Zum Inhalt der Seite

Daddy

wenn Kai mit seiner Tochter alleine ist [One-Shot]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Daddy

Daddy
 


 

"DAAAAAAAAAAAAAAAAAAADDYYYYYYYYYYYYYYYYY!!!!", schallte es durch die ganze Villa.
 

Kai, der bis vor kurzem noch friedlich geschlafen hatte, öffnete verärgert die Augen. Er wusste genau, von wem dieser nette "Weckruf" kam. Müde schaute er auf den Wecker.
 

5:30 Uhr.
 

Was um alles in der Welt wollte sie zu dieser Uhrzeit von ihm? Er ließ sich zurück in die Kissen fallen und döste gerade wieder ein, als -

KNALL!

Hailey stand kochend vor Wut in der Tür.

"Daddy! Warum liegst du immer noch im Bett?!"

"Vielleicht weil ich um diese Zeit immer im Bett liege und SCHLAFE, aber da du mich mit deinem Geschrei ja verständlicherweise aufgeweckt hast, ist dies heute nicht der Fall!", antwortete Kai gereizt.

"Daddy, hast du etwa schon vergessen?! Heute Abend ist eine Party!", erklärte Hailey. " Ich muss noch zum Friseur, ein Kleid kaufen sollte ich auch noch und-"

"Ja, schon gut!", unterunterbrach sie Kai und stieg aus dem Bett. "Aber sag jetzt nicht, dass ich dich zu diesem Friseur hinbringen muss!"

"Doch, genau das!", antwortete Hailey und grinste frech. "Und Mom hat sich auch schon eine Strafe für dich überlegt, wenn du's nicht tust!"

Kai stöhnte auf. Ihm blieb wohl keine andere Wahl!
 

Als er unten in der Küche ankam, wartete Hailey schon ungeduldig. "Beeil dich!", quengelte sie.

"Nur keinen Stress", meinte Kai gelassen und nahm sich einen Toast.

"Daddy!", schrie seine Tochter, "Wir müssen gehen! Du kannst nachher

essen!"

"Junge Dame!", antwortete Kai, während er immer noch an seinem Toast

kaute, "ich werde dich nirgendwo hinbringen, wenn ich nicht zuerst was

gegessen habe. Verstanden?"

Hailey gab sich geschlagen und setzte sich auf einen Stuhl ihrem Vater

gegenüber.

"Na also, geht doch!", grinste Kai. Hailey knurrte etwas unverständliches.
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen die beiden nach draußen. Kai und seine Tochter stiegen ins Auto.

"Wird echt Zeit, dass Jo seinen Führerschein bekommt!", meckerte er noch, bevor er losfuhr.

"Warum mussten Mom und Jo zu dieser Konferenz fahren und mich ganz alleine mit einem Vater, der sich nicht einmal an den Friseur-Termin seiner Tochter erinnert, zurücklassen?" , meckerte Hailey.¨

"Nenne mir einen Vater, den es interessiert, wann sich seine Tochter Matsch in ihre Haare machen lässt!", meinte Kai angriffslustig.

"Zum Beispiel Max oder Ray? Die wissen auch, dass sich ihre Töchter sich Mash, nicht Matsch, Daddy, in die Haare machen lassen!"

"Ja, ja...", sagte Kai desinteressiert. "Und wo ist jetzt dieses Geschäft, wo du deine Haare verunstalten willst?"

Hailey ignorierte seine Bemerkung und deutete nach unten. "Da, schau. Das Haus mit dem rosa Dach!"

"Ein rosa Dach?!", wiederholte Kai angewidert. "Oh, Gott bewahre!"

"Jetzt stell dich nicht so an! Sieh mal, da unten sind schon Rin, Marron, Mariah und Emily!"

"Oh, Mann!", stöhnte Kai. "Ein Weibertreff! Womit habe ich das nur verdient?!"

"Jetzt halte endlich, Daddy!", verlangte Hailey.

Widerwillig tat Kai, wie ihm geheißen und ließ sie aussteigen. Er hatte vor, so schnell wie möglich zu flüchten, doch seine Tochter machte diesen Plan zu nichte, indem sie vorschlug: "Ihr könntet doch so lange in diesem Café dort drüben warten bis wir fertig sind, meint ihr nicht auch?"

"Aber Kleine", meinte Mariah, "wir möchten doch wissen, was die mit euren Haaren machen?"

"Das seht ihr doch nachher!", antwortete Rin, und Marron setzte noch hinzu: "Dann können wir euch überraschen!"

Damit hatten die drei Mädchen ihr Ziel erreicht. Niemand würde ihnen reinreden und sie versuchen zu überzeugen, dass ein einfacher Pferdeschwanz doch viel besser zu ihnen passte.

"Also, bis in - sagen wir mal - drei Stunden, okay?", rief Hailey den Erwachsenen noch rasch zu, während sie ihren beiden Freundinnen in das Geschäft folgte.

"Klasse!", freute sich Kai, "dann kann ich ja doch abhauen!"

"Nichts da!", meinte Mariah streng. "Hil bezahlt den Coiffeur für unsere zwei Mädchen. Sie wollte sich nicht davon abbringen lassen. Aber sie hatte uns gebeten, dich mal ein bisschen zu beschäftigen, während sie und Jo auf dieser Konferenz sind. Sie meinte, du würdest sonst doch nur trainieren und dich langweilen! Also kommst du jetzt mit uns in dieses Café!"

"Vergesst es! Man muss nicht auf mich aufpassen, wie auf einen Fünfjährigen!", protestierte Kai.

"Wir wollen dich doch nur ein wenig unterhalten!", erklärte Emily grinsend. "Mal ehrlich, was würdest du jetzt zu Hause drei Stunden lang machen? Trainieren, Essen, Schlafen?"

"Zum Beispiel", antwortete Kai kalt.

"Ach, komm schon, das macht doch keinen Spaß! Trink mit uns was, dann gehen diese drei Stunden ganz schnell rum!", sagte Mariah und wollte Kai am Arm mitziehen.

"Keine Chance!", antwortete Kai trotzig und befreite seinen Arm aus dem Griff Mariahs.

"Okay, Mariah! Wir müssen gemeine werden!", sagte Emily schließlich und ihre Augen fingen an zu leuchten.

"Was hast du vor?", fragte Kai skeptisch.

"Ach, Mao!", meinte Emily mit gespielt enttäuschter Stimme, "ich glaube, wir müssen alleine in dieses Café. Nur leider müssen wir das dann Hilary berichten und sie wird sicher gar nicht sonderlich erfreut sein, meinst du nicht auch? "

"Hey! Das ist unfair! Lasst Hil aus dem Spiel!"

"Na ja, wenn du mitkommst, gibt es ja auch gar keinen Grund, weshalb wir ihr etwas sagen sollen!", grinste Mariah.

"Erpressung!", knurrte Kai und ging den beiden lachenden Frauen nach ins Café "Sonnenherz".
 

Mürrisch saß Kai zusammen mit den zwei Frauen im Café und wartete auf seine Bestellung. Sein Blick fiel auf das Eingangsschild "Willkommen im Sonnenherz - das Café mit dem Herz der Sonne".

"Bescheuerter Name!", meckerte er.

"Dafür gibt es hier das beste Eis weit und breit!", versuchte Mariah ihn aufzumuntern. "Früher sind Ray und ich nach der Schule immer in dieses Café gekommen. Wir nahmen immer den Sonnenherz-Eisbecher für Paare. Das waren noch Zeiten..."

"Das ist ja romantisch!", meinte Emily. "Max und ich sind oft in eine noble Pizzeria direkt am Strand. Meist gingen wir nach dem Abendessen dann noch etwas schwimmen! Und was habt du und Hilary gemacht?"

"Was?", fragte Kai überrascht. "Wir? Gar nichts!"

"Ach, jetzt komm schon! Erzähl es uns!", bettelte Mariah.

"Warum fragt ihr nicht Hilary?!", antwortete Kai leicht sauer.

Emily lächelte. "Dann habt ihr also doch was gemacht!?"

In diesem Moment kamen ihre Bestellungen.

"Für wen ist der doppelte Rieseneisbecher?", fragte die junge Angestellte freundlich.

"Kannst du dir nicht mal ein Gesicht merken, du dummes Gör! Der ist für mich! Ist das so schwierig?!", fauchte Kai die arme Frau an.

Diese war völlig geschockt.

"Tut mir unendlich leid, mein Herr! Aber heute ist viel los, wissen sie?", wollte sie erklären.

"Das ist mir doch scheiß egal!!", rief Kai aus.

"Kai, jetzt benimm dich!", zischte Emily, und zur Angestellten sagte sie entschuldigend: "Er hat heute einen schlechten Tag, bitte nehmen sie ihm sein Verhalten nicht übel!"

"Natürlich hab ich einen schlechten Tag! Ich bin immerhin dazu verdammt hier mit euch noch fast drei Stunden zu hocken.", sagte Kai, bevor er sich seinem Eisbecher zuwandte.

Eine halbe Stunde lang herrschte Stille, denn Kai war damit beschäftigt sein Eis, und alle anderen, die er darauf noch bestellte, hinunterzuschlingen.

"Hilary sagt immer, du seiest ein guter Daddy!"

Kai schaute auf.

"Es nervt mich schon, dass Hailey mich "Daddy" nennen, da musst du nicht auch noch damit anfangen!", antwortete er gereizt.

"Ich wiederhole doch nur, was sie gesagt hat", sagte Mariah lächelnd.

"Wie soll Hailey dich dann nennen?", wollte Emily wissen.

Kai überlegte eine Weile.

"Irgendwie, nur nicht Daddy!", meinte er schließlich. "Aber sie lassen sich nicht davon abbringen!"

"Warum denn nicht "Daddy"?", wollte Emily wissen. "Gibt's da einen Grund?"

"Es klingt lächerlich!", antwortete Kai knapp.
 

Zur vereinbarten Zeit standen die drei Erwachsenen vor dem Friseur-Salon auf ihre Töchter. Und dann kamen sie auch schon raus.

Marron hatte blaue Strähnchen im blonden Haar, das nun gelockt war. Rin hatte sich die Haare in ein kräftigeres Pink färben lassen und mit Spangen verziert. Hailey hatte blaurd Mash und ihre Haare hochgesteckt. Alle drei sahen richtig gut aus.

"Rin! Das steht dir ausgezeichnet. Aber einfach einen Zopf hätte doch auch gereicht, nicht?", meinte ihre Mutter.

"Mom, mit einem Zopf würde ich auf der Party zum Gespött aller werden!"

"Du hast so schöne Haare, Marron. Bist du echt das Kind von Max?", fragte Emily und lachte.

"Daddy?"

Kai schaute seine Tochter an.

"Wie gefällts dir?", fragte sie.

"Nicht übel", meinte Kai nur. "Können wir jetzt endlich nach Hause?"

"Was?!" Hailey war geschockt. "Sicher noch nicht jetzt! Hast du vergessen, ich brauche noch was zum anziehen. Komm, wir fahren gleich weiter in die Stadt."

Hailey verabschiedete sich von ihren Freundinnen und ging dann zu ihrem Vater, der schon ins Auto eingestiegen ist.

"Warum mach ich das eigentlich?", fragte sich Kai.

"Weil du mein Daddy bist!", grinste Hailey.

"Klappe und festschnallen!"
 

"Und wie ist das?"

Kai musste nun schon seit einer geschlagenen Stunde seine Meinung zu Haileys Kleider abgeben. Er wünschte sich schon fast wieder ins Café zurück. Dort gabs wenigstens was zu essen!

"Das ist auch nicht besser", sagte Kai ohne hinzusehen.

"Daddy, ich muss wissen, in worin ich am besten aussehe! Wie soll ich sonst bei den Jungs ankommen?!"

"Jungs?!", wiederholte Kai geschockt.

"Ja, Jungs werden natürlich auch da sein!", sagte Hailey und verschwand wieder in ihre Kabine.

"Dann gehst du auf keinen Fall hin!", entgegnete er bestimmend.

"Tja, Pech, dass Mom es mir schon lange erlaubt hat."

"Du gehst trotzdem nicht hin!"

"Oh, doch! Ich gehe!"

"Pff... mach doch, was du willst!"

"Genau das werde ich tun!"
 

Und endlich, nach weiteren zwei Stunden, hatte sich Hailey für ein rückenfreies, schwarzes Top und einen dazupassenden Mini gekauft.

Kai war gar nicht begeistert, doch was konnte er machen?

"Nach Hause!", befahl Hailey ihrem Vater, als er sie wiederum schon eingestiegen war.

"Von dir lass ich mich nichts befehlen!", sagte er streng, fuhr dann aber trotzdem Richtung Villa davon.
 

Zu Hause angekommen, ging Hailey hoch in ihr Zimmer um sich fertig zu machen. Kai legte sich währenddessen auf die Couch. Er war fix und fertig. Er döste ein, doch schon bald wurde er vom Telefon geweckt.

Wütend nahm er den Hörer ab: "Hiwatari?"

"Kai! Ich hab dir schon 100 mal gesagt, dass du dich mit deinem Vornamen auch melden sollst", vernahm er Hilarys Stimme aus dem Telefon.

"Mein Vorname? Der geht doch niemanden was an!"

"Mir wäre es am liebsten mit "Kai Hiwatari"!"

"Ist doch egal! Was willst du überhaupt?"

"Hey, warum so schlecht gelaunt?"

"Deine Tochter!"

"Sie ist auch deine!"

"Na wenn schon! Sie nervt!"

"Weißt du, du nervst mich manchmal auch!"

"Na und? Ich darf das!"

"Ja, ja... Ich wollte eigentlich nur schnell sagen, dass wir schon heute Abend zurückkommen. Steht die Villa noch?"

"Wofür hältst du mich?!"

"Bei dir weiß man ja nie!"

"Klappe!"

"Schon gut! Ich geb dir noch schnell Jo, ja?"

"Warum?"

"Er ist dein Sohn, Herrgott noch mal!"

"Schon gut!"

"Hi!"

"Hallo! Was willst du denn?"

"Ich wollte fragen, ob sich Hailey für die Disco heute Abend zu aufreizend anzieht!"

"Oh, ja!"

"Sag ihr von mir, dass sie aufpassen soll! Vor allem wegen Jungs..."

"Ich werds ausrichten!"

"Gut, danke! Bis heute Abend!

"Ciao!"

Kai legte auf.
 

"Daddy, wir müssen los!", rief Hailey um zwanzig nach Acht.

Ihr Vater, der gerade in der Küche was gegessen hatte, kam ins Wohnzimmer.

"Bin ja schon da! Aber hey, ich dachte, die Party beginnt um Acht?"

"Daddy, verstehst du das nicht?! Wenn ich später auf der Party auftauche, falle ich den Jungs eher auf, ist doch logisch!"

"Wo wir gerade bei Jungs sind", meinte Kai, "deine Mom und Jo haben vorhin angerufen und Jo meint, dass du dich vor den Jungs in Acht nehmen sollst."

"Daddy, ich bin keine acht mehr! Ich kann schon auf mich aufpassen!"

"Na klar... aber egal, gehen wir!"
 

"Da?", fragte Kai ungläubig, als Hailey ihm von weitem das Haus zeigte, anhalten soll.

"Ja, dort findet die Party statt. Bitte lass mich hier raus!", bat ihn Hailey.

Kai hielt an und ließ Hailey aussteigen.

"Danke, jetzt kannst du wieder nach Hause", wollte sie ihren Vater verscheuchen.

"Nein, ich will die Leute auf der Party kurz sehen! Nur um sicher zu gehen!", erklärte Kai.

"Nein, bitte, Daddy! Die lachen mich doch aus, wenn ich mit dir zusammen hineinkomme."

"Vielen Dank!", sagte Kai und tat beleidigt.

Hailey lachte: "So war das doch nicht gemeint!"

"Schon gut, jetzt geh endlich! Deine Jungs warten! Ich hol dich dann ab, ja?", sagte Kai und gab ihr einen Schubs in Richtung des Gebäudes.

"Ich will alleine nach Hause kommen! Es gibt sicher einen Jungen, der mich fährt!", protestierte Hailey. - Doch erfolglos.

"Ich hole dich ab und wenn es das Letzte ist, was ich tue!", sagte Kai ruhig aber bestimmt.

"Ich hab wohl verloren, was?", gab sich Hailey geschlagen. "Dann bis später, Daddy!" Sie gab ihm schnell einen Kuss auf die Wange und verschwand.
 

Kai fuhr zurück zur Villa.

Als er die Haustür aufmachte und eintrat, fiel ihm auch schon Hilary um den Hals.

"Hallo, mein Schatz. Hast du mich vermisst?", begrüßte sie ihn lachend.

"Seid ihr schon hier?", fragte Kai verdutzt.

"Ja, Vater! Hailey ist wohl schon auf der Party, was?", fragte Jo, der es sich schon auf der Couch bequem gemacht hatte.

"Ja, ich hab sie eben hingebracht!", antwortete er.

"Hast du Hunger?", fragte ihn Hilary.

"Was für eine Frage! Ohne dich gibts ja nix gescheites", grinste Kai.
 

Nach dem Essen gingen Hilary und Kai spazieren.

"Du, Kai?"

"Hm?"

"Das haben wir lange nicht mehr gemacht."

"Was denn?"

"Wir waren schon lange nicht mehr zusammen spazieren gegangen. Früher haben wir das eher gemacht"

"Worauf willst du hinaus?"

"Emily hat mich vorhin angerufen und mir erzählt, worüber ihr im Café geredet habt."

Kai lächelte.

"Hätte ich ihr etwa von unseren Spaziergängen erzählen sollen ? Nicht mal deinen Eltern hast du damals gesagt, wohin du gehst."

Jetzt lächelte Hilary.

"Ich weiss nicht... Sag mal, magst du es wirklich nicht, wenn Hailey zu dir "Daddy" sagt?"

"Es klingt lächerlich"

"Nein! Es klingt doch süß. Sie haben Respekt vor dir und sie liebt dich. Sie wollen dich damit nicht verärgern."

Beide schwiegen.
 

Noch lange liefen sie nebeneinander her und schwiegen. Ohne es zu merken, kamen sie in den Stadtviertel, in der Haileys Party stattfand.

"Wollen wir sie abholen?", fragte Kai.

"Warum nicht?", meinte Hilary.
 

Draussen vor dem Gebäude, in dem die Party stattfand, wartete Hailey schon. Als sie ihren Vater erblickte, lief sie sofort zu ihm.

"DADDY!!!", rief sie und warf sich ihm um den Hals.

"Was ist den los?", fragte Kai völlig perplex seine Tochter.

"Anfangs war die Party cool. Rin, Maron und ich hatten wirklich viel Spaß. Doch nachdem die beiden nach Hause sind, kamen immer ältere Jungs zu mir und fragten mich, ob ich schon einen Freund hätte."

Hailey schluchzte nun. "Und dann hat mich einer von ihnen angefasst, obwohl ich sagte, dass ich das nicht will. Ich hab die Party dann sofort verlassen und wartete hier auf dich. Ich hatte solche Angst, dass sie mir was antun."

"Schhhhh", machte Kai und strich ihr sanft über den Rücken. "Ist doch alles gut! Die werden dir nichts mehr antun, ich beschütze dich!"

Er hob sie hoch und sie lehnte ihren Kopf an ihn. Hilary strich ihrer Tochter beruhigend übers Gesicht.

"Du musst wirklich keine Angst haben! Dein Daddy beschützt dich!"
 

Als sie in der Villa ankamen, brachte Kai Hailey gleich hoch ins Bett, während Hilary Jo erzählte, was passiert war.

"Schlaf gut, meine Süße!", sagte Kai und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

"Gute Nacht!", sagte Hailey und deckte sich zu.

Als Kai schon das Zimmer verlassen wollte, rief Hailey noch: "Vielen Dank!"

"Keine Ursache", flüsterte Kai leise. "Ich bin doch dein Daddy!"
 

ENDE
 


 

So! Das war mein erster One Shot! auch wenn er etwas lang gewesen war! *smile*
 

nya, würde mich über nen Kommi freun!
 

eure
 

_aliz_



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-01-20T19:38:12+00:00 20.01.2009 20:38
Volllllllllllllll süßßßßßßßßßßßßßß^^

+++
"Kannst du dir nicht mal ein Gesicht merken, du dummes Gör! Der ist für mich! Ist das so schwierig?!", fauchte Kai die arme Frau an.
Diese war völlig geschockt.
+++

*kaputt lach* OH MANN... Kai-Live.... ich möchte nicht in der Haut von der Bedienung stecken *trotzdem lach*


+++
"Daddy, ich muss wissen, in worin ich am besten aussehe! Wie soll ich sonst bei den Jungs ankommen?!"
"Jungs?!", wiederholte Kai geschockt.
"Ja, Jungs werden natürlich auch da sein!", sagte Hailey und verschwand wieder in ihre Kabine.
"Dann gehst du auf keinen Fall hin!", entgegnete er bestimmend.
"Tja, Pech, dass Mom es mir schon lange erlaubt hat."
"Du gehst trotzdem nicht hin!"
"Oh, doch! Ich gehe!"
"Pff... mach doch, was du willst!"
"Genau das werde ich tun!"
+++

Mensch Kai.. man könnte denken du lebst auf den Mond.... *gg*
warum sagt er eigentlich was... Hailey macht eh was sie will

aber i-wie tut er mir scho leid... erst friseur, dann shoppen...
er ist doch auch nur ein Mann

+++
Gute Nacht!", sagte Hailey und deckte sich zu.
Als Kai schon das Zimmer verlassen wollte, rief Hailey noch: "Vielen Dank!"
"Keine Ursache", flüsterte Kai leise. "Ich bin doch dein Daddy!"
+++

Wie süß.... da könnt ich dahinschmelzen bei solchen Szenen... immer kalt und leck-mich-am-arsch-haltung und dann voll putzig...


Oh mann.. das ist echt was zum kaputtlachen und zum trämen *lach*

Mach weiter so...
Von:  WeißeWölfinLarka
2008-04-07T21:08:40+00:00 07.04.2008 23:08
Tut mir leid, aber ... Hailey ist doch arg schräg drauf. ich denke nicht, dass ein Vater so mit sich umspringen lässt, zumindest nicht, wenn er kai Hiwatari heißt.
Er ist schon etwas OOC geraten, eben weil du ihn so gelassen hast wie er in etwa in der Serie war. Wenn er ein Familienmensch ist, passt dieser Dialog mit Hilary und Jo am Telefon irgendwie nicht so gut dahin.
Du hättest manche Aspekte einfach noch mehr ausarbeiten können, noch mehr Gefühl betonen können, nicht einzelne Abschnitte so abgehackt dort stehen lassen.
Doch "ich bin doch dein Daddy" rundet die Geschichte in der Form ab, dass du dich damit auf die Frage von Hilary beziehst. Dennoch fällt die Form im Ganzen einfach zu kurz aus. An einigen Stellen hättest du einfach detaillierter beschreiben können.
Na ja, ich möchte ja nur helfen.
Von: abgemeldet
2008-03-17T16:17:06+00:00 17.03.2008 17:17
Ach wie süß!^^

auch wenn er so hart von außen scheint ist er wirklich süß zu ihr....

ich will auch so nen daddy^^
Von: abgemeldet
2008-03-14T16:51:25+00:00 14.03.2008 17:51
Wie süß....

KAi mit seiner Tochter und in einem Sonnenherz cafe... :-)

sag mir bitte bescheid wenn du noch einmal soetwas in der richtung schreibst...

danke schon im vorraus^^
Von:  xXxSweetyxXx
2008-02-20T19:27:06+00:00 20.02.2008 20:27
sooooooooo süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüßß
das war so schön geschrieben^^
ich hätte nicht gedacht, dass es so endet =3
Mach weiter so!

cucu

xXxSweetyxXx
Von: abgemeldet
2007-02-18T17:12:12+00:00 18.02.2007 18:12
Deine Geschichte ist echt total süß ^^
ich hoffe du schreibst irgentwann mal noch so was ^^
Von: abgemeldet
2007-02-06T21:41:25+00:00 06.02.2007 22:41
Die geschichte war so süß bitte mach weiter *fleh* bitte :)
Von: abgemeldet
2007-01-01T12:11:56+00:00 01.01.2007 13:11
hy

natürlisch bekommst du von mir auch nen kommi
habe endlich zeit gefunden um die one shot zu lesen
und ich muss sagen oder schreiben ^^"^
ICH bin BEGEISTERT super warsie
dei kati-sama
Von:  Karuhmaus
2006-11-03T15:26:29+00:00 03.11.2006 16:26
Och, der arme Kai... zwischendurch hatt ich richtig Mitleid mit ihm *gg*
Ist aber total süß geschrieben^^ Ich hoffe, du schreibst mehr.
lg Karuhmaus
Von: abgemeldet
2006-11-01T11:34:50+00:00 01.11.2006 12:34
Gott wie Süß *~*
Will noch mehr ^__________________________^


Zurück