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Gedichte

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Gestohlen

Gestohlen
 

Ich sitze Nachts wach in meinem Zimmer,

ich kann nicht schlafen,

denn du hast mir den Schlaf gestohlen

und obendrein noch mein Herz.
 

Gibt es dir ein Gefühl der Macht,

andere zu bestehlen?

Ich möchte dich sehn,

dann kann ich dich vielleicht verstehn.
 

Gib mir dein Herz

oder gib mir meins,

ich halt es nicht aus,

ich brauch doch nur eins.
 

Noch dazu raubst du mir den Verstand

und treibst mich an den äußersten Rand.

So sag ich dir ich liebe dich,

doch das Problem ich trau mich nicht.
 

So schweige ich Tag ein Tag aus

und will einfach nur noch hier raus.

Denn was will ich hier,

du bist ja nicht bei mir.



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