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Es ist nicht alles so wie es scheint

Erste Gespräche
von

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Erste Gespräche

Hallo Leute,
 

Ich bin neu hier. Habe zwar schon einige Storys gelesen, mich aber nie getraut selber eine zu schreiben. Obwohl ich nicht ganz unerfahren bin, ich habe schon in einem anderen Fandom geschrieben. Und bin auch noch nicht so lange HP Fan. Irgendwie hat es mir das Paaring Harry/Draco angetan. Ich finde die beiden einfach süß zusammen. Auch andere Paarings mag ich. Aber seit meiner ersten HP FF bin ich Slash Fan geworden. *rot werde*

Auch wenn ich schon wie gesagt andere Fanfictions geschrieben habe, es waren aber immer hetero Storys.
 

Das hier ist meine erste Slash FF und auch meine erste HP FF.

Ich möchte euch daher bitten, mir zu sagen wie ihr das findet was ich da zusammengeschrieben habe.
 

Also ein Aufruf an alle, die sich meine Geschichte durchlesen, bitte hinterlasst mir einen Kommentar. Damit ich weiß, ob das hier ok ist.

Danke!!
 

Disclaimer:

Leider Nix meins. Nur die Idee stammt von mir. Ich borge mir die Charas nur aus.

Rating:

Slash R16 (Vorerst denke ich)
 

Genre:

Romanze!
 

Pairing:

Harry/Draco
 

Inhaltsangabe:

Harry hat sich verändert, Draco der das bemerkt erkennt das er mehr als nur Feindschaft für den Gryffindor empfindet. Doch Harry hat ein Geheimnis, das nur wenige kennen. Nicht einmal seine Freunde ahnen, was mit ihm ist.
 

Anmerkung:

Ich nehme nicht unbedingt Rücksicht auf die Bücher. Auch taucht in der Story ein neuer Chara auf, der nix mit den Harry Potter Büchern zu tun hat. Ach ja, Dumbeldore lebt!
 

Kapitel 1 – Erste Gespräche
 

Es war das sechste Schuljahr für Harry Potter.

Alles schien wie immer zu sein, doch der schein trügte, nichts war so wie es war. Doch davon ahnte niemand etwas.

In zwei Monaten würden die Sommerferien beginnen und die Schüler waren mehr als aufgeregt.
 

Es war ein schöner Sonniger Freitagnachmittag, an dem sich Harry wieder einmal an den See begab um wie in den letzten Monaten zuvor vor den vielen fragen seiner freunde zu flüchten.
 

Ron und Hermine haben schnell gemerkt das sich ihr Freund verändert hatte, er war ruhiger geworden, in sich gegehrt und wenn sie ihn fragten was los sei, wich er ihren fragen immer aus.
 

Harry setzte sich mit einem seufzen auf den Boden, lehnte sich an den Baum und schloss die Augen.

Er wollte allein sein, wollte nachdenken ob der Weg den er gehen musste, richtig war.
 

Ein kleines Lächeln erschien auf seinen Lippen als er merkte das er nicht allein war. Ihm war schon zu beginn des Schuljahres aufgefallen das ihn jemand beobachtete und er hatte auch schnell herausgefunden, wer es war. Auch wenn er sich am Anfang nicht sicher war warum derjenige ihn beobachtete. Er lies sich nie etwas anmerken, das er wusste wer sein stiller Beobachter war.

Doch heute wollte er ihm zeigen das er es wusste.
 

„Was willst du Draco?“, fragte er leise ohne seine Augen zu öffnen. Der Angesprochene zuckte kurz zusammen, da er weder damit gerechnet hatte das Harry ihn bemerkte, noch das er ihn beim Vornamen nennen würde.

„Nichts.“, meinte er nur und kam aus seinem versteck hinter den Bäumen hervor.
 

„Wenn du nichts willst, warum beobachtest du mich dann seit Monaten?“, wollte Harry wissen.

Doch statt einer antwort, kam der Slytherin näher, stellte sich vor Harry hin und sah ihn an. Langsam öffnete der Gryffindor die Augen und sah sein gegenüber an. „Setz dich, Draco.“, sagte er und klopfte neben sich. Dieser Aufforderung kam der blonde nach und lies sich neben Harry nieder, eine weile sagte keiner der beiden auch nur ein Wort.

„Also warum beobachtest du mich?“, fragte Harry schließlich und schloss wieder seine Augen.

„Weiß nicht, du bist seltsam geworden und ich wollte wissen warum.“

„Und weißt du es?“

„Nein.“, gab der blonde zu und musterte Harry genauer.

Der dunkelhaarige atmete tief ein und überlegte was er dem anderen sagen sollte.

„Weißt du warum ich dir die Freundschaft ausgeschlagen habe?“, fragte er dann.

„Nein nicht wirklich.“, Draco konnte sich nicht erklären warum Harry ausgerechnet das fragte. Aber es interessierte ihn schon.
 

„Weiß du, es ist nicht alles so wie es scheint.“, Harry öffnete seine Augen und sah hinaus auf den See. Draco wollte zuerst fragen was Harry damit meinte, doch er brachte keinen ton heraus. Denn er hatte das Gefühl, das Harry ihm gleich sagen würde was er meinte und so war es auch.
 

„Ich war wütend auf dich. Du hast den ersten Jungen der mir gegenüber freundlich war beleidigt. Ron war der erste Freund den ich je hatte. Deshalb schlug ich deine Hand aus. Hättest du das nicht gesagt, vielleicht wären wir dann jetzt Freunde.“, Harry brach ab und erinnerte sich an seinen ersten Tag hier in Hogwarts.
 

„Als wir zur Auswahl mussten, kamst du vor mir dran und der Hut hat dich nach Slytherin geschickt. Ich dagegen hatte die Wahl, ich hätte ebenfalls nach Slytherin gehen können doch ich habe mich für Gryffindor entschieden. Wegen dir. Ich wollte nicht im selben Haus mit jemanden sein der meinen ersten Freund beleidigt hatte.“
 

„Du wärst nach Slytherin gekommen?“, fragte Draco überrascht.

„Ja wäre ich, wenn der Hut mich zuerst dran genommen hätte wäre ich ein Slytherin, aber du wurdest ja zuerst aufgerufen.“, gab Harry zu und zuckte mit den Schultern.

Draco verstand nicht so richtig was er davon halten sollte und schaute den dunkelhaarigen fassungslos an.

„Ich wollte wirklich dein Freund sein.“, sagte er nach einer weile und senkte seinen Kopf.

„Ich weiß. Ich wäre auch gerne mit dir befreundet gewesen, auch wenn ich das nie offen zu gegeben hätte.“, grinste Harry.
 

„Wieso?“

„Du fragst wieso? Ich weiß es nicht. Doch nun ist es egal.“

„Was meinst du damit? Pott.........Ähm.....Harry was ist los?“

Harry wusste nicht warum, aber seinen Vornamen aus dem Mund des anderen zu hören war schön. Es fühlte sich gut an.

„Weil es nichts mehr ändern würde Draco.“, sagte er so leise das Draco mühe hatte die Worte zu verstehen.
 

Eine weile sahen beide wieder zum See und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Bis Harry sich erhob und Draco die Hand reichte.

„Es ist schon spät, wir sollten zurückgehen.“, seufzte Harry.

Der blonde sah ihn erst fragend an, doch dann ergriff er die Hand des dunkelhaarigen und lies sich von ihm hochziehen. Als er stand, sah er kurz in Harrys Augen und stellte fest das diese leer waren. Draco runzelte die Stirn, sagte aber nichts dazu. Zusammen gingen die beiden schweigend zurück in Schloss, jeder hing seinen Gedanken nach. Bevor sie die große Halle erreichten, blieb Harry stehen, drehte sich zu Draco und meinte: „Es war nett mit dir zu reden.“ Der blonde nickte zur Bestätigung und ein kleines ehrliches lächeln, welches er so selten zeigte, bildete sich auf seinen Lippen. Als Harry das sah lächelte er auch er ein wenig, doch dieses Lächeln war nicht fröhlich, nein, es war ein trauriges lächeln, wie Draco erkannte.
 

Beide blickten sich die ganze Zeit in die Augen und brachen den Blickkontakt erst als sie die Stimmen der anderen Schüler, welche gerade auf die große Halle zuliefen, hörten.

Harry nickte Draco noch einmal zu, bevor er sich zu den anderen Schülern gesellte und mit ihnen zum Abendessen ging. Niemandem waren die beiden aufgefallen.
 

Während Harry sich gegenüber Hermine und Ron setzte, welche schon anwesend waren, setzte sich Draco an seinen Platz zwischen Grabe und Blaise Zabini. Als das Essen auf den Haustischen erschien und die Schüler wie jeden Tag sich schwatzend darüber hermachten, sah Draco zum Gryffindortisch hinüber, an welchem sich Hermine gerade mit Ron unterhielt. Doch den beiden schenkte er keine Beachtung, sein Interesse galt Harry, der Gedankenverloren in seinem Essen herum stocherte.
 

Draco runzelte die Stirn und fragte sich, ob Harrys Freunde mitbekamen das er kaum etwas aß und das er sich verändert hatte.

Blaise der merkte das sein Freund zum Gryffindortisch starrte, stieß ihn in die Seite. „Hey Draco, was ist denn?“, flüsterte er.

„Nichts.“, meinte der blonde etwas erschrocken und sah wieder auf seinen Teller.

„Nichts? Du hast noch gar nichts gegessen und starrst die ganze Zeit zu den Gryffindors. Ist wirklich alles okay?“, wollte Blaise wissen und sah seinen Freund besorgt an, dieser nickte nur und widmete sich wieder dem Essen.
 

Blaise hingegen, sah jetzt selber zum Tisch der Gryffindors und musterte Harry. Auch ihm war es nicht entgangen, das sich der dunkelhaarige in letzter Zeit verändert hatte. Der sonst so fröhliche Junge, war ruhiger geworden, lachte nur noch sehr selten und zog sich immer mehr zurück.

Blaise beschloss, später mit Draco zu reden.
 

Als das Abendessen vorbei war und sich die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume zurückzogen, ging Blaise schweigend neben Draco zu den Kerkern. Dort angekommen, wollte der Malfoyspross gleich in sein Zimmer gehen, doch Blaise hielt ihn am Arm fest. „Kann ich mal mit dir reden?“

„Klar, was gibt es?“

„Könnten, wir allein reden?“

Draco nickte und ging gefolgt von Blaise in sein Zimmer.

Er war der einzige in Slytherin der ein Einzelzimmer hatte, was auch an den Kontakten seines Vaters lag. Dort angekommen, setzte sich Blaise sofort auf Dracos Bett und beobachtete den blonden, der seinen Umhang ordentlich über einen Stuhl legte und sich dann in den Sessel am Kamin setzte.

„Also, was gibt es. Blaise?“

„Ähm.......ich weiß ja nicht. Aber mir ist aufgefallen das sich Potter ziemlich verändert hat.“, sagte er und konnte sehen wie Dracos Neugier geweckt wurde.

Er kannte den blonden schon lange und er war wohl der einzige der hinter die kalte Maske, des ungekrönten Eisprinzen sehen konnte.

„Ich weiß.“, seufzte Draco und erinnerte sich wieder, an die Unterhaltung am See.
 

„Weißt du Draco, ich hab das Gefühl das Potters Freunde, nicht mal bemerkt haben das er sich verändert hat. Oder sie haben es bemerkt und ignorieren es.“

„Was meinst du damit?“

„Na ja, er ist anders als sonst. Er lacht schon eine weile nicht mehr, zieht sich zurück. Und seine Freunde sollen das nicht merken? Ist schon traurig, wenn nicht mal deine besten Freunde merken, was mit dir los ist.“, meinte Blaise und sah Draco nachdenklich an.

„Seit wann interessierst du dich für Potter?“, schnarrte Draco kalt, doch innerlich wunderte er sich das sein bester Freund sich sorgen um den Goldjungen machte.
 

„Warum sollte ich nicht?“, stellte Blaise die Gegenfrage.

„Na weil er Potter ist.“

„Also hör mal Draco, ich bin nicht blind. Nur weil wir Slytherins sind, haben wir kein Interesse an ihm? Also, ich würde gerne wissen, was mit dem Goldjungen ist. Du nicht?“

Draco wunderte sich wieder einmal über seinen Freund, aber er musste ihm recht geben, nur weil sie Slytherins waren, hieß es ja nicht das sie kein Interesse an Harry hatten.

Auch wenn er nicht wusste was Blaise für ein Interesse er an dem dunkelhaarigen hatte, er selber wollte Harry glücklich sehen. Wollte das leuchten in den Augen des dunkelhaarigen sehen.
 

#Vielleicht kann ich ihn glücklich machen? Ach was, er steht bestimmt nicht auf Jungs. Er ist der Held der Zaubererwelt und sicher nicht schwul. Außer Blaise, weiß auch niemand das ich das männliche Geschlecht bevorzuge. Gott wenn mein Vater wüsste das ich auf Jungs stehe, wer weiß was er mit mir machen würde. Daran mag ich gar nicht denken.# Draco schüttelte über seine Gedanken den Kopf und wandte sich wieder an seinen Freund.

„Zabini, du bist unmöglich.“

„Ich weiß. So bin ich nun mal. Also was sagst du dazu?“

Draco überlegte ob er Blaise etwas von der Unterhaltung am See erzählen sollte. Er wusste zwar das er mit Blaise über alles reden konnte und das der andere es niemals weiter sagen würde, egal was man ihm androhen würde.
 

Draco beschloss, das er mit Blaise reden sollte, vielleicht verstand der ja was Harry.......nein......Potter meinte.

Er stand von seinem Sessel auf und setzte sich zu Blaise auf das Bett.

„Ok, schwöre das du keinem sagst, was ich dir erzähle.“, forderte der blonde und Blaise verstand.

Immer dann wenn Draco, ihm etwas sagte das keiner erfahren sollte, lies er ihn schwören.

„Ich schwöre.“, sagte er ernst.

„Okay, ich war heute Nachmittag am See und da war Potter. Ich weiß nicht warum, aber ich habe mich zu ihm gesetzt. Und dann haben wir geredet. Er meinte, das nicht alles so ist wie es scheint..........“, Draco erzählte Blaise alles über was er mit Harry geredet hatte.

„..........und kurz vor der Halle meinte Potter, das ihm die Unterhaltung gefallen hat und dann lächelte er. Blaise das war, war ein trauriges lächeln. Harry, sah so traurig aus.“, während Draco erzählte sah er die ganze Zeit auf seine Hände und Blaise hörte ihm still zu.

Als Draco seinen Kopf hob um seinen Freund anzusehen, grinste der ihn an.

„WAS??“, fragte der blonde leicht gereizt, er konnte nicht verstehen warum Blaise so grinste.

„Du hast ihn Harry genannt.“, sagte der nur und sah in Dracos nun leicht geschocktes Gesicht.

„Und?“

„Nichts und. Du hast ihn noch nie Harry genannt.“

„Man Zabini, er heißt so.“, schnarrte Draco und stand von Bett auf.

„Ja das weiß ich. Aber sonst war er immer nur Potter. Also wegen dem was du erzählt hast. Ich hab da keine Ahnung was das bedeuten soll.“

„Ich auch nicht. Aber es klang nicht gut.“, seufzte Draco und lies sich wieder in seinem Sessel nieder.
 

Eine weile herrschte völlige stille im Raum, bis Blaise sich zu Wort meldete. „Draco? Kann ich dich was fragen?“

Der blonde nickte. „Wieso interessierst du dich auf einmal für Potter?“

Draco zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Ich glaub seitdem mir aufgefallen ist, das er sich verändert hat.“

„Und nun? Was machen wir jetzt?“, wollte Blaise wissen.

„Weiß nicht. Vielleicht beobachten wir ihn eine Weile.“, meinte Draco und Blaise nickte zustimmend.

So war es beschlossene Sache, sie würden Harry Potter genauer beobachten um raus zu finden was mit dem Goldjungen los ist.

Während Blaise wieder in sein Zimmer ging, machte sich Draco mit dem Gedanken an Harry auf den Weg ins Badezimmer.

Nachdem er ausgiebig geduscht hatte, zog er seinen Schlafanzug an und legte sich in sein Bett.

Doch er konnte einfach nicht schlafen und so wälzte er sich die ganze Nacht in seinem Bett herum.
 

Am nächsten morgen als Blaise in das Zimmer seines Freundes kam, stand ihm ein ziemlich verschlafener Draco gegenüber.

„Morgen, du Sonnenschein.“, grinste er seinen Freund an.

„Ha, ha sehr witzig.“, maulte der blonde und verlies gefolgt von Blaise sein Zimmer um in die Halle zu gehen.
 

Dort angekommen, setzte er sich wieder an seinen Platz und warf einen Blick zum Tisch der Gryffindors, nur um zu sehen das Harry nicht da war.

„Der kommt bestimmt noch.“, flüsterte Blaise der den blick des blonden bemerkt hatte.

Draco nickte und machte sich über sein Frühstück her, blickte aber immer wieder zur Eingangtür, in der stillen Hoffnung Harry würde auftauchen. Doch der kam nicht. Nach dem Frühstück, hatten er die ersten beiden Stunden Zaubertränke zusammen mit den Gryffindors.

Schnell machte er sich mit Blaise auf den Weg in die Kerker.
 

Er setzte sich auf seinen platz, direkt neben Blaise von dem er Harry gut beobachten konnte.

Kaum waren die letzten Schüler im Raum, als auch schon Snape mit aufbauschender Robe den Kerker betrat.

„Setzen, ruhe.“, bellte er in den Raum.
 

Nachdem alle das Rezept für den Zaubertrank abgeschrieben hatten, sich ihre zutaten besorgt und angefangen haben den Trank zu brauen. Schlich wie jedes Mal Snape durch die reihen und schaute in die Kessel. Vor Harry der wie Snape verlangte allein arbeiten sollte, blieb er stehen.

„Potter“, schnarrte er und sah den Jungen an.

„Was glauben sie machen sie da?“

„Einen Schlaftrank, Professor?“, fragte Harry unsicher.

„Und wieso, ist der bei ihnen gelb? Und nicht braun?“, wollte Snape wissen.

„Keine Ahnung Professor.“

„Potter, das macht 10 punkte Abzug wegen wiederholter Unwissenheit. Sie werden es nie lernen.“, mit diesen Worten rauschte Snape davon.

Die klasse war es gewöhnt, das Snape Harry wo es nur ging punkte abzog und so war es kein wunder das es diesmal auch so war.
 

Doch Draco und Blaise hatten ihren Hauslehrer und Harry genau beobachtet und ihnen ist nicht entgangen, das Snape kurz seine Hand auf Harrys Rücken gelegt hatte. Auch war den beiden das aufmunternde nicken ihres Lehrers nicht entgangen.

Nachdem Snape, wieder an seinem Tisch platz genommen hatte, beugte sich Blaise zu Draco.

„Hast du das gesehen?“, flüsterte er. „Meinst du das Snape Harry zunickte?“, flüsterte der blonde zurück und Blaise nickte.

„Was sollte das? Snape kann ihn doch nicht leiden.“, meinte Blaise und sah Draco fragend an, der zuckte nur mit den Schultern.
 

„Mr. Zabini, Mr. Malfoy sind sie mit ihrem Trank schon fertig?“, Snapes schnarrende und kalte Stimme lies beide Jungen verstummen. Synchron schüttelten sie den Kopf.

„Dann seien sie gefälligst still.“, wies Snape sie an und widmete sich wieder seiner Lektüre.
 

Als die Stunde vorbei war, machten sich Draco und Blaise auf den Weg zur nächsten Stunde.
 

Der Vormittag verlief ereignislos und so gingen sie zum Mittagessen. Doch auch diesmal tauchte Harry nicht auf. Den Nachmittagsunterricht hatten Slytherin und Gryffindor wieder gemeinsam. So liefen Blaise und Draco zusammen zum Wahrsage Turm. Als sie ankamen waren die Gryffindors schon alle da.

Harry hatte sich, etwas abseits gesetzt.
 

Professor Trelawney saß in ihrem Sessel und schien weit entfernt zu sein, so setzten sich alle hin und warteten darauf das der Unterricht beginnt. Kurz nachdem der letzte platz genommen hatte, erhob sich Professor Trelawney und begrüßte ihre Klasse. „Heute meine Lieben, werde wir wieder einmal mit der Kristallkugel arbeiten.“

Obwohl die meisten laut aufstöhnten, lies sich Professor Trelawney nicht beirren und wies ihre Schüler an, was sie zu tun hatten. Die Stunde war schon fast vorbei, als sie plötzlich aufstöhnte und sich am Tisch von Draco und Blaise festhielt.
 

„Alles in Ordnung Professor Trelawney?“, fragte Lavender besorgt.

In der Klasse war es still geworden und alle sahen gebannt zu ihrer Wahrsage Lehrerin. Diese nahm ihre Brille ab und hielt sich mit einer Hand ihren Kopf.

Langsam ging sie auf Harry zu, der sie schon nervös ansah.
 

„Professor Trelawney?“, fragte er zögernd.

„Du!“, sagte sie. „JA, Professor?“

„Du. Wirst. Sterben.“, fauchte sie.

„Was sie nicht sagen.“, seufzte Harry und wünschte sich das die Stunde schon vorbei wäre, es war nichts neues das er erfuhr das er sterben würde.

Professor Trelawney schüttelte nach einer weile, ihren Kopf und sah Harry erstaunt an.

„Mein Lieber alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte sie und schob ihre Brille wieder auf ihre Nase.

Harry nickte nur und war erleichtert als sie sagte das die Stunde für heute zu ende sei.

Schnell packten alle ihre Sachen und verließen den Raum, auch wenn es niemand zugab Professor Trelawney war allen ein bisschen unheimlich.
 

Als Harry sich umsah, stellte er fest das er und seine Professorin die einzigen waren die noch im Raum waren.

„Mr. Potter? Ist wirklich alles in Ordnung?“

„Ja Professor.“, sagte er und wandte sich zum gehen um. Doch ein erneutes aufstöhnen lies ihn anhalten und er drehte sich nervös um.

Professor Trelawney, hielt sich wieder den Kopf und Harry wusste das sie wohl wieder eine Vision hatte.

Er hatte zwar schon einmal erlebt das sie eine Vision hatte, aber zwei hintereinander, das hatte er noch nicht gesehen.

Auch wenn er sich nicht sicher war, ob das gut war, neugierig war er was sie denn diesmal sagen würde.
 

„Du!“, sagte sie wieder und Harry seufzte. „Ja?“, sagte er dennoch. Professor Trelawney, verbeugte sich plötzlich vor ihm und Harry wurde immer nervöser.
 

„Dämon des Lichts verbunden durch Blut, mit dem Dämon der Nacht. Ich habe eine Botschaft für euch.“, sagte sie und klang dabei ziemlich heiser.

„Wer bist du?“, fragte er leise.

„Ein Diener eures Gefährten.“

Harry riss seine Augen auf und seine Gedanken überschlugen sich. Nur wenige wussten, wer und was er war.

Er schluckte den Kloß in seinem Hals herunter und wandte sich wieder seiner Professorin zu.
 

„So eine Botschaft? Wie lautet sie?“, fragte er und seine Stimmer wurde kalt.

„Sprich!“, forderte er.
 

„Familie bereit. Euer Blut. Können nicht mehr warten.“, sagte sie leise.

„Das ist alles?“

„Nein.“

„Was noch?“

„Verbunden seid ihr. Doch nicht gefesselt. Der eine im hier, der andere nicht.“, kaum hatte Professor Trelawney zu Ende gesprochen, stöhnte sie wieder und richtete verwirrt ihre Brille und sah sich im Raum um.

„Hab ich geschlafen? Oh, Mr. Potter, warum sind sie denn noch hier? Ist etwas mein Lieber?“, plapperte sie drauf los.
 

Doch Harry antwortete ihr nicht, schüttelte mit dem Kopf, schnappte sich seine Tasche und verlies den Raum.

So schnell ihn seine Beine trugen, rannte er durch die Gänge von Hogwarts, vorbei an seinen Freunden. Die ihm fragend hinterher sahen.
 

An seinem Ziel angekommen, klopfte er an die ihm vertraute Tür und hörte das leise gesagte ‚Herein’ nachdem er die Tür wieder hinter sich verschlossen hatte, ging er zu der Person.
 

„Was ist los mein Junge?“

„Es ist bald soweit. Ich habe heute eine Botschaft bekommen.“

„Wann?“

„Gerade eben in Wahrsagen. Gott sei dank, war der Unterricht schon zu ende und außer mir war keiner mehr im Raum.“, sagte Harry und setzte sich in einen Sessel.
 

„Es ist also bald soweit. So schnell? Wer hat die Botschaft überbracht?“

„Ich schätze es war Will. Nur er redet in diesen dämlichen Rätseln. Und sein Getue, ‚Dämon des Lichts’. Pah, ich mag das nicht. Kann er nicht normal reden?“, maulte Harry und schüttelte seinen Kopf.

„Er kann es nun mal nicht lassen. Gut, wir sollten Vorbereitungen treffen. Spätestens morgen, muss alles fertig sein.“

„Aber, ist das nicht zu kurz?.“, warf Harry seine bedenken ein.

„Ich weiß. Aber mehr Zeit haben wir nicht. Ich rufe die eine Seite zusammen und du die andere.“

„In Ordnung, Dad.“, sagte Harry und ging in den Nebenraum um alle zu rufen.
 

TBC??
 

Und wie hat es euch gefallen????? *neugierig bin*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  chibi-angel
2006-09-29T18:29:23+00:00 29.09.2006 20:29
deine geschichte wird immer interessanter
ich hoffe du schreibst bald weiter
*knuddl*
chibi^^
Von:  chibi-angel
2006-09-24T17:54:09+00:00 24.09.2006 19:54
der anfang ist so hammer geil ich hoffe du schreibst bald
weiter
und wenn ja sag mir bitte bitte bescheid wenn ein neues kappi on ist.
Von: abgemeldet
2006-09-24T13:04:55+00:00 24.09.2006 15:04
wow das klingt alles schon sehr interssant^^
bin mal gespannt wer Harrys dad is
schreib ganz schnell weiter


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