Zum Inhalt der Seite

A Commodore's Fairytale

Pirates of the Caribbean - The Norrington-Way
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Flucht von der Isla Cruz

Tropische Hitze. Exotische Vögel kreischten von den Bäumen und hinter ihm lauerte der sichere Tod. Er rannte, so schnell ihn seine Beine trugen. Äste peitschten ihm ins Gesicht bei seiner wilden Flucht über die kleine Insel namens Isla Cruz. Norrington warf einen hastigen Blick über die Schulter und verlangsamte das Tempo, als er merkte, dass seine Verfolger scheinbar nicht länger hinter ihm her waren. Schnaufend und keuchend erreichte er den Strand und ließ sich auf die Knie sinken. Er rang nach Luft und strich sich die Haare aus seinem von Schweiß überströmten Gesicht. Was hatte ihn da eigentlich gerade geritten, als er Sparrow das Herz von Davy Jones stahl und sich scheinbar todesmutig opferte und den vermeintlichen Retter von Sparrow und seinen Gefährten mimte? Norrington ließ die Geschehnisse vor seinem inneren Auge Revue passieren.
 

Nach einem wilden Kampf mit Will Turner und einem eher unfreiwilligen Sturz mit einem riesigen Wasserrad mitten ins Meer hatte Norrington als erster das kleine Beiboot erreicht, mit dem sie von der Black Pearl auf die Isla Cruz übergesetzt hatten. Um ihn herum tobte das Gefecht zwischen Sparrows Leuten und der mordlüsternen Meute Davy Jones’ . Keiner von ihnen bemerkte, wie er sich an dem Boot zu schaffen machte und den für Sparrow bestimmten Kaperbrief der East India Trading Company in die Innentasche seiner Jacke schob, genau wie das Herz von Davy Jones, welches der verrückte Captain der Black Pearl in einem Glas Dreck versteckt hatte. Vielleicht konnte Jack Sparrow ja die andern einfältigen Trottel auf seinem Schiff täuschen, aber nicht einen James Norrington! Mit seiner Beute in den Taschen stürzte er sich ins Kampfgetümmel. Doch die Gegner waren in der Überzahl und hatten Ihn, Sparrow, Miss Swann und die beiden unterbelichteten Schiffsclowns namens Pintel und Ragetti binnen kürzester Zeit in die Enge getrieben. Der nichtsnutzige Will Turner lag bereits bewusstlos im Beiboot, was Norrington nicht sonderlich wunderte.

Es war erstaunlich, was einem für Gedanken durch den Kopf schießen konnten angesichts des beinahe sicheren Todes. Und der Gedanke, der in diesem Moment sein Handeln bestimmte, war sowohl zwiespältig, als auch dumm, wie er sich jetzt im Nachhinein eingestehen musste. Ohne lange zu zögern riss er die im Beiboot liegende Truhe an sich, in der noch vor kurzem das Herz von Davy Jones gelegen hatte, rief seinen Begleitern zu, sie sollen nicht auf Ihn warten und hetzte mit der Truhe unter dem Arm und gezogenem Degen durch die Reihe der Angreifer, welche sofort die Verfolgung aufnahmen. Motiv dieser Wahnsinnstat war zum einen, dass er nicht zulassen konnte, dass Elizabeth etwas geschah. Egal was in den letzten Tagen und Wochen vorgefallen sein mag, sein Herz schlug immer noch für sie, ob er nun wollte oder nicht. Der andere Grund für sein Handeln jedoch war von ganz anderer Natur. Auf kurz oder lang hätte Sparrow es bemerkt, dass ihm das kostbare Herz abhanden gekommen war und wenn Sie erst wieder auf hoher See waren, gab es keinerlei Fluchtmöglichkeiten. Also konnte er sein Vorhaben, dass Herz von Davy Jones bei Lord Cuttler Beckett in Port Royal gegen eine Unterschrift auf dem gestohlenen Kaperbrief einzutauschen, vergessen. Im Grunde blieb ihm also gar keine Wahl.

Die johlende Meute scheuchte ihn zurück ins Dickicht. Weit kam er jedoch nicht. Norrington achtete nicht auf das unwegsame Gelände und stürzte über eine Wurzel. Das war’s, hätte man meinen können. Aber dieser kleine Unfall kam ihm ganz gelegen. Er nutze seine Chance, rappelte sich wieder auf, warf einem dieser Ungetüme, die Truhe zu und türmte.
 

Und hier saß er nun . Einsam und alleine an einem Strand mitten auf einer unbewohnten kleinen Insel. Die Pearl segelte mittlerweile bestimmt aufs Meer hinaus und ließ ihn zurück. Und Davy Jones’ Crew hatte sich scheinbar auch wieder zurückgezogen. Sie hatten schließlich bekommen, was sie wollten. Zumindest einen Teil davon. Nun hatte er mehr Zeit, als ihm lieb war, sich über die klitzekleine Lücke seines nicht ganz so genialen Plans Gedanken zu machen. Wie kam er ohne Boot von dieser verfluchten Insel runter? Seufzend rappelte der ehemalige Commodore der Royal Navy sich wieder auf und ging im Geiste seine Möglichkeiten durch. Darauf zu warten, das zufällig irgendwann ein Schiff an dieser gottverlassenen Insel vorbei kam, war relativ aussichtslos. Er würde also irgendwie aus eigener Kraft hier wegkommen müssen. Er konnte sich vielleicht ein Floß bauen. Holz gab es hier schließlich genug. Nur wo ein Seil hernehmen oder gar ein Segel? Nun, zumindest war dies schon einmal eine Option, die man im Hinterkopf behalten konnte. Vorerst beschloss Norrington allerdings, die Insel genauer zu erkunden. Wer weiß, was sich noch finden ließ. Außerdem hatte er bei dem Sturz vorhin seinen Degen verloren. Auf diesen wollte er nur ungern verzichten.

Er nahm den Weg zurück, den er gerade gekommen war und fand seine Waffe im Gras liegend an der Stelle wo gerade noch eine Horde bizarrer Seeungeheuer gestanden hatte. Er nahm sein Eigen an sich und schob es zurück in seinen Schwertgurt, sah sich um und versuchte sich zu orientieren. Irgendwo hier in der Nähe musste die Ruine sein, in der er noch vor kurzem mit Turner und Sparrow um den Schlüssel zu Davy Jones Truhe gefochten hatte. Dort ließ sich doch bestimmt irgendetwas nützliches finden. Er brauchte dringend Trinkwasser und etwas essbares. Wer weiß, wie lange er hier ausharren musste. Er schlug also die Richtung ein, in der er besagte Ruine vermutete und fand nach einigem Hin- und Herirren sein Ziel.

Von der Kirche, die einst hier gestanden hatte, war kaum mehr übrig geblieben, als der Glockenturm. Ja genau, der Glockenturm! Das war doch die Idee. Eilig betrat er das alte Gemäuer und sein Blick fiel sofort auf das Seil, an dem die alte Glocke befestigt war. Sollte er sich tatsächlich sein Floß bauen wollen, käme ihm dieses Seil mehr als gelegen. Norrington erklomm die Stufen des Turmes bis hoch zur Glocke und machte sich an dem Seil zu schaffen. Nach kurzem Ziehen und Zerren an den Verankerungen kam er jedoch zu dem Schluss, dass hier nur noch rohe Gewalt helfen konnte. Also zog er seinen Degen und säbelte das Seil einfach durch. Mit ohrenbetäubendem Geschepper fiel die Glocke zu Boden und für einen Moment glaubte Norrington fast, er hätte endgültig sein Gehör verloren, während er die Hände auf die Ohren presste. Er schüttelte kurz den Kopf um das Klingeln in seinen Ohren zu vertreiben und sah hinab auf sein Werk. Die Glocke hatte bei ihrem Sturz einen Teil der verrottenden Holztreppe mit sich gerissen. Sei es drum, immerhin hatte er erreicht , was er wollte. Vorsichtig stieg er den Glockenturm wieder hinab und achtete auf jeden seiner Schritte. Schließlich wusste man nie, wann die morsche Konstruktion endgültig einzustürzen drohte. Endlich unten angekommen, raffte er das Seil, welches ebenfalls zu Boden gefallen war, zusammen, rollte es auf, legte es sich um die linke Schulter und verließ das Gemäuer.

Die Sonne strahlte ihm hell und blendend ins Gesicht und er musste kurz seinen Blick abschirmen. Er blinzelte ein paar mal und als er seine Umgebung wieder klar erkennen konnte, wanderte sein Blick zu der Stelle, wo noch vor kurzem das gigantische Wasserrad gestanden hatte, mit dem er und der junge Will Turner unfreiwillig eine kleine Fahrt unternommen hatten. Er legte den Kopf schief und horchte angestrengt. Wo einst ein Wasserrad gestanden hatte, musste es auch fließendes Wasser geben. Doch er hörte nichts, außer den kreischenden Vögeln und dem fernen Rauschen des Meeres. Er seufzte. Es durfte einfach nicht sein, dass die Quelle versiegt war. Norrington näherte sich mit schnellen Schritten der Stelle, wo er den Ursprung der Wasserstelle vermutete. Und tatsächlich lief ein kleiner bescheidener Rinnsal Wasser der alten Kirchenruine entgegen. Hier mochte wohl einstmals ein kleiner Fluss gewesen sein, der mit Hilfe einer von Menschenhand angelegten Holzrinne umgeleitet wurde. Doch nun war nicht mehr viel davon übrig, was erklären könnte, warum die Insel nicht länger bewohnt war.

Durstig fing er etwas Wasser mit den Händen auf und trank gierig. Selten hatte Wasser so gut geschmeckt. Man wurde eben bescheiden, wenn einem alles genommen wurde. Energisch verdrängte er die düsteren Gedanken an seine große Schande und das leichte Schamgefühl, das ihn überkommen wollte machte der unbändigen Wut platz, die er auf Sparrow und Turner hatte. Sie würden auf kurz oder lang dafür bezahlen, was sie ihm angetan hatten. Aber nun über seine Rachepläne zu sinnieren hatte keinen Zweck. Norrington besann sich also wieder auf seine Fluchtpläne. Immerhin hatte er jetzt sogar Wasser. Nun musste nur noch ein Gefäß her, mit dem er es auffangen und transportieren konnte. Er lief ein paar mal um die Ruine, in der Hoffnung, irgendetwas zu finden. Alte Flaschen oder ein Fass, Kisten oder was auch immer. Aber dort lag rein gar nichts außer Schutt und Gestein. Auch bei den Gräbern am nahe gelegenen Friedhof hatte er kein Glück. Fluchend kickte er mit dem Fuß eines der Holzkreuze um und überlegte angestrengt. Irgendetwas musste ihm einfallen! Er massierte genervt sein Schläfen und spürte unter seiner Jacke das Herz von Davy Jones pulsieren. Gedankenversunken legte er eine Hand auf die Stelle. Mein Gott, das war wirklich widerlich. Das schleimige Ding durchweichte langsam aber sicher das, was von seiner Weste und seinem Hemd übrig geblieben war. Aber darauf kam es nun eigentlich auch nicht mehr an. Er sah ohnehin schon fast schlimmer aus, als die übelsten Trunkenbolde, die sich in Tortugas Straßen herumtrieben. Und so weit war dieser Vergleich ja auch gar nicht von der Wahrheit entfernt. Schließlich war es noch gar nicht lange her, das man den ehemaligen Commodore sternhagelvoll mit einer Flasche Rum in der Hand durch Tortuga hat wanken sehen. Bei dem Gedanken an den anschließenden Kater wurde ihm jetzt noch ganz anders. Davon, sich den Kummer wegsaufen zu wollen, war er vorerst jedenfalls kuriert. Und man sah ja jetzt, wo ihn das hingeführt hatte. Norrington stieß noch einmal einen langen tiefen Seufzer aus, sah sich missmutig um und setzte dann seine kleine Exkursion über die Insel fort.

Das fremde Herz pochte immer wieder gegen seine Brust und wie er so ziellos über die Insel wanderte, kam ihm plötzlich eine Erinnerung in den Sinn. Wo hatten sie eigentlich die Kiste gelassen, in der sich die Truhe und Jones Herz befunden hatte? Die müsste doch eigentlich noch an der Stelle liegen, an der sie sie aus dem Sand geborgen hatten. Den Grossteil des Inhaltes hatten er, Elizabeth und Sparrow unbeachtet gelassen. Und nun war doch die beste Gelegenheit, herauszufinden, was der alte Tintenfisch sonst noch vor dem Rest der Welt verbergen wollte.

Er kehrte also zurück an den Strand und fand nach kurzer Suche die große Holzkiste, sowie die beiden Schaufeln, mit dessen Hilfe größtenteils er selbst die Kiste freigelegt hatte, während Sparrow daneben saß und vorgab, über den Sinn des Seins zu meditieren. Bevor er sich der Kiste annahm, betrachtete er nachdenklich die Schaufeln, nahm eine von Ihnen in die Hand, wog ihr Gewicht und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Na wer sagt’s denn. Nun hatte er schon ein Seil, und sogar zwei Paddel für sein Floß. Er legte die beiden Schaufeln schon einmal griffbereit und wandte sich nun der offenen Kiste zu. Der leichte Wind hatte bereits ein paar Schriftstücke herausgeweht, die nun verteilt im Sand lagen. Er hob sie auf, überflog den Inhalt und entschied, dass sie nicht weiter von Belang für Ihn wären. Es handelte sich hauptsächlich um Schriftverkehr. Offensichtlich mit einer Frau. Die krakelige Handschrift konnte er allerdings nur schwer entziffern. Der Name der Dame konnte Terra lauten oder Lia oder was auch immer. Es war ihm im Grunde egal. Schließlich half ihm das auch nicht von der Insel runter. Er warf die Briefe achtlos bei Seite und förderte noch ein gutes Dutzend weitere aus der Kiste zu Tage. Doch nun wurde es langsam interessant. Ganz unten in der Kiste fand er einen Lederbeutel gefüllt mit einigen Münzen, zwei protzigen Ringen und einer wertvollen Perlenkette. Die Wertsachen ließ Norrington sofort in seine Jackentaschen wandern. Dann nahm er das Herz aus der Innentasche seiner Jacke und verstaute es in dem Lederbeutel. Dieser wanderte wieder in sein Tasche und schütze nun Hemd und Weste von den ekelerregenden Ausflüssen und Norringtons Nase vor dem Gestank des Herzens.

Außerdem fand er in der Kiste noch einen Kompass und einen silbernen Flachmann, der zwar nicht sonderlich groß war, aber immerhin war das besser, als gar kein Gefäß für sein Trinkwasser zu haben. Beide Gegenstände nahm er an sich und mit dem restlichen Inhalt der Kiste machte Norrington kurzen Prozess und kippte alles zurück in das Loch, aus dem sie die Kiste geborgen hatten. Voll bepackt mit der Kiste, den 2 Schaufeln, dem Seil und seinen gefüllten Taschen machte er sich nun wieder auf den Weg zur Kirchenruine. Ihm schien es am klügsten vorerst alles hier zu deponieren. Nicht das er Gefahr laufen würde, bestohlen zu werden. Schließlich war er völlig allein auf dieser vermaledeiten Insel. Aber sollte ein Sturm aufkommen, so würde ihm das Meer seine neue Habe nicht so einfach entreißen. Außerdem konnte er hier den Flachmann auswaschen und mit Wasser befüllen.

Er betrachtete nachdenklich seine Schätze. Im Grunde stand nun dem Bau eines Floßes nichts mehr im Wege. Selbst für ein provisorisches Segel hatte er schon eine Idee. Er würde einfach sein Hemd umfunktionieren. Das war zwar nicht viel, aber es musste eben gehen. Nur der Proviant machte ihm noch Kopfzerbrechen. So viel Wasser hatte er nun auch wieder nicht, von fester Nahrung mal ganz zu schweigen. Er musste also wohl oder übel noch einmal losziehen. Dem Stand der Sonne zu urteilen musste es bereits später Nachmittag sein. Norringtons Hoffnung schwand, noch heute von der Insel herunterzukommen. Selbst wenn er heute noch mit dem Bau des Floßes begann, irgendwann würde ihm das Dunkel der Nacht den Bau erheblich erschweren und irgendwann musste er auch schlafen. Erschöpft und unausgeruht floh es sich bekanntlich nicht sonderlich gut.

Missmutig schob er die Hände in die Taschen und machte sich erneut auf den Weg. Er folgte einem schmalen Pfad, der einstmals wohl eine kleine Straße von der Kirche zu einer kleinen Siedlung gewesen sein mochte. Die Natur hatte sich jedoch schon größtenteils zurückgeholt, was ihr von Menschenhand genommen wurde. Der Pfad war überwuchert von Gräsern, Farn und Moos und das was von der Siedlung übrig war, glich kaum noch einem einst bewohnten Dörfchen. Norrington schätze, dass hier einst vielleicht 15 Häuser gestanden haben mochten. Eine genau Zahl war schwer zu sagen, denn von einigen Häusern waren nicht einmal die Grundmauern übrig geblieben. Die paar Gemäuer, die noch als solche erkennbar waren, wurden von Ranken und allerlei Blattwerk überwuchert.

Norrington kämpfte sich durch das Wucherwerk und durchstöberte die alten Häuser. Die Gebäude waren winzig, aber ihre ehemaligen Bewohner hatten es wohl gut mit ihm gemeint. Die Ausbeute war nicht groß, aber er fand einen alten Blecheimer und eine verbeulte Kanne.

Was außerdem seine Aufmerksamkeit erregte, waren die rußigen Wände in jedem Haus. Alles was mal aus Holz bestanden haben mochte, war offensichtlich einen gewaltigen Brand zum Opfer gefallen. Er verwarf seine Theorie, dass die Menschen, die hier mal gelebt hatten, aufgrund von Trinkwassermangel geflohen waren. Nun blieb nur noch die Frage, ob der Brand ein Unfall war oder ob es sich gar um Brandstiftung gehandelt haben mochte. Aber was ging es ihn an? Vermutlich hatte Jones bei seinem Vorhaben, seine kostbare Truhe hier zu deponieren, sämtliche Störenfriede ausgeräuchert, damit ihm keiner sein Hab und Gut stehlen konnte.

Er ließ die Siedlung wieder hinter sich und durchkämmte das unwegsame Gelände. Sein Magen meldete sich bereits. Die letzte halbwegs vernünftige Mahlzeit hatte er am vergangenen Tag auf der Black Pearl zu sich genommen und diese war doch eher spärlich ausgefallen. Norrington dämmerte, dass sein heutiges Menü nicht besser ausfallen würde. Hier und da fand er ein paar Sträucher mit Beeren, die ja immerhin besser waren als gar nichts. Aber weit kam er damit auch nicht gerade. Da blieb ihm also nur eines: Sein Glück bei der Jagd zu versuchen. Durch das Unterholz huschte alles mögliche an Getier. Über die Appetitlichkeit von Fröschen, Schlangen und was da noch so kräuchte und fleuchte konnte man natürlich streiten, aber dies war nicht der richtige Zeitpunkt, um wählerisch zu sein. Selbst die große Schabe, die ihm plötzlich über die Füße krabbelte, machte mittlerweile einen recht reizvollen Eindruck. Hätte er wenigsten noch seine Pistole gehabt, könnte er versuchen etwas größeres damit zu erlegen. Doch diese wurde ihm ja leider bei einem Handgemenge in einer der Hafenspelunken Tortugas abgenommen und er war viel zu betrunken gewesen, um sich anständig zur Wehr setzen zu können.

Mit seinem Degen erlegte Norrington ein paar Echsen, die ahnungslos und träge von der warmen Nachmittagssonne an Bäumen hinaufkrochen oder sich unter Blättern zu verstecken suchten. Auch ein paar Frösche, Mäuse und Insekten landeten auf seinem Speiseplan. Unter einem Busch fand er sogar einen verendeten Vogel. Das Tier konnte noch nicht lange Tod sein. Auf den ersten Blick waren zumindest keine Verwesungsspuren auszumachen. Also landete auch dieser in dem Blecheimer, in dem er seine Beute sammelte. So ging die Jagd noch eine Weile weiter, bis er zu seinem Lager zurückkehrte. Dort füllte er den Flachmann und die alte Kanne an der Quelle mit Wasser, stellte beide Gefäße in die leere Kiste, kippte den Inhalt seines Blecheimers gleich hinterher und füllt den nun ebenfalls leeren Eimer auch noch mit Wasser. Damit sollte er ein Weilchen auskommen, auch wenn das schon fast zu optimistisch gedacht war.

Die Sonne neigte sich langsam aber sicher dem Horizont entgegen. Wenn Norrington heute noch etwas erreichen wollte, musste er sich sputen. Nachdenklich betrachtete er die simple Treppenkonstruktion der alten Ruine. Wenn er die Bretter irgendwie abmontieren konnte, würden sie hervorragende Planken für sein Floß abgeben. Zumindest diejenigen, die noch nicht zu verrottet waren. Vorsichtig balancierte er die Stufen hinauf, geriet kurz ins Straucheln, als ein durch die herabstürzende Glocke in Mitleidenschaft gezogenes Brett unter ihm nachgab, fing sich aber wieder. Auf halber Höhe der Treppe angekommen, ließ er sich auf die Knie sinken, zog seinen Degen und versuchte, ein Brett nach dem anderen aus seiner Befestigung zu hebeln. Es kostete Norrington einige Mühe, dies zu bewerkstelligen, denn so wackelig die Angelegenheit auch aussah, war sie doch stabiler, als man vermuten mochte. Der Schweiß rann ihm in Strömen über den Rücken, aber er gab nicht auf. Der Mut der Verzweiflung ließ ihn weitermachen und er rackerte sich ab bis er genug Planken beisammen hatte. Müde steckte er seinen nun etwas lädierten Degen weg, setzte sich einen Augenblick auf den Boden, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand, schloß die Augen und Rang nach Luft. Die drückende Luft machte ihm zusätzlich zu schaffen und er gönnte sich einen kurzen Augenblick der Ruhe. Sein Kopf dröhnte und er hatte immer noch nichts gegessen. Norrington blieb noch einen kurzen Moment sitzen, rappelte sich dann unwillig auf und bediente sich an seiner Jagdbeute. Er rümpfte zwar etwas angewidert die Nase bei dem Anblick der dicken Heuschrecke, die er da in der Hand hielt, kniff dann aber fest die Augen zusammen, schob sich das tote Insekt in den Mund, kaute eine Weile darauf herum und spülte es dann mit einem Schluck Wasser herunter. Er schüttelte sich kurz, verzog das Gesicht und entschied, dass er doch noch nicht hungrig genug war, um weitere Experimente zu machen.

Wieder einigermaßen zu Atem gekommen, machte er sich nun daran, die Planken auf den Platz vor der Ruine zu schaffen und die Bretter mit seinem Seil zusammen zu zurren. Mithilfe eines scharfkantigen Steines hieb er ein Loch in die Mitte seines sehr provisorischen Floßes, zweckentfremdete eines der Kreuze auf dem Friedhof und befestigte es als Mast in dem Loch. Das sah doch schon ganz gut aus. Und die Zeit war auf seiner Seite. Noch vor Sonnenuntergang vollendete er sein abenteuerliches Werk und konnte sich für den Rest der Nacht eine wohl verdiente Pause gönnen. Was für ein Tag.
 

Die Dunkelheit brach über der Isla Cruz herein und mit Ihr die Kälte der karibischen Nächte. Norrington zog seine zerschlissenen Uniformjacke fester um sich, konnte aber ein leichtes Frösteln nicht unterdrücken. Ein Feuer wäre jetzt genau das richtige. Das würde ihn die Nacht über warm halten und er konnte sich den verendeten Vogel in den Flammen braten. Dann wäre das Tier vielleicht etwas genießbarer. Müde machte er noch einmal einen Rundgang um das alte Gemäuer und sammelte ein paar trockene Äste, schichte diese auf einen Haufen und überlegte angestrengt, wie er nun ein kleines Feuerchen machen konnte. Zündhölzer hatte er nicht bei sich, also musste er es auf die altmodische Art versuchen. Er nahm sich zwei dünne Äste aus dem Haufen und rieb diese fest an einander. Doch das einzige, was er damit erreichte, war, dass der eine Ast mit einem leisen knacken zerbrach. Frustriert warf er die beiden Hölzer zurück zu den anderen und probierte sich an zwei stabiler wirkenden Ästen. Gleiche Prozedur, nur das Ergebnis variierte. Dieses mal geschah.... nichts. Absolut rein gar nichts. Auch nach duzenden Stoßgebeten gen Himmel wollte einfach kein Feuer entstehen. Wild fluchend schleuderte er die Äste quer durch die Ruine und ließ den kleinen Holzhaufen mit einem gezielten Tritt durch die Luft wirbeln. Wärmer wurde es dadurch zwar auch nicht, aber er hatte seine Genugtuung. Seufzend ließ er sich gegen das kalte Mauerwerk sinken und kauerte sich auf den Boden zusammen. Das fahle Licht des aufgehenden Mondes warf bizarre Schatten und Norrington wünschte sich einmal mehr ganz weit weg. Am liebsten natürlich zurück nach Port Royal. Ach ja, Port Royal. Da war die Welt noch in Ordnung, dachte er wehmütig. Obwohl, wenn er es sich recht überlegte, war mit Becketts Auftauchen dort auch alles aus den Fugen geraten. Er schloss die Augen und gab sich seinen trüben Gedanken hin. Die Kälte kroch ihm unerbittlich in die Glieder und ließ ihn zittern. Die Zeit schlich dahin und der Schlaf wollte sich einfach nicht einstellen. Wie es wohl Elizabeth erging? Ging es ihr gut? Würde Turner auf sie aufpassen? Er traute diesem kleinen Frettchen eigentlich nicht mal zu, dass er sich vernünftig die Schuhe binden konnte. Der Gedanke an die beiden versetze ihm immer noch einen Stich ins Herz, obwohl er sich eigentlich krampfhaft einzureden versuchte, mit der Sache abgeschlossen zu haben. Elizabeth hätte es bei ihm doch so viel besser gehabt, als bei diesem nichtsnutzigen Schmied. Und er liebte sie immer noch, egal wie sehr er sich bemühte, sie zu vergessen. Verbittert hing er seinen Gedanken nach, bis ihn der Schlaf gnädiger Weise endlich übermannte und ihn unruhigen Träumen auslieferte.
 

Die Morgensonne stand bereits am Himmel, als Norrington wieder erwachte. Er fühlte sich furchtbar. Jeder einzelne Knochen tat ihm weh, sein Magen schmerzte vor Hunger, seine Kehle war ausgetrocknet und sein Schädel schien platzen zu wollen. Stöhnend rappelte er sich auf und streckte sich gähnend. Er schleppte sich zu der kleinen Quelle vor der Ruine, trank ein paar Schlucke und wusch sich dann das Gesicht, um etwas klar im Kopf zu werden. Das Wasser war klar und kalt und verfehlte seine Wirkung nicht. Norrington sammelte sich langsam und entschied, dass es nun endgültig an der Zeit war, seinen Ekel zu überwinden und tat sich an seiner Beute gütlich. Es war wirklich widerlich, aber der Hunger trieb es hinein. Er rupfte den toten Vogel und verspeiste das Tier, so wie es war, spülte reichlich Wasser hinterher und fühlte sich langsam besser. Seine Kräfte kehrten zurück und er beschloss, sein Floß noch an diesen Morgen zu Wasser zu lassen.

Norrington entledigte sich seines Hemdes und knotete es an den provisorischen Mast des Floßes. Das gute Stück war schon sehr lädiert und der Stoff wies einige Löcher auf, aber es würde schon als Segel reichen. Er begutachtete sein Werk. Eigentlich müssten ein paar Lücken ausgebessert werden. Das würde sich zwar mit Baumharz erledigen lassen, aber der Aufwand war ihm einfach zu groß und ihm fehlte es schlichtweg an der nötigen Geduld. Außerdem sollte ihn das Floß nur bis zum Festland bringen und nicht ein Leben lang halten. Nun musste er es nur noch zum Strand schaffen. Die Konstruktion erwies sich als ausgesprochen sperrig und schwer. Tragen konnte er es nicht, also musste er es irgendwie hinter sich her ziehen. Das erwies sich als alles andere als leicht bei dem unebenen Erdboden, aber es ging. Er pflügte zwar den haben Friedhof um und hinterließ eine breite Schleifspur der Verwüstung, aber die Toten unter der Erde würde das nun auch nicht mehr stören.

Norrington zerrte das Floß bis an den Strand hinab, brachte es aber noch nicht ganz ans Wasser, da er noch einmal in sein Lager zurückkehren musste, um seinen Proviant zu holen. Die Freiheit rief und spornte ihn zur Eile an. Zwei mal musste er hin und her laufen, um auch wirklich alles an den Strand zu schaffen. Beim ersten Gang nahm er die Kiste und die 2 Schaufeln mit sich, legte alles auf das Boot und sicherte die Gegenstände mit dem letzten Rest des Glockenseiles. Beim zweiten Gang folgte der Wassereimer. Er gab sich die größte Mühe, keinen Tropfen des kostbaren Nasses zu verschütten. Wer wusste schon, wie lange er damit auskommen musste. Als alles verstaut war, ließ er das Floß zu Wasser, kletterte auf die Planken, drehte das Hemd-Segel in den Wind und kramte in der Kiste nach dem Kompass. Angestrengt versuchte er aus dem Kopf heraus eine Seekarte zu rekonstruieren. Wenn er sich süd-östlich hielt, müsste er früher oder später aufs Festland stoßen. Er steckte den Kompass griffbereit in seine Jackentasche, nahm eine Schaufel zur Hand und begann zu rudern. Die kleine Insel rückte in immer weitere Ferne. Es ging langsam voran, aber der Wind stand günstig.

Stunden vergingen und Norrington taten allmählich die Arme weh von der Anstrengung. Die Insel war nicht mehr zu sehen. Ringsum nur Wasser, wohin das Auge reichte. In ihm keimten die ersten Zweifel auf, ob dieses Unterfangen wirklich so klug war und er nicht doch besser gewartet hätte, bis ein Schiff an der Isla Cruz vorbei käme. Aber diese Überlegung kam nun leider zu spät. Die Strömung machte es ihm nicht gerade leichter, auf Kurs zu bleiben. Ein Ruder zum Gegensteuern hatte er nicht, also musste er all seine Kraft ins Paddeln legen und eben jene Kraft ging ihm langsam aus. Die Sonne brannte unerbittlich auf ihn nieder und versengte ihm die Haut. Den Flachmann hatte er nun bereits schon zum fünften mal im Wassereimer aufgefüllt und musste sich langsam zusammenreißen, seinen Vorrat nicht gleich am ersten Tag zu verbrauchen. Um Kraft zu sparen, ließ er das Floß eine Weile treiben, blickte immer wieder besorgt auf seinen Kompass und kam doch nicht umhin, wieder und wieder mit dem provisorischen Paddel den Kurs zu korrigieren. Norrington biss die Zähne zusammen. So wollte er nicht enden. Nicht bevor er seine Rache an Sparrow gehabt hatte. Mit eisernem Willen zwang er sich zum Weitermachen.

Weitere Stunden gingen dahin und er hatte das Gefühl, kein Stück vorangekommen zu sein. Sein Zeitgefühl hatte er mittlerweile zur Gänze eingebüßt. Seine Arme schmerzten schrecklich von der Anstrengung und ihm war schwindelig von der Hitze. Um bei Sinnen zu bleiben spritze er sich immer wieder etwas Meerwasser ins Gesicht. Das Salz brannte auf seiner Haut und verklebte sein ohnehin völlig zerzaustes Haar. Er musste schrecklich aussehen, von dem Gestank seines Schweißes und dem Dreck der seit Tagen an seinen Kleidern klebte ganz zu schweigen.

Er heftete den Blick auf den Horizont, in der Hoffnung, dort Land entdecken zu können oder wenigstens die Segel eines Schiffes. Aber nichts. Nichts außer Wasser, Wasser und noch mehr Wasser. Bemüht, nicht die Orientierung zu verlieren paddelte er unermüdlich weiter. Sein Kampfgeist und sein Überlebenswille waren nach wie vor ungebrochen.

Der Tag neigte sich langsam seinem Ende entgegen, als der Wind plötzlich stärker wurde. Das Hemd blähte sich auf und die Wellen wurden unruhiger. Norrington legte besorgt die Stirn in Falten und sah zum Himmel hinauf, der sich schlagartig verdunkelte, was eindeutig nicht an der aufkommenden Dämmerung lag. Ein Unwetter. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Es dauerte nicht lange und der Wind nahm orkanähnliche Ausmaße an. Norrington klammerte sich an den Mast seines Floßes, welches wie ein Spielball von den Wellen hin und her geworfen wurde. Die Kiste war schon lange hinfort gespült worden, genau wie sein Trinkwasser und die beiden Schaufeln. Sein Segel wehte nur noch in Fetzen im Wind und er bangte um sein Leben. Wie lange konnte er sich noch festklammern? Wie lange würde das Floß diesen Strapazen standhalten? In Gedanken flehte er zu Gott, er möge ein letztes mal gnädig mit ihm sein. Doch offensichtlich stieß er auf taube Ohren. Ein gewaltiger Brecher zerschmetterte das kleine Floß. Norrington wurde von der Welle mitrissen und verlor für einen kurzen Augenblick das Gefühl für oben und unten. Er strampelte aus Leibeskräften und schaffte es mit Müh und Not an die Wasseroberfläche, packte eine Planke, die gerade an ihm vorbei schoss und klammerte sich daran so fest er nur konnte. Er prustete und schluckte Unmengen des salzigen Wassers. Es brannte in seinen Augen und rauschte in seinen Ohren. Das durfte nicht sein Ende sein! Er kämpfte wie besessen um sein Leben und die kleine Stimme in seinem inneren schrie immer wieder gen Himmel um Gnade. Elizabeth! Der Gedanke an diese Frau schoss ihm durch den Kopf. Bevor er starb wollte er sie noch einmal sehen. Nur noch ein einziges mal! Doch das Meer kannte keine Gnade. Der Sturm tobte unerbittlich weiter und zerrte an seinen Kräften. Die durchnässte Kleidung wurde immer schwerer und schwerer und drohte ihn wie einen Stein auf den Grund des Meeresbodens zu ziehen. Er konzentrierte sich auf das Holzbrett an dem sein Leben hing und ignorierte die Splitter die sich schmerzhaft in sein Fleisch bohrten. Immer wieder schlug das Wasser über seinem Kopf zusammen. Sekunden fühlten sich an wie Stunden. Und als Norrington schon glaubte, seinen Kampf endgültig zu verlieren, ließ der Wind nach, die Wogen glätteten sich und alles war so plötzlich vorbei, wie das begonnen hatte. Mit letzter Kraft zog er sich halb auf die Planke und ließ sich erschöpft treiben. Er rang nach Atem. Sein Körper bestand nur noch aus Schmerz und Übelkeit. Und bevor er noch einen klaren Gedanken fassen konnte, verlor er das Bewusstsein.
 

Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als ihn Stimmen wieder ins Bewusstsein riefen. Stimmen? Mühsam hob er den Kopf und sah eine riesige Galeone direkt vor sich. Einen Moment konnte er mit dem Fluss an Informationen rein gar nichts anfangen. Doch dann dämmerte es ihm. Er war gerettet! Das Gewirr der Stimmen über ihm klärte sich langsam und ergab plötzlich einen Sinn. Jemand rief immer wieder aufgeregt :“Mann über Bord!“ Sein Blick, erst noch verschwommen und undeutlich, richtete sich auf die Flagge des Schiffes und er erkannte das Banner der East India Trading Company. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. In seinem ganzen Leben war er noch nie so erleichtert, wie in diesem Moment.

Ein Beiboot wurde zu Wasser gelassen und kam auf ihn zu. Starke Arme griffen nach ihm und zogen ihn ins Trockene. Mühsam stemmte er sich hoch, beugte sich über den Rand des kleinen Bootes und erbrach einen Schwall Salzwasser. Jemand klopfte ihm auf den Rücken und redete ihm aufmunternd zu. Schwankend und schaukelnd wurde das Beiboot zurück auf die Galeone gezogen und zwei Männer in Matrosenuniform halfen ihm beim Aussteigen. An Deck wagte er ein paar wackelige Schritte allein, kam aber nicht. Seine Beine versagten ihm den Dienst und er brach auf seine Knie zusammen. Schwere Schritte näherten sich ihm und Norrington hob den Kopf. Im gleißenden Licht der Sonne sah er einen Mann vor sich stehen, welcher nach der Uniform zu urteilen der Captain dieses Schiffes sein musste.

„Ah, wir haben einen Gast“, tönte der Mann mit lauter spöttischer Stimme. Er beugte sich zu Norrington hinab und sah ihm forschend ins Gesicht.

„Oh, und dann auch noch eine so hohe Persönlichkeit. Willkommen, Commodore Norrington!”

Norrington seufzte auf. „Ehemaliger Commodore. So viel Zeit muß sein.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-18T17:37:28+00:00 18.02.2008 18:37
Boah...diese Geschichte ist wirklich der Hammer^^
Ich habe die erst gestern gefunden und ich muss dir ganz ehrlich was sagen: Das ist definitiv die beste Geschichte, die ich bisher in animexx überhaupt gelesen hat!
Wirklich: du bist ein Schreibtalent!
*total aus dem Häusschen ist*
Also ich werde deine Geschichte auf jeden Fall zu meinen Favouriten packen so schnell wie möglich^^
Okay...nun aber mal zu dem Inhalt
Vorran: Das ist so toll: Endlich eine Norrington Geschichte!!!!
Boah..ich bin dir sooo dankbar, dass du eine Geschichte über die definitiv beste Person schreibst...finde jedenfal!*total im Norrington-Fieber ist*
Und ich endlich werden ein paar meiner Fragen beantwortet: Was passierte mit dem armen, ehemaligen Commodore?
Also deine Idee mit dem "Glockenseil" war ja absolut genial^^ Insgesamt konnte ich mir gut vorstellen, dass es so ungefähr passiert sein könnte...auch wenn der arme, tote Vogel mir Leid tat^^
Wirklich sehr gut geschrieben...*sich wiederhol*
Und, dass er an Elizabeth immer zu denkt, ist ja auch logisch....wow!! Er ist tatsächlich in Elizabeth verliebt und nicht in Jack!!*jubel*^^
Sorry.... ich finde das nur gut, dass man mal ausnahmsweise sich der realität stellt xDD Vielleicht verstehst du ja, was ich meine...
Oh....man mein Kommi wird ja immer länger....*dich ja nicht belästigen will*
Nur noch zwei Sachen, die ich absolut ernst meine:
1.Besonders traurig und gut erzählt fand ich die szene als er (mal wieder) in einen Sturm geriet und dann an seine Liebste dachte!*armes Norri*
2.an deinen Schreibstil ist nichts auszusetzen!!! Und da gibt es keine anderen Worte für!
Von:  Leopawtra
2006-12-07T15:16:55+00:00 07.12.2006 16:16
Hoi! ^^

Diese FF ist wirklich der Hammer.
Ich bin von deinem Schreibstil begeistert. *_*
Ich finde die FF richtug gut gelungen und auch spannend.
*gggggg*
Es ist super, dass auch Mal über Norrington geschrieben wird! ^^
*gggg*
Großes Lob! ^^

Farfie! ^^
Von:  Chaos
2006-11-18T19:12:54+00:00 18.11.2006 20:12
hihi ich mag den schreibstiel der ist so flüssig dun eicht irnonisch das ich richtog spaß hate beim lesen. wo er die ganzen gegenstande zusmaen suchen muste und das Eglige getir essen musste fühlte ich mich fast ein wenig wie in einem alten adventure game ^^
Von:  Yugi-w
2006-10-27T07:12:27+00:00 27.10.2006 09:12
Wahh ne Norrington FF Cool.
Ich habe mich an ende des 2. Teils gefragt wie er von dieser Insel kahm und jetzt weiss ichs ^^
Boa wo der Strum kahm hatte ich grosses Mitleid mit dem Armen James *knuddel*
Weiter so *Zu den Favos zu*
GreeZ dat Jann
Von: abgemeldet
2006-10-22T15:02:02+00:00 22.10.2006 17:02
warete schon EWIG auf eine fic mit norrigton!
danke! danke! danke!
Von: abgemeldet
2006-10-05T22:01:43+00:00 06.10.2006 00:01
jo, norrington in action! XD
da hast du dir ne gute Hauptfigur ausgesucht!! der is meiner meinung nach bei weitem interessanter und mysteriöser als will oder die schöne miss swan...

bin zwar kein insider was FdK angeht, aber deine geschichte ist sogar für mich leicht nachvollziehbar und sehr glaubhaft erzählt.
ich freu mich schon aufs nächste kapitel!
mach weiter so! :)
Von: abgemeldet
2006-09-27T11:52:01+00:00 27.09.2006 13:52
Tagchen ^^

Endlich mal eine Geschichte nur über den genialen Commodore... Und bitte, bring im nächsten Kapitel nicht direkt die ganzen anderen ein oO" Die sind nämlich alle so... so... klischeehaft X3

Nunja, wie dem auch sei, kommen wir mal zu der Geschichte als solche:
Dein Stil ist mehr als flüssig und ich konnte die Story durchgehend, ohne an irgendwelchen Stellen zu stocken, lesen. Sie ist detailliert, aber nicht langatmig, das gefällt mir =3 Außerdem mag ich das Thema der Geschichte. Ich hab mich schon öfter gefragt, wie Klein-Norri mitten im Meer von einem Schiff aufgegabelt werden konnte, wie Mercer er so treffend zu Lord Beckett gesagt hat xD Da musste der arme Kerl ja auch irgendwie hinkommen... Und nun wird mir die Lösung praktisch frei Haus geliefert, was will man mehr? oO"

Nja, da ich aber wenigstens etwas Konstruktives hinterlassen will, sage ich, dass 'Cutler' mit einem t geschrieben wird ^^ So, mehr hab ich nicht auszusetzen und ich hoffe, dass du mich informierst, wenn ein neues Kapitel kommt ^^

Fjudscha ;3
Von: abgemeldet
2006-09-27T10:39:18+00:00 27.09.2006 12:39
Hii
quter erzähLstyL..
qefäLLt mir :)

aber ich hoffe duH schreibst in den näChsten KapiteLn auch was üba jaCk & die anderen :)
Von: abgemeldet
2006-09-21T17:40:59+00:00 21.09.2006 19:40
Hey! Toll, dein erzählstil, und- endlich mal jemand der ernsthaft schreobt ohne einen schwulen johnny etc
Von: abgemeldet
2006-09-21T12:39:07+00:00 21.09.2006 14:39
soweit so gut! schreibst ja weiter oda? =)


Zurück