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Don't cry

Ray X Horo Horo
von

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9.Kapitel: Where are my familiy

9.Kapitel: Where are my familiy
 

“…” jemand spricht

~…~ jemand denkt

(...) meine Kommentare
 

Die Straßen waren wie leer gefegt. Noch nicht einmal streunende Katzen, Hunde oder Penner waren zu sehen. Horo hatte sich aus irgendeinen unerfindlichen Grund eine Schwarze Sonnenbrille aufgesetzt und lies seinen Arm aus dem Fenster hängen. Er überfuhr eine Rote Ampel und Bog in eine Einbahnstraße ein (wobei er auf der Falschen Seite für diese Straße war). ~Die Ampeln schlafen wohl nie. Naja was soll’s. Ich bin eh gleich an meinen Ziel. Ich kann nur Hoffen, das sie den Eingang von damals, noch nicht gefunden und versperrt haben~ dachte Horo und starrte Konzentriert auf die Straße.

Er bog auf den Parkplatz seiner Alten Schule ein und stellte sein Auto auf einen der vielen Leeren Parkplätzen.
 

Er stellte es ab und stieg aus. Verträumt sah er auf das große Gebäude. Langsamen Schrittes ging er auf das Gebäude zu, doch nicht auf den Haupteingang sondern an der Wand entlang, über das feuchte Gras. Er tastete die Wände mit seinen Fingerspitzen ab. Dann hörte er ein Dumpfes Geräusch, welches von einem Brett kam, auf welches er Getreten war. ~Hier ist es.~ Dachte er zufrieden. Der Aniu ging in die Hocke und knackte ein Schloss, welches eine Alte Falltüre verschlossen hielt. Er öffnete die Falltüre und kletterte rein. Über seinen Kopf schloss er die Tür wieder und tastete die Wand neben sich, nach einem Lichtschalter ab. Mit einem „Klick“ wurde das Zimmer schwach durch eine Glühbirne erhellt.
 

Es war ein relativ großer Raum, in welchen durchgehend Regale standen die mit Büchern und Unterlagen gefüllt waren.

Ein großer modriger Tisch stand in der Mitte des Raumes, und eine Öllampe stand auf diesen, so wie rund um den Tisch lauter dunkelbraune Stühle standen.

Der Boden war kalt und aus Stein, sowie die Wände.

Einst war dieser Raum, der Keller einer Bibliothek , doch nachdem aus dem Gebäude eine Schule gemacht wurde, wurde aus dem Raum die Aktensammlung der Polizei und der Schule.

Dort fand man jegliche Zeitungsartikel, Schulformulare, Kriminellenakten und Schülerakten.

Aber auch einige Bücher der Gemeinde lagen in diesem kalten Keller verborgen. Z. B.: Gemeindebücher in denen drinstand, wann welcher Bürger in die Stadtgezogen war, wo er zuvor gelebt hatte, Strafregister, Lebenslauf und anderes.
 

Horo kümmerte sich erst mal um die Reihen der Schülerakten. Er wusste nicht genau, nach welcher Klasse von welchem Jahr er suchen sollte, daher strich er erst mal nur mit seinem Finger über die Aktenpapiere.

~Mal überlegen. Ich bin seit einem Jahr. Ok etwas mehr als ein Jahr, aus der Schule drausen. Meine Schwester ist anscheinend Jünger wie ich. In welcher Klasse war sie dann letztes Jahr? War sie überhaupt auf dieser Schule? Das ist schwierig da ich nur ihren Namen weis. Mal sehen. Vielleicht helfen mir die Gemeinde Akten doch etwas weiter.~ Grübelte Horo.

Er ging zu einem anderen Regal, wobei er am Tisch vorbei musste. Erst jetzt merkte er, das auf dem Tisch mehrere Akten offen Lagen. Er lies seinen Blick über die Papiere schweifen, und erkannte ein Foto von Ray. „Was hat das hier zu suchen?“, fragte er sich und setzte sich an den Tisch.
 

Er las sich die ersten Zeilen, unter dem Foto durch:

Name: Raymond Lee Kon

Klasse: 12

Lehrer: Herr Kimatshima
 

„Hey das ist doch von unserem letzten Jahr. Aber wieso liegt das hier offen rum?“

Horo zog sich eine weitere Akte, welche auf dem Tisch lag, zu sich ran.

Er schloss sie erst, um den Namen zu Lesen:

„Tyson Granger...“ Horo’s Blick verzog sich zu einer Frage. Er öffnete die Akte, und wurde sofort mit Zeitungsartikel überrascht.

„Mord an Millionär“ „Wer ist der Mörder der Familie Tao?“ „Selbstmord oder Geldneid?“
 

Horo zog eine Augenbraue nach oben. „Das gehört da aber nicht hinein!“

Er sah sich nun die Namen aller Akten an.

Dort lagen die von: Ray, Tyson, Mariah, Hillary, Tala, Kororo, Max und seine.

Seine Akte sah er Argwöhnisch an, den sein Name war mit einem Filzstift dick umrahmt worden. Er klappte sie auf und blätterte sie durch. Auf der Seite, mit seinem letzten Foto stoppte er, den dort war ein Zettel hinzugefügt worden. Horo nahm den Zettel in die Hand und las ihn sich durch. Dort stand:

Ist es jetzt mein Bruder?

Er hat so Ähnlichkeit mit mir!

Wenn ich nur wüsste wo er wohnt!
 

Horo nahm einen Kugelschreiber, welcher auf dem Tisch lag und schrieb unter den Zettel:

Wer bist du?

Woher kennst du mich, und meine Freunde?

M f g: Horo
 

Dann klappte er die Akte zu und legte den Kugelschreiber daneben. Er warf einen blick auf den Boden.

Dort waren Mehrere Schuh abdrücke in der Hohen Staubschicht. Sie waren nicht älter wie einen Tag. Es schien wohl jemand regelmäßig in diesen Keller zu gehen, so wie Horo zu seiner Zeit auch, zusammen mit den anderen. Wegen seiner Organisation musste er öfters in den Keller, doch das letzte mal war schon lange her.
 

Doch wer auch immer regelmäßig in diesen Keller ging, er war auf der Suche nach ihm, und kannte sich sehr gut mit ihm und seinen Freunden aus. Und anscheinend auch, mit seinen Freunden, die er zu seiner Schulzeit hatte. Er überlegte noch mal einen Moment. Was hatte die Person noch mal genau geschrieben? Konnte es vielleicht sein, das seine Schwester auf der suche nach ihm ist? Das sie ihn nicht vergessen hatte so wie er sie? Oder bildete er sich das alles nur ein, und es war nur ein Zufall? Er dachte zu viel. Er sollte erst einmal abwarten.
 

Horo lehnte sich an ein Regal und dachte nach. Er konnte und wollte nicht zu den anderen zurück. Er wollte jetzt erst mal über seine Vergangenheit im klaren sein. Er hatte schreckliche Schuldgefühle.

Was war er für ein Bruder, der seine eigene Schwester vergessen hatte? Was war er für ein Sohn, der seine eigene Mutter vergessen hatte? Was war er für ein Freund, der seine Freunde vergessen und sogar getötet hatte? Er wollte Ray nicht sehen. Er hatte angst, das er ihn irgendwann auch mal vergessen könnte. Ren und Kai konnte er nicht mehr sehen. Das Schuldgefühl ihnen gegenüber war zu groß!

Wo sollte er den jetzt hin? Geld hatte er keins dabei, für ein Hotelzimmer. Freunde wollte er keine sehen und auf der Straße schlafen, kam für ihn nicht in die frage.
 

Er zog sein Handy aus der Hosentasche und ging seine Nummern durch, die er gespeichert hatte.

Dabei stellte Horo fest, das er sehr viele Mädchen Nummern gespeichert hatte und über die hälfte davon überhaupt nicht kannte. Eine der vielen Nummern kam ihn dann Vertrauenserweckend aus.

Er hatte sie unter dem Namen „good Night Boy“ gespeichert. Er rufte die Nummer an, und wartete geduldig darauf, das jemand ab nahm.

Nach einigen läuten nahm ein Mann mit den Worten „Ja, Max?“ ab.

„Hi Max. Ich hoffe ich hab dich nicht geweckt. Ich bin’s Horo.“, antwortete der Aniu, obwohl er sich nicht an die Person an der anderen Seite erinnerte.

„Ah, Horo. Nein, ich war noch wach. Was kann ich für dich tun?“

„Ich bräuchte für heute Nacht eine Unterkunft. Könnte ich zu dir?“

„Ja gerne. Hat dich dein Freund rausgeschmissen?“

„Ähm. Nein, aber ich kann dort trotzdem nicht hin. Könntest du mich vielleicht abholen? Ich sitze vor der Schule fest.“

„Ja klar. Warte, bin in drei Minuten da...“, Max hatte aufgelegt.

Horo hatte keine Ahnung, wer dieser Max war, doch hatte er heute schon zum Zweiten mal mit seinem Namen Kontakt geschlossen. Das erste mal, war auf einer der Akten, welche auf den Tisch lagen und das zweite mal, war eben.
 

Horo machte das Licht aus und verlies den Keller wieder. Er schloss die Falltür hinter sich und zur Einfahrt. Dort wartete er geduldig auf diesen Max.

~Ich hätte mir vielleicht doch besser, seine Akte durch sehen sollen. Dann hätte ich wenigstens Gewusst, wie der Typ aussieht.~ Er seufzte und sah zu seinem Auto. ~Woher kenn ich diesen Max nur? Wieso hat mich dieser jemand mit ihm in Verbindung gebracht? Und wieso zum Teufel hab ich seine Verdammte Nummer im Handy gespeichert?~ Langsam nervte es ihn, das er so ein schlechtes Gedächtnis hatte.
 

Horo sah sich auf der Straße um, in der Hoffnung das irgendwer gerade auf dem Weg zu ihm war. Er starrte nach links, dann nach rechts, dann gerade aus.

Nichts! Die Straßen waren wie leer gefegt. Ein weiteres seufzten verlies Horo’s Lippen und sein Blick senkte sich zum Boden. Dann spitzte er die Ohren. Er hörte schritte. Sie schlichen sich von hinten an ihn her ran. Wem gehörten sie? War es einer der Organisation? Jagten sie ihn jetzt schon? Nein das war zu früh! Ein kleiner Gauner? Horo schielte aus dem Augenwinkel nach hinten. Dort erkannte er einen Schatten. Wer auch immer sich an ihn ran schlich, er versteckte sein Gesicht unter einer Kapuze. Er trug eine Schwarze Jacke, eine schwarze Hose, und passende schwarze Stiefel. Eine Hand streckte sich nach ihm aus.
 

Aus Reflex drehte sich Horo um, packte die nach ihm greifende Hand und drückte den dazu gehörigen Arm auf den Rücken des Angreifers.

Anstatt das die Person unter schmerzen aufschrie und jammerte und flehte, begann sie zu lachen.

„Immer noch der selbe über aggressive Junge wie damals. Lass los Horo, ich bin es, Max.“, lachte die Person mit rauer Stimme. Horo lies den Arm los und sah ihn kalt an. „Wieso schleichst du dich auch von hinten an mich an?“, fragte er ihn schlecht gelaunt.

„Na, weil ich auf der anderen Seite der Hecke wohne. Da ist es kürzer, wenn ich von da aus komm, wie von der Straße.“, erklärte Max.

„Zeig mir dein Gesicht.“, befohl Horo kühl. Er traute der Person nicht. Das hatte er sich angewohnt: Niemals Menschen Trauen, die bei der Polizei Arbeiten oder ihr Gesicht verbergen.

„Gern.“, der Junge zog sich die Kapuze runter. Er hatte blonde Haare, grünbraune Augen und einen kalten Blick. Der Blick war nicht ansatzweise so kalt wie der von Horo, doch war er kalt genug, um Schüler oder Frauen das fürchten zu leeren.
 

Horo musterte einige Momente das Gesicht des Jungen eingehend. „Du warst in meiner Klasse, sahst meistens mit hinten, und hast mit mir, Tyson und Ray Unfug getrieben. Warst oft mit Tyson in Streit geraten, weil ihr euch immer gegenseitig versucht habt zu Toppen. Liege ich richtig?“, fragte Horo, der glaubte sich erinnert zu haben.

Sein gegenüber nickte und entgegnete:

„Stimmt. Jetzt bin ich dran. Du bist so seit gegen Mitte oder ende der neunten Klasse in Japan. In unsere Gruppe wurdest du aufgenommen, nach dem du unser Klassenzimmer in brandgesetzt hattest. Dazu hast du unsere Schulbücher, Hefte, Proben und Benzin benützt. Leider wurde der Brand früh genug gelöscht, bevor ein größerer schaden entstand. Die schuld hast du auf den einzigsten Zeugen abgetreten. Du hattest jedoch schon immer ein recht schlechtes Gedächtnis. Stimmts?“

Horo sah ihn fragend an. „Wird wohl stimmen, wenn du das sagst. Ich weis von nix.“, antwortete der Aniu.

Max klopfte ihm auf die Schulter und zog ihn an sich ran. „Komm gehen wir. Dein Auto kannst du hier stehen lassen, wenn du willst. Wie gesagt, wohne gleich neben an.“ Horo nickte und folgte dem Jungen, welcher gerade über eine Hecke kletterte. Sie landeten in einem dunkelgrünen garten. Es standen einige, schlecht gepflegte Bäume drin, so wie jede menge, ausgetreten Zigaretten. Sie liefen quer über den Garten zu einem grauen Haus (es war wohl vor langer Zeit mal weiß gewesen) Max trat gegen eine Türe, welche vom Haus aus in den Garten führte, welche sofort aufschwang.

„Du räumst nicht wirklich gerne auf, Stimmts?“, fragte Horo, welcher mit einem Argwöhnischem Blick das Innenleben des Hauses betrachtete. Leere Bierkisten, stapelten sich, Asche und Zigarettenstummel lagen auf dem Boden zerstreut, alte Schmutzige Wäsche lag hier und dort rum und die Zeitungen von den letzten Wochen lagen verstreut da.

Max warf ihm einen kalten und vernichtenden Blick zu, welcher ihm wohl sagen sollte: „Wenn dir was nicht passt, kannst du gleich wieder abhauen!“

Horo schluckte kurz und schwieg. „Folg mir einfach, dann wird dir auch nix passieren.“, knurrte Max und führte Horo sicher durch das Kaos. Max trat eine weitere Türe auf, und dahinter war ein Raum zu sehen, in welchen nur ein Bett und einige Riesige Berge voller Wäsche lagen. Was Horo jedoch überraschte war, des nicht ein Ziegeretten Stummel auf dem Boden lag.

„Hier kannst du heute Nacht schlafen. Ich denke, du hast keine Angst vor Ratten oder anderen Besuchern oder?“, fragte Max mit abwesender rauer Stimme.

„Nicht wirklich. Dann gut Nacht.“, antwortete Horo und bahnte sich seinen Weg durch die Wäsche zu dem Bett.
 

Max war schon wieder verschwunden, durch die Verschlungenen Gänge seines Hauses. Horo nahm erst einmal alles vom Bett runter: Die Wäsche, die Decke, das Kissen und das Lacken. Er schüttelte erst alles aus, bevor er es wieder zurück aufs Bett legte (abgesehen von der Wäsche). Er musste dabei feststellen, das reichlich viele, Ohrengreiser und Kackelacken ihr Wohnort verlassen mussten und sich nun am Boden aufgescheucht umher tummelten. Mit seinen Schuhen an den Beinen schmiss sich Horo ins Bett und starrte in die leere. Sein Kopf war überfüllt mit Tatsachen. Die letzten Stunden waren zu viel für ihn. Es half alles nichts, er musste jetzt schlafen, ob er wollte oder nicht. Den wenn er jetzt nicht schlafen würde, würden ihn die Tatsachen den Verstand rauben. Er musste es nun verarbeiten. Er schloss die Augen und schaltete ab. Er lag lange Zeit, einfach nur so da, weder wach, noch schlafend. Als wäre er tot, und doch lebendig.
 

Am nächsten Morgen, wurde er durch die Schulglocke geweckt. Er wusste nicht mehr, wann genau er eingeschlafen war, er wusste nur, das er sehr schlecht geschlafen hatte. Wiederwillig öffnete die Augen, und sah in die, eines Insektes, welches genau vor seiner Nase lag. Ohne es zu realisierten schlug Horo auf das Wesen und zerdrückte es, unter seiner Faust. Schlaf trunken rappelte er sich auf, und verstrubbelte erstmals seine Haare, welche davor schon, in sämtliche Richtungen abstanden. Danach erhob er sich aus dem Bett und streckte sich. Licht drang aus einem Fenster an der Wand (wo soll den sonst ein Fenster stehen?) in das Zimmer. Er bahnte sich seinen weg zu diesem, wobei er immer wieder ein Knacksen hörte, welches von den Insekten unter seinen Füßen stammte. Er konnte genau zur Schule sehen, wo sich die Schüler noch davor tummelten, und sich nur gemächlich in das Gebäude schlichen. Sein blick durchkämmte die Massen. Zwar hielt er nach nix bestimmten Ausschau, doch hatte er das Gefühl das er auf jemanden warten würde. Sein Blick lief an der Hauswand entlang, wo er eine kleine Gruppe Schüler entdeckte. Sie waren in Richtung Falltür. Horo rieb sich seine Augen und versuchte die Kids zu erkennen. Jedoch ohne großem erfolg.

~Ist vielleicht einer davon, der jenige, der mich sucht?~ fragte er sich.

Horo wandte sich von dem Fenster ab und suchte sich seinen Weg aus den Zimmer. Der Boden knarrte unter seinen Füßen, als wäre er ein Schwergewicht.

„Horo? Bist du wach?“, rief ihm eine Stimme zu. Max war wohl auch schon auf den Beinen.

„Ja. Hab ich dich geweckt?“

„Nein. Bin schon länger wach. Bin im Bad. Muss gleich rüber zum Arbeiten.“

„Wo rüber?“

„Zur Schule! Erinnerst du dich noch an unseren Alten Hausmeister?“

Horo überlegte.

„Ja. Der hat doch früher hier gewohnt.“

„Richtig. Der ist Tod. Ich bin der Neue. Ist recht Lustig. Die kleinen Zwerge, haben erst mal immer Angst vor mir, bis sie merken, das ich doch recht nützlich sein kann.“

Ein grinsen breitete sich auf den Lippen Horo’s aus.

„Du lässt dich also ausnützen?“

Nach einer kurzen Verzögerung antwortete Max: „Also Ausnützen würde ich das nicht nennen. Ich halte die Schule nur am Leben.“

Horo folgte der Stimme, bis er vor einer geöffneten Türe stand. Dies war eindeutig das Badezimmer. Es war recht gut in Schuss. Es war eingerichtet, als wäre es das Badezimmer einer Frau: Parfüm, Deos, Schminke, Make Up, tausend verschiedene Haarshampoos und Duschgels.

Max stand vor einem Spiegel und malte sich seine Augen schwarz an.

Horo schüttelte nur den Kopf. „Du hättest vielleicht doch besser Stylist oder so was werden sollen, wie Tyson früher immer sagte.“, murmelte Horo und lächelte schwach.

„Kann sein. Aber so hab ich mehr spaß.“

„Willst du mich auch noch schminken?“

Auf Max seinem Gesicht tauchte ein breites Grinsen auf, und Horo erkannte, das er ihn durch den Spiegel aus musterte.

„Du warst immer am leichtesten zu Schminken. Du hattest eine so zarte Haut, fast wie die einer Frau. Wenn du willst, kann ich dich schon wieder Schminken.“

Horo schüttelte den Kopf: „Das war doch nur ein Scherz! Du hast mich früher immer so geschminkt, das ich wirklich wie eine Frau aussah. Den Spitznamen wurde ich schon damals nicht mehr los. Wobei ich das nie verstand, warum Ray nie als Mädchen bezeichnet wurde.“

Max drehte sich zu Horo um und erklärte es ihm: „Ganz einfach: Er wurde immer als Mädchen bezeichnet, bis ihm der Kragen platzte. Hat sich in der Pause auf ein Botest gestellt und die Hosen fallen lassen. Wenn ihm danach noch jemand als Frau bezeichnete, schlug er diesen so zusammen, das er im Krankenhaus lag.“

Horo nickte schmollend. „Wie mies.“

„Hat echt geholfen. Kommst du mit rüber? Kannst mir ja helfen.“

Horo nickte stumm. Er überlegte was er gestern gemacht hatte.

„Kennst du eine Pelika?“

Max sah ihn überrascht an.

„Ja. Die ist genauso, wie du! Genauso wild, genauso schlimm, genauso neugierig. Sie geht drüben auf die Schule. Ist öfters in dem Geheimen Keller mit den anderen. Wie kommst du auf sie?“

Horo zuckte mit den Schultern.

„Hat mich ganz schön über unsere Vergangenheit, speziel über dich ausgefragt.“, Max ging an Horo vorbei und suchte sich seinen Weg zur Haustür. Horo folgte ihm. Der Blonde lies den Aniu als erstes austreten, bevor er ihm folgte und die Türe abschloss.
 

Die Sonne schien Horo direkt in die Augen und blendete ihn, so das er schützend einen Arm vor die Augen hielt. Max stand neben ihm, eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so das er wenig Probleme mit der Sonne hatte. Er klopfte Horo auf die Schulter und ging voran, in Richtung Schule. Sein Blick lief die Wand entlang in Richtung Falltür. „Die sind schon wieder dort? Auf was warten die eigentlich?“, murmelte Max und stapfte zu der Falltür, welche offen stand.

„Wen meinst du?“, fragte Horo mit heiserer Stimme.

Max schüttelte nur den Kopf und reichte ihm eine Cap.

„Gegen die Sonne.“, erklärte er ihm. Horo nahm die Cap und setzte sie sich verkehrt herum auf und zog sich seine Sonnenbrille aus der Tasche und setzte diese auf.

Max stieg die Falltür herab und lies zunächst einen Schrei los: „HEY!“

Horo hörte, wie einpaar Kids aufschreckten.

„Max, warum erschreckst du uns so?“, fragte eine Jungenstimme, die etwas zittrig klang.

„Was sucht ihr hier?! Verschwindet in eure Klassen! Sofort!“, bellte Max und seine Stimme klang kalt und drohen.

Horo schüttelte den Kopf und stieg ebenfalls die Falltür hinab. Er blieb hinter Max stehen und klopfte diesen auf die Schulter: „Sei doch nicht so streng. Bist doch kein Penner vom Dienst.“

Max drehte sich zu Horo um und warf diesen einen vernichtenden Blick zu.

„Der Alte hat recht. Reg dich ab! Wir haben alle samt eine Entschuldigung. Also sei still und lass mal lieber ne Kippe rüberwachsen.“, stimmte ein Mädchen, Horo zu.

Sie trug eine schwarze Lederjacke, schwarze Hose und trug ein Passendes Schwarzes Tuch um die Stirn, welches ihre langen, eisblauen Haare zurück hielt.
 

Ein Junge klopfte ihr schüchtern auf die Schulter. Er hatte kurze schwarze haare und trug ein grünes Hemd mit einer blauen Jeans. Einige Sommersprossen zierten sein Gesicht.

Das Mädchen drehte sich verärgert um und schnaubte ihn an. Der Junge flüsterte ihr etwas ins Ohr, was Horo nicht verstand. Doch spürte er, wie etwas in seiner Hosentasche vibrierte. Er zog sein Handy aus der Tasche und hob ab:
 

„Horo...?“ Als der, an der anderen Seite das Wort ergriff wurde Horo bleicher, als er ohne hin schon war.

„Was willst du...?“

„Vergess mich einfach, bevor ich dich Vergesse!“

„Bye“, zwar war der andere noch nicht fertig mit seinen Satz, doch hatte Horo schon aufgelegt und umklammerte das Handy.

Ihm kam eine Idee. Das Mädchen, mit den eisblauen Haaren, musterte ihn gerade eindringlich, während Max sie anschrie, von wegen, wie schlecht sie doch erzogen wären.

Horo schmiss dem Mädchen sein Handy zu, welche es auffing und ihn fragend ansah.

„Was soll das? Was soll ich damit?“, fragte sie ihn mit kalter Stimme.

„Heb ab!“, befohl Horo, da er sah, wie sein Handy erneut vibrierte.

„Ich soll was?!“, fragte das Mädchen empört, als hätte Horo sie gerade aufs schlimmste beleidigt.

Horo verdrehte die Augen. „Heb mit deinem Namen ab!“

Wiederwillig klappte das Mädchen das Handy auf und hielt es sich ans Ohr: „Pelika?“

Ein grinsen breitete sich auf Horo’s Lippen aus. ~Wusste ich’s doch. Sie ist hier~

„Ja alter, glaub ich auch, das du dich verwählt hast. Ich kenne keinen Horo. Bye“, das Mädchen, welches wohl auf den Namen Pelika hörte, hatte aufgelegt.
 

Horo nahm seine Brille ab und funkelte die anderen kalt an. „In eure Klassen!“, knurrte er.

Die anderen sahen ihn, wie zu Salzsäulen erstarrt an, ließen jedoch nicht lange auf sich warten, bis sie davon rannten. Pelika wollte ihnen folgen, doch Horo hielt sie am Arm fest. Verängstigt sah sie ihn an.

„Max, darf ich allein mit ihr sein?“, fragte er den Blonden, mit rauer, kalter Stimme. Max nickte und verlies den Keller.

Das Mädchen riss ihren Arm los von Horo und wich vor ihm zurück. Er sah sie mit einem äußerst kalten Blick an, welches ihm jedoch nicht auffiel. „Was willst du von mir?“

Horo setzte sich auf die Stufen, welche aus dem Keller führten.

„Wieso suchst du mich?“, fragte er sie kühl.

Pelika sah ihn fragend an.

„Die Akten, auf dem Tisch. Meine... Du glaubst ich bin dein Bruder. Was ist mit ihm passiert?“

Pelika fand ihre eigene Gelassenheit und kühle wieder.

„Was sollte dich das angehen?“, fragte sie ihn kalt.

Horo nahm sich die Cap ab, worauf seine eisblauen Haare zum Vorschein kamen.

Pelika, welche nur einen verdacht, von ihrem Freund hatte, war sich nur sicher, das dieser Mann, der Horo sein musste, über welchen sie so viel gelesen hatte.

„Also, was ist mit deinem Bruder passiert?“, wiederholte Horo seine frage.
 

Das Mädchen setzte sich auf den Boden und zog eine Zigarette aus der Hosentasche und zündete sich diese an.

Sie blähte den Rauch aus ihren Mund und begann zu erzählen: „Wir wurden getrennt, als ich noch ganz klein war. Ich weis nicht, ob er noch lebt, oder schon getötet wurde, von unserem Vater. Mutter sagt, ich sollte die Hoffnung besser aufgeben, auch wenn es mich zerstört, doch an ihn zu hängen, würde mich auffressen. Nun sie hatte recht, mit dem, was sie sagte, es frisst mich auf. Aber ich kann die Hoffnung nicht aufgeben. Ich weis das er noch lebt. Und als ich dein Bild sah, hast du mich an ihn erinnert. Ich weis nur leider nicht mehr wie er heißt, und Mum spricht nie über ihn...“

Horo setzte sich neben Pelika auf den Boden und legte einen Arm um sie. „Weist du, bis vor kurzem wusste ich nicht mehr, das ich eine Schwester und eine Mutter hab. Ich wusste auch nix mehr über meinen Vater. Dafür schäme ich mich. Meine Mutter ist mit meiner Schwester abgehauen, da mein Vater ein *piep * war. Sie wollte mich mitnehmen, doch hat es nicht geschafft. Nach einigen Jahren, floh ich mit einer Freundin und verlor dabei sämtliche Erinnerungen an meine Vergangenheit. Doch ich weis jetzt wieder, das ich wegen meiner Schwester und meiner Mutter nach Japan kam. Vielleicht hast du ja auch die Reportagen über mich gesehen/ gelesen. Meine Schwester hieß Pelika.“, erklärte Horo mit leiser, sanfter Stimme, während er über ihre Schulter streichelte.

Pelika sah Horo mit großen Augen an. „Glaubst du... Es kann sein, dass...?“, stammelte sie.

Horo nickte. „Genau das glaube ich, Schwesterchen.“, antwortete Horo und lächelte sie freudig an.
 

Pelika fiel Horo kurzer Hand um den Hals. „Ich wusste es doch! Ich hab es immer gewusst, das du lebst“

Horo strich ihr über den Rücken und lächelte. „Wie geht es Mum?“, fragte er sie leise.

„Schlecht, aber das ist doch jetzt egal!“

Horo nickte und drückte sie an sich. Er war glücklich, seine Schwester wiedergefunden zu haben, doch das änderte nix an seiner Vergangenheit. Er durfte auch ihr nix verraten! Er musste es auch vor ihr geheim halten und das Schmerzte in seiner Seele. Pelika löste sich von Horo, stand auf und reichte ihm ihre Hand.

Horo sah sie fragend an.

„Gehen wir nach hause.“, schlug seine kleine Schwester vor. Horo nickte und stand auf. Er nahm sie an die Hand und führte sie zu seinem Auto. Er sperrte es auf, öffnete ihr die Türe und lies sie einsteigen. Danach ging er um das Auto herum und stieg ein.

„Weis Mum eigentlich, das du die Schule schwänzt?“, fragte Horo der auf die Straße fuhr.
 

Pelika schüttelte den Kopf. „Nein, sie Arbeitet fast nur, oder schläft. Sie ist enttäuscht von mir, da ich so ein Satansbraten bin, wie sie es nennt.“

Ein grinsen breitete sich auf Horo’s Lippen aus: „Bestimmt nicht so ein Satansbraten wie ich. Okay, du rauchst, das einzigste was ich nicht mache.“

Pelika sah auf ihre Zigarette, welche schon halb weggeraucht war. „Sorry.“, sie schmiss die Kippe aus dem Fenster und sah ihn wie ein Engelchen an.

Horo schüttelte den Kopf. „Ich hab nix dagegen. Mach was du meinst, so lang du nicht wirst wie ich. Du kennst doch bestimmt den Tao Fall, oder?“
 

„Ja, wieso?“ Pelika sah ihn fragend an, da sie ihm nicht folgen konnte.

„Kennst du die Söhne der beiden?“

Pelika überlegte kurz. „Ja, die zwei musste ich mal beschatten. Wieso?“

Horo sah verlegen sein Lenkrat an.

„Ich bin von ihnen die Adoptiv – Mutter.“

Pelika fing prompt zu Lachen an. „Wieso Mutter? Du bist doch ein Mann. Du Idiot!“

Horo zwickte ihr in den Oberschenkel. „Werd nicht frech, kleine! Das weis ich selbst! Ray ist der Adoptiv – Vater. Konnte sich durchsetzten. Wir fahren jetzt zu denen nach Hause.“, erklärte Horo.

„Was? Zu der Nobelvilla? Das ist nicht dein ernst.“, platzte es aus Pelika raus.

„Doch. Ich wohne da jetzt, mehr oder weniger. Ist mir aber nicht ganz Geheuer die Sache.“

Pelika schüttelte den Kopf. „Du bist einfach zu misstrauisch! Als was Arbeitest du?“

„Barkeeper. Und du als Schnüffler?“

Pelika’s Lippen verzogen sich zu einem grinsen. „Ja. Hab schon fast alle Schüler mindestens einmal Beschattet. Da verdient man ganz gut. Neben zu verkauf ich auch noch Zeugs. Wurde noch nie von den Bullen erwischt. Doch trotzdem kann ich mir meine Zukunft als Detektiv an den Hut stecken.“

Horo sah kurz zu ihr rüber, dann jedoch gleich wieder auf die Straße.

„Bist du schon dabei, den Fall „Tao“ zu lösen?“, fragte er sie Vorsichtig.

„Ja.“

„Wie weit bist du?“

Pelika schwieg. Ihr blick hing drausen auf der Straße fest.

„Sie haben sich auf keinen Fall selbst getötet! Mein hauptverdächtiger ist Max, wobei er ein relativ gutes Alibi hat.“

Horo legte den Blinker ein und bog in die Einfahrt zur Villa ein. Er parkte seinen Wagen auf den Parkplatz vom Vortag und schnallte sich ab. Pelika schnallte sich ebenfalls ab und stieg aus.
 

Anna war gerade dabei den Müll rauszutragen, als sie die beiden bemerkte. Sie warf den Müllsack weck und rannte zu Horo und umarmte diesen. Horo sah sie angewidert an und drückte sie von sich weg.

„Was ist denn in dich gefahren?“, fragte er sie schnaubend.

Anna sah ihn mit großen unschuldigen Augen an. „Du bist einfach verschwunden! Ray hat sich solche sorgen gemacht, das er die Halbe Villa auf den Kopf gestellt hat! Warum bist du gegangen ohne etwas zu sagen? Und wer ist das?“, Anna zeigte auf Pelika welche ihr einen angeekelten Blick zu warf.

„Das, ist niemand der dich was angeht. Komm gehen wir rein.“, Horo nahm die Hand seiner Schwester und schliff sie an Anna vorbei, welche den Beiden recht traurig nachsah.

„Wer war das?!“, fragte Pelika und wirkte, als wäre sie gerade Daniel Kübelböck über den weg gelaufen. (Sorry für seine Fans, aber mir fiel nix vergleichliches ein ^^’)

„Ich kenn sie eigentlich nicht. Ich weis nur das sie Anna heißt, und uns diese Villa aufgezwängt hat. Wer genau sie ist, weis ich nicht.“, antwortete Horo und öffnete für Pelika die Tür. Sie tratt ein dicht gefolgt von Horo.

Tomo und Anamooka standen schon bereit. Sie verbeugten sich vor ihnen und begrüßten beide mit: „Erfreut sie wieder zu sehen, Herr Horo.“

Pelika verkniff sich ein lachen. Horo zog sie auch an diesen beiden vorbei und zog sie runter, in sein Stockwerk – den Keller.
 

Er sperrte seine Zimmertüre auf und schielte vorsichtig herein. Es war keiner zu sehen. Er tratt ein, und Pelika folgte ihm. Sie bekam große Augen von dem Zimmer. „Wow. Ist das Riesig.“

Horo setzte sich auf das Sofa und lächelte sie an. „Ja, das ist es. Setzt dich bitte.“

Pelika setzte sich neben ihren Bruder und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Ist irgendwie eine Verschwendung, das du mein Bruder bist.“, murmelte sie leise.

Horo sah sie fragend an. „Wieso?“

Pelika lächelte und sah ihm in die Augen. „Na, weil du so süß bist.“ Horo zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ok. Wenn du meinst.“ Er sah die Türe an und legte einen Arm um seine Schwester, welche ihn Umarmte.
 

„Erzähl mal, was du die ganzen Jahre gemacht hast.“, versuchte Horo ein Gespräch zu beginnen.

Pelika überlegte. „Leute ausspioniert, mich um Mum gekümmert, krumme Dinger gedreht und nach dir gesucht. Was hast du gemacht?“

Horo überlegte. „Krumme Dinger gedreht, mit Ray zusammen gelebt, Frauen den Kopfverdreht und so was.“

Pelika sah ihn fragend an. „Was hast du für krumme Dinger gedreht?“

Tyson kam aus dem Schlafzimmer, und seine Zombie Erscheinung, jagte Pelika erst einmal einen Schrecken ein.

„Er hat getötet, unschuldige in den Ruin getrieben, sich an wehrlose vergriffen, seine Freunde betrogen und all so etwas.“, erklärte Tyson mit kalter Stimme.

„Tyson, verzieh dich doch mal bitte in dein Grab, oder musst du meiner Schwester gleich so Angst einjagen?“, knurrte Horo den Zombie an, welcher ihn einen vernichtenden Blick zuwarf.

„Ich sage die Wahrheit, und das weist du auch. Ich glaube kaum, das du deine eigene Schwester, die du so lang gesucht hast, anlügen willst!“

Pelika sah zwischen den beiden hin und her. „Wovon redet ihr? Und wie kann es sein, das Tyson, der Tot ist, hier ist?“, fragte das kleine Mädchen.

Horo sah sie an. Seine Augen waren von Trauer und Leid erfüllt. „Du schläfst. Das alles, passiert nicht. Wenn du aufwachst, weist du von nichts.“, Horo schlug seiner Schwester ins Genick, so das diese ihr Bewusstsein verlor.
 

Er durchsuchte ihre Taschen, nach ihrem Schülerausweis. Als er ihn fand las er sich ihre Adresse durch.

Danach nahm Horo das Mädchen auf die Arme und ging mit ihr zur Tür. Tyson war wieder verschwunden. „Es tut mir so leid, Pelika. Aber ich bin so froh, dich getroffen zu haben.“, Horo öffnete die Tür und verlies das Zimmer. Er brachte das Mädchen nach zu seinem Auto, legte es auf die Rücksitze und stieg selbst bei der Fahrerseite ein. Er schnallte sich an und fuhr los. Sein weg führte ihn, zu Pelika’s Wohnung. Er Parkte das Auto vor einem Hochhaus. Er durchsuchte seine Schwester ein weiteres mal, um den Schlüssel zu finden. Als er ihn fand, warf er sich seine Schwester über die Schulter und ging mit dieser in das Hochhaus. Es war ein sehr Schlichtes Hochhaus. Nur Wohnungstüren und nackter Stein, sowie Treppen und ein Aufzug. Horo betätigte den Aufzug, in welchen ein brauner Boden lag, betätigte den Knopf für den 3 Stock und wartete ab.

Erster Stock, zweiter Stock, dritter Stock. Der Aufzug blieb mit einem Ruck stehen, und die Türe öffnete sich. Horo verlies mit seiner Schwester über der Schulter den Aufzug und sah sich die Namen an den Türen an.

Er blieb vor einer Stehen, steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte diesen um, und mit einem „Klick“ öffnete sich die Tür. Er trat ein und sah sich um. Flur, mit Blauem Teppich offenbarte sich ihm. An den Wänden hingen Fotos von Pelika und ihrer Mutter. Er lief den Flur entlang und sah sich nach ihrem Zimmer um. Es war die zweite Türe des Flures.
 

Er öffnete das Zimmer und betrat ein, mit Trauerfotos Bedeckten Raum. Ein schwarzer Teppich war ausgelegt, und sämtliche Möbel waren in Schwarz, oder giftgrün gehalten. Es standen ein Schwarzer Schreibtisch, welcher mit Ordnern übersäht war, Einige Regale, ebenfalls mit Ordnern Gefüllt, ein Fernseher, und ein Bett in dem Zimmer.

Horo legte seine Schwester in ihr Bett, deckte sie zu, gab ihr einen Kuss und verlies ihr Zimmer. Er sah sich die Fotos an der Wand an. Auf einem der vielen, saßen Pelika und ihre Mutter auf einem Sofa, Pelika auf ihrem Schoß, beide sich fest Umarmend und ein Buch lesend. Horo nahm das Bild von der Wand und steckte es sich ein. Danach verlies er die Wohnung und fuhr mit seinem Auto in der Gegend umher...
 

So das war es, das 9.Kapitel und ich schätze für die nächste Zeit auch eher das letzte. Ich werde wieder langsamer an die Arbeit ran gehen, da bei mir die Prüfungen vor der Türe stehen und die Lehrer gerade Volldampf geben @.@

Zu diesem Kapitel fällt mir nicht sehr viel ein, außer das eine sehr wichtige Person vorkam: Pelika!

Sie wird noch eine wichtigere Rolle im Laufe der Geschichte spielen. Weis eig. wer, wie Horo und seine Schwester mit Nachnamen heißen? Hab mich umgesehen, aber nix gefunden, vielleicht wisst ihr ja mehr wie ich ^^.

Mir ist aufgefallen, das Ray, Kai, Ren und Anna + der Rest in Hintergrund und fast in Vergessenheit geraten, das möchte ich in den Nächsten Kapiteln versuchen zu ändern. Da wird dann Horo etwas in Hintergrund gestellt. Aber jetzt genug geredet! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst einen Kommi. Würde mich echt riesig darüber freuen. Es gibt nämlich nix schöneres, als zu sehen, das eine Geschichte bei anderen ankommt ^^.

Bis Zum nächsten Kapitel von: don’t cry und viel spaß bis dahin, wünscht euch eure: iali



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jack-pictures
2007-05-03T07:39:51+00:00 03.05.2007 09:39
Ich bin so was von untreu!
So was wie mich gibt's kein zweites Mal! (is vll auc besser so)

Aber mein Internet will nicht so wie ich und daher waren wir uns etwas uneinig, es wollte mich nicht mehr auf deine ff-Seite lassen, aber nacdem ich es überzeugt hab *Pfanne wegsetck* geht's dann doch weider einigermassen.

Aber zum eigentlichen: Ich find's klasse, aber dass Ray nicht ganz so viel zu melden hat, das fand ich nicht ganz so doll, aber im Großen und ganzen gut


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