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Das Ende der Freundschaft, aber der Anfang der Liebe

Sess+ Kago du bist nicht alleine, da ich an deiner Seite bin
von

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Das Schloss unter dem Meeresspiegel

Langsam drehte sich die kleine Miko um und weitete leicht dabei ihre Augen. „Sesshoumaru-sama?“, fragte sie leise und guckte ihn dabei entgeistert an, da sie befürchtete, dass er mit gehört hatte. „Was macht ihr denn hier?“ Ihr Herz schlug schneller. Vorsichtig ging sie dann langsam näher zu ihm und guckte dabei auf den Boden, um mit ihm in keinen Augenkontakt zu kommen.
 

Aber irgendwann wurde ihr klar, dass Sesshoumaru einfach nur dasaß und sie beobachtete, während sie eines ihrer Futons aus dem Schrank nahm und dieses danach vorsichtig auf dem Boden ausbreitete. „Wollt ihr nicht schlafen gehen, Sesshoumaru–sama?“, murmelte die kleine Miko nun zu ihm. „Ich will, dass du demnächst mit Rin, Jacken und mit mir mitreist“, antwortete er dann einfach. „Riskant ist nur, dass du dann auf deine alten Freunde triffst.“
 

„W-Was...?“, sagte sie leise und dabei weiteten sich etwas ihre Auen. „I-Ihr meint doch Inuyasha... oder?“ Kagome seufzte leise und guckte auf dem Boden. „Ich gebe dir einen Tag zum Nachdenken. Wir müssen früh aufbrechen, da einige meiner Späher etwas herausgefunden haben und ich will meinem kleinen Bruder nicht das Feld überlassen“, murmelte er zwar etwas leise, doch sehr deutlich. Als er dann seinen Bruder erwähnte ballte er seine Faust zusammen und knurrte dabei gefährlich. Dann zuckte er noch dazu mit den Augen und aus seinem vorher noch nachdenklichen Blick, wurde ein verhasster und ärgerlicher Blick.
 

Was sollte Kagome nun tun? Wenn sie mit käme, was würden ihre alten Freunde denken? Was wird mit Inuyasha und was würde ihr bevor stehen, wenn sie sogar vor Inuyasha stände?
 

Kagome setzte sich langsam neben Sesshoumaru und dachte über seine Worte nach. In den letzen Tagen hatte sie einfach ihre Wut und Trauer hinunter geschluckt, doch jetzt kam es langsam schon wieder hoch. Was sollte sie nun tun? Wenn sie es annehmen würde, wäre sie dann eine Verräterin ihnen gegenüber? Ihr Kopf tat weh und das nicht nur etwas. Sie stand kurz vor den Tränen, doch versuchte sie es noch zurück zu halten und sich nicht noch einmal vor ihm zu blamieren.
 

Natürlich bemerkte dies der erhabene Youkai und stand langsam auf. Vorsichtig umarmte er sie dann und drückte sie sanft an sich. „Denk über meine Worte in Ruhe nach...Aber sei dir im Klaren, dass ich es nicht mag, wenn man mir wiederspricht“, sagte er dann leise und hob sie langsam auf, dabei rannte er mit ihr zu einer großen Quelle, wo der Sichelmond hineinschien. Es war wunderschön, da der See noch von einer prächtigen Wiese umringt war. Gerade als sie seinen Namen sagen wollte, wurde es noch komischer.
 

Als auch der Halbmond von Sesshoumaru plötzlich hell aufleuchtete und schlug er blitzschnell mit seiner Peitsche in Mitten der Wasserspiegelung des Mondes. Das Wasser spaltete sich und in dessen Mitte erschien ein großes Schloss, das von einer Art Bannkreis vor den Wassermassen geschützt war. Ihre Augen weiteten sich wieder. „Was... aber.. wie?“, murmelte sie ungläubig.
 

Nun lies er Kagome hinunter, nahm langsam ihre Hand und führte sie den Weg zu seinem Wasserschloss entlang. Die Fischdämonen, die das sahen, waren in heller Aufruhe, denn wer hätte gedacht, dass der jetzige Herrscher des Westens um diese Uhrzeit zu ihnen kam. Das Schloss war nun von den Dienern und Dienerinnen umringt, die ihn wie aus einem Munde begrüßten, doch was war das?
 

Eine Menschenfrau...Und das noch an der Seite, des Herrschers. Konnte das sein? Was sollte das? Seit Jahren hatte Sesshoumaru nur eins im Sinne. Sich an den Menschen und an Inuyasha zu rächen, dass sie die Frechheit hatten seinen erhabenen Vater zu verzaubern und dann ihn heimtückisch umzubringen. Doch jetzt schien es, als ob auch er zu den Dämonen gehörte welche sich mit Menschen paarten.
 

Das hätte wohl niemand gedacht. Der erhabene und herrschende Sesshoumaru in Begleitung einer Menschenfrau und das nicht einfach so, oder wie viele geschäftlich ausdrücken würden, sondern Hand-In-Hand waren sie miteinander verbunden. Es schien für viele unmöglich, da besonders dieser Youkai menschliche Wesen, egal wie mächtig oder reich sie waren, verachtete Sesshoumaru und am liebsten würde er sicher alle abschlachten wollen. So dachten sich die Diener, das sie einen Nutzen für den großen Sesshoumaru hatte. Vielleicht hatte dieses Menschenweib ja besondere Kräfte, die Sesshoumaru benötigte, aber diesen Eindruck hinterlies sie nicht bei den Dienern und Dienerinnen und auch nicht die anderen Youkai im `Schloss der Meere´ hatten etwas Außergewöhnliches an ihr entdeckt, außer vielleicht ihrer komischen Kleidung.
 

Kagome währenddessen war es etwas unangenehm, dass sie von Allen so anstarrt wurde. Aber sie brachte kein einziges Wort heraus, da es ihr so peinlich war in der Gegenwart von Sesshoumaru so eine Äußerung zu machen. Im Schloss angekommen schloss sich der geteilte See wieder und es entstand eine Art Unterwasserkuppel, in der die beiden nun wohl die Nacht verbringen würden. „Sess... Sesshoumaru-sama was für eine Ehre euch wiederzusehen. Verzeiht bitte unsere Hektig hier im `Schloss der Meere´, aber euer Besuch war heute nicht geplant“, meinte der adlige Youkai, dem das Schloss gehörte. „Mich wundert es, dass Ihr um diese Uhrzeit noch herumstreift... und das noch mit einem Menschenmädchen.“
 

Sesshoumaru antwortete nicht auf das, was der niedergeborene Youkai sagte und schaute ihn schon etwas böse an, was so viel hieß wie 'Was geht es dich denn an?'. Und dieser Blick hatte schon seine Wirkung auf den Anderen, da dieser sich sofort verbeugte und um Verzeihung flehte. „Oh erhabener Sesshoumaru-sama! Ihr habt ja recht! Verzeiht mein ungehobeltes Benehmen. Ich hätte mir nicht so viel herausnehmen dürfen“, versuchte sich der Andere heraus zu reden. Darauf erwiderte Sesshoumaru: „Das eine Mal verzeihe ich dir noch, aber wage es ja nicht meine Entscheidungen noch einmal in Fragte zu stellen.“ Der andere Youkai nickte, verbeugte sich noch einmal tief und entschuldigte sich dabei bei dem Herrscher des Westens. Als er danach gleich ging, murmelte er noch: „Gehabt euch wohl und eine geruhsame Nacht Sesshoumaru-sama.“
 

Nach dem der Youkai rausgegangen war rutschte Kagome wieder zu dem großen Sesshoumaru. „Ich danke Euch zwar, dass Ihr mich hierher mitgenommen habt, aber war es denn nötig, ihn so zu verängstigen?“, fragte Kagome leise, doch Sesshoumaru sah auch sie so böse an, wie den Youkai vor ihr. „oh... ents...“ „Wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte er vielleicht gedacht ich wäre schwächlich... und außerdem... wäre er sicher nie gegangen, hätte mich vielleicht dazu mit seinem Fragen durchlöchert, dann hätte ich ihn töten müssen“, meinte Sesshoumaru kalt. „Und das würde dir doch noch weniger gefallen oder?“ „Eh... ja ihr habt ja recht...“, sagte Kagome nickend. //Zumindest hat er teilweise Recht.//
 

Langsam legte sich Sesshoumaru auf sein Futon und öffnete leicht sein Oberteil, da es ihm etwas zu warm im Zimmer war. Auch Kagome wollte sich gerade hinlegen, doch als die dann sah, wie die Fische umher schwammen musste sie einfach zum Fenster und hinaus sehen. „Wie schön es hier ist...“, meinte sie lächelnd. „Ja... so schön ruhig...“, murmelte der erhabende Youkai leise. „Eh... das meinte ich zwar nicht, aber...“ Plötzlich bemerkte Kagome, wie Sesshoumaru auf sein Futon lag. Er hatte sich mittlerweile sein Oberteil so weit ausgezogen, das sein ganzer Oberkörper frei war. Man konnte seinen starken Six-Pack, seine großen Muskeln und dazu noch seine schönen geformten Oberkörper sehen.
 

Bei diesem Anblick wurde Kagome schlagartig rot. Sie drehte ihren Kopf weg und schaute dabei hinauf zu den See über ihr. Die Sauerstoffkuppel wirkte wie eines dieser großen Gebäude, wo drum herum das Wasser war, mit seltenen Fischen, Haien und sogar kleine Wale. So ging es, bis Kagome vor Müdigkeit und Erschöpfung am Fenster einschlief. Natürlich bemerkte das der erhabene Youkai und stand langsam auf. //Menschen... sie sind schon komische Wesen// dachte dieser. //schläft sie einfach am Fenster ein... hm...// Sesshoumaru musterte das kleine Mädchen kurz, nachdem er sie sanft auf den arm nahm, um sie langsam zu ihrem Futon zu bringen. Irgendwie konnte er nicht weggucken, er konnte seinen Blick einfach nich von ihr wenden. Ihr Haar, ihr Gesicht und alles an ihren Körper gefiel ihm, aber nicht nur das. Auch ihr Charakter und ihre inneren stärken, wie ihre Stimme und ihr Lachen.
 

Die Miko, die während dessen sich an ihm kuschelte, bemerkte nichts und schlief friedlich in seinem Armen weiter. Der erhabene Youkai bemerkte, dass es ihm irgendwie gefiel, in ihrer nähe zu sein. Er mochte die Miko in seinen Armen, aber war das, was er fühlte, ein einfaches mögen oder etwa... etwa richtige liebe? Aber... verdammt! Was dachte er da? Seit wann überlegte der junge Youkai über sowas nach? Seufzend legte Sesshoumaru die Miko auf das Futon zurück, wobei sie leise anfing zu wimmern, da ihre wärmequelle sich langsam von ihr entfernte. Das bemerkte Sesshoumaru natürlich und musste dabei leise murren, als er sich langsam zu ihr gesellte, um sie zu beruhigen, doch er legte sich nicht neben ihr, sondern setzte sich nur in ihrer nähe. So ging es die ganze Nacht durch, bis auch er schließlich einschlief.
 

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War er das nun? Oder hatte er was anderes vor?

Tja hier ist mal wieder Schluss. ^-^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Weiter geht’s im Kapi... ja... 12

(wenn man das spezial nicht mitzählt natürlich ~.^

sonst wäre es nähmlich kapi 13)



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-06-04T18:03:31+00:00 04.06.2007 20:03
wie sweet :)
schreib schnell weita :)
sweety-akane
Von: abgemeldet
2007-06-03T18:11:50+00:00 03.06.2007 20:11
Super Kapi!
Hab mich gefreut, dass es weiter geht!
Das mit dem Schloss im Wasser ist eine Super Idee!
Bis zum nächsten Kapi!
Bye
Von: abgemeldet
2007-06-03T10:48:34+00:00 03.06.2007 12:48
Schön das es weiter geht!
Der letzte Teil von Kapitel 12 bzw. Kapitel 11 (ohne das Spezial-Kap) war richtig gut.
Kagome hatte eine tolle Aussicht auf Sesshoumarus Körper^^
Es muss bestimmt total süß ausgesehen haben, als Kagome sich an ihn gekuschelt hat und dann auch noch das murren angefangen hatte, nachdem er sich von ihr entfernt hatte.

Danke für die ENS und mach weiter so!
Zu kritisieren gibt es nichts, da du ja selbst weiß, dass ein paar Fehler dabei sind.
Lg Keiko
Von: abgemeldet
2007-06-02T17:44:22+00:00 02.06.2007 19:44
schreibe bitte schnell weiter
LadyDunia
Von: abgemeldet
2007-06-02T14:38:07+00:00 02.06.2007 16:38
Cool! Ach ja, danke für die ens! bitte schreib schnell weiter! Biiiiiiiiittttttttteeeeeeeeeee

jorko
Von:  Spica1
2007-06-02T11:10:11+00:00 02.06.2007 13:10
FANTASTISCH!!!!!!!!!!^-^
Bitte schreib doch schnell weiter.

Spica1
Von: abgemeldet
2007-05-20T21:28:23+00:00 20.05.2007 23:28
Super story!! Aber du hast lang nicht mehr geschrieben, also bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbiiiitttttttttttttttteeeeeeeee schreib schnell weiter.
jorko
Von: abgemeldet
2007-03-09T16:04:59+00:00 09.03.2007 17:04
Tolles Kapitel!
Deine FF und dein Schreibstil gefallen mir sehr gut!
Bin schon gespannt, wie es weiter geh tund was noch alles passieren wird^^
Bekomme ich bitte immer eine ENS, sobald es weiter geht?
Mach weiter so und hab viel Spaß am schreiben!

Lg Keiko93
Von: abgemeldet
2007-02-26T17:11:47+00:00 26.02.2007 18:11
Bitte, bitte schreib schnell weiter

Die Geschichte ist so supi
Von: abgemeldet
2007-02-07T21:11:13+00:00 07.02.2007 22:11
oooh..wie schön!!!!
echt klasse
freu mich schon auf s nächste kappi =)
cya, sweey


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