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Von außen sieht alles anders aus, als es wirklich ist!

Verletzte Gefühle
von

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Stumme Tränen und Tais Entscheidung

„So jetzt sind wir in West End Viertel und was nun? Wir wissen nicht einmal wo ihr Versteck liegt. Da wird es schwer ihn zu finden“, meinte T.K. „Kann schon sein, aber mit ein wenig Geduld kriegen wir das schon raus.“ „Du klingst ziemlich optimistisch was das an geht Kari, darf ich wissen wieso?“, fragte sie Matt. „Weil ich einen Plan habe wie ich es rauskriegen kann wo Tai ist. Aber das kann natürlich auch nach hinten los gehen.“ „Und wie lautet dein Plan?“ „Wir werden die Whits nach Versteck der Fakes fragen.“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Die sagen das uns mit Sicherheit nicht. Die Lachen uns aus, und uns sofort von ihren Territorium vertreiben.“ „Lass das mal meine Sorge sein, die werden reden, dafür sorge ich“, meinte sie ernst. °Kari hat sich seit dem Vorfall mit ihrem Vater ziemlich verändert, so kenne ich sie gar nicht. Sie wirkt jetzt so stark und selbstsicher. Ob es wohl am Stirnband liegt? Ob es einen Charakter stärkenden Effekt hat? Wenn Tai es immer getragen hat war er auch immer sehr selbstsicher. Aber ich hoffe diese Selbstsicherheit bringt uns diesmal nicht in Schwierigkeiten°. „Starr mich nicht so an T.K. Ich trage das Stirnband nicht für immer. Ich werde es nur so lange tragen bis ich es Tai wieder zurück geben kann.“
 

„So, so, sie mal einer an. Wir bekommen Besuch. Diese Göre hat sich tatsächlich in den Kopf gesetzt. Unser Versteck auswendig zu machen. Das wird Tai aber gar nicht gefallen, wenn ich es ihm erzähle. Aber soweit werde ich es nicht kommen lassen“, ihre Augen verenge sich zu Schlitzen. „Vorher, werde ich mich der Sache annehmen und diesen Bälgern, zeigen das man nicht mit dem Feuer spielen sollte und Sachen die einen nichts angeht lieber in Ruhe lässt.“
 

„Hey du da!“, rief Kari einen Jungen zu der an einer Wand hockte und rauchte. „Du bist doch einer von den Whits richtig?“ „Was geht dich das an?“, schnauzte er sie an. „Sehr viel! Dir dürfte der Begriff „Die Fakes“ ein Begriff sein oder?“ „Ja und? Bist du einer von denen? Wenn ja hau lieber ab, sonst bekommst du eine aufs Maul!“ „Ach wirklich? Du würdest ein Mädchen schlagen, verstehe ich das richtig?“ „Natürlich würde ich das! Bei den Fakes ist es uns egal ob ihr Mädchen oder Jungs seit! Wir hassen euch sowie so. Also hau liebe ab!“

„Nein! Erst wenn du mir sagen kannst wo das Versteck der Fakes sich befindet!“ „Hä? Wieso willst du das wissen? Hast du das vergessen oder was?“ „Nein, ich hab es nicht vergessen. Ich weiß es bloß nicht weil ich keiner von denen bin. Aber ich will trotzdem wissen wo es liegt, also sag es mir!“ „Hehe, warum sollte ich es dir sagen, hä? Ich habe glaub ich keinen Grund dazu. Höchstens du lieferst mir einen“, er grinste. „Ich suche jemanden deswegen, und wenn du es mir nicht sagst, werde ich dafür sorgen das du es mir sagst.“ „Jetzt bekomme ich aber Angst.“ Er stand auf und ging auf Kari zu. Er war um einiges größer als sie, aber Kari kratze das nicht. „Entweder du sagst es mir jetzt oder ich werde ungemütlich“, sagte sie noch ein letztes Mal. „Keine Chance Kleine. Für so kleine süße Mädchen wie dich ist das nichts, das kannst du mir glauben“, sagte er und fasste sie am Kinn an. Dies nutzte Kari und trat in mit voller Wucht in seine Weichteile. Er sackte voll kommen überraschst schmerzverzehrt zusammen. „Ich frage dich jetzt ein letztes Mal, wo ist das Versteck der Fakes, oder ich trete noch einmal zu, aber diesmal richtig.“ „Ok, du hast gewonnen. Das Versteck der Fakes befindet sich in den einem U-Bahn Tunnel, der schon lange still gelegt worden ist“, antwortete er ihr schmerzverzerrt. „Geht doch, danke!“ „Wow Kari, hätte nicht gedacht das du so was drauf hast“, meinte Matt überrascht. Sie fuhr sich durchs Haar. „Danke!“ „Lasst uns aber jetzt gehen, ich möchte meine Angelegenheit bis morgen früh mit Tai geklärt haben.“ „Weißt du denn wo der U-Bahn Tunnel ist, den der Typ gemein hat?“, fragte Matt. „Klar. Es gibt nur einen U-Bahn Tunnel der still gelegt ist im West End Viertel. Und der ist gar nicht weit von hier, ich schätz drei bis fünf Kilometer. Also kommt jetzt, ich will jetzt dorthin.“

„Das kannst du dir sparen, niemand will dich dort sehen.“ „Mila!“, sagte Kari laut.

„Oh, du kannst dich sogar noch an meinen Namen erinnern, wie schön.“ „Danke für das Kompliment Mila, ich war schon immer gut in Namen merken, besonders was Weiber wie dich angeht.“ „Sei mal nicht so frech Kleine. Das könnte dir nicht bekommen. Ich weiß von was ich rede, so welche kleine Mädchen wie dich habe ich tagtäglich und die wissen schon das sie sich nicht mit mir anlegen sollten. Besonders nicht wenn sie das gleich Schicksal erleiden wollen wie das Mädchen was letztens tragischer Weise ziemlich böse vor ein Auto geraten ist. Aber keine Sorge sie hat noch mal Glück gehabt. Was sie ein zweites Mal nicht haben wird“, sagte sie böse. „Und vor dieser Drohung soll ich jetzt Angst haben oder was? Da kann ich ja nur lachen, auch wenn du mir was tuen wolltest, würdest du es sowie so nicht schaffen, ich habe wie du siehst zwei Begleiter dabei, und an denen musst du erst vorbei wenn du mir was tuen willst. Nicht Jungs?“, fragte sie belustigt. Die Jungs nickten nur. Mila grinste nur und stellte sich vor Kari. Sie blickte ihr genau in die Augen. In Mila Augen war nichts weiter außer purer Hass und Abneigung zu sehen. Sie schaute sie einige Minuten an, bevor sie ihr eine scheuerte und ihr das Stirnband von der Stirn riss. „Du hast kein Recht dieses Stirnband zu tragen! Dieses Stirnband symbolisiert stärke. So wohl innen als auch außen. Und das bist du nicht, du versuchst jetzt einen auf stark und mutig zu machen, aber das bist du nicht. Du versteckst nur inneres mit einer äußeren Fassade, wo du glaubst das Stirnband könnte dir diese verleihen. Aber so ist es nicht, seh es endlich ein. Du bist schwach und wirst es immer bleiben....“, sagte sie zu Kari mit voller Bosheit die man nur haben kann. „Kari begann zu weinen. „HÖR AUF! DAS IST NICHT WAHR!“, schrie sie. „Doch ist es! Akzeptier das endlich und verschwinde von hier. Damit tust du mir und Tai einen großen Gefallen.“ „HÖR ENDLICH AUF! ICH WILL NICHTS DAVON HÖREN!“ „Weine und schreie nur, es bringt dir sowie so nichts! Keiner kann dir helfen, nicht einmal die beiden dort.

„Oh doch können wir! Lass sie in Ruhe sonst bekommst du gewaltigen Ärger mit mir, das verspreche ich dir!“ „Tje, das hatten wir schon einmal, wenn du dich erinnerst, und dein Magen hat das deutlich zu spüren bekommen Matt. Aber wir können das gerne wiederholen wenn du willst!“, lachte sie. „Na warte, jetzt zeige ich dir wo zu ich fähig bin.“ „Da bin ich aber mal gespannt, aber komm bloß nicht auf die Idee, das ich dich dann noch schonen werde.“ Matt wollte ihr eine verpassen, aber Mila war schneller. Sie packte seinen Arm, zog ihn auf seinen Rücken und drückte ihn an die Wand. „Jetzt zeige ich dir mal zu was ich fähig bin“, hauchte sie ihm ins Ohr.

„Hör auf Mila es reicht!“, schrie eine Jungen Stimme hinter. „Du hast ihnen genug gezeigt, zu was du fähig bist, nun gib Ruhe!“ „Tai!“, schlurzte Kari nur. „Wenn du meinst Tai. Ich wollte nur nett sein, und denen mal eine Lektion erteilen was es heißt sich einzumischen in Sachen die sie nichts angeht. Ein bisschen mehr Dankbarkeit wäre nicht schlecht Tai.“ Er lächelte nur. „Ich bin dir deswegen auch sehr zu Dank verpflichtet, aber du solltest wissen wo es reicht. Schau dir die drei doch nur mal an. Die Eine sitz heulend am Boden, der andere steht nur erstarrt da und schaut zu wie du seinen Bruder fertig machst, den du jämmlicher am Wickel hast. Die haben ihre Lektion gelernt und werden hoffentlich endlich von hier verschwinden und uns in Frieden lassen.“ „Wie du meinst!“ Sie stieß Matt zur Seite wo er auf dem Asphalt landetet. „Lass uns gehen, du hast genug Zeit mit denen verschwendet.“ „Oh nein, warte Tai! Noch sind wir noch nicht fertig“, rief ihm Matt hinterher. Tai blieb stehen und drehte sich zu den Blonden um. „Sind wir das noch nicht? Dann bin ich ja mal gespannt was du zu sagen oder jetzt zu tuen wagst?“, lächelte der schwarz Haarige kalt.

„Erst mal will ich mich bei dir ernsthaft entschuldigen.“ Der schwarz Haarige lauschte interessiert auf. „Ich habe sehr viele Fehler gemacht in der letzten Zeit, die kaum wieder gut zu machen sind. Ich habe deine Gefühle total missachtet, obwohl es eigentlich klar war. Aber ich war so blind das ich es nicht bemerkt habe, das du auch Gefühle für Sora hegtest. Und das tut mir leid Tai. Wenn ich das in irgendeiner Weise wieder gut machen kann, dann sag es. Ich werde das tun. Denn mir ist unsere Freundschaft wichtiger als alles andere. Glaub mir.“

Der Schwarz Haarige sagte nichts, er starrte den Blonden nur ausdruckslos an. „Idiot! Dafür ist es zu spät, ich habe mich bereits entschieden und ich lege auf unsre Freundschaft keinen Wert mehr. Ich bin in der letzten Zeit sehr gut alleine zu Recht gekommen. Jetzt brauche ich dich auch nicht mehr!“ „Ich weiß das ich nicht der beste Freund war und ich akzeptiere es, das du nichts mehr mit mir zu tuen haben willst, aber bitte komm zurück nachhause. Deine Eltern machen sich große Sorgen um dich auch wenn sie sich in der letzten Zeit nicht richtig verhalten haben. Besonders nicht dein Vater.“ „Woher weißt du das?“, fragte der er böse. „Weil er Kari auch geschlagen hat, und weißte auch wieso? Weil sie sich dein Stirnband umgebunden hatte! Da ist dein Vater so emotional ausgerastet das er nicht mehr wusste was er tat. Er ist so frustriert drüber was in der letzten Zeit passiert ist, das er damit nicht mehr zu Recht kommt, genauso wie du jetzt. Wenn du wieder nach Hause kommst, dann könnt ihr euch darüber aussprechen und dann wird wieder alles gut, aber dafür musst du den ersten Schritt machen und über deinen Schatten springen Tai!“ Tai sagte nichts dazu. Er schwieg.

„Ob der es nie begreift das er nervt? Eigentlich müsste ich ihn jetzt eine reinhauen, weil der nicht weiß wann Schluss ist.“ „Sei Ruhig Mila. Das ist jetzt meine Angelegenheit, nicht mehr deine“, wandte er sich zu Mila. „Mach doch was du willst. Ich geh jetzt!“ Sauer zog sie von dannen. „Und jetzt zu dir Matt!“ „Es stimmt zwar teilweise was du sagst, aber spielt jetzt keine Rolle mehr. Es ist vorbei! Ich habe jetzt ein neues Leben begonnen und dann will ich jetzt auch nicht mehr gegen mein altes eintauschen. Mich verbindet so gut wie nichts mehr damit. Mein Leben ist jetzt hier. Ich habe mit allem was früher war abgeschlossen und keinen bezug mehr, genauso wie mit euch. Also geht jetzt. Ihr habt ihr nichts mehr zu suchen.“

„Aber Tai!“, sagte Matt leise. „Nichts aber, akzeptiere es endlich und geh. Und sag den anderen das was ich dir gerade gesagt habe. Damit sie es jetzt auch endlich verstehen. Und falls ihr auf die dumme Idee kommen solltet, den Bullen zu sagen wo unser Versteck ist, werdet ihr eurer Blaues Wunder erleben, denn erstens sind wir schneller weg als die kommen und zweitens kann es für euch dann sehr ungemütlich werden. Denn ich bin der Chef dieser Organisation und ich bestimme mit wem was gemacht wird! KLAR!“ Matt sagte nichts. „Gut dann haben wir uns ja verstanden.“ Damit ging er. Aber was Matt und die anderen zweie nicht sahen war, das er weinte. Stumme Tränen rannten über sein Gesicht. Er war selbst erstaunt da drüber, denn er hatte seit Ewigkeiten nicht geweint. Er dachte immer er könnte nicht mehr weinen, aber da hatte er sich geirrt. Er vermochte immer noch zu weinen, auch wenn er es nicht wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yanosuke
2007-10-25T11:49:20+00:00 25.10.2007 13:49
Oje ich hoffe das Tai sich noch mal umentscheidet.
Ja da hst du wohl recht die beiden warem mehr als deutlich vor allem Mila.
Die anderen Digiritter werden ja nicht besonders gut von dir in der FF dargestellt die armen. Eher wie Waschlappen.

Ich freu mich auch auf das letzte Kapi bin mal gespannt.
Von:  Dark-Angel132
2006-11-13T15:05:01+00:00 13.11.2006 16:05
ERSTE!

Hui das war ne Ansage! Von Mila und von Tai ^^
Wenn Kari, T.K und Matt das immer noch nicht verstanden haben dann weiß ich auch nicht ^^

Ich freu mich auf das letzte Kappi!

Dark-Angel132

P.s Kari hat wieder geweint 3:0 für mich ^^


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