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Wo ai nie

Ich liebe dich
von

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Aufenthalt im Krankenhaus

Aufenthalt im Krankenhaus
 

„Ich habe verstanden. Ich bin gleich da.“, erwiderte Juan. Er dreht um und rast zum Krankenhaus, das in der Stadtmitte liegt. Auf dem Weg zum Krankenhaus ignoriert er sämtliche Verkehrsregeln die es überhaupt gibt. Wenn er nicht mit dem Ordenswagen unterwegens wäre, dann hätte ihm die Polizei wohl aus dem Verkehr gezogen.
 

In der Zwischenzeit kommt Schwester Kate im Krankenhaus an. Sie geht ins Gebäude und wird von einer Oberschwester gefragt, wo sie denn hin will. „Kann ich ihnen helfen, ehrwürdige Schwester?“, fragt die Oberschwester nach. Kate dreht sich zu ihr um und tritt an die Information. „Ich möchte gerne zu Frau Rosette Christopher. Sie ist heute hier eingeliefert worden.“, sagte Kate und wartet ungeduldig, bis die Oberschwester Rosettes Angaben findet. „Sie ist in Zimmer 312. Das Zimmer liegt im dritten Stock.“, erwidert die Schwester an der Information. Kate bedankt sich und steigt in den Fahrstuhl, der sie in den dritten Stock bringen soll. Doch da kommt sie nicht an, weil der Fahrstuhl stecken bleibt. Da die Nonne nicht so leicht in Panik gerät, bleibt sie cool und klingelt an dem Knopf für Notsituationen. –Es wird mich schon jemand finden und dann komm ich hier raus. – Mit diesen Gedanken setzt sich Schwester Kate auf den Boden und sieht hoch. Doch die Zeit vergeht und es geschieht nichts. Doch Kate macht das nichts aus. Zumindest nicht, bis die hört, wie sich etwas nähert. Erschrocken fährt sie in die Höhe und lauscht dem Geräusch. Und dann hört sie es. Ein Knurren und schrecklich zerstörende Geräusche, die nicht von dieser Welt sein können. –Was ist hier bloß los? Ist das etwa ein Teufel? -, fragt sich Schwester Kate, die langsam Panik bekommt.
 

Chrono sitzt an Rosettes Bett und hält ihre Hand. Noch immer ist sie ganz blass und hat hohes Fieber. Außerdem ist sie noch immer nicht aufgewacht. Chrono ist schon am Ende mit den Nerven. Seine Rosette so hilflos zu sehen, schmerzt ihm sehr. „Rosette bitte mach die Augen auf. Ich verspreche dir auch, dass ich nie wieder weglaufe. Bitte, Rosette. Ich brauche dich doch.“, flüstert Chrono ihr ins Ohr, doch von der jungen Frau mit dem goldblonden Haaren kommt keine Reaktion. Er legt seinen Kopf in ihre Halsbeuge. Eine Hand legt er auf ihren Bauch und schließt die Augen.

Plötzlich ertönt eine heftige Explosion und reißt Chrono aus seinen Gedanken. Er sieht sich verwirrt um und dann hört er auch schon die Schreie der Angestellten und der Patienten, sowie deren Angehörige. Chrono gibt Rosette einen Kuss und flüstert ihr noch zu. „Warte auf mich, mein Engel, ich bin gleich wieder bei dir.“ Dann wendet er sich von ihr ab und geht auf den Flur, wo das Chaos ausgebrochen ist. Die Station liegt in Trümmern und ein riesiges Loch ragt in der Wand. „Was zum Henker ist hier los?“, brüllt Chrono rum. Zu seiner Verwunderung bekommt er ein Knurren zur Antwort. Wie von der Tarantel gestochen dreht er sich um und blickt in die blutunterlaufenen roten Augen des Omen. –Ach du Scheiße. Von diesen Viechern gibt es noch welche. Meine Chancen stehen nicht gerade gut. Aber wenn ich ihn hier durchlasse, dann geht er zu Rosette und dann kann alles passieren. -, denkt Chrono. Er geht in Kampfstellung und wartet darauf, dass dieser Teufel angreift, doch das tut er nicht. Stattdessen wird er angegriffen. Chrono sieht irritiert an dem Omen vorbei und erblickt er Pater Remington. „Na nu, was machst du denn hier, Chrono? Hast du etwas auch von dem Omen gehört?“, fragt Juan an. Der lilahaarige Teufel schüttelt mit dem Kopf. „Rosette ist hier. Sie hat ne fette Grippe und der Arzt hat sie ins Krankenhaus einliefern lassen. Deshalb bin ich hier.“, erklärt Chrono. Dann mischt sich das Omen ein. Es greift gleich beide Gegner an. Chrono kann zwar ausweichen, doch er wird am Arm getroffen. Wimmernd hält er sich diesen Arm und kneift ein Auge zu. Mit dem anderen Auge beobachtet er das Omen. Juan hat glück gehabt, denn er wurde nicht getroffen. Allerdings hat er bei dem Hechtsprung, den er machen musste, sein Schwert verloren. Dieses liegt nun am anderen Ende der Station, wenn man es denn so noch nennen kann. Nun bleibt dem Pater nichts weiter übrig, als die neue Munition zu benutzen. –Verdammt, Senior. Du hast mir nie gesagt, wie man sie einsetzt. Ich hoffe für dich, dass es auch so klappt, sonst dreh ich dir den Hals um. – Mit diesen Gedanken lädt der Pater seine Waffe mit der unbekannten Munition und richtet sie auf das Omen. „Chrono, ich denke, dass du aus der Schusslinie springen solltest. Ich weiß nämlich nicht, wie groß die Durchschlagkraft ist.“, ruft Remington Chrono zu. Dieser nickt und springt ins nächstbeste Zimmer, das ihm am nächsten steht und nicht in Juan Schusslinie liegt. Sofort schießt der Pater auf das Omen. Die Kugel hat eine ziemlich starke Durchschlagskraft, so dass der Teufel keine Überreste mehr aufweist. Remington atmet erleichtert auf und sieht sich nach Chrono um. „Chrono, geht es dir gut?“, fragt der Pater, als er bei Chrono angelangt ist. Der lilahaarige Teufel sitzt auf den Boden und lehnt an der Wand. Er hält sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, den Arm, der getroffen wurde. „Zeig mal her, ich sehe mir den Arm mal genau an.“, sagt der Pater. Chrono hält ihm den Arm hin und Remington sieht sich die Wunde genau an. „Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber die Wunde wird nicht vom Legion geschlossen. Es scheint, als wenn einige Stammzellen abgetötet wurden.“, erklärt Juan. Chrono seufzt schwer. „Das habe ich mir schon gedacht. Es dauert etwas, ehe das Legion überhaupt aktiv wird. Solange ich einen Verband trage, geht es.“, flüstert Chrono. Juan nickt und nimmt sich eine Elastikbinde. Diese wickelt er um Chronos Arm, während Chrono die Zähne zusammenbeißt. Nachdem der Verband sitzt fragt Remington nach, ob der Verband auch nicht zu stramm sitzt. Chrono beneint die Frage und erhebt sich. „Ich muss zu Rosette. Ich hab ihr versprochen, dass ich so schnell wie möglich wieder bei ihr bin.“, erklärt Chrono.
 

Fortsetzung folgt



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