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Wo ai nie

Ich liebe dich
von

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Reg dich ab!

Wie schon gesagt, ist hier di Fortsetzung.

Ich wünsche euch viel Spaß damit. ^^
 


 

Reg dich ab
 


 

Rosette ist noch immer im Irrgarten. Immer wieder schießt sie auf Teufel, Dämonen und anderes Getier. Sie muss sich ganz schön konzentrieren, um nichts Unüberlegtes zu tun. Denn wenn sie ihre Kräfte frei einsetzt jagt sie den ganzen Orden hoch. Leider bleibt ihr bald aber keine andere Möglichkeit, denn ihr geht die Munition aus.

Gerade in diesem Moment schließt sie die letzte Kugel ab. Nun bleibt ihr nichts weiter übrig, als ihre Kräfte nur minimal einzusetzen. Sie ist so in Gedanken, dass sie diesen Teufel, der hinter ihr steht, nicht bemerkt. Der Teufel holt aus und schleudert Rosette gegen die Wand. Nur mühevoll richtet sie sich wieder aus. Sie ist stinksauer. Rosette bekommt leuchtende Augen. Sie setzt ihre Kräfte ein, ohne groß nachzudenken. Die Kräfte des Engels sind so stark, dass sie den Irrgarten in seine Bestandteile zerlegt und ein Erdbeben erzeugt. Als Rosette die Erschütterung der Erde merkt hört sie auf. Total erschöpft lässt sie sich an eine, noch stehende aber sehr kurze, Wand runtergleiten. Sie legt sich ein Hand auf die Stirn und seufzt. „Sehr gut. Wenn ich so weiter mache, werde ich den Orden in Stücke reißen. … Ich bin eine Gefährdung für meine Freunde. Ich wollte den Orden verlassen, sonst kann ich für nichts garantieren!“, murmelt die Nonne vor sich her. „Du kannst den Orden nicht verlassen. Hier haben wir unsere Freunde und du hast mich. Bedeutet dir das denn gar nichts mehr?“, fragt plötzlich eine Person neben ihr. Die Nonne sieht auf und blickt in das Gesicht von Chrono. Dieser konnte durch das Erdbeben, welches die Tür verborgen hat, in den Irrgarten gelangen. Er hat Rosette sofort gefunden und sich neben ihr gesetzt.

Rosette sieht ihn kurz an, doch dann kuschelt sie sich bei ihm ein. Chrono legt einen Arm um seine Freundin und küsst ihre Stirn. „Du hast ja Recht, aber meine Kräfte sind eine Gefährdung für euch.“, sagt Rosette und legt ihren Kopf auf Chronos Schulter. Der Teufel nimmt Rosette ganz fest in die Arme und drückt sie so ganz fest an sich. „Meine Kräfte sind auch eine Gefährdung für unsere Freunde und ganz besonders für dich, aber ich verschwinde deshalb nicht. Das ist nämlich keine Lösung.“, erwidert der Teufel und sieht sich die Schäden an. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. „Du bist besser, als jede Abrissfirmat.“ Rosette küsst Chrono sanft am Hals. „Danke.“, haucht sie schließlich noch hinzu. Ihr Freund sieht Rosette aus den Augenwinkeln an. „Mein Schatz, kannst du dich wieder erinnern?“, fragt er sanft. Rosette blickt ihn an und lächelt. „Ja, ich kann mich an alles erinnern. An jede Einzelheit.“, haucht sie ihm zu. Der Teufel läuft rot an. Dann steht er auf und zieht Rosette mit auf die Beine. „Du musst dich jetzt ausruhen. Ich bleibe bei dir, wenn du es möchtest.“, sagt Chrono und geht mit Rosette auf das gemeinsame Zimmer. Mit einem Blick zu allen Seiten stellen sie fest, dass niemand das Paar gesehen hat. Erleichtert atmen sie auf. Rosette packt sich ins Bett und schließt sofort die Augen, während sich Chrono neben ihr legt und sie einfach nur im Arm hält. „Ich werde dich nie mehr loslassen!“, flüstert er ihr ins Ohr.
 

Magdalena hat über die Worte ihrer Tochter nachgedacht. Sie muss sich eingestehen, dass Rosette Recht hat. Die junge Frau weiß aber nicht, wie sie sich Juan gegenüber verhalten soll. Schließlich ist sie ja tot und er lebt. Normalerweise hat sie kein Recht wütend auf ihn zu sein. Und wenn sie mal ehrlich zu sich selbst ist, merkt sie, dass sie eifersüchtig ist. Sie macht Juan dafür verantwortlich, dass sie tot ist und er sich nicht gut genug um ihre gemeinsamen Kinder kümmert. Dabei ist das totaler Quatsch.

Okay, er kann ihnen die Mutter nicht ersetzen, aber er kann als Vater für sie da sein. Doch weil er so lange gebraucht hat, um Magdalenas Tod zu verarbeiten ist Joshua bei Aion gelandet. Und seine Tochter ist einen Vertrag mit Chrono eingegangen, obwohl dies eher daran lag, dass Rosette Chrono nicht leiden sehen konnte. Noch hinzukommt, dass sich die Beiden lieben. Selbst Juan hätte diese Verbindung nicht zerstören können. So wird es langsam Zeit, dass auch Magdalena über ihren Schatten springt. Sie weiß ja, dass das Schicksal entscheidet was passiert und niemand darauf Einfluss nehmen kann. Nicht einmal Tote oder der Herr selbst.

Magdalena steht auf. Sie hat sich entschieden zu Juan zu gehen und ihn um Verzeihung zu bitten. Mit einem prüfenden Blick über ihren Körper stellt sie fest, dass sie so nicht gehen kann. Sie geht an ihren Schrank und sucht sich etwas Passendes raus. Schnell findet sie etwas. Ein wunderschönes rosanes Kleid, das ihre Figur betont, hängt vor ihrer Nase. ` Das ist ja komisch. Dies ist doch Juans Zimmer. Wieso hängt dann hier ein Kleid für eine Frau rum? ´, fragt sie sich gedanklich. Sie nimmt das Kleid raus und hält es sich vor den Körper. Es hat genau ihre Größe. Magdalena zieht sich aus. Gerade als sie das rosane Kleid anziehen will, fällt ein Brief raus. Die junge Frau beugt sich runter und hebt den Brief auf. Sie dreht den Brief um und entdeckt die Handschrift Juans auf diesen Brief. Er hat ihren Namen drauf geschrieben. Etwas überrascht starrt sie den Brief an. Magdalena entscheidet sich erst einmal dafür, sich anzuziehen und dann den Brief zu lesen.

Als sie dann Kleid trägt geht sie zu dem großen Spiegel, der in diesem Zimmer steht. Sie betrachtet sich von allen erdenklichen Seiten. Magdalena muss zugeben, dass ihr dieses Kleid perfekt steht und die Farbe passt auch zu ihr. Juan wusste ja, dass rosa ihre Lieblingsfarbe ist. In dieser Hinsicht kommen ihre Kinder ganz nach Juan. Rosettes Lieblingsfarbe ist Meeresblau und Joshuas Lieblingsfarbe ist Himmelblau, während Juan dunkelblau bevorzugt.

Bei diesem Gedanken muss Magdalena schmunzeln. Bisher hat sie nie so viel darüber nachgedacht. Es stimmt schon, dass Rosette nach ihr kommt, doch auch sie hat Eigenschaften von ihrem Vater übernommen. Am meisten kommt Joshua nach Juan. Nur seine ruhige Art hat er von seiner Mutter. Sie schiebt die Gedanken bei Seite und widmet sich diesem geheimnisvollen Brief. Magdalena nimmt den Brief in die Hand und setzt sich damit auf das Bett. Daraufhin entfaltet sie den Brief und fängt an ihn zu lesen.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Das wars mal wieder von mir.

Wir sehen uns in der Fortsetzung wieder, wenn ihr es wollt. ^^

Bis dahin also.

Chrono87



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