Zum Inhalt der Seite

Born to Fight - Vegeta

Das Reich Saiya
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

32. Yuna, die freie Kriegerin

Erst mal vielen vielen Dank an meine treuen Leser! Und vielen Dank für das Kommi! Ich freue mich immer wieder sehr wenn jemand seine Meinung laut macht und ich höre das meine FF gerne gelesen wird und euch interessiert! Zu dieser FF existieren bereits 2 SideStorys die ihr alle in meiner Galerie und/oder in der Beschreibung hier findet!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

32. Kapitel: Yuna, die freie Kriegerin
 

Es war nun auf den Tag genau ein Monat her das Yuna aus der Krankenstation entlassen wurde und wieder im Schloss ihr Zimmer bezogen hatte. Mittlerweile hat sie sich wieder hier eingefunden und ist Kräftiger geworden. Ihre Verletzungen sind noch nicht ganz verheilt, daher sind ihre Arme und ihr Brustkorb noch mit Bandagen bedeckt. Auch ihr Pflaster an der Wange würde sie noch länger tragen müssen. Die Wunde an der Wange stammt von den Glasscherben des Fensters durch das sie geschleudert wurde. Die Wunde war sehr tief und reichte bis an den Wangenknochen heran.

Trotz alledem lässt sie sich nichts anmerken. Sie betet jeden Tag in der Kapelle und ist ab und zu in Gedanken. Eigentlich nicht ungewöhnlich, dafür das sie die Vertraute der Königin war. Daiko hat ihr von der Trainingsreise des Prinzen erzählt und sie wunderte sich nicht das er über so einen Mut verfügt. Immerhin war er Ceres´s Sohn. Sie schreckte auch selten vor solchen Herausforderungen zurück.

Das einzige was Yuna im Schloss stört, sie hat nichts zu tun. Ansonsten bestand ihr Tagesablauf darin sich mit der Königin im Schwertkampf zu messen und mit ihr zu trainieren. Oder ab und zu mal auf den Prinzen aufzupassen. Nun hatte sie keines von beiden und war den ganzen Tag gezwungen mit sich selbst zu beschäftigen. Was soviel bedeutete, da sie wegen ihrer Verletzungen noch nicht trainieren durfte, dass sie sich langweilte.

Sie machte sich über sämtliche Bücher in der Bibliothek her um in ihnen zu schmökern. So richtiges Interesse erweckte allerdings keines der Bände in ihr. Einmal ertappte sie sich sogar das sie sich mit Jeet abgab, mit ihm geredet hat, wo sie dem Wolfshund doch eigentlich nicht wirklich über den Weg traute. Irgendwie waren die beiden früher immer wie Hund und Katze gewesen. Keiner konnte den anderen riechen. Aber jetzt, verbindet sie der Gedanke an eine Person in ihrem Leben, die ihnen wohl am meisten von allen anderen bedeutet hat.

Weiteres musste sie sich häufiger ausruhen. Yuna merkte das sie doch noch nicht ganz gesund war, lies sich aber so gut wie nichts anmerken. Sie ging früh zu Bett und stand genauso früh wieder auf. Die täglichen Gebete halfen ihr sehr mit sich ins Gleichgewicht zu kommen. Die Ruhe und Dunkelheit der Kapelle gaben ihr immer das Gefühl beschützt zu sein.

An diesem heutigen Morgen hatte sie es endlich geschafft ihre Rüstung so gut es eben ging zu reparieren. Sie hatte zum Glück selbst ein wenig Nähzeug zur Hand, denn das Zimmer der Königin, indem sie bestimmt welches gefunden hätte, mied sie seit dem Tag ihrer Rückkehr. Aus irgendeinem Grund konnte sie sich nicht überwinden und ins Zimmer gehen. Es hätte sich falsch angefühlt, immerhin war sie damals auch nie ohne Ceres´s Aufforderung oder Erlaubnis in ihre Gemächer gegangen.

„Es ist eben nichts mehr so wie es war…“, seufzt Yuna und streicht über den Brustpanzer in ihren Händen. „Aber wir werden nicht so leicht verzweifeln. Nicht wahr, Junge?“, wendet sie sich an Jeet, der auf einer provisorisch zusammengefalteten Decke sein Lager für die letzte Nacht in ihrem Zimmer gefunden hat. Jeet´s Verletzungen waren alle gut verheilt, bis auf die kahle Stelle an seiner Schulter. Yuna hätte nie gedacht das sich sogar der Wolfshund so beweisen würde. Und aus irgendeinem Grund hat ihr seine Anwesenheit in der letzten Nacht gut getan. Es ist beinahe so, als wollte keiner von ihnen die Einsamkeit an sich heranlassen.
 

Mit raschen Schritten eilt Daiko durch den Gang, auf den Thronsaal zu indem er bereits von hohem Besuch erwartet wird. „Wie lange wartet er schon?!“, stellt er der Wache die ihn begleitet, und die ihm die Nachricht über den Besuch überbrachte, gereizt eine Frage. „Ich hab keine Ahnung! Mir ist nur aufgetragen worden euch zu hohlen“, verteidigt sich der Mann. „Na bestens…“, murmelt Daiko kaum hörbar in seinen Bart. „Der hat mir grade noch gefehlt“, hängt er dem unerfreut an.

Als er den Thronsaal betritt kann er zuerst niemanden sehen. Angeblich sollte sein Besuch ihn bereits im Thronsaal erwarten. Als er die Stufen zum Thron heraufsteigt erkennt er die kleine Gestalt die am anderen Ende des Raumes, direkt vor der Eingangstür steht. Er hat die Hände auf dem Rücken verschränkt und schaut interessiert nach oben, auf das Bild der Königsfamilie.

„Wie schön das du dich doch noch herbemühst um mich anzuhören“, kommt es genervt und mit eindeutigem Sarkasmus von Freezer der sich nun langsam zu König Vegeta umdreht, wie er meint. „Du weißt, ich hasse es zu warten…“, hängt er dem noch in der Bewegung an. Für einen Bruchteil einer Sekunde stutzt er als er erkennt das er nicht König Vegeta gegenübersteht sondern dessen Großvater.

„Freezer, werter Kollege. Was führt dich zu mir?“, kommt es von Daiko überfreundlich der die Hand zum Gruß hebt. „Kollege?!!“, schießt es Freezer sofort durch den Kopf. „Was fällt dem ein mich gleich so zu duzen?!“, grummelt er vor sich hin als er die Treppen zum Thron emporsteigt um wie gewohnt auf dem Thron platz zu nehmen. Allerdings hatte sich Daiko unbemerkt beeilt um zuerst auf ihm zu sitzen zukommen und er hat weiß Gott nicht vor sich jemals wieder zu erheben. Jedenfalls nicht solange Freezer noch im Raum ist. „Mit meinem Enkel kannst du vielleicht solche Shows abziehen… aber nicht mit mir mein Bester“, denkt er sich im Geheimen und lächelt Freezer falsch ins Gesicht.

„Als erstes… wo ist König Vegeta?! Ich hatte eigentlich gedacht mit ihm sprechen zu können“, zischt Freezer eingeschnappt während er die Arme vor der Brust verschränkt und sich bewusst ist das er nicht zum sitzen kommen wird. „Tut mir leid, du wirst mit mir vorlieb nehmen müssen. Mein Enkel ist gerade auswärtig unterwegs“, antwortet Daiko ihm auf seine Frage. „Als nächstes möchte ich vorschlagen das du den richtigen Ton anschlägst“, weißt Freezer auf seinen Status ihm gegenüber hin. „Du musst entschuldigen, ich bin noch von der alten Schule. In der galt es bis heute noch das Alter zu achten und mit Respekt zu behandeln“, verkreuzt Daiko seine Finger, während er seine Ellenbogen auf die Lehnen des Throns abstützt. „Ich bin leider zu alt um mich noch umzustellen. Ich würde vorschlagen du siehst einfach darüber weg und beachtest es nicht weiter“, stellt Daiko nun seinen Status klar und beendet somit den kleinen Wortkampf.

Würde Freezer sich nicht beherrschen dann wäre ihm jetzt wohl das Kinn runter gefallen. „Was zum Teufel fällt dem ein?!!“, arbeitet es in seinem Gehirn. „Wie kann der nur so mit mir reden?! Ich bin der Herrscher! Dieser.. dieser alte Tattergreis!!“, knirscht er unbemerkt mit den Zähnen. „Um zum Thema zu kommen… da ich für meinen Enkel einspringe bitte ich nun um den Grund deines Besuches“, versucht Daiko die Sitzung zu beschleunigen und lächelt dabei genauso falsch wie vorhin. „Ja… im Übrigen, warum werde ich nicht unterrichtet wenn der König einfach mal so seinen Platz verlässt?!“, versucht Freezer wenigstens den Grund für die nervige Vertretung zu erfahren.

„Tut mir leid, das ist Privat und geht niemandem etwas an“, kommt es von Daiko knapp. Freezer zieht die Luft scharf ein. „Der spielt sich nicht mehr lange mit mir…“, kommen ihm schon die ersten Drohungen und Bestrafungen in den Sinn. „Wie ich annehme… ist das Prinz Vegeta?“, wendet er sich zum Bild über der Tür. Daiko zuckt innerlich zusammen. „Ja“, gibt er kurz zu. „Bist du nur deshalb gekommen?“, hängt er dem schnell an. „Nein, aber es wäre günstig gewesen wenn mir dein Enkel seinen Sohn endlich mal vorgestellt hätte. Immerhin will ich wissen wie er ist, wenn er schon in meinen Rein kommt“, beginnt Freezer zu erzählen und er genießt es wie sich auf einmal abspenstige Züge auf Daiko´s Gesicht einschleichen. „Aber ich hätte auch nichts dagegen wenn du ihn mir vorstellst. Ist er da?“, merkt das Reptilartige Wesen auf und stellt somit eine indirekte Forderung. „Tut mir leid, der Prinz ist auch nicht da“, gibt Daiko kurz zurück und ihm ist um einiges Wohler bei dem Gedanken.

„Was?! Wo sind die alle hin? Macht hier eigentlich bald jeder was er will?!“ fährt Freezer nun auf. „Ihr werdet verstehen das der kürzliche Tod seiner Mutter ein ziemlicher Schock für ihn war“, wird Daiko auf seinem Thron plötzlich ganz groß. „Zudem ist die Lage auf dem Planeten im Moment etwas angespannt. Wir haben ihn auf einem anderen Planeten in Sicherheit gebracht, aber weitere Auskünfte darf und werde ich darüber nicht geben“, erklärt Daiko den Sachverhalt und er klingt dabei so überzeugend und autoritär das er es beinahe selbst geglaubt hätte.

„Verstehe…“, knirscht Freezer, dem es keine große Freude ist schon wieder versetzt zu werden. Wie er diese Warterei doch hasste. Besonders wo er doch schon so neugierig auf den Knaben gewesen wäre. „Na auch gut. Dann sollten wir wenigstens den Bau meines Stützpunktes besprechen. Ich hatte euch eine Nachricht zukommen lassen“, weißt er auf sein Projekt hin und linst Daiko von der Seite an. „Wenn er jetzt wieder abblockt dann spreng ich ihn samt Thron in die Luft…“, ärgert er sich noch immer das ihm der Sitzplatz auf dem Thron verweigert wurde. „Wie ihr wünscht, ich bin auf eure Vorschläge gespann.,“ zeigt Daiko sich interessiert. Doch in Wahrheit würde er ihn mit samt seinen Vorschlägen und Plänen aus dem Schloss jagen.
 

Ganze 4 Stunden hatte die Besprechung des Stützpunktes, den Freezer hier auf Planet Vegeta errichten will, gedauert. Als Daiko hinter Freezer hergeht um ihn bis zum Tor zu begleiten und dort zu verabschieden seufzt er unmerklich. „Nein… wie ich ihn hasse…“, bleibt sein Blick an Freezer´s seltsamen Fluggefährt haften, in dem er sitzt und vor ihm dahinschwebt. „Ich bin sicher wir werden uns über eine passende Möglichkeit einig“, grinst Freezer plötzlich und schaut über seine Schulter zurück zu seinem Gastgeber. „Gewiss, gewiss“, stimmt Daiko freundlich zu.

Als sie in die große Empfangshalle kommen fällt Freezer eine seltsame Frau ins Auge. Sie trägt einen Umhang und hat Schulterlanges Haar. Als sie sich zu ihnen umdreht weil sie seine Blicke gespürt hat, weht der Umhang zur Seite und er erkennt ihre Verbände an Armen und Schulter. Und ihm sticht besonders die Rüstung ins Auge die sie trägt. Es ist keine von denen die er dem saiyanischen Volk zugeteilt hat.

„Habe ich euch zu wenige meiner Rüstungen liefern lassen?“, wendet er sich seicht an Daiko. Daiko schaut fragend auf und erkennt Yuna, die in ihrer Alt-Saiyanischen Rüstung eingekleidet ist. Er erkennt das sie die meisten Stellen repariert und genäht hat. Nur am Brustpanzer und den Hüftplatten sind noch risse und einkerben zu sehen. „Hey du, komm mal her!“, fordert Freezer, der sein Gefährt angehalten hat, die Frau auf zu ihm zu kommen. Yuna kommt ohne jeden Widerspruch auf Daiko und das fliegende Reptil zu.

„Ja bitte?“, kommt es von ihr emotionslos. Daiko fällt sofort ihr Blick auf. Er ist kalt, wie Eis. „Was ist? Hast du nicht vor, vor mir nieder zu knien? Immerhin bin ich euer aller Herrscher“, kommt es von Freezer lauernd. „Mag sein… aber ihr seid nicht der meine“, antwortet Yuna offen. Daiko verschlägt es beinahe die Sprache. „Was macht sie?! Die redet sich noch um Kopf und Kragen!!“, schießt es ihm durch den Kopf.

„Was sagst du da?! Was fällt dir ein?! Los auf die Knie mit dir oder ich werde dich bestrafen müssen!“, fährt Freezer auf und eine Zornesader quillt an seiner Stirn auf. „So etwas Aufmüpfiges und unerhörtes hab ich schon lange nicht mehr erlebt… Ts…“, hängt er dem an. Daiko weiß im Moment nicht was er tun soll. Er will gerade sein Wort einwerfen als Freezer wieder anfängt mir Yuna zu schreien. „Los! Worauf wartest du?! Auf die Knie!!“, befiehlt er ihr.

„Verzeiht, aber ich gehe vor niemandem auf die Knie“, wendet sich Yuna ab. „W… du hast mir zu gehorchen! Hast du verstanden?!!“, rast Freezer vor Wut und Empörung. „Ich diene nur einer Person und das ist die Königin. Ich dulde ansonsten keinen Herrscher über mich“, gibt Yuna noch zur Antwort ehe sie einfach so wieder davongeht. „Na gut… wenn dem so ist dann werde ich dich töten müssen! Entweder du unterwirfst dich mir oder du stirbst!“, will der Tyrann soeben eine kleine Energiewaffe in seiner rechten Hand vorbereiten, als Daiko endlich eingreift.

„Wartet!“, stellt er sich vor ihn und somit in die Schusslinie. „Was? Willst du dich gegen mich stellen?!“, beschuldigt das Reptil die Vertretung des Königs. „Nein, gewiss nicht… es ist nur so…“, beginnt Daiko zu erzählen und linst über seine Schulter. „Sie… war die Vertraute und engste Freundin der Königin. Ihr tot hat sie verändert… er hat sie… du weißt schon…“, deutet er mit dem Finger auf seine Schläfe und lässt ihn kreisen. Aus dem Augenwinkel erkennt er das Yuna ihn über ihre Schulter hinweg beobachtet, sie hält kurz inne, steigt dann aber die ersten Stufen die Treppe hinauf und beachtet es nicht weiter.

„Ah… verstehe… sie ist verrückt?!“, zischt Freezer durch seine Zähne und Daiko nickt. „Sie mag verrückt sein, aber sie schadet niemandem…“, versucht Daiko den Tyrannen so gut es geht wieder zu beruhigen und von Yuna abzulenken. „Na gut… sieh zu das sie keine Probleme macht… sonst muß ich sie allen ernstes beseitigen“, kommt es nun von Freezer kalt, ehe er sein Gefährt wieder in Gang setzt. Einen erleichterten Seufzer kann Daiko nicht vermeiden als Freezer von Yuna ablässt. „Was denkt sie sich nur dabei? Ist sie am ende wirklich verrückt?“, beginnt Daiko sich sorgen zu machen während er mit Freezer die Empfangshalle durchquert um in den Schlosshof zu kommen.

Freezer ist mit seinen beiden Begleitern, die er im Schlosshof auf sich warten lies, auf dem Weg zur Landebahn wo ihr Raumgleiter steht der sie zum Mutterschiff zurückbringen würde. Schon als er aus dem Schlosstor kam hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Nun spürt er die Blicke noch immer und bleibt mit seinem Gefährt stehen. „Was ist los Lord Freezer?“, bleibt einer der Begleiter stehen als es ihm auffällt. Freezer schaut zurück zum Schloss, in jene Richtung aus der er die heimlichen Blicke vermutet. Und tatsächlich!

Auf einem der Türme steht eine Gestalt dessen Umhang vom Wind sanft getragen wird. Es ist die Frau mit den Schulterlangen Haaren und den violetten Augen. Und ihr Blick ist deutlich auf ihn fixiert. Durch die Entfernung kann er ihre Augen zwar nicht erkennen, doch spürt er ihren brennenden kalten Blick der ihn zu durchbohren scheint. Auf einmal, und das ist wohl das erste mal in seinem Leben, läuft ihm ein Schauder über den Rücken. „Dieses verfluchte Weibsbild… was bildet die sich nur ein?! So eine Hexe…“, denkt er sich, funkelt mit den Augen zurück und hält ihrem Blick stand. Doch Yuna rührt sich nicht von der Stelle. Sie vermag es den Kontakt mit ihm zu halten. Ein kaltes Grinsen huscht über ihr Gesicht. „Freezer… eines Tages wirst du für alles Leid das du verbreitest büßen!“, sind plötzlich Drohungen in Freezer´s Gedanken.

Daiko fährt von seinem Thron hoch und hält in dem Gespräch inne das er soeben noch mit Bardock geführt hat. „Yuna…“, flüstert er mit Schreckgeweiteten Augen ehe er die Treppe hinunter eilt und aus dem Seiteneingang verschwindet. „Was war das?!“, fragt er sich während er den Gang entlang läuft. „Das war doch Telepathie… oder?“,

„Was meinst du wer du bist das du so mit mir reden kannst?!“, giftet Freezer in telepathischer Sprache zurück. Allerdings erhält er keine Antwort. Auch nach einem weiteren Versuch blieb es still. Erst jetzt bemerkt er das die Frau auf dem Turm verschwunden war. Hatte er sich das nur eingebildet? „Ich bin doch nicht wahnsinnig?!“, wendet er sich wieder um, um zu gehen. Klar, die letzten Tage waren anstrengend. Viele Exekutionen, Eroberungen und dergleichen. Kein Wunder das ihm der Verstand einmal einen kleinen Streich spielt. „Irgendwas stimmt mit der nicht…“, denkt er sich, tut es ab und setzt sein typisches Grinsen auf. „Aber egal…eines Tages bekommt jeder was er verdient“, beachtet er es nicht weiter und ist in Gedanken schon bei seinem nächsten Besuch, auf dem er einen König wegen einem Stützpunkt weich klopft.
 

„Bitte… beschütze ihn! Hilf ihm eine starke Seele zu gewinnen und ein mutiges Herz zu bewahren. Bitte…“, der nächste Luftzug nimmt diese Gedanken mit wie Laub das von den Bäumen fällt. Der Wind fährt ihr durch den Umhang und spielt mit ihrem Haar. Yuna wischt sich eine Strähne, mit der der Wind spielte, hinters Ohr und schaut in die Weite.

„Was tust du nur?“, geht Daiko, der auf den Turm geeilt war auf die Frau zu die ihm den Rücken zugewandt steht. „Was meint ihr?“, fragt diese unwissend. „Ich habe deutlich gespürt das du mit Freezer telepathischen Kontakt hattest“, kommt er auf den Punkt. „Seit wann beherrscht du diese Gabe?“, stellt er auch sogleich eine Frage.

„Ich weiß nicht… ich habe diese Fähigkeit heute das erste mal an mir bemerkt. Ich hätte nicht gedacht das ich sie beherrsche…“, gibt sie ehrlich zu. „Jedenfalls hättest du dich und uns beinahe in Teufels Küche gebracht mit deiner Aktion“, stellt er sich neben sie an die Brüstung und stützt sich mit den Armen darauf ab. „Es war unklug dich so deutlich gegen Freezer aufzulehnen“, weißt er sie zu Recht. „Was ist an der Wahrheit unklug?“, stellt sie eine Frage mit derselben kalten Stimme wie sie zuvor mit Freezer gesprochen hatte. „Aber danke… für eure Verteidigung…“, kommt es jetzt ruhiger von ihr und sie senkt den Blick.

Daiko mustert sie unauffällig. Er hatte sich vorhin nicht getäuscht. Sie hatte zum ersten Mal Telepathie angewendet, vermutlich unbewusst. Ihre Augen wirken beinahe abwesend, so als wäre sie an einem vollkommen anderen Ort. Und sie sind kalt, ihre Augen. Da ist nichts mehr von diesem funkeln zu sehen welches früher in ihren Augen getobt hat. Jedes Mal wenn sie mit Ceres Trainierte oder mit Bardock heftig über etwas diskutierte. Dieses Freudige funkeln wenn sie glücklich war. Es scheint verschwunden. Ihr Gesichtsausdruck wirkt ernst, und doch beinahe gleichgültig, doch Daiko ist sich sicher das es in ihrem Kopf tobt.

„Es hat bestimmt keinen Sinn ihn zu suchen oder?“, spricht sie aus dem Nichts, ohne den Blick vom Wald und der dahinter liegenden Ebene zu nehmen. „Nein.“ antwortet Daiko und schaut ihrem Blick nach. „Niemand weiß wo er ist… manche bezweifeln das er überhaupt noch lebt“, hängt er dem an. „Er lebt! Und er wird zurückkommen, das weiß ich“, spricht Yuna mit fester, überzeugter Stimme. Daiko hofft, das ihr Glaube an ihn, nicht enttäuscht wird. Seinen Falken, den er damals hinter ihm her gesandt hat, war seitdem nicht wieder zurückgekehrt.

„Ceres… ich verspreche es dir. Ich werde ihm beistehen“, schaut Yuna noch immer in die Ferne, als Daiko schon längst gegangen war. „Ich werde ihn beschützen bis zum letzten Moment meines Lebens“, verengt sich ihr Blick.
 

Fortsetzung folgt...!
 

ABER, erst nach folgenden Kapiteln der SideStory!

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

„6. Kapitel: Der Dschungel“ – „11. Kapitel: Die rote Wand“ der Side Story „Smal Soldier“

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Den Link zu dieser Side Story "Smal Soldier" und einer weiteren zu dieser FF, findet ihr in der Beschreibung! Viel Spaß beim lesen! Bis hier wieder ein Kapitel erscheint wird es also etwas dauern!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück