Zum Inhalt der Seite

Pfeile der Liebe

meine neue KaixTyson-FF^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

one shot

Juhuuuu zusammen

Ich bin´s wieder^^

Meine neue FF ist auch am start, handelt sich diesmal um KaxTy, hab mir gedacht, ich mach mal wieder so eine, für alle KaixTyson-Freaks *g*

Und abgeht´s

Wünsch euch allen viel Spaß ^____________________^
 


 

Pfeile der Liebe
 

Die Sonne versank hinter den Hügeln und färbte den Himmel glutrot. Tyson liebte diesen Platz, hier hatte die Stille etwas Heiliges. Er zog die Schuhe aus und stapfte barfuss durchs Gras, bis hinüber zu den Birken am Fluss. Dort ließ er sich nieder und beobachtete das Treiben der Vögel. Die Hand im Gras, fühlte er plötzlich etwas Festes - es war ein Buch, jemand musste es vergessen haben.

Als Tyson den Titel las, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er selbst war eigentlich kein Bücherwurm, doch besaß er auch ein paar Bücher. Er schlug es auf und las die erste Zeile: Es gibt keinen Zufall, nur Fügung! Ja, daran glaubte er auch.

Plötzlich spürte er, dass er nicht mehr alleine war. Er sah auf und in das Gesicht eines junges Mannes. Er hatte blaugraues Haar, welches ihm sofort ins Auge sticht. Außerdem fallen ihm auch die rubinroten Augen auf, die ihn freundlich ansahen. Die Hose hatte er bis zu den Waden hochgekrempelt, die Jacke locker über die Schulter geworfen.

“Hallo”, sagte er, als sich ihre Blicke trafen.

“Hallo”, antwortete Tyson und lächelte. “Ist das Ihr Buch?”

“Ja. Es muss mir aus der Jacke gerutscht sein. Ich war schon bei meinem Fahrrad, da habe ich es bemerkt.”

Tyson gab es ihm. Als er es nahm, berührten sich für einen kurzen Augenblick ihr Hände. Tysons Herz machte einen Satz, es war, als ob ein Funke übersprang.

Auch ihm schien es so zu ergehen. Er verharrte einen Moment bewegungslos, sein Blick umfasste Tyson voller Neugierde und Zärtlichkeit. Dann schlug er das Buch auf und las laut, was Tyson eben gelesen hatte: “Es gibt keinen Zufall, nur Fügung!”

Sie lächelten beide und sahen sich lange an. Dann reichte er Tyson das Buch. “Wenn Sie es lesen möchten, ich schenke es Ihnen!”

Tyson schüttelte den Kopf. “Nein, nicht nötig. Ich bin zwar kein Lesefreund, doch dieses Buch habe ich mir damals auch zugelegt.”

“Um so erstaunlicher”, sagte der Fremde.

“Wie meinen Sie das?”

“Nun ja, es ist doch fast ein Wunder, dass wir es beide besitzen, dieses Buch, von dem es wohl kaum noch Exemplare gibt - und dass wir uns hier treffen.”

“Kann sein …” begann Tyson, brach dann aber ab.

“Kann sein, wir sind verwandte Seelen”, beendete er Tysons angefangenen Satz. “Das war es doch, was Sie sagen wollten?”

Tyson lächelte. “Ja”, gab er zu.

“Ich glaube es nicht nur, nein, ich bin sogar ganz sicher!” sagte der junge Mann nachdenklich.

Wieder sahen sie sich tief in die Augen. Dann zuckte er plötzlich die Schultern. “Leider muss ich jetzt gehen. Bitte behalten Sie das Buch doch wenigstens bis morgen. Dann könnten Sie es mir wieder geben. Um 17 Uhr am Springbrunnen vorm Marktplatz. Ich warte auf Sie. Ach bevor ich es vergesse: mein Name ist Kai. Kai Hiwatari. Bis morgen dann.”

Er reichte ihm das Buch. Tyson nahm es und lächelte: “Und ich heiße Tyson. Tyson Kinomiya. Bis morgen. Ich werde dann da sein.”

Tyson sah ihm nach, als er davon ging. Die Hosenbeine hochgekrempelt, die leicht blasse Haut, durchtrainierter Körper, die einmalige Haarfarbe, und er wusste, dies war der Mann, auf den er immer gewartet hatte.

Voller Ungeduld fieberte er dem nächsten Nachmittag entgegen. Die Sekunden schlichen wie Stunden, die Minuten wie Tage dahin. Dann war es endlich soweit! Zeit, sich auf den Weg zu machen.

Er zog sich eine dunkle Stoffhose an, darüber ein weißes Hemd, wobei er die obersten Knöpfe offen ließ, seine nachtblaue, hüftlangen Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er schlüpft in seine schwarzen Schuhe und betrachtet sich nochmals im Spiegel. Seine Augen strahlten vor Glück und Erwartung, es ging ein Glanz von ihm aus, wie man es nur bei Verliebten kannte. Lachend drehte er sich einmal um die eigene Achse, dann griff er nach seinem Schlüssel, dem Buch und verließ die Wohnung.

Nach den ersten paar Metern kamen ihm zwei Jungen entgegen. Sie hatten beide ein Eis in der Hand und balgten sich. Der Größere stieß den Kleineren, der wiederum schlug wutentbrannt zurück. Da stolperte er und taumelte mit dem Eis gegen Tyson.

Wie erstarrt sah er an sich herunter. Schokoladenflecken auf seiner Hose! Die Kinder blickten ihn ängstlich an, dann rannten sie wie vom Teufel getrieben davon.

Tyson hätte heulen können. Wie er jetzt aussah! So konnte er doch nicht zu seinem Rendezvous gehen! Schnell lief er nach Hause, zog sich eine andere Hose, diesmal eine beige Stoffhose, an.

Wieder auf derselben Strecke, fuhr ihm der Bus vor der Nase davon. Nun musste er die U-Bahn nehmen. Gerade als er die Treppe herunterkam, fuhr der Zug ein. Er huschte eben noch in den vordersten Wagen, da schlossen sich auch schon die Türen, und der Zug setzte sich in Bewegung.

Zwei Minuten später kreischten die Bremsen auf. Fast wäre Tyson hingestürzt, so abrupt wurde die Bahn gestoppt.

Ein paar Sekunden war es stillt, dann klang die Stimme des Zugführers aus dem Lautsprecher: “Bitte bleiben Sie ruhig. Es gab einen Unfall am Bahnhof, wir können die Fahrt nicht fortsetzen. Es kann eine Stunde dauern, bitte bleiben Sie ruhig!”

Tränen stiegen Tyson in die Augen. Eine Stunde! Aber dann kam er ja viel zu spät! So lange würde er niemals warten!

Als sich der Zug endlich wieder in Bewegung setzte, waren eine Stunde und zehn Minuten vergangen. Tysons Gesicht war vom Weinen fleckig.

Warum führte das Schicksal sie zuerst zusammen, wenn es dann doch keine Zukunft für sie gab?

Er hatte jegliche Hoffnung aufgegeben, IHN wieder zu sehen. Trotzdem ging sie zum vereinbarten Treffpunkt, nur um dort zu sein, wo er vorher war. Auf den Treppen zum Brunnen saß ein Liebespaar und küsste sich sehr zärtlich. Tyson sah traurig zu.

Und dann kam er plötzlich aus einer Seitenstraße. Zu Fuß, ein zerbeultes Fahrrad über der Schulter, und das Hemd hing ihm zerrissen aus der Hose. Er sah sich um, suchte nach Tyson. Auf seinem Gesicht lag der gleiche, hoffnungslose Ausdruck wie eben noch auf Tysons.

Dieser lief zu ihm. Als er ihn erkannte, ließ er sein Fahrrad fallen und nahm ihn in die Arme.

“Ich wollte mit dem Motorrad kommen”, sagte er, “aber es sprang einfach nicht an. Dann schnappte ich mir mein Fahrrad und trat in die Pedale. Ein paar Straßen weiter fuhr mich dann ein Lieferwagen an. Er bestand darauf, die Polizei zu holen, obwohl ich die Schuld auf mich genommen hätte, nur um rechtzeitig hier zu sein. Es dauerte eine Ewigkeit, und ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben.”

“Und mir hat ein Kind meine Hose mit Eis verschmiert und dann hatte die U-Bahn einen Unfall.”

“Aber jetzt sind wir ja da!”

“Es gibt eben keinen Zufall - es gibt nur Fügung!”

Sie lachten, küssten sich und hielten sich fest, als wollten sie sich nie wieder loslassen.
 


 

Ende, Finito

So, dass war es dann von mir, hoffe sie hat euch gefallen

Und bitte hinterlasst gaaaaaaaaannnnnnnnnzzzzzzzzzzzz viele Kommis^^

Bis bald

Eure TyKa



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Kai-
2016-05-28T19:43:15+00:00 28.05.2016 21:43
Och gottchen wie süß!
Fu magst es wohl Ffs zuschreiben wie sich sich zum erstenmal treffen und sich nicht kennen, was? Zumindest damals XD
Einfach nur wunderschön und man kann die Gefühle und das knistern zwischen den beiden spüren <3
Ein sehr schöner OS!
Von: abgemeldet
2009-06-27T13:23:46+00:00 27.06.2009 15:23
coole geschichte
aber wirkllich

Von:  Yoshy03
2009-05-20T11:48:12+00:00 20.05.2009 13:48
^Niedlich^^
Von:  Water_Jill
2009-03-17T13:59:26+00:00 17.03.2009 14:59
Ohh nein wie knuffig!!! xDD

was ein Zufall oder eben Schicksal, dass beide einen Unfall hatten ^^
nein ich find die fff einfach nur zum knuddeln!
Mach weiter so!

lg Water_Jill
Von: abgemeldet
2008-12-06T22:20:56+00:00 06.12.2008 23:20
XDD
Ich finde es ja toll,das man sich gleich beim ersten Date,welches noch nichtmal richtig angefangen hat,gleich küsst *kicher*
Aber das SCHICKSAL hat sie ja zusammen gebracht *schmunzel*
Ist eine schöne FF....*arg nick*
Die anderen lese ich mir dann auch mal bei Zeiten durch XDDD

Lg
PerfectShinigami
Von: abgemeldet
2008-09-05T18:58:24+00:00 05.09.2008 20:58
Das Schicksal meint es manchmal zu gut ^^
Wirklich niedlich geworden =D
Und so viel aufeinmal >.<
Na ja und selbst wenn eienr zu spät gekommen wäre, der andere hätte sicher gewartet, ne? x3
Alle Fälle mach weiter so ^^b

Von:  Titus
2008-08-24T11:29:11+00:00 24.08.2008 13:29
*-* boar schon wieder so geil
du best echt gut ^^
ich find ja nicht immer so tolle ff´s von dem paaring..aba diese ist einfach toll <3
wie die anderen auch *-*
einfach toll <3
byebye ^^
Von:  _Raphael_
2008-06-27T00:24:19+00:00 27.06.2008 02:24
Das war ja wider mal so süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß.
Ich kann es nicht glauben.
Aber du wirst woll meine begirde nach dem Paaring erstmal stillen.
*nick*
Danke.

MfG Ma-chan
Von:  Namika
2008-06-15T19:32:18+00:00 15.06.2008 21:32
Och...du solltest mal ne ganze ff zu den zweien schreiben...
Aber dein letzter KaiTy OS ist ja 2006 oder so gewesen...ô_O
Vllt magst du das pairing gar nicht mehr...*grübel*
...
Auf jeden Fall voll süß xD
Erst hab ich gedacht, okay, die treffen sich jetzt und Ende.
Dann hab ich gedacht, Kai wartet, Kai MUSS warten.
Aber so...das Ende ist echt genial!
Man...du kannst gut schreiben, da wird man ja direkt eifersüchtig :D

BaBa
i-h-k-a
Von:  Lucaria
2008-03-15T21:13:01+00:00 15.03.2008 22:13
hi hi... unverhofft kommt oft!!!!!!

schöne ff!

0_=


Zurück