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Erstens kommt es anders...

und Zweitens, als man denkt
von

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Manchmal ist es besser, nicht weg zu sehen

TITEL: Erstens kommt es anders...

UNTERTITEL: und zweitens, als man denkt

TEIL: 1/1

AUTOR: RedEyesBlackDragon

E-MAIL: RedEyesBlackDragon@hotmail.de

FANDOM: Yu-Gi-Oh!

PAIRING: Joey Wheeler & Tea Gardner/ Joey Wheeler & Mai Valentine ( nebensächlich)

RATING: PG14

WARNUNG: AU/ persönlich

DISCLAIMER: nix meins, kein Verdienst...
 

WIDMUNG: im Eigentlichen will ich nicht das Pairing, sondern ein bestimmtes Thema innerhalb dieser Story rüber bringen... nämlich das Thema DROGEN! Wir alle wissen, dass Drogen gefährlich sind und das Leben und vor allem die Menschen negativ verändern können! Ich rede hier nicht vom Kiffen oder ähnlichem " harmlosen" Zeug: ich meine damit CHEMISCHE Drogen, wie irgendwelche Party-Pillen, Speed, Kokain oder sogar Heroin!!! Jeder fängt mal klein an, und ehe man sichs versieht, steckt man in einem Teufelskreis, aus dem es nur schwer ein Entkommen gibt! Leider gibt es immer wieder " naive- in meinen Augen" Menschen, die sich dieser Sucht hingeben, und ich verstehe, ehrlich gesagt, den Grund dafür nicht! Aber das ist meine Meinung! Jeder soll das machen, was er für Richtig hält, aber dennoch möchte ich jemandem ganz Bestimmtes eine Nachricht mit dieser Story zukommen lassen: und ich denke, dass diese Person diesen Wink schon richtig verstehen wird!
 


 


 

Hallo leute...hier eine neue ( alte / ungeschriebene) FF von mir... ich hoffe, sie wird euch gefallen...würde mich ganz doll über eure Meinung- also Kommis freuen... Kritik ist natürlich auch erlaubt... also dann...

Viel spaß bei : Erstens kommt es anders...und zweitens, als man denkt
 


 


 


 

Es war mal wieder an einem frühen Mittwoch Abend, als Mai in ihrer Wohnung saß und auf ihre beste Freundin, Tea, wartete.

Die beiden jungen Frauen machten einmal in der Woche einen gemütlichen Weiberabend. Mal trafen sie sich bei der einen oder der anderen in der Wohnung , um sich bei ein- zwei Flaschen Wein die neusten Ereignisse zu erzählen.

So war es auch an diesem Tag....

Es musste ungefähr 17:00 Uhr gewesen sein, als es bei der Blondine klingelte. Sie stand von ihrem Sofa auf, um die Tür zu öffnen und wenige Minuten später, ihre Freundin herein zu lassen. Tea hatte mal wieder ihre beste Laune aufgelegt, warscheinlich gab es mal wieder Ärger in der Firma, in der sie arbeitete. ** na supi** dachte Mai, ** das kann ja wieder heiter werden**

Die beiden Mädchen betraten das Wohnzimmer, nachdem Tea eine ihrer zwei Flaschen Portugieser Weißherbst, in den Kühlschrank gestellt hatte, und ließen sich auf der Couch nieder.

" Na, Schätzchen- was gibt's? Du strahlst ja heute eine echte Wärme aus!" sprach Mai ihre Freundin mit Ironie an. " Oh- hör mir bloß auf..." erwiderte die Brünette. " Lass mich raten- Stress in der Arbeit?" unterbrach die Blonde sie. " Nein- im Büro wars okay... aber wenn ich diesem Kerl noch einmal über den Weg laufe, dann.... der soll mir ja nicht mehr unter die Augen treten!!!"

" Bitte?" Mai zog eine Braue nach oben. " Was denn für ein Kerl? Hab ich was verpasst?"

" Na mein liebenswürdiger Nachbar- Herr von und zu Wheeler!" klärte Tea sie auf.

" Ach Joey!!! Sag das doch! Öhm.. wieso... was hast du auf einmal für ein Problem mit ihm? Ich dachte, ihr seid..." hakte die Ältere jetzt doch nach.

" Oh bitte...erwähne es nicht!!! Das war der größte Fehler, den ich je gemacht habe. Ich meine, abgesehen vom Sex..." nun grinste die Braunhaarige.

" Nun erzähl schon... was hat der Kleine denn angestellt?" fragte Mai neugierig.

Tea erzählte ihrer Freundin nun den Grund, warum sie mit ihrem Nachbarn nichts mehr zu tun haben wollte. Währenddessen floss der Alkohol in nicht geringen Mengen und schon bald darauf hatten die Mädels einen im Schuh.
 


 

CA. 4 STUNDEN SPÄTER
 

Die beiden hatten nun mächtig einen sitzen. Die Musik hallte durch den Raum und auf einmal kam Tea auf die Idee, sie könnten ja noch ein paar Leute antickern, ob sie nicht Lust hätten, noch ein wenig mit zu feiern.

Als niemand ihrer vielen Bekannten Lust und Zeit hatte, noch rum zu kommen, sagte Tea plötzlich: " Hey Mai- ticker mal Joey an!"

" Ist das dein Ernst?" fragte die Blondine verwundert. " Du sagtest doch, dass er dir nicht mehr unter die Augen..."

" Na los, mach schon!" drängelte die Brünette nun.

" Okay- wenn du meinst!" Mai griff nach ihrem Handy, schrieb eine kurze SMS, suchte nach Joeys Nummer und schickte die Nachricht schließlich ab.

" Und was bezweckst du jetzt damit?" wollte die Grünäugige wissen.

" Ich werd ihm ein reinwürgen!" Tea hatte dabei ein fieses Grinsen im Gesicht. " Und du wirst mir dabei helfen!"

" Ich? Auf keinen Fall, Tea! Was soll der Quatsch? Das ist ne Sache zwischen dir und Joey. Halt mich da raus!!!" Mai verstand ihre beste Freundin nicht. // Erst sagt sie, der Typ geht ihr am Allerwertesten vorbei, dass sie nix mehr mit ihm zu tun haben will... und jetzt...so ne Aktion?!//
 

Kurze Zeit später piepte Mais Handy. " Sie haben eine neue Nachricht!" feixte Tea und sah die Grünäugige erwartungsvoll an. Diese las die SMS, Joey hatte wirklich zurück geschrieben, und schaute dann zu der Brünetten auf.

" Er fragt, ob du auch da bist!"

" Und? Was hast du ihm darauf geschrieben?" fragte Tea nach.

" Na- gar nix! Ich hab ihm ja noch nicht geantwortet!" erwiderte Mai unsicher. Teas Ausdruck verfinsterte sich...

" weißt du was?! Ich werd jetzt nach Hause gehen, dann kann er hierher kommen. Dann bist du mit ihm allein!"

" STOPP!!!" Mai glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen. " Was soll denn das jetzt bitte? Was fährst denn du fürn Film?" Tea wurde immer griffiger: "Wenn du ihn haben willst- nimm ihn dir! Ist mir doch egal!"

" Hallooooho- Erde an Tea! Hast du ein??? Hör auf mit dem Mist! Was hast du für ein Problem?" bevor Mai weiter fragen konnte, stand die Brünette sauer auf, schnappte sich ihre Tasche und ihre Jacke und verließ ohne ein weiteres Wort die Wohnung. Mai, die immer noch nicht wusste, wie ihr geschah, saß noch immer auf dem Sofa und blickte zur Tür, durch die ihre Freundin grad verschwunden war.
 

Nach einiger Zeit meldete sich Mais Handy erneut. Sie schaute aufs Display und las: " Sorry, wenn Tea da ist, komm ich nicht vorbei! Kannst dich ja wann anders melden, wenn du allein bist. Lg Joey"

Die Blonde schrieb ihm zurück, dass Tea grad aufgebrochen sei und dass er, wenn er möchte, noch rum kommen könnte. Ganz wohl war ihr bei dem Gedanken nicht, Joey hinter Teas Rücken nun doch noch ein zu laden, aber warum denn eigentlich nicht? Sie musste doch keine Rechenschaft abgeben, oder?!

Plötzlich klingelte das Festnetz- Telefon. Die Grünäugige nahm ab und hörte am anderen Ende die Stimme ihrer Freundin: " Ich hab ihm grad ne Nachricht geschrieben, dass ich jetzt weg bin und er ruhig bei dir vorbei kommen kann!"

" Tea, was soll das? Man, ich hab kein Nerv auf so nen Mist okay! Ich versteh dich einfach nicht..." aber Tea hatte schon längst wieder aufgelegt. Mai besah sich den Hörer und schüttelte nur den Kopf.
 


 

23:00 UHR
 

Es klingelte.

// das muss Joey sein // dachte sich Mai und ging erneut zur Tür, um sie zu öffnen.

Vor ihr stand Joey mit einem breiten Grinsen im Gesicht. " Hey Mai!" Er schlängelte sich an der Blondine vorbei, in Richtung Wohnzimmer.

" Hallo Joey!" entgegnete die Grünäugige nur und schloss die Tür. Als auch sie im Wohnzimmer ankam, hatte es sich der Blondschopf bereits gemütlich gemacht. Er öffnete grade eine Flasche Bier, als Mai sich zu ihm setzte. Er schaute zu ihr auf. " Und?! Wie war der Weiberabend? Ach übrigens...Tea hat mir eben noch ne Nachricht geschrieben..."

" Ich weiss.." , unterbrach ihn Mai, " sie hat mich vor ein paar Minuten noch mal angerufen und es mir erzählt! Ich weiss nicht, was in sie gefahren ist...!"

" Ach was... lass sie doch!" meinte Joey sogleich, da er Mais Reaktion bemerkt hatte. " Die kriegt sich schon wieder ein!"

// Hoffentlich!!! // dachte Mai.
 

Nach einiger Zeit war Tea allerdings vergessen und die beiden unterhielten sich schließlich über Gott und die Welt. Es wurde dabei immer später und später- die Uhr zeigte bereits 3:24 Uhr. Die Themen gingen über Duel Monsters, dann über eigentlich ganz unwichtige Dinge, bis hin zu sexuellen Vorlieben! Irgendwann fingen sie an, rum zu albern...sie neckten sich gegenseitig, kitzelten sich aus und landeten schließlich gemeinsam auf dem Sofa. Dort lehnte sich Joey an das große Couchkissen und Mai legte ihren Kopf auf seinen Schoß. Beide schwiegen....
 

Irgendwann ergriff Joey das Wort:

" Sag mal, Mai... wärs dir eigentlich lieber gewesen, wenn du nicht mit mir allein gewesen wärst? Ich meine, hättest du es besser gefunden, wenn Tea auch hier gewesen wäre?" Die Blondine schaute über Kopf zu ihm auf.

" Wieso fragst Du?"

" Deswegen!" damit beugte er sich zu ihr hinunter, schloss, wie sie auch, die Augen- und berührte vorsichtig, fast ängstlich, ihre Lippen. Nur kurz! Er löste sich schließlich für ein paar Zentimeter wieder von ihr und schaute ihr tief in die wunderschönen, grünen Augen. Mai war wie verzaubert....wie in Trance schlang sie ihre Arme um seinen Nacken, schloss erneut die Augen, zog ihn wieder zu sich herunter und küsste ihn. Wieder erst vorsichtig, dann übernahm er die Initiative, drückte sie näher an sich heran und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss!
 

Als sie wieder voneinander abließen, musste Mai plötzlich schmunzeln. " Was ist so lustig?" fragte der Braunäugige verwirrt. " Ich wusste gar nicht, dass du ein Zungenpiercing hast!" antwortete die junge Frau. " Ach...das wusstest du nicht?"

" Nein Schätzchen- woher denn? Ich hab dich grad das erste Mal geküsst, falls dir das entfallen sein sollte."

" Naja, ich dachte, Tea hätte es dir gesagt?!" erwiderte der Blonde.

" Nein- sie hat mir zwar jedes kleinste Detail über euer Sexleben erzählt, aber das scheint sie mir vorenthalten zu haben!" Ihr Grinsen wurde noch breiter. Nun musste auch Joey smilen.

" Naja- jetzt weißt du es! Und? Nochmal?" Bevor Mai auch nur etwas erwidern konnte, küsste er sie erneut und sie gab sich ihm voll und ganz hin.
 

Sie kuschelten sich aneinander geschmiegt auf die Couch und schliefen fast ein, bis der Braunäugige auf einmal aufsprang und mit Panik erfüllten Augen auf die Uhr sah.

" Oh Scheisse- Mai! Es ist schon halb Sechs... ich muss inner Stunde zur Arbeit! Ich muss los!!!"

Mai rappelte sich auf und sah ihr Gegenüber müde an.

" Echt? Ist es schon so spät? Ich sollte besser sagen >früh<?! Sorry Joey, ich hab nicht auf die Zeit geachtet. Dann machst du dich jetzt wohl besser auf den nach Hause Weg. Ich denke mal, du solltest vorher vielleicht noch duschen und nen starken Kaffee trinken, sonst schläfst du auf der Arbeit noch ein, und das wollen wir doch nicht!" witzelte die Blondine und machte sich auf, um Joey zur Tür zu begleiten. Sie verabschiedeten sich noch voneinander, und als der Braunäugige die Treppen hinunter stieg, drehte er sich noch einmal zu ihr um:

" Ich meld mich bei dir, Mai! Schlaf schön!" er schenkte ihr noch ein Lächeln und verschwand dann durch den Hausflur. Mai schloss die Tür, seufzte noch einmal und machte sich dann auf, ins Bett zu kommen.
 

Als sie im Bett lag, ließ sie den ganzen Abend noch mal Revue passieren ...// ganz toll gemacht, Mai. Wie bitte erklärst du das jetzt Tea? //... mit dem Gedanken drehte sie sich auf die Seite und schlief schließlich ein.
 


 

>> Freitag - 2 Tage später <<
 

Es war endlich soweit... an diesem Wochenende stand Dominos 30 stes Altstadtfest an.

Mai liebte diese Veranstaltung- 3 Tage und 3 Nächte feiern ohne Ende... sie würde alte Bekannte wiedertreffen, am PartyTower bei spitzen Musik, die Schuhe bis in die frühen Morgenstunden durchtanzen und ... ja und... genau das war das Problem! Um an diesem Wochenende richtig Spaß haben zu können, musste sie erst noch einiges erledigen... sie musste sich im Supermarkt vorher noch mit Getränken ( alkoholisch- versteht sich) eindecken, da man sich an den Ständen bei den Preisen, für das Geld vielleicht gerade mal 5 Bier leisten konnte... was aber viel unangenehmer für sie war, war die Tatsache, dass sie ihrer besten Freundin Tea noch Rede und Antwort stehen musste, für das, was am Mittwoch abgelaufen war!
 

Die Blondine hatte sich am Vormittag schon mal einen Rat von ihrer Freundin Hitomi eingeholt, weil sie nicht genau wusste, wie sie sich Tea gegenüber verhalten sollte.

" Mai... was soll das?" fragte sie Hitomi, " du musst Tea doch keine Rechenschaft abgeben..."

" Aber sie ist meine beste Freundin- und sie würde merken, wenn...- ach was.. sie wird schon wissen, dass zwischen Joey und mir was gelaufen ist!" Die Grünäugige schaute geknickt zu Boden.

" Jetzt hör mir mal zu, Süße," begann Hitomi von Neuem, " auch wenn sie deine beste Freundin ist- man.. das ist dein Privatleben, und es geht sie überhaupt nix an, mit wem du wann, was hast okay?!"

" Ja aber..."

" Nichts aber!!! Mai.. was willst du denn? Sie hat ihn doch abgeschossen! Sie wollte ihn doch nicht mehr.. ich weiß es genauso, wie du- schließlich hat sie mir gegenüber auch erwähnt, dass sie kein Bock mehr auf ihn hat. Außerdem... hast du nicht auch das Recht, zu lieben?" Mai schaute geschockt auf:

" Ich liebe ihn doch nicht!!!"

" Mensch, du weißt genau, was ich meine!" antwortete ihre Freundin. " Fang endlich an zu Leben!" Mai war immer noch nicht sicher, wie sie sich verhalten sollte.

" Du hast ja Recht, Hitomi. Ich...," weiter kam die Blonde nicht, da in diesem Moment ihr Handy klingelte. Sie sah auf ihr Display und riss erschrocken die Augen auf. // Oh nein // " Das ist Joey!!!" Mai sah zu ihrer Freundin hinüber und hielt dabei ihr Telefon in der linken Hand... sie zitterte ein wenig. " Was mach ich jetzt?"

" Wie wärs mit >drangehen<??!!" Hitomi lächelte. Die Grünäugige drückte unsicher den Annahmeknopf und redete sofort drauf los:

"Hallo Joey... sorry ich hab jetzt leider keine Zeit- ich hab Besuch! Wir sehen uns auf dem Altstadtfest!" dann legte sie wieder auf und atmete tief durch.

" Was bitte war das denn jetzt?" fragte Hitomi verdutzt. Mai stand immer noch irgendwie neben sich.

" Ich weiß auch nicht... ich kann nicht mit ihm sprechen- nicht jetzt!" gab die Blondine nur von sich. Hitomi konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. " Du hast dich in den Jungen verknallt!" sagte sie.

" WAS???!!! NEIN!!!" Aber wirklich überzeugend klang das nicht. " Ich MAG ihn!" fügte Mai nur kleinlaut hinzu.

" Natürlich!" grinste Hitomi.
 


 

17:23 UHR
 

Mai wartete unten vor ihrem Wohnhaus darauf, dass Tea sie abholte. Die Mädchen hatten vorletzte Woche abgemacht, dass Tea Mai nach der Arbeit direkt eintüten würde, damit sie gemeinsam erst noch ihre Getränke einkaufen und schließlich bei der Brünetten zu Hause vorglühen konnten. Einige Minuten, nachdem die Blondine schon ungeduldig von einem Bein aufs andere hüpfte, bog der Renauld Clio von Tea plötzlich um die Ecke und hielt direkt vor der Grünäugigen. Diese öffnete mit einem gezwungenen Lächeln die Wagentür und stieg, ohne auch nur ein Wort zu sagen, ein. Auch die Fahrerin machte keine Anstalten, zu grüßen. Sie starrte stur geradeaus, legte den ersten Gang ein und fuhr los, Richtung Supermarkt. Während der ganzen Fahrt über blieb es im Auto still.
 

Am Supermarkt angekommen, stiegen die beiden jungen Frauen aus und gingen Richtung Eingang. Sie drängelten sich durch die Menschenmassen, im Markt war der Teufel los, und erreichten schließlich die Abteilung, in der die Spirituosen reichlich in den hohen Regalen standen. Jetzt ergriff Mai das Wort:

" Und? Was meinst du? Sollen wir nur Wein nehmen oder vielleicht auch noch ein Paket von den Kurzen?" Sie schaute ihre Freundin erwartungsvoll an. Diese zuckte nur mit den Schultern und meinte schließlich:

" Hmm... keinen Schimmer!" Mai verdrehte genervt die Augen. // na ganz toll...das kann ja ein geiles Wochenende werden //

" Tea...," sie wand sich erneut an die Brünette, " muss das heute sein? Bist du immer noch mitm Arsch rum?"

Tea sah ihrer blonden Freundin jetzt mitten ins Gesicht. " Weißt du eigentlich, wie scheiße ich das finde?! Joey..."

" Tea...ich will mit dir jetzt nicht über Joey und die Sache von Mittwoch reden, okay! Ey...es ist Altstadtfest und ich denke, wir beide wollen die nächsten drei Tage einfach nur Spaß haben, oder?!" Tea verzog das Gesicht und antworte:

" Schön- wenn das deine Einstellung dazu ist! Und ich dachte, du würdest mir vertrauen!" // Oh warte- nicht schon wieder...diesmal wirst du mir kein schlechtes Gewissen einreden, Fräulein // dachte sich Mai wütend. " Ich weiß gar nicht, warum du so einen Aufstand machst, Schätzchen. Weder er noch ich sind dir Rechenschaft schuldig!" konterte die Blonde daraufhin und ließ Tea damit einfach stehen.
 

Letztendlich hatten sie an der Kasse gezahlt, stiegen wieder ins Auto ein und machten sich auf den Weg zu Teas Wohnung. Zwanzig Minuten später saßen die beiden Mädels in Teas Küche und schenkten sich das erste Glas Wein ein. Nachdem sie sich wieder eine Zeit lang angeschwiegen hatten, wurde es Mai plötzlich zu bunt. Sie verwickelte die Brünette in ein Gespräch, dessen Themen über alles mögliche gingen, nur nicht um Joey und deren Rumzickerei. Es klappte sogar...Mai schaffte es tatsächlich das besagte Thema unter den Teppich zu schieben und irgendwann dachte keine der beiden mehr darüber nach.

Je länger sie dort quatschten und tranken, um so lustiger wurde es... bis es auf einmal an der Tür klingelte und einige Sekunden später Hitomi mit ihrem Freund in der Wohnung stand.

" Und Mädels...fertig?" fragten die Neuzugänger und zappelten ungeduldig im Flur herum.

" Klar doch!" antworteten Mai und Tea gleichzeitig. Hitomi runzelte verwundert die Stirn. // hmm.. wie es scheint, haben die beiden sich wieder eingekriegt // dachte sie.

" Okay...also dann...lasst uns losziehen und Männer aufreißen!" lallte Tea leicht, denn sie hatte doch schon so einiges intus.
 

Die Vier zogen mit guter Laune los. Am Altstadtfest angekommen, trafen sie, wie erwartet, viele alte Bekannte aus der früheren Schulzeit, aus ehemaligen Cliquen und natürlich auch Verwandte.

Gegen 21: 00 Uhr verabschiedete sich Mai kurz von den anderen, da sie sich mit noch einer Freundin am Altstadtkiosk treffen wollte... sie würden dann später wieder zum Rest dazu stoßen.

Als sie sich auf den Weg dorthin machte, schrieb sie Joey von unterwegs eine Nachricht, dass wenn er sie sehen wollte, sie gleich am Kiosk anzutreffen sei.

Als die Blondine dort ankam, war ihre Freundin noch nicht in Sicht. Sie wartete ungeduldig und sah sich um. Noch immer war Noriko nirgends zu sehen. Mai zündete sich eine Zigarette an, und als sie wieder aufschaute, blickte sie direkt in zwei bersteinfarbene, leuchtende Augen. Sie verschluckte sich beinahe, da sie in diesem Moment über haupt nicht mit ihm gerechnet hatte. Joey stand vor ihr und lächelte sie an. Ein leichter Rotschimmer legte sich über die Wangen der Grünäugigen, sie wusste nicht, was sie in dieser Situation tun sollte. // Mist- Mai... warum musstest du ihn auch ausgerechnet antickern? Jetzt hast du den Salat...//

" Hey Mai!" sprach Joey sie nun an und sein Smilen brachte der Blonden weiche Knie ein. " Alles klar bei dir?" setzte er noch hinzu.

" Ha...hallo Joey." stotterte Mai und ihr Gesicht legte noch ein Touch mehr an Rot zu. " Was machst du denn hier?" fragte sie etwas verwirrt.

" Häh," Joey schaute sie aus verwunderten Augen an, " was meinst du damit, was mach ich hier?! Du hast mir doch grad ne SMS geschickt!" // Oh man... was ist denn los mit mir?? Ich sollte jetzt besser einfach die Klappe halten // dachte die Blondine verzweifelt und winkte mit einem unsicheren Grinsen in Richtung Joey ab.
 

In diesem Augenblick wurde Mai jedoch gerettet, denn hinter ihr erschien plötzlich Noriko, in Begleitung ihrer kleinen Schwester und deren Freundin. " Hi Mai... sorry wir sind ein wenig spät dran!" entschuldigte sie sich bei der Blonden.

// das kannst du laut sagen // dachte die Grünäugige, lächelte Noriko aber warm an. " Ach was... kein Problem... hatte ja Gesellschaft!" antwortete sie und deutete dabei auf Joey, der sich jetzt neben sie gestellt hatte.

" Scheint so...!" grinste Noriko und zwinkerte Mai zu. // Scheisse- Noriko... musste das jetzt sein? Hoffentlich hat Joey das nicht mitgekriegt... aarghh...ich muss hier schnellstens weg // Mai wurde sichtlich nervös, bis Joey einen Vorschlag machte. " Hey, wie wärs...? Habt ihr Lust, mit zur alten Schule zu kommen... ein paar Leute von mir sind dort!" Alle sahen sich fragend an und waren schließlich einverstanden.
 

AN DER SCHULE
 

Vor der Highschool saßen ca. 10 Jugendliche, die Joey zu kennen schien. " Hey Alter....da biste ja wieder!" sprach einer der Jungs Joey an. Die anderen Jungs und Mädchen, die es sich auf der Treppe vor dem Schuleingang gemütlich gemacht hatten, grüßten ebenfalls.

" Joar Leute... das hier sind Mai, Noriko, ihre Schwester und... na ja.. ne Freundin von ihr halt noch!" alle mussten grinsen und nickten Mai und den andren 3 Mädels zu.
 

Eine halbe Stunde später, nach unendlichen alten Schulstorys und allgemeinen Unterhaltungen, wurde Mai plötzlich auf einen Jungen aufmerksam, der etwas abseits von den anderen in einer Ecke, halb aufrecht an der Wand lehnte, und einen typischen Schulmülleimer lieb hatte. Die Blondine verließ die Gruppe und näherte sich dem Bengel, der fest zu schlafen schien. Sie sah ihn sich genauer an, und wurde das Gefühl nicht los, dass mit dem Jungen etwas nicht stimmte. Sie kniete sich zu ihm nieder und rüttelte ihn vorsichtig an der Schulter. Der jedoch reagierte nicht.

Der Grünäugigen wurde mulmig zu mute, sie erhob sich wieder und wandte sich an die Jugendlichen: " Sagt mal, gehört der Kleine zu Euch? Was ist denn mit dem passiert?" Einer der Jungs schaute Mai an und meinte dann leicht im Tran:

" Ach der... ja... das ist Ricky! Der hat ein bisschen zu viel getrunken!"

" Ein bisschen ist gut", antwortete die Blonde.

" Ja wirklich... aber außerdem hat er nochn bisschen was eingeschmissen!" ergänzte der Junge von eben noch.

" Bitte Was???!!!" hakte Mai nun erschrocken nach. " Er hat Alkohol getrunken, in Verbindung mit Drogen??? Ja sagt mal, was seit ihr denn für Freunde... der Kleine liegt hier halb bewusstlos in einer Ecke und ihr sitzt seelenruhig daneben?! Habt ihr sie noch alle?" rief Mai aufgebracht. Joey, der grade erst mitbekommen hatte, was sich da zwischen der Blonden und einem seiner Kumpel abspielte, trat auf Mai zu und fragte nach, was sie für ein Problem hätte.

" Was mein Problem ist, Joey??? Das kann ich dir sagen... da liegt ein halbes Kind, keine zwei Meter neben euch, vollgepumpt mit Alkohol und Drogen und wer weiß, mit was sonst noch!" zischte sie ihn an.

" Hey Blondy... komm mal wieder runter", meldete sich jetzt auch noch ein schwarzhaariger Junge aus der

Gruppe, " wir haben das alles unter Kontrolle!"

" Ja... das sehe ich!" gab Mai sarkastisch zurück, machte auf dem Absatz kehrt und ging Richtung Einfahrt, die auf den Schulparkplatz führte. Sie hatte dort, beim Betreten des Schulgrundstücks, einen Streifenwagen der Polizei gesehen und wollte nun darauf aufmerksam machen, was keine 200 Meter von den Beamten entfernt, abging.

Joey ahnte, was seine Freundin vorhatte, auch er hatte den Polizei - Van am Eingang stehen sehen, und lief schnellen Schrittes hinter ihr her.

" Mai... warte!!! Was hast du vor?" rief er ihr zu. Die Grünäugige drehte sich nicht zu ihm um, sondern ging weiter und antwortete ihm erst, als er sie eingeholt hatte:

" Was glaubst du denn, was ich vorhabe? Ich werd zu den Cops da vorne gehen, und denen sagen, was hier los ist!"

" Das kannst du nicht machen, Mai!" Er packte sie am Arm und brachte sie so dazu, stehen zu bleiben.

" Und wie ich das kann...pass auf!" sie versuchte sich los zu reißen, aber Joeys Griff festigte sich und er zog sie zu sich herum, um ihr ernst in die Augen zu schauen.

" Mai... das verstehst du nicht! Du kannst nicht einfach zu den Bullen rennen und denen erzählen, dass meine Freunde hier gekifft haben! Ich krieg sonst wegen dir mit denen noch richtig Ärger!" Mai wurde wütend.

" Weißt du was, Joey?! Du hast Recht!" Joey atmete erleichtert auf. Aber Mai war noch nicht fertig: " Ich verstehe das wirklich nicht.... du willst mir sagen, dass das da deine Freunde sind?" Der Braunäugige nickte verunsichert.

" Klasse Wheeler.... Leute, die nix besseres zu tun haben, als Scheiße zu bauen, ,unter anderem saufen bis zur Ohnmacht und auch noch Drogen nehmen, mit denen sie anscheinend nicht klar kommen...., wenn du solche Hirnies als deine Freunde bezeichnest... dann tust du mir echt leid!" giftete die Blondine. " und jetzt... lass mich los!" funkelte sie ihn noch an und riss sich von ihm los. Joey verharrte völlig perplex auf der Stelle und sah der Grünäugigen panisch hinterher.
 

Kurze Zeit später, die Polizeibeamten waren bereits vor Ort, wo sich alles abspielte, traf mit lautem Sirenengeheul und Blaulicht der Krankenwagen ein. Sofort sprangen die Notärztin und drei Rettungssanitäter aus dem Wagen, um sich dem Jungen, der immer noch regungslos in der Ecke lag, anzunehmen. Während sie ihn in die stabile Seitenlage brachten, schaute Mai, mit Bauchschmerzen, dem ganzen Treiben zu. Auf einmal wurde sie von der Seite blöd angemacht... es war wieder der schwarzhaarige Typ, der sie vorhin schon mal voll gelabert hatte.

" Na, Blondy... biste jetzt zufrieden?" er schaute die Grünäugige mit bösem Blick an. Diese jedoch blickte ihm nur abwertend und arrogant entgegen:

" Weißt du was, Kleiner... beende du erst mal die Dritte Klasse, bevor du dich mit mir unterhälst, okay!" Mai hielt seinem Blick auch weiterhin stand! So langsam war sie in Rage. Der Kerl wollte gerade auf sie los gehen, als Joey sich auf einmal schützend vor die Blondine stellte und seinen Kumpel gefährlich anfunkelte.

" Packst du sie an, mach ich dich fertig, Alter! Hast du mich verstanden?!" Der Schwarzhaarige glaubte, er höre nicht richtig.

" Hey Wheeler... ist das deine Perle? Nimm sie lieber an die Leine...oder am Besten noch... sperr sie ein!"

>WHOOM <

Bevor Mai sich gegen den Spruch, mit dem sie gemeint war, wehren konnte- hatte Joey bereits ausgeholt und verpasste dem Typen mit der linken Faust, einen gezielten Schlag ins Gesicht! Der Getroffene taumelte und stolperte nach hinten weg. Hart schlug er auf die Stufe der Treppe und sah für einen kleinen Augenblick Cartoonvögelchen um seinen Kopf schwirren.

" Ich hatte dich gewarnt, Kai!" bluffte Joey den am Boden liegenden nun an, griff nach Mais Hand, die völlig dumm aus der Wäsche schaute, und zog sie hinter sich her, runter vom Schulgelände. Noriko, ihre Schwester und deren Freundin folgten ihnen.
 

ZURÜCK AUF DEM FEST / AM PARTYTOWER
 

Mai konnte es noch immer nicht glauben... hatte Joey eben tatsächlich einem seiner Kumpel ein paar aufs Maul gehauen...und das nur, weil der Typ sie verbal angegriffen hatte? // damit hätte ich gar nicht gerechnet- süß von ihm // schwärmte die Blondine vor sich hin und drückte Joeys Hand, welche immer noch Mais hielt.

Gemeinsam mit den anderen drei Mädels machten sie sich auf zum Partytower... die Musik dort war der helle Wahnsinn... sie spielten wirklich alles... von NDW über HipHop, zu Schlagern und Liedern, die gerade in den Charts angesagt waren. Mai, Ayane und auch die anderen tanzten, was das Zeug hielt. Nur einer von ihnen stand etwas abseits und beobachtete die Scenerie. Es war Joey und eine Person hatte er besonders im Auge... MAI! Er lächelte, als sie ihm von der Tanzfläche her zuwinkte.
 

Der restliche Abend verging wie im Flug... alle hatten verdammt viel Spaß und der Alkohol floss auch in Mengen...

Joey war zwar zwischendurch immer mal wieder verschwunden, da er sich ja nun auch mit seinen Leuten verabredet hatte, tauchte aber immer mal wieder auf, um Mai auf der Tanzfläche einfach von hinten zu umarmen und ihr leichte Küsse auf Nacken und Schulterblatt zu hauchen...dann war er im nächsten Moment auch schon wieder weg, um sich eine halbe Stunde später erneut blicken zu lassen. Mai störte das nicht weiter...im Gegenteil- sie genoss es, wenn der Braunäugige ihr ab und an seine ganze Aufmerksamkeit schenkte, ihr aber nicht den ganzen Abend am Zipfel hing. Noriko bemerkte, dass ihre blonde Freundin sich verändert hatte.

" Sag mal", sprach sie Mai daraufhin flüsternd an, " bist du mit dem Blonden eigentlich zusammen?" Die Grünäugige wurde sofort wieder rot, versuchte es aber zu überspielen.

" NEIN!!! Wir sind bloß Freunde!" Die Antwort kam für Norikos Geschmack, viel zu schnell rüber. Sie musste unwillkürlich grinsen.

" Schon klar... so nennt man das heute also?!" Sie zwinkerte Mai schelmisch an. Jetzt musste auch die Blonde schmunzeln. " Im Ernst... er ist wirklich nur ein Freund... aber wenn ich ehrlich bin... reizen tut er mich schon ein wenig! Und küssen kann der...!"

" Du Aas...!" lachte Noriko und knuffte ihre Freundin in die Seite.
 

Es war mittlerweile 3:16 Uhr. Die Party am Tower neigte sich dem Ende zu. Mai und auch ihre Freunde wurden langsam, aber sicher müde. Alle machten sie auf, um nach Hause zu kommen. Mai verabschiedete sich noch von Noriko und deren Angehörigen, und wollte sich gerade selbst auf den Nach Hause Weg machen, als ihr jemand von hinten die Augen zuhielt. Sowas konnte sie überhaupt nicht leiden, schon gar nicht, wenn sie sich in einer ziemlich dunklen, und mittlerweile auch fast menschenleeren Gasse aufhielt. Angespannt und etwas nervös blieb sie auf der Stelle stehen und wartete, das jemand etwas sagte- nämlich der oder die jenige, welche sich von hinten an sie rangeschlichen hatte und ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.

" Na schöne Frau... so ganz alleine?!" meldete sich auf einmal eine Stimme, die sie sofort erkannte. Augenblicklich löste sich ihre Verspannung.

" Man Joey...hast du mich erschreckt! Tu so was nie wieder, verstanden!" Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihm aus warmen Augen entgegen, als er endlich seine Hände von diesen nahm.

" Kann ich dich nach Hause bringen?" fragte er und seine wunderschönen Augen, wie Mai fand, glänzten im schwachen Licht der Laterne, unter der sie nun standen.

" Du willst mich nach Hause bringen? Wieso?" fragte sie verdutzt.

" Wieso nicht?" stellte er die Gegenfrage und lächelte sie an.

" Öhm...o..okay...!" erwiderte sie kurz. Joey streckte ihr seine Hand entgegen, sie griff nach ihr, und zusammen verließen sie die Altstadt.
 

Als sie schließlich vor Mais Wohnhaus ankamen, drehte sich die Blondine zu ihrem Begleiter, um ihm fürs Heimbringen zu danken. " Danke dir, dass du mich gebracht hast." Sie strahlte ihn an.

" Kein Problem... wir wollen doch nicht, dass dich unterwegs jemand wegklaut!" er grinste.

" Ach was... und wenn doch... bringen die mich spätestens nach 10 Minuten wieder zurück!" Beide mussten lachen. Dann hörte Joey als erstes wieder auf und blickte Mai verträumt in die grünen Augen. Er hob seine Hand, legte sie unter Mais Kinn und beugte sich zu ihr vor. Auch die Blonde hörte jetzt auf zu lachen und schaute Joey an. Langsam kamen sich ihre Lippen näher. Sie streiften einander erst nur. Dann zog der Braunäugige die junge Frau näher und fester an sich heran und sie beide fielen in einen langen Abschiedskuss.
 


 

Ende
 


 

So...das wars!!! Alles andere, was weiter zwischen den Beiden passieren " könnte"....überlasse ich Euch und Eurer Fantasie!!!
 

Lg Red
 

PS: Ach ja...Mai hat ein paar Tage später erfahren, dass der Junge verdammtes Schwein gehabt hatte... hätte Mai nicht den Krankenwagen rufen lassen, wäre der Junge vielleicht ums Leben gekommen! Es scheint, als hätte er einen Schutzengel gehabt....!



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