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Wenn wir uns wiedersehen

von

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Bitte lasst euch nicht verwirren. in dieser ff springen vergangenheit und

gegenwand hin und her. die absätze die in der vergangenheit spielen sind mit

diesen symbolen gekenzeichnet '~ ~ '
 


 


 

Mana stand am Bahnhof von Hiroshima und wartete auf seinen Zug. Seit er vor

etwa 4 Jahren das letzte mal hier war, hatte sich alles verändert. Der Tunnel

der zum Gleis führte wich einer kleinen Einkaufsstrasse, statt der modrigen

Holzbänke gab es Metallbänke als Sitzgelegenheiten und statt nur 8 gab es nun

12 Gleise.

Mana schloss die Augen um sich an seinen schönsten Sommer vor 4 Jahren zurück

zu erinnern.
 

~ Normalerweise hasste Mana die Sommerferien mehr als alles andere, denn dank

seines Vaters, der aus Leidenschaft Lehrer war, wurde die " Ferienschule"

eingeführt. Die Mitschüler verachteten Mana fast genauso sehr wie seinen Vater,

anstatt ihn zu bemitleiden so jemanden als Vater zu haben und als wäre das

alles nicht schon zu viel des guten hatte er schon seit einiger Zeit immer

diesen Alptraum… jede Nacht durchlebte er wie 2 Menschen starben, wie er starb

und wenn er aufwachte brannte seine Haut und seine Lunge fühlte sich an als

würde sie zugeschnürt.
 

Trotz allem gab es in diesem Sommer mehr positive Ereignisse als er sich hätte

vorstellen können. Ein junge aus der Oberstufe der für sein Vorstrafenregister

berühmt war wurde 2 Jahre zurück versetzt, genau im Manas Klasse. Der junge war

ihm erst etwas unangenehm, lauter Gerüchte umgaben ihn und er hatte eine Unzahl

an Piercings und Tatoos und sah mit seinen Flammend rotem Haar sah er etwas

unheimlich aus.

Als hätte Közi Manas abschätzenden Blick nicht bemerkt, setzte er sich auf den

freien Platz neben Mana und beschloss das die 2 nun befreundet waren. Seit dem

Tag waren die 2 so gut wie unzertrennlich was natürlich nicht ohne Folgen

blieb. Wehrend Közis Temperament durch Manas Einfluss ruhiger wurde und seine

Beziehung mit dem Vater sich besserte, hatte es bei Mana den anderen Effekt. Er

wurde trotzig, sagte offen seine Meinung und lies sich nichts mehr gefallen,

was oft dazu führte, das Situationen eskalierten.
 

Kurz nach Anfang der Ferien kam noch ein neuer Mitschüler. Ein junge aus Tokio

der hier Ferien machte und dabei wohl nicht gesagt bekommen hatte, das er die

Schulbank drücken muss. Der Junge hiess Camui Gackt und als Mana ihn das erste

mal sah, war es als hätte ein Blitz seinen Körper getroffen.

Manas Herz schlug schneller, seine Kehle wurde Trocken und die Erinnerungen,

die ihn sonst um den Schlaf brachten flogen an seinem geistigen Auge vorbei.

Gackt war der Junge mit dem Mana jeden Abend in der Dunkelheit verbrannte, aber

wie konnte das sein?

Es war mehr Glück als alles andere, das Mana die Wahrheit erfuhr.

Nach einem Streit war Mana aus der Schule in ihr Geheimquartier, eine alte

Holzhütte im Wald, geflohen, in der Hoffnung dort alleine zu sein. Gackt war

scheinbar aus dem selben Grund dort und noch bevor er erschrocken ein paar

selbst gemalte Bilder verstecken konnte, hatte Mana sie schon gesehen.

Gackt beichtete schliesslich unter Druck, das auch er die selben Träume hatte

und sie auf Papier festhielt.

Was im nächsten Moment geschah und vor allem wie es dazu kam, wusste Mana

nichtmehr genau. Er hatte Gackt plötzlich geküsst. Ein Feuer schien in seinem

Körper zu entfachen und ihn angenehme heisse und kalte Schauder durch den

Körper zu jagen und wieder erschienen Bilder in seinem Kopf, doch diesmal

verbreiteten sie ein angenehmes Gefühl statt der panischen Angst und diesmal

verbrannten sie auch nicht in einem Tunnel sonder unterhielten sich auf einer

Wiese.

Als sie den Kuss lösten verschwanden die Bilder, doch das Gefühl blieb und noch

heute konnte Mana es genau spüren.

Später an diesem Tag kam Közi mit seinen 2 Freunden in die Hütte. Es waren

beide ehemalige Mitschüler, der eine, Yu~ki, war Schulsprecher, der andere,

Kami, war ein mysteriöser Junge um den sich so mache Gerüchte rankten, was das

Verschwinden seiner Eltern betraf.

Die nächsten 6 Wochen waren die schönsten, die Mana je hatte, selbst wenn

zuhause für ihn unerträglicher denn je war. Er liess die Beschimpfungen und

Prügelstrafen über sich ergehen, denn er wusste, das die Freundschaft diese

Schmerzen wert waren.

Der Kuss zwischen Mana und Gackt hatte mittlerweile seine Wirkung gezeigt, die

Albträume wichen anderen, schönen Erinnerungsfetzen und aus einer Freundschaft

wurde eine Beziehung. Sie hielten es geheim so gut es ging doch Közi kam der

Sache schnell auf die Spur und ärgerte Gackt damit, das er Mana umarmte und

selbst mal küsste. Der Höhepunkt der Ferien war eine Feier in Közis Haus, da

sein Vater nicht da war. Irgendwann an diesem Abend verschwanden Gackt und Mana

in einem der Zimmer um allein zu sein, doch der Alkohol zeigte schnell seine

Wirkung. Mana erinnerte sich nur noch schwach an diese Nacht, er war zu

betrunken gewesen, aber er wusste genau das Gackt mit ihm geschlafen hatte.

Die letze Woche der Ferien flog an ihnen vorbei und ehe Mana begriff was

passierte, hatte Gackt ihm einen Abschiedskuss gegeben und war in den Zug

gestiegen. ~
 

Als ein Quietschen die stille zerriss und das halten des Zuges verkündete

öffnete Mana die Augen. Eine kleine Träne rann über seine Wange doch es störte

ihn kaum. Er lächelte und stieg murmelnd in den Zug … Sayonara du liebliche

Vergangenheit.
 

~ Nach jenem Moment, als der Zug in dem Gackt saß abfuhr, wurde Manas kleine

Welt immer trister und farbloser.

Mana hatte in den letzten 6 Wochen gelernt mit seiner Leidenschaft,

Frauenkleider zu tragen, umzugehen, doch trotzdem hatte er sich stets wieder

umgezogen, bevor er nach Hause ging. Doch an diesem Tag war sein einzigster

Gedanke, dass er Gackt nie wieder sehen würde und so betrat er, geschminkt und

in einem schwarzen Kleid die Elterliche Wohnung.

Der Zorn des Vaters war schlimmer denn je, Mana spürte wie die Gürtelschnalle

sich in seinen Rücken bohrte und er hörte seine zornige Stimme, die ihn

beschimpfte, aber trotzdem war das nicht der Grund warum Mana weinte, er spürte

ja noch nichtmal etwas, er konnte das Ausmass der Verletzungen nur ahnen. Nein,

der Grund warum er weinte war das Gackt weg war und als dies Mana klar wurde

und er es akzeptierte, konnte er seine Tränen nicht länger zurück halten.

Nach jenem Tag war es Mana egal was der Rest der Welt dachte, er hatte seit

jenem Tag keine Hose mehr getragen, selbst in der Schule trug er nun Röcke. Er

redete mit keinem mehr, nahm die Verspottung der Mitschüler und Lehrer nicht

war. Nur Közi konnte ihn erreichen, nur er konnte ihn trösten und mit ihm

reden.

Eines Abends hatte die Einsamkeit die 2 weiter geführt als es hätte passieren

sollen. Mana hatte Gackt betrogen und das konnte er sich bis heute nicht

verzeihen. Dieser ' Seitensprung' schien alles zu vernichten. Mana hatte Angst,

dass es noch einmal passieren könnte, doch Közis Ausdauer siegten schliesslich.

Yu~ki und Kami schienen erleichtert darüber zu sein, als sie sahen das die 2

wieder redeten, doch selbst wenn alle 3 sich so bemühten, sie konnten die Leere

in Manas Herz nicht ausfüllen.

Was sie nicht wussten, war, das Gackt sich nie wieder bei Mana gemeldet hatte,

seine letzten 2 Briefen waren sogar ungeöffnet zurück gekommen und Gackts Tante

öffnete nie die Tür wenn einer von den 4 zu ihr ging.

Als Yu~ki und Kami dann auch noch beschlossen nach Tokio zu ziehen um dort zu

Studieren fühlte sich Mana, als würden seine Eingeweide herausgerissen. Er

hatte gehofft das sie noch solange hier bleiben würden, bis Közi und er auch

die Prüfung geschafft hatten und das sie dann gemeinsam nach Tokio gehen

würden, um mit ihrer Band erfolgreich zu werden, aber das konnte sich Mana

jetzt wohl vergessen.

Das letzte Schuljahr wurde wilder denn je, denn es gab keinen Yu~ki mehr, der

sie zurückhielt und mana versuchte alles um Gackt endlich zu vergessen, jedoch

ohne erfolg. Mana konnte nichtmal jemand andres küssen ohne danach Depressionen

und heul Krämpfe zu kriegen.

Als die Prüfungen dann anstanden fand Mana endlich etwas um sich abzulenken. Er

büffelte wie ein Verrückter und schaffte es sogar Közi den Stoff bei zu

bringen, so das er zur Prüfung zugelassen wurde.
 

Es war am letzten Prüfungstag, die Leute standen vor der Tür und warteten auf

den Einlass, als Közi Mana plötzlich in den Arm nahm und leise etwas in sein

Ohr flüsterte " Arigatou Mana-chan, Alles gute für dein Leben. Ai Shiteru…" und

dann war er in die Klasse gegangen. Manas Herz raste, wollte Közi ihn wieder

nur aufziehen? Warum hatte er ' Ich liebe dich' gesagt? Doch jetzt war keine

Zeit dazu, Mana musste in die Prüfung.

Közi war einer der ersten die ihre Aufgaben fertig hatten und das Klassenzimmer

verlassen konnten. Mana bemühte sich ebenfalls schnell fertig zu werden und als

er die Tür des Klassenzimmers ein für alle mahl hinter sich schloss, starrte er

auf einen leeren Flur. Seit her hatte niemand etwas von Közi gesehen oder

gehört.
 

Mana hatte die Prüfungen mit 'sehr gut' bestanden und Közi hatte alle

Erwartungen übertroffen mit seinem Ergebnis. Doch trotz des guten Zeugnisses

nahm Mana nur einen Job in einer Bar an, da er Modedesign studieren wollte und

so schonmal Geld fürs Studium zusammen sparen konnte, da sein Vater ihm

jegliche Unterstützung versagt hatte. ~
 

Mana schrak auf als eine Stimme 'Tokyo Hauptbahnhof' verkündete und der

Shinkansen langsamer wurde. Er suchte seine Sachen zusammen und reihte sich in

die Schlange der Menschen ein, die aussteigen wollten.
 

~ Gestern hatten gleich 2 freudige Ereignisse Mana heimgesucht. Als er abends

von der Arbeit nach Hause kam, Lagen 3 Briefumschläge und ein Zettel auf dem

Küchentisch. Auf dem Zettel stand eine Nummer und ein 'Dringend zurückrufen',

aber egal wie dringend es war, die Briefumschläge waren jetzt wichtiger.

Mana schlug das Herz bis zur Kehle, als sie nacheinander öffnete. Sie waren

alle von Designschulen und er war zu jeder zugelassen worden. Er konnte sein

Glück gar nicht fassen und tippte nervös die Telefonnummer ein. Vielleicht war

es eine der Schulen und sie wollten ihm absagen, weil ihnen ein Fehler

unterlaufen war.

" Mana-chan? Mana-chan bist du das? " Die quierlig-fröhliche Stimme die Közi

gehörte riss ihn aus seinen Gedanken. " Közi? Bist du das?" " Ja, hör zu Mana

ich hab nicht viel Zeit. Du musst dringend nach Tokyo kommen, ich hab ihn

gefunden. Ich muss Schluss machen. Ruf diese Nummer nicht wieder an." und

schon hörte Mana nur noch ein Tuten. Er legte den Hörer auf und nahm noch

einmal die Briefe in die Hand. "Bingo." Manas Gesicht erstrahlte. Er wusste

zwar nicht was Közi von ihm wollte, aber da er schonmal in Tokyo zur Schule

gehen konnte, konnte er auch Közi besuchen gehen. Mana verbrachte die Nacht

damit, seine Sachen in Kisten zu Packen und dann am nächsten Morgen, nach nur

einer guten Stunde schlaf machte er sich auf den Weg zum Bahnhof. Er hatte nur

einen Koffer und seinen Rucksack mit. Sobald er eine Wohnung hatte würde er

seine Eltern bitten ihm sein Zeug zu schicken.

Mana schloss die Wohnungstür im wissen, das er diesen Ort nie wieder betreten

würde und drehte sich nicht mehr um, sondern ging gradewegs seiner noch

ungewissen Zukunft entgegen. ~
 

Der Zug kam mit einem Ruck zum stehen und es begann ein Gedrängel und

Geschupse, da die Leute gleichzeitig ein- und aussteigen wollten. Als Mana

endlich wieder Festen Boden unter den Füßen hatte, versuchte er sich auf dem

riesigen Bahnhof zu orientieren, als er plötzlich scheinbar von einer Herde

wildgewordener Elefanten überrannt wurde. Mana erschrak sich so doll, dass er

zu weinen anfangen musste und als er bemerkte, das diese Elefanten Közi, Yu~ki

und Kami hiessen verwandelte sich der Schreck in Freude.

“ Mana-san?" der angesprochene, immer noch recht verwirrte junge sah auf und

schaute direkt in das Gesicht des Mannes, der vor so vielen Sommern sein Herz

gestohlen hatte. Gackt schien zu wissen was in Manas Kopf vor sich ging, denn

er legte seine Arme um Manas Hüfte und küsste ihn sanft auf die Lippen. "Közi

hatte recht, du bist noch schöner als damals. Verzeih mir das ich mich nicht

gemeldet habe, aber meine Mutter hat deinen Brief gefunden und erfahren das du

ein Junge bist. Ich war so froh als Közi dann plötzlich vor der Tür stand."

Közi stand nur da und wurde langsam etwas rot um die Nase. Er liebte Mana und

trotzdem hatte er alles versucht um ihn wieder glücklich zu machen. Manas Herz

wurde schwer, er fühlte sich traurig, seinen besten Freund so zu verletzen,

doch Közi alberte wieder rum wie früher, als hatte er nie 'Ai Shiteru ' zu Mana

gesagt. Mana wurde aus seinen Gedanken gerissen als Közi plötzlich rief " Komm

wir gründen eine Band" und mit Manas Koffer in Richtung Ausgang lief.
 


 

Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ bitte schreibt kommies



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Khay
2007-09-19T19:39:43+00:00 19.09.2007 21:39
Die Story ist wirklich süß *_*
Und traurig~
Armes Mana...
aber dann war ja alles gut.
Der Schluss war schön.
Tolles Happy End =^^=
Von:  Rikuo
2006-09-05T17:21:57+00:00 05.09.2006 19:21
Die Story ist wirklich gut, musst aber noch ein bissl an deiner Technik feilen^^ Ansonsten nur die besten Noten *Daumen hoch*
Von:  Mad Hatter-sama
2006-08-01T15:26:57+00:00 01.08.2006 17:26
Das ist iwie geil oo'
Komm wir gründen eine Band! xD *weglach*
das ist echt gut iwie oo'
Von:  QueenLuna
2006-07-10T13:15:53+00:00 10.07.2006 15:15
schööööööööööööön *hauch* *.*
Von: abgemeldet
2006-05-30T13:57:58+00:00 30.05.2006 15:57
Hi
^^
Waiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii ist das geniiiiiiiiiiiiiial!!!!!!!!!
*______________________*
Du hast so gut Einfälle, wie machst du das bloß immer?
O.o
*XDDD*
ISt wieder hübsch geworden, aber wir müssen das doch auch nicht exakt so playn oder? Ihc meine vielleicht fällt einem das eine oder andere noch ein!
^-^
Bye
*knuddelz*
^.~


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