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Ich werde immer bei dir sein

kleiner Dämon ganz groß
von

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Hi, mein Name ist Kimi

Es war gerade sein fünfter Geburtstag. Der kleine Toshiya packte eilig seine Geschenke aus. Eigentlich hieß er ja Toshimasa, aber alle nannten ihn nur Toshiya. Er war gerade fertig, als seine Cousine sich zu ihm gesellte.

„Na, gefallen dir deine Geschenke?“ Sie war erst 13 Jahre und gerne mit ihren Cousin zusammen.

„Ja, sie sind toll!“

„Hast du Lust mit runter an den See zu kommen?“ Ein weiteres „Ja“ und sie machten sich auf.

Der Weg war nicht weit und so waren sie innerhalb von 5 Minuten am Ziel. Yuki erkannte am anderen Ufer eine Katze.

„Ist die süß. Kommst du mit?“ Diesmal schüttelte er den Kopf.

„Wie du meinst.“ Damit machte sie sich auf den Weg. Toshiya setzte sich ans Ufer und beobachtete die einzelnen Wellen, die von den Enten gemacht wurden. In diesem Augenblick bemerkte er einen Frosch, der nicht weit von ihm am Ufer saß. Seine Neugierde lies ihn vergessen, dass er noch gar nicht richtig schwimmen konnte. Trotzdem lehnte er sich vor um den Frosch zu fangen. Mit einem „Quack“ sprang dieser aber vorwärts, zurück ins Wasser. Toshiya verlor aber das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Er strampelte wie verrückt und schrie nach Yuki, doch das nützte nichts. Immer wieder ging er unter und schluckte Wasser. Der Kleine wollte gerade aufgeben, als er eine Gestalt im Wasser sah. Sie war nur etwas größer als er und schwebte regelrecht im Wasser. Das war das letzte was er sah bevor er ohnmächtig wurde.
 

Toshiya wachte wenig später im Krankenzimmer des Hospitals auf. Er war ganz alleine. Ruckartig setzte er sich auf . Gerade hatte sich etwas im Schrank bewegt.

„Is da wer?“ fragte er ganz leise. Das Geräusch wurde lauter und trotz seiner Angst stand er auf und ging zu der Geräuschquelle. Seine Hand ging zum Türgriff. Er riss die Tür auf und fand ... nichts. Im Schrank war rein gar nichts. Genervt schmiss er die Tür wieder zu und drehte sich um. Plötzlich blickte er in zwei rotbraune Augen die ihn musterten. Das Wesen vor ihm sah aus wie ein Mädchen. Sie hatte rote Haare, die sie zu zwei Zöpfen drug. Ihre Kleidung war recht kurz, ein T-Shirt und eine einfache Hose. Außerdem trug sie eine große Glocke um ihren Hals. Das wär alles nicht so schlimm gewesen, hätte sie nicht noch zwei kleine Flügel und einen Schwanz gehabt.

„Wer bist du denn?“ brachte Toshi eingeschüchtert heraus.

„Ich bin Kimiko. Nenn mich aber lieber Kimi.“ Weiter kam sie nicht. Die Tür ging auf und herein stürmten Toshiyas besorgte Eltern.

„Wie geht es dir Schatz? Was machst du denn für Sachen? Warum liegst du nicht in deinem Bett?“ Sofort wurde er wieder ins Bett gesteckt.

„Mami, ich hatte Angst.“

„Psst, ist schon in Ordnung.“ Wurde er von seiner Mutter beruhigt.

„Wollt ihr Kimi kennen lernen? Sie war in meinem Schrank.“ Damit deutete er auf den Stuhl auf dem Kimi auf der Lehne saß. Seine Eltern drehten sich um.

„Wen meinst du?“

„Seht ihr sie nicht?“ Sie schüttelten die Köpfe. Sahen sie sie echt nicht? Toshi sah sie ganz deutlich. Wie sie ihr Kinn in ihre Hand legte und diese auf ihr Knie stützte. Skeptisch blickte sie zu seinen Eltern.

„Ist schon in Ordnung. Ruh dich erst mal aus.“ Behutsam zog seine Mutter seine Decke bis zu seinem Kinn hoch, gab ihm einen kuss und ging wieder mit seinem Vater nach draußen.

Doch Toshi dachte nicht ans Schlafen. Er setzte sich auf und blickte sich um. Kimi saß ihm nicht mehr gegenüber, sondern jetzt direkt neben ihm. Sie blickte an die gegenüberliegende Wand.

„Warum haben sie dich nicht gesehen?“ flüsterte er.

„Sie wollen mich nicht sehen. Erwachsene können uns einfach nicht sehen.“

„Ich hatte Angst.“ Jammerte Toshi.

„Deswegen bin ich da. Schlaf erst mal.“ Sie wandte ihren Kopf zu ihm, wobei ihre Glocke klingelte. Sich sicher fühlend drehte Toshiya sich um und schloss die Augen. Wieder klingelte ihre Glocke.

„Kimi ist ein blöder Name.“ Sie wollte gerade protestieren, bis er weiter sprach.

„Ich nenn dich ab heute Glöckchen.“ Das brachte sie zur Weisglut. Was war Glöckchen bitteschön für ein Name?

„Was is, wenn mir das nicht gefällt?“ Eine Antwort bekam sie nicht. Der Kleine war mittlerweile eingeschlafen. >Irgendwie sieht er süß aus< dachte sich Kimi bevor sie in einer Flamme aufging und verschwand.

Am nächsten Tag wachte Toshiya erst spät auf. Auf dem Tisch neben ihm lagen ein Obstkorb und Blumen.

„Was soll ich damit?“ sprach er zu sich selbst. Er sehnte sich lieber nach einer Tafel Schokolade. Er setzte sich auf und schaute, ob nicht doch etwas Süßes dabei war. Nein, nichts zu sehen.

„Suchst du was bestimmtes?“ hallte es durch den Raum.

„Glöckchen?“

„Du sollst mich nicht so nennen!“ protestierte Kimi nachdem sie wieder als Flamme neben Toshiya auf dem Bett erschien. Dieser fiel ihr erst mal um den Hals.

„Schön, dass du da bist! Da bin ich nicht so alleine!“ freute er sich. „Hast du zufällig etwas Schokolade dabei?“

„Ach so läuft das. Für Schokolade bin ich wohl gut genug.“

Der kleine löste seine Umarmung. „Wenn du schon auf mich aufpassen willst, musst du doch auch wissen, was ich gerne hab.“

„Ich bin doch nicht dein Schokoladen Automat!“

„Och bitte!“ Schon blickten sie zwei Rehäuglein an und unter einen Seufzer zog sie eine Tafel aus ihrer Tasche, auf welche sich der Kleine sofort stürzte.

„Fresssack!“ Langsam war sie sich nicht mehr sicher, ob das so einfach wird. Dafür bediente sie sich an seinem Obstkorb.

„Wie kannst du das nur essen?“ schmatzte Klein Toshi neben ihr.

„Echt mal, so viele Vitamine.“ Damit pflückte sie sich ein paar Weintrauben, jonglierte einige Runden damit und lies sie dann alle in ihren Mund fallen. Sie griff schon nach den nächsten, als sie inne hielt und zu dem verdutzten Kind neben sich schaute.

„Was denn?“

„Wie hast du das gemacht?“ Seine Augen weideten sich.

„Mach den Mund auf.“ Wie ihm befohlen gehorchte er. Kimi nahm weitere Trauben, jonglierte und warf sie in Toshiyas Mund.

„Deine Eltern holen dich heute ab.“ Erwähnte sie beiläufig während sie nach weiteren Früchten griff. Mittlerweile lehnte sie an der Wand und hatte den Korb auf ihren Schoß.

„Echt? Aber musst du dann nicht wieder ... zurück?“

Kimi blickte ihn an. „Wo soll ich denn hin?“

„Ich weiß nicht. Ist es nicht deine Aufgabe, mich nur gesund zu machen?“

„Meine Aufgabe ist was ganz anderes. Aber das erzähl ich dir, wenn du älter bist.“

Plötzlich ging die Tür auf.

„Komm Schatz, wir bringen dich nach Hause.“ Toshiyas Eltern standen im Raum und fingen schon an, seine Sachen zu packen. „Du hast aber fein das Obst gegessen.“

Er blickte sich um. Der Obstkorb war restlos leer, doch von Kimi war keine Spur. Kurze Zeit später saß Toshi im Auto Richtung Heimat.

Zu Hause angekommen warf Toshi seine Sachen in die nächst beste Ecke. Er schaute aus dem Fenster und sah den See.

„Hübsches Zimmer.“ Toshiya drehte sich um und fand Kimi auf seinem Bett. Er hockte sich vor sie. Skeptisch blickte sie zurück.

„Bleibst du jetzt für immer bei mir?“

„Normalerweise bleiben wir immer bis die Kinder alt genug sind um nicht mehr an uns zu glauben. Oder wir bleiben solange, bis sie einen Menschen gefunden haben, den sie lieben.“

„Heißt das, ich darf mich einfach nicht verlieben und muss immer an dich glauben? Das ist ja leicht. Mädchen mag ich so wieso nicht und glauben werde ich jetzt immer an dich.“ Er grinste sie an.

„Glaub mir, du wirst dich eher verlieben als du denkst.“ Sie grinste gequält zurück.

Von unten rief Toshis Mutter, er möge doch bitte essen kommen. Er blieb an der Tür stehen.

„Wenn ich mich verliebe, dann nur in dich.“ Wieder hatte er dieses bezaubernde Lächeln drauf. Dann ging er nach unten. Kimi griff sich an den Kopf , murmelte etwas von „Kinder“ und verschwand in ihrer üblichen Flamme.

Toshiya ging runter in die Küche, wo das Essen bereits auf dem Tisch stand. Er setzte sich und fing auch schon an.

„Wie geht es dir?“ fragte seine Mutter besorgt.

„Bestens. Darf ich morgen Fußball spielen gehen?“

„Klar, wenn du willst.“ Damit verlief das Essen wie gewöhnlich ruhig.

Als Toshi fertig war räumte er ab und ging wieder nach oben. Er knallte sich auf sein Bett und schaute auf seine Zimmerdecke die mittlerweile durch die Nacht dunkel war.

„Glöckchen, bist du da?“

„Du sollst mich nicht so nennen!“ Kimi erschien leicht gereizt im Raum.

„Kommst du morgen mit mir zum Fußball?“ Er sah ihre Augen im Dunklen leuchten, da sie von dem Licht des Flures angestrahlt wurden.

„Bin ich dein Kindermädchen?“

„Ich dacht nur, du hast doch gesagt du willst immer bei mir sein.“ Sich seines Dackelblickes bewusst schaute er sie an.

„Nicht dieser Blick!“ Doch das spornte ihn gerade erst an.

„Erinnere mich daran dir bei Gelegenheit die Augen auszustechen!“ Grimmig setzte sie sich in seinen Sessel. Toshi sprang auf rannte zu ihr und umarmte sie.

„Heißt das, dass du mit kommst?“ Kimi versuchte sich nur aus der ungewollten Umklammerung zu befreien.

„Ja ja. Jetzt lass mich aber los.“ Er grinste sie an und ging ins Bad um sich umzuziehen. Als er zurückkam lag sie ungewöhnlicher Weise auf seinem Schrank und schlief. Glücklicher als vorher legte er sich auch schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2006-06-12T19:37:29+00:00 12.06.2006 21:37
SÜÜÜßßß!!!
Das ist echt gut geworden!
Ich freu mich jetzt schon darauf wies weiter geht!
Bitte schreib schnell weiter! ^^
Miyu^^
Von:  tayo
2006-06-12T19:06:03+00:00 12.06.2006 21:06
is total amai geschrieben^^*smile*
toto kann ich mir so mini auch sehr gut vorstellen,obwohl er immer waii und zu anbeten aussieht*sabber*
ano..scheib weiter!!!
Von:  vanilla777
2006-06-10T20:16:28+00:00 10.06.2006 22:16
XD is ja süß.
klein toto XD
echt wai geschrieben! ^^
Von:  QueenLuna
2006-06-10T07:55:33+00:00 10.06.2006 09:55
sooo, da bin ich TADAAAA ^_____________^
ich find sie geil^^, allerdings hab ich keine vorschläge, aber schreib ruhig weiter *.* *fähnchen schwenk*
Von:  --cherry-nightmare--
2006-05-20T15:51:28+00:00 20.05.2006 17:51
hm - also, fangen wir mal an, hier also meien kritik:
1. tolle idee
2. guter schriebstil, allerdings ein wenig kalt. priber, mehr zu zeigen, wie sich die personen fühlen.
3. kimi ... ich weiß nüch, ob du es beabsichtigst, aber sie ist dir sehr ähnlich - damit meine ich, dass du nicht sie bist. klar fließt etwas von dir in sie ein, doch an einigen stellen ist es nicht ihre antwort, sondern deine (ich kenne deine antqworten lang genug)!!! das fällt natürlich nicht auf, wenn man idch nicht kennt -> aber gib ihr bitte eine eigene persönlichkeit.
4. der name is geklaut!!!!!! ich hab ewig gebraucht, ehe ich den ausgedacht hatte XD macht nüx ...
zusamenfassend gesagt:
Schreib ruhig weiter (ich will auch wissen, was passiert ^.^), aber gib Kimi einen eigenen Charakter.
dein Schneeweißchen ^.^v
Von: abgemeldet
2006-05-19T08:37:38+00:00 19.05.2006 10:37
Wie süss^___^
Ich will wissen wie es weitergeht^^
Von:  Fresel
2006-05-17T12:02:14+00:00 17.05.2006 14:02
Hahaha wie waaaaai~~ *grins*
Toto als Kind kann ich mir irgendwie echt gut vorstellen *__________*
Kimi ähnelt Kyo n bisschen, find ich XD
Schreib schnell weiter *__*


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