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Die schicksalhafte Begegnung

von

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Kapitel 42

Kapitel 42:
 

Eine schwarz gestrichene Gebäude war jetzt der Eingang zur einen rissigen Grottenkomplex. Früher, als noch kaum jemand von der Existenz der Grotten wusste, befanden sich dort viele Tierarten und eine ausgeprägte Vegetation. Jetzt sind die meisten Tiere verstorben, ausgenommen von den Ratten, die Vegetation ist vollkommen ausgerottet, stattdessen befanden sich in den Grotten Gefängnisse und Folterkammer. Es war fürchterlich kalt und feucht drinnen. So halb ein gewöhnlicher Grottenklima. Jedoch für die Menschen die dort drinnen zwangsläufig verweilen mussten, war der Klima in vielen Fällen tödlich. Ständig unterernährt, oft geschlagen, unter Stress in dunklen kalten Zellen gehalten, jahrelang keine Sonne sehend hielten die Menschen nicht lange aus. Van und Hitomi wurden in einer kleiner dunkler, nasser Zelle eingesperrt. Von dem Vorfall auf dem Rathaus waren drei Stunden vergangen ,aber die zwei schockierten jungen Leuten hatten nicht viel miteinander geredet. Zuerst mussten sie das alles verarbeiten. Vor allem Hitomi. Vor kurzem sah sie wie ihr bester Freund ausgepeitscht wurde, vor wenigen Stunden wurde sie richtig bewusst der Ungerechtigkeit, welche auf der Gaya existiert. Ihr war sehr kalt, sie konnte ihre Glieder kaum spüren. Van merkte das, rückte zu ihr ein Stückchen und umarmte sie damit ihr ein bisschen wärmer von seiner eigener Körperwärme wird.

< Van …. Deine Rücken… du solltest deine Schultern nicht anspannen > sagte sie leise. Sie war selber fix und fertig, aber sie wusste , dass ihrem Freund noch dreckiger ging.

< Es macht mir nichts aus > gab Van eine Antwort zurück. Eine rissige Gefühlswelle überrannte sie für diesen Menschen. Sie streichelte sanft über seine Hand und er lächelte leicht immer in ihre Augen schauend.

< Lass mich deine Rücken sehen > sagte Hitomi und wollte schon aufstehen um seine Wunden begutachten zu können , als Van sie erfolglos davon abhalten wollte. < Ist doch nichts… vergiss es. Bleib hier… bei mir >

< Ich verlasse dich nicht. Ich will nur schauen , ob sich die Wunden nicht entzündet hatten > sagte sie und schon war sie hinter ihm. Das was sie dann sah , war ein einziger Alptraum. Seine ein mal schöne makellose Rücken die sie früher so gerne liebkostet hatte waren nun für immer entstellt.

< Oh Gott > flüsterte sie. Einige Wunden schauten wirklich schlimm aus. Sie waren entzündet. Hitomi riss ein Stückchen Stoff von ihren schon ohnehin ruinierten Kleid , stand auf und tauchte ihn in Wasser die von den Wänden hinunterrann. Das Wasser war klar, deshalb hatte sie keine Bedenken Van damit die Wunden zu reinigen. Ihre Hände zitterten dabei schrecklich, jedoch blieben sanft. Trotz ihren Bemühungen war das ganzer Unternehmen nicht gerade angenehm für Van. Als sie das beendet hatte, rückte sie wieder zu ihm und kuschelte sich vorsichtig zu ihm. Van machte sich Vorwürfe, dass er so einen liebevollen Menschen in so eine Situation gebracht hatte.

< Es tut mir Leid , dass ich dich nicht beschützen konnte. Es tut mir leid Hitomi, dass du jetzt hier bist. Es tut mir leid , dass ich von der Wahrheit weglief und dich dabei in Gefahr gebracht habe …>

< Soll das etwa heißen , dass du glaubst ich bereue dir je begegnet zu sein? > konnte sie nicht glauben. Er schwieg.

< Van!! Erinnerst du dich , an unseren ersten Treffen? Bei Sorun? >

< Ja, damals hattest mich gerettet > antwortete er bedrückt

< Nein , damals hattest du mich gerettet. Damals und etliche male später. Als ich dir zum ersten Mal begegnet habe war ich ein Wrack von einem Menschen, ich war sehr unglücklich. Meine ganze Seele schrie Bring me to Life!! Du machtest diese Käfig auf, die mich so sehr bedrängte… du brachtest mich zum Leben. Das warst du der, der mir den Welt zeigte…. Du zeigtest mir wie man einen Menschen lieben kann, was heißt lieben > da nahm sie seine Hand in die ihre < nein, ich bereue und bereute nie, dass ich dir begegnet bin. Was wäre das nur für Leben ohne dich? Ich könnte mit Sicherheit nicht so leben wie die Leute in dem , oder anderen Dörfer… wahrscheinlich hätte ich mir nach einiger Zeit, das Leben genommen > ihre Stimme klang ernst. Van wusste , dass sie sagte was sie tatsächlich fühlte. Seine Hand wanderte sanft über ihre Wange und streichelte sie.

<< Vielleicht soll es so sein? Vielleicht ist das unsere Bestimmung hier unsere Leben zu lasen? >> er Gab auf, etwas brach in ihm zusammen. Wie konnte er etliche Hoffnung noch in dieser Situation haben? Seine Gedanken sprach er nicht laut.

< Du wirst sehen alles wird gut…. > schluchzte Hitomi , aber eher um sich Mut zu machen <… Van, wir schaffen das schon… wenn wir hier rauskommen bauen wir einen Haus…und … und werden wir viele kleine K-Kinder haben, weil wir uns lieben… so kann das doch nicht enden! > sie brach zusammen. Ihre Hände hingen einfach so… kraftlos, ihre Haare fielen ihr ins Gesicht. Van kam sie so hilflos, wie ein kleines Kind, der dem Raubtier gegenübergestellt wird, dem Schicksal. Obwohl mindestens zwei von seinen Rippen gebrochen waren und jede Bewegung, jeder Atemzug ihm schmerzen bereitete, stand er auf und ging zu ihr. Er fand selbst keine geeignete Worte der Tröstung, aber << Sie hat Recht. Wir dürfen nicht aufgeben. Solange wir zusammen sind gibt es immer eine Hoffnung >> dachte er. Van nahm sie in seine Hände und wog sie hin und her bis sie sich beruhigt hatte. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr

< Natürlich bauen wir einen Haus, aus Holz an einem wunderschönen Fluss, mit drei Zimmern und einem Kamin. Wir werden viele Kinder haben … die wunderschöne grüne Augen besitzen, wir bauen den wunderschönsten… > an der Stelle bemerkte er wie sie leicht lächelte, als hätte sie das alles genau vorstellen können und, dass sie Gänsehaut bekam, es war echt kalt < … warmen Bett der je gebaut wurde. Wir werden alt und bekommen viele Enkelkinder und wir werden immer glücklich. Deswegen , damit das wahr werden kann müssen wir stark beleiben ,Hitomi! > diese nickte. Er machte ihr tatsächlich Mut. Sie wollte ihn jetzt eigentlich einen Kuss geben, aber sie fürchtete sich, dass sie ihm weh tun könnte. Van in Gegensatz zu ihr machte sich darüber keinen Kopf. Er beugte sich und seine Lippen berührten sachte die ihren. Der schöner Moment wurde rücksichtslos zerstört durch das plötzliche Öffnen der Türe zu der Zelle. Hitomis Lippen ließen von den Van´s seinen und er stellte sich schützend von ihr. Ein großer Mann betrat die Zelle gefolgt von zwei Wachen. Van wusste sofort wer dieser blond haariger Mann war.

< Allen Shezar, was für eine Ehre… > sagte er spöttisch. Der angesprochene zeigte ihm jedoch wenig Interesse, seine Augen waren auf Hitomi fixiert, die fester Vans Hand umklammerte.

< Endlich habe ich dich gefunden. So schön sieht der Tod also aus… > sagte er langsam immer noch seine Blicke in Hitomi bohrend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  XlaramoonX
2006-12-02T10:40:25+00:00 02.12.2006 11:40
cooler FF aber find doof das das nächste Kapitel erst ab 18 ist ..wie soll ich den das dann zu ende lesen??? mach das mal wieder das ich das auch lesen kann und andere unter 18 ;-) bidddööö


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