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Always by your side

von

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Tja, das ist nun meine dritte ff. Aber meine erste zu YuGiOh!

Yami Yugi ist ja so toll! Ich fand immer schon, dass er und Tea perfekt zusammenpassen.

Deshalb war ich ziemlich empört, als Atem einfach abgehauen ist und Tea bei Yugi und Co.

bleiben musste! Naja und dann habe ich darüber nachgedacht was passiert wäre, wenn Joey Tea nicht aufgehalten hätte und sie mit dem Pharao mitgegangen wäre. (Stirb Wheeler!)

Naja und das ist dabei herausgekommen. Relativ kurz ja aber ich wollte auch nur nen shorty schreiben. Ich hatte noch mit dem Gedanken gespielt, dass der Pharao irgendwie in was reingezogen wird und Tea hinterherspringt um ihn zu retten. Aber das würde zu lange dauern und da hatte ich keine Lust. (Ich sitze im Moment sowie so an zwei anderen ff, da kann ich nicht auch noch die gebrauchen. Außerdem wäre Yugi wahrscheinlich hinterher gesprungen.)

Ich hoffe es gefällt einigen. Wenn nicht, kann ich dran auch nichts ändern.
 

Always by your side
 

Es war vorbei.

Tränen rannen über ihr Gesicht. Die Lebenspunkte des Pharaos rasten auf die Null zu. Dabei hatte sie doch gehofft, gebetet. Es hatte nichts gebracht. Yugi Muto hatte das Duell, entgegen aller Erwartungen, für sich entschieden. Wieso? Warum hatte nicht der Pharao gewonnen?

Tea schluchzte. Ihr Blick ruhte immer noch auf Atem. Dieser lächelte Yugi an. Er war frei.

Tea konnte das nicht länger aushalten. Wie sehr hatte sie gehofft Yugi möge dieses letzte Duell verlieren. Es war gemein, ja, aber was sollte sie sonst tun. Sie wollte nicht, dass Atem ging. Das Feuer in den Fackeln der Kammer brannte unaufhörlich weiter.

„Super, Alter!“, rief Joey seinem Freund zu.

Tristan machte einen Freudensprung.

Nur sie, Tea, konnte sich nicht freuen. Sollte das das Ende sein? War jetzt alles vorbei? Sie konnte ihre Augen nicht von Atem abwenden.

Atem... dieser Name... wie ungewohnt er doch war. Dabei kannte sie den Pharao doch schon so lange. Wie oft hatte er sie schon gerettet? Welche Abenteuer hatten sie schon durchgestanden? Zusammen.... und jetzt sollte das alles zu ende sein? Sie konnte es nicht fassen. Könnte sie ihn aufhalten? Könnte sie ihn überzeugen hier zu bleiben? Hier bei ihr?

Nein. Das stand nicht in ihrer Macht. Keiner auf dieser Welt könnte Atem jetzt aufhalten endlich seine langersehnte Ruhe zu finden. Sie wusste, dass er sich das verdient hatte. Wie oft hatte er schon ihre Welt vor dem Bösen beschützt? Unzählige Male. Und sie war immer dabei gewesen. Doch er hatte ihre Gefühle nicht bemerkt. Oder?

Ihre Tränen tropften auf den kalten Steinboden. Wieso hatte sie ihm nie die Gefühle, die sie für ihn empfand, gestanden? Warum war sie so feige? Joey bemerkte Teas merkwürdiges Verhalten.

„Hey geht's dir nicht gut? Yugi hat gewonnen! Freu dich doch für den Pharao!“

Tea ignorierte ihn. Freuen? Sollte sie sich darüber freuen, dass ihre große Liebe für immer verschwinden würde? Dass sie ihn nie wieder sehen würde?

Wie naiv sie doch gewesen war. Sie hatte wirklich angenommen, dass Yugi verlieren würde. Was war sie doch für eine Freundin! Yugi kannte sie doch schon viel länger als den Pharao. Sie hatte immer freundschaftliche Gefühle für ihn gehegt. Doch als der Pharao aufgetaucht war, hatte sich das alles geändert. Anfangs hatte sie es nicht bemerkt. Doch nach und nach wurde es ihr bewusst: Sie liebte den Pharao!

Doch es war alles schon von Anfang an hoffnungslos gewesen. Atem war ein Teil Yugis gewesen. Sie wollte ihren Freund nicht verletzten, deshalb hatte sie geschwiegen.... hatte darauf gehofft, dass der Pharao ihre Gefühle bemerken würde.

Damals bei ihrer Verabredung nach dem Battle City Turnier war sie kurz davor gewesen, ihm ihre Liebe zu gestehen. Doch sie hatte sich nicht getraut, vielleicht, weil Yugi es sonst mitbekommen hätte? Trotzdem hatte sie das Treffen mit dem Pharao genossen. Er war sehr zurückhaltend gewesen, ja, aber das fand sie ja so toll an ihm. Wenn es um ein Duell oder die Rettung der Menschheit ging war Atem immer ernst und cool. Er war entschlossen seine Fehler in der Vergangenheit einzubüßen. Und auf der anderen Seite war er ein eher zurückhaltender Mensch, fast schüchtern.

Sie hätte niemals mitkommen sollen... hierher nach Ägypten. Doch sie war mitgekommen. Sie war in der Vergangenheit gewesen. Sie hatte Atem als Pharao gesehen und mehr über ihn erfahren. Doch nicht alles hatte ihren Erwartungen entsprochen. Das Zauberermädchen, zum Beispiel, kannte Atem schon so lange. Länger als sie selbst. War da etwas zwischen den beiden gewesen?

Eifersucht stieg in Tea auf.

Tea seufzte und wischte sich die Tränen fort. Sie blickte den Pharao an. Dieser erwiderte ihren Blick. Sie lächelte gezwungen.

Vor ihren Augen tauchte die Szene von gestern Abend auf. Yugi hatte gerade sein Deck für das Duell fertiggestellt, als sie hereingekommen war. Sie hatte ihm viel Glück gewünscht und war dann wieder herausgegangen. Draußen hatte sie noch gehört, wie Yugi nun mit Atem die Plätze gewechselt hatte. Sie aber hatte geweint. Die ganze Nacht hatte sie gehofft Atem würde zu ihr kommen... mit ihr sprechen.

Vergebliche Hoffnungen, die sie sich da gemacht hatte. Auch das Yugi heute verlieren könnte, war nur eine billige Illusion gewesen.

Außerdem... selbst wenn Atem gewonnen hätte.. was hätte das an ihrer Situation geändert? Er wäre immer noch in Yugis Körper gewesen.

„Närrin!“, spottete Tea, „ du weißt genau, dass das alles hoffnungslos ist. Du musst loslassen. Du willst doch dass er glücklich wird. Und hier ist er das nicht.“

Wieder bannten sich Tränen aus ihren Augen.

Auf einmal öffnete sich ein großes Tor. Das Tor, wodurch Atem schreiten sollte. Ein grelles Licht erhellte den kalten Raum. Tea blinzelte.

Dann erblickte sie Gestalten in dem gleißenden Licht. Es waren die Menschen aus Atems Vergangenheit... und er stand mittendrin. In seinem Gewand als Herrscher von Ägypten.

Sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Verschwommen nahm sie wahr, dass er noch zu ihnen sprach.

Tea zuckte zusammen. Wenn er nicht hier bleiben konnte, warum ging sie dann nicht mit ihm?

Sie müsste ihre Freunde verlassen, ja, aber war es das nicht wert? Schon oft hatte sie sich solche Gedanken gemacht. Wenn sie wirklich könnte, würde sie es ausprobieren. Und wenn sie dabei sterben würde? Das wäre besser, als sich Atem im Museum anzuschauen. Tea blickte entschlossen auf. Sie würde es tun. Wenn man jemand liebt, dann kann man ihn nicht einfach so loslassen. Egal wie sehr sie leiden musste, der Schmerz war Teil ihrer Liebe. Tea ging auf das Tor zu. Joey und Tristan schauten erst geschockt und wollten sie dann aufhalten.

„Biste bekloppt?“, schrie Joey sie an.

„Lass mich los! Ich will mit ihm gehen!“, kreischte Tea.

Sämtliche Blicke ruhten auf ihr. Yugi traute seinen Ohren nicht. Was meinte Tea damit? Ihm stockte der Atem. Sie war doch nicht etwa.......

„Joey, du vorlauter Versager lass mich los!!!“

Die Worte waren hart. Joey ließ sie los.

„Tea bitte, dass kann doch nicht dein Ernst sein. Wenn du durch das Tor gehst, bist du tot!“, versuchte Tristan sie zur Besinnung zu bringen.

Tea spürte den durchdringenden Blick Atems. Sie drehte sich zu Joey und sah ihn entschuldigend an.

„Joey, bitte, du müsstest mich doch verstehen. Würdest du nicht alles für Mai tun? Und für Serenity? Ich weiß nicht wie du so leben könntest... ohne das Wichtigste in deinem Leben.“

Tea lächelte ihn an. Tristans Griff lockerte sich und Tea riss sich los. Langsam trat sie an den Pharao heran.

„Tea, halt!“, schrie Tristan, „ das kannst du doch nicht machen! Du gehörst hierhin! Hier zu uns!“

Yugi legte Tristan seine Hand auf die Schulter. Seine Augen glänzten verdächtig.

„Hör auf Tristan. Sie will es so. Es ist hart einen geliebten Menschen nicht sehen zu können. Für den Pharao setzt sie sogar ihr Leben aufs Spiel. Verstehst du? Sieh es doch ein.“

„Aber...“

Tea stand nun vor dem Tor, das Licht blendete sie.

„So jetzt ist es raus..“, schluchzte sie, „Ich liebe dich über alles! Das ist die Wahrheit. Ich möchte bei dir bleiben, das ist mein einziger Wunsch“

Tea blickte Atem weinend an.

Wenn sie so bei ihm bleiben könnte, war es für sie in Ordnung zu sterben. Es ist schwer stark zu sein... doch sie konnte es schaffen... denn sie war nicht alleine...

„Tea.. ich..ich kann das nicht verantworten. Ich will nicht, dass du stirbst.“, der Pharao wich ihrem Blick aus.

„Du Narr. Am Ende wirst du es sein, der es bereuen wird, dass er sie aufgehalten hat.“, hörte er eine Stimme in sich sprechen.

„Mir ist das egal! Ich fürchte den Tod nicht! Ich will bei dir bleiben!“, Tea ließ ihren Tränen freien Lauf.

„Tea.....“, Atem lächelte sie an, „ich liebe deine Art. Sie beweist, was du für ein wundervoller Mensch bist. Deshalb kann ich das nicht zulassen. Ich ... du erfüllst mein Herz...und deshalb will ich nicht,dass du leidest.“

Mit diesen Worten schloss er die Augen und murmelte ein paar Worte vor sich hin.

Das Tor fing an sich zu schließen. Tea wollte reinlaufen, doch sie wurde von einer unsichtbaren Kraft aufgehalten.

„Warum... warum tust du das? Warum musst du gehen? Wie kannst du mir das antun? Wie kannst du mich verlassen? Ich brauche dich! Glaubst du wirklich, ich könnte ohne dich leben? Wenn ja, dann sage ich dir jetzt, dass es nicht so ist! Ich kann meine wahren Gefühle nicht unterdrücken! Ich kann nicht einfach glücklich weiterleben! Warum verstehst du das nicht?", Tea schrie so laut sie konnte. Plötzlich ließ die Kraft nach. Tea nutzte diese Chance und sprang ins Licht.

"Auch wenn du mich nicht liebst, bin ich doch glücklich wenn ich bei dir sein kann.", war ihr letzter Gedanke.
 


 

Schwarz.

Es war alles dunkel.
 

Tea öffnete ihre Augen. Erstaunt blickte sie sich um. Sie war in Ägypten! Aber wieso? Es war Nacht und die Wolken verdeckten den Vollmond. Auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Ruckartig drehte sie sich um und blickte dem Pharao in die Augen.

"Atem... ich", Tea brach in Tränen aus.

"Nicht doch", Atem kniete sich zu ihr und versuchte ihre Tränen fortzuwischen, "es tut mir Leid, dass ich deine Gefühle nicht bemerkt habe. Tea... ich liebe dich ."

Als Tea diese Worte hörte blickte sie auf. Hatte sie das tatsächlich gehört? War es kein Traum?

Langsam zog der Pharao sie hoch. Gemeinsam gingen sie auf den Palast Atems zu.
 

Zwischen den Wolken leuchtete der Mond auf.
 

Tja das war´s. Nicht ganz so wie ich es haben wollte, aber gut. Zum Zauberermädchen: ich wusste nicht mehr wie sie hieß, also wundert euch nicht. Wenn ich mir die ff nochmal so durchlese, frage ich mich, welcher Teufel mich geritten hat und wie ich so´ne Schnulze fabrizieren konnte. Naja ich war sowieso in einer Art Rausch als das geschrieben habe. Nächtelang hab ich von diesem Szenario geträumt und dann musste ich es einfach niederschreiben. (Was für eine Begründung u_û)

Aber Yami Yugi ist sowieso ade! Jetzt ist YuGiOh GX top! Am Anfang mochte ich die Serie überhaupt nicht! Aber allmählich finde ich Gefallen daran. Jaden hasse ich wie die Pest! . Aber Chazz (oder wie er geschrieben wird) ist einsame Spitze! Er ist ja soooo coool! *schwärm*

Aber egal. Ich würde mich auf jeden Fall über Kommentare freuen.

Achja, ich wusste nicht wie der Name des Pharaos geschrieben wird, also seid mir nik böse, wenn er falsch ist. *um entschuldigung bitt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Llynya-
2007-10-16T17:57:32+00:00 16.10.2007 19:57
Der Pharao heisst eigentlich Atemu und das Zauberermädchen ist Mana,
aber das tut der Story keinen Abbruch... *_*
Ich finde es klasse, wie du das geschrieben hast, einfach gut gemacht!!!
Und das, obwohl ich Tea im Prinzip nicht leiden konnte... XD
zu YuGiOh GX: *Atticus-Fähnchen schwenk* ^^
Von: abgemeldet
2006-10-25T16:10:12+00:00 25.10.2006 18:10
ist total gut die ff!

Kallisto
Von: abgemeldet
2006-06-25T09:56:23+00:00 25.06.2006 11:56
OOoooh!! Diese Fanfiction ist so schöön!!!! *sniff**Tränewegwisch*
Mag sein dass sie kitschig ist - aber stehen wir nicht alle mal auf Kitsch?!
Dein Schreibstil ist echt gut! Bitte schreib doch noch eine Yami&Tea Fanfiction!!!*bettel*
Ich werde da sein um sie zu kommentieren!*versprech*
Biittööö!!
Seeya - soon!
lynx


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