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Ausgebremst und festgefahren

SxJ, was sonst
von

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Zweite Begegnung

So, hier nun der zweite Teil meiner FF, wünsch euch viel Spaß!!!!
 

zur Info, damit sich niemand über dieses Pitel wundert: Joey macht Urlaub in Kitzbühel und trifft dort eine bekannte Person)
 

Zwei Wochen später, die Dämmerung war bereits hereingebrochen, kam Joey aus einer Skihütte, schnallte sich seine Bretter an und fuhr langsam und vorsichtig ins Tal. Plötzlich hörte er von irgendwo Hilferufe, die er jedoch nicht sofort orten konnte. Dann nahm er schemenhaft auf dem Sessellift, der neben der Piste verlief, eine Gestalt wahr.

“Hallo da oben!” rief jetzt Joey. Vielleicht drei Meter über ihn, sah er den Mann im Lift.

“Hören Sie, mein Name ist Seto Kaiba”, schrie er. “Ich sitze hier fest.”

“Na so was! Jedes Mal wenn wir uns treffen, gibt es Probleme” rief Joey nach oben.

“Wieso, wer sind Sie denn?” Setos Stimme klang genervt.

“Joey Wheeler. Sie sollten sich gut stellen mit mir, wenn Sie nicht die Nacht hier verbringen wollen.”

“Oh mein Gott, was habe ich nur verbrochen?”

“Dann fahre ich halt wieder, wenn ich Ihnen auf die Nerven gehe.”

“Sie gehen mir nicht auf die Nerven, aber können wir unsere Diskussion nicht später vor einem warmen Kamin weiterführen. Es ist saukalt hier oben.”

“Was machen Sie überhaupt da oben?”

“Was für eine hochintelligente Frage. Ich sonne mich, wie Sie sehen. Würden Sie wohl die Güte haben, Hilfe zu holen?”

“Wie ausgesprochen nett Sie doch sein können. Ich fahre jetzt los. Aber nicht weglaufen,” lachte Joey und glitt mit einem eleganten Schwung die Abfahrt hinunter.

Es dauerte fast eine Stunde, bis Seto befreit war, weil Joey zunächst niemanden auftreiben konnte, der Zugang zur Liftanlage hatte. Er wartete an der Talstation auf Seto, der durchgefroren aus dem Sessellift stieg.

“Ich fahre Sie ins Hotel”, bot Joey an.

“Das würden Sie tun?”, frage Seto.

“Klar, betrachten Sie mich als Notarzt.”

Auf dem Weg ins Hotel erzählte Seto, dass er gar nicht bemerkt habe, wie spät es sei. “Ich wollte noch ein letztes Mal abfahren. Einmal schaffe ich noch, habe ich mir gedacht. Plötzlich stoppte der Lift. Nichts ging mehr.” Er schaute Joey lange an. Dann sagte er: “Was halten Sie davon, wenn ich meinen Lebensretter zum Essen einlade?”

Joey grinste.

“Warum grinsen Sie”

“Das kann ich unmöglich sagen, sonst sind Sie vielleicht beleidigt.”

“Ich bin nicht beleidigt.”

“Ich habe gedacht, das Schicksal kann ganz schön perfide sein. Zuerst fahren Sie mein Auto zu Schrott, dann muss ich stundenlang in Nacht und Kälte herumirren, um Ihnen das Leben zu retten. Und jetzt soll ich auch noch mit Ihnen essen gehen.”

“Sehr komisch”, murrte Seto mit beleidigter Miene.

“Sehen Sie, ich wusste, dass Sie keinen…”

Schallendes Lachen unterbrach Joey. “Ich mag Männer mit Humor, vor allem, wenn sie so gut aussehen wie Sie. Also wenn ich Sie richtig verstanden habe, ertragen Sie den neuerlichen Schicksalsschlag und gehen mit mir Essen. Ich hole Sie um acht Uhr ab. Ist das in Ordnung?”

“Ich freue mich”, nickte Joey.

“Sie freuen sich, habe ich richtig gehört?”

“Ich freue mich aufs Essen. Ich habe einen Riesenhunger.” Er grinste Seto herausfordern an.

Im urigen Restaurant mussten Seto und Joey eine Zeitlang auf einen Tisch warten, weil sie nicht reserviert hatten. Zum Wein hatte ihnen der Wirt ein bisschen Tiroler Speck servieren lassen. Die beiden saßen außerhalb der Stube auf einer Fensterbank und unterhielten sich prächtig. Es gab für sie Momente, die etwas Elektrisierendes hatten. Mitten im Gespräch blickten sie sich tief in die Augen. Wie unabsichtlich berührten sie sich manchmal mit den Kuppen ihrer Finger, um sie dann gleich wieder verschreckt zurück zu ziehen. Als sie auf das Du angestoßen hatten, küssten sie sich auf die Wangen und einen Wimpernschlag lang drücke Seto Joey zärtlich an sich.

Als der Ober sie an den Tisch ins Restaurant führte, nahm Seto wie selbstverständlich Joeys Hand. Er spürte seinen zarten Druck und, als Seto Joey den Stuhl zurechtrückte, beugte er sich zu ihm. “Schön, dass es dich gibt.”

Seto bestellte Hechtfilet und eine Flasche des besten Weißweines. Während sie auf das Essen warteten, konnte er nicht widerstehen, Joey noch einmal aufzuziehen. “Hab ich ein Glück, dass das Autofahren nicht zu deinen…”

Joey legte ihm die Hand auf den Mund. “Ich will es nicht hören, sonst werde ich böse.” Aber er lächelte dabei.

Als sie später im Auto saßen streichelte Seto Joeys Gesicht. “Danke für den schönen Abend.” Joey hielt seine Hand fest und drückte sie an seine Wange.
 


 

Fin Kapitel 2

So, nun auf in den Kampf zur Fertigung von Kap. 3

gibt aber keine Adult-Szene, kann ich eh nicht schreiben)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Water_Jill
2009-03-19T13:46:08+00:00 19.03.2009 14:46
wohahaha... *lachflash* neindie beiden sind einfach zuknuffig!!! Schönes kapi^^
Von:  Shogikoneko
2007-12-29T16:51:02+00:00 29.12.2007 17:51
seto sitz im lift fest und joey ruf
nicht weglaufen
ja nee is klar*wegkuller*

die zwei sind einfach zu süß *___*
Von:  Levi
2006-05-05T13:24:02+00:00 05.05.2006 15:24
*daumen hoch*
Besser. Ich schließe mich cheza an. Noch ewa OOc aber es geht.

hdl
Von:  Chicha
2006-05-04T14:41:31+00:00 04.05.2006 16:41
^.~
viel besser als das erste
zwar noch einige Sachen, die ooc sind, aber wirklich nur noch ein kleiner Teil und über die wenigen Fehler kann ich hinweg sehen ^^
also gut ^^
hdgdl
gez. cheza


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