Zum Inhalt der Seite

Wenn du weinst

[Vidoll] Jui und Rame sind normale Studenten und Freunde. Aber wer ist Rame wirklich? Wird Jui es rausfinden? Und was hat Ayano damit zu tun?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was hält das Leben für uns bereit?

Soooo~ XD das hier ist eine wirklich verdammt spontan entstandene story, auf deren Idee ich heute morgen gegen 3 oder 4 gekommen bin XD Auf Namis drängen, der ich eigentlich nur meine Gedanken zu einem Vid mitgeteilt habe, habe ich mich nun doch überreden lassen, eine fanfic daraus zu machen ^-^

Ich habe schon seit Ewigkeiten (ca. 2 Jahre) keine fanfictions oder dergleichen geschrieben, deswegen seid nicht allzu streng zu mir *drop*

Ich hoffe trotzdem, dass ich es nicht ganz verlernt habe ^-^°

Bitte seid mir nicht böse, ich habe die Members von Vidoll charakterlich ziemlich entstellt, aber es geht in meiner Story auch nicht wirklich direkt um die Members XD zumindest nicht um deren original Charas, an meiner story ist einzig und allein Itsuwari no jouzai Video schuld und meine verdammte perverse Fantasie XDDD

Viel Spaß ^-^
 

was hält das Leben für uns bereit?
 

Wir waren wieder einmal in einer Bar gelandet, wie so oft in den letzten Wochen. Es waren Semesterferien und wir, das ist mein Kumpel Rame und ich – Jui, nutzten die freie Zeit für Sauftouren und Parties. Rame war natürlich nicht der richtige Name meines Freundes, genauso wenig wie Jui meiner war. Irgendwann zu Beginn des Studiums hatten wir sie uns ausgedacht, sie waren einfach einprägsamer und cooler als unsere echten Namen. Von da an kannten uns unsere Freunde nur unter diesen Namen. Nicht, das wir wirklich oft mit Freunden unterwegs waren, wir zogen es vor unter uns zu bleiben. Wir waren beliebt, keine Frage, und doch hatten wir beide einfach nicht den Nerv uns mit riesigen Freundeskreisen herumzuschlagen, so waren wir oft nur zu zweit unterwegs. Mal abgesehen von den Zeiten, wenn wir mal jemanden abschleppten, was, zumindest in meinem Fall, recht häufig vorkam. Ich brauchte eigentlich nur mit den Fingern zu schnippen und ich hatte sogar mehrere Mädels zur Auswahl. Fragt mich nicht was die Mädels an mir mochten, wahrscheinlich war es einfach mein Look – hässlich war ich ja nun wirklich nicht. Ich sollte mich auch nicht beschweren, schließlich war das ein großer Vorteil, wenn man einfach mal ein Mädchen brauchte. Sie wussten ja zum glück nicht, was für ein Arschloch ich manchmal sein konnte, wenn es um Liebe und Gefühle ging. Rame, hingegen, hatte oft nicht so ein Glück. Meistens war ich es der seine Auserwählten ansprach und überzeugte, sich zu uns zu setzen und etwas zu trinken, was natürlich ein strategischer Schachzug von uns war. Dennoch fielen erstaunlich viele Leute immer wieder darauf herein.

Das was die meisten von Rame abschreckte war nicht sein Gesicht, es war wohl viel eher die Art wie er sich kleidete, die ein wenig eigenwillig war. In der Uni war er einer von vielen ganz normalen Studenten, der eigentlich nur durch seine ausgefallene Frisur auffiel. Doch sobald es Abend wurde, kam sein wahres Ich zum Vorschein. Er liebte es gothloli Kleider zu tragen und sich wie ein Mädchen zu stylen. Ich fand es absurd, aber dennoch recht amüsant. Es störte mich keineswegs wie er herumlief, die anderen irritierte er aber total damit, da sie alle davon ausgingen er wäre wirklich ein Mädchen, doch wenn er zu sprechen anfing wurden sie desillusioniert. Ich mochte ihn, er war ein guter Kumpel, der jeden Mist mitmachte, auch wenn wir eigentlich total verschiedene Persönlichkeiten hatten. Ich interessierte mich wirklich nicht dafür wie er herumlief und wenn er gemeint hätte er müsse nackt auf der Straße herumlaufen. Ich fand es immer wieder interessant wie die Leute auf der Straße oder in irgendwelchen Bars auf ihn reagierten.

Wir kannten uns seit Beginn der Universität, da wir beide dieselben Kurse belegten. Teilweise hatte er sehr verworrene Ansichten, mit denen ich nichts anfangen konnte. Und doch verstanden wir uns von Anfang an und hingen seitdem aufeinander. Irgendwie schienen wir uns zu ergänzen, keine Ahnung. Das einzige mit dem ich wirklich eine ganze Weile zu kämpfen hatte, war der Fakt, dass er auf Männer stand. An sich interessierte auch das mich herzlich wenig, jedem das Seine, doch ich befürchtete immer, er würde mich irgendwie angraben und nur deswegen mit mir rumhängen, weil er sich Hoffnungen machte. Nach ein paar Wochen sagte ich ihm dann klar ins Gesicht, dass egal was er tut, nie mehr als eine Freundschaft drin sein wird. Er schien kein Problem damit zu haben und so hatte ich auch keins mehr.
 

Tja nun saßen wir eben wieder in unserer Stammbar und tranken einen Drink nach dem anderen. Heute war hier wirklich nicht los. Die wenigen Mädels, die anwesend waren, konnte man an zwei Händen abzählen. Doch was mich viel mehr störte war, dass sie entweder nicht gerade vor Schönheit strotzten oder sie hatten ihren Freund im Schlepptau, was an sich im Normalfall auch kein Problem für mich dargestellt hätte. Doch ich hatte erst vor drei Tagen eine Prügelei mit einem eifersüchtigen Freund gehabt, da dieser eindeutig der Meinung war er könne es nicht tolerieren, dass ich mich offensichtlich prächtig mit seiner Freundin verstand und sie es ebenso offensichtlich genoss.

Ich wollte mein Gesicht nicht so schnell wieder in die Nähe einer Faust bringen, die Nebenwirkungen vom letzten Mal waren noch zu präsent. Ich würde mir wohl heute einmal eine Pause gönnen, wenn nicht noch etwas brauchbares hier auftauchte.

Rame spielte – natürlich wieder aufgestylt ohne Ende – mit dem Strohhalm in seinem Glas und schaute sich um. Währenddessen bestellte ich mir eine neue Wodka-Cola. Als ich meinen Drink bekam und gerade einen Schluck nahm, sah mich Rame an.

„Man ist das heute lahm hier! Wo sind denn die ganzen süßen Typen geblieben, heute ist doch Samstag?“, fragte er mit einem enttäuschten Gesicht.

Ich musste grinsen.

„Immer nur das eine im Kopf“, gab ich als knappe antwort.

„Das musst gerade du sagen, du bist doch derjenige, der so ziemlich jeden Abend eine abschleppt“, kam schmollend von Rame zurück.

„Die haben sich wahrscheinlich heute alle vor uns versteckt um mal wieder etwas Ruhe zu bekommen, du weißt doch dass es verdammt anstrengend ist. Oder sie haben einfach nur Angst, dass sie dich treffen könnten.“, mein grinsen wurde noch breiter als Rame mich beleidigt ansah.

„Die sollen sich nicht so haben, ich mach doch auch keine Pause! Außerdem wissen sie ja gar nicht was sie sich entgehen lassen… chotto baka“, gab er grummelnd von sich und trank sein glas aus. „Weißt du, ich hab keinen bock mehr, lass uns hier verschwinden, wenn du fertig bist!“

Ich nickte nur blöd vor mich hingrinsend. Er konnte schon ganz schön zickig sein, ganz besonders, wenn er nicht das bekam was er wollte und heute war es eindeutig eine gute Bettgeschichte.
 

Rame entschuldigte sich kurz für die Toilette und verschwand im hinteren Teil der Bar. Ich beobachtete die anwesenden Leute und ab und zu merkte ich, dass dies oder das Mädel nicht den Blick abwenden konnte. Ich grinste sie nur süffisant an, wenn sie gut aussahen und wartete auf ihre Reaktion. Meistens wanden sie sich leicht errötet ab. Wie ich diese Spielchen liebte, aber sie würden es doch nicht wagen ihren Freund stehen zu lassen um mit mir zu plaudern, wenn ich nicht von mir aus hinging und sie ansprach. Wieder betrat ein Pärchen die Bar, ich seufzte resignierend und trank mein Glas in einem Zug leer.

„Scheiß Abend heute“ murmelte ich vor mich hin. Als genau in diesem Moment Rame mit einem dämlichen Grinsen zu unserem Tisch zurückkam.

„Können wir dann los?“, fragte er mich aufgeregt.

Ich schaute ihn nur verdutzt an und bezahlte meine Getränke, Rame tat es mir gleich.

„Was zur Hölle ist dir denn auf dem Klo passiert, so erfreuend ist doch kein Pissen gehen?“

Rames Antwort war nur ein, meiner Meinung nach verdammt perverses, kichern.

„Also selbst für 'nen Quicky warst du zu schnell wieder zurück.“

Rame grinste mich an und wir ließen die Tür der Bar hinter uns zufallen.

„Ich hab mir eben 'nen süßen Kerl organisiert.“, sagte er immer noch grinsend.

Ich schaute ihn verblüfft an. „Was, eben auf dem Klo? Wo ist er dann?“

„hihi. Ja eben auf dem Klo… und er wird bei meiner Wohnung auf mich warten…“

„Wie? Warum bei deiner Wohnung, warum ist er nicht gleich mitgekommen?“, jetzt wurde ich wirklich neugierig.

„Er war nicht auf dem Klo.“

„Hää?!... Jetzt erzähl doch endlich und lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“

„Ach irgendwer hatte eine Telefonnummer auf die Klotür geschmiert… von einem Bordell.“

Ich blieb abrupt stehen. „Was? Du hast dir 'nen Stricher bestellt?!“

Rame lief quietschvergnügt weiter und ließ mich ein paar Meter hinter ihm stehen. Nach ein paar weiteren Metern drehte er sich um und schrie mit einem übelsten Grinseface: „Ja!“

Ich blieb noch ein paar Sekunden stehen und holte dann wieder zu ihm auf.

„Das ist doch nicht dein Ernst! So Fickgeil bist du doch sonst nicht! Seit wann haben wir es nötig uns mit Prostituierten abzugeben?“

Er sah mich gekränkt von der Seite an. „Ja du vielleicht nicht!... Aber ich wollte das schon immer mal machen, warum nicht heute?“

„Oh man!“, stöhnte ich nur.

Wir liefen den Rest des Weges zu seiner Wohnung schweigend nebeneinander her. Meine Wohnung lag nur ein paar Straßen weiter, so dass wir fast denselben Weg hatten. Ich wollte mich gerade verabschieden als Rame mich unterbrach.

„Kommst du mit rauf?“

„Wieso das denn?... ich stehe nicht auf Männer, was soll ich da?“, gab ich etwas angepisst zurück.

„Ich will nicht allein da hoch gehen… es ist komisch…. Ich hab das doch noch nie gemacht.“

„Aber ich, oder was?!“

„Nein, das meine ich nicht. Komm einfach mit hoch trink einen Tee oder Alk, ist mir egal, und gib mir Rückendeckung.“

„Rückendeckung?! Für was denn bitte?“, er regte mich langsam wirklich auf.

„Nur bis sich die Stimmung ein wenig… äh… entspannt hat, also, ich meine, bis ich mich wohl fühle.“

Ich lache kurz auf. „Das ist nicht dein Ernst. Ich gugg dir doch nicht beim ficken zu.“

„Sollst du doch gar nicht.“, er sah mich mit seinen antrainierten Hundeaugen an. „Ich kenne den doch gar nicht, ich brauch doch erstmal ein bisschen Zeit um mich an ihn zu gewöhnen, verstehst du nicht was ich meine?“

Ich gab auf. „Doch, doch… ich glaube ich weiß was du von mir willst. Aber ich sag dir gleich, sobald du den irgendwie antatschst bin ich weg, das muss ich mir wirklich nicht ansehen.“

Rames Gesicht hellte sich sofort auf. „Arigatou!“

Wir gingen – ich mehr oder weniger widerwillig – die wenigen Treppen zu seiner Wohnung hinauf. Seine Wohnung lag ganz hinten auf dem Flur. Ich ging etwas schneller als Rame.

„Hey, jetzt komm aber auch. Ich bin nicht der, der’s heute so nötig hat!“

Rame blieb trotzdem ein paar Schritte hinter mir. Als es nur noch ein paar Meter bis zu seiner Wohnungstür waren, fiel mir auf das die Tür nur angelehnt war.

„Seit wann lässt du deine Tür offen stehen, wenn du weg gehst?“

„Habe ich nicht!“

Ich drehte mich um. „Sie steht aber offen. Ist das eine neue Taktik Typen anzulocken?“, ich grinste leicht bei dem Gedanken.

„Nein! Ich hab sie nicht offen gelassen… ist da jemand eingebrochen! Jui, bitte geh vor!“

„Na danke, jetzt soll ich mich auch noch umbringen lassen von einem überraschten Dieb.“, stöhnte ich.

„Bitte.“

„Jahaaa… ich geh ja schon!“

Als wir an der Tür angekommen waren, drückte ich die Tür langsam nach innen auf. Ich musste mir wirklich eingestehen: ich hatte schiss! Als die Tür offen war suchte ich langsam mit meiner Hand nach dem Lichtschalter an der Wand, kaum hatte ich ihn gefunden, machte ich das Licht ruckartig an. Nichts.

„Hier ist keiner.“, flüsterte ich Rame zu und ging langsam in den Flur seiner Wohnung, dicht gefolgt von Rame. Er zog die Tür hinter sich nicht zu, wahrscheinlich aus Angst wir könnten nicht schnell genug abhauen.

Ich ging zur Stubentür, die auch nur angelehnt war und schlüpfte ins Zimmer, da der Lichtschalter nicht von der Tür aus zu erreichen war, Rame blieb im Flur stehen. Auch hier schaltete ich das Licht an.

Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Und ich starrte wie benommen in Rames Wohnzimmer, was ebenfalls sein Schlafzimmer war.

„Scheiße… RAME!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-05-08T22:02:14+00:00 09.05.2006 00:02
das sein gutes geschichte! wollen mehr! die dialoge sind wirklich gut, besonders musste ich bei der überrumpelung juis lachen, als rame ihn als "rückendeckung" angefordert hat!
bitte weiter!
Von: abgemeldet
2006-05-03T08:42:24+00:00 03.05.2006 10:42
Wie goil! ^_^ is natürlich alles noch viel toller wenn man schon ne Idee hat wie's weitergeht... was du gefälligst bald zu tun hast!
Und so außer übung scheinst du echt nich zu sein, in der Mitte war ein satz der grammatisch absolut keinen sinn ergab (ich glaub der, als rame vom klo zurückkommt und jui irgendwas von "erfreuend" und "pissen" sagt..) der war jedenfalls konfus. Ansonsten... gute Arbeit!
Von:  Hasilein
2006-05-01T20:54:52+00:00 01.05.2006 22:54
okay okay okay... eine harte kritik... von mir von der person die heut schon den ganzen tag an einer fiktion sitzt und liest *hust*
aaalso... die ersten sätze sind ein wenig laang.. für mich zumindest, bin kurze sätze gewöhnt bzw. die fiktion die ich lese hat kürzere sätze und machts einfacher weio weniger denken ud umsätzen...des hat mein armes hirn überanstrengt.. irgendwie so XD~~

bnaja abgesehen davon das mein hirn langsam rattert.. ein weiterer mangel... wieso ist dieses kapi so kurz? XD~~~~

jo harte kritiken meinerseits *rofl*

aber ansonsten... yeah... klingt toll.. und witzig.. und bin gespannt wies weitergeht... ob sie es in meine favo liste schafft wird sich im laufe der folgenden kapis zeigen...

guten abend XD
Von: abgemeldet
2006-05-01T20:27:12+00:00 01.05.2006 22:27
na nami...konstruktiv bleibn..unterdrück das fangirl in dir..XDDDD

is ya noch viel um viel dazu sagen zu können aba wie du jui un rame dargestellst is...interessant...XD
bin jednfalls gespannt wies weiter geht...die stelle wo schluß is is echt fies...*_*
Von:  mayoi
2006-05-01T20:20:12+00:00 01.05.2006 22:20
aaaaaaaaalsoo!^^
erstmal ein fettes dankeschön, dass du auf mein betteln gehört hast und die ff angefangen hast^O^ *happy*
un ich sag dir, dein schreibstil is geil! du hast jui so toll dargestellt (der alte stecher XDDDDD) un rame is blöd *lölz*
un an so einer gemeinen stelle auzuhörn is tierquälerrei >;<
also bald weidaaaaaaa!!!^O^ will deine perversen fantasien auch erfahren *____*
dein fan^^


Zurück