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ein neuer Anfang

die Geschichte vom wandelden Schloss etwas anders
von

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das seltsame Etwas

So, da bin ich wieder^^ *freuz*

Und es geht endlich wieder weiter mit meiner ff!
 

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Das seltsame Etwas
 

Sophia konnte sich nicht erklären, was dieses seltsame Etwas nun war.

Ein Tier? Oder doch ein Schrotthaufen?

Sie konnte es einfach nicht erkennen und wollte näher.

Ihre Neugierde trieb sie heran, doch ihre Innere Stimme warnte sie vor dem großen Etwas.

Also blieb sie stehen und bewegte sich nicht vom Fleck.

//Soll ich oder nicht?//, überlegte sie sich.

Irgentwann muss sie sich ja mal entscheiden. Während sie überlegte, stritten sich die Neugierde und die innere Stimme um den Sieg.

Schließlich gewann die Neugierde und Sophia kletterte langsam und vorsichtig den Hügel hinunter. Er war ziemlich steil und sie rutschte einige male ab, doch immer wieder konnte sie sich Halt verschaffen.

Dort wuchsen viele Bäume und Büsche, an denen sie sich gut festhalten konnte. Das war sehr praktisch, denn der Boden unter ihren Füßen schien sich allmählich aufzulösen.

Sie sah nicht hinunter, sondern nur nach dem nächstliegenden Ast.

Doch plötzlich wurde sie nach unten gerissen.

Schnell versuchte sie noch, nach einem festen Gegenstand oder Pflanzenteil zu fassen, doch nichts konnte sie halten.

Tiefer rutschte sie und kniff die Augen zusammen.

Sophia hatte das Gefühl, in der Erde zu versinken, doch stattdessen raste sie in Höchstgeschwindigkeit den Hügel hinunter.

Immer wieder stoß sie auf einen Stein, der lange Risse in ihrer Haut hinterließ und jedes mal schrie sie stumm auf.

Es tat ihr höllisch weh, doch bis sie unten angelangt war, musste sie diese Schmerzen ertragen.

Auf einmal spürte sie gar nichts mehr unter sich und fiel tatsächlich. Sophia fiel einen Felsvorsprung herunter, den sie vorher übersehen hatte.

Schreckhaft sah sie sich um.

Wo würde sie wohl aufkommen?

Doch wenige sekunden später beantwortete sich ihre Frage und laut platschend landete sie in einem See.

Dieser lag dierekt unter dem Vorsprung und war von Oben nicht zu erkennen.

So schnell sie konnte, schwamm sie zum Seeufer.

Das Wasser war eisekalt und nicht gerade das Sauberste.

Allmählich zweifelte Sophia daran, ob es wirklich richtig war, hier herunter zu kommen.

Doch nun war es zu spät, denn sie war bereits unten und zwar plitsch nass und zerschrammt. Jedes Körperteil tat ihr weh und noch vor Nachteinbruch musste sie eine Unterkunft finden.

Das war wirklich nicht sehr amüsant, doch ihre Neugierde trieb sie weiter heran. Auch wenn jeder Schritt von ihr schmerzte, ging sie weiter auf das seltsame Etwas zu.

Es waren noch etwa eine halbe Meile bis dort hin. Das störte sie aber nicht.

Langsam kam sie näher und die Gestalt wurde immer größer.

Es sah aus wie ein Schrotthaufen auf vier Beinen.

Doch nun erkannte sie es besser. Die vier Beine waren tatsächlich da, doch es war kein Schrotthaufen, sondern eine Art Haus mit ziemlich vielen Schornsteinen.

//Ob dort wohl jemand wohnt?//

Erstaunt und fastziniert davon, wie die Beine das ganze Haus tragen konnten, sah sie es an und ihre Neugierde wuchs und wuchs.

//Wie wird es dort drin aussehen? Wer ist sein Bewohner? Warum können die Beine solch eine Last mit sich tragen?//

Wieder schwirrten so viele Fragen in ihrem Kopf herum und nirgends war eine Antwort. Sie musste die Antworten finden.

Sophia hatte jegliches Gefühl verloren und betrachtete nur noch das seltsame Haus-Vogelbeine gemischte Etwas.

Bald stand sie davor und suchte nach einem Eingang. Doch sie fand keinen.

//Wo ist denn nur der Eingang?//, dachte sie.

Immer wieder ging sie um das Haus herum und versuchte ihn zu finden, doch auch wenn sie keinen fand. Sophia gab die Suche nicht auf.

Sie war schon so weit gekommen. Da konnte sie doch jetzt nicht einfach aufgeben, nur weil sie nicht wusste, wie man hereinkam...

Nach einer ganzen Weile ließ sie es doch sein. Schon ungefähr 20 Mal war sie um das Haus herumgelaufen.

Plötzlich wurde es dunkeler. Die Sonne ging relativ schnell unter.

Nur 10min brauchte sie, dann war sie nicht mehr zu erkennen. Staunend sah Sophia in richtung der untergegangenen Sonne.

So etwas hatte sie noch nie gesehen.

Auf einmal erschien am Haus eine Tür.

//Warscheinlich ist es eine magische Tür, die nur in der Nacht erscheint...//, überlegte sich Sophia.

Dann stand sie auf und ging zur Tür. Sie war aufgeregt und fragte sich, was sie wohl im Innern erwarten würde.

Schließlich öffnete sie langsam die Tür. Sophia spähte herein, ob dort jemand zu sehen war, aber der Raum war lehr.

Sie trat ein und sah sich um. //Oh man, ist das hier schmutzig...//

Überall lag etwas rum und der Staub rieselte wie Schneeflocken von der Decke herab.

Es war unaufgeräumt, schmutzig, klebrig und sogar etwas neblig im Raum.

Sie fragte sich, wo der Nebel her kam und folgte ihm.

Plötzlich stand sie vor einer Treppe und schritt in den 1.Stock herauf. Dort war es nicht gerade viel sauberer.

Die Spinnweben hatten den Flur überflutet und lauter kleine Insekten flohen auf dem Boden vor ihr.

Sophia ging immer weiter den Flur entlang.

Schließlich stand sie vor einer Tür und öffnete sie. Daher kam also der Nebel.

Eine stinkende Qualmwolke schwebte aus der Tür heraus auf sie zu.

Sophia sah in den Raum herein.

Es musste wohl eine Art Bad sein. Nur das dieses sehr farbvoll gestaltet war.

Im Großen und Ganzen: es ist Bunt und kein gerade schönes Bunt.

Die Farben waren unkonntrolliert miteinander vermischt worden.

So wie es ihr schien, wohl nicht absichtlich. Der Klodeckel stand offen und es stinke schrecklich.

Zu ihrer großen Rettung sah Sophia ein Fenster.

Mit großer Mühe stahl sie sich bis dort hin vor und öffnete es. Eine frische Briese flog in den Raum herein.

Sophia atmete auf. //Entlich wieder frische Luft...der Gestank war ja nicht länger zu ertragen//

Sie fragte sich, wie der Bewohner des Hauses es wohl die ganze Zeit aushalten konnte.

Dann sah sie aus dem Fenster heraus. Es war eine wunderschöne Aussicht.

Von Oben sah alles anders aus. Der See, in den sie vorhin gefallen war, sah nun klar und glitzernd aus und der Himmel war Wolkenklar.

Kleine Rehe liefen ihren Eltern hinterher, um zu ihren Nachtquartieren zu gelangen und der Wald strahlte immernoch eine gewisse Sauberkeit aus.

Appropos Sauberkeit...da viel Sophia wieder ein, wo sie sich überhaupt befand.

Sie drehte sich um und ging vorsichtig aus dem Raum heraus, um auch ja nicht in einen der Farbkleckse zu treten.

//Hier ist wirklich noch eine Menge zu machen//, seutzte sie in Gedanken.

Sophia lief wieder die Treppe hinunter, zurück ins Erdgeschoss. Dort besah sie sich alles.

//Ein dreckiger unaufgeräumter Tisch, ein schmutziger Boden, ein Kamin, Stühle, Schränke, haufenweise Bücher, Zettel, Vorhang, Speck und Eier...- hmm?//

Schnell spulte Sophia ihre Gedanken zurück.

//Ein Vorhang?//

Wiedermal hatte sie die Neugierde geschnappt. Langsam schritt sie auf den Vorhang zu und blieb vor ihm stehen.

Was sich wohl dort hinter verbarg? Mit einem Ruck zog sie den Vorhang beiseite...

Sie war etwas enttäuscht, als sie das Verborgene betrachtete, denn es war nur eine art Bett.

Seuftzend ließ Sophia den Vorhang wieder los. Sie würde so gern wissen, wem das Haus gehörte. Leider war von dem Besitzer aber keine Spur.

Sophia ging weiter zu den Regalen und zog einige Bücher heraus.

Sie Blätterte in ihnen herum.

Dort drin standen Zaubersprüche und zu ihrer großen Verwunderung, kannte und konnte sie einige von denen.

Schließlich hatte sie von Marick auch etwas gelernt.

Nach ihrer Vermutung zufolge, musste hier also ein Zauberer leben. Sophia lächelte leicht.

Sie hatte nicht viele Zauberer getroffen und war gespannt, wer es diesmal war.

Plötzlich wurde sie furchtbar müde.

Die letzte Nacht hatte sie kaum geschlafen und jede Minute war stressig für sie gewesen.

Dann dachte Sophia an das Bett hinter dem Vorhang.

Das ist der perfekte Schlafplatz für sie. Sie eilte zum Vorhang, öffnete ihn und setzte sich aufs Bett.

Müde legte sie den kopf auf das weiche Kissen und zog den Vorhang zu.

//Endlich wieder ein weiches Bett und...Ruhe//, dachte sie.

Die Müdigkeit kam immer schneller auf sie zu. Schließlich schlief Sophia ein.
 

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Ich bin ferdiesch...^-^

*freuz*

*jump*

Sop. würd mich sehr über Kommis freuen damit ich weiß, was ich noch zu verbessern hab

ciao

*winks*

bis zum nächsten Kapitel^^



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