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Reise

Harrys Reise durch den Spiegel von Zeit und Sucheh
von

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Autor: Trixi / Pechfeder

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J.K.R.

Die ursprüngliche Idee gehört Taurus.

Link zur originalen FF: http://www.fanfiction.net/s/2611323/1/

Mir hat die Story nur so gut gefallen, dass ich beschlossen habe, eines der Leben des Harry Potters zu beschreiben, wie ich es mir vorstelle. Ich kann die Story nur jedem empfehlen. Wer sie nicht kennt, wird diese Story wohl kaum verstehen, auch wenn ich sie im Grobem nochmal erkläre.

Zeit: Eigentlich 6. Schuljahr.

Kommentar: Naja. die Grundstory ist wie gesagt von Taurus. Aber ich hab natürlich ne Ausgeprägte Fantasie und fiebere mit der Story total mit. Darum die Story. Vieles entspringt hierbei meiner eigenen Fantasy oder meinem RPG mit der Autorin. Die originale Story läuft noch. Sprich: Meine FF basiert nur auf der Idee des ganzen. Was ich schreibe ist garantiert NICHT zwangsläufig auch in der orig. FF enthalten, eher im Gegenteil.

Dennoch allen Leser viel Spaß, lasst euch nicht verwirren XD
 

Kapitel 01
 

Der fremde Junge
 

Wieder einmal riss es den schwarzhaarigen Jungen von den Füssen. Der Boden unter ihm verschwand. Es war, als würde er fallen.

Ein seltsames Kribbeln fuhr durch seinen Körper. Wenn es das erste Mal gewesen wäre, würde er sich wundern. Aber mittlerweile kannte er dieses Gefühl.

Sein Körper bildete sich zurück. Aber was war, würde bleiben.

Er schloss die Augen. Ließ das Gefühl gewinnen. Ließ sich fallen. Und er fiel. Alles wurde schwarz...
 

"Meine lieben Schüler. Ich freue mich, die bekannten Gesichter wieder hier unter uns zu sehen. Die Neuen, heiße ich auf Schloss Hogwarts herzlichst Willkommen", leicht verneigte sich der Sprecher dieser Worte vor der versammelten Halle.

Die eben noch nervösen Erstklässer wirkten nun, bei dieser freundlichen Begrüßung beruhigter.

Was folgte, war eine typische Rede, wie sie nur von einem Schulleiter kommen konnte. Dieser weißbärtige alte Mann, mit blauen Augen hinter der Halbmondbrille sah auf seine Schützlinge und freute sich darauf, sie um sich zu haben.
 

Als er schon fast am Ende seiner Rede war und die Lehrer alle vorstellte, hallte ein Krachen durch die Wände und mit einem leisen pfeifen fiel ein Junge von der verzauberten Decke. Einige erschrockene Schüler sprangen auf. Andere schrien.

Einer der Lehrer war aufgestanden. Reagierte schnell genug, um den Jungen im Fall aufzufangen und vor Schlimmerem zu bewahren.

Sanft ließ er ihn zu Boden gleiten, wo der Schulleiter schon stand und den Jungen in die Arme nahm.
 

Sofort war auch die Krankenschwester zur Stelle und nahm sich des Jungen an.

Mit seinem Verschwinden aus der Halle und einem ihm folgenden Albus Dumbledore, hoben die Lehrer diese Versammlung auf und entließen ihre Schüler in ihre Gemeinschaftsräume.

Danach folgten Einige in den Krankenflügel, Andere brachten die Schüler sicherheitshalber in ihre Räume.
 

Der Junge spürte Wärme. Dumpfe Stimmen drangen an seine Ohren. Ihm bekannte Stimmen sprachen aufgeregt miteinander.

Als erstes konnte er Madam Pomfrey deutlich erkennen.

"Albus, der Junge hat einige Narben aber ansonsten scheint es ihm gut zu gehen. Etwas erschöpft vielleicht."

Ein Rascheln ließ ihn ein Nicken des Mannes vermuten.

"Ich verstehe. Aber wie ist er nur mitten in die Halle gekommen? Niemand kann die Schutzwalle von Hogwarts umgehen. Und ein Kind schon gar nicht", leichte Sorge, aber auch Aufregung schwang in seiner Stimme mit.

"Womöglich sollten Sie den Jungen selbst befragen, Sir", sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Dieser Mann!

"Er kommt zu sich und hört bereits zu", die Stimme war ruhig und ein wenig rauer als gewohnt. Aber er würde sie überall wieder erkennen.
 

Wie auf Komando öffnete er seine Augen und setzte sich etwas auf. Er brauchte sich nicht umsehen, wusste er doch ganz genau, wo er war. Dumbledore drehte sich zu ihm um. Seine blauen Augen sahen ihn durchdringend an, blieb aber freundlich. Langsam kam er auf das Bett zu und setzte sich an dieses.

"Nun, ich habe einige Fragen an dich, Junge", kam es vorsichtig vom alten Mann. Harry nickte.

"Wer bist du?"

"Mein Name ist Harry Potter", seine Stimme blieb neutral. Hatte er diese Frage schon so viele Male beantworten müssen. Er wusste auch, welche weiteren Fragen ihm gestellt werden würden und er würde sie beantworten, so gut es ging. Denn manches konnte er nicht sagen, weil er es selbst nicht wusste.
 

Was folgte, war ein Verhör. Wer er war, woher er kam, wie er es nach Hogwarts geschafft hatte und wie alt er war. All dies beantwortete er bereitwillig. Nur bei der Frage, wie er hierher gekommen war, hielt er inne. Ein Seufzen entkam seinen Lippen.

"Ich weiß es nicht, Sir. Das heißt, ich kann es Ihnen nicht sagen. Die Umstände kenne ich schon", so höflich wie nur möglich, versuchte er seine Lage deutlich zu machen.

"Ich habe eine lange Reise hinter mir, Sir. Und damit verbundene Unannähmlihckeiten. Ich weiß nicht... wie die Dinge an diesem Ort", er verkniff sich nur mit Mühe und Not den Begriff "Dimension" und fuhr fort, "stehen, wem ich trauen kann. Wenn ich weiß wie es sazu kam werde ich es Ihnen also sagen."
 

Dem Greis schien die Antwort nicht zu gefallen, aber da der junge Bursche ihm die ganze Zeit in die Augen gesehen hatte, glaubte er ihm. Ein solcher Junge konnte wohl nicht lügen. Seufzend nickte er und erhob sich.

"Ich danke dir. Nun, ich denke du kannst hier bleiben. Natürlich nur, wenn du das wünschst", ein sanftes Lächeln legte sich auf das müde Gesicht, "Du siehst aus, als wärst du nicht älter als 17 Jahre."

"16, Sir", sagte Harry rasch. Verwundert darüber, dass dieser Dumbledore ihm anbot hier bleiben zu dürfen.
 

"Gut, 16jähriger Harry Potter. Heute Nacht wirst du hier bleiben. Es ist immerhin schon ziemlich spät. Lass dich morgen in mein Büro bringen, dann werden wir dich in ein Haus einteilen."

Harry biss sich auf die Lippen. Wog ab, ob er etwas sagen sollte, oder sich in Schweigen hüllen sollte. Entschied sich dann aber für Letzteres.

"Warten Sie, Sir. Bitte. Ich... ich bin ein Gryffindor. Ich wurde schon einem Haus zugeteilt."
 

Die schwarze Gestallt, die bisher schweigend zugeschaut hatte, schälte sich nun aus seiner Ecke und trat näher. Der Direktor, der darüber erstaunt schien, sah zu seinem Lehrer.

"Hast du etwas dazu zu sagen, Severus?"

Die schwarzen Augen sahen auf den Jungen, der ihn aus intensiven grünen Augen ebenfalls ansah. Ganz so, als gäbe es nichts spannenderes, als dessen Worte.

"Nun, Schulleiter...", setzte er an, "auch wenn er nicht sagen kann, wie er es hierher geschafft hat... die Tatsache, dass er über die Häuser so genau bescheit zu wissen scheint, wäre es wohl angebracht ihm Glauben zu schenken."
 

Der bärtige Mann hob eine seiner weißen Augenbrauen und sah seinen Lehrer durchdringend an. Es war selten, dass eben dieser Mann Partei ergriff. Und dann auch noch für einen Schüler. Doch allein die Tatsache, dass dieser Junge ein Gryffindor sein sollte und Severus ihn auch nur ansah, war Grund allein, diesem Jungen zu vertrauen.

Mit einem Nicken verabschiedete sich der Ältere und machte sich zum gehen.
 

Kaum war dieser Mann weg, wagte es Harry das erste Mal zu blinzeln. Er hatte diesen düsteren Mann vor sich die ganze Zeit angesehen, nicht einmal den Blickkontakt unterbrochen. Aber nun brannten seine Augen und es wurde notwendig, dies einmal zu tun.

Seufzend nahm er seine Brille ab und rieb sich die müden Augen. Obwohl er bis eben von einer angenehmen Ohnmacht umgeben war, fühlte er sich schon wieder ausgelaugt.
 

Der Grund mochte für jeden Anderen unverständlich sein, aber zumindest diese Begebenheit konnte er sich mitlerweile erklären. Seine Magie, die sich von der letzten Dimension lösen musste, brauchte einige Zeit, um sich an diese Dimension zu fesseln. Das konnte Stunden, aber auch Tage dauern. In diesem Zustand war er leider angreifbar und schutzlos.

Nach einigen Augenblicken, in denen er seine Augen geschlossen hielt, öffnete er sie wieder.

Der düstere Mann stand direkt neben dem Bett und hielt ihm ein kleines Fläschchen vor die Nase. Verwundert nahm der Jüngere diese und sah dem Geber in die nachtschwarzen Augen.

Noch ehe er fragen konnte, antwortete der Andere.

"Das ist ein Trank der die Magie regenriert", sagte er leise, "Wenn du ihn nicht..."

Doch ehe der Professor zuendesprechen konnte, hatte Harry das kleine Gefäß entkorkt und ließ die Flüssigkeit seine Kehle hinunterrutschen.
 

In all den Jahren hatte er gelernt diesem Mann zu vertrauen. In keiner Situation hatte er ihn verraten und enttäuscht. Und er würde ihm solange blind vertrauen, bis dieser Mann ihn jemals hintergehen sollte.

Verwundert sah der Mann auf die Gestallt im Bett, die nun wieder lächelnd zu ihm aufsah. Aber nicht lange, denn der Trank machte auch müde, und so fielen seine Augen immer und immerwieder zu.

Harry hatte nicht einmal mehr die Kraft, zu fragen, woher dieser Mann wusste, dass seine Magie geschwächt war.

Das letzte, an das er sich erinnerte war, dass ihm warme Hände die Brille aus den seinen nahm und seinen nach vorne kippenden Körper sanft in die Kissen legte.

Danach wurde er von sanfter Dunkelheit umhüllt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-04-10T09:22:50+00:00 10.04.2006 11:22
Coole story mach weiter so!!
Anfeuer!!
Ens??
Von: abgemeldet
2006-04-09T13:52:32+00:00 09.04.2006 15:52
Wow!
Also,der Anfang gefällt mir schonmal sehr gut!
Ich würde mich freuen,wenn du mir eine ENS schicken würdest wenn du weiterschreibst!
Bye


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