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Final Fantasy X-12

Meine Version ^-^
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Kapitel 13 Erinnerungen

Halli Hallo meine Lieben!
 

Hm, also ich will euch eigentlich gar nicht lange aufhalten … aber vorher muss ich noch etwas loswerden: wie ich grad das neue kapi hochgeladen hab, hab ich bemerkt, dass kapitel 6 und 7 irgendwie gesperrt waren … während die anderen schon hoch geladen waren… das tut mir schrecklich schrecklich leid! Aber ich hab den fehler jetzt glaub ich behoben, demnach könnt ihr jetzt die 2 fehlenden kapis lesen… also ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse und jetzt wünsch ich euch viel spaß, wie immer natürlich!
 

Eure sherry007
 

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Tidus stand einem riesigen Monster gegenüber. Es hatte Flügel und konnte sich deshalb leise und unbemerkt nähern.

„Na toll! Ich kümmere mich schon darum. Geht ihr da weil Paine suchen!“, sagte Tidus und stellte sich schützend vor die beiden Mädchen.

„Nein! Du hast doch keine Waffe! Ich lasse dich nicht allein! Ich will nicht mehr wegrennen – nicht schon wieder!“, versuchte Yuna ihm zu widersprechen. Doch es hatte keinen Sinn. Rikku hatte sie bereits am Arm gepackt und weggezerrt. Obwohl Yuna sich wehrte, konnte sie Tidus bald nicht mehr sehen.

„Rikku, lass das! Lass mich los!“, brüllte sie ihre Freundin an.

„Ach Yunchen … Wir müssen Paine finden. Ich bin sicher dass dein Retter auf sich selber aufpassen kann.

Ja, das kann er sicher sogar, aber es geht ums Prinzip, dachte Yuna trotzig. Irgendwie konnte sie sich nie an das halten, was sie sich vornahm – und das ärgerte sie enorm.

„So. Und wo fangen wir jetzt mit der Suche an?“, fragte Rikku, als sie in irgendeiner verwinkelten Gasse stehen blieb und Yunas Arm endlich los lies. Yuna rieb sich ihr Handgelenk, denn Rikku hatte sie ganz schön fest gehalten.

„Hast du dir mit Paine keinen Treffpunkt ausgemacht?“

„Na ja, wir hatten ja kaum Gelegenheit irgendwas zu besprechen … Mit den ganzen Soldaten und den Monstern und den Druck dich rechtzeitig zu finden, da ging alles drunter und drüber. Wir haben einfach beschlossen … uns aufzuteilen.“

„Aber du bist dir sicher, dass sie noch hier ist?“

„Wo sollte sie sonst sein?“

„Vielleicht denkt sie das wir sonst wo sind, oder – ach was weiß ich. Am klügsten ist es wohl wenn wir uns weiter oben aufhalten. Wir sollten auf den Dächern gehen, von da aus fallen wir besser auf und Paine können wir auch nicht übersehen.“ Begeistert von der Idee sprangen die beiden auf das nächst beste Dach, das noch nicht komplett ruiniert war. Es war nicht wirklich leicht immer den richtigen Weg zu finden, denn selbst wenn die Dächer noch ganz aussahen – die meisten war kurz vor dem Einsturz. So kam es oft vor, dass eines der beiden Mädchen fast abgestürzt wäre.

Von den Dächern aus konnte Yuna über die ganze Stadt blicken. Die Häuser waren alle sehr niedrig, denn der Tempel und das Schloss, die wichtigsten Gebäude der Stadt, sollten alles überragen und somit hervorstechen. Yuna erinnerte sich daran, wie sie zum 1. Mal in dem Tempel und in dem Schloss war…
 


 


 

~~ Vor langer Zeit, als Yuna gerade mal 5 Jahre alt war ~~
 

Es war ein wunderschöner Tag und alle Menschen in Besaid glücklicher denn je. Hier wurde gesungen, da wurde getanzt und einige waren jetzt schon total betrunken. Jeder hatte sich hübsch gemacht, selbst die ärmsten Leute konnten irgendwie und irgendwo ein schönes und feines Gewand auftreiben. Die Mütter achteten sehr genau darauf, dass ihre Kinder sich nicht dreckig machten und schon gar nicht herum tobten. Alle tratschten miteinander über DAS Ereignis überhaupt. Über SIE … Über die kleine Prinzessin Yuna, die heute nach Besaid kam – zum 1. Mal in ihrem Leben.

Jeder freute sich das kleine Mädchen endlich zu sehen, von dem man schon so viel gehört, aber noch nie etwas gesehen hatte. In der Tat hatte ihr Vater sie nie aus dem Palast gelassen, er machte sich zu große Sorgen. So war es also kein Wunder, dass nicht nur das Volk sondern Yuna selbst sehr aufgeregt war, denn heute konnte sie endlich die Welt außerhalb des Palastes bestaunen.

Doch bisher war es nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie saß in der Kutsche, links von ihr das Kindermädchen, rechts von ihr ein weiteres Kindermädchen, das sie aber nicht leiden konnte und ihr gegenüber saß ihr Vater, neben dem seine Leibwächter saßen. Die Vorhänger vor den kleinen Fenstern waren zugezogen, sodass Yuna nicht nach draußen sehen konnte. Und jedes Mal, wenn sie versuchte hinaus zu lugen, hinderte sie das „böse“ Kindermädchen daran, mit der Begründung: „Das ziemt sich nicht für eine junge Dame“. Yuna äffte sie dann meistens nach, worauf hin das Kindermädchen ihren Satz etwas verärgerter wiederholte.

„Wie weit ist es noch Daddy?“, fragte das kleine Mädchen fast alle 5 Minuten. Doch ihr Vater antwortete nie, er war zu beschäftigt. Man konnte ihn ansehen, wie nervös er war. Er machte sich große Sorgen um seine Tochter, denn die Wahrscheinlichkeit, dass man versuchte sein Kind zu entführen war gar nicht so gering. Was das anging war er sehr paranoid und das fand Yuna amüsant.

Und dann konnte Yuna auf einmal lautes Gejubel und Freudenschreie hören. Das war ein Zeichen dafür, dass sie endlich in der Stadt waren. Sie versuchte wieder aus den Fenstern zusehen, aber das Kindermädchen war schon wieder zu schnell. Langsam war sie sauer.

Es vergingen noch ein paar Minuten, in denen Yuna immer ungeduldiger wurde, und dann blieben sie endlich stehen und jemand öffnete die Tür. Sie wäre am liebsten schon hinausgelaufen, doch zuerst war ihr Vater dran.

Und dann durfte sie endlich aussteigen. Es war wohl das schönste und tollste was sie je erlebt hatte. Sie war so aufgeregt wie noch nie. Vor lauter Glück blieb sie einige Minuten am Fleck stehen und schaute sich entgeistert um. Alle winkten ihr zu, überall schrieen die Menschen ihren Namen und wollten näher zu ihr. Die Wachen versuchten verzweifelt das Volk zurück zu halten. Alle waren wegen ihr hier. Sie konnte es gar nicht glauben. Ihren Vater, der schon am großen Tor zum passenden großen Schloss auf sie wartete, ignorierten die meisten, wenn nicht alle.

„Prinzessin Yuna, sie müssen weitergehen.“, flüsterte ihr nettes Kindermädchen ihr ins Ohr und gab ihr einen sanften Stups. Langsam setzte sie einen Schritt vor den anderen und lächelte verlegen. So viele Menschen aus nächster Nähe hatte sie noch nie gesehen.

Als sie dann endlich bei ihrem Vater angelangt war, war sie so glücklich wie nie zuvor. Sie wusste nicht warum, aber es machte sie glücklich, dass die anderen glücklich waren. Und so betrat sie das große Schloss und die große Tür schloss sich und trennte sie wieder von der wunderbaren Welt da draußen…
 

~~ Erinnerung Ende ~~ (sorry, aber mir viel da jetzt kein besseres Wort ein … -.-‚)
 


 

„Hey Yunchen!“, rief Rikku und riss Yuna aus ihren Erinnerungen. Rikku war schon ganz schön weit voraus gegangen und hatte nicht bemerkt, dass Yuna stehen geblieben war.

„Komme schon.“

Sie hüpften einige Zeit lang von Dach zu Dach, konnten Paine aber nicht finden. Da hatte Yuna eine Idee.

„Vielleicht sollten wir zum Schloss gehen! Von da aus hat man wohl die beste Aussicht.“

„Eine tolle Idee, Yunchen!“
 

Und so machten sie sich gleich auf den Weg. Es dauerte nicht lange, dann standen sie auch schon vor der großen Tür, die Yuna so gut in Erinnerung hatte. Mit etwas Angst betrat sie nach Rikku das Schloss, das auch sehr viel von dem Angriff der Monster abbekommen hatte.

Innen war es sehr dunkel. Sie konnten kaum was erkennen. Nur der Mond, der durch die zersprungenen Fenster hineinstrahlte, ermöglichte ihnen das angerichtete Chaos begutachten zu können. Sie gingen ein Stück und niemand sagte ein Wort.

Es ist war fast so wie damals …
 

~~ Erinnerung Fortsetzung ~~ (*seufz* wie hättet ihr das genannt? XO)
 

Schlagartig war die Freude in der kleinen Yuna wie erloschen. Als sich die Tür schloss, war sie wieder einmal eingesperrt. Doch diesmal waren wenigstens fremde Menschen da, also hatte die ganze Sache noch einen Hauch von Abenteuer übrig.

Hier war alles um einiges kleiner als bei ihr zu Hause, obwohl das Schloss natürlich groß war.

Eines hatten die beiden Schlösser jedoch gemeinsam: Es gab an jeder Ecke Wachen, die schwer bewaffnet und gut gepanzert waren. Keiner bewegte sich von ihnen, nur wenn Yuna und ihr Vater an ihnen vorbei gingen, machten sie eine kleine Verbeugung.

Ein Dienstmädchen kam auf den König zu und bat ihm, ihr zu folgen. Yuna wieselte ihm hinterher, konnte aber nur schwer mit seinen großen Schritten mithalten. Sie gingen die Hauptstiege hinauf, bogen hie und da ab und kamen schließlich in dem großen Thronsaal an. Er war wunderschön, überall waren Spiegel angebracht und das Licht der zahlreichen Kerzen brach sich darin. Deshalb erstrahlte der ganze Saal in einem wunderschönen regenbogenfarbenen Glanz. Es war wohl das wunderschönste das Yuna je gesehen hatte. Sie konnte gar nicht genug kriegen von diesem Anblick.

„Gefällt es dir?“ Yuna zuckte zusammen, als sie feststellte, dass die Königin sie angesprochen hatte. Sie kam sich auf einmal ziemlich unhöflich vor und machte einen mehr schlecht als rechten Knick. Ihr böses Kindermädchen sah sie mit einem vernichtenden Blick an.

„Ja – ich – ähm – verzeiht eure Hoheit.“, stotterte Yuna verlegen.

„Aber das ist doch kein Problem. Der Saal wurde extra für Kinder wie dich angefertigt … na ja, eigentlich wurde er auch für mich gebaut. Es ist das Hochzeitsgeschenk von meinem Mann.“ Yuna starrte die Königin an. Sie sah so unglaublich freundlich aus. Yuna hatte nie daran gedacht, wie es wäre eine Mutter zu haben. Doch als sie der Königin von Besaid in ihre grauen gütigen Augen sah, fragte sie sich doch, was in ihrem Leben anders gelaufen wäre, wenn sie so jemanden wie sie als Mutter gehabt hätte. Vielleicht wäre sie dann nicht so einsam gewesen wie bisher …

„Du bist also die kleine Yuna, von der ich schon so viel gehört hab. Du sollst angeblich so ein braves Mädchen sein.“, sagte sie, nahm Yuna an der Hand und ging mit ihr vor zu ihrem Thron. Dort angekommen, setzte sie sich hin und hob Yuna auf ihren Schoß.

„Mein Mann und dein Vater haben ein paar wichtige Dinge zu besprechen und wir werden einstweilen ein bisschen plaudern. Was hältst du davon?“

„Darf ich vielleicht nach draußen? Ich würde so gerne einmal raus gehen! Ich bin sonst nie draußen.“, flehte das kleine Mädchen und setzte den goldigsten Blick auf, den sie hatte.

„Hm, ich glaube dass ich das nicht zu entscheiden hab. Weißt du, wenn dir draußen etwas passiert, dann würde dein Vater mir das nie verzeihen.“

Yuna sah sofort enttäuscht aus. Die Königin stupste ihr auf die kleine Nase und sagte:

„Aber was wir machen können ist, dir denn großen und geheimen Turm zeigen. Das bleibt aber dann unser kleines Geheimnis, okay?“

„Okay! Los, lass uns gehen!“, sagte Yuna aufgeregt und sprang auf. Sie hüpfte total aufgeregt im Kreis herum.

„Na gut, dann lass uns los gehen“
 

~~ Erinnerung Ende ~~ (*kreisch*)
 

„Sag mal, was ist denn los mit dir?“. Wieder einmal musste Rikku sie aus ihren Erinnerungen reißen und langsam machte sie sich auch schon sorgen um Yuna.

„Komm! Wir sollten zum höchsten Punkt gehen und dort dann ein Signal für Paine basteln.“, sagte Rikku. Yuna nickte nur. Sie kannte den höchsten Punkt, wollte aber nichts dazu sagen.

Langsam folgte sie Rikku, am liebsten wäre sie stehen geblieben. Doch sie ging weiter, nahm denselben Weg wie Yuna damals, als sie zum 1. Mal hier war. Sie kannte ihn noch viel zu gut, hatte oft von diesem Tag geträumt und konnte ihn so nie vollkommen vergessen. Selbst wenn es ihr gelang, die Erinnerung für eine gewisse Zeit zu verdrängen, so holte sie sie oft in den Träumen wieder ein. In schlimmen Träumen …

Und dann betraten sie den Thronsaal, den Saal den Yuna so sehr geliebt hatte. Doch er sah nicht mehr im Geringsten so aus wie früher. Natürlich hatte auch dieser Raum den Angriff nicht unbeschadet überstanden. Lauter Scherben lagen am Boden, ein Teil des Saals hatte sogar gebrannt, wahrscheinlich waren die Kerzen umgefallen und hatten das Feuer verursacht, vielleicht war aber auch einfach nur ein Monster daran schuld.

Doch selbst jetzt hatte der Saal noch immer einen leichten regenbogenfarbenen Schimmer, den der Mond verursachte. Aber es wäre Yuna und Rikku lieber gewesen, wenn der Raum komplett dunkel gewesen wäre.

„Du meine Güte … Das ist …“, flüsterte Rikku entsetzt.

„… das hier ist ein Massengrab.“, beendete Yuna den Satz, genauso entsetzt.

In mitten der Scherben war ein riesiger Haufen von Leichen. Es lagen mindestens 1000 Menschen dort, achtlos auf einander geworfen und umgeben von Blut und Scherben.

Yuna ging langsam auf die Toten zu.

„Yunchen …“, Rikku wollte ihr folgen, doch sie konnte nicht. Yuna schüttelte nur den Kopf.

„Ich … ich wurde schon immer streng bewacht. Das ist so seit ich mich erinnern kann. Aber als ich gerade erst 5 geworden bin, da hatte mein Vater doch tatsächlich beschlossen, dass ich mit auf eine seiner Geschäftsreisen durfte. Es war so spannend für mich. Auch wenn ich wie immer streng bewacht wurde und ich nicht wirklich viel von draußen mitbekam, es war trotzdem schön. Mein Vater und der König mussten irgendwas besprechen und waren bald in einem anderen Raum verschwunden. Aber ich war in guten Händen. Die Königin kümmerte sich einstweilen um mich. Sie war so nett zu mir und dann wollte sie mir ein kleines Geheimnis zeigen …“ Und Yuna begann den letzten Teil ihrer Erinnerung noch einmal durch zu leben und Rikku zu schildern…
 


 

~~ Erinnerung Fortsetzung ~~ (Ich gebs auf …)
 

Die Königin nahm die kleine Yuna wieder an ihrer zarten Hand und führte sie eine lange und noch dazu ziemlich alte Wendeltreppe hinauf, die versteckt hinter einem Wandteppich lag.

„Wow! Das ist ja wie in einem richtigen Abenteuer!“, staunte das Mädchen.

Sie gingen Stiege für die Stiege, und es schien fast so als ob die Treppe niemals enden würde. Schon bald war Yuna total K.O, und die Königin musste sie tragen.

„Und schon sind wir da.“. Die Königin setzte Yuna ab und öffnete eine kleine Holztür, die dabei laut knarrte.

Yuna ging langsam in das Zimmer hinein. Auf den 1. Blick gab es nichts Besonderes zu sehen. Durch ein kleines Fenster, ohne Glas drang ein Sonnenstrahl herein, sodass man jedes Staubkorn sehen konnte. Das Zimmer war auch nicht wirklich groß, eigentlich war es sogar ziemlich klein. Die Luft war stickig, weil es so heiß war und Yuna lief zu allererst auf das kleine Fenster zu, um frische Luft zu schnappen. Von da aus hatte sie eine tolle Aussicht. Sie konnte die ganz Stadt überblicken, und sah noch viel weiter. Der Turm war wohl der höchste Punkt überhaupt.

Als Yuna fertig gestaunt hatte, wandte sie sich wieder der Königin zu. Sie stand neben einem Standspiegel, der einen schönen goldenen Rahmen hatte.

„Was für ein schöner Spiegel.“, sagte Yuna und bestaunte ihr Spiegelbild.

„Es ist ein ganz besonderer Spiegel. Er zeigt uns unser wahres Ich!“, erklärte die Königin.

„Hä? Das verstehe ich nicht.“

„Probier es doch einfach aus. Geh ein bisschen näher ran, und dann warte ab.“

Yuna tat wie ihr geheißen und starrte nun auf ihr kleines Spiegelbild. Doch es geschah nichts.

„Hm, anscheinend lügst du nie … deshalb muss dir der Spiegel auch nicht dein wahres Ich zeigen, denn du versteckst es ja nicht. Du bist du.“

„Ich glaube dass das alles nur eine Lüge ist. Ich bin zwar erst 5 aber doch nicht dumm.“

„Gut, dann beweiße ich es dir. Tritt zur Seite.“ Yuna ging einen Schritt zur Seite, aber nur soweit, dass sie noch das Spiegelbild der Königin sehen konnte.

Wieder geschah nichts, doch gerade als Yuna sich umdrehen wollte, veränderte sich das Spiegelbild. Yuna hatte eigentlich so etwas wie eine Fee erwartet, doch es war das pure Gegenteil. Ein hässliches Monster, mit roter Haut und giftgrünen Augen war auf einmal im Spiegel zu sehen. Yuna bekam Angst, ihr Gefühl sagte ihr, dass sie besser weglaufen sollte. Doch es war bereits zu spät.

Die Königin hatte sie in dasselbe Monster wie im Spiegel verwandelt.

„Na hast du Angst vor mir? Du kannst hier nicht weg! Du hast keine Chance. Hahaha!“ Auch die Stimme der Königin hatte sich verändert, sie war dunkel und unheimlich.

Yuna lief zur Tür, aber diese war verschlossen. Sie begann zu weinen und hatte große Angst, dachte jedoch nicht daran aufzugeben.

„Oh, jetzt muss das kleine Mädchen weinen. Ich werde es kurz und schmerzlos machen, versprochen.“ Das Monster hatte lange scharfe Krallen, aber auch die Zähne waren nicht ohne. Sie gingen bis zum Boden hinunter und waren sehr spitz und teilweiße mit Blut befleckt.

„Was hast du mit der Königin gemacht, du hässliches Ding!“, schrie Yuna jetzt.

„Hahaha. Wie naiv. Ich bin doch die Königin!“

„Nein! NEIN!!!“. Yuna konnte nicht glauben, dass diese nette Person, die sie sofort ins Herz geschlossen hatte, in Wirklichkeit ein Monster war. Das wollte sie einfach nicht glauben.

In ihrer Verzweiflung sah sie als einzigen Ausweg das Fenster. Sie lief so schnell sie konnte darauf zu.

„Meine Aufgabe ist es, dich zu töten! Du wirst heute sterben, egal wie. Glaubst du wirklich, dass du einfach so aus dem Fenster hüpfen kannst? Ha! Wie naiv Kinder doch sind.“

„Was willst du von mir? Was?!“. Yuna war am Fenster angekommen, doch als sie nun hinunter sah, kam ihr die Idee auf einmal ziemlich verrückt vor.

„Ich will deinen Tod! Mehr auch nicht.“

„Und wieso willst du das? Warum willst du so etwas Schreckliches?“

„Das kann dir doch jetzt egal sein, oder? Du wirst in den nächsten paar Minuten schon tot sein. Willst du denn gar nicht in den Himmel? Dort würdest du auch bestimmt deine Mami wieder sehen. Du vermisst sie doch sicher, hab ich nicht Recht?“. Das Monster hatte Recht. Sie wollte ihre Mutter wieder sehen…

„Glaub mir, dein Leben ist doch schon jetzt vorbei. Du wirst den Rest deines Lebens immer nur eingesperrt sein. So wie es jetzt schon ist wird es immer sein. Also, welchen Sinn siehst du in deinem Leben noch?“ Das Monster verwandelte sich auf einmal wieder in die gutmütige Frau zurück. Nur die zwei Eckzähne waren noch so lang und furchterregend.

Yuna dachte nach. Wahrscheinlich war ihr Tod tatsächlich das Beste was ihr passieren konnte.

„Ja …“, sagte sie nur und ging auf die Königin zu. Sie war einverstanden. Der Tod war die einzige Lösung.

„So ist es fein. Es wird auch bestimmt nicht wehtun.“ Die Königin riss den Mund auf, der auf einmal riesig wurde und noch mehr hässliche spitze Zähne offenbarte. Yuna hatte die Augen geschlossen, denn sie wollte das alles gar nicht mehr sehen. Sie hatte schon längst mit ihrem Leben abgeschlossen…

„HALT!“, hörte sie jemanden schreien. Es war die Stimme ihres Vaters. Yuna kniff die Augen fest zusammen, sie wollte nicht mehr aufwachen.

Was sie nun hörte war grauenvoll. Schreie, und Gemetzel, ab und zu hörte sie sogar wie das Blut spritzte, teilweise landete es sogar auf ihr drauf. Aber sie dachte nicht daran, sich zu bewegen, oder die Augen zu öffnen. Sie stand da, als wäre sie schon längst tot.

Irgendwann wurde sie von jemanden hochgenommen und weggetragen. Sie bemerkte, dass sie wieder den Turm hinunter gingen.
 

~~ Erinnerung Ende ~~ (*kopfschüttel*)
 

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So, dass war’s mal wieder. Puh, das war aber mal ein langes Kapitel … nya, ich hoffe wie immer dass es euch gefallen hat.

Und wie immer kommt an dieser Stelle Eigenwerbung: schaut euch doch bitte auch noch meine anderen ffs an, oder sogar meine bilder (auf meine 2 naruto bilder bin ich ja besonders stolz). Ganz toll wäre es auch, wenn ihr euren freunden oder so von meinen ffs und bilder erzählt … ich hab nämlich viel zu wenig kommis meiner meinung nach *schmoll* ABER: IHR könnt das ändern! Ja! Ihr habt die macht einen unglückliches mädchen glücklich zu machen! … okay, ich dreh schon wieder durch ...
 

Bevor ich jetzt aufhöre möchte ich mich noch bei allen bedanken, die mir einen kommi hinterlassen haben. Das find ich echt große klasse von euch leute!
 

hab euch alle lieb
 

*winkewinke*
 

sherry007



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nadya-Chan
2008-05-02T10:35:29+00:00 02.05.2008 12:35
GEILE FF!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaub da stimmt mir jeder zu!
Schreib schnell weiter *grinz*
Von:  Silverfox
2008-01-05T17:49:55+00:00 05.01.2008 18:49
Also ich find deine FF echt klasse!Ich hoffe du schreibst schnell weiter!


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