Lebewohl Drag
Titel: 2006
Teil: 10/ 13+
Autor: Aoneal
Email: So-Reih@web.de
Beta: Ran
Fandom: Yu-Gi-Oh!
Warung: sap, angst, darkfic, drama...death? lime
Pairring: Wer mich kennt, weiß es <.<;;
Disclaimer: na was wohl? Der Süße gehört leider nicht mir.
Kommentar: Hiho! Ich habe endlich für 2006 eine Beta! *Ran knuddelt*
@ Lokalistenhasser: hätte er das gemerkt, wäre mein ganzer Plat in dutt gegangen q,q Dann wäre dieses Kapi udn die nächsten agr nicht zu stande gekommen >,<" Also übersehen XD
@ Pan: guck, ich hab gesagt, wenn ich Beta hab, kommt das nächste! XD Und Ran hat es noch mal gleichen Tag fertig gemacht *-*
@ PolarisNoctis: Rethorische Fragen sind immer toll XD Und los werden will ich erst recht niemanden, wo kämen wir denn da hin? XD
Nicht böse sein über den Cliff XD
~ Kapitel 10: Lebewohl Drag ~
Nachdem ich mich endlich wieder unter Kontrolle gebracht hatte, musste ich lautlos seufzen.
Ich spürte seinen leichten Atem, er schien schon eingeschlafen zu sein.
Vorsichtig löste ich mich von ihm, entzog mir selbst seine geliebte Wärme.
Ich musste hier weg.
Leise führten mich meine Schritte zurück ins Badezimmer, wo ich die Tür schloss und mich anzog. Gewissenhaft setzte ich meine Maske auf, die ich mitgenommen hatte, erlebte selber die Veränderung.
Die dunkeln geröteten Augen verschwanden im Schatten, verbargen fast die verräterischen Tränenspuren.
Als ich wieder die Tür öffnete, lag Drag noch immer so dar, wie ich ihn zurück gelassen hatte. Ich biss mir auf die Unterlippe und schlich schon fast zu ihm zurück.
Nur noch ein Mal seine Lippen berühren, von ihnen kosten.
Ein letztes Mal...
Ich beugte mich über ihn, hauchte einen Kuss auf seinen Mund und wandte mich dann ab.
Als ich die Tür schon fast erreicht hatte, hörte ich ein Geräusch hinter mir.
"Yuki...?"
"Schlaf weiter Drag.", murmelte ich mit leicht belegter Stimme.
Warum wachte er gerade jetzt auf?
Warum machte er es mir so schwer?
Aber er kam meiner Aufforderung nicht nach, viel mehr schien er aufzustehen.
"Willst du schon gehen?"
Ich wollte mich nicht umdrehen, ihn nicht ansehen.
"Ich muss."
Bitte, leg dich wieder hin. Komm nicht her.
Ich hörte Schritte und Panik erwachte in mir.
Nein! Er durfte nicht näher kommen! Das würde ich nicht aushalten!
Ich löste mich aus meiner Starre, wollte so schnell wie möglich zur Tür, weg von ihm.
Aber als sich meine Hand auf den Griff legte, lag seine schon neben meinem Kopf an eben jener.
"Warum? Bleib doch noch etwas."
"Nein...ich kann nicht."
Ich wusste selber, wie schwach meine Stimme klang.
"Wann kommst du wieder?", fragte er mich sanft und seine Finger fuhren meinem Nacken entlang.
Gänsehaut breitete sch über meinem Körper aus, die Sehnsucht nach seiner Wärme wuchs, ebenso wie die Panik.
Ich drückte die Klinke, schaffte es die Tür zu öffnen.
"Gar nicht mehr.", hauchte ich mit belegter Stimme.
"WAS?"
Ich zuckte erschrocken zusammen, so laut wurde er. Seine Hand schlug die Tür wieder zu, es war wie ein Gewährschuss in meinem Inneren.
"Bitte...lass mich gehen.", wisperte ich bittend, zitternd.
Doch er ließ mich nicht, viel mehr legte sich sein Arm um meine Taille, versuchte mich zu drehen.
"Nein!" Ich riss mich los, wollte wieder die Tür öffnen, doch er verhinderte es, indem er meine Handgelenke ergriff und mich zu ihm umdrehte.
"Yuki!"
Er hörte sich verletzt an und es tat mir selber weh.
Ich konnte ihn nicht ansehen, wich seinem Blick aus, den ich selbst hier im Halbdunkeln auf mir spüren konnte.
"Tut mir leid...aber...aber wir werden uns nicht wieder sehen können."
"Hast du jemanden anderem gefunden?", fragte er schon fast sanft, aber ich schüttelte den Kopf.
"Das ist es nicht."
"Was denn? Willst mehr als nur das hier?"
Ja...aber das durfte ich nicht verlangen.
"Bitte...lass mich los."
"Sag es mir! Was ist es?"
Hörte er sich verzweifelt an? Wütend? Traurig?
Ich begann zu zittern.
Bitte...oh bitte nicht!
Er durfte das nicht!
Bitte!
Empfinde nicht wie ich!
Ich bitte dich, Drag. Es würde dir nur weh tun.
Ohne dass ich es verhindern konnte, begannen die Tränen wieder zu fließen, aber dieses Mal nicht ungesehen.
"Yuki...", wisperte er beinahe geschockt und löste eine Hand um mir sanft die Tränen weg zu wischen.
"Nicht...", flehte ich.
Er hatte sie doch nicht sehen sollen!
"Wein doch nicht...", meinte er sanft, wollte mich an seine Brust ziehen.
"NEIN!!"
Ich stieß ihn weg, weg von mir und perplex stolperte er einige Schritte zurück.
"Wir werden uns nicht wieder sehen! Nie wieder!!", rief ich mit verheulter Stimme.
"Aber...gefällt es dir nicht mehr? Hast du einen anderen gefunden? Willst du etwas Ernstes??"
Seine Augen leuchteten, ein Lächeln erschien auf seinem undeutlichem Gesicht.
"Dann sag das doch." Er kam wieder auf mich zu.
"Yuki...ich."
"NEIN!!!", schrie ich. "Du kapierst es nicht! Ich will dich nicht wieder sehen!!"
Er erstarrte.
"Ist es, weil ich ein Mann bin?", fragte er dann nach, dieses Mal kühler.
"Verdamm!! Kapier es! Ich KANN nicht!!"
Ich versuchte die Tür wieder aufzureißen, doch er war wieder schneller.
Eine Hand schloss sich um meine.
"Was meinst du damit?", rief er nun. "Wieso kannst du nicht?"
Ich sah ihn nicht an, zu sehr musste ich wie ein verheultes Kind aussehen.
"Yuki...egal was ist...du kannst doch mit mir reden! Lass es mich verstehen."
Ich kniff die Augen zusammen, schluchzte auf.
Gott! Wie ich ihn liebte!
Und gerade deswegen konnte ich es ihm nicht sagen.
"Du willst verstehen?", wisperte ich ermattet und sein Griff wurde lockerer.
"Okay..."
Ich drehte mich um, sah ihn fest an.
"Ich werde sterben...ich bin unheilbar Krank...ich habe nicht mal mehr ein halbes Jahr."
Geschockt sah er mich an, seine blauen Augen ungläubig aufgerissen. Er ließ meinen Arm los und das war meine Chance.
Ich öffnete die Tür, leichtes Licht fiel ins Zimmer. Ohne mich umzudrehen schlüpfte ich durch den Spalt.
"Lebewohl, Drag."
Bis die Tage
Dat Aoni