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Der Soulsman - Fredderick Berneth Loved Eigene Geschichte, Fantasy, Magie, und so

Autor:  James_Potter
Fragst du wer ich bin erkläre ich dir mitfestem Blick,

dass ich der bin, der dich finden wird, wo auch immer du dich versteckst. Ich bin der Geist der Albträume, die dich des nachts fesseln und verstören.

Drehe dich nicht um, denn da werde ich stehen um gleich wieder verschwunden zu sein. Nur deine Angst will ich spüren und dir ein Trauma schenken, dass dir und noch deinen Kindern als böser Poltergeist erscheint.
Sehe nicht in deinen Schrank, du wirst mich erst erkennen, wenn es zu spät ist. Eine Minute zu lange stand dein Fenster in der Dämmerung offen und ich habe es gesehen.

Fragst du mich, was ich nun mit dir anstellen werde, verrate ich dir mit fester Stimme,

dass ich dich dem Sonnenlicht nehme um dir ein Land des Nebels zu zeigen, in dem du dich verlierst, einsam und allein. Meinen Namen wirst du verfluchen ohne ihn zu kennen. Ewig meinen Atem in deinem Nacken spüren.
Auch wenn dir meine Indigo-Augen jetzt gefallen mögen, du wirst sie fürchten lernen. Meine Stimme, so sehr sie dich an einen warmen Sommerabend erinnern mag, wird deine Gedanken nicht mehr verlassen und du wirst an ihrem Wispern verzweifeln.
Wünsche mich nicht an deiner Seite, ich bin dein Wahnsinn, deine Furcht. Ich bin was auch immer du dir vorstellen kannst und werde dich vernichten, nicht nur deinen Körper, nein, deine Seele zerstöre ich.

Willst du mich fragen wie du mich überzeugen kannst, dich gehen zu lassen....
bist du bereits tot.

>Prologe AequilibritaS- Leseprobe< AequilibritaS, Fantasy, Magie

Autor:  James_Potter
Es war einmal….
… ein Schiff am Grund des Meeres


Die Klippen lagen friedlich im ruhigen Meer. Das grün der Sträucher und Gräser erleuchtete die Gegend und schuf eine fröhliche Stimmung. Es war Abend und die Sonne näherte sich dem Horizont. Srich hatte seine Arbeit auf dem großen Anwesen der Schule für heute beendet und zog sich die Mütze tiefer ins Gesicht. Seine langen Haare legten sich in sanften Wellen auf seine Schultern und die krumme Nase schaute lustig über dem grünen Schal hervor. Seit diese Schule existierte war er der Gnom für alles und das waren nun immerhin schon über sieben Jahre. „na gut, sieben Jahre sind keine lange zeit, aber sie sind ein Anfang,“ sagte er stets, wenn man ihn fragte.
Fröhlich waren die Ländereien jedoch selten und die Mauern trugen beinahe immer verdörrte Äste des Efeus, den Großmeister Mallock einst selbst dort gesät hatte. Das Gemäuer war erst sieben Jahren alt, doch hier spielte die zeit ohnehin verrückt. Die Steine waren brüchig und schwärzten nach seit dem sie ihn starben sahen, nicht weit von hier. Seit Großmeister Mallocks Tod waren die Freude und auch die Leichtigkeit von diesem land verschwunden.

Das Chaos war eingezogen und Srich hatte alle Hände voll zutun, die wilde Magie aus den mauern und Gärten zu vertreiben. Zwar würde der alte Gnom es nie aussprechen aber er vermisste seinen dunklen Herrn, der einst mit einer solchen Leichtigkeit Ordnung schaffte, dass Srich immer geglaubt hatte, dies auch alleine zu schaffen.
Er hatte sich geirrt.
Schon bald würde er gegen diese ranken einen aussichtslosen Kampf um das Gebäude verlieren.

Srich öffnete die hölzerne Tür zu seinem gemütlichen Häuschen, direkt an den Klippen der See. Er konnte von dort aus nicht nur das Meer bewundern, sondern hatte auch einen klaren Blick auf die Schule und dessen Gelände. Drinnen begann sich das holz im Kamin zu stapeln, wie von Geisterhand, so brauchte der Gnom nichts zutun. Die Holzscheite flogen von alleine in den Kamin, in die Asche der Feuerstelle und entzündeten sich mit einem sanften hauch.
Es war Magie, wie alles auf dem Gelände der Schule. Schon bald würde die Schule das erste Mal Kindern ein Heim bieten und im Innersten AequilibritaS unterrichtet werden. Bis dahin war noch viel zutun für den kleinen Mann mit der krümmlichen Nase und dem schmalen Mund.
Er brauchte nur ein Bruchteil einer Sekunde um aus dem Mantel zu schlüpfen. Elegant und agil bewegte sich der Gnom um sich von der überschüssigen Kleidung zu befreien.
Langsam erwärmte sich der Raum während draußen etwas völlig gegenteiliges geschah.

Spoiler


Das ist der Anfang meines kleinen Büchleins. Die Geschichte und Charaktere gehören anni und mir. Das erste Kapitel ist zu einem Grossteil fertig. Ob ich dafür mal nen Verlag finde....unwahrscheinlich. Aber dennoch werde ich weiterschreiben, denn schon jetzt gibt es Leute denen die Geschcihte gefällt.

Im weiterführenden Prologe (nein, der ist damit noch nicht zu Ende, sondern fängt da erst an) wird eine meiner Urängste verarbeitet: Das Ertrinken in einem dunklen Gewässer, mit dem Bild der eigenen schwommenen und trüben Händen vor meinen Augen.

So schreibe ich diese Geschichte und wünsche mir, dass die Meere gefrieren, aufdass die keinen Tod mehr bringen können und mir nie den Atem nehmen.

AequilibritaS (Leseprobe) AequilibritaS, Fantasy, Magie

Autor:  James_Potter
Zwei kalte Hände schlungen sich um den Kelch aus rotem Glas. So hatte etwas ihn dazu bewegt das kleine Mädchen den Test bestehen zu lassen. Er hatte sich nichts vorzuwerfen, da die Kleine wirklich schnell verstanden hatte, um was es in seiner Zusatzaufgabe ging und sie war wirklich gut gewesen, die Fragen zu beantworten, dennoch hatte sie sich wohl nur knapp qualifiziert an dieser Akademie ausgebildet zu werden. Er lockerte aus Spannung den alten, ausgewaschenen Kragen beim Gedanken der Rektorin darüber Bericht zu erstatten. Wie würde sie wohl reagieren?
Es war an und für sich ja egal. Die Kleine war nur eine weitere Schülerin, würde sie es schaffen und sich dazu entscheiden nur eine weitere Studentin, in einiger Zeit. Ab und an, nur selten aber es kam vor, kamen Kinder auf diese Schule, die ihn beschäftigten. Mit der rechten Hand, gebettet in einen schwarzen Handschuh tippte er gegen das Glas und nippte dann kurz daran. Miss Ylea würde es dennoch hinterfragen, auch wenn es kaum von Belang war.

>Jedem die gleiche Chance<, hiess es doch und dennoch hatte er sich bei diesem kleinen Mädchen Mühe gegeben, sie bestehen zu lassen. Jetzt, nach einem ansteengenden Tag fragte er sich selbst; Warum eigentlich?
Ja Warum eigentlich? Das Mädchen aus Irland war nichts Besonderes. Sie war nicht herausragend begabt wie die anderen. Es musste etwas in ihrem verstörten Blick gewesen sein als sie ihn das erste Mal sah. Großmeister Mallock hatte schon immer eine gewiosse Wirkung auf Neulinge gehabt. Der Tod hing an ihm und zeichnete ihn gar als das was er war aus.
Doch diese Kleine,...sie war verstört gewesen, doch keineswegs überrascht. Sie war nicht überraschte gewesen als sie einem offensitlich sehr untoten Grossmeister der Magie das erste Mal gegenüber stand. Ihre Stimme war klar und stark gewesen. Das hatte Mallock erst einmal in seiner Laufbahn erlebt....