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Eine neue Woche

Autor:  Ryosae
x1

Eindrücke und Schilderungen bestimmen mein Leben.
Was soll ich tun?
Sie mir anhören?
Vieleicht.

Mich dagegen wehren?
Bestimmt.

Doch keiner weis wie das gehen soll,
oder etwa doch?

Kann mir jemand etwas von meiner Last abnehmen?
Nein!
Niemand kann das.
Denn ich bin allein.
So einsam und allein.

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x2

Als Schatten meiner selbst
streife ich durch die Gassen
einer verlassenen Stadt.

Hoffte jemand zu finden,
musste jemand finden.
Irgentwer!

Diese Einsamkeit erdrückt mich.
Sie sperrt mich in einen goldenen Käfig,
ohne einen Schlüssel.

Ich muss hier raus,
mit jemandem reden,
bei jemandem sein.
Aber nein!

Alleine und Ziellos gehe ich weiter.
Immer noch in der HOffnung jemandem anzutreffen,
der mir meine Einsamkeit nimmt...

Selbstgeschiebene Gedichte

Autor:  Ryosae
x1

Versteh einmal die Menschen,
ich versteh sie nicht.
Kann das überhaupt jemand?

Jeden Tag erwache ich aus einem Traum,
der mir unwirklich scheint,
denn in meiner Traumwelt ist alles in Ordnung.

Alles oder jeder ist perfekt,
jeder vollkommen,
jeder willkommen.

Doch was hilft dies,
wenn man niemanden hat um sich zu freuen,
mit einem zu freuen?
- Sogar in diesem Traum?

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x2

Ich laufen einen dunklen Gang entland.
Nichts ahnend, was auf mich am anderen Ende erwarten würde,
ob mich überhaupt etwas erwartet.

Am Ende angekommen schweift mein Blick durch die unendliche Leere,
entdecke nichts,
die Einsamkeit mit mir allein.

Ist denn niemand hier?
Niemand, der mich empfangen will?
Niemand, der etwas von mir möchte?

-Nein, denn ich bin allein,
die Einsamkeit mit mir allein.

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x3

Heute ist so ein schöner Tag.
Jeder lacht und freut sich,
auch ich,
die so viel Leid erfahren hat.

Die Menschen sie lassen mich lachen,
lassen mich schmunzeln und lächeln.
Nur eines können sie nicht:
Mich wirklich glücklich machen!

Wenn man sie verärgert
muss man alles tun,
damit sie wieder zufrieden mit einen sind.

Wenn man sie beschimpft
wird man selbst danach traurig,
weil es einen selbst trifft.

Wenn man sie tötet
wird man früher oder später gefasst
und eingesperrt.

Warum?
Damit man ein paar Jahre danach wieder auf freiem Fuße ist,
wieder von vorn Anfangen kann,
wieder jemandem das Leben aushauchen.

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