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Ich, der Metzger

Autor:  Ravn

Ja es ist wahr

Ich hab es endlich geschafft.

Ich hab ne verdammte Lehrstelle.

Freude.

Ab 1.9 gehts los. Dann wird geschlachtet und zerlegt bis die Schwarte (im wahrsten Sinne) kracht.

Noch dazu scheint jetzt mal alles so zu laufen wie ich es mir vorstelle, was schon mal gar nicht schlecht ist. 

Envar

Autor:  Ravn

Envar-der Rabe.


Envar enstand aus dem Feuer des Universums, jedoch erschuff er mit seiner plötzlichen Anwesenheit das Universum im selben Moment.
Er blickte sich um und entschloss sich eine Welt zu schaffen, auf der seine Ebenbilder (denn seine wahre Gestalt war die eines Wesen, dass wir heute als "Mensch" kennen) leben und zu ihm Beten konnten.
In der Gestalt eines gewaltigen Raben schlug er mit seinen Schwarzen Schwingen und erzeugte so die Sonne, die Erde und den Mond. Ein weiterer Schlag und es entstand Leben auf dem nackten Planeten.
Ein volles Jahrtausend herrschte Friede und Harmonie auf der Erde und die verschiedenen Völker, die nach und nach entstanden waren lebten in Eintracht miteinander.
Doch allsbald regte sich ein dräuendes Unheil in den Untiefen des Universums und der Namenlose erschien.
Mit ihm kamen böse Kreaturen, die wie die Pest über die Welt herfielen und Krieg und Tod brachten.
Envar griff den Namenlosen an. Da sie einander jedoch ebenbürtig waren, gelang es keinem der Beiden den Krieg zu gewinnen. Es wurde ein Waffenstillstand ausgehandelt, der das Gleichgewicht der nächsten Jahrhunderte sichern sollte.
Jedoch war der Waffenstillstand nicht von langer Dauer. Die Kreaturen des Namenlosen waren nicht dafür geschaffen worden in Frieden zu leben und so fielen sie bald wieder über die Menschheit her. Diese hatten jedoch gelernt sich zu verteidigen und Envar war überzeugt davon, dass sie es schaffen konnten, mit einem weltilichen Anführer. Jemandem, der es vermochte das Rabenerz zu verwenden.
Die Zeit verging und die Hoffnung derer die auf diesen Auserwählten warteten, erfüllte sich nicht. Man hatte gelernt mit der ständig lauernden Gefahr zu leben.
 Envar zog sich zurück, um im Geheimen einen Weg zu finden den Namenlosen zu besiegen und überließ die Welt sich selbst.
 

Tid .... Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft

Autor:  Ravn

Mein Leben; in Kurzform, auch wenns vermutlich niemanden interessieren wird.

 

Vergangenheit: 

Um ehrlich zu sein hatte ich eine mehr oder minder normale Kindheit, wenn man in meinem Fall überhaupt von normal sprechen kann. Es ist nicht großartig viel passiert, außer diverser Knochenbrüchen und zahlreichen Schnitt- bzw. Platzwunden. Was an und für sich auch nichts Ungewöhnliches ist.

Die Schulzeit war da schon etwas interessanter und ich muss sagen, dass ich in den vier Jahren auf der Grundschule besser auf das Leben vorbereitet wurde, als es die restlichen sieben Jahre (ja ich bin einmal durchgefallen) auf unserer wunderbaren Realschule vermocht hätten. Denn dort habe ich gelernt, dass das Leben größtenteils aus Lügen, Verhöhnung und Nichtbeachtung besteht. Nicht zu vergessen pure Schikane von Menschen die einen schlicht ausnutzen oder einfach nicht mögen. Es bleibt wahrscheinlich unnötig zu sagen, dass ich dort wahrlich keine richtigen Freunde hatte.

Das änderte sich erst, als ich auf die sogenannte "Weiterführende Schule" (wie es einer meiner Lieblingslehrer immer auszudrücken pflegte) kam. Auch wenn es dazu noch fast ein ganzes weiteres Jahr dauern sollte. In der sechsten Klasse dann fand sich eine Clique, wie sie sich beinahe zwei Jahre lange gehalten hatte. Dort lernte ich auch meine beste Freundin - und erste große Liebe - kennen. Für die, die es interessiert: wir sind natürlich niemals zusammengekommen, auch wenn es einmal kurz davor war. Aber eben nur kurz davor.

Diese kleine Gemeinschaft von One-Piece verrückten zerbrach aber nach zwei Jahren, weil mein bester Freund weg zog und wir kaum noch Kontakt miteinander unterhielten. Doch die restlichen Mitglieder sind größtenteils bis heute noch befreundet. Teilweise zumindest. 

Einige "Freunde" (deswegen in Anführungsstrichen, weil ich mit ihnen wenig gemeinsam hatte und kaum gute Errinnerungen mit ihnen verbinde) kamen und gingen. Doch gab es auch welche, die mich die gesamte Realschule begleitet hatten, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Ich will hier jetzt keine Namen nennen, weil sie ohnehin schon in meinem Steckbrief stehen.
Wenn ihr jetzt glaubt, dass es nur Freunde innerhalb der Schule gab, der irrt. Denn meinen wirklich besten Freund lernte ich bei einem anderen Freund kennen.

Die Zeit an der Realschule verflog unglaublich schnell, auch wenn ich eine "Ehrenrunde" drehen musste, was auch nicht weiter schlimm war, sieht man einmal davon ab, dass diese Klasse in die sie mich gesetzt hatten, mehr als unterirdisch war.

Glücklicherweise blieb ich von wirklich schwerwiegenden Schicksalschlägen verschont, sieht man mal von zwei Selbstmordversuchen ab. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Es gibt mit Sicherheit viel das ich hätte besser machen können und manchmal wünsche ich mir Fehler aus der Vergangenheit ausbügeln zu können. Doch vielleicht sind auch gerade diese Fehler das was meine Vergangenheit ausmacht. 

Es bringt ja nun wirklich nichts ständig über die Vergangenheit nachzudenken, und doch tue ich es.

 

Gegenwart:

Das ist glaube ich des schwierigste Abschnitt, den ich hier und heute schreibe.

Meine Gegenwart ist ein einziges Wirrwar von Alkoholisierten Stunden (was nicht heißen soll, dass ich ständig voll bin), Stunden mit meinen Freunden, der Arbeit (was nebenbei für meine Alterklasse ein beschissener Job ist) und Musik. Ich weiß nicht wie ich lebe, ob das was ich tue auch richtig ist.

Ich verbringe viel Zeit damit über mich und mein Leben nachzudenken. Vielleicht über meinen Körper, das kommende Wochenende und auch hin und wieder die tiefsinnigen Fragen des Lebens, auf die ich bis jetzt noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden habe.

Ich weiß nicht einmal ob ich ein Mensch bin, der in der Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft lebt. Manchmal habe ich das Gefühl das ich nicht einmal wirklich lebe und das alles was ich tue ohnehin unsinnig ist. Denn mal ganz ehrlich: was kann ein einziger Mensch schon groß bewirken, oder tuen dass man im Gedächtnis der Leute bleibt. Wenn man nicht gerade eine herausragende Eigenschaft hat. Denn das habe ich, soweit bin ich mittlerweile, nicht. Außer vielleicht man nennt "gutes Zuhören" eine besondere Eigenschaft.

Ich bin kein kluger Mensch. Entgegen der Behauptung meines einstigen Klassenlehrers. Wäre dem so, hätte ich mit Sicherheit schon eine Lehrstelle oder dergleichen. 
Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt.

 

Zukunft:

Was wird aus mir in der Zukunft?
Schaffe ich es endlich meinen inneren Schweinehund (oder sollte ich eher sagen: meinen inneren Angsthasen?) zu überwinden und endlich mal etwas so auf die Reihe zu kriegen, wie jeder andere in meinem Alter auch?

Aber warum habe ich Angst davor mich anderen Leuten vorzustellen? Einfach jemanden anzurufen und fragen ob ich vorbei kommen kann um mir den Betrieb anzuschauen? Warum zum Geier fällt mir sowas nur so schwer? 

Finde ich es vielleicht toll mir selbst zu schaden? Denn genau das tue ich ja.

Mir ist mittlerweile klar, dass ich schlicht und ergreifend Angst davor habe etwas Neues zu erfahren. Etwas das mich wirklich aus der Bahn wirft. Einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, sozusagen.

Ich glaube nicht das irgendjemand eine Antwort auf meine Fragen hat. Und wenn doch, wenn wer wirklich glaubt die Antworten darauf zu haben, muss ich lachen. Denn ich weiß, dass die Antworten nicht befriedigend sein werden.

Mir bleibt keine andere Wahl als mich durchzuringen, endlich das zu tun, was von mir verlangt wird. Aller Faul- und Feigheit zum Trotz.

 

Abschließend muss ich sagen, dass mir schon mehrere Male aufgefallen ist, dass ich schlicht und ergreifen im falschen Jahrhundert lebe.
Hätte man mich ins Japan des 15. oder 16. Jahrhunderts hinein geworfen, wäre ich vollauf glücklich gewesen. Als Krieger zu leben, der nur für seine Ehre lebt, wäre genau das was ich mir wünsche.

Vielleicht wünsche ich mich einfach nur in Freiheit, vollkommen unabhängig von der grausigen Konsumgesellschaft in der wir leben.

Eines Tages werde ich das tun.

Einfach verschwinden und mein Ding so machen wie ich will.

Aber bis dahin.....

 

Den fugl i døden.

Autor:  Ravn

Den fugl i døden. 

Der Vogel der den Tod bringt.

 

Hmm....

Autor:  Ravn
Ich hab mein Profil nach beinahe drei Jahren, in denen ich jetzt schon hier angemeldet bin endlich mal vervollständigt.
Ich war selbst überrascht, wie ehrlich ich dieses Mal war und wie sehr sich meine neue Selbstbeschreibung von der alten unterscheidet. Es hat sich wirklich sehr viel verändert.

Dann habe ich gerade eben meine alten, wirklich ganz alten Weblogs von 2007 durchgelesen. Und ich muss sagen das mir die alten Zeiten, uns insbesondere eine Person fehlt. Auch wenn sie das hier vermutlich nie lesen wird, aber Katja, du sollst wissen das ich noch immer an dich denke und ich dich ehrlich vermisse.

Ich hab jetzt endlich eine Arbeit. Auch wenn es nur eine auf 400€ Basis ist, bin ich doch froh endlich wieder eine sinnvolle Beschäftigung in meinem Leben zu finden. Nach sechs Monaten absolutem Nichtstun, von Bewerbungen schreiben mal abgesehen.

Meine Freunde.
Als ich gerade vorhin besagte Weblogeinträge gelesen habe, ist mir wieder veranschaulicht worden, dass es tatsächlich nichts bedeutenderes gibt in meinem Leben als meine Freunde. Ich hoffe ihr wisst wie viel ihr mir bedeutet und die diejenigen, die ich in meinem neuen Charakterprofil erwähnt habe, sind tatsächlich die wichtigsten.

Ich bin sehr gespannt wie es in diesem Jahr weiter geht. Was auf mich zu kommt. Auch wenn ich nicht sagen kann das ich ein gutes Gefühl habe - was ich, nebenbei bemerkt, bei so gut wie nichts habe - freue ich mich doch darauf. Auf die Herausforderungen die da kommen mögen. Und natürlich ganz besonders auf die Zeit die ich mit meinen Freunden verbringen werde.

Alte Zeiten

Autor:  Ravn

Tjaja die Zeit vergeht, nicht wahr meine lieben, lieben Freunde.

Und schon ist das Jahr wieder rum und es ist wieder so ein Haufen passiert. An das meiste kann ich mich seltsamerweise nicht mehr erinnern. Ein einschneidendes Erlbenis war sicherlich der Schulabschluss und so weiter und sofort. Und jetzt sitz ich hier, ohne Arbeit, ohne Ziel und schreib so vor mich hin.
echt endgut.

Tja die letzten Verbindungen zu meiner wunderlichen Vergangenheit wurden auch gekappt. Was soll man dazu noch sagen? Oder vielmehr: Was soll ich dazu sagen?

Ich hab doch keine Ahnung o.O

Seis drumm. Was passiert ist, ist passiert, defakto: scheiß doch einfach drauf.
Ich freu mich auf die Zukunft. Mal schaun was so auf mich wartet.

Bin ja mal gespannt.

Ich muss grad schmunzeln. Mittlerweile bin ich echt ein King darin viel zu schreiben und nichts damit auszusagen xD

auch wenn ihr das wahrscheinlich nicht denken werdet, sofern das hier jemals jemand lesen wird, außer ich in ein, zwei Jahren.

In diesem Sinne.
Bis die Tage 

Das Haus war besetzt, besetzt war das Haus

Autor:  Ravn
Tja..
die Schule ist vorbei.
Ich sitz auf der Straße.
Hab keine Arbeit.
Und auch keine Lehrstelle.
Fakt ist: Geht mir zur Zeit am Arsch vorbei.
Was wichtig ist?
Freunde.
Mit denen saufen.
Mehr mach ich nicht.
Fertig.

FUCK IT ALL!!!!

Autor:  Ravn
Fuck it all and fuckin´ no regrets!
Lick my ass.. and so on and so on...

Hellsing

Autor:  Ravn

Illusions are Dreams,

Dreams are the Paradise

and the Paradise is 

BLACK!