„Ich geh nur kurz duschen!“, sagte er. Er gab ihr einen letzen Kuss.
Sie nickte. Beide lächelten. Er ging.
Sie blieb nicht lange auf dem Sofa sitzen. Es schwarz und aus Leder.
Sie stand auf. Sie ging ins Bad. Er stand unter der Dusche.
Er bemerkte sie nicht.
INORAN
Weiße Bettwäsche und Stille!
Einfach nur Ruhe für sich selbst zu sein!
Ein lauer Lufthauch der über die nackte Haut streicht!
Bronzefarbende Haut!
Weich und glatt!
Sonne!
Ihre Strahlen funkeln mit seinen Augen um die Wette und schaffen schöne Lichtreflexe a
Die ersten Klänge ertönen,
über die Menge, wie ein Stöhnen.
Die Halle bis zum Bersten gefüllt,
wird jeder Song mitgebrüllt.
Wenn Chester zum Micro greift
und seine Stimme über die Menge streift,
beginnt die Zeit der lauten Ekstase.
Ist es nicht erstaunlich wie schnell der Lebenswille sinken kann?
ja gerade zu verschwindet?
und wenn das passiert ist, wie hoch ist die Chance ihn wieder zu erlangen?
Ist das überhaupt möglich?
Ich denke nicht.
Für hide
Du hast mir gezeigt was Schmerz bedeutet,
hast mir die Einsamkeit gezeigt,
Ich lernte dich zu lieben,
dir zu vertrauen ohne dich zu kennen
Obwohl du schon lange fort bist,
sehe ich dich in meinen Träumen
Rede mit dir und bekomme doch nie eine Antwort
Trotzdem
Kannst du dich erinnern?
Erinnerst du dich an unsere erste Begegnung?
Damals im Wald waren wir ganz allein, du und ich, und zwischen uns die reglosen Körper deiner Eltern. Starr vor Schock hast du mich damals nicht bemerkt, meine Anwesenheit hat dich nicht berührt.
Erik,
Als ich zum ersten mal deine Stimme hörte,
Dachte ich, du seist ein Engel,
Der Engel der Muse, den mir mein Vater versprach
Du gabst meiner Stimme Klang,
Gabst mir eine Chance, mein Talent zu beweisen
Du lobtest mich nie
Aber du belohntest mich mit deinem Gesang,
De
Langsam gehe ich im Regen durch den Park. Hier stehe ich nun, an der Stelle, an der wir uns das erste Mal sahen, das erste Mal küssten und an der wir uns unsere Liebe gestanden.
Gott, wie ich dich liebte. Ich habe mich wegen dir verändert.
Mitwinter
Alles was ich sehe ist ein Einheitsbrei
Alles was ich mir wünsche geht unter
geht unter im süßlichen Licht in Moderigkeit
Wie ein Mitwinter legt es sich wie Frost über die Menschlichkeit
in Stille...
Wieder wache ich auf.
Ein weiterer Tag in meinem Leben…einem Sinnlosen Leben.
Ja, seit du nicht mehr da bist, ist mein Leben nicht mehr das, was es einmal war.
Bereits seit Stunden starre ich nun schon auf das Bild vor mir, welches bei unserem letzten gemeinsamen Auftritt entstanden ist... bei unserem letzten gemeinsamen Auftritt, vor deinem Tod.
Als mein Telefon klingelte und damit die Stille, in welcher ich seit einigen Tagen lebte, zerriss zuckte ich zusammen. Mein müder Körper schleifte sich dahin, wo mein altes Telefon stand und wie automatisch nahm meine Hand den Hörer von der Gabel.
Tief in seinem Innersten war es ihm bewusst. Die Gefühle, die er in sich verschlossen hatte, wollten heraus. Er wollte ihn. Nicht nur als Freund, nein. J-Hope sollte sein Lebenspartner werden.
Es fühlte sich wie ein Traum an.
„Also wirklich…Bill…“ Tom bäumte sich auf, er hielt sich die Nase zu.
„Hättest du nicht woanders dein Deo sprühen können?“
„Warum?“ ein unschuldiger Blick des schwarzhaarigen.
„Das stinkt ja nach Hundepisse…!“
Bill rümpfte seine Nase, er war eingeschnappt.