es sollte eine Brian x Bela Story werden
Die Hure Babylon
Sie trafen sich das erste Mal in einem Hotel, die Band war unterwegs und er war auf einer Geschäftsreise.
Ein Angestellter einer Werbeagentur, er war auf einer Promotiontour des neuen Produktes.
"Willst du frühstücken?", fragte Rod leise und Bela schüttelte den Kopf. "Ne, ich kann so früh am Morgen nichts essen.", grinste er ebenso leise und küsste Rodrigo erneut, welcher langsam wieder einzuschlafen schien.
“Oh sorry.” Ein blonder, sonnengebräunter und breit grinsender Riese beugte sich zu einem kleineren, schwarzhaarigen und ganz in schwarz gekleidetem Jungen, der auf dem Boden saß. “Ey du hast mich mal voll umgepogt! Verdammt mein Hintern!”
"Ruhig Dirk! Er schafft das! Du hast doch gehört, 75%, das ist eine 3:1 Chance!" - "Aber zu 25% wird er es nicht schaffen... Das ist ein viertel. Das ist verdammt viel, wenn es um Leben und Tod geht...",
„Füße vom Tisch!“, befahl er mit strenger Stimme. Farin verstand zwar nur Bahnhof, aber er nahm trotzdem seine Füße, die immer noch auf dem Tisch lagen, herunter und blickte ihn mit einem fragenden Blick an.
Hektisch lief der Schlagzeuger von Zimmer zu Zimmer. Er hatte nicht mehr viel Zeit, denn gleich würde sein Bandkollege und bester Freund Rodrigo kommen und ihn abholen.Wie jedes Jahr an seinem Geburtstag, war eine Kneipentour geplant.
Der junge Jan Vetter ist neu in der Band von dem Goth Dirk. Von Anfang an besteht eine Bindung, die keine Worte braucht. Aber vor allem beginnt eine abenteuerliche Reise - und stellt recht bald die frische Freundschaft auf die Probe, als Jan etwas bemerkt
Ein leises Seufzen entfuhr ihm, denn die Melancholie des Tages ließ ihn einfach nicht mehr los.
Mit sich und seinen Gefühlen beschäftigt merkte Farin nicht, wie Bela im Türrahmen stand und ihn einen kurzen Augenblick beobachtete.
"Die Tour fing gerade erst an und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr. Warum ich das Ganze überhaupt noch tat?
Ich wusste es selber nicht. Es war vielmehr die Sucht danach, als der Spaß. Denn Spaß hatte ich schon lange nicht mehr."
Bela wirbelte durch seine Wohnung, schimpfte ihn aus („Seit wann machst du bitte dein BETT, was sind das hier für ZUSTÄNDE?!“) und stellte ohne mit der Wimper zu zucken Bier in Farins alkoholfreiem Kühlschrank kalt.
„Jan!“, entfuhr es mir.
„Bitte, wie?“
Die Wand war verschwunden – sie hatte einem Bett Platz gemacht… Meinem Bett. Und das Gewicht auf mir stammte nicht von dem sexiest man alive, sondern von meinem Freund, der nun äußerst verletzt auf mich blickte.
Ächzend hebt Jan seinen besten Freund über seine Schulter, wo er wie ein nasser Sack verweilt und, sobald Farin sich in Bewegung setzt, glücklich grinsend „Ich kann fliiiiiiiiiiiiiegen“ murmelt.
Sacht strich er über die Hand, die auf dem schneeweißen Bettlacken lag, um vielleicht eine Regung aus ihr herauszulocken, doch nichts geschah.
Genau wie die anderen Male indem er dies versucht hatte. Vergebens.
[...]schlang seine Hände in den Nacken des Jüngeren und zog ihn zu sich runter und küsste ihn. Er küsste ihn so intensiv und gleichzeitig so gefühlskalt, wie er noch nie jemanden geküsst hatte[...]
Farin warf der hübschen Frau einen kurzen Blick zu. Wirklich hübsch, dass Dienstmädchenoutfit passte sehr gut.
Bela hatte halt einen guten Geschmack, dass musste man ihm lassen…
„Hey, Sorry, aber weißt du wo…Rod?!?“
Das tiefschwarze Wasser, auf dem sich der Vollmond spiegelte und das licht brach, lag fast vollkommen still da, nur ein leises Rauschen schien von weg aus den Baumwipfeln des Waldes zu kommen.