Bela ging am Ufer des Flusses entlang. Der Regen wurde immer stärker. Seine Kleidung war von Regen durchtränkt und es war schwer, einen Unterschied zwischen dem grauen Boden und dem reißenden Strom des Wassers neben sich zu machen.
Eines schönen Tages in der Wohnung der Ärzte. Es war Putztag.
„Farin, du räumst die Küche auf und ich das Wohnzimmer“, schaffte Bela an, „und Rod…“
Bela machte eine finstere Grimasse.
Rod blies langsam den Rauch aus, guckte skeptisch auf Belas frisch gefülltes Glas und witzelte „Glaub ja nicht, dass ich dich in den Fahrstuhl und nach oben trage. Das musst du schon alleine schaffen, oder die hübsche Kellnerin hilft dir.“
Ich habe sogar Rod verboten irgend jemanden zu sagen wo ich bin, er durfte mich auch nicht anrufen. Nur im nötigsten Notfall und dann lerne ich ein echt gut aussehender, netten und lustigen Kerl genau vier Tage vor meiner abreiße kennen
Das ist meine Wichtelgeschichte für das_Anni. Ich hoffe sie gefällt dir.
„Sag mal, spinnst du?“ fragte Rod, nachdem die letzten Töne des Liedes verklungen waren.
Schweren Herzens geht Farin zum Fernseher und umarmt ihn. Zärtlich streicht er über den mit Staub bedeckten Rahmen und flüstert leise:
„Es konnte einfach nicht gut gehen, es tut mir Leid, aber es ist vorbei.“
Wie lange war er denn nun hier eingeschlossen? Wenn er doch nur schätzen könnte. Aber ein Monat musste es mit Sicherheit her sein.
„Ich bin normal. Ich begehre dich, das wird doch wohl noch erlaubt sein..“
Bela B. Saß zugedröhnt und schwer betrunken an einer Bar. Den Namen der Bar hatte er inzwischen vergessen. Wo, in welcher Stadt diese Bar stand, hatte er auch vergessen.
Sacht strich er über die unbenutzte Decke neben ihm, das Kissen war kalt und auch das weiße Lacken, welches auf der Matratze lag, war glatt und machte nicht den anschein als ob sich jemand darauf nieder gelassen hatte.