Teiou war noch nicht da, wofür ich schon fast dankbar war. Auch wenn ich seine Gegenwart normalerweise noch so sehr genoss - im Moment musste ich einfach etwas allein sein.
Vor zwei Wochen hatte der jüngste Prinz des Ostens den Dämon zusammen mit ein paar Soldaten in der Menschenwelt gefangen genommen. Eigentlich hätte er ja getötet werden sollen, aber irgend etwas hatte Teiou dazu gebracht, dies zu verhindern
"Er wusste, dass Teiou eine seltsame kindliche Begeisterung für Schnee besaß. Allerdings gab es im Himmel keine Jahreszeiten und dementsprechend auch keinen Schnee, [...]"
Es war nur eine Frage der Zeit bis es anfangen würde zu regnen und eigentlich hatte Teiou vor, bis dahin im warmen Haus zu sein, möglichst ganz nahe bei seinem Geliebten.
"Ohne Erinnerungen sein, hieß frei sein!
Freiheit! Nichts wollte er im Moment mehr, als einmal frei zu sein. Nur die Erinnerungen trennten ihn noch davon!"
"Er lehnte sich zurück an die Wand und schloss die Augen. Langsam hatte er die Hoffnung aufgegeben hier je wieder rauszukommen. Wo sollte er auch hin..."
"Während seine Hände beschäftigt waren und Hyogyoku seine Aufmerksamkeit nicht mehr verlangte, schweiften seine Gedanken zu den Problemen und Sorgen, die er seit einigen Tagen hatte: Teiou, der ihm mehr und mehr Angst machte."
"In diesem Krieg habe ich alles verloren, was mir wichtig war, was mein Leben bestimmt hat. Ich bin zu dem geworden, was ich nie sein wollte und ich bin dankbar dafür."
"[...] dennoch konnte er jedes Wort, jeden einzelnen verachtenden Ton verstehen und das ließ ihn erschaudern: „Willkommen in der Welt der Dämonen, Prinz des Himmels!“