Das Freundschaftsbuch
Die Kong Studios wahren diesmal unheimlich leise.
Murdoc saß zusammen mit Noodle in der Küche. Scheinbar hatte der Satanist schon wieder viel zu viel getrunken, seine schlechte Laune konnte man schon gar spüren.
Murdoc Alphonce Niccals stand zitternd am Rande der Bühne. Als die Warteschlange vor ihm begann an Länge abzunehmen, wusste er das der unausweichliche Moment der Abrechnung zusehends näher rückte. Er hätte alles getan um dieser Erniedrigung zu entkommen.
Stu zuckte zusammen, als das schwere Eichentor mit einem lauten Nachhall zurück ins Schloss fiel. Dann war er allein in der weiten Halle.
Er sah sich hilfesuchend um, obwohl er nur zu genau wusste, dass er hier keine finden würde. Das war noch nie der Fall gewesen.
Es tut mir leid, ich habe die ersten Kapitel schon vor einer ganzen Weile verfasst, sie sind also nicht allzu überragend ^^"
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Es war die schneidende Frostluft die ihn an diesem Morgen, ungewohnt früh, weckte.
Die hohen von Moos bewachsenen Bäume standen still in der bleichen Frühlingssonne. Ab und zu streifte sie ein schwacher Windhauch. Dann knarrten die Baumspitzen leise. Ansonsten war kein laut zu hören.
Wieder einmal stand Stu auf und sah auf seine Uhr. Heute war Mittwoch. Wieder einmal. Die Wochen vergingen so schnell. Er stand auf und machte sich fertig für die Schule. Als er herunter kam in die die Küche war alles still. Wie immer.
Kon nichi wa und Hallo!
Bevor wir beginnen möchte ich diesen Prolog nutzen, um Ihnen eine kleine Einführung in die folgende Erzählung des, vergleichsweise kleinen, Ausschnittes meines Lebens zu geben.
Fangen wir doch auch gleich einmal mit mir an.
Auf einmal kam Leben in den Blauhaarigen. Er umklammerte seine Tasse ungeschickt mit seinen langen Fingern und… goss sich den kochenden Inhalt über den Kopf, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt.
Es war Freitag Nachmittag. Noodle hatte gerade nichts zu tun und spazierte in den Kong Studios. Jedes mal fragte sie sich, wie man nur in so einem Saustall wohnen konnte. In manchen Ecken lag Dreck und niemand kümmerte sich darum.
2-D blätterte in einem Urlaubskatalog von TUI. Er hatte mal richtig Lust Urlaub zu machen. Sechs verschiedene Kataloge hatte er sich schon angesehen, aber es war kein gescheites Land dabei.
Es war wieder ein langweiliger Tag und ich lag ihn mein Bett und träumte vor mich hin...ich träumte wieder von der Freiheit...dort... wo mich keiner finden kann. Am besten bei Noodles Windmülle. Ach Ja!! Das wär super.
Es war zehn Uhr auf Sydneys Uhr. Alle fünf standen da vor dem Eingang und warteten. Sie warteten auf den Umbauwagen und auf die Limousine. Während ihr Haus renoviert wurde, wollten sie Urlaub auf Mallorca machen. Sie hatten schon alle Koffer gepackt.
Den Zettel den Noodle gerade schrieb wurde immer länger und rollte sich schon von ihrem Schreibtisch runter. Hin und wieder musste sie mal überlegen und dann kritzelte sie wider eine Menge auf ihren Zettel. Ja, Noodle schreibt einen Wunschzettel.
“Erzähl mir jetzt endlich eine Gute-Nacht-Geschichte”, maulte Noodle ständig rum. “Ja, ich hab doch keine Ahnung was ich dir erzählen soll,” meinte Russel. Es war schon nach zehn Uhr und wie sie sich noch erinnern kann, hatte ihre Mutter auch immer Geschichten erkält.
Ich beobachtete das Schauspiel von meinem Fenster aus. Es sah nicht anders aus als sonst; bis auf die Kleinigkeit das es diesmal eine fliegende Insel war. Sie stand Meter hoch in Flammen. Ich spürte die Leere in mir immer mehr zu nehmen.
Have a nice day, 2D!
„Wo ist es bloß?“, hallte es durch die Gänge, „Wo nur?“
2D stieg vorsichtig über das Gerümpel im Flur, denn es wurde nur ein kleiner Weg freigeschaufelt, auf den man gehen konnte, ohne auf die Nase zu fliegen. Eigentlich hatte er diesen Gang im 2.
WIRD NICHT WEITERGEFÜHRT!
> Wie schafft er das nur...? Er wirkt auf der Bühne so unbeschwert, als ob es sein Leben wäre... Was ja eigentlich ganz anders aussieht... <
Bei Gelegenheit würde sich 2D bei dem Hersteller seines "Hello Kitty" Kalenders beschweren. Die Apokalypse war ein Ereignis, von dem Otto-Normalverbraucher Bescheid wissen wollte, bevor es eintraf.
Denn das jüngste Gericht war eindeutig angebrochen.