Kapitel I
Die Tür zum kleinen Haus stand offen, als er es endlich erreichte. In der Straße war es still, nur die Brandung des Meeres konnte er hören. Vorsichtig schaute er in den dunklen Raum, der sich dahinter verbarg, etwas ließ ihn misstrauisch werden.
Das Schwarze Auge
So nun bin ich also im "Roten Einhorn" und schon musste ich von einem alten Schmugglerkollegen erfahren, dass ich im Horasreich eine gesuchte Mörderin bin. Wie konnte es nur so weit kommen? ....
Wie jedes Jahr bereiten sich die Hexen des Dunkelwaldes darauf vor, ihrer Göttin Satuaria zu huldigen. Wie jedes Jahr, bereiten sie das Feuer vor, um das Ende des Winters und das Erwachen des Frühlings zu feiern. Alles war wie jedes Jahr, oder nicht?
Nichts trifft härter als ein Glockenschlag
Das Geläut der Glocken dröhnte in meinem Kopf, als befänden sie sich ebenda und nicht im Turm des Hesindeheiligtums am gegenüberliegenden Ende des Platzes, der den Hort der Göttin vom „wahren Hort der Gelehrsamkeit“ trennte, wie
"Am besten ist es, wenn wir Dracwinesca nach Riva schicken!" ,ertönte die kräftige Stimme Ardors. Er unterhielt sich zur Zeit mit seiner Frau Ivica über Dracwinesca, die Tochter der Beiden. Dracwinesca war Jahre Jahre alt und sollte eine Magierausbildung in Riva anfangen.
„Du bist doch bloß beleidigt weil zu deinem letzten Geburtstag keiner gekommen ist, Katzentussi!“ „Löwe, verdammt! Wie oft muss ich dir das eigentlich noch sagen, du kleiner Gauner!“ „Danke für das Kompliment!“, hört man den Jungen grinsen.
Die Nacht war frisch und sternenklar. Der Mond schien hoch am Firmament und strahlte fast wie eine kleine Sonne.
Karenja lag auf ihrem Bett und stierte an die Decke. Das Licht des Mondes erhellte ihre kleine Kammer und lies sie nicht so recht in den Schlaf kommen.
Die Lebensgeschichte des jungen Söldners Fion, der seinen Platz in einer Welt sucht, die kurz vor dem Umbruch steht. Wird er das Schicksal erfüllen, welches die Götter für ihn vorgesehen haben?
Eine Gruppe mutiger Gefährten macht sich im Auftrag eines Kaufmanns auf den Weg, ein Relikt zu finden. Dabei stößt sie auf die finsteren Gefahren der schwarzmagischen Gefilde...
Darken, Dämon der Dunkelheit, des Schmerzes, des
Verlangens.
Schwarze Masse, die gen Himmel streckte, anders konnte man ihn nicht beschreiben und in seiner Mitte, Miko, der Wirt des Ungeheuers. Vincent fuhr ein Schauder über den Rücken.
Rufus zuckte mit den Schultern. "Erzähl, wenn du magst", sagte er: "Ich laufe dir nicht weg." Sie wusste, es war nicht so hart gemeint, wie es klang. Er war ein guter Zuhörer und das bewunderte sie an ihm.
Doch das war sie auch, die wunderbarste aller Städte. So majestätisch, so rein, so bezaubernd... Bosparan. Wie ein weißer Kristall erschien sie damals noch aus den grünen Weiden im heutigen Horasreich. Wie ein reiner, weißer Kristall.
Ein Wutschrei entfuhr Galotta, als er versuchte, Lares abzuschütteln. Es klang fast wie ein Fauchen. Lares rang ihn irgendwie nieder.
"Geh! Zylya, bei allen Zwölfen, bitte geh!"
Es war Nacht. In diesem Moment, in der Nacht des zweiten Tages, lag Freya mit Rufus auf einer Wiese, spürte den warmen Wind, der durch ihre Haare fuhr und sah hinauf zu den Sternen. Ein Seufzen. Sie war nie gut darin gewesen, zu warten.
Es gab Magier der Art Takeas, doch waren sie in Andergast selten: Sie bevorzugten es, die Welt durch Kristallkugeln oder Buchseiten zu sehen und hatten ihre Instinkte soweit geschändet, dass sie im Angesicht eines hungrigen Ogers zum Buch griffen.
„Hast du dich nie mit den Sternen beschäftigt?“, fragte Rufus schließlich. Sie schüttelte den Kopf. „Seltsam für eine Magierin“, sagte er schließlich. „In den Sternen liegt eine große Macht… nein, nicht unbedingt Macht. Viel eher Ruhe.“
"Du weisst, dass du vor mir nicht fliehen kannst. Du schaffst es nicht einmal bis an die Grenzen Orons, geschweige denn durch die blutige See. Es wird dir keiner helfen..."