Schon auf der Treppe kam ihm der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee entgegen. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen. Kaffee... mehr brauchte der Blonde nicht. Kaffee und IHN, dann war seine Welt komplett.
Das ist wieder Clyde. Ich spitze die Ohren und versuche jedes Wort mitzubekommen. Womit hat Craig Recht? Hat er ihnen irgendetwas über mich erzählt? Dass ich doch gar nicht so schlimm bin? Mein Herz beginnt schneller zu schlagen.
Himmel. Er war manchmal einfach so verdammt süss. Verboten süss. Wieso ausgerechnet er? Raah! Während ich mir den Kopf über ihn zerbrach, sah er mich schon wieder an und kam sogar näher zu mir. Diese Nähe… Diese Wärme… Warum tat er das? Warum nur?
„Hast du eine Freundin?“ Die Frage von Craig kommt unerwartet. Er zieht an seiner Zigarette und behält den Qualm eine Zeit lang im Mund, und pustet ihn erst dann wieder aus.
„N-nein.“ Craig lächelt und zieht noch einmal an seiner Zigarette.
Er war in seinen Netz. Er war wie ein Schmetterling in jenen gefangen und wurde von der Spinne nur noch mehr in diesen verwickelt, da diese niemals mehr von ihm lassen wollen würde.
„Ich wüsste nicht, was es da noch zu bereden gäbe“, sagte ich leise.
Horo blieb stumm.
Sicher da waren Millionen Sachen die wir zu bereden hatten, Millionen Dinge die ich ihn fragen oder von ihm hören wollte, aber im Moment wollte ich das nicht!
~Johan POV~
Das dritte Schuljahr hatte ein Ende genommen. Und ich werde mit Axel und Jim wieder zurück gehen. Jeder wird wieder zu seiner Akademie zurück kehren. Doch will ich das eigentlich. Meine Cousine sprach mich auch schon darauf an.
„G-Guten Tag, ich werde von heute an in dieser Abteilung arbeiten.“
William sah kaum auf, als der Neue sich stotternd vorstellte.
„Name?“, fragte er knapp. Er hasste es, Zeit mit Floskeln zu verschwenden.
Jeder von uns hat ein Spiegelbild irgendwo auf der Welt, man muss es nur finden. Yoh hat seins gefunden, akzeptiert es aber erst nach einigem hin und her.
„Hanabusa“ Kains Mund befand sich plötzlich nah an seinem Ohr. Der Blonde spürte den heißen Atem des Größeren an seinen Hals. Auch die Stimme des Älteren hatte einen heiseren Ton angenommen. „Glaubst du wirklich, dass du das so genau wissen willst?“
Es war Kennys 16. Geburtstag. Ein anhaltendes Klingeln lies verlauten, dass die ersten Gäste da waren. Ein letzter Blick in den Spiegel, noch einmal die Haare gerichtet, der Kragen des hell-orangen Hemds nach oben geschlagen und der blonde Junge machte sich auf zur Tür.
„Nichts.“, entgegne ich unbeholfen. „Was soll sein?“ „Du schaust so komisch. Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?“ Johan kennt mich schon fast besser als ich mich selbst. Das nimmt schon erschreckende Ausmaße an.
...Ehrlich, was kann nach drei Wochen nicht mehr miteinander reden in einer Nacht schon groß passieren?!“, argumentierte Kenny.
Kyle schaute weg.
„Sehr viel, Kenny, sehr viel...“
Creek, K²
Hallo, das hier ist eine FF, die ich schon vor langer Zeit geschrieben und jetzt noch Mal ein bisschen überarbeitet habe.
Warnungen: Shonen-Ai
Disclaimer: Shaman King und alle dazugehörigen Charaktere gehören Hiroyuki Takei.
Nein, ich habe keine, aber ich stehe auch nicht auf Mädchen, die sind immer so nervig. Und wie sieht’s bei Dir aus?”
„Ich habe auch keine Freundin - ich stehe auch nicht auf Weiber.”
Es waren einfache Sätze. Jedoch hatte er die meisten mit solchen schon um den Verstand gebracht. Doch was Ren Tao noch nicht wusste war, dass diese Anmache sein Leben verändern würde. [RenxHoro]
So, hier ist also meine neue GX-Fanfiction, und natürlich geht es auch wieder um mein Lieblingspairing! Erst mal nur der Prolog, das erste Kapitel kommt auch bald, versprochen!^^
~~~ *** ANUBIS BLACK *** ~~~
Prolog: Schatten
Schritte hallten durch die dunklen Korrido
Als ich dich zum ersten mal sah, deinen schlanken, zierlichen, aber doch musekbepackten Körper, war ich sofort hin und weg. Von diesem Tag an wünschte ich mir wir wären zusammen.
"Bloody Mary..?", fragte HoroHoro verwirrt und starrte den braunhaarigen Jungen ihm gegenüber fassungslos an. "Bloody Mary. Du musst ihren Namen dreimal sagen, während du in einen Spiegel siehst! Es heißt, sie würde kommen und dir die Augen auskratzen!"
Ich hatte am späten Abend den süßen Duft von Zimt in meiner Nase. Er kam plötzlich, als ich mich eine Weile lang auf dem Sessel neben der kleinen Kommode im Wohnzimmer ausgeruht hatte.
Wie lange habe ich ihn schon nicht mehr gesehen, nicht mehr gehört, gar gespürt? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, eine Ewigkeit voller Einsamkeit. Ich warte schon tagelang, nächtelang, will einfach nur sein Lächeln wiedersehen, doch ich selbst stehe mir dabei im Wege.
Are you really my Brother?
Früh morgens in der Arche. Es war der übliche Streit am Frühstückstisch. Skin beschwerte sich lauthals, dass sein Frühstücksei nicht die gewünschte Süße hatte, die er bevorzugte. Er verprügelte den Akuma, der ihm das Ei serviert hatte.
“Wir wetten mit dir, dass du es nicht schaffst, zwei Wochen keinen Kaffee zu trinken!” Damit war es raus, sie wollten mich damit nicht in Ruhe lassen… “Schaffst du es, bekommst du 200 Dollar, schaffst du es nicht, zahlst du eben diese. Also?"
“Naaa~ gut! Zugegeben; ein kleines, gaa~nz klitze kleines, winziges bisschen wollte ich dich doch ärgern!“ Ich lege meinen Kopf schief und sehe ihn mit meinem besten Bettelblick an, den ich habe. Hoffentlich wirkt es, ich will ja nicht verhungern.
„Es geht um Ihren Mitbewohner, Ren Tao. Er hatte einen schweren Unfall.“ Seine Augen weiteten sich vor Schreck. „W-Was…?“, brachte der Ainu kleinlaut heraus und wich einen Schritt zurück.
Egal ob es eine Lüge war oder nicht – Akira wollte sein Lächeln sehen und sich wenigstens ein paar Minuten lang der Illusion hingeben, dass alles in Ordnung war.
Es ist schwierig zu sagen, was ich für ihn empfinde. Ich habe mir immer eingeredet ich würde ihn hasse. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass es nicht so ist. Nein im Gegenteil mit der Zeit habe ich mich in ihn verliebt.
So wie Horo sich entwickelt hatte konnte nur jemand werden der in all der Zeit gelitten hatte. Und dies zu wissen raubte Ren fast den Atem.
Und je länger er hier lag, desto präsenter wurde seine Befürchtung seinen besten Freund verloren zu haben.(Kap.1)
Ein komisches Schicksal
Der Wind blies rau über die Dächer von New York. Die hohen Häuser erstreckten sich über alles, ragten den Himmel empor. In einer dieser riesigen Häuser wohnte Horo. Er blickte starr aus dem Fenster und sah in die Ferne.
„Niemand…“, sprach das dunkelhaarige Mädchen schließlich in die nun einkehrte Stille, als sie sich wieder rühren konnte, „Niemand macht Schluss mit Wendy Testaburger…!“
Sommerregen
Es war ein trostloser Sommer, wie letztes Jahr und das davor.
Dennoch gab es immer genug Arbeit für all jene, welche auf dem Umschlaghafen arbeiteten.
"Ich bin ein Monster", hatte Ren einst gesagt. Er hatte ihn bereits gefürchtet, er hatte ihn gehasst, ja, er hasste ihn für das, was er jetzt getan hatte. Aber für ein Monster hatte Horohoro ihn nie gehalten.
"Jetzt sag schon",meckerte Ren."Ich fahre zurück nach Hokkaido."Der Chinese schweig und ließ sich die Worte des Ainus noch ein paar Sekunden durch den Kopf gehen.
„Okay… nur Mut, Alter!“ versuchte Horohoro sich selbst zu motivieren, als er seinen Finger bereits an den Knopf, der in Rens Wohnung die Türklingel auslösen würde, hielt. „Ren wird dich schon nicht wieder wegschicken…“
Er kannte ihn zwar nicht, aber wurde auf den Namen aufmerksam. Was hatte das zu bedeuten? Warum wurde er beid em Namen so wach? Und warum fand er diesen Typen so toll, welcher nun vor der Klasse stand.
Verzweifelt versuchte Jun mal wieder, sein Problem, sein Verhalten zu analysieren. Er verstand einfach nicht, wie es dazu kommen konnte.
„Warum? Warum ich? Und warum er?“
Take a Picture
Es war ein Tag wie jeder andere. Horo lag auf seinem Bett und langweilte sich. Er starrte an die Decke, dachte nach oder döste ein wenig. Im Moment waren Ferien und für den Ainu gab es keinen Grund, sich mit Schulaufgaben oder ähnlichem zu beschäftigen.
Sanft strich HoroHoro über Rens Seite. Es fühlte sich weich an und HoroHoro glaubte fast, Ren müsste unter seiner Berührung zerbrechen, so zart wie er aussah.