Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 26: Sehnsucht und ein großer Fehler! -------------------------------------------- Sehnsucht und ein großer Fehler! Eine Woche war es her, dass er von Kagome am Straßenrand stehen gelassen wurde. Eine Woche in der er nichts von ihr gehört hatte. Tagsüber war er angespannt, wollte keinen ihrer möglichen Anrufe verpassen und war deshalb gereizt, sobald er etwas machen musste, wo sein Handy nicht in Reichweite war. Während er nachts kaum Schlaf fand. Zuviel kreiste in seinem Kopf herum. Angst, aber auch Sorge um seine Freundin. Er wusste nicht genau, wo sie sich befand. Konnte sie nicht erreichen und vermisste sie sehr. Wie jede Nacht schlief er irgendwann vor Erschöpfung ein. Doch lange sollte sein Schlaf nicht dauern, da er ziemlich unsanft von seinem Handy geweckt wurde. Mittlerweile war es halb drei Uhr morgens und er mehr als müde, weshalb er wütend abhob, ohne auch nur auf die Nummer zu achten. „Wer stört?!“, fauchte er in seinen Hörer. Doch auf der anderen Seite erklang nur ein leises Lachen, welches ihn sofort hellwach werden ließ. „Kagome?!“, fragte er hoffnungsvoll und wurde nicht enttäuscht. „Guten Morgen!“, hörte er sie noch immer schmunzelnd. „Was hast du so lange gemacht? Warum hast du dich nicht gemeldet?“, kam es aufgeregt von ihm. Schnell hatte er sich in seinem Bett aufgerichtet und das Licht eingeschaltet. „Es tut mir sehr leid. Aber hier war so viel zu tun und dann die ganzen neuen Abläufe. Das ist der Grund, warum ich mich erst jetzt melde“, sagte sie mit ehrlichem Bedauern in der Stimme. Ein leises Seufzen war zu hören, aber vor Erleichterung. Er war einfach froh, dass es ihr gut ging. Ließ sich von ihr alles erklären und war einfach froh ihre Stimme zu hören, bevor sie sich verabschiedete, da sie noch ein wenig schlafen wollte. Jedoch nicht ohne das Versprechen, ihn jeden Tag anzurufen. Nach diesem Telefonat schlief er schnell ein, denn seine größte Sorge war endlich verschwunden. Für Kagome liefen die ersten Tage in der neuen Stadt sehr stressig an. Ihre Wohnung hatte sie schnell gefunden. Doch dass sie einen Mitbewohner hatte, fand sie anfangs eher weniger prickelnd. Hatte sie doch mit einer Frau gerechnet. Die Annahme wurde schon in den ersten Sekunden ihres Ankommens zerschlagen worden. Zudem hatte die Uni ziemlich hohe Ansprüche, weshalb sie viel nachlernen musste und dadurch keine Zeit hatte Inuyasha anzurufen. Außerdem hatte sie es nicht geschafft sich ein neues Handy zu kaufen. Doch sie war froh, dass sie dies endlich in den Händen hielt und nun zum ersten Mal, seit sie angekommen war, wieder vernünftig geschlafen hatte. Sie vermisste ihn schrecklich und der Gedanke ihn vier ganze Monate nicht zu sehen, war für sie einfach grauenhaft. Jedoch wollte sie diese Chance nutzen auch wenn es für sie schwer war. „Guten Morgen!“, hörte sie die Stimme ihres Mitbewohners, der wie so oft meist ziemlich früh auf war. „Guten Morgen, Bunza!“ begrüßt sie ihn ebenfalls. „Du scheinst aber glücklich zu sein“, lachte er. Schien sofort zu merken, dass es ihr deutlich besser ging, als bei ihrer Ankunft und in den letzten Tagen. „Ja. Ich fühl mich großartig. Was steht heute auf dem Plan?“, wollte sie noch von ihm wissen, da sie einen ziemlich straffen Zeitplan hatten. „Nichts. Wir können heute alles ruhig angehen lassen!“, wurde sie schnell aufgeklärt. „Oh… dann ähm… bleib ich wohl lieber im Bett!“, zwinkerte sie ihm noch zu, bevor sie sich wieder in ihr Zimmer zurückzog und hoffte, Inuyasha hatte etwas Zeit für sie übrig. „Das war… interessant!“, brachte er leicht außer Atem hervor. Kagome hatte ihn gerade mit einem sehr heißen Videoanruf überrascht. „Aber auch schön!“, kam es von ihr glücklich und entspannt von seiner Freundin. „Und das machen wir jetzt vier Monate lang?“, erwiderte er, denn es hatte zwar Spaß gemacht, Kagome beim Ausziehen zuzusehen. Zu sehen wie sie sich verwöhnte. Doch seine Sehnsucht nach ihr würde das auf gar keinen Fall stillen. Vier Monate waren eine lange Zeit, denn er wollte sie riechen, spüren und berühren. „Zur Not geht das schon!“, kam es wie schon erwartet von ihr und irgendwie hatte er das Gefühl, dass es ihr wesentlich leichter fiel als ihm. „Das wird mehr als hart! Leider muss ich jetzt auflegen. Bei uns steht eine Besprechung an und da muss ich leider dabei sein!“, entschuldigte er sich bei ihr. War genauso wenig begeistert wie sie den Anruf jetzt zu beenden. „Na gut. Hören wir uns heute noch?“, kam es hoffnungsvoll von ihr. Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte er. „Klar. Ähm… bis dann. Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch!“, hörte er noch, bevor sie den Anruf beendete und ihm damit die Möglichkeit gab, sich wenigstens etwas frisch zu machen, bevor er mit allen in einem Raum sitzen musste. Die nächsten zwei Wochen vergingen zäh für Kagome. Sie musste viel für die Uni lernen. Verbrachte unglaublich viele Stunden mit Bunza. Sobald sie ein wenig Freizeit hatten, waren sie am Strand zu finden. Sie hatte herausgefunden, dass Bunza auch aus Tokio kam, jedoch ein paar Jahre älter war, als sie. Er hatte keine Freundin und studierte ebenfalls Medizin. Oftmals half er ihr abends bei dem Stoff. Ging ihn wieder und wieder mit ihr durch. Filmabende und Discobesuche machten sie zusammen und mittlerweile würde sie sagen, sie seien wirklich gute Freunde geworden. Trotzdem war sie auch froh über den Stress. Vergaß oder besser Verdrängte sie die Fehlgeburt doch immer mehr. Konnte wieder von Herzen lachen und war glücklich. Nur ihrem Freund hatte sie noch nichts von ihrem männlichen Mitbewohner gesagt. Hatte Angst, dass er durchdrehen würde, wenn er das erfahren würde. Sie vermisste ihn unheimlich. Weshalb sie nur schwer dem Stoff folgen konnte. Beinahe jede Sekunde dachte sie an ihn. Auch die wenigen Telefonate, die sie führten, machten ihr schwer zu schaffen. Klar hatte er ihr erklärt, warum er nicht so häufig mit ihr telefonieren konnte. Er hatte viele Verpflichtungen in der Gang und musste einige Aufträge übernehmen. Zudem machte ihr Vater ihnen immer wieder Probleme. Sie bereute es nicht, gegangen zu sein, doch die ganzen Erzählungen brachten sie zum Nachdenken. Sie vermisste Inuyasha und ihre Freunde, da war sie sich sicher. Ein kleiner Teil von ihr vermisste auch ihre Familie. Doch die Gang? Selbst wenn sie wollte konnte sie nicht sagen ob sie diese ebenfalls vermisste. Sie genoss einfach den Moment. Die Ruhe und auch diese ungewohnte Freiheit. Auch wenn es Tage gab, an denen sie sich sehr einsam fühlte. Schnell betrat er das Ganggebäude. Sah schon die Person, die er unbedingt sprechen wollte und lief schnell auf diesen zu. „Miroku, hast du kurz Zeit?“, fragte er seinen Freund, der gerade mit Sango redete. „Klar. Was gibt’s den?“ Er deutete seinem Freund, dass er mit nach draußen kommen sollte. Dieses Gespräch sollten sie besser alleine führen. Draußen angekommen lächelte in Miroku an. „Lass mich raten. Es geht um deine kleine Perle?“ Er schüttelte schmunzelnd den Kopf. „So zu sagen. Ich möchte ihr eine kleine Freude machen. Würde aber deine Hilfe dafür brauchen.“ „Klar um was geht’s?“ Es freute ihn, dass seine Freunde die Beziehung zwischen ihm und Kagome akzeptierten und sich auch mit dieser angefreundet hatte. Schnell erklärte er seinen Plan. Klärte alles mit Miroku, der zwar etwas misstrauisch war, dennoch seine Hilfe zusagte. Gerade hatte er die letzten Hölzer für sein Vorhaben zurechtgerückt, als er Motorgeräusche hörte. Lächelnd drehte er sich um und hielt in seiner Bewegung inne. „Was machst du den hier?“, fragte er Sango, die zusammen mit ihrem Freund auf ihn zukam. „Ich will helfen. Mit euch zwei Chaoten wird das eh nichts!“ Bei ihren Worten zog er automatisch die Augenbraue hoch. „Glaubst du?“, ging er darauf ein, lies sich in seinem Vorhaben aber nicht behindern. „Klar. Also ran an die Arbeit. Ewig Zeit haben wir auf jeden Fall nicht“, kam es unerwartet begeistert von Sango, die sich freudig in die Hände klatschte und einen kleinen Plan herauszog. Schweiß ran seine Stirn herunter. Hatte nicht erwartet das seine Idee so anstrengend werden würde. Doch eine kleine Hütte zu bauen, war wohl doch nicht so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte. „Lasst uns eine Pause machen“, sprach Sango erschöpft. Das konnte er auch verstehen. War sie doch eine Frau und bei weitem nicht so ausdauernd wie Männer. „Geht klar“, stimmten die beiden Herren zu. Gönnten ihr die kleine Ruhe, die sie so dringend brauchte. Er sah sich in der Umgebung um. Der See schimmerte in seiner herrlichen Pracht. Sein Blick glitt zur fast fertigen Hütte und zu seinen Freunden, die ihr Werk begutachten. „Alle Achtung… wenn das für Kags ist… wird sie sich ein klein wenig freuen“, hörten die drei Freunde plötzlich und erschraken leicht. „Keine Angst ich tu euch nichts!“, kam es gleich mit erhobenen Händen von Shiori. „Ich wollte mich Kagome nah fühlen. Scheinbar bin ich nicht die einzige“, erklärte sie, als die näher trat. „Kann ich euch irgendwie helfen?“, bot sie ihre Hilfe an. Lächelte dabei aufrichtig. „Wenn… wenn du das willst“, kam es zögernd von Inuyasha, während seine Freunde die junge Frau aufmerksam musterten. „Gern. Kags ist meine Freundin und was sie glücklich macht… macht auch mich glücklich!“, grinste sie und packte danach gleich den Hammer um sich tatkräftig ans Werk zu machen. Zufrieden kamen seine Freunde und er beim Ganggebäude an. In einem Tag hatten sie es wirklich geschafft die Hütte fertig zu bekommen. Vor allem auch weil Shiori wirklich viel geholfen hatte. Seine Freunde hatten sich gut mit ihr unterhalten und sogar gelacht. Es war also möglich mit der anderen Gang zusammenzuarbeiten. Das gab ihm Hoffnung. Als sie die Tür öffneten, kam ihnen gleich eine heitere Stimmung entgegen. Inuyasha konnte sich auch vorstellen weshalb. Sein Bruder hatte eine kleine Geldübergabe durchgeführt. Sie brachte viel Kohle ein. Seine Gang wollte dies scheinbar auch feiern. Wodurch er aber seinen Plan mit Kagome zu telefonieren in die Tonne werfen konnte. Schnell schrieb er ihr eine SMS und gesellte sich zu seiner Familie. Diese war schon in bester Feierstimmung. Feierten den gelungen Auftrag. Die Stimmung war ausgelassen. „Das hast du gut gemacht!“, hörte er die Stimme seines Vaters zu seinem Bruder sagen, der sichtlich stolz war. Er hingegen lächelte nur, sagte nichts zu dessen Erfolg. Seinen eigenen fand er um Welten besser, was er seinem Vater unmöglich sagen konnte. Ein Vater würde wohl immer stolz auf seine Kinder sein egal, wie viel Streit es in einer Familie gab. Zumindest glaubte er daran und hoffte, dass er einmal ein guter Vater werden würde. Vorausgesetzt Kagome und er würden irgendwann ein Kind bekommen. Ihre Pläne waren vorerst auf Eis gelegt und ob sie wirklich wieder weiter machen würde, konnte er nicht sagen. Seine Sehnsucht wurde in den letzten drei Wochen nur noch größer und er merkte nur zu deutlich, dass er sich keine andere Frau an seiner Seite wünschte. Einige Zeit hatte er einfach den Abend mit seiner Familie genossen. Eine Menge Alkohol getrunken und saß jetzt ziemlich angeheitert auf dem großen Sofa in der Mitte. „Hey, das war wirklich klasse von deinen Bruder oder?!“, wurden seine Gedanken lächelnd von Yura unterbrochen. Einer Youkai aus seiner Gang. Sie war schon immer sehr offensiv, deswegen wunderte es ihn auch nicht, dass sie sich auf seinem Schoß platzierte. Ihm ein Glas mit irgendwelchem Alkohol in die Hand drückte und ihn danach kokett anlächelte. Er zog nur eine Augenbraue hoch und sah sie emotionslos an. „Was willst du?“, fragte er sie nach einiger Zeit, in der sie ihn nur in die Augen geschaut hatte. „Warum so angespannt?“, kam es arrogant wie eh und je von ihr. Ihre Finger fingen an auf seiner Brust kreise zu ziehen. „Hör auf Yura!“, kam es wenig begeistert von ihm. Packte ihre Hand und stoppte diese. Doch sie schien nicht davon begeistert zu sein. „Ach komm! Früher hattest du mehr Spaß! Was hat dich so prüde werden lassen?!“, machte sie ungerührt weiter und begann ihre Hüften kreisen zu lassen. Er musste schwer schlucken. Kämpfte wirklich gegen den Drang an in ihren Ausschnitt zu schauen. Der zugegebenermaßen mehr als tief war. Doch der Alkohol in seinem Blut ließ ihn einiges einfach verdrängen und vergessen. „Nichts!“, kam es nach einiger Zeit von ihm. Hatte erst die Aussicht genossen, bevor er ihr antwortete. „Dann lass uns ein wenig Spaß haben?“, hauchte sie nah an seinem Ohr, als sie sich vorgebeugt hatte. Ihm ihre Brüste auf dem Silbertablett präsentierte. Ein kleines Lächeln lag auf seinen Lippen. Wusste genau welchen Spaß sie meinte. Kurz sah er sich im Raum um. Sah das Grinsen seines Bruders, aber auch die wütenden Blicke von Rin und seiner Mutter, die scheinbar seine Aktion gerade nicht gut fanden. Er eigentlich auch nicht. Er wollte Kagome nicht weh tun. Doch als sie begann seinen Hals zu liebkosen. Ihre Finger sich unter sein Shirt schoben und sie ihre Hüfte weiter kreisen ließ, waren seine Gedanken an seine Freundin wie weggefegt. Er wollte nur noch eins. Seine vollkommene Befriedigung. Wahrscheinlich auch nur deshalb schob er sie schnell von seinem Schoß, bevor er sich rasch erhob und ihre Hand ergriff. „Er ist wieder da!“, hörte er seinen Vater lachend sagen, als er sie rauf in den oberen Stock zerrte. Schnell waren sie im oberen Bereich angekommen. Doch sich Zeit lassen, um kurz nachzudenken, tat er nicht. Drückte Yura ohne zu zögern an die Wand und seine Lippen auf ihre. Diese schien von der plötzlichen Nähe ein wenig überrascht. Fing einfach wieder damit an, ihn am ganzen Körper zu berühren, was seine Zweifel immer mehr verblassen ließ. „Wir sollten in dein Zimmer. Wir wollen doch nicht, dass deine Nichte oder dein Neffe uns sehen?“, sagte sie deutlich außer Atem, als er seine Lippen von ihren gelöst hatte. „Ja… das sollten wir“, hauchte er zwischen zwei Küssen. Hörte augenblicklich damit auf dies zu tun. „Dann sollten wir vielleicht wirklich schnell in mein Zimmer!“, gab er ebenfalls atemlos von sich und zog sie gleich in seinen Raum. Nachdem die Tür geschlossen war, vergaß er endgültig seine Beherrschung. Schnell hatte er Yura auf sein Bett geschubst und sich über sie begeben. Seine Lippen lagen sofort fordernd auf ihren. Yura blieb unterdessen auch nicht untätig und begann schon damit sein Shirt hochzuschieben. Scheinbar hatte sie es genauso nötig wie er. Was ihn nur zum Schmunzeln brachte, als er sich aufrichtet und sein Shirt über den Kopf zog. Ihre Augen folgten begierig über seinen nackten Oberkörper und wieder war er erstaunt welche Wirkung sein Körper auf Frauen hatte. Sie richtete sich ebenfalls auf, so dass sie vor ihm kniete und er perfekt in ihren Ausschnitt sehen konnte. Unbewusst leckte er sich über die Lippen. Konnte den Drang einfach nicht wiederstehen diese anzufassen. Er strich über ihre Brüste und fuhr ihren Körper entlang. Ein leises Stöhnen war zu hören, denn er fuhr wieder hinauf zu ihrer Brust und knetete diese leicht. „Willst du noch länger spielen?“, kam es von ihr, bevor sie ihre Lippen schon auf seine drückte. Schnell wurde der Kuss leidenschaftlich. Yura hatte während des Kusses ihr Kleid geöffnet, so dass dieses von ihrem Körper hinunter geglitten war. Ihre nackte Haut auf seiner brachte ihn fast um den Verstand. Sie zog ihn mit sich wieder in die liegende Position. Er küsste gerade ihren Hals, als sie anfing seine Hose zu öffnen. Kurz stoppte er seine Küsse, denn er spürte wie ihre Hand in seine Hose glitt. Augenblicklich wurde ihm schlecht und er stoppte seine Handlungen vollständig. Von der einen auf die andere Sekunde waren seine Gedanken wieder klar. Plötzlich hatte er Kagomes verletzten Blick vor seinem inneren Auge gesehen. Dieser Ausdruck zeugte von Enttäuschung. Gequält schloss er seine Augen. „Hör auf!“, stoppte er sie, griff ihre Hand und zog sie aus seiner Hose. Schnell hatte er sich aufgerichtet und Abstand zwischen sie beide gebracht. „Was?“, kam es außer Atem und verständnislos von ihr. „Pack deine Sachen und geh!“, schrie er sie an, warf ihr das Kleid zu und wollte nur noch, dass sie so schnell wie möglich verschwand. „Dein Ernst? Erst machst du mich scharf und dann soll ich gehen?!“, fauchte sie ihn an, als sie sich aus dem Bett zurückzog. „Ich will das du gehst!“, forderte er sie erneut auf. „Das kann nicht dein Ernst sein!“, motzte sie ihn an. Versuchte ihm wieder näher zu kommen. „Lass das und verschiedene!“, knurrte er, denn sie legte ihre Hand an seine Brust legte. „Pfoten weg. Zieh dich an und geh!“ „Du bist wirklich eine Flasche im Bett. Von wegen, ein Gott… ein Nichtskönner und Schlappschwanz!“, spuckte sie verächtlich, während sie sich ihr Kleid wütend überzog. Wenn Blicke töten könnten, wäre er wahrscheinlich einfach tot umgefallen. Doch Kagomes Blick würde ihn viel mehr treffen, wenn er sich nicht jetzt stoppen würde. „Geh!“, presste er noch einmal hervor, als sie viel zu langsam für seinen Geschmack aus seinem Zimmer entfernte. Sie schnaubte noch einmal, bevor sie den Raum verließ und mit einem lauten Knall die Tür zuwarf. Ihn somit alleine zurück ließ. Mit einer Menge Schuldgefühlen und ziemlich schlechtem Gewissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)