Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 7: Versprochen ist Versprochen! --------------------------------------- Versprochen ist Versprochen!   Inuyasha hatte die letzten drei Wochen nichts von der Schwarzhaarigen gehört und sie auch nicht gesehen. Hatte gehofft das sie sich melden würde, doch nichts war gesehen. Hatte seine Nummer nicht einmal gewählt. Irgendwie fand er es blöd, aber er dachte sich, dass sie zumindest im Moment keine Probleme haben zu schien. Trotzdem stand er gerade vor ihrem Zuhause. Naja zumindest vor dem Ganggebäude, wusste er doch nicht wo sie wirklich wohnte. Zwar stand er etwas versteckt, dennoch konnte er das Gebäude gut sehen. Es war auch schon spät, weshalb er die Dunkelheit nutzte. Er war sich sicher, dass bereits alle schliefen oder weg waren, war das Haus doch stockfinster. Deshalb beschloss er die Umgebung näher zu betrachten. Hatte die Schwarzhaarige doch noch eine Abmachung zu halten, die sie bis jetzt nicht eingehalten hatte. Er schnüffelte bei jedem Fenster, bis ihm etwas auffiel. Blieb einmal kurz an einem Fenster hängen, an dem es abgestanden nach Wolf roch. Ein leises Knurren verlies seine Kehle. Koga… diesen Geruch würde er überall erkennen. Er rümpfte seine Nase und lief an dem Fenster vorbei. Doch nur ein Zimmer weiter hatte er den Geruch in der Nase, den er die ganze Zeit gesucht hatte. Genau hier war er richtig. Hatte er sich doch den Geruch bereits eingeprägt und würde ihn unter tausenden erkennen. Zu seinem Glück war der Geruch recht frisch, also musste sie hier sein oder zumindest bis vor kurzem. Da die Vorhänge zugezogen waren konnte er auch nicht sehen, ob die Schwarzhaarige wirklich im Zimmer war. Aber er wollte es trotzdem versuchen, auch wenn es ein wenig gefährlich war. Deshalb klopfte er leise an das Fenster und hoffte, dass vielleicht doch die gewünschte Person darin auftauchen würde. Ein leises Klopfen weckte Kagome aus ihrem Schlaf. Erst dachte sie, sie hätte sich dieses eingebildet, doch ein wiederholtes Klopfen ließ sie endgültig erwachen. Müde erhob sie sich aus ihrem Bett und steuerte auf ihr Fenster zu, bei dem es gerade wieder geklopft hatte. Mit einem Ruck riss sie die Vorhänge beiseite und hätte um ein Haar laut losgeschrien, hätte sie sich nicht die Hand auf den Mund gespresst. Der Hanyou deutete ihr auch nur, dass sie ihr Fenster öffnen sollte, was sie nach einigen Sekunden auch tat, wollte sie doch nicht, dass irgendwer auf ihn aufmerksam würde. „Hallo Kleine!“, wurde sie gleich von ihm begrüßt. Bekam sogar einen kleinen Kuss zur Begrüßung, was sie ziemlich erstarren lies. „Was machst du hier? Und ich bin keine Kleine, verstanden?“, fauchte sie ihn an, war sie doch extrem müde und er hatte ihren Schlaf gestört. Zudem wollte sie einfach nur ihrer Ruhe und keinen Kuss von ihm. „Nana! Nicht so zickig! Schon vergessen? Du hast noch eine Abmachung offen und gemeldet hast du dich auch nicht!“, machte er ungerührt weiter, woraufhin sie die Augen rollte, die durch das Straßenlicht schemenhaft gezeigt wurden und nach einigen Sekunden groß wurden. „Ich... ich also... was wenn dich jemand sieht? Hast du keine Angst?“, fragte sie fassungslos. „Nö! Warum sollte ich?“, kam die knappe Gegenantwort. Darauf fiel der Schwarzhaarigen nichts mehr ein. „Also, was ist jetzt mit der Abmachung?“, grinste ihr der Hanyou auf einmal entgegen. Kagome atmete bloß einmal tief durch, hatte sie doch nicht erwartet, dass er so hartnäckig bleiben würde. „Hast du keine Freundin, die das für dich erledigt?“, versuchte sie sich aus der Affäre zu ziehen. „Nö! Also was ist jetzt?“ Langsam wurde Inuyasha ungeduldig. „Du scheinst es ja nötig zu haben!“, witzelte die Schwarzhaarige, fand sie den Druck, den er machte doch wirklich lustig. „Vielleicht! Sagen wir mal so ich habe eine Weile nicht mehr und hab eine Menge Druck abzubauen!“, sagte er, während er schnell auf Kagome zuging, die mittlerweile auf dem Bett saß. Ohne zu zögern oder eine Antwort abzuwarten drückte er seine Lippen auf ihre. Packte ihre Hüften und schob sie weiter auf ihr Bett. Brachte sie in eine liegende Position. Doch ohne den Kuss zu beenden. Den Kuss verhindern oder ihn aufhalten wollte Kagome nicht. Sie sah es, als ihre Pflicht die Abmachung einzuhalten, außerdem würde sie ebenfalls wieder auf ihre Kosten kommen. Nachdem er merkte, dass sie den Kuss erwiderte, freute er sich. Wenn er ehrlich war, hatte er seit dem One Night Stand keine Frau mehr angefasst und das hieß schon was, hatte er doch eigentlich jede Woche eine andere im Bett. Doch irgendwas hielt ihn davon ab, sich mit einer anderen Frau zu vergnügen. Doch jetzt freute er sich, dass er zumindest für heute seine Erleichterung bekommen würde. Er zögerte nicht lang und schob der Schwarzhaarigen ihr Schlaftop hoch, wollte er doch am liebsten so schnell wie möglich auf seine Kosten kommen. Er bemerkte natürlich, wie die Schwarzhaarige in den Kuss hineinlächelte. „Ein wenig ungeduldig?“, flüsterte sie, während einer Kuss Pause. Statt zu antworten begann er damit ihren Hals zu küssen, was der Schwarzhaarigen ein paar erregte Geräusche entlockte. Da er nicht vor hatte sich allzu lang mit Liebkosungen zu beschäftigen, löste er sich kurz von Kagome, um sich Shirt und Hose auszuziehen. Das wiederum brachte die Schwarzhaarige zum Schmunzeln. Da er nicht vor hatte noch eine Unterbrechung zu machen, zog er Kagome hoch, um den ebenfalls störenden Stoff zu beseitigen. Sie ließ alles mit sich machen, sagte keinen Ton oder reagierte irgendwie widerstrebend. Nun standen beide nur in Unterwäsche vor einander. Unbewusst leckte der Hanyou sich bei dem Anblick, der sich ihm bot über die Lippen. „Gefällt dir was du siehst?“, neckte Kagome ihn. „Im Moment schon!“, brachte er in Trance her raus und versiegelte gleich ihre Lippen. Der Kuss wurde schnell vertieft. So dass binnen weniger Minuten auch der BH daran glauben musste. Immer und immer wieder trafen ihre Lippen aufeinander, während er mit seinen Händen ihre Brust und ihren Po massierte. Mit einem Ruck nahm er die Schwarzhaarige hoch, so dass sie sich mit ihren Füßen ein wenig an ihn klammerte, zumindest solang bis er sich auf ihr Bett gesetzt hatte. Den Zungenkuss vertiefend, begann Kagome sich sachte an ihm zu reiben. Dies entlockte ihm auch einige Laute. Durch diese Bewegung mehr angeheizt, beschloss er so schnell wie möglich den letzten Stoff zu beseitigen. Auch wenn das anfangs schwieriger war, als gedacht, da sie noch auf seinem Schoss saß. Als er es endlich geschafft hatte seine Boxer zu entfernen, verzichtet er darauf sich noch mit ihrem Slip abzumühen und schob das störende Ding einfach zur Seite. Ungeduldig, aber aufgeregt, vereinigte er ihre Körper und nahm sich das, wonach er sich schon einer Weile gesehnt hatte. Kagome spürte eine Bewegung an ihrem Rücken, die immer beständig auf und ab ging. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in zwei goldene, die sie aufmerksam musterten. „Guten Morgen, Schlafmütze!“, lachte er ihr gleich entgegen. „Guten Morgen! Du bist ja immer noch da!“, erwiderte sie mit leicht heiserer Stimme. „Tja, ich kann nicht weg. Also dachte ich, ich bleib einfach mal liegen!“, kam es prompt zurück, was Kagome zum Stirnrunzeln brachte. Doch als sie genauer die Situation betrachtete, ging ihr ein Licht auf. Er konnte wirklich nicht weg, hatte sie sich ziemlich an ihn ran gekuschelt und lag noch halb auf ihm, während sie ihre Beine mit seinen verhakt hatte. Schnell löste sie sich von ihm. Sie wollte Inuyasha die Möglichkeit geben sich anzuziehen und zu verschwinden. Doch aus irgendeinem Grund schien er das nicht machen zu wollen. „Ähm... du kannst gehen, wenn du willst!“, sagte sie mit leicht roten Wangen. „Ach jetzt, auf einmal? Im Schlaf mich umklammern und wen man wach ist zum Teufel jagen?“, lachte er auf, woraufhin die Schwarzhaarige ihm schnell den Mund zuhielt. „Psst, sei leise, die anderen sind sicher schon wach!“, flüsterte sie, doch seine Aufmerksamkeit schien nur wenig gegeben zu sein. Sie folgte seinem Blick und gleich darauf verdrehte sie ihre Augen. „Hey sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!“, schimpfte sie gleich los, hatte der Hanyou doch nur ihren entblößten Körper im Auge. „Tu ich doch, also reg dich ab!“, kam es, nachdem er ihr wieder in die Augen gesehen hatte. „Ja, aber die falsche Region!“, machte sie einfach mit ihrer Standpauke weiter, woraufhin Inuyasha nur weiter lachte. Um ihren Redeschwall zu beenden, zog er die Schwarzhaarige schnell zu sich und wollte ihre Lippen mit seinen bedecken, doch so weit kam er erst gar nicht. Plötzlich klopfte es an der Tür und eine ihm nur allzu bekannte Stimme meldete sich. „Kagome aufstehen! Du musst zur Uni, schon vergessen?“ Daraufhin fuhren beide ziemlich schnell auseinander und schauten geschockt zur Tür. Doch schon nach kurzer Zeit hörten sie die Treppen, die nach unten führten. „Puh... das war echt knapp! Bin ich froh, dass Kikyo nicht ins Zimmer gekommen ist!“, atmete Kagome einmal tief durch. „Und ich erst! Aber warum musst du am Samstag in die Uni?“, fragte der Hanyou mit hochgezogener Augenbraue nach. „Wir haben Infotag! Und da müssen alle mithelfen. Und ich muss wirklich los“, sagte sie nach einem Blick auf die Uhr und stieg gleich aus ihrem Bett, um sich fertig zu machen. „Aha...“, kam es auch nur geistreich von Inuyasha. „Du solltest jetzt auch gehen!“, kam es knapp von ihr, als sie sich angezogen hatte. „Ja das sollte ich wohl!“, meinte der Hanyou in einem komischen Ton, kletterte aus ihrem Bett und zog sich seine Klamotten wieder an. Als er fertig war öffnete er einfach das Fenster durch das er gekommen war und drehte sich nochmal zu der Schwarzhaarigen um. „Also man sieht sich. Und falls was ist mein Angebot steht noch! Ach… und solltest du noch einmal deinen Spaß wollen… du hast ja meine Nummer“, zwinkerte er ihr nochmal zu, bevor er aus dem Fenster sprang und so schnell er konnte verschwand. Kagome schaute ihm kurz nach und schüttelte den Kopf. Der Typ war echt dreist. Auch wenn er wusste, was er zu machen hatte. Noch so eine Nacht war für sie definitiv ausgeschlossen. Nach einem weiteren Blick auf ihren Wecker schnappte sie sich ihre Sachen, um zu der Veranstaltung zu kommen, bei der sie eigentlich schon längst hätte sein sollte. Der Hanyou hatte sich so schnell wie möglich von dem Gelände entfernt und hoffte von niemanden gesehen worden zu sein. Er ging schnurstracks auf seine Maschine zu um, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, hatte sich gerade eine Idee in seinem Kopf festgesetzt, wie er den heutigen Tag verbringen könnte. Doch dafür brauchte er seine Freunde, eine Dusche und eine Menge Glück, dass eine gewisse Person auch tatsächlich für ihn Zeit hätte. Wollte er doch Kagome unbedingt einen Besuch abstatten. Dass sie nicht begeistert sein würde, war ihm klar. Nicht jeder mochte es, wenn eine Gang vor einem stand und mal eben ‘Hallo’ sagte. Doch den Spaß würde er sich machen. Und deshalb machte er sich auf den schnellsten Weg nach Hause, um seinen Plan in die Tat umzusetzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)