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Schicksalsband

Eine zweite Chance
von

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Tanins Plan

Tanins Plan
 

Nervös tippte Izayoi auf dem Lenkrad herum und betrachtete die rote Ampel. Was tat sie hier eigentlich? Sie würde die ganze Sache nur noch verworrener machen und Tanin war ein lieber Kerl. Sie wollte nicht das ihr Vater ihn irgendwie herunter machte, so wie er es mit ihr tat. Tanin beobachtete die Menschen die über die Straße gingen und sah dann zu Izayois Fingern. Er spürte ihre Angespanntheit schon seit sie aus dem Haus gegangen waren und somit legte er eine Hand und auf ihr Bein. Kurz zuckte Izayoi zusammen und sah zu dem Mann an ihrer Seite. „Bleib ruhig. Alles wird gut", beruhigte er sie und lächelte sanft. Seine Hand zog er wieder zurück und lehnte seinen Kopf an das Kopfteil und schloss die Augen.

//Toga ging in die Knie und sah den streng wirkenden alten Mann vor sich an. „Gebt mir Izayoi zur Frau", sprach er und der Blick des Mannes sah ihn geschockt an. „Warum tut ihr das?“, fragte er und Toga lächelte. „Es ist mein Kind das sie in ihrem Körper trägt"

Als Tanin seine Augen wieder öffnete parkte Izayoi gerade vor einem alten Haus. Auch dieses war, wie das Haus von Nousagi eines im alten Baustil. Doch es sah nicht nach einem Wohnhaus aus, sondern eher wie eine Firma, denn die vorderen Fenster, die zur Straße führten, waren blickdicht gemacht und an der Wand hing ein etwas größeres Schild. „Das ist die Firma meines Vaters. Er führt eine Baufirma für traditionelle Häuser“, erklärte Izayoi und ging zur Tür.

Sie klingelte und es öffnete eine junge Frau mir kurzen Haaren. Sie trug eine kleine Brille und einen Zweiteiler in dunkelblau. „Guten Tag Mara. Ist Vater da?“, fragte Izayoi und die Frau sah sie verwirrt an und sah dann zu Tanin und wieder zurück. „Ja er ist da. Was brauchst du denn von ihm?“, fragte sie und bat die beiden herein. Tanin folgte den beiden Frauen durch den Gang und sah sich um. Es war alles im klassischen Stil hergestellt und doch stachen ihm moderne Dinge in die Augen.

„Wir würden gerne kurz mit Vater reden. Taisho-sama will ihn etwas fragen", bat Izayoi die Sekretärin ihres Vaters und diese nickte. „Ich Frage mal eben, ob er Zeit für euch hat." Mara ging den Flur entlang und Izayoi lehnte das Gesicht in ihre Hände. Das war alles keine gute Idee. Sicher hätten sie lieber einen Anwalt einschalten sollten, der ihnen daraus half. Tanin schlang seinen Arm um ihre Schulter und drückte sie etwas an sich. „Mach dir keine Gedanken. Das wird schon klappen Izayoi", bat er und lächelte, der aufsehenden jungen Frau zu. Izayoi erforschte kurz seine goldenen Augen und seufzte. „Wie kannst du nur so zuversichtlich sein?“

Tanin grinste. „Mir hat man damals, gar nichts ausgeschlagen. Und ich habe nicht vor, damit aufzuhören. 700 Jahre hin oder her.“ „Was willst du ihm denn sagen?“, fragte Izayoi und genoss die Wärme die von Tanin ausging. Wie sehr sie sich jetzt Toga herbeisehnte. Doch bevor Tanin antworten konnte trat Yashimoto auf die beiden zu und sah sie finster an. „Was kann ich für euch tun?“, fragte er brummend und Tanin drehte sich zu der Stimme um. „Yashimoto-sama! Schön euch zu sehen. Ich würde gerne über ein persönliches Anliegen mit euch reden", plapperte Tanin los und entließ Izayoi aus seinem Arm nur um seine Hand an Yashimoto weiterzureichen und ihn zu begrüßen. Missbilligend nahm Yashimoto die Hand entgegen und begrüßte Tanin ebenfalls. „Dann folgt mir Herr Taisho“, nahm er die bitte an und als Tanin und Izayoi sich in Bewegung setzten, fügte er hinzu: „Izayoi du wartest hier."

Erschrocken sah Izayoi zu ihrem Begleiter, welcher sie lächelnd ansah. „Mach dir keine Gedanken", bat er und ging dann mit Izayois Vater. Izayoi nahm im Eingangsbereich Platz und sah auf die Wand. Mara hatte noch zu tun und somit war sie alleine.

Yashimoto nahm an seinem Schreibtisch Platz und bot Tanin stumm den Platz gegenüber an. Tanin nahm Platz und wurde gleich angesprochen. „Was kann ich für Sie tun?“ Tanin sah in die grauen Augen seines gegenüber und schmunzelte. „Ich denke das wissen sie. Ich habe ihre Nachricht bekommen und somit zwingen sie mich zum Handeln. Ich würde nur gerne den Papierkram übergehen und einfach mit ihnen darüber reden. Wir werden sicher eine Einigung finden", erklärte Tanin und erntete ein leises brummen. „Natürlich werden wir das. Kann ich mich kurz entschuldigen? Danach können wir die Dinge besprechen, die sie belasten."

Tanin nickte und somit verließ Yashimoto kurz den Raum. Er ging in einem kleinen Nebenraum und nahm sein Smartphone zur Hand. „Komm sofort runter. Wir müssen unseren Plan ändern", befahl er und legte wieder auf um zurück zu gehen. „So. Wie können wir, ihrer Meinung nach, die Sache aus der Welt bringen? Sie wissen ja was ich von Ihnen verlange", begann Yashimoto das Gespräch während er sich auf den Schreibtischstuhl niederließ. Er faltete seine Hände vor sich auf dem Tisch und beugte sich etwas vor. Tanin erwiderte den festen und ernstem Blick und räusperte sich kurz. „Ich kann ihre Forderung nicht eingehen.“ Yashimoto grinste und lehnte sich wieder zurück. „Dann kann ich die Anzeige also weiterleiten?“, fragte er und Tanin hob die Hand. „Warten Sie Yashimoto. Ich bin noch nicht fertig“, sprach er und der ältere Mann zog die Augenbrauen überrascht hoch. „Sie haben also einen anderen Ausweg?“

Schmunzelnd nickte Toga und fixierte den Blick seines gegenüber. „Ich werde Izayoi zur Frau nehmen.“
 

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Izayoi hörte Schritte im Flur und als sie aufsah, sah sie in die grünlichen Augen eines Mannes, den sie am liebsten nie mehr sehen wollen würde. Takemaru lächelte zaghaft. „Hallo Izayoi. Schön dich zu sehen“, begrüßte er und Izayoi wendete den Blick sofort ab. „Hallo Takemaru“, bedachte sie ihn knapp und spürte wie er sich auf den Stuhl neben sie niederließ. „Izayoi ich weiß du bist mir böse aber ich will wirklich das du weißt, das es mir leidtut“, begann er und Izayois Blick wanderte langsam hinüber zu ihm. °Wieso sagt er mir das jetzt?°, überlegte sie und lauschte weiter was er ihr sagte. „Meinst du, wir können es nochmal auf einen normalen Weg probieren?“

Geschockt schluckte Izayoi hart und begann leicht zu zittern. Was sollte sie ihm nun sagen? Sie liebte Toga und somit war die Möglichkeit, das sie beide jemals ein Paar werden, zunichte gemacht und wer wusste, wie sehr Takemaru diese Tatsache traf. Was würde dann passieren? Doch sie konnte ihn auch nicht anlügen. „Takemaru ich möchte ehrlich zu dir sein", begann Izayoi und sah wie sich seine Hände zu Fäusten ballten. „Liebst du ihn!?“, fragte Takemaru fast knurrend und Izayoi sah geschockt zu seinen Augen. Diese funkelten sie an.

„J-ja“, stotterte die junge Frau und bemerkte wie Takemaru anfing zu lächeln. „Dann ist es eben so", sagte er und stand auf. Schwer seufzte er aus und sah in die braunen Augen seiner großen Liebe. „Aber eine Freundschaft kann ich mir doch noch erhoffen oder Izayoi?“, fragte er lächelnd und Izayoi wunderte sich wirklich. Bis zuletzt war er so ernst und die Sache mit dem Kuss war auch nicht ganz in Ordnung gewesen. Aber sie wollte sein gekränktes Herz nicht noch mehr brechen und so stand sie auf und streckte ihre Hände leicht nach ihm aus. „Das wird wohl drin sein, Setsuna“, lächelte sie und der junge Mann machte den letzten Schritt zu ihr wett und umarmte die kleine Frau. „Vielen Dank Izayoi", hauchte er in ihr Ohr und stach ihr mit einer kleinen Spritze in den Hintern. Bevor Izayoi sich wehren konnte, zuckte sie zusammen und drückte sich von ihm ab. „Was hast du..!?“, begann sie und verdrehte im nächsten Moment die Augen. Sie sackte in sich zusammen und wurde von Takemaru aufgefangen.
 

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/Hilf ihr!/, Schrie das Biest in Tanins Kopf und er hob den Blick. °Was ist los?°, dachte er und bemerkte immer noch den starren Blick Yashimotos auf sich. „Wie kommen sie darauf, dass Izayoi das wollen würde? Sie kennen sich gerade mal zwei Wochen", protestierte der alte Mann ruhig. /Du musst zu ihr!/, bat das Biest wieder und kämpfte in Tanins Inneren. „Ich denke sie hat nichts dagegen. Ich habe sie gefragt und sie war überaus angetan davon“, erklärte Tanin und versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren. Es war wichtig, wichtig für die Beziehung der beiden und so musste er sich hier durchkämpfen. „War sie das, ja? Sie wissen das Izayoi schon verlobt ist?“, fragte Yashimoto zurück und war langsam sehr wütend. Was fiel diesem Mann überhaupt ein!? Allerdings wäre es ein gutes Angebot. So würde seine Firma wachsen, solange er Taisho Corb dazu bringen konnte, sich auf den alten Baustil umzustellen. Er könnte die Hand darüber gewinnen und hätte wieder mehr Aufträge.

Allerdings gab es da dann ein neues Problem. Was würde aus Takemaru werden? Er hatte ihn so viele Zeit und Mühe gekostet und damit würde sein herangezogener Nachfolger verfallen. Er müsste ihm eine Stange Geld geben, um ihn halbwegs vernünftig zu entlassen. Oder er bräuchte eine angemessene Stelle für ihn. Als Nachfolger wäre er auch noch zu gebrauchen. Nur ob Taisho darauf eingehen würde?

„Ich würde mir die Sache erstmal durch den Kopf gehen lassen", brummte Yashimoto und stand auf. Er ging zur Tür und schob diese auf. „Ich werde mich dann bei Ihnen melden", kündigte er an und bat damit freundlich darum, das Tanin nun das Gebäude verlassen würde. Tanin verstand und stand auf. Als er auf Yashimotos Höhe war, sah er ihn von oben herab an. „Ich werde sie heiraten. Egal was sie sagen. Aber für ihre Beziehung zu ihr, sollten Sie zustimmen und einiges wieder gut machen." Danach ging hinaus. Im Flur sah er sich fragend um. Als Mara aus ihrem Büro kam hielt er sie auf. „Wo ist Izayoi?“, fragte er und Mara sah sich um. „Keine Ahnung. Takemaru meinte, er würde schnell etwas mit ihr erledigen gehen"

„Ta-Takemaru?“, hauchte Tanin den Namen, welcher ihm auf Erden der fürchterlichste war. /Du musst zu ihr!/, brüllte sein inneres. /Sie wird erwachen./

Wie ein verrückter lief Tanin an Mara vorbei ins Freie. Draußen stach ihm die Sonne in den Augen und als er sich umsah, sah er das der Wagen weg war. „Verdammt!“, knurrte er und nahm einen tiefen Zug durch die Nase. °Ekelig° Er versuchte den blumigen Duft seiner liebsten herauszufiltern und erstarrte kurz. Der Geruch hatte sich verändert.
 

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Mit schmerzendem Kopf öffnete Izayoi ihre Augen. Aber was sie sah, war ihr alles neu. Langsam setze sie sich auf und blickte sich in dem kleinen Raum um. Sie lag auf einem schmalen Bett welches an einer Wand stand und eine rosafarbene Decke bedeckte ihre Beine. Sie erblickte die Tür und stand langsam auf. Ihre Beine waren so schwach, das sie auf dem Boden weiter krabbelte. °Liebster wo bist du?°, dachte sie ängstlich. Alles war ihr fremd und als sie die Türklinke nach unten zog bemerkte sie das die Tür verriegelt war.

„Liebster“, rief sie und klopfte wild an der Tür. Doch es tat sich nach längerem warten nichts. Geschockt sah sich die junge Frau um und betrachtete das Zimmer in welchem sie saß. Es gab kein Fenster und nur das Licht der Deckenlampe erhellte den Raum. Sie zog die Knie an sich heran und legte ihr Gesicht in ihren Händen ab. “Oh Liebster wo bist du nur?”, schluchzte sie.
 

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Nousagi, welcher gerade über ein paar Akten brütete nahm einen ungewöhnlichen Geruch wahr. Kurz sah er auf und ging zum Fenster. Als er hinaussah schreckte er zusammen, als plötzlich ein silberner Schopf vor ihm auftauchte und sich am fensterahmen festhielt. „Lass mich rein Nousagi!", knurrte Tanin und der schwarzhaarige tat wie ihm befohlen. Er öffnete das Fenster und ließ Tanin hinein. „Wie kommst du hier hoch? Wir sind im 3. Stock!?“, fragte er verblüfft. Natürlich wusste er wie das von statten ging. Allerdings war ihm nicht klar gewesen, das Tanin in Togas Körper solch Kräfte entwickeln könnte um es zu tun.

„Mein Biest spielt verrückt! Es sagt Izayoi wäre erwacht! Ich kann sie aber nicht finden!“, zischte er angespannt und ein tiefes Grollen entwich seiner Brust. Sofort war Nousagi aufmerksam und ging auf ihn zu. „Wie meinst du das!?“ „Sie ist erwacht. Meine Izayoi sie ist erwacht" hörte Nousagi die Stimme des Biestes. „Wo ist sie denn? Wieso seit ihr nicht zusammen?“, fragte Nousagi als er nach Tanins Arm griff, zuckte dieser zusammen und als er das nächste Mal die Augen öffnete, war das Youki verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-06T11:00:14+00:00 06.01.2020 12:00
JETZT REICHT ES MIR ENDGÜLTIG

☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠ TAKEMARUUUUUUUUUUUUUUUUU ☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰⚰

Ich breche in jeden Knochen in seinem erbärmlichen Körper einzeln. Ich ziehe in die Haut bei lebendigem Leibe in Streifen ab. Ich ziehe in die Eingeweide Millimeter weiße aus seinem Körper. Und das ist nur der Anfang.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA ich sehe jetzt nur Blut rot.

Tanin und Nousagi ihr müsst Izayoi finden und zwar Blitz schnell.

Was Tanins Youki ist weg mir schwand Böses muß das jetzt sein jetzt wo sie es am dringendsten brauchen.

Und nun auch noch ein cut AAAAAAAAAAAA das ist gemein von dier.

Na warte wenn ich dich erwische lege ich dich übers Knie und versolle dir deinen Popo 🤣😜

😈😈😈😈
Antwort von:  Dudisliebling
06.01.2020 15:37
O////O das verstohlen darf nur mein Mann xD

Cuts sind doch was schönes.. so gemein und doch tragen sie die Geschichte voran. Achja.. nun bist du ja am aktuellen Punkt angekommen.. was sollst du nun nur machen? Denn hier bei schicksalsband ko.mt ja nur Sonntags n update.. sowas aber auch!

Ob du takemaru wirklich sooo hart rannehmen solltest? Ja könntest du eigentlich, dich dann würde izayoi vllt in irgendeinem lich versauern.. das wäre dann dich echt doof oder?

Nun also bis nächsten Sonntag hier..
Lg deine Dudisliebling
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
06.01.2020 15:53
Ich weiß schon was ich jetzt anfange zu lesen 😈😈😈😈


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