Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 1: Das Bewerbungsgespräch! ---------------------------------- Das Bewerbungsgespräch!     Mein Name ist Kagome Higurashi und ich bin 16 Jahre alt. Ich lebe in Tokio mit meiner Familie am Schreingelände meines Großvaters. Meine Familie besteht aus meinem Großvater, meiner Mutter, meinenCousinen Midoriko, Kikyo, Kaede und meinem kleinen Bruder Sota. Wir sind nicht reich aber dafür glücklich.Gerade bin ich mit der Schule fertig geworden und will anders als meine Cousinen Midoriko und Kikyo nicht im Tempel meiner Familie arbeiten obwohl ich dort gerne mithelfe. Trotzdem will ich die Welt sehen. Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch in einer der angesagtesten Firmen Tokios und bin schon mächtig aufgeregt. Dennes ist keine normale Firma, dort sind alle Rassen vertreten ob Mensch, Halbdämon oder Dämon. Die Firma ist ein großes Immobilienunternehmen, das in der ganzen Welt verbreitet ist und wird von dem Dämon Inu no Taisho Takahashi geführt. Es ist ein richtigesFamilienunternehmen, denn auch seine Frau Izayoi, die ein Mensch ist und seine Söhne, Sesshomaru und Inuyasha, arbeiten schon in der Firma. Bilder gibt es leider nur von dem Geschäftsführer, von seiner Familie gibt es leider keine Fotos im Netz aber zumindest weißich wie mein zukünftiger Chef aussehen würde.      “Kagome, lernst du schon wieder für dieses Vorstellungsgespräch?”  “Oh, hallo kiks ich hab dich garnicht gehört und ja ich lerne grad Fakten damit ich gut vorbereitet bin.” “War ja klar. Du denkst ja auch nur mehr an Das. Ich soll dich zum Essen holen, kommst du gleich mit?” “Ja sonst gibst du eh keine Ruhe.”   “Hallo Schwester, wie war denn dein Tag?” fragte Sota gleich als Kikyo und ich zum Essen an den Tisch kamen.” “Ganz gut. Ich hab nochmal alles über die Firma nachgelesen also sollte ich wirklich gut vorbereitet sein.” “Das schaffst du schon, mein Schätzchen, so wie du immer alles schaffst was du dir vornimmst. “ “Danke Mama” sagte ich nur, denn sie war so ziemlich die Einzige die meinem Traum nicht schlecht macht. Sie freute sich für mich das ich diese Chance bekommen habe. Auch wenn ich wusste das es sehr viele Bewerbergibt. Da mehrere Stellen ausgeschrieben waren, waren auch viele Sstellen frei wie z.B. Sekretärin, Immobilienmakler, Innenarchitektin. Ich persönlich habe mich für die Innenarchitektur beworben und hoffe das ich dort eingesetzt werden würde. Wobei Sekretärin auch nicht übel wäre.  Das Essen verlief eigentlich ganz gut bis auf das übliche gequatsche. Opa, Kiks, und Mido, die nicht wollten das ich bei dieser Firma anfange, versuchten mich nochmal umzustimmen was jedoch nichts brachte. Nach dem Essen bin ich noch meiner Mutter beim Wegräumen zur Hand gegangen und anschließend habe ich mir noch ein langes Bad geleistet. Da es spät war bin ich gleich schlafen gegangen nachdem ich jeden noch eine gute Nacht gewünscht habe.    Der Morgen war einfach grausam. Erst konnte ich nicht einschlafen und dann hat der Wecker auch noch viel zufrüh geläutet.  Nachdem ich im Bad war und mich bereits geschminkt und meine Haare gemacht hatte, bin ich zum Kleiderschrank gegangen um mir ein geeignetes Outfit für das Vorstellungsgespräch auszusuchen.  Ein schwarzes Kleid mit Blazer und silbernen Gürtel das perfekt zu meinen schwarzes Highheels passte, sollte es sein. Zusammen mit meinen schwarzen, welligen Haaren, die ich offen gelassen habe und mit meinen hell geschminkten Augen, die meine dunkelbraune Iris noch mehr betonen sollte, fand ich mich für passend gekleidet und ging zum Frühstück.   Als ich unten ankam waren schon alle versammelt und es herschte reges Treiben. Das Essen verlief ganz gut und ich machte mich gleich danach auf dem Weg mit den Glückwünschen meiner Familie, auch wenn ich glaube das Die nur anstandshalber gemacht wurdenaber ich war trotzdem froh darüber.   Dort angekommen war ich erst mal richtig platt. Es war viel größer als ich es erwartet habe und auch vieleMenschen und auch Dämonen waren zu den Vorstellungsgesprächen eingeladen worden. Was klar war, da es ca. 100 Ausbildungsplätze zu vergeben gab. Ich suchte mir den Weg zur Anmeldung und bekam dortauch gleich einen Verantwortlichen für mein Vorstellungsgespräch, eine Frau Kamui und zusätzlich noch eine Wegbeschreibung um Sie zu finden.   Dort angekommen musste ich erst einmal warten und meine Nervösität steigerte sich noch. Nach einergeschlagenen Stunde war ich endlich an der Reihe und war total angespannt, da ich bei einer alten Spinnendämonin mein Gespräch hatte und ich hasste diese Tiere soooo sehr. Aber jetzt heißt es Augen zu und durch.    Frau Kamui zeigte von Anfang an das sie nicht wirklich begeistert von Menschen war und brachte mich mit ihrenFragen fast an den Rand der Verzweiflung. Wann ich Kinder will, heiraten, meine Geldverhältnisse, über meine Familie und so weiter. Mann, ich war 16 und das hat doch alles noch Zeit und überhaupt was sollte das? Aber ich hab alle Fragen versucht so gut es ging zu beantworten und hoffte das sie akzeptiert wurden. Doch dann kam die Ernüchterung, den zum Schluss meinte Sie noch das ich sowieso keine Chance habe und ich es gleich lassen könnte, da ich nur ein Mensch bin und bei ihr keine durchkommen würden.    Höflich, damit ich wenigstens vielleicht eine Chance habe, verabschiedete ich mich von der Spinnendämonin und hoffte regelrecht auf ein Wunder, den meine Mutter wollte ich nicht enttäuschen. In meiner Unkonzentriertheit merkte ich garnicht das eine kleine Gruppe an Dämonen und Menschen mir entgegen kam. Und als könnte es nicht schlimmer kommen lief ich auch noch in einen jungen Mann und fiel, nicht gerade galant,vor die Füße der Männer und Frauen. Der Mann murrte nur und ich rappelte mich sofort auf um mich zuentschuldigen. Von den Leuten rundherum hörte ich leises Gekicher und die Röte in meinem Gesicht nahm zu, genauso wie das Gestotter. Zu meiner Entschuldigung sagte der junge Mann nichts alsoschaute ich auf und bemerkte gleich das dies ein Fehlerwar. Die goldenen Augen die mich wütend ansahen,waren einerseits angsteinflössend und andererseits fesselnd. Ich fing an ihn genauer zu muster, weißes langes Haar, gut traininert und das faszienierenstewaren 2 Hundeohren auf seinem Kopf. Alles in allem ein Traumtyp für meinen Geschmack. Aus meiner Starrereiwurde ich erst herausgerissen als eine junge,braunhaarige Frau meinte das sie zu den Termin müssen und ob alles in Ordnung sei. Der richtige Schock kam erst als sie den Namen des Mannes sagte den Takahashi war nicht gerade der Name den ich hören wollte. Der Mann drehte sich nur von mir weg meinte‚keh, wir können gehen” und sie verschwanden mit Gelächter von der Bildfläche.    Ich blieb alleine zurück und dacht nur mehr:   Das wars!   Kapitel 2: Eine schöne Überraschung! ------------------------------------ Eine schöne Überraschung! Kagome Sicht Zuhause angekommen wollten alle natürlich gleich wissen wie es gelaufen ist. Aber statt die Wahrheit zu sagen und damit in enttäuschte Gesichter zu sehen, sagte ich das alles gut gelaufen wäre und jetzt nur noch auf die Antwort gewartet werden musste, die in den nächsten Wochen eintreffen sollte, da es erst ab September mit den Ausbildungen los gehen würde. Inuyasha Sicht Wärend des ganzen Meetings, das zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder Sesshomaru gehalten wurde, gingen mir diese Augen nicht aus den Kopf. In dem Meeting sollte es um eine wichtige Reise nach Hokkaido gehen, von der ich nicht viel mitbekam. Es sollte entschieden werden wer von uns drein zusammen mit seiner Sekretärin hinfliegt und dort 1 Monat alle wichtigen Entscheidungen für die Firma und Geschäftspartner treffen soll. Das Lachen meiner Mutter holte mich wieder in das Geschehen zurück und ich merkte erst jetzt das Sie mich alle schmunzelnd ansahen. „Du bist aber heute nicht wirklich bei der Sache.“ meinte mein Vater und hatte scheinbar große Mühe ein Lachen zu unterdrücken. In meiner typischen Art gab ich nur ein „keh“ von mir und sagte das wir weiter machen sollten, denn ich hatte noch was vor. Das die Entscheidung scheinbar schon gefallen war, merkte ich als meine Sekretärin Sango zu mir meinte das der Flug morgen früh ginge und ich Ausgeschlafen sein sollte. Na toll, war das Einzige was mir in den Sinn kam, denn das wollte ich eigentlich nicht. Kagome Sicht Es waren bereits 2 Wochen vergangen, in denen immer noch keine Antwort vom Immobilienunternehmen gekommen war, aber ich gab die Hoffnung nicht auf und machte einfach das Beste daraus. Ich ging mit Freunden shoppen, Kino, half im Tempel mit und ging meiner Leidenschaft, dem Bogenschießen zusammen mit meinen Cousinen nach. Alles eigentlich nur um mich so gut es ging Abzulenken. Und dennoch spätestens beim Schlafen gehen dachte ich immer an das Vorstellungsgespräch zurück und träumte von den wunderschönen goldenen Augen. Weil ich irgendwann auch nicht mehr die Kraft hatte meine Mutter jeden Tag zu belügen, habe ich zumindest ihr die Wahrheit über das Vorstellungsgespräch gesagt. Vor Opa, Mido und Kiks habe ich aber nichts erwähnt, die wären wahrscheinlich vor Freude in die Luft gesprungen. Warum das so war wusste ich nicht aber sie meinten nur es könnte Schwierigkeiten geben wenn ich in diese Firma gehe. Da es inzwischen schon Anfang August war, wurde meine Hoffnung langsam immer kleiner und auch meine Launen waren nicht gerade die Besten. Als meine Familie beschloss in den Urlaub zu Fahren wollte ich nicht mit und so kam es das ich auch noch die letzten Wochen alleine mit dem Kater verbringen musste. Inuyasha Sicht Hokkaido war zwar schön aber genießen konnten Sango und ich es nicht. Wir jagten von einem Meeting zum nächsten und von Geschäftspartner zu Geschäftspartner. Hatten wir mal Freizeit, musste ich zumindest einmal am Tag Zuhause Meldung erstatten. Nach einen grauenhaften Tag nahm ich mein Handy und rief meinen Vater über FaceTime an. Gleich nachdem Abheben merkte ich das er scheinbar sehr beschäftigt ist und sah auch gleich womit, als nur eine Mappe vor die Kamera gehalten wurde und ob die geeignet wäre, für eine Stelle bei uns. Da ich jetzt nicht noch mehr arbeiten wollte, sagte ich nur das meine Eltern das allein entscheiden müssten, da sie mich ja unbedingt hierher schicken mussten und legte ohne ein Abschiedswort auf. Und so ratterte ich weitere Tage herrunter. Inu no Taisho Sicht Als mein Sohn in seiner Wut aufgelegt hatte, wurde das Grinsen meiner Frau nur noch größer. Das dieses einen Grund hatte, war mir durchaus bewusst. Denn schon seit dem Tag der Vorstellungsgespräche lag sie mir in den Ohren. Und jetzt hatte ich die Mappe einer jungen Frau mit braunen Augen und hübschen Lächeln mit einem breiten Grinsen von ihr vor mir liegen und sollte unterzeichnen das Sie eine von Inuyashas Sekretärin werden sollte, obwohl für diese Stelle niemand gesucht wird. Die Worte von Izayoi, die ich jeden Tag seit dem Vorfall gehört hatte, hallten in meinen Ohren nach „Hast du seinen Bilck gesehen, er war danach so abwesend...“ Anscheinend hat meine Frau sich das Ziel gesetzt meinem Sohn in Sachen Mädchen ein bisschen zur Hand zu gehen. Wärend mein Erstgeborener, Sesshomaru, seit einigen Wochen mit seiner Sekretärin Rin Hanan liiert ist, hat Inuyasha seine Schwierigkeiten mit der Frauenwelt, da er als Halbdämon nicht unbedingt glücklich ist und sich so auch schwer tut zu glauben das ihn jemand mögen könnte. Um endlich die flehenden Augen meiner Frau zum Strahlen zu bringen, unterschrieb ich die Stelle auch wenn ich gesehen hatte, das eigentlich Innenarchitektur daraufstand und hoffte die junge Dame wäre erstmal mit Sekretärin zufrieden. Von meinem Sohn, Sesshomaru, bekam ich nur ein „Das kann ja noch lustig werden” zuhören, was mir selbst ein kleines Lächeln einbrachte. Zu Rin sagte ich sie solle das Angebot bitte selbst zu der Jungen Dame bringen und mir danach ihre Entscheidungen mitteilen. Kagome Sicht Eine weitere Woche ist vergangen und immer noch hörte ich nichts vom Unternehmen, zu allem Überfluss ist meine Familie wirklich ohne mich in den Urlaub gefahren und ich war mit meinen Gedanken ganz allein. Das Klingeln an der Tür holte mich in die Wirklichkeit zurück. Schnell rannte ich runter zur Tür und machte auf. Die junge Frau hatte warme, braune Augen und ein hübsches Lächeln auf den Lippen. „Guten Tag, bin ich hier richtig bei Kagome Higurashi und ist sie vielleicht Zuhause?“ hörte ich ihre schöne Stimme fragen. Das Einzige was ich Zustande brachte war ein Nicken und ein Schüchternes “Steht vor Ihnen”. Die nächsten Worte der Frau brachten mein Herz zum Höher schlagen. „Ich bin Rin Hanan und komme von der Immobilienfirma Takahashi und freue mich Ihnen eine Stelle als Sekretärin in unserer Firma anbieten zu können. Wären Sie damit einverstanden?“ Ich lies mir ihre Worte noch einmal durch den Kopf gehen und Ja, es war nicht meine Traumstelle aber es war ein Anfang. Also sagte ich freudestrahlend das ich sehr gerne bei ihnen anfangen würde und mich sehr über das Angebot freue. Die junge Frau bedankte sich bei mir und sagte das wir uns in 2 Wochen in der Firma sehen würden und Sie meine Entscheidung der Firmenleitung mitteilen würde. Ich bedankte mich nochmals und verabschiedete mich von Ihr ehe ich die Tür schloss und mit einem Jubelschrei meiner Freude Ausdruck verlieh. Inu no Taisho Sicht Als Rin am späten Nachmittag zurück in die Firma kam, rannte meine Frau ihr gleich entgegen und wollte wissen wie es gelaufen ist. Diese sagte mit einem breiten Lächeln das Kagome die Stelle gerne annimmt und wir sie in 2 Wochen zum Dienstbeginn hier treffen würden. Mein Sohn und ich sahen uns nur an und dachten im Moment wahrscheinlich genau das gleiche „Das wird eine schöne Überraschung für Inuyasha“ Kapitel 3: Ein unverhofftes Wiedersehen! ---------------------------------------- Ein unverhofftes Wiedersehen! Inuyasha Sicht Die letzte Woche war zum Glück nicht mehr so stressig wie die Wochen zuvor. Sango und ich hatten mehr Freizeit und unternahmen viel zusammen. Sie und ihr Freund Miroku waren schon von klein auf meine besten Freunde. Als ich in der Firma meines Vaters anfing, war der einzige logische Schluss das die beiden meine engsten Mitarbeiter werden sollten und so fingen wir gemeinsam an. Ich als Junior Chef und die Beiden in meinem Vorzimmer als Sekretärin und mein Stellvertreter. Am letzten Tag den wir dort verbrachten gingen wir noch gemeinsam essen. Dort kam von Sango ein Thema auf den Tisch das ich in den letzten Wochen öfter von ihr hörte und schon langsam Leid war. „Gib zu das Mädchen hat dir gefallen,” versuchte sie mal wieder etwas aus mir raus zu bekommen. Meine Antwort war wie immer das Gleiche „Nein und jetzt hör endlich auf mit diesem Tollpatsch“. Das sie nicht locker lassen würde war mir durchaus bewusst. „Bevor ihr zusammen gestoßen seid, hast du sie aber gemustert” war auch schon das nächste was ich hörte. „Einbildung ist auch eine Bildung,“ war meine genervte Antwort und da für mich das Gespräch damit beendet war, ging ich auch nicht weiter auf das Thema ein. Da Sango mich in und auswendig kannte, wusste sie auch das es keinen Sinn mehr hatte und ließ mich in Ruhe. Nach dem Essen gingen wir beide zurück in unsere Unterkunft um dort auch gleich schlafen zugehen. Ich legte mich in mein Bett und dachte kurz an diese braunen Augen, die mich so fasziniert hatten und dennoch war mir bewusst sie nie wieder zusehen, denn vor meiner Abfahrt konnte ich noch einen Bilck in ihre Akte werfen und die Bewertung von Frau Kamui war nicht gut also würde sie keine Stelle bekommen. Kagome Sicht Nach der Nachricht eine Stelle im Unternehmen erhalten zu haben, habe ich gleich meine Familie und meine beste Freundin Shiori informiert. Die zwar nicht alle so begeistert waren wie ich aber das konnte meine Laune auch nicht trüben. Zusammen mit Shiori, Yuka, Eri und Ayumi stieß ich auf diesen Erfolg an. Zusammen mit meinen Freundinnen suchten wir auch gleich ein Outfit für den ersten Arbeitstag heraus und verbrachten noch einen entspannten Abend. Wenige Tage später kam meine Familie zurück und gratulierten mir. Da es der Abend vor meinem Arbeitsbeginn war fiel das Wiedersehen und die kleine Feier eher kurz aus und ich entschuldigte mich bei meiner Familie um früh schlafen gehen zu können. Am nächsten Morgen wachte ich nach einer nicht so erholsamen Nacht auf und war wieder sehr nervös, da ich noch nicht wusste wo ich eingesetzt werden sollte. Ich zog mir mein dunkelgrünes Kleid an das bis zu den Knien ging, oben eng anliegend und unten etwas weiter geschnitten war. Im Bad machte ich mich frisch und lies meine Haare wie meist offen, schminkte mich und machte mich auf den Weg zum Frühstück. Unten angekommen herschte reges Treiben, da meine kleine Cousine Kaede und mein kleiner Bruder Sota ab heute wieder in die Schule gehen mussten und da sie gerade in die Mittelschule kommen, waren die beiden wohl genau so aufgeregt wie ich. Nach dem Essen wünschten uns Alle viel Spaß und wir machten uns gemeinsam auf dem Weg zur Straßenbahn. Da wir dort angekommen andere Wege hatten wünschte ich den beiden viel Spaß und machte mich auf dem Weg zur Firma. Izayoi Sicht Ungeduldig wartete ich auf die Ankunft von Higurashi und bin dafür extra früher als sonst in die Firma gekommen. Mein Mann, der meine Vorfreude eher lustig fand, fragte mich nochmal ob ich es wirklich durchziehen möchte, den Inuyasha würde das sicher nicht so toll finden. Mit einem Lächeln auf den Gesicht sagte ich nur das wir das noch sehen werden und machte mich auf dem Weg zum Firmengelände, da ich dort soeben eine wunderschöne schwarzhaarige junge Dame erschien. Da mein Sohn erst gegen Mittag kommen würde habe ich genug Zeit meinen Plan in die Tat umzusetzen. Kagome Sicht Eine wunderschöne Frau kam mit einem Lächeln auf mich zu und begrüßte mich. „Hallo, mein Name ist Izayoi und ich werde dir heute ein wenig die Firma und deinen zukünftigen Arbeitsplatz zeigen. Stört es dich wenn ich dich duze?“ Das mir das eigentlich lieber war, da ich mir sonst so alt vorkam, konnte ich natürlich nicht sagen also war meine Antwort ein einfaches „Ja natürlich, Frau Takahashi“. Das sie mich gleich unterbrach und meinte ich solle sie bitte duzen und Izayoi zu ihr sagen, überraschte mich wirklich und ich konnte nur nicken um meine Zustimmung zu geben. Die Firma war riesig und ein echtes Labyrinth aber mit ein bisschen Übung würde das schon gehen. Wärend der Führung wurde ich von Izayoi neugierig über mein Leben ausgefragt und ich fühlte mich mit jeder Minute wohler, denn meine Nervosität war volkommen verschwunden. Als wir auf meinem Arbeitsplatz ankamen verabschiedete sich Izayoi von mir und übergab mich einen jungen Mann mit schwarzen Haaren der sich als Miroku vorstellte. Er erklärte mir was ich zukünftig machen sollte. Anrufe tätigen, Termine vereinbaren, mit zu Besichtigungen kommen, Informationen sammeln, aber auch zu Veranstaltungen mitgehen sollten nur einen kleinen Teil meiner Aufgaben ausmachen. Ich bekam noch einen Schreibtisch zugewiesen und danach redeten wir noch ein bisschen. Inuyasha Sicht Als Sango und ich in der Firma ankamen ging Sie sofort in unser Büro, während ich mich auf den Weg zu meinen Eltern und meinem Bruder machte, um mich zu informieren wie die letzten Wochen gelaufen sind. Dort angekommen wurde ich freudig von meiner Mutter umarmt. Nachdem wir alles besprochen hatten, machte ich mich auf den Weg in mein Büro um nachzusehen ob alles gut geklappt hat. Was mich wunderte war das meine Mutter mich unbedingt begleiten wollte, was ich aber auf die lange Trennung schob, da sie immer sehr an mir hing. Vor meinem Büro erwartete mich bereits Miroku, der mir mitteilte das alles gut gelaufen sei und er eine nette Überraschung für mich hätte, die mir sehr gefallen würde. Automatisch zog ich eine Augenbraue hoch, denn das Grinsen von meiner Mutter und ihm war nicht gerade angenehm. Als ich die Tür aufmachte stachen mir sofort die zwei Damen ins Auge, von denen ich eine ganz gut kannte und die breit grinsend dastand und eine Schwarzhaarige, die ohne Geheimnis der Grund dafür war. Kurz schloss ich die Tür nochmal um mich meinen zwei Begleitern zu witmen. „Das kann nicht euer ernst sein den Tollpatsch doch eingestellt zu haben und mir unterzujubeln?“ Das wurde jedoch von meiner Mutter nur mit einem viel Spaß und einem lächeln kommentiert. Miroku meinte nur das sie wirklich gute Noten hat und wirklich sehr nett ist und ich es zumindest versuchen sollte. Meine Mutter gab mir noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit den Worten sei nett zu ihr. Da ich mich geschlagen geben musste, ging ich mit Miroku in unser Büro, wo wir gleich von den Damen angesehen wurden. Die junge Dame stand auf kam auf mich zu, reichte mir ihre Hand und stellte sich mir vor. „Hallo, ich bin Kagome und werde ab heute hier Arbeiten. Auf gute Zusammenarbeit“ waren ihre Worte. Das ich darauf keine Lust hatte, zeigte ich nur zu deutlich als ich ohne etwas zu sagen oder machen an ihr vorbei schritt und in meinen Büro verschwand. Doch bevor ich die Tür zuschlug meinte ich “Für sie werde ich Herr Takahashi sein und jetzt ran an die Arbeit, sie werden nicht fürs rumstehen bezahlt.” Und schon war die Tür zu. Meine Mutter und meine Freunde werden sich noch wundern mich so zu hintergehen, waren meine letzten Gedanken bevor ich meine Arbeit begann. Kagome Sicht Ich konnte nicht glauben was da gerade passiert ist. Es war einfach furchtbar. Sango, die ich nur wenig vorher kennenlernte, kam auf mich zu und meinte ich soll es mir nicht zu Herzen nehmen und das Inuyasha nur schwere Wochen hatte mit viel Arbeit und er eigentlich ein netter Kerl sei. Mit einem Nicken habe ich dies zur Kenntnis genommen und mir nichts sehnlicher gewünscht das dies stimmte.   Kapitel 4: Aller Anfang ist schwer! ----------------------------------- Aller Anfang ist schwer! Kagome Sicht  Der erste Tag war vorüber und irgendwie gar nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Klar war es aufregend und spannend aber das Verhältnis zu meinem Vorgesetzten war einfach katastrophal. Alle anderen waren super nett. Sogar den Geschäftsführer lernte ich persönlich kennen und auch er bot mir das du an. Also war die Firma wohl wie eine riesige Familie. Nur das Verhalten von Inuyasha Takahashi gab mir Rätsel auf, er war so kalt zu mir aber zu den anderen war er immer nett und konnte sogar lächeln. Dies blieb mir jedoch verborgen, denn sobald ich in die Nähe kam wurde sein Gesichtsausdruck eiskalt. Zuhause angekommen wurde ich gleich von meiner Mutter begrüßt „Na Schätzchen wie war dein erster Tag?“ war auch schon ihre Frage an mich. Da das Essen noch ein wenig brauchte, erzählte ich ihr von meinem Tag und half ihr beim Essen zubereiten. „Nimm es nicht so schwer, es kann nur mehr besser werden und jeder Anfang ist schwer.“ meinte sie mit einem Lächeln. Beim Essen fragten Mido, Kiks und Opa mich über meinen Tag aus. Wen hast du kennengelernt, was musst du machen, was hast du alles von der Firma gesehen was haben sie dir erzählt usw. Die Fragen fand ich mehr als seltsam aber einen Reim konnte ich mir daraus nicht machen. Sota und Kaede erzählten ganz stolz von ihrer neuen Schule und neben wen sie saßen und auch sonst machte das Familienessen riesen Spaß. Nach dem Essen verzog ich mich sofort ins Bad um mir ein langes Bad zu genehmigen in dem ich mich richtig entspannen wollte. Nachdem ich fertig war, zog ich mich um und ging zu Bett und schlief mit der Hoffnung ein das morgen alles besser werden würde. Inuyasha Sicht Nachdem ich den Tag hinter mich gebracht hatte fuhr ich sofort nachhause. Meine Familie kam kurz nach mir mit bester Laune an. Das ich sauer auf sie war, haben sie in der Firma schon mitbekommen. Auch auf Sango und Miroku war ich nicht gut zu sprechen. Sie wussten alle das ich mit Mädchen nicht gut zurecht komme und dann brachten sie diese Aktion? Ich habe bewusst bis auf Sango kein einziges Mädchen in meine Nähe gelassen. Doch jetzt habe ich in meinem Vorzimmer ein nicht gerade hässliches Mädchen sitzen, deren Augen mich regelrecht anziehen. Das ich noch nie eine Freundin hatte, war für mich nie wichtig und das andere Geschlecht eher uninteressant. Sango war eher mein Kumpel und nicht eine Freundin für mich. Sie ist stark und zudem noch eine Dämonenjägerin. Und jetzt hatte ich in meiner Nähe ein Mädchen das mich magisch anzog und das ich doch nie in meine Welt bringen könnte. So stapfte ich miesmutig an meiner Familie vorbei und verbarrikadierte mich in meinen Zimmer, wo ich auch den Rest des Tages verbringen würde. Kagome Sicht Am nächsten Morgen machte ich mich mit einem Lächeln auf den Weg in die Arbeit. Ich wollte wirklich versuchen besser mit Herrn Takahashi klar zu kommen. Das könnte doch nicht so schwer werden. Das dies doch schwerer werden würde als angenommen merkte ich als ich ins Büro kam. Herr Takahashi saß schon an seinem Schreibtisch und schien ein angeregtes Telefonat zu führen. Sango und Miroku waren auch bereits da und hatten sich bereits an ihre Schreibtische gesetzt. Nur mein Schreibtisch schien über Nacht Füße bekommen zu haben, denn da wo gestern noch mein Arbeitsplatz stand, war heute nichts mehr. Da Sango wohl meinen erstaunten Blick gesehen hatte, sagte Sie nur „Als wir heute gekommen sind war schon alles so und Antworten bekommen wir auch nicht.“ Mit einem Nicken nahm ich dies zur Kenntnis und machte mich auf den weg in das Büro meines Chefs um zu erfahren was das sollte. Inuyasha Sicht Am nächsten Morgen machte ich mich bereits sehr Früh auf den Weg in die Firma. Was meine Eltern konnten, bekam ich doppelt so gut hin. In der Firma angekommen räumte ich den Tisch, von der Neuen, samt Inhalt mit allen Akten aus meinen Büroraum zum Büroraum meiner Eltern. Da diese heute Vormittag eine wichtige Besichtigung haben, werden sie Früh genug sehen das sie eine Mitbewohnerin erhalten würden. Das dies nicht gerade nett ist war mir durch aus bewusst aber irgendwie musste ich diese Frau von mir fern halten. Als Sango und Miroku ins Büro kamen, staunten sie nicht schlecht und auch die Frage wo Kagomes Schreibtisch sei ignorierte ich gekonnt. Als ich gestern ins Büro kam und die böse Überraschung gesehen habe, war mir durchaus bewusst das alle und damit meine ich alle Bescheid wussten und zusammen arbeiten. Aber kampflos würde ich mich nicht ergeben und das würden alle mitbekommen. Als Kagome ins Büro kam, hatte ich gerade ein Telefonat mit meinen Eltern aber ihr Blick war für Götter. Entsetzen gemischt mit Verwirrung. Da meine Eltern durch meinen netten Bruder Wind von der Sache bekommen hatten, musste ich mich vor Ihnen für meine Aktion rechtfertigen. Da ich mich in Recht sah, wurde daraus sehr schnell ein Streit, den ich gegen meinen Vater leider schnell verloren hatte. Mit den Worten “Bring das wieder in Ordnung”, legte mein Vater auf und ich durfte beobachten wie Kagome auf mich zulief. „Guten Morgen Herr Takahashi, dürfte ich Sie fragen wo mein Schreibtisch ist?“ fragte sie auch gleich. Ich machte ihr sofort klar das ich sie hier nicht haben möchte und das sie ihn ja selber wieder hier her schieben konnte, wenn sie unbedingt bleiben wollte. „Wo ist der Tisch?” diese Frage stellte sie in einem verärgerten Ton. Also sagte ich Ihr wo der Tisch zu finden war. Sie drehte sich um ging zur Tür und blieb in dieser jedoch stehen. Ohne sich umzudrehen sagte Sie noch „Ob Sie wollen oder nicht, ich werde bleiben und meine Arbeit so gut machen wie nur möglich sodass auch Sie begreifen das ich hier richtig bin und egal wie sehr Sie sich das wünschen, ich gebe nicht auf“. Der Ton in dem sie dies sagte, machte nur zu deutlich das dies ein Versprechen und eine Kampfansage an mich war und diese würde ich annehmen. Den ich habe noch nie einen Kampf verloren und schon garnicht gegen ein Mädchen. Weder habe ich bis jetzt einen Kampf noch mein Herz verloren und das würde auch so bleiben. Kagome Sicht Mit einer riesen Wut im Bauch machte ich mich auf dem Weg um meinen Schreibtisch zu holen. Aber auf halben Weg traf ich 2 junge Männer, die bereits meinen Tisch trugen und mir mitteilten das Sie ihn mir in mein Büro bringen würden, da dies die Anweisung des Chefs sei. Zurück im Zimmer setzte ich mich an meinem Schreibtisch aber nicht ohne meinem Chef noch einen letzten vernichtenten Blick zuzuwerfen. Denn mein Versprechen würde ich halten, ich würde nicht aufgeben. Und irgendwann würde er auch netter warden, da war ich mir hundert prozentig sicher.   Kapitel 5: Die Offenbarung! ---------------------------   Die Offenbarung! Kagome Sicht  Die Tage vergingen und ich war ziemlich froh das endlich Wochenende war. Mister Pittbull wie ich in Gadanken Herrn Takahashi gerne nannte, hat es geschafft mir die Woche zur Hölle zu machen. Egal was ich machte nichts war gut genug. Auch Sango und Miroku konnten ihm nichts Recht machen aber er schien zumindest Privat mit ihnen wieder klar zu kommen. Die Laune von Herrn Takahashi war heute noch schlechter als die letzten Tage und er versuchte wirklich alles um meine gute Laune zu ersticken, doch diese lies ich mir nicht nehmen. Da heute Freitag war, wollte ich mit meinen Freunden den Abend genießen und mich mal so richtig ablenken. Herr Takahashi gab Miroku noch ein paar Akten und besprach mit ihm was nächste Woche so anstand und dann war er auch schon weg. Sango und ich machten die letzten Kopien und Unterlagen fertig. Danach machten auch wir uns auf in das Wochenende. Als wir unten in der Firma ankamen wollten wir uns noch bei den Chefs verabschieden, die gerade ebenfalls Nachhause wollten. „Hallo Kagome“, hörte ich eine nur zu Bekannte Stimme durch die Eingangshallen rufen und schlagartig hatte ich ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Ich verabschiedete mich schnell und rannte auf den jungen Mann zu der mich scheinbar überraschen wollte, waren wir doch erst am Abend verabredet. Mit einem „Hallo Koga“ und einem Kuss auf die Wange begrüßte ich ihn und wir beide machten uns auf dem Weg zu mir Nachhause. Inuyashas stechenden Blick bemerkte ich garnicht. Inuyasha Sicht Die Woche war einfach furchtbar. Meine Laune hatte sich nicht gebessert und auch meine Familie sorgte dafür das diese nicht besser wurde. Egal wie sehr ich bettelte und flehte, sie wollte diesen Tollpatsch einfach nicht verstetzen oder kündigen. Also musste ich mit ihr weiter Leben, was nicht gerade toll war. Ich versuchte sie möglichst wenig in die Arbeiten einzubinden und nörgelte was das Zeug hielt an ihr rum. Doch nichts was ich machte schien Wirkung zu zeigen. Das schlimme daran war, sie machte die Aufgaben die ich ihr gab perfekt und dennoch, diesen Triumph konnte ich ihr nicht geben also wurde alles schlecht geredet. Eigentlich war ich froh das bereits Freitag war und ich so 2 ganze Tage hatte in denen ich sie nicht sehen musste aber irgendwie wurde dadrch meine Laune nicht besser, da ich gehört hatte wie sie ihr Wochenende verbringen würde. Party, Feiern und so richtig Spaß haben waren ihre Worte die sie zu Sango sagte und irgendwie störte mich das gewaltig. Da ich ein bisschen früher gagangen bin, sah ich die 3 erst wieder unten in der Eingangshalle, wo sie lächelnd zu uns kamen. Ich sah sie aber nichtmal an da ich immer noch sauer auf sie war wegen der Aktion. Doch als ich „Hallo Kagome“ hörte, blickte ich augenblicklich auf da es sich um eine Männerstimme handelte. Ihr strahlendes Lächeln, als sie den Typen sah, machte mich wütend. Ich musterte den Mann. Er war wahrscheinlich in meinem Alter also so um die 20 und ca gleich groß wie ich. Er hatte langes, schwarzes Haar, dass zu einen Zopf gebunden war, sein Körper war durchtrainiert und außerdem war mir schnell klar das er ein Dämon war. Das Grinsen in seinem Gesicht als ihr Blick Seinen traf machte meine Wut nur größer. Kagome hatte es auf einmal sehr eilig, denn Sie verabschiedete sich schnell von uns, lief auf ihn zu, begrüßte ihn und gab ihn einen Kuss auf die Wange und ging lächelnd mit ihm davon. Das meine Laune jenseits von Gut und Böse war, konnten alle an meinem Gesicht ablesen und ich glaube auch nur deshalb sagte niemand etwas. Kagome Sicht Zuhause angekommen, freute ich mich das Koga mich abgeholt hatte. Seit ich denken kann, war er einer meiner besten Freunde und wir hatten immer schon viel Spaß zusammen. Das er ein Dämon war und ich nur ein Mensch (wobei so ganz richtig war das ja nicht, ich war ja eine Miko also schon stärker als die meisten Menschen) störte niemanden. Dass er mich von klein auf immer beschützt hat und nie wollte das mir etwas passiert hat mich nie gestört. Auch wenn es oft schwierig war dadurch nette Jungs kennenzulernen da sie meist gleich abhauten wenn er kam. Kiks, Mido und Opa machten sich gerade auf den Weg zu irgendeiner Besprechung als wir ankamen und verabschiedeten sich von uns. Ich machte mich auf dem Weg ins Bad während Koga in mein Zimmer ging und sich die Zeit vertrieb, bis ich fertig war um mit meiner Clique feiern gehen zu können. Inuyasha Sicht Zuhause angekommen versuchte ich erstmal meine Laune zu bessern und ging daher in den Trainingsraum um mich abzureagieren. Sesshomaru folgte mir und eigentlich wollte ich allein sein, doch den gefallen würde er mir sicher nicht tun. „Du bist sauer auf Kagome wegen den jungen Mann nicht wahr?“ sagte er auch gleich. Da ich ihm die Antwort schuldig blieb, nahm er dies als “Ja” an und machte gleich weiter mit seiner Rede. „Warum kannst du nicht netter zu ihr sein? Sie ist ein besonderes Mädchen und dann könntest du ihr näher kommen! Und wir müssten deine unausstehliche Laune nicht mehr ertragen!“. Diese Sätze brachten das Fass zum Überlaufen. „Ich ihr näher kommen? Hast du sie noch alle! Ich bin nicht du, der einen Menschen in unsere gefährliche Welt bringt! Außerdem hat meine Laune nichts mit dem Typen zutun und schon garnicht mit ihr! Ich hasse es einfach wenn ihr über meinen Kopf hinweg entscheidet! Und das zeige ich euch hiermit!“. Die Worte sagte ich mit soviel Wut dass sogar mein Bruder kurz sprachlos war. Das der Sandsack den ich während meiner Rede verprügelt habe, dabei auch kaputt ging machte es auch nicht besser. Sesshomaru drehte sich nur um und meinte ich sollte mich abreagieren und mich für heute Abend fertig machen, da wir Gäste bekommen und wir diese Besprechung alle führen sollten. Inu no Taisho Sicht Wir warteten schon auf die 3 Personen, die kommen würden um mit uns Dinge zu besprechen die von größter Wichtigkeit waren. Inuyasha saß mit einem grimmigen Blick am Tisch und wollte wahrscheinlich garnicht dabei sein, während Sesshomaru schon neugierig war, was es zu besprechen gab. Izayoi sprang sofort vom Tisch auf als es an der Tür läutete und lies unsere Gäste herein. Als sie zu uns ins Zimmer traten, bot ich ihnen gleich an sich zu setzen. Das taten der ältere Mann und seine 2 Enkelinnen auch gleich. Ohne drum herum zu reden fing er auch gleich an „Warum hast du Kagome bei dir eingestellt? Ist dir eigentlich klar in welche Gefahr DU sie bringst? Naraku könnte ihr viel zu nah kommen und du wärst Schuld?!“ sagte Takehito Higurashi auch gleich leicht gereizt. Das mir Das durchaus bewusst war und ich trotzdem meine Entscheidung nicht bereue, machte ich ihm auch gleich klar. „Das stimmt vielleicht aber dadurch können wir sie auch besser beschützen und sie so immer beobachten“, meinte ich.  „Sie wird sich aber vielleicht bald eine andere Firma suchen, wenn ein gewisser jemand sich nicht bald besser ihr gegenüber benimmt!“ sagte Kikyo mit einem finsteren Blick auf meinen jüngeren Sohn. „Es war nicht meine Idee das ich deine tollpatschige Cousine in mein Vorzimmer bekomme sondern die meines Vaters“ kam auch gleich seine patzige Antwort. Ich mahnte alle noch einmal die Ruhe zu bewahren und uns etwas Gutes zu überlegen, denn das Kagomes Leben für uns alle wichtig war, ist uns durchaus bewusst, auch wenn sie noch nichts von ihrem Glück wusste. Denn, das sie ein kostbares Juwel bei sich Trug, wussten nicht viele. Eigentlich nur meine Familie, die seit Genarationen zusammen mit der Higurashi Familie das Juwel beschützt und die 3 Personen die vor uns sitzten. Das Juwel wurde begehrt und dadurch wurde vor 13 Jahren beschlossen es sicher aufzubewahren, an einem Ort den niemand kannte. Kagomes Vater hat sich damals entschlossen es im Körper seiner Tochter zu verstecken, da er schon früh merkte das sie außergewöhnliche Mikokräfte hatte. Das wenige Jahre später das die Rettung des Juwels bedeutet hatte wusste damals niemand. Denn nur 4 Jahre später wurden Midorikos, Kikyos Eltern und Kagomes Vater, bei der Aufgabe das Juwel zu beschützen, getötet. Dies wurde aber als Autounfall abgetan und so erfuhr Kagome nie die Wahrheit über den Tot ihres Vaters. Die Familie lehrte sie alle Dinge die sie als Miko brauchte um sich verteidigen zu können. Schon damals wussten wir, das Naraku etwas damit zu tun haben musste, doch bis heute konnten wir ihm nichts nachweisen und somit schien es mir auch die besste Lösung Kagome so zu beschützen indem sie sehr viel Zeit bei uns oder zuhause verbrachte. „Wir werden sie in unserer Firma beschützen und ihr wie immer zu Hause. Das hat die letzten Jahre sehr gut funktioniert und das wird es jetzt auch, nur Kagome darf davon nichts mitbekommen und ich werde euch auch versprechen das Inuyasha sein Verhalten ihr gegenüber bessern wird. Naraku weiß nicht wo sich das Juwel befindet also wird er auch nicht auf die Idee kommen das es Kagome hat. Somit können wir weitermachen wie bisher und wenn etwas passiert informieren wir euch gleich und ihr uns. Einverstanden?!“ fragte ich alle. Als sie zustimmten war ich sehr froh aber als ich den Blick von Inuyasha gesehen hatte und wusste das nett zu ihr sein, nicht das war was er wollte, machte mir Sorgen. Die Worte von Kikyo überraschten mich aber „Halt dich bloß von Kagome fern und komm ihr ja nicht zu nah! Ich werde sie beschützen und wenn du mir im Weg stehst werde ich auch vor dir nicht halt machen! Wenn Kagome durch dich auch nur einen kleinen Teil der Wahrheit erfährt, wirst du dein blaues Wunder erleben, das verspreche ich dir!“ sagte sie nicht gerade freundlich. Ich wusste das Inuyasha und Kikyo nicht sonderlich gut miteinander aus kamen, warum das so war, wusste ich nicht aber das sie so gegeneinander waren, war mir nicht bewusst. Ich hoffte nur das mein Sohn sich an die Warnung hielt, denn das Kikyo ernst machen würde wusste ich sehr gut. Das meine Frau aber andere Pläne für Kagome und Inuyasha hatte war mir durchaus auch bewusst. So blieb mir nur die Hoffnung das sich alles irgendwie im Rahmen hielt und alle an einem Strang zogen, um Kagome zu beschützen. Das ich es ganz sicher tun würde, war ich ihrem Vater schuldig. Denn ich versprach ihm vor seinem Tod, Kagomes Leben mit meinem zu beschützen und das würde ich auch tun.   Kapitel 6: Ein jähes Ende! -------------------------- Ein jähes Ende! Kagome Sicht Als ich vom Bad zurückkam, lag Koga in meinem Bett und sah fern. „Wolltest du dich polieren oda im Kanal abtauchen?“ Der Blick den Koga dafür erntete, brachte in sofort zum Schweigen. Klar brauchen Frauen länger im Bad aber eben sein Pech wenn er mich schon früher abholt. Ich ging zu meinem Kleiderschrank um ein Outfit für den Abend zu wählen, dabei sah ich kurz über meine Schulter um ihm zu zeigen das er gehen sollte. „Ach komm Kags, das wär wie im Freibad also halb so schlimm und nix was ich eh nicht kennen würde.“ Mit einem „RAUS“ und wütenden Blick war für mich die Sache erledigt. Koga war zwar einer meiner besten Freunde aber ausziehen, vor ihm?! Niemals!! Das Outfit war schnell gefunden und Koga durfte wieder rein, dass er nicht begeistert aussah, war mir durchaus bewusst aber herzlich egal. „Der Rock ist zu kurz, das Top zeigt zuviel Haut und die Schuhe zu hoch!“ „Koga lass das, das geht so. Alle werden so rumlaufen und ich eben auch.“ „Aber..“ „Nix aber, ich schminke mich noch und dann können wir los zu Eri.“ Das Schminken war schnell erledigt und ich betrachtete mich nocheinmal im Spiegel um zu prüfen ob mein Aussehen auch passte. Meine Haare habe ich zu einer Flechtfrisur Hochgesteck, die Augen mit grünen Lidschatten und Lidstrich verziert, Maskara und Wimperntusche durften nicht fehlen und ein dezenter rosa Lippgloss machte schöne Lippen. Ich hatte ein weißes Tanktop an, dass an den Seiten ziemlich viel Haut zeigte und auch den grünen Sport-BH zeigte, der Rock war schwarz und eng anliegend ging bis kurz unter meinem Po. Dazu trug ich noch schwarze High Heels und das Outfit war perfekt. Ich wohne zwar in einem Tempel und wurde zur Miko ausgebildet aber eine Heilige war ich dennoch nicht. Mit bester Laune und einem ziemlich mürrischen Koga machte ich mich und auf dem Weg zu Eri um bei ihr Vorzuglühen - für einen perfekten Abend. Inuyasha Sicht Nachdem dieses furchtbare Gespräch endlich beendet war, machte ich mich sofort auf dem Weg ins Bad um mich fertig zu machen. Da ich mit Sango und Miroku im Salamander verabredet war. Kikyos Worte gingen mir dabei immer wieder durch den Kopf. Klar ist mir, das ich mich von dem Tollpatsch fernhalten muss aber ob ich das wirklich durchhalten könnte wusste ich noch nicht. Das sie nicht gut auf mich zu sprechen war, lag wohl daran das ich sie einmal ziemlich unschön abgewiesen hatte. Ob sie aber noch immer deswegen sauer war, obwohl das schon so lange her ist und sie auch, soweit ich wusste, einen Freund hatte war schon komisch. Naja andererseits wusste sie auch das Kagome mir gefallen könnte, da Miroku ihr erzählt hatte das braune Augen und schwarze Haare mir schon gefallen würden. Das ich sie damals abgewiesen hatte lag einfach daran, dass ich damals und auch heute noch kein Mädchen in meiner Nähe haben wollte. Aber mit ihrer Vermutung hatte sie nicht wirklich unrecht. Der Tollpatsch gefiel mir und das könnte noch Probleme geben. Nachdem ich mich angezogen hatte machte ich mich auf den Weg zum Club um meine Freunde zu treffen. Als ich im Club ankam, war es schon nach 23 Uhr und meine Freunde schon ziemlich gut gelaunt. Sangos blick brachte mich zum Lachen. „Du weißt schon, dass du mit den Sachen nur zeigst das du Geld hast?“ „Ich hab eben nur Markensachen und sei lieber froh das wir uns nicht in einen besseren Club getroffen haben. Auserdem ist das T-Shirt schon älter und die schwarze Hose auch nicht aufregend.“ „Das bin ich auch, denn meine Geldbörse würde das nicht mitmachen. Aber deinen trainierten Body zeigen die Klamotten recht gut, somit wünsch ich dir jetzt schon viel Spaß mit den Weibern!“ „Weißt du was, ich hab heute so richtig Bock auf feiern also besorg ich uns mal was Hochprozentiges.“ Ich machte mich sofort auf den Weg zur Bar, da ich einfach meine Gedanken ertränken wollte. Mit 3 Absinth und einem Tablett Cola-Rum kam ich zu unseren Tisch mit einem mehr als genervten Gesicht. „Na, hat das Theater schon angefangen?“ „Ja die sind unausstehlich wie halten andere die aus?“ „Wenn man Spaß will, hält mal viel aus“ waren Mirokus erste Worte, die ich seit meinem eintreffen von ihm gehört habe. Und so machten wir uns daran zu quatschen und einen Drink nach dem anderen zu vernichten. Kagome Sicht Nachdem wir bei Eri waren, haben wir uns dort richtig auf den Abend eingestimmt. Wir haben ein paar Drinks zu uns genommen, getanzt und gequatscht. Mit bester Laune machten wir uns auf dem Weg in den Club Salamander. In diesen würde zumindest ich das erste Mal sein, denn meine Freunde waren alle schon mal da und sehr begeistert. Davon wollte ich mich natürlich auch überzeugen. Als wir dort ankamen war es schon nach Mitternacht und eigentlich wollten wir schon früher hier sein aber dagegen konnten wir ja nichts mehr machen. Der Club war wirklich gut gefüllt und wirklich sehr groß. Die Musik war auch gut und zusammen machten wir uns auf dem Weg zur Bar, wo die Jungs schon Getränke für uns bestellt hatten. Nachdem ich ausgetrunken hatte, wollte ich unbedingt Tanzen und da keiner mit wollte, nachdem wir nach längerer suche endlich einen Tisch gefunden hatten, machte ich mich alleine auf den Weg zur Tanzfläche. Überraschenderweise kam kurz nach mir Koga an und meinte dass er mit mir tanzen würde. Da ich jetzt die Blick der anderen Männer gesehen hatte, wusste ich warum Koga mit mir tanzte. Denn auch wenn wir nur Freunde waren, konnte er ziemlich eifersüchtig sein und würde einen Mann nur wiederwillig an mich ran lassen. Es machte Spaß mit ihm zu tanzen und ich konnte so richtig abschalten. Zumindest solange bis meine Augen auf goldene trafen und mir Augenblicklich die Lust auf Feiern verging. Inuyasha Sicht Nachdem wir ziemlich viele Drinks vernichtet hatten, war unsere Runde sehr lustig geworden. Wir lachten viel und ein bisschen richteten wir auch die Weiber auf der Tanzfläche aus, die mehr als nur zeigten auf was sie aus waren. „Oha ich hab da was entdeckt, das wird euch sicher gefallen!“ hörte ich Sango sagen und schaute sie gleich lächelnd an. Denn das dies so war, konnte ich mir nicht vorstellen. Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf ein Paar auf der Tanzfläche und augenblicklich wurde mein Gesichtsausdruck richtig wütend. Da war sie. Der Tollpatsch, den ich eigentlich nicht hätte sehen wollen. Was noch schlimmer für mich war und meine Laune auf den Gefrierpunkt brachte, war der Typ der engumschlungen mit ihr tanzte und ihr Outfit war auch nicht gerade schüchtern. Ich versuchte mich auf meine Drinks zu konzentrieren. Das leider nicht zugut klappte, da Sango und Miroku immerwieder über den Tollpatsch redeten. „Die beiden geben ein gutes Paar ab“ hörte ich Sango sagen und in dem Moment hätte ich so richtig kotzen können! Irgendwie musste Sango gemerkt haben das ich sauer war, denn sie wechselte so schnell wie möglich das Thema auf belanglose Sachen. Ich hörte ihr nicht mehr wirklich zu sondern fixierte das tanzende Paar auf der Tanzfläche, das richtig Spaß zu haben schien. Irgendwann trafen meine Augen auf ihre rehbraunen Augen. Irgendwie wirkte sie erschrocken und im nächsten Moment verzogen sich die beiden von der Tanzfläche in eine andere Ecke des Clubs. Kagome Sicht Mir war überhaupt nicht mehr nach feiern zu mute und irgendwie merkten das meine Freunde auch. Auf Kogas frage ob alles in Ordnung sei und was aufeinmal los sei, reagierte ich erst garnicht. Irgendwie schien er trotzdem mitbekommen zu haben das mein Verhalten etwas mit einer kleinen Gruppe auf der anderen Seite zu tun hatte. „Ich werd mal zu denen gehen und sie fragen warum sie uns so anstarren!“ rissen mich seine Worte aus meinen Gedanken. Mit einem viel zulauten „Nein“ versuchte ich ihn davon abzuhalten. „Koga bitte kannst du mich nicht nach Hause bringen mir ist nicht so gut?“ versuchte ich ihn nocheinmal abzuhalten. Das wirkte auch, denn aufeinmal war er wie ausgewechselt und machte einen besorgten Eindruck. Gemeinsam verabschiedeten wir uns von den anderen und machten uns auf dem Heimweg. Auf den Heimweg erzählte ich Koga dass die Gruppe mein Chef und meine Arbeitskollegen waren. Natürlich wusste Koga auch wie der Pittbull mit mir umging und deshalb war er auch gleich sauer. „Das war der Pinscher, der dir das Leben zur Hölle macht? Und das sagst du erst jetzt? Komm wir gehen zurück, Den zeig ichs! Der wird sein Verhalten gewaltig überdenken!“ „Koga bitte es ist halb so schlimm, lass uns einfach Nachhause gehen und vergiss den Typen!“ „Na gut, aber sollte er sich dir gegenüber nicht bessern, bekommt er eine Abreibung die sich gewaschen hat!“ Ein Glück lies sich Koga immer so schnell von mir besänftigen und wir konnten uns ein Taxi nehmen und Nachhause fahren. Denn zum Gehen war der Weg eindeutig zu weit. Mir der stillen Hoffnung, dass das restliche Wochenende besser wird als der heutige Abend geendet hatte, lehnte ich mich an die Schulter von Koga und schlief ein. Inuyasha Sicht Ich konnte mich einfach nicht mehr zum Feiern animieren lassen. Immer wieder ruhte mein Blick auf dem Paar, das sich eben noch auf der Tanzfläche befunden hat. Ich sah mir die Gruppe, zu der sie gelaufen sind, genau an. Es waren vermehrt Dämonen aber fast genausoviele Menschen dabei. Was mich aber am meisten wunderte, das auch 2 Halbdämonen dabei zu sein schienen, mit denen sich alle gut zu verstehen schienen. Halbdämonen, wie ich, hatten es auch in dieser Zeit nicht leicht. Wir wurden gemieden und meist ziemlich verarscht. Mit meiner aggressiven Art konnte ich das gut verhindern. Aber Freunde hatte ich dennoch nur wenige, eigentlich nur Sango und Miroku, aber das störte mich nicht. Frauen wollten meistens nur Geld von mir, wenn sie erfuhren zu welcher Familie ich gehörte also schließlich waren mir die egal. Als ich meine Gedanken beendet hatte, merkte ich das 2 Personen auf der anderen Seite aufeinmal verschwunden waren. Unauffällig versuchte ich den Club abzusuchen, doch es war keine Spur von den beiden zu sehen. „Die beiden sind gerade Arm in Arm nach draußen verschwunden.“ Mein Blick ging erst zu Miroku, dann zum Ausgang. „Du weißt schon, das mich das nicht interessiert oder?“ „Ich wollts doch nur gesagt haben bevor du noch ein paar mal den Club absuchst! Außerdem war Dein Blick ständig auf sie gerichtet, nicht Meiner! Gibs endlich zu, Inu, die Kleine gefällt dir und das macht dich wütend weil du es nicht zulassen willst.“ „Keh! Weißt du was, ich bin dann mal weg. Von euch hört man eh nur Blödsinn!“ Mit einer Menge Wut machte ich mich auf dem Weg Nachhause um endlich nicht mehr den Tollpatsch sehen zu müssen und mein Wochenende genießen zu können. Kapitel 7: Ein kleiner Funken Hoffnung! --------------------------------------- Ein kleiner Funken Hoffnung! Inuyasha Sicht Das Wochenende war eine Mischung aus Training und Nachdenken. Den Typen und Sie bekam ich einfach nicht aus meinem Kopf. Es machte mich immer noch wütend das Miroku den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Aber zugeben würde ich das nie. Sollte ich meinen Gefühlen wirklich nachgeben, könnte es für sie gefährlich werden. Naraku glaubt, dass das Juwel irgendwo in unserer Nähe versteckt ist. Würde Sie bei uns sein, würde sie höchstwahrscheinlich in sein Blickfeld geraten und früher oder später, würde er auch herausbekommen das es sich bei Ihr befindet. Also beschloss ich sie mehr oder weniger in Zukunft zu ignorieren. Da ich heute Nachmittag eine Besichtigung hatte und noch nicht sagen konnte wie lang diese dauern würde, fuhr ich ausnahmsweise allein mit dem Auto in die Firma. Da ich ziemlich früh dran war, war noch keiner im Büro, was mich nicht störte. Ich setzte mich an meinem Schreibtisch und fing an, meiner Arbeit nachzugehen. Nach und nach kamen auch die Anderen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Zum Glück sagten sie nichts und machten sich wortlos daran ihre Aufgaben zu erledigen. Nur der Tollpatsch kam nicht, was mich persönlich eher freute. Kagome Sicht Ich hatte es an diesen Morgen ziemlich eilig, da ich vergessen hatte den Wecker zu stellen und dadurch viel zuspät aufgestanden bin. Mit einer Verspätung von 20 Minuten kam ich, völlig außer puste, im Büro an und hoffte dass es nicht zuviel Ärger geben würde. Das dies der Fall zu sein schien, merkte ich da keiner von Ihnen ein Wort zu mir sagte und ich nur ein leises „Guten Morgen“ stammelte und mich schnell an die Arbeit machte. Der Vormittag verging wie im Flug und die Anderen schienen irgendwie Abstand zu halten. Auch der Pittbull schien mich zu ignorieren, legte ab und zu eine Akte auf meinen Tisch, sagte aber nie etwas. Auf das Mittagessen freute ich mich schon riesig, da ich seit heute Morgen noch nichts im Magen hattte. In der Kantine suchte ich nach einen freien Platz. Bei Sango und Miroku am Tisch wäre zwar noch einer aber irgendwie kam es mir komisch vor, wenn ich mich jetzt zu Ihnen setzen würde, da mich alle ignorierten. Das meine Platzsuche nicht unbemerkt blieb merkte ich, als ich Sango wild winkend, und auf den freien Platz zeigend, sah. Mit langsamen Schritten machte ich mich auf den Weg zu den beiden. „Hallo, tut mir leid das wir heute Morgen nicht viel miteinander geredet haben aber wir hatten leider ein bisschen viel zu tun.“ entschuldigte sich Sango bei mir. „Kein Problem! Wie war den dein Wochenende?“ fragte ich. „Es war ziemlich entspannt. Freitagabend waren wir im Salamander. Da fällt mir ein, kann es sein dass ich dich dort mit deinem Freund gesehen habe?“ „Ähm, gesehen hast du mich vielleicht, denn ich war mit meinen Freunden dort. Bin aber nicht lange dort gewesen. Und, Nein, der Junge war nicht mein Freund, zumindest nicht mein fester.“ erwiederte ich etwas schüchtern auf Sangos Frage. „Soso und ich dachte weil ihr so vertraut gewirkt habt, dass es dein Freund war. Hast du eigentlich einen Freund?” „Nein“ war meine mehr als knappe Antwort. Aber Sango schien mit der Fragen immer noch nicht fertig zu sein. „Gefällt dir jemand? Oder bist du zur Zeit verliebt?” „Nein, nein, da gibt es niemanden außerdem muss ich jetzt auch wieder ins Büro, ich muss die Zeit nachholen die ich zuspät gekommen bin.” Ich sprang sofort auf und beeilte mich schnell weg zukommen, bevor Sangos Fragen noch unangenehmer für mich werden würden. Inuyasha Sicht Da ich keinen Hunger hatte, wollte ich nicht zum Mittagessen gehen. Also blieb ich im Büro und schaute nochmal alle Unterlagen durch, die ich dem Kunden zeigen und erklären würde. Als die Tür aufging schaute ich nicht mal auf, denn ich wusste bereits wär sich im Raum befand. Kurz darauf wurde die Tür ein zweites mal geöffnet. Sango und Miroku kamen lächelnd und quatschend zur Tür rein. Sango spazierte fröhlich in mein Büro und schloss die Tür hinter sich. „Sie ist Single!” strahlte sie förmlich. “Was soll das? Glaubst du, das interessiert mich wirklich?” “Tja jetzt weißt du´s! Also, versuch doch dein Glück. Ich glaub du gefällst ihr. Und nochwas, die Besichtigung wirst du wohl mit deinem Tollpatsch machen müssen, denn ich muss mit Miroku eine Besichtigung machen. Anweisung von ganz oben!” sagte sie lächelnd und verschwand aus meinem Büro. “Sie ist NICHT mein Tollpatsch” murmelte ich leise vor mich hin. Da ich leider zum Termin musste und Sango ausfiel musste ich wirklich den Tollpatsch mitnehmen. Ich ging zu den anderen und stellte mich vor ihren Tisch. „Mach dich fertig, wir müssen los und mach dich wenigstens ein bisschen hübscher, was wohl eher wenig helfen wird, bei deinem Aussehen!” Nach dieser Ansage machte ich mich auf dem Weg zu meinem Auto weil wir mit diesem zum Kunden fahren würden. Kagome Sicht Verwundert und auch ein bisschen wütend, sah ich zu Sango. „Hey, du musst los machen sonst kommt ihr noch zuspät und nimms nicht persönlich. Du siehst hübsch aus egal was er sagt. Er wartet sicher in der Tiefgarage bei seinem Auto auf dich.” Mit einem mehr als verdatterten Blick folgte ich der Anweisung. In der Tiefgarage angekommen entdeckte ich ihn auch gleich bei einem Roten Cabrio. Das Auto war schön und irgendwie gefiel es mir sehr gut, passte aber gleichzeitig zum Pittbull. Am Auto angekommen machten wir uns schweigend auf dem Weg zur Besichtigung. Ich war sehr nervös, da es meine Erste sein würde, die ich miterleben durfte. Dort angekommen wartete schon ein junger Mann auf uns, der von Inuyasha sofort begrüßt wurde. Ich tat es ihm gleich und gemeinsam betraten wir das rießen Gebäude. Herr Takahashi machte es wirklich sehr gut und versuchte dem Kunden alles zu erklären was es vom Haus zu wissen gab. Nur lagen die Interessen des jungen Mannes nicht wirklich auf dem Haus sondern eher auf mir. Er versuchte mich ständig anzubaggern. Was mir nicht wirklich gefiel aber da ich Professional sein wollte versuchte ich es zu ignorieren. Herr Takahashi schien auch mit jeder Minute genervter zu sein. Sein Blick wurde immer grimmiger. Ich versuchte immer wieder die Aufmerksamkeit auf meinen Chef zu lenken. was leider nicht wirklich klappte. Inuyasha Sicht Die Besichtigung war die reinste Höhle. Der Typ hatte nur Augen für den Tollpatsch, das mich immer wütender machte. Mir war klar das Sie nicht wirklich hässlich war. Sie hatte heute noch dazu ein schönes Kleid an, das ihrer Figur sehr schmeichelte. Zu meinem Leidwesen auch viel Haut zeigte. Es ging ihr bis zum Oberschenkel und hatte einen V-förmigen Ausschnitt. Ich bekam aber auch mit das Sie immer wieder versuchte von sich abzulenken, was ihr anscheinend nicht wirklich gelingen wollte. Als ich aber aus den Augenwinkeln sah, wo seine Hand gerade hin wollte, platzte mir endgültig der Kragen. Der Typ sollte gefälligst die Finger von MEINER Sekretärin lassen. Ich packte seinen Arm und zog ihn von dem Tollpatsch weg. Mit einen mehr als wütenden Ton, schrie ich den Mann an. „Lassen sie sofort die Finger von meiner Sekretärin! Wissen Sie was, ich erkläre die Besichtigung hiermit für beendet. An Sie möchte ich kein Objekt mehr verkaufen!“ ich versuchte zwar ruhig und gelassen zu wirken aber es gelang mir nicht besonders so gut. „Hey, hey, ist da jemand eifersüchtig? Tja, wenn du sie nicht knallst, hätte ich den Job eben gerne übernommen.“ Diese  Worte brachten endgültig das Fass zum überlaufen. Mit meiner rechten Faust verpasste ich den Typen einen kräftigen Schlag mitten ins Gesicht. Danach packte ich Ihn an dem Kragen und zerrte Ihn aus dem Haus. „Das wirst du noch bereuen. Das wird ein Nachspiel haben, das verspreche ich dir.“ Nach diesen Worten stieg der Typ in sein Auto und rauschte davon. Sollte der Typ doch labern was er wollte, den bereuen tat ich nichts. Kagome Sicht Nachdem mein Chef so reagiert hatte, blieb ich wie erstarrt stehen. Die Worte hatten mich irgendwie schon schockiert. Ich war trotzdem froh das mein Chef mich so verteidigt hatte. Etwas eingeschüchtert folgte ich meinem Chef, der den Typen gerade eher unsanft verabschiedet hatte. Leise stellte ich mich neben ihn. „Danke” flüsterte ich leise den zu mehr war ich nicht fähig. „Kein Problem. Komm, ich bring dich noch Nachhause“. Mit einem Nicken folgte ich ihm zu seinem Auto. Inuyasha Sicht Die Fahrt verlief ruhig, keiner von uns beiden sagte ein Wort. Mich machten die Worte, die er gesagt hatte, immer noch wütend. Ich versuchte mich aber zu beruhigen. Als wir vor dem Haus angekommen waren, überlegte ich was ich jetzt sagen könnte als ich ein leises „Danke für Ihre Hilfe und das Nachhause bringen“ hörte. Ich drehte mich zu ihr und musste sogar schmunzeln. Ich fand es irgendwie lustig, dass sie so schüchtern ist und es ihr irgendwie peinlich zu sein schien. „Mach dir keine Gedanken darüber, war doch selbstverständlich! Ich mach dir einen Vorschlag. Wir fangen nochmal von vorne an. Also ab jetzt für dich Inuyasha, ok?“ Den verwirrten Blick, den ich dafür erntete war irgendwie lustig. Auf die Antwort war ich aber schon gespannt. Kagome Sicht Die Frage war schön verwirrend. Aber irgendwie machte sie mich glücklich. „Einverstanden, also ich bin Kagome, schön dich kennen zu lernen“ sagte ich lächelnd und verabschiedete mich von ihm. Irgendwie hatte ich ein gutes Gefühl als ich die Treppe hoch ging. Mit einem Lächeln sah ich zu wie Inuyasha davon fuhr und ich bildete mir sogar ein, dass er auch ein Lächeln auf den Lippen hatte als er fuhr. Vielleicht werden wir ja jetzt doch noch Freunde und das machte mich irgendwie glücklich. Kapitel 8: Eine besondere Bestrafung! ------------------------------------- Eine besondere Bestrafung Kagome Sicht Am nächsten Morgen wachte ich mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits freute ich mich das Inuyasha und ich doch besser aus kommen können und andererseits hatte ich Angst vor den Konsequenzen die der Typ angedroht hat und was Izayoi und Inu no Taisho sagen würden. Mit diesen Gefühl machte ich mich auf dem Weg in die Firma. Dort angekommen herrschte auch schon reges Treiben, warum das so war wusste ich nicht aber irgendwie schienen heute mehr Leute dazusein als sonst. Ich versuchte so langsam wie möglich in mein Büro zukommen. Zu meiner Überraschung war ich aber die Erste. Also setzte ich mich einfach an meinen Schreibtisch und fing schon mal an. Inuyasha Sicht Als ich Nachhause gekommen bin, wollte ich meinen Eltern nicht unbedingt auf die Nase binden was bei der Besichtigung passiert ist. Also schwieg ich auf die Fragen wie die Besichtigung war eisern. Das Essen verlief weitgehend ruhig bis auf ein paar Fragen meiner Mutter wie es mit Kagome lief, auf die ich auch eisern schwieg. Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich hab mich wirklich dazu hinreißen lassen ihr das “Du” anzubieten. Ich fand es furchtbar. Irgendwie bereitet es mir Sorgen. Irgendwann schlief ich ein. Am nächsten Morgen machte ich mich viel zu müde auf dem Weg zum Frühstück. Meine Mutter war fröhlich wie jeden Tag. Mein Vater las die Zeitung und Sesshomaru checkte wie immer seine Mails. “Du siehst mehr als müde aus! Zuviel Nachtprogramm gehabt?” lachte mein Bruder. Für den Spruch bekam er nur einen bösen Blick von mir. Das Kichern meiner Eltern ignorierend stand ich auf und machte mich auf dem Weg zum Wagen meiner Eltern, denn heute würden wir alle gemeinsam fahren. „Kommt, ich will pünktlich sein. Außerdem wollt ihr ja diese dumme Veranstaltung machen und da gehört auch noch einiges vorbereitet!” Nach einer geschlagenen viertel Stunde im Auto kamen die 3 endlich. Als wir in der Firma ankamen herrschte reges Treiben. Meine Eltern hatten scheinbar schon Leute organisiert die alles vorbereiten sollten. Also machte ich mich gleich auf dem Weg in mein Büro. Es waren schon alle da, was mich persönlich wenig wunderte. Langsam ging ich auf den Schreibtisch von Kagome zu. Die Blicke, von Sango zeigten Sorge während der Blick von Miroku eher erstaunt war, brachten mich zum Schmunzeln. „Guten Morgen Ka-go-me!” irgendwie fand ich es lustig ihren Namen so langgezogen wie möglich zu sagen. „Guten morgen” nahm ich noch leise von ihr wahr als ich in mein Büro ging und die Tür schloss. Kurz danach wurde die Tür aufgerissen und gleich wieder geschlossen. „Was war das? Noch am Wochenende hast du mir gesagt das sie dir egal ist und du sie am besten loswerden würdest! Und Heute? Da wünscht du ihr eine Guten Morgen?” Mirokus Stimme triefte nur so von Verwunderung. „Nichts, mir war einfach danach. Können wir das Thema jetzt lassen?” „Nein, irgendwie versteh ich dein Verhalten gerade nicht! Also erklärs mir!” „Ich hab ihr bei eine Problem geholfen und sie hat sich bedankt und als kleine Entschädigung hab ich ihr das “Du” angeboten, nichts weiter. Können wir jetzt weiter arbeiten?” „Das klären wir noch” mit diesen Worten war Miroku verschwunden. Doch Ruhe bekam ich dennoch nicht, läutete doch gleich danach das Telefon mit einer nicht so fröhlichen Stimme meiner Mutter. „Kagome und Du sofort in mein Büro!“ hörte ich sie aus den Hörer schreien. Das dies keine Bitte sondern ein Befehl war wusste ich nur zu gut. Also machte ich mich auf dem Weg zu Kagome um mit ihr zu meinen Eltern zu kommen. Was sie wollte war mir durchaus bewusst. Also konnte zumindest ich mich schonmal warm anziehen, lies mir aber nichts von dem anmerken. Kagome Sicht Inuyasha kam nur wenige Minuten nach Miroku aus seinem Büro. Was die beiden besprochen hatten wusste ich nicht so genau aber Miroku musterte mich seit dem ständig und irgendwie fand ich es unangenehm. Das Inuyasha vor mir zum Stehen kam bemerkte ich erst als er sich räusperte. Ich schaute auf und sah in sein unergründliches Gesicht, das keine Mine verzog. Ziemlich monoton und ohne einer Änderung seiner Mimik hörte ich seine Worte die mir schlecht werden ließen. „Wir müssen zu meinen Eltern ins Büro und zwar auf der Stelle. Also beeil dich!” Langsam erwachte ich aus meiner Starre und machte mich mit ihm auf dem Weg zum Chefbüro. „Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd, dir passiert schon nichts, du hast ja nichts gemacht.” Versuchte er mich zu beruhigen das leider nicht den gewünschten Erfolg brachte. „Ich soll mir nicht ins Hemd machen? Hallo, ich bin noch in der Probezeit! Die werden mich hochkant rauswerfen!” sagte ich mit Panik in der Stimme. „Das werden die nicht und jetzt beruhig dich wieder, wir sind da!” Noch bleicher konnte ich nicht werden als ich schon war. „Reinkommen!” konnte ich in verärgerter Tonlage von drinnen wahrnehmen und das obwohl wir nicht geklopft hatten. Inuyasha hingegen schien das wenig zu interessieren. Er ging ohne zu zögern oder auch nur eine kleinen Teil von Angst zu zeigen in den Raum. Ich folgte ihm mit langsamen Schritten und machte leise die Tür zu. Das nicht nur Izayoi und Inu no Taisho sondern auch Rin und Sesshomaru anwesend waren machte es nicht besser. Also machte ich mich Innerlich schon auf meinen Rauswurf bereit und erwartete das Donnerwetter. Izayoi Sicht Als die beiden hereinkamen machte sich noch mehr Ärger in mir breit. Mein Sohn, der nur mehr als arrogant herein kam und Kagome, die mehr als nur ängstlich in den Raum traten, machten mich rasend. „Was habt ihr euch dabei gedacht? Zu dir Kagome, ich dachte wirklich du wärst ein braves und engagiertes Mädchen? Und dann machst du dich einfach so an einen reichen Kunden ran? Das macht man in dieser Branche nicht! Nicht in unserer Firma, wir sind verdammt seriös! So ein Verhalten ist völlig inakzeptabel! Weißt du, was das für ein Bild auf die Firma wirft? Ich muss wirklich überlegen ob dies tragbar für die Firma ist und ob wir dich so noch weiterhin beschäftigen werden!” Das kleine „Ähm..“ das sie versuchte zu sagen unterbund ich gleich. „Und nun zu dir, mein ach so braver Sohnemann! Was fällt dir ein einen Kunden zu schlagen?! Nur weil Kagome ihre Grenzen nicht kennt! Ich weiß ja das du aufbrausend sein kannst aber das war mehr als dämlich! Er möchte sogar Anzeige erstatten! Ist dir klar was das bedeutet?! Für Dich?! Die Firma?!!! Das kann nicht dein ernst sein! Ich will das ihr euch beide SOFORT bei Herrn Tanaka entschuldigt. Das mein Sohn solange nicht zurück meckerte wunderte mich, doch jetzt schien auch er alles gesagte verstanden zu haben, denn anscheinend hat er sich gerade entschlossen seinen Ärger Luft zu machen. Inuyasha Sicht Langsam sickerte das Gesagte meiner Mutter durch. “Kagome soll ihn angemacht haben?! Den Typen?! Das ich nicht lache, der hat doch die ganze Zeit an ihr rumgefummelt! Sie hat ihn nicht angebaggert! Und ja, ich hab ihn eine aufs Maul gegeben! Na und?! Hätte ich den Spruch -  ´wenn du Sie nicht knallst, hätte ich den Job eben gerne übernommen´ einfach so hinnehmen sollen?! Mit Sicherheit nicht! Und wenn du mich fragst, hätte der Typ noch ein Paar aufs Maul verdient! Und entschuldigen werde ich mich sicher nicht!” schrie ich alle anwesenden im Raum an. Izayoi Sicht Meinen Sohn hab ich lange schon nicht mehr so wütend erlebt und irgendwie konnte ich nicht anders und ihm glauben. Er hat mich noch nie angelogen. Zwar sagt er mir nicht mehr alles und versucht vieles vor mir zu verheimlichen aber angelogen hat er mich noch nie. „Stimmt das Kagome?” stellte ich trotzdem sicherheitshalber die Frage an das junge Mädchen. Denn auch wenn ich Herrn Tanaka von Anfang an nicht unbedingt glaubte so musste ich doch die Wahrheit herrausfinden. Das leichte Nicken reichte mir als Bestätigung. „Na gut, trotzdem hast du einen Kunden geschlagen, also musst du auch mit der Strafe leben! Das mit Herrn Tanaka werde ich natürlich klären, so einfach Anschuldigungen in den Raum zu werfen ist Rufmord und wegen der Belästigung wird er auch gleich mit dem Anwalt gedroht bekommen, was hoffentlich deine Anzeige abwenden kann. Dennoch werde ich mir eine Strafe zumindest für dich, Inuyasha, einfallen lassen.” „Keh, mach doch was du willst, selbst wenn er die Anzeige nicht zurück nimmt, mir doch egal!” war die typische Antwort meines sturen Sohnes. Aber er würde sich schon noch wundern, denn seine Strafe würde ihn definitiv nicht schmecken. „Verzeihung das ich mich einmische Izayoi, aber wie wäre es damit wenn Inuyasha und Kagome zusammen zu dem Empfang in 3 Wochen gehen würden? Inuyasha hat bis jetzt an so einem Event noch nie teilgenommen. Außerdem, müsste er noch mit Kagome eine kleine Shoppingtour machen, natürlich auf die Kosten der Firma!” Die Idee von Sesshomaru gefiel mir auf Anhieb, das mein Sohn wenig begeistert war und das Kichern von Rin mit einem Knurren quittierte, machte meine Entscheidung endgültig. Er würde mit Kagome auf diese Veranstaltung gehen und das ohne Wenn und Aber. Mit einem Lächeln im Gesicht sagte ich „Einverstanden, so machen wir es! Ihr könnt gehen, vergesst aber nicht euch zum Shoppen zu verabreden, in 3 Wochen sehe ich euch gemeinsam auf der Veranstaltung!” Das Schmunzeln meines Mannes konnte ich sogar ohne hinschauen sehen und auch Sesshomaru musste sich das Lachen verkneifen, denn jeder von uns wusste wie sehr Inuyasha solche Veranstaltung hasste und das dies wirklich eine Strafe für ihn war. Inuyasha Sicht Ich konnte es nicht fassen, mein Bruder haute mich in die Pfanne. Meine Mutter wollte mich verarschen und zu allem Überfluss konnte ich nicht einmal was dagegen machen. Wenn meine Mutter etwas sagte und sie sauer war, war es besser das zu tun was sie wollte, denn dann machte sie auch den stärksten Dämon Angst. Jetzt blieb mir nur zu hoffen, dass der Shoppingtrip nicht ganz so schlimm werden würde, wie ich ihn mir ausmalte und das Kagome wenigstens etwas Kooperation zeigte! Kapitel 9: Eine Shoppingtour und andere Probleme! ------------------------------------------------- ​Eine Shoppingtour und andere Probleme! Inuyasha Sicht Die ganze weitere Woche versuchte ich Kagome aus den Weg zu gehen. Was nur leider schwieriger war als gedacht. Im Büro teilte Miroku ihr immer Aufgaben zu, die sie zu mir führten und mir kam es nicht nur so vor, nein er machte es mit Absicht. Das blöde Grinsen hätte ich ihm am liebsten poliert. „Du wirkst irgendwie angespannt und miesmutig" lachte er als er die Tür zu meinem Brüo schloss. „Also, da du ja nicht mit mir reden willst, klären wir das jetzt richtig. Was ist mit Kagome vorgefallen? Das du Sie erst begrüßt und jetzt wieder ignorierst? Hast du mit ihr geschlafen und sie wollte mehr als Sex?” diese Frage brachte mich aus der Fassung, was dachte Miroku denn von mir. „Nein, nichts dergleichen! Kannst du dann jetzt gehen?” Das Nein wusste ich schon bevor er es sagte. „Nein, ich will die Wahrheit!” „Du willst die Wahrheit? Ok, hilfst du mir dann auch?” "Einverstanden, fang an zu beichten!” „Tanaka, den kennst du doch, du hattest schon Besichtigungen mit ihm. Naja ich und Kagome sind zu der Besichtigung, doch anstatt der Führung Aufmerksamkeit zu schenken, hat er ständig versucht sie zu befummeln und anzubaggern.” „Warte, du hast Kagome zu der Besichtigung von Tanaka mitgenommen? Inuyasha der Typ will jede Frau im Bett haben, ich nehme Sango auch nicht mit zu Besichtigungen mit solchen Typen!” „Danke, das du mir das jetzt sagst, ich kannte den Kerl doch nicht mal! Naja, da mich das so nervte und mich wütend machte, hab ich ihm eine verpasst als er sagte das er sie knallt, wenn ich es nicht tu.” „Warte, musstet ihr deswegen zu deiner Mutter?” „Ja, warum denn sonst? Naja auf jeden fall bot ich ihr danach das Du an und irgendwie fand ich es gut. Aber nachdem wir das mit meinen Eltern geklärt hatten, bekam ich dennoch eine Strafe. Ich muss mit Kagome auf die Firmenfeier und davor noch Shoppen gehen!” versuchte ich mein Dilemma erklären. „Naja, mach ihr Komplimente bei den Outfits und genieß einfach den Abend. Achja und vielleicht wird ja dann mehr aus euch aber Eifersucht ist keine gute Eigenschaft, sie könnte mehr zerstören als schaffen!” Damit war auch das Privatgespräch beendet und wir klärten noch geschäftliche Dinge. Dennoch brachten mich seine Worte zum Nachdenken. Wollte ich wirklich mehr oder sollte alles so bleiben wie es war. Izayoi Sicht Fröhlich machte ich mich auf den Weg zu meinem Sohn, denn ich hatte gute Nachrichten für ihn. Aber auch noch ein anderes Anliegen, denn das mein Sohn seit meiner Ansage Kagome aus dem Weg ging, blieb mir nicht verborgen. Und er hatte ja noch eine Aufgabe zusammen mit ihr zu erfüllen. Lächelnd erreichte ich das Büro, in dem ich gleich zwei hübsche Mädchen antraf. „Guten Morgen ihr Zwei, ist mein Sohn da?“ fragte ich beide. Das Kagome mich versuchte nicht anzusehen brachte mich zum lachen. „Ja Izayoi, Inuyasha ist mit Miroku im Büro.” sagte Sango.  Ich machte mich auf den Weg zu seinen Büro. Dieses betrat ich auch ohne anzuklopfen. „Noch nichts von Anklopfen gehört?!” kam auch die kecke Antwort meines Sohnes, die ich gekonnt ignorierte. „Gute Nachrichten, Er wird dich nicht Anzeigen und du vergiss mal deine kleine Aufgabe nicht.“ Da ich mir dachte das Miroku als sein bester Freund von der Sache wusste war es mir auch egal das er auch dabei war. „Also Morgen ist Samstag, perfekt um eine Shoppingtour zu machen. Unterwäsche, Kleid, Schuhe, Tasche und alles was man sonst noch braucht. Kosten spielen keine Rolle, wir werden das alles zahlen. Achja und nochwas, nur ihr beide. Keine weiteren Personen verstanden?! Also sei pünktlich, um 9 geht’s los!“ und schon war ich wieder weg. Ich wollte Inuyasha erst gar keine Chance geben zu widersprechen. Vor Kagome blieb ich jedoch nochmal stehen. „Morgen un 9 wird Inuyasha dich abholen.” Das entsetzte Gesicht von ihr war einfach toll. Mit einem breiten Grinsen machte ich mich auf dem Weg zu meinem Mann und freute mich schon auf die Firmenfeier die heuer besonders werden würde. Kagome Sicht Ich war froh das endlich Feierabend war. Den ganzen restlichen Tag konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Mir bereitete der morgige Tag richtig Sorgen. Als ich Zuhause ankam ging ich gleich in mein Zimmer. Dort angekommen plünderte ich mein Sparschwein 430€, auf mehr hatte ich keinen Zugriff. Denn meine Mutter wollte das ich so viel wie möglich spare, deshalb hatte ich alles auf ein Sparbuch auf das ich erst mit 18 zugreifen würde können. Kikyo bemerkte ich garnicht. „Was willst du mit dem Geld?“ erschrocken drehte ich mich zu ihr um. „Mann, Kikyo du hast mich vielleicht erschreckt. Ich werde morgen eine kleine Shoppingtour machen, ich muss an der Firmenfeier meiner Firma teilnehmen und brauche dabei noch ein Outfit damit ich mich nicht blamiere.” gab ich als Antwort mit der sie nicht wirklich zufrieden schien. „Mit wem?!“ der Ton gefiel mir garnicht. „Mit Inuyasha“ stotterte ich deswegen ein wenig unsicher. „Wie bitte? Das kann doch nicht dein Ernst sein! Du sollst dich von ihm Verhalten und dann gehst du mit ihm Shoppen?“ schrie sie mich schon förmlich an. „Kikyo bitte, er kann auch nett sein und ich werde ihn auch nur zu der Firmenfeier begleiten mehr nicht. Was hast du eigentlich gegen Ihm?.“ versuchte ich ihre Wut zu bremsen, was leider nicht funktionieren wollte. „Ich sags dir nur noch einmal Kagome, der Typ ist gefährlich und könnte dich in große Schwierigkeiten bringen. Also tu mir bitte den Gefallen und halt dich von ihm fern!“ nach dieser Ansage lies sie mich mit meinen Gedanken allein. Der Morgen verlief ohne große Probleme, eher ruhig, bis auf die Tatsache das Kikyo anscheinend noch immer sauer war. Kurz vor neun Uhr machte ich mich aber fertig und ging vor die Tür, wo ich auch schon den Wagen von Inuyasha sah. Mit gemischten Gefühlen machte ich mich auf dem Weg zu ihm, den stechenden Bilck von Kikyo immer im Rücken. „Guten Morgen, von mir aus können wir los.“ sagte ich gleich bei meiner Ankunft. „Morgen bringen wir´s schnell  hinter uns.“ war die Antwort darauf, die mehr als mürrisch klang. Inuyasha Sicht Eigentlich wollte ich die Sache solang wie möglich hinaus zögern doch meine Mutter machte mir dabei ja einen Strich durch die Rechnung. Also fügte ich mich meinem Schicksal. Als ich Kagome abgeholt hatte, blieb mir Kikyos Blick natürlich nicht verborgen. Ich wusste, wenn sie davon Wind bekommen würde, dass es ihr nicht passen würde. Aber was sollte ich gegen meine Mutter machen. Wir waren vielleicht Dämonen, beziehungsweise Halbdämonen, aber vor meiner Mutter hatten wir alle mehr als nur Respekt, sie war zwar immer lieb und nett aber wenn Sie sich etwas einbildet sollte man besser nicht ganz dagegen fahren sonst konnte es ziemlich ungemütlich werden. Also machte ich mich lieber schnell mit Kagome auf den Weg in die Innenstadt. Dort waren sehr gute Geschäfte, wo man gut für solche Anlässe einkaufen gehen konnte. Kagome schien das jedoch nicht so zusehen. „Ähm, könnten wir vielleicht in das große Einkaufszentrum fahren? Da kenn ich mich gut aus und dort gibt es auch sehr schöne Kleider.“ „Nein! Und jetzt komm wir sind schon bei der ersten Haltestelle.“ Wir betraten das Geschäft und die Verkäuferin kam sofort strahlend zu uns gelaufen. „Guten Morgen Herr Takahashi, schön sie mal wieder zu sehen. Brauchen sie wieder einen Anzug?“ „Nein, also eigentlich schon aber kümmern wir und erst um die junge Dame. Wir brauchen ein schönes Kleid für eine Firmenfeier aber bitte kein Prinzessinnenkleid.“ versuchte ich der Verkäuferin zu erklären. Dieser schien Kagome erst jetzt aufzufallen. „Guten Morgen. Gehen wir gleich in die Damenabteilung oder haben sie schon bestimmte Vorstellungen?“ Kagomes flüsternde Antwort hörte die Frau nicht und ich konnte es auch nur hören wegen meiner dämonischen Kräften. „Alles nur billig“ das brachte mich wirklich zum Schmunzeln und ich schob sie der Verkäuferin hinterher. Kagome Sicht Die Verkäuferin war sehr bemüht doch das half mir leider recht wenig. Die Kleider waren mehr als nur zu teuer und das machte meine Stimmung auch nicht besser. Inuyasha reagierte nicht auf meine Bitten doch in das Einkaufszentrum zu fahren. Ich konnte ihm doch schlecht sagen, dass das hier alles zu teuer für mich ist, auch wenn er sich das denke könnte. Irgendwann schleppte mich die Verkäuferin einfach in die Umkleidekabinen und brachte mir ein paar Kleider um einfach mal eine Auswahl zu treffen. Das gefliel mir nicht wirklich und irgendwie verging mir die Lust auf Shoppen. Als erstes brachte sie mir ein Kleid mit weißer Corsage die etwas durchsichtig war und einen hellblauen Rockteil besaß. Es gefiel mir nicht aber anprobieren musste ich es trotzdem. Natürlich zwang sie mich es Inuyasha zu präsentieren. Der schien nicht begeistert zu sein. „Ich wollte ein Kleid für die Firmenfeier keines für einen Swingerclub.“ war seine mehr als strenge Meinung. Das dieses Kleid durch war freute mich. Also gings ab zum nächsten. Dieses war dunkelblau und enganliegend aber bodenlang. Am Oberteil waren viele kleine Strasssteine angebracht. Es gefiel mir aber der Preis war auch nicht schleicht. 7430€. Das machte das Kleid gleich wieder schlecht. Auch dieses Kleid musste ich präsentieren. „Besser aber nicht perfekt“ lautete die einfache Meinung. Und schon wurde ich wieder in die Kabine geschoben. Das dritte Kleid fand ich einfach nur wunderschön. Es gefiel mir wirklich sehr gut, leider war es aber noch teurer als das andere, 10990€ und damit gleich Geschichte. Mir kam es vor als würde sie mir immer teurere Kleider geben. Und das macht mich krank. Ich hatte doch nur 430€ für das ganze Outfit und das würde ich hier sicher nicht bekommen. Das Kleid war grün und bodenlang. Es lag eng war aber im Meerjungfrauenstil gehalten und hatte viele kleine Strassteine die grün schimmerten. Es war schulterfrei, hatte einen tiefen Ausschnitt der herzförmig verlief. Es machte dazu noch eine gute Figur. Es zeigte zwar viel Haut aber ich fand es ganz ok. Also musste ich wieder raus. Inuyasha sagte am Anfang nichts und dann „Das nehmen wir, also können wir dann gehen. Zieh dich um wir müssen noch Schuhe besorgen.“ hörte ich nur. Somit wurde ich wieder in die Umkleidekabine geschoben und musste fassungslos mit ansehen wie die Verkäuferin nocheinmal Maße nahm. Ich war geschockt, konnte jedoch nichts mehr sagen. Wie sollte ich das nur bezahlen. Das musste ich dringend klären. Inuyasha Sicht Nach dem ersten Kleid suchte ich selbst eines für Kagome. Das grüne Kleid stach mir gleich ins Auge und ich wollte es an Kagome sehen. Doch als sie raus kam war ich wirklich sprachlos. Es stand ihr verdammt gut und zeigte ihre wirklich schöne Figur. Der Ausschnitt war tief und brachte ihre, nicht gerade kleine Oberweite, gut zur Geltung. Für mich war klar das dieses Kleid genommen wird und das teile ich auch gleich mit. Da Kagome noch nicht wusste das die Firma diese Shoppeningtour bezahlen wird, war der entsetzte Blick vorprogrammiert. Als sie wieder in der Kabine verschwunden war, machte ich mich auf dem Weg zu den Anzügen, wo ich schnell einen passenden wählte, meine Maße waren hier bekannt also musste zumindest ich nicht unnötig Zeit verschwenden. Da es schon Mittag war schlug ich vor das wir in ein kleines Restaurant in der Nähe gehen, worauf Kagome nur mit einem Nicken zustimmte. Nachdem das Essen bestellt war, schien sie über irgendwas nachzudenken. Was mir auch gleich bestätigt wurde. „Du Inuyasha, kann ich mal kurz mit dir über dieses Kleid reden? Es ist wirklich schön aber ich glaube das es nicht zu mir passt also könnten wir den Auftrag zurückziehen und doch ins Einkaufszentrum fahren, dort finde ich bestimmt etwas und dann wärs schnell vorbei, ja?!” Irgendwie hatte ich das Gefühl sie wollte so schnell wie möglich weg. „Nein, erstens das Kleid stand die super, zweitens brauchen wir sicher 1 Stunde zum Einkaufszentrum von hier und drittens meine Eltern zahlen das ganze Outfit, zufrieden?“ das Lächeln erstarb als ich ihr Gesicht sah. „Das will ich aber nicht! Ich will es selbst bezahlen und wieso sollten sie das tun?! Können Wir jetzt einfach ins Einkaufszentrum fahren und dann Nachhause?“ sie schien wirklich  nicht begeistert zu sein. Da die Stimmung zu sinken schien, stimme ich schließlich zu. Ich versprach ihr den Auftrag zu stornieren und die Stimmung wurde wieder besser. Nach dem Essen machten wir uns also auf dem Weg ins Einkaufszentrum. Dort gingen wir in ein kleines Geschäft. Das Kleid das sich Kagome aussuchte stand ihr zwar aber gefiel mir nicht so gut wie meine Wahl. Das Kleid war dunkelrot mit einem schwarzen Taillengürtel. Ebenfalls war es bodenlang und wurde im Nacken zusammengebunden. Es war obenrum eng anliegend ab der Taille ging es mit luftigen Stoff etwas auseinander. Der Ausschnitt war nicht ganz so tief wie bei dem anderen Kleid, gab trotzdem einiges her. Ich akzeptiere für sie die Wahl und lies sie es selbst bezahlen, nachdem sie mir eine Predigt gehalten hatte das sie es sich selber kaufen will da es ihr Kleid war und sie es sicher nicht von der Firma finanzieren lassen wollte. Nachdem sie es bezahlt hatte, gingen wir noch in einen Schuhladen. Kagome fand schnell welche die zu ihrem Kleid passen würden. Schwarze High Hills. Ziemlich hoch für meinen Geschmack aber bitte sie musste damit laufen. Zu den Schuhen gab es gleich passend eine Clutch die auch noch gekauft wurde. In einen kleinen Schmuckladen entschieden wir uns für eine schmale Kette und die dazupassen Ohrringe in rot.  Zufrieden mit ihrem Outfit wollte Kagome sich auf den Heimweg begeben, jedoch fehlte für mich noch ein kleines Detail. „Wir müssen noch Unterwäsche für dich kaufen.“ Kagome Sicht Ich lief nach den Worten von Inuyasha rot an. „Du willst was?! Ganz sicher nicht! Ich geh doch nicht mit die Unterwäsche kaufen! Ich geh mit dir auf die Firmenfeier, da sieht keiner meine Unterwäsche und ich hab auch nicht vor die irgendwen zu zeigen! Also vergiss das ganz schnell wieder!“ fuhr ich ihn an. Das war jawohl die Höhe. Doch Inuyasha schien das nicht wirklich zu stören, denn er packte einfach meine Hand und zerrte mich in den nächsten Dessousladen. Ich stellte auf Stur und blieb einfach auf den selben Fleck stehen, verschränkte meine Arme und sah ihm zu wie er durch die Reihen marschierte. Es dauerte garnicht lange da kam er auch schon mit 2 Teilen zu mir. Das eine war schwarz und ohne Schnick Schnack, das andere dunkelrot mit Spitze. „Ich brauch das Zeug nicht, wir gehen!“ „Na gut, dann nehmen wir beides und du ziehst irgendeines davon an. 75C passt dir doch oder?!“ Allein schon diese Frage. Ich hätte ihn am liebsten erwürgt. „Erstens, es wäre die falsche Größe und zweites, kaufe ich mir die Teile selbst!“ wütenden griff ich nach den BHs und Slips tauschte die Größen aus und ging zur Kassa. Immer in meinem Nacken klebend, schaute mir Inuyasha genau auf die Finger was ich machte und ob ich sie ja mitnehmen würde. Nachdem auch das erledigt war, machten wir uns auch schon auf den Weg nach Hause. ´Zum Glück´ dachte ich nur, denn ich wollte so schnell wie möglich von ihm weg. Die Fahrt über schwiegen wir. Als wir Zuhause ankamen schnappte ich mir meine Beute aus seinem Kofferraum und mit den Worten „Tschüss und bis Montag“ machte ich mich auf in mein Zimmer um die Kleidung zu verstauen. Inuyasha Sicht Klar war es nicht nett sie dazu zu bringen Unterwäsche vor meinen Augen zu kaufen aber ich musste doch ihre BH Größe heraus bekommen, um meinen Plan in die Tat umsetzen zu können. Denn das Kleid würde ich trotz meines Versprechens nicht abstellen und Kagome würde es auch zur Firmenfeier tragen, natürlich mit den passenden Rest. Also machte ich mich schnell wieder auf dem Weg in die Innenstadt. Dort suchte ich gleich den Schuhladen auf. Wie Kagome wählte ich schwarze Schuhe, allerdings hatte meine Wahl einen Keilabsatz und war vorne offen außerdem streckte sie Bein, zumindest sagte mir das die Verkäuferin. Die richtige Schuhgröße wusste ich, denn ich sollte für Kagome die 36 aus dem Regal suchen. Die Tasche war ebenfalls schnell gefunden. Sie war klein und schwarz jedoch mit grünen Strasssteinen verziert, die perfekt zum Kleid passten. Mit den Sachen in der Hand machte ich mich auf den Weg zur Kassa, 4970€. Meine Eltern werden mich umbringen. Wobei sie haben mir ja keinen Rahmen genannt. Im Schmuckladen kaufte ich silberne, längere Ohrringe mit grünen Smaragden und die dazugehörige Kette, ebenfalls mit längeren Anhänger, der mit grünen Smaragden verziert war. Das Armband war ebenfalls Silber mit Smaragden. Da es ein Set war gab es auch noch einen Ring. Da ich aber Kagomes Ringgröße nicht kannte, steckte ich ihn mir einfach auf den kleinen Finger und hoffte das es passen würde. Mit 4899€ auch nicht gerade günstig aber sie wollten es ja so. Als letztes auf meiner Liste stand der Dessousladen. Dort wurde ich schnell fündig. Ein grüner BH mit schwarzer Spitze, der vorne geöffnet werden konnte und dazu noch eine Push-Up Wirkung hatte. Bei ihrer BH Größe brauchte sie die eigentlich nicht aber was solls. Somit suchte ich schnell die 80D und den dazu passenden Slip natürlich in Tangaform in der Größe S. Irgendwie gefiel mir das Teil sehr und ich stellte mir vor wie Kagome es mir präsentieren würde. Schnell, meinen Gedanken verwerfend, machte ich mich auf den Weg zur Kassa, zahlte die Sachen aber ausnahmsweise nicht mit der Karte der Firma sondern von meinem eigenen Geld. Die Verkäuferin wünschte mir noch viel Spaß mit den Sachen, was mich ein bisschen rot werden lies und verabschiedete mich. Auf den Nachhauseweg dachte ich über diese Aktion nach und auch wie Kagome reagieren würde. Jedoch war die Freude sie in den Kleid nochmal zu sehen größer als die Angst sie würde ausrasten. Mit einem Lächeln im Gesicht versteckte ich die Sachen schnell in meinem Zimmer und hoffte Kagome würde sich über diese kleine Überraschung freuen. Kapitel 10: Zwei unangenehme Gespräche! --------------------------------------- Zwei unangenehme Gespräche! Izayoi Sicht Ich war wirklich überrascht als ich erfuhr das mein Sohn von der Shoppingtour Zuhause war. Aber umso mehr freute ich mich, denn ich wollte unbedingt wissen wie der Tag gelaufen ist. Bei seinem Zimmer angekommen klopfte ich bevor ich eintrat. Inuyasha schien auch wenig überrascht, da er auf seinen Bett lag und weiterhin unverfroren an die Decke starrte. „Na, wie war der Shoppingtag mit Kagome?“ „Er war ok, sie hat was gefunden und bezahlt wurde es auch.“ diese Antwort war für mich aber nicht wirklich zufriedenstellend. „Ja und was, hast du Bilder oder könntest du mir das Kleid beschreiben?“ „Mum, lass dich einfach überraschen ok? Warum sollte ich Bilder von ihr machen, Sie interessiert mich doch garnicht also brauch ich das nicht von ihr.“ „Gut, ich lass mich überraschen aber das du nichts von ihr willst kannst du gleich aufhören zu behaupten! Du magst Sie und das kann jeder sehen! Jetzt zieh dich um, Sesshomaru und dein Vater wollen eine kleine Trainingseinheit mit dir machen.“ Das ihm das nicht passte war mir durchaus klar. Wenn beide mit ihm trainierten musste er sich richtig anstrengen, denn zwei Dämonen gegen einen Halben war nicht gerade leicht. Inuyasha Sicht Meine Mutter verschwand mit einem Lächeln auf dem Gesicht und ich rappelte mich aus meinem Bett hoch um mich umzuziehen. Mich nervte es schon, denn wenn beide da waren musste ich mich mehr anstrengen und außerdem nutzen die zwei immer die Chance ungestört etwas mit mir zu bereden, denn kämpfen interessiert meine Mutter relativ wenig. Am Trainingsgelände angekommen warteten Sesshomaru und mein Vater schon auf mich. „Sesshomaru und du fangen an, ich werde euch beobachten und Fehler ausbessern!“ hörte ich auch gleich die Stimme meines Vaters. Also machten Sesshomaru und ich uns auch gleich ans Werk. Wir schenkten uns nichts, wobei Sess einen gewaltigen Vorteil hatte. Durch seine dämonischen Fähigkeiten konnte er seine Giftklauen und seine Peitschen ständig gegen mich einsetzen, denen ich nur schwer ausweichen konnte. Immer wieder traf mich diese doofe Peitsche und machte mich zunehmend wütender, während meine Schläge immer ins Leere gingen. Mit meinen Klauen kam ich nicht mal in die Nähe von ihm. Durch meine Wut immer mehr angestachelt stürtzte ich mich blind auf ihn und schaffte es. Zum ersten Mal konnte ich meinen Bruder an der Schulter erwischen. Jedoch konnte ich garnicht so schnell reagieren da lag ich auch schon an der nächsten Wand. Sofort rappelte ich mich wieder auf und wollte erneut losstürmen wurde jedoch von meinem Vater gestoppt. „Das reicht!“ hörte ich ihn nur rufen. Inu no Taisho Sicht Es war wirklich listig mitanzusehen. Sesshomaru ärgerte Inuyasha mit seinen Attacken und er konnte seine Wut immer weniger kontrollieren. Als Inuyasha ihn aber an der Schulter gepackt hatte, dachte ich erst das Sesshomaru sich vielleicht doch mehr anstrengen musste, doch schon im nächsten Moment lag mein Jüngster auch schon an der Wand. Bevor er jedoch wieder losstürmen konnte stoppte ich das Training, denn ich musste noch etwas mit den Beiden besprechen. Etwas das wirklich wichtig war. „Das wär garnicht so schlecht gewesen, wenn du deine Wut besser im Griff hättest, Inuyasha!“ Den leicht wütenden Blick ignorierte ich. „Ich muss mit euch beiden noch etwas besprechen!“ „Das hab ich mir schon fast gedacht! Also was gibt’s?!“ Klar wusste ich das meine Kinder wussten das wir etwas Besprechen müssen, da ich das Training meistens dazu nutzte um mit Ihnen zu Dritt eine kleine Besprechung abzuhalten von der Izayoi nicht unbedingt wissen musste. „Es geht um die Firmenfeier! Es werden nicht nur Personen aus der Firma anwesend sein sondern auch Personen von außerhalb. Leider habe ich schlechte Nachrichten erhalten, der Bürgermeister wird nicht alleine erscheinen. Er bringt eine Begleitung mit die für Probleme sorgen könnte.“ „Welche Art von Probleme?!“ fragte Sesshomaru auch gleich ein wenig angespannt. „Solche die weder gut für das Geschäft noch für Privates sind. Er bringt Naraku und seine Frau Kagura mit!“ „Das ist nicht dein Ernst?! Dann wird Kagome nicht auf der Feier auftauchen!“ wurde ich wütend von Inuyasha angeschnauzt. „Doch sie muss! Wir können keinen Rückzieher mehr machen, so mal schon alles organisiert wurde! Deshalb wollte ich ja mit euch sprechen. Ihr werdet beide auf eure Patnerinnen aufpassen. Du, Sesshomaru wirst nicht von Rins Seite weichen und du Inuyasha, wirst Kagome an diesem Abend abholen, bei ihr bleiben und sie auch Nachhause bringen! Naraku darf keine Chance bekommen mit einer von Ihnen allein zu sein! Habt ihr verstanden!?“ schaute ich meine Söhne ernst an. „Ja!“ hörte ich einstimmig und war überrascht das Inuyasha keine Anstalten machte etwas gegen meinen Entschluss zu sagen. Als wir fertig waren, machten wir uns auch schon auf den Weg zu unseren Zimmern, um uns fürs Abendessen fertig zu machen. Hätte uch gewusst was mich erwartet, hätte ich dieses jedoch geschwänzt. Izayoi Sicht Da meine Söhne und mein Mann beschäftigt waren, machte ich mich auf dem Weg in Inuyashas Zimmer. Denn das mein Sohn etwas versteckte wusste ich nur zu gut. Ich durchsuchte das ganze Zimmer und endlich unter der Matratze fand ich was mich brennend interessierte. In der Tasche war Schmuck, der sehr schön war und auch mir gefallen würde. Zudem fand ich noch Schuhe und eine Tasche unter dem Bett die dazu passten, doch das Interessanteste das ich fand war die Unterwäsche. Er hatte also wirklich Unterwäsche für Kagome gekauft! Eigentlich war das ein Scherz als ich sagte er soll mit ihr Unterwäsche kaufen aber er schien es trotzdem gemacht zu haben. Also musste ich jetzt nur noch meinen Mann informieren das er eine Unterhaltung mit unserem Sohn führen musste. Inuyasha Sicht Nach dem Duschen machte ich mich auch dem Weg zum Essen. Ausnahmsweise verlief Dieses eher ruhig. Die komischen Blicke von meinem Bruder und das Grinsen meiner Eltern verwirrten mich schon. Als wir fertig waren, machte ich mich gleich auf in mein Zimmer, fort würde ich heute nicht mehr gehen. Kaum war ich dort angekommen klopfte es auch schon an der Tür. Sesshomaru Sicht Etwas belustigt machte ich mich kurz nach meinem Bruder auf dem Weg zu seinen Zimmer, denn ich sollte was mit Ihm besprechen. Das mein Vater dieses Gespräch nicht führen wollte, war mir durchaus bewusst, hatte er bei unserer Besprechung schon so einige Probleme und Inuyasha war nocheinmal ein eigener Fall. Bei mir wurde die Sache schon mit 16 geklärt und Inuyasha war bereits 19. Das „Herein“ das ich auf mein Klopfen hörte, lies mich aus meinen Gedanken erwachen. Er schaute eine wenig überracht als er mich sah. „Was willst du denn hier?“ „Hey, ich soll mit dir über was reden das wirklich sehr wichtig ist.“ „Was denn?! Wir haben doch schon alles besprochen. Ich beschütze Kagome, es ist mehr Sicherheitspersonal unter den Gästen und danach bringe ich Sie persönlich Nachhause. Alles bestens oder?!“ er war gereizt. Schlechte Situation für mich. „Ok, hör mal, deine Mutter hat etwas in deinem Zimmer gesehen und naja sie macht sich Sorgen das du eventuell ein bisschen, naja, nicht auf deinen Schutz achtest bei dieser Sache!“ der Blick könnte töten. „Du meinst Sie hat geschnüffelt?! Und was hat sie bitte sooo schlimmes gesehen, das sie glaubt das ich keinen Schutz hätte oder was auch immer?“ nach diesen Worten richtet er sich auf seinen Bett auf und setzte sich im Schneidersitz hin. „Ja sieh es wie du willst aber Sie hat, ähm.. Naja…. Also…: Sie hat die Unterwäsche gesehen und naja, sie denkt das du eventuell mehr vor hast als auf der Feier deine Zeit mit Kagome zu verbringen.“ Inuyasha schäumte vor Wut, das konnte ich deutlich sehen. „Sie denkt also das ich gleich weil ich Unterwäsche in meinem Zimmer hab mit irgendwen ins Bett will?! Sie hat doch gesagt ich soll alles kaufen, auch Unterwäsche und jetzt dreht sie mir eine Strick daraus?!!“ „Inuyasha versteh doch sie will dich doch nur vor Schwierigkeiten bewahren. Hier das sind…“ „Kondome, ich weiß was das ist und auch was man damit macht, aber danke das werde ich nicht brauchen.“ unterbrach mich Inuyasha auch sofort. Mir entwich ein leises Seufzen und ich hoffe er würde meine Ratschlag beherzigen. „Ok gut, wenn du schon alles weißt dann muss ich dir auch nichts mehr erklären und bitte nimm meine Worte an! Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!“ nach diesen Worten warf ich Inuyasha die Packung in den Schoß und verließ den Raum. Den Knall den ich danach hörte brachte mich wieder zum Seufzen. Inuyasha schien die Packung mir hinterhergeworfen zu haben. Inuyasha Sicht Das war wohl die Höhe, meine Mutter kannte anscheinend keine Grenzen mehr. Das hatte sie noch nie gemacht und jetzt fängt sie damit an? Und dann diese Aktion von Sesshomaru. Gut, er konnte wenig dafür, er wurde nur geschickt um nicht selbst ins Feuer zu geraten! Aber was dachten die alle eigentlich? Ich wusste erstens wie man verhütet und zweitens das ich mit Kagome diesen Schritt bestimmt nicht gehen würde! Aber das würde meine Mutter schon noch zu spüren bekommen, denn das werde ich ihr nicht so schnell verzeihen, wie die Sache mit Kagomes Einstellung. Da konnte Sie sich sicher sein!   Kapitel 11: Frauenprobleme! --------------------------- ​Frauenprobleme!   Inuyasha Sicht Ich war ziemlich froh das dieses Wochenende vorüber war. Meiner Mutter ging ich aus dem Weg, mein Vater mir und Sesshomaru schien das ganze Wochenende bei Rin verbracht zu haben, da ich ihn garnicht zu Gesicht bekam. Was mich am meisten nervte, das meine Mutter immer wieder versuchte mit mir etwas zu besprechen, was mich wenig bis garnicht intressierte. Heil froh endlich in meinen eigenen Räumen zu sein lehnte ich mich in meinen Sessel zurück, da ich etwas mit meinen besten Kumpel zu klären hatte, der jedoch auf sich warten lies. Kagome Sicht Das Wochenende verlief ausnahmsweise ganz ruhig. Kikyo kam zwar ein paar mal und versuchte mir immer wieder zu erklären das Inuyasha eine Gefahr sei, jedoch konnte Sie mir auch nicht sagen warum sie dies fand. Montags war schon immer furchtbar gewesen doch Heute war er noch schlimmer. Schon seit dem Aufstehen hatte ich unangenehme Schmerzen im Bauch, übel wurde mir ständig und Kopfschmerzen hatte ich auch. Trotzdem schleppte ich mich in die Firma, den ich wollte doch keineswegs schon im ersten Monat fehlen. Außerdem hatte ich kleine Muffins und Donuts für Inuyasha und die Anderen gebacken. Die sollten doch ein kleines Dankeschön für die Fahrt ins Einkaufszentrum sein aber auch nicht so auffällig das sie für ihn sind, also hab ich für Alle welche gemacht. In der Firma angekommen begrüßte mich auch gleich eine freudestrahlende Izayoi, deren Gesichtsausdruck auch gleich besorgt wurde. „Guten Morgen Kagome, geht es dir gut, du siehst so blass aus?“ waren diese Worte wahrscheinlich nicht mal gelogen. Ich fühlte mich ja auch nicht sonderlich wohl. „Guten Morgen Izayoi, ja danke alles bestens“ versuchte ich es dennoch mit einem Lächeln zu überspielen. Es schien auch zu funktionieren. „Gut, ich hoffe der Shoppingtrip hat dir gefallen und mein Sohn hat sich nicht zu blöd benommen.“ „Nein, nein alles war toll und für die Feier haben wir auch was Schönes gefunden. Aber ich muss jetzt echt los, sonst komm ich noch zu spät also bis später” verabschiedete ich mich. Izayoi Sicht Das Inuyasha sauer war wusste ich. Ich hatte ja auch ohne die Erlaubnis sein ganzes Zimmer durchsucht. Trotzdem wollte ich mit ihm reden ob er noch irgendwelche Dinge bezüglich Frauen wissen wollte, doch er blockte nur ab. Sesshomaru sagte mir nur er hätte mit ihm geredet und alles würde passen. Das dies stimmte glaubte ich zwar nicht aber bitte. Als wir am Montag jedoch in die Firma kamen sah ich auch kurz danach eine ziemlich blasse Kagome und das machte mir doch Sorgen. Das sie auch nur so kurz angebunden war noch mehr, da sie doch eigentlich ziemlich früh dran war. Das sie etwas schönes gefunden hatten, wusste ich. Schließlich habe ich doch in der Boutique angerufen und lies mir ein Foto ihres Kleides senden. Aber dennoch war ich besorgt um sie und würde sicher heute ein paar Besuche abstatten nur um auf Nummer sicher zu gehen. Kagome Sicht So schnell ich konnte machte ich mich auf dem Weg ins Büro. Das schon jemand da war, merkte ich nicht einmal. Ich stellte ja nur den Korb schnell ab und verschwand wieder. Am Klo angekommen musste ich mich auch gleich übergeben und ich war heil froh meine Zahnbürste eingepackt zu haben. Mir ging es wirklich nicht gut und die Bauchschmerzen wurden auch immer mehr, aber ich wollte auch nicht wieder Nachhause. Also machte ich mich nocheinmal frisch und ging wieder zurück. Inuyasha Sicht Ich hörte die Tür aufgeben und sah kurz danach Kagome die einen Korb auf ihren Tisch stellte und gleich wieder verschwand. Sie sah blass aus und das gefiel mir nicht. Kurze Zeit später kam sie auch wieder. „Guten Morgen!“ rief ich aus meinem Büro. Dies schien sie erschreckt zu haben, da sie leicht zusammen zuckte bevor „Guten Morgen Inuyasha!“ zu hören war. Miroku und Sango kamen auch kurz danach. Wobei ich Miroku gleich in mein Büro holte, jedoch nocheinmal einen besorgten Blick auf Kagome gerichtet, bevor er die Tür schloss. „Na, was gibt’s diesmal?!“ war auch gleich seine Frage, wurde doch der Rest meist bei offener Tür besprochen. „Hör zu ich war mit Kagome am Samstag shoppen.“ wurde aber gleich unterbrochen. „Das weiß ich schon und weiter?“ „Würdest du mich bitte ausreden lassen?!“ als er nickte machte ich weiter. „Naja anfangs waren wir in der Innenstadt und haben dort nach Kleider gesucht, wobei ich für Kagome ein sehr Schönes gefunden habe, doch sie wollte lieber im Einkaufszentrum shoppen also sind wir dort hingefahren und haben dort alles für sie gekauft. Also eigentlich Sie!“ und schon wurde ich wieder unterbrochen. „Du hast ein Kleid für sie ausgewählt?!? Und Sie hat gezahlt! Deine Mutter bringt dich um!“ mit einer Menge Wut schrie ich ihn förmlich an. „Hör mir auf mit Der, die kann mir im Moment gestohlen bleiben!! Und ja ich hab ein Kleid ausgewählt, samt Schuhen, Schmuck, Tasche und Unterwäsche. Das hab sogar ich bezahlt, nur weiß Kagome leider noch nichts davon. Sie denkt ich habe das erste Kleid abbestellt, nur hab ich das nicht gemacht. Außerdem hab ich noch ein Problem. Naraku wird auch zu der Feier kommen und ich soll auf Kagome aufpassen. Also würdest du mir einen Tipp geben?!“ versuchte ich meine Probleme zu erklären. „Puh… Naja die Sache mit dem Kleid wäre vielleicht machbar. Wir ziehen uns doch auch alle hier an und du könntest Kagomes Kleid hier her bringen, sie abholen und Sango bitten sie in dieses Kleid zu stecken nicht in Ihres. Das wird aber mit Sicherheit Ärger geben! Und Naraku, das wird wirklich ein Problem, aber wir werden einfach alle 3 immer bei ihr sein dann wird’s schon gehen! Aber was ist mit deiner Mutter?!“ seine Vorschläge gefielen mir, vorallem weil ich wusste das ich nicht mehr alleine auf Kagome aufpassen musste, da bestimmt sicher viel los sein wird und das Kleid würde sie bestimmt auch anziehen. „Sie hat doch tatsächlich mein ganzes Zimmer durchsucht und die Unterwäsche endeckt. Aber der Oberhammer war das Sie Sess geschickt hat und er eines dieser oberpeinlichen Aufklärungsgespräche geführt hat!“ Miroku fand dies ziemlich lustig fing er doch gleich laut an zu Lachen. „Ok, das war fies aber verüblen kann ich es ihr nicht, schließlich hattest du noch nie was mit einem Mädchen und dieses Gespräch war schon längst überfällig!“ nebenbei wischte er sich bei diesen Worten die Lachtränen weg. „Danke aber das hätte ich nicht mehr gebraucht, hab ich durch dich ja genug Erfahrungen damit!“ gab ich ihn mürrisch als Antwort. „Schon gut und jetzt komm, machen wir uns wieder an die Arbeit, sonst meckern die Beiden dass sie alles alleine machen müssen.“ Kagome Sicht Mein Kopf dröhnte und Sangos Blicke blieben mir nicht verborgen. „Hey, geh Nachhause wenns dir nicht gut geht, du siehst furchtbar aus.“ hörte ich auch kurz danach. „Na vielen dank auch! Aber mir geht es gut also bleibe ich!“ „Wenn du meinst, aber sag bescheid wenn es nicht mehr geht.“ kurz darauf kamen auch Inuyasha und Miroku aus den Büro und sahen mich besorgt an. Sah ich wirklich so furchtbar aus? „Hey Leute, ich hab Muffins und Donuts gemacht. Die könnt ihr essen wenn ihr wollt!“ und zeigte dabei auf den Korb. Dies schienen sie sich nicht zweimal sagen zu lassen, schnappten sie sich doch den Korb und liesen es sich schmecken während mir schon wieder übel wurde. „Wow, die sind echt gut!“ meinte Sango und die Jungs nickten auch gleich. Kurz darauf klopfte es an der Bürotür und Izayoi kam herein. Izayoi Sicht Den ganzen Vormittag konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich machte mir Sorgen um Kagome. Um 10 hielt ich es nicht mehr aus und machte mich auf dem Weg ins Büro meines Sohnes. Als ich eintrat sahen mich alle 4 gleich an. Mein Bilck jedoch wurde gleich auf Kagome gezogen, die noch blasser zu sein schien. Das es ihr schlechter ging als heute Morgen mussten gleich alle feststellen. Plötzlich sprang sie,  fast im selben Moment in dem ich das Büro betrat, auf und stürmte mit der Hand vor dem Mund an mir vorbei. „Schick sie sofort Nachhause!“ fuhr ich meinen Sohn an. Was mich jedoch überraschte war das er bereits ihre Sachen geschnappt hatte und mit den Worten „Keine Sorge ich bring sie sogar Nachhause“ ihr nachgelaufen war. Inuyasha Sicht Kagome zu folgen war nicht sonderlich schwer, musste sie doch auf der Toilette am Gang sein, wo ich sie auch schnell fand. Sie war in einer der Kabinen eingeschlossen hörte ich doch ihr leises schniefen. Ich klopfte an der Tür, doch es kam keine Reaktion. Also versuchte ich es anders. „Kagome?! Ich weiß das du da drinnen bist. Komm mach auf, ich bring dich Nachhause!“ versuchte ich es so einfühlsam wie möglich. Es schien auch zum Teil zu funktionieren da sie mir dann doch zögerlich antwortete. „Ich….. kann nicht!“ „Warum?!“ wieso sollte sie nicht können. Bis mir ein kleines Licht aufging. Vorhin im Büro roch ich Blut und dieses war eindeutig von Kagome. Das war für mich jedoch nicht wirklich ungewöhnlich, arbeitete ich doch mit Sango schon seit Jahren zusammen und kannte deshalb die Situation recht gut. „Kagome hör mal, dir geht es nicht gut und ich weiß auch warum. Also komm raus und ich fahr dich heim und wenn es dir besser geht kannst du ja morgen wieder kommen, ok?!“ „Du.. weißt warum aber woher willst du das denn wissen?“ bei diesen Worten konnte ich echt nicht fassen wie stur sie sein konnte, kam sie dennoch nicht raus. „Hörmal, ich weiß das du deine Periode hast. Ich konnte dein Blut riechen also komm jetzt raus. Bitte!“ versuchte ich es doch einmal mit einer Bitte. „Aber du verstehst nicht! Ich... habs nicht bemerkt und… „ schon wieder hörte ich ihr schniefen. Jedoch kam mir ein Gedanken warum sie partout nicht herauskam. „Ok, weißt du was, ich geb dir jetzt deine Tasche. Du hast doch sicher irgendwas mit für solche Fälle?“ fragte ich sie, das zögernde „Ja“ bestätigte dies auch. Sie machte die Tür auf und ich reichte Ihr die Tasche, gleichzeitig aber auch mein Sakko was ihren Bilck überrascht werden lies. „Ähm… es muss ja nicht gleich jeder wissen was los ist, also ziehs an und wir fahren.“ stotterte ich. Sie schien auch mehr als dankbar zu sein, schnell nahm sie es entgegen und verschloss die Tür wieder. Keine 5 Minuten später stand sie auch schon mit meinem Sakko vor mir. Höflichkeitshalber hatte ich mich aus der Damentoilette zurückgezogen und vor der Tür auf sie gewartet. Sie vermied den Blick zu mir und es machte mir auch nichts aus. Stillschweigend gingen wir zu meinem Wagen und ich fuhr sie auch gleich Nachhause. Dort angekommen hörte ich ein leises „Danke“ und schon war sie verschwunden. Ich glaube sie war einfach nur froh das in der Firma weder etwas gesehen noch zu ihr in diese Richtung gesagt wurde. Ich konnte mir gut vorstellen wie peinlich die Situation für sie gewesen sein muss und so beschloss ich auch nichts zu ihr zu sagen wenn sie wieder kommt. Kapitel 12: Überraschende Besuche! ---------------------------------- Überraschende Besuche   Kagome Sicht Nach diesen Wochenstart blieb ich gleich die ganze Woche Zuhause. Nicht weil es mir immer noch nicht gut ging, nein das war schon am nächsten Tag wieder vorbei. Mir war es einfach nur zu peinlich wieder vor Inuyasha zu stehen. Die Situation war doch schon am Montag extrem peinlich gewesen. Und dennoch konnte ich mich nicht für immer verstecken und das wusste ich auch, deshalb würde ich am Montag wieder in zur Arbeit gehen und Inuyasha sein Sakko wiedergeben. Inuyasha Sicht Nachdem ich Kagome nach Hause gebracht hatte, glaubte ich das sie bald wieder kommen würde. Jedoch schien ich mich da getäuscht zu haben. Meine Mutter teilte mir mit das Kagome wegen einen Magen-Darm-Virus die ganze Woche nicht kommen würde. Das dies eine Lüge war wusste ich und konnte mir auch schon denken warum sie nicht kam. Aus diesem Grund habe ich mir auch etwas überlegt und wollte das auch gleich in die Tat umsetzen. Ich war ziemlich froh das es Freitag Abend war und versuchte so unbemerkt wie möglich aus den Haus zu kommen, was mir leider nicht gelang. „Inuyasha, gehst du heute aus?“ hörte ich die Frage meiner Mutter. „Das geht dich nichts an und Tschüss!“ rief ich gernervt zurück. Ich war immer noch sauer und das lies ich sie bei jeder Gelegenheit spüren. Etwas nervös stieg ich die Treppen zum Schrein, in den die Familie Higurashi lebte, empor. Irgendwie fühlte ich mich seltsam, ich war doch noch nie zu der Familie nach Hause gegangen. Meine Hand zitterte leicht als ich an der Tür läutete. Ein paar Sekunden später wurde sie auch von einer Frau geöffnet, die nicht älter als meine Mutter zu sein schien. Schnell setzte ich ein Lächeln auf. „Guten Abend, mein Name ist Inuyasha Takahashi. Ich würde gerne zu Kagome gehen, ist sie vielleicht da?“ versuchte ich es höflich. „Guten Abend! Ja, Kagome ist oben in ihren Zimmer. Kommen sie doch herein.“ Diese Frau war wirklich nett und strahlte wirklich etwas besonderes aus. „Kommen sie ruhig, da hinten ist das Wohnzimmer. Sie können sich schon aufs Sofa setzen. Ich werde Kagome schnell holen.“ Ich folgte der Anweisung und nahm auf dem Sofa platz. „Kagome, kommst du runter? Du hast Besuch!“ hörte ich auch gleich ihre Stimme im Flur. „Möchten sie vielleicht einen Tee oder Kaffee?“ „Ähm ich möchte Ihnen eigentlich keine Umstände machen aber ein Tee wäre sehr nett, danke!“ und schon verschwand sie in den Nebenraum, wo sich allen Anschein nach die Küche befand. Als ich Schritte hörte richtete ich meine Blick zur Tür und wartet auf die Person die jeden Moment auftauchen müsste. Kagome Sicht Als meine Mutter mich rief, war ich sehr überracht da doch alle meine Freunde im Moment sicher schon unterwegs zu einer Feier waren auf die ich dank meines Krankenstandes nicht mit konnte. Zudem waren Koga und Shippo heute Vormittag bei mir gewesen also konnten es die beide nicht gewesen sein. Als ich das Wohnzimmer betrat, traf mich jedoch fast der Schlag. Saß da kein geringerer als Inuyasha und das gefiel mir garnicht. „Hallo, ich wollte einfach mal schauen ob alles in Ordnung ist.“ „Äh… Ja, danke der Nachfrage. Es geht mir schon besser! Achja, ab Montag komme ich wieder zur Arbeit falls du es noch nicht weißt.“ Man war das peinlich. Wo ist das Loch in das man fällt wenn man es braucht. „Das freut mich!“ diese Aussage überraschte mich noch mehr. Irgendwie war die Stille die eintrat richtig unheimlich und unangenehm. „Hier, ihr Tee ist fertig! Willst du auch einen Kagome?“ das etwas verzögerte Nicken reichte meiner Mutter aber und Sie verschwand nocheinmal in der Küche. „Übrigens, es tut mir leid das ich die ganze Woche gefehlt habe!“ irgendwie hatte ich das Gefühl mich entschuldigen zu müssen. „Keine Sorge es ist halb so schlimm, sollte nur nicht öfter vorkommen! Kommt das eigentlich öfter vor?“ diese frage wurde eher zögernd gestellt und eigentlich wollte ich auf diese garnicht antworten. Meine Mutter schien aber anderer Meinung zu sein. „Eigentlich nicht! Sie hat Tabletten gegen die Symptome bekommen, welche sie in den letzten Wochen aber leider nicht sehr regelmäßig genommen hat! Aber es wird nicht mehr vorkommen, dafür werde ich schon Sorgen, Versprochen!“ Inuyasha Sicht Kagome schienen die Worte ihrer Mutter garnicht zu gefallen. Sie wurde rot und wandte den Blick von mir ab. Und es erstaunte mich das ihre Mutter gleich wusste dass ich aus der Firma ihrer Tochter stammte, hatte ich dies ja nicht erwähnt. Sie dürfte es wohl aus dem Gespräch herausgehört haben das Kagome und ich hielten. „Ähm, Kagome ich bin eigentlich auch gekommen um dir etwas mitzuteilen.“ mit diesen Worten erhielt ich wieder die volle Aufmerksamkeit, jedoch nicht nur von Ihr sondern auch die ihrer Mutter zu meinem Leidwesen. Als nichts erwidert wurde fuhr ich fort. „Nächsten Samstag ist ja die Firmenfeier und es wäre bei uns üblich das die Angestellten sich in der Firma herrichten und umziehen! Das würde bedeuten ich würde dich etwas früher abholen und dich zusammen mit deinen Sachen in die Firma bringen, wo du dich zusammen mit Sango fertig machen würdest.“ erklärte ich schnell. „Ok..“ hörte ich nur. Das restliche Gespräch verlief eigentlich mehr mit ihrer Mutter denn Kagome saß nur still daneben. Sie wollte viel über mich wissen und ich beantwortete ihr die meisten Fragen. Als ich den Tee fertig getrunken hatte, wollte ich mich verabschieden wurde aber von Kagome aufgehalten. „Warte ich hab was vergessen, würdest du kurz mit hoch kommen?“ hörte ich ihre zögernde Frage. Ich nickte nur und folgte ihr nach oben. Das 3te Zimmer von rechts schien auch ihres zu sein, verschwand sie im Zimmer und lies die Tür offen. Ich folgte ihr blieb aber im Türrahmen stehen. Kagome kam auch gleich wieder in meine Richtung und hielt mir mein Sakko samt einer Schachtel Pralinen hin. „Das hätte nicht sein müssen aber trotzdem danke“ und nahm ihr die Sachen ab. „Doch, du warst wirklich meine Rettung und ähm…. Das Sakko ist auch frisch gewaschen.“ Ich lächelte nach diesen Worten, dieses erstarb jedoch gleich wieder als ich hinter mir ein Räuspern hörte. Als ich mich umdrehte sah ich auch gleich in Kikyos wutverzehrtes Gesicht. Schnell wandte ich mich wieder Kagome zu. „Ähm, danke nochmal für den Tee und bis Montag. Ich muss leider jetzt wirklich schnell nach Hause.“ nach diesen Worten verschwand ich auch schnell nach unten und verabschiede mich von ihrer Mutter, die mir noch nachrief das ich jederzeit wieder auf Besuch kommen könnte. Kagome Sicht Nachdem Inuyasha weg war wurde ich von Kikyo nur böse angestarrt. Sie lies mich aber sonst in Ruhe. Der Montag kam auch sehr schnell wieder und so begann eine neue Woche, die dank der Firmenfeier sicher interessant wird. Es empfingen mich auch alle echt nett und keiner machte eine Andeutung das er wusste warum ich Zuhause war also hatte Inuyasha scheinbar keinen erzählt was wirklich war und das machte mich mehr als glücklich. Die ganze Woche verging wie im Flug. Samstag Nachmittag war schnell gekommen. Inuyasha stand pünktlich um 15:00 Uhr vor meiner Tür und half mir sogar meine Sachen ins Auto zu schaffen. Als wir in der Firma ankamen schienen alle schon da zu sein. Inuyasha brachte mich und meine Sachen zu einem Raum und meinte das ich mich hier umziehen könnte jedoch auch seine Mutter, Rin und Sango sich hier ankleiden würden. Er würde mich auch noch abholen bevor die Feier beginnen würde. Also betrat ich den Raum der auch sehr groß war und auch die anderen waren schon da. „Ähm… Hallo! Wo kann ich den mein Kleid aufhängen?“ der Blick den Izayoi mir entgegenwarf verwirrte mich war er doch mehr als erstaunt. „Hier, da sind auch unsere Kleider! Wir haben ca 1 Stunde Zeit also solltest du dich beeilen.“ meinte Sango mit einem Lächeln. Da die Zeit sehr knapp war musste ich mich wirklich beeilen, da ich mich noch um meine Frisur und auch noch mein Make-up kümmern muss. „Ich geh dann schnell duschen, wenn das für euch in Ordnung ist?“ Alle drei nickten daraufhin und ich begab mich währenddessen in die Dusche. Den Weg wusste ich weil Inuyasha mir schon mitgeteilt hatte das es eine Dusche geben würde und auch wo sie war. Während des duschens hörte ich auch nur leise Stimmen von draußen, dachte mir aber nichts dabei. Das mich genau diese Stimmen oder besser gesagt die Personen, die miteinander gesprochen hatten, gleich mächtig auf die Palme bringen würden, wusste ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht. Als ich endlich fertig war wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und betrat den Hauptraum wieder. Aber nach wenigen Sekunden wurde meine Stimmung richtig mies, entdeckte ich doch das ein anderes Kleid am Hacken hing und dieses auch nicht von den anderen sein konnte, da jeder von Ihnen ihr Kleid bereits an hatte. „Wo ist MEIN Kleid?“ sagte ich mit viel Wut in der Stimme. „Das ist doch dein Kleid! Komm zieh es an, wir müssen auch bald los.“ lächelte mir Izayoi entgegen. Als ich auch noch eine paar kleine Taschen sah, in der scheinbar noch mehr Sachen waren, die der Farbe nach, zu den Kleid gehörten platze mir endgültig der Kragen. Ich stürmte in meiner Wut aus dem Raum, wusste wen ich diese Situation zu verdanken hatte. Keine 2 Minuten später hatte ich den Raum der Männer erreicht und riss die Tür auf. Die 4 erstaunten Blicke liesen mich völlig kalt. “Was bildest du dir überhaupt ein?! Ich hab dir gesagt das ich das Kleid nicht möchte und du hast mir gesagt du würdest es abbestellen und was sind das für Sachen die bei dem Kleid sind? Überhaupt wo ist mein Kleid!!!“ ich war einfach stinksauer und das sollte er auch spüren, doch er blieb einfach völlig starr stehen und verwirrte mich. „Äh… Naja das Kleid ist doch schön also zieh es doch einfach an und ja, ähm… ist doch egal oder?“ stottert Inuyasha vor sich hin während er mit seinen Augen immer wieder auf und ab schaute, was mich doch verwunderte. Also folgte ich seinen Blick nach unten und wurde schlagartig rot. Ich stand nur im Handtuch vor Ihm und noch dazu vor den anderen Herren. Ohne ein Wort zu sagen drehte ich mich um und lief so schnell wie mich meine Beine tragen konnten zurück ins Zimmer wo die anderen Frauen waren. „Ziehst du dich jetzt an?“ fragte Sango und ich musste mir eingestehen das mir nichts anderes übrig bleib. Also ergab ich mich meinem Schicksal und zog das grüne Kleid an, das auch, mit all den dazu gehörigen Sachen, wie angegossen passte. Wobei ich als ich die Unterwäsche sah schon schlucken musste während die anderen meine Reaktion eher belächelten. Nachdem ich alles an hatte half mir Izayoi meine Haare zu machen während ich mich um meine Make-up kümmerte. Nachdem alles fertig war und ich auch den Schmuck angelegt hatte, betrachtet ich mich nocheinmal im Spiegel. Irgendwie musste ich schon ein bisschen Lächeln, fand ich mich wirklich hübsch und musste mir eingestehen das Inuyasha doch einen wunderbaren Geschmack hatte. Es passte wirklich alles gut zusammen und irgendwie freute ich mich doch noch auf den Abend an seiner Seite.   Kapitel 13: Seltsames Verhalten! -------------------------------- ​Seltsames Verhalten!   Inuyasha Sicht Nachdem ich das andere Kleid von Kagome in den Raum gebracht hatte, musste ich erst mal eine Standpauke meiner Mutter hinnehmen, die echt ein klein wenig geschockt war wegen dem Kleid was Kagome mit hatte. Doch irgendwie konnte ich sie beruhigen können. Mich jedoch leider nicht nach dem Auftritt von Kagome. Nur in einem Handtuch vor mir stehend war nochmal was anderes als in ihren üblichen Klamotten. Die Tatsache das wir nicht allein waren half mir dabei leider auch nicht weiter. „Also nochmal zum mitschreiben, alle passen genau auf was Naraku macht und keiner lässt ihn auch nur in die Nähe der Damen, verstanden? Miroku, Sango weiß doch auch bescheid wie es abläuft und das er Kagome nicht zu nah kommen darf?“ durch die Worte meines Vaters wurde ich wieder in die Realität gezogen und nickte wie all die anderen brav. „Hier, das solltest du mitnehmen und vergiss es nicht!“ hörte ich meinen Bruder mit einem breiten Grinsen sagen und bekam ein kleines rotes Quadrat in die Hand gedrückt, allerdings so das keiner der anderen beiden etwas davon mit bekam. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen steckte ich es einfach schnell in meine Hosentasche und gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zu den Raum der Damen um diese auf die Feier zu begleiten. Dort angekommen klopfte mein Vater und meine Mutter machte ihm auch gleich auf. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht öffnete sie die Tür ganz. Die anderen kamen auch kurz danach und fast wäre mir die Kinnlade auf den Boden gefallen. Kagome sah einfach umwerfend aus. Ihre Haare trug sie Halboffen und wurden hinten etwas Hochgesteckt, das Make-up wurde perfekt auf das Kleid abgestimmt und auch die Accessoires, die ich ausgewählt hatte, passten gut dazu. Am liebsten hätte ich mir selbst auf die Schulter geklopft, da ich ja das erste Mal mit einem Mädchen shoppen war und anscheinend alles richtig gemacht hatte, zumindest meiner Meinung nach. „Wir sollten den anderen folgen!“ sagte Kagome aufeinmal. Hatte ich doch nicht einmal bemerkt das die anderen schon gegangen waren. Ich bot ihr meinen Arm an und gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zur Feier, wobei mir schon mulmig war, war es ja auch meine erste richtige Veranstaltung die ich außerhalb der Weihnachtsfeier besuchte. Als Kagome und ich ankamen, hörten wir schon die Musik. Wir schauten uns nach meinen Eltern um, die auch wie erwartet am Eingang standen und alle Gäste begrüßten. Wir haben uns im Vorfeld ausgemacht das wir alle zusammen die Gäste begrüßen und uns dann so weit wie möglich von Naraku entfernen. Also lenkte ich Kagome in die Richtung meiner Eltern. „Wir begrüßen nur schnell alle und dann ziehen wir uns zurück in Ordnung?“ flüsterte ich Kagome leise ins Ohr. Kagome Sicht Bei Inuyashas Frage lief mir ein leichter Schauer über den Rücken als ich seinen Atem ganz deutlich auf meiner Haut spürte . Mit einem leichten Nicken gab ich ihm zu verstehen das ich verstanden hatte. Also stellten wir uns in der Reihe hinter Rin und Sesshomaru auf. Es waren unzählige Menschen und Dämonen, die scheinbar eingeladen wurden. Schön langsam ging mir das viele fremde Hände schütteln auch auf die Nerven. Ich dachte eigentlich das wir hier tanzen oder irgendwas Interessantes passieren würde, jedoch schien das im Moment nicht der Fall zu sein. Zumindest bis ein Herr im mittleren Alter durch die Tür trat, den ich nicht kannte dafür, aber einen seiner Begleiter. Der Mann neben ihm war der Bürgermeister, doch auch die Frau kannte ich nicht. Inuyasha aber scheinbar schon, schien er doch merklich angespannt zu sein, was auch bei seinem Vater und Sesshomaru nicht anders zu sein schien. Da beide auch gleich einen Arm um Izayoi und Rin legten so als würden sie diese beschützen müssen. Während Inuyasha mich ein Stück hinter sich drückte sodass ich nicht mehr neben ihm stand. Naraku Sicht Die Reaktion der Takahashi‘s ist mir nicht entgangen. Jedoch auch nicht die Tatsache das Inuyasha das jämmerliche Halbblut auch einmal auf so einer Veranstaltung ist. Seine Begleiterin stach mir sofort ins Auge, hatte sie doch eine bestimmte Ähnlichkeit mit einer Miko die mir schon des Öfteren im Wege stand. „Guten Abend die Damen und Herrn! Danke für die Einladung und auf einen schönen Abend!“ grinste ich den Herren gleich entgegen und reichte Izayoi meine Hand. Diese nahm sie auch sofort entgegen und begrüßte mich. Eins musste ich Ihnen lassen, Schauspielern konnten alle gut. Wie schon Izayoi begrüßte ich auch Rin, die ich von einer anderen Veranstaltung kannte. Da ich nicht unhöflich sein wollte würde ich auch noch die junge Dame bei Inuyasha begrüßen. „Guten Abend, wir kennen uns noch nicht. Mein Name ist Naraku Shoki und sie sind?“ das Inuyasha mein vorhaben nicht gefiel sah man ihm nur zu deutlich an, jedoch konnte er vor all diesen Leuten nichts gegen mich unternehmen. „Guten Abend, ich bin Kagome Higurashi. Freut mich Sie kennen zu lernen!“ antwortete sie mir auch ziemlich freundlich. Mich überraschte ihr Nachname nicht wirklich da sie Kikyo mehr als nur ähnlich sah. Sie konnte aber keine Schwester sein. Kikyo hatte nur Kaede als Schwester also musste sie eine Cousine sein. Nachdem ich auch die anderen begrüßt hatte, machte ich mich mit dem Bürgermeister und meiner Frau auf dem Weg zu unserem Tisch. Ich würde trotzdem dieses Mädchen im Auge behalten, denn irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl bei ihr. „Beobachte diese Kagome genau und finde heraus was sie macht, wer sie genau ist und ob sie etwas wissen könnte.“ flüsterte ich meiner Frau zu die wie erwartet gleich nickte. Inuyasha Sicht Mich machte es wütend, nicht nur das er Kagome so nah gekommen ist, nein, er weiß auch noch ihren Namen. Auch wenn er sich aufgrund der Ähnlichkeit zu Kikyo denken konnte dass die beiden verwandt sind, jetzt konnte er sich ganz sicher sein. Nachdem sie außer Hörweite waren machten mein Vater und Sesshomaru sich auf dem Weg zu unserem Tisch, was mir nur recht kam. Ich musste Kagome doch dringend was sagen. „Wie konntest du ihm nur den Namen sagen?“ fragte ich sie auch sofort, worauf ich nur einen verwirrten Blick erntete. „Er war doch freundlich, was hast du denn? Außerdem hat er mich doch gefragt und bei den andern war es doch auch kein Problem wenn ich ihnen meinen Namen gesagt hatte.“ war auch prompt ihre Antwort. „Weißt du was, vergiss es einfach ok? Lass uns einfach zum Tisch gehen und etwas essen!“ mit diesem Satz schob ich sie auch schon in Richtung Tisch. Dort angekommen wurde auch recht bald das Essen serviert das mir nur recht war, hatte ich doch durch den ganzen Stress und dem Abholen von Kagome nicht wirklich was im Magen und deshalb richtig Hunger. Kagome Sicht Inuyashas Reaktion verwirrte mich. Auf der einen Seite sollte ich alle begrüßen und  auf der anderen Seite war ihm nicht Recht wenn ich einem nett aussehenden Mann meinen Namen sage. Während des Essens merkte ich dass ich auf die Toilette musste also stand ich einfach auf und ging ohne etwas zu sagen Richtung Damen Klo. Das dies aber nicht möglich war, merkte ich als auf halben Weg plötzlich meine Hand gegriffen und ich nach hinten gezogen wurde. Unweigerlich landete ich gegen etwas hartem und musste zweimal blinzeln um zu verstehen was da soeben passiert ist. „Wo gehst du hin?“ wurde ich auch ziemlich angeschnauzt. „Ähm… nur mal kurz…. Also naja für kleine Mädchen.“ gab ich kleinlaut zu. „Und das kannst du mir nicht sagen? Dann wäre ich gleich mitgekommen!“ sagte Inuyasha auch gleich und machte mich schon irgendwie sprachlos. „Wie, du wärst mitgekommen? Da kann ich auch alleine hin, dazu brauche ich niemanden.“ doch eine Antwort bekam ich nicht sondern wurde nur an der Hand zu den Toiletten gezogen. Erst als wir an diesen ankamen lies er meine Hand wieder los. Weil ich keine Lust auf eine Diskussion hatte, verschwand ich in dieser und hoffte das er nicht auch noch warten würde. Diese Hoffnung wurde jedoch schnell zerschlagen, lehnte er, als ich raus kam, gleich neben der Tür und schien auf mich zu warten. „Komm wir gehen zu Sango und Miroku, da haben wir sicher mehr Spaß als bei meiner Familie.“ meinte er auch noch lässig als er sich von der Wand abstieß. Da ich mit dem Essen schon fertig war und er anscheinend auch stimmte ich zu und wir steuerten gemeinsam auf die beiden zu. Naraku Sicht Ich beobachtete die beiden ganz akribisch, jede Bewegung fiel mir auf. Und auch das Inuyasha sofort aufgesprungen war als Kagome sich vom Tisch erhob um ihr nachzueilen blieb mir nicht verborgen. In meinem Kopf machte sich immer mehr die Vorstellung breit das Kagome wüsste wo das Juwel ist auch wenn ich bis zum heutigen Tag nicht wusste das es sie gab. Aber die Tatsache das es 3 Brüder waren und einer von ihnen sein Privatleben sehr geschützt hatte, machte in mir die Vorstellung immer Wirklicher. Also musste ich irgendwie an dieses Mädchen ran kommen. Ich beobachtete sie eine Weile. Sie lachten und hatten Spaß und da ich auch meinen wollte, kam mir gerade eine Idee wie ich Informationen sammeln konnte und gleichzeitig Kagome näher kam. Also machte ich mich auf dem Weg zur Gruppe um eine bestimmte Person um einen Tanz zu bitten. „Würdest du mir einen Tanz schenken?“ fragte ich auch gleich als ich bei ihnen ankam. Die Verwunderung stand allen ins Gesicht geschrieben. Das ich darauf keine Antwort bekam, machte mich schon wütend aber ich würde meine Gelegenheit schon noch bekommen. Inuyasha Sicht Als ich Narakus Frage hörte gingen alle Alarmglocken an und bevor ich auch nur registrieren konnte was ich machte, hatte ich Kagome am Arm gepackt und mit den Worten „Tut mit leid, der erste Tanz geht auf mich!“ auf die Tanzfläche befördert. Etwas unschlüssig sah ich Kagome an bevor ich meine Hand auf ihrer Hüfte platzierte und mit der anderen ihre fest umschloss. Die Situation war mir mehr als peinlich auch wenn ich das Tanzen mit Rin zuhause geübt hatte. Das Lied war schön und es gefiel mir auch Kagome so nah zu sein. Jedoch spürte ich auch Narakus stechenden Blick in meinem Rücken, der irgendwie die Stimmung ruinierte. Wir tanzten ein paar Lieder wortlos bis Kagome das Wort ergriff. „Ich weiß zwar nicht was das sollte aber ich muss dich auch nicht verstehen, nicht wahr?“ „Nein musst du nicht! Aber es ist schon spät willst du vielleicht schon nach Hause? Ich würde dich auch fahren.!“ sagte ich. Sie nickte nur, da der Tag doch sicher auch für sie recht anstrengend gewesen sein muss. Ganz still und heimlich schlich ich mit Kagome von der Tanzfläche um so schnell wie möglich  zu meinem Auto zu kommen. Das ging auch recht gut. Es schien uns keiner bemerkt zu haben und das war mir nur recht. Immerhin war es schon nach Mitternacht und ich wollte ebenfalls nur noch Nachhause. Stillschweigend fuhr ich Kagome Nachhause. Als ich  vor der langen Treppe zum stehen kam sah sie mich kurz an und schien zu überlegen. Scheinbar auch nicht lange sagte sie doch „Danke für den doch noch lustigen Abend, auch wenn es anfangs doch sehr langweilig war! Achja, das Kleid bekommst du wieder und auch alle anderen Sachen. Beim nächsten Mal lässt du das besser!“ grinste sie mir entgegen bevor sie sich blitzschnell vorbeugte, mir einen Kuss auf die Wange drückte und verschwand. Kapitel 14: Beobachtung! ------------------------ Beobachtung! Kagome Sicht Oh mein Gott! Was hab ich mir nur gedacht? Ich hab Inuyasha einen Kuss auf die Wange gegeben. Wie konnte ich das nur machen? Den ganzen Sonntag und die halbe Nacht habe ich mir schon den Kopf darüber zerbrochen. Doch eine Antwort auf meine Fragen bekam ich dafür trotzdem nicht! Es war einfach passiert und ändern konnte ich es jetzt nicht mehr nur mehr hoffen das alles beim Alten blieb. Inuyasha Sicht Nach dem Kuss auf die Wange bekam ich kein Auge zu und zu allem Überfluss spürte ich noch immer ein leichtes Kribbeln auf meiner Wange. Dazu kam dass in der Nacht von Sonntag auf Montag Neumond war und ich somit auch in dieser Nacht ich kein Auge zumachen würde. In diesen Nächten wurde ich zum Mensch und verlor alle meine dämonischen Fähigkeiten. Ziemlich müde und mehr als schlecht gelaunt ging ich ins Bad um mich fertig zu machen. Da es noch ziemlich früh war dachte ich eigentlich das ich alleine Frühstücken würde, das war nur leider nicht der Fall. Am Tisch saßen schon meine Mutter und mein Vater. „Guten Morgen Inuyasha!“ hörte ich freudestrahlend von meiner Mutter. „Guten Morgen was macht ihr denn schon auf?“ „Wir sind einfach wach geworden und was treibt dich so früh auf?“ „Konnte nicht mehr schlafen!“ war meine mürrische Antwort. Worauf ich nur ein Lächeln meiner Mutter und eine hochgezogen Augenbraue meines Vaters erntete, da ich doch eigentlich ein Langschläfer war. Zumindest wenn ich die Nacht zuvor weg gewesen war. Zunächst war das Frühstück ganz still. Bis mein Bruder zusammen mit Rin kam, die ein breites Lächeln auf dem Gesicht hatte das mich doch ein wenig verwirrte. „Guten Morgen Inuyasha, wo bist du denn gestern so schnell mit Kagome hin verschwunden?“ lächelte sie mir auch gleich entgegen, wobei ich das schmunzeln meines Bruders auch bemerkte. „Ach, du bist mit Kagome verschwunden? Warst du deshalb aufeinmal nicht mehr aufzufinden?“ gab meine Mutter auch gleich von sich mit einem Lächeln das mehr als tausend Worte sagte. „Sie war müde, ich hab sie Nachhause gebracht und bin dann auch gleich Nachhause gefahren, ok?! Und jetzt hört auf zu Lachen, es ist nichts passiert!“ gab ich auch gleich genervt als Antwort. Da mein Vater scheinbar doch noch andere Themen hatte lenkte er das Thema auch gleich auf etwas anderes, worüber ich auch sehr froh war. „Inuyasha, heute Nacht ist Neumond wirst du morgen zur Arbeit gehen oder bleibst du wie immer Zuhause?“ Ich musste wirklich kurz überlegen, blieb ich doch eigentlich an diesen Tagen immer Zuhause wobei ich diesmal in Erwägung zog doch zur Arbeit zu gehen. Diesmal wäre ich gegangen wenn ich nicht schon diese Nacht durchgemacht hätte. „Nein, ich bleibe wie immer zuhause!“ meinte ich deshalb auch. Nach diesen Worten zog ich mich wieder in mein Zimmer zurück um den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Kagome Sicht Nachdem der Sonntag mit viel Nachdenken von dannen gezogen war, freute ich mich auf die kleine Ablenkung am Nachmittag nach der Arbeit. Ich habe vor mich mit meiner Freundin Shiori zu treffen. Schon auf dem Weg zur Firma hatte ich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden und ich war wirklich froh endlich angekommen zu sein und zu meinem Büro zu kommen. Also machte ich mit einem Lächeln die Bürotür auf, wo sich auch schon Miroku und Sango befanden. „Guten Morgen!“ begrüßte ich die beiden auch gleich als ich mich an meinem Schreibtisch setzte und den Pc einschaltete. Miroku trat auch gleich an meinem Tisch und legte mir ein paar Ordner hin. „Würdest du die bitte sortieren und die Objekte durchschauen ob Sie für den Kunden in Ordnung wären? Die Informationen die der Kunde angegeben hat stehen oben auf der Akte.“ sagte er auch gleich was mich doch leicht verwirrte, da ich doch eigentlich von Inuyasha keine so anspruchsvolle Arbeiten zugeteilt bekam. „Ähm, wieso bekomm ich denn heute keine Anweisungen von Inuyasha?“ fragte ich deshalb etwas verwirrt nach. Immerhin hatte ich doch noch nie etwas für einen Kunden rausgesucht und Angst das ich es nicht hinbekommen könnte. „Der kommt heute nicht, deshalb geb ich dir heute deine Aufgaben. Keine Sorge ich schau nochmal darüber bevor wir den Kunden die Objekte zeigen.“ lächelte Miroku gleich was mir zumindest ein bisschen Sicherheit gab. Das Inuyasha heute nicht kommen würde machte mir doch ein wenig Sorgen, war er etwa krank? Oder wollte er mich einfach nicht sehen? Ich konnte die Gedanken einfach nicht abstellen. Ich machte mir einfach Sorgen, trotzdem hatte ich nicht den Mut einen der anderen zu fragen was er denn hatte. Also machte ich einfach das was mir gesagt wurde. Bis zum Mittagessen wurde ich zum Glück auch fertig und merkte recht schnell dass es doch schwieriger war einem Kunden Objekte herauszusuchen als ich vermutete. Zu Mittag aß ich wie immer mit Sango und Miroku. „Du Kagome, wie hat dir eigentlich die Firmenfeier gefallen? Wo seit ihr beide denn eigentlich aufeinmal hin verschwunden?“ fragte Sango nach wenigen Minuten. „Ähm, naja am Anfang war es nicht sehr toll aber später war es doch ganz schön. Und ja, ich war müde und Inuyasha hat mich daraufhin Nachhause gebracht.“ irgendwie war mir diese Situation peinlich, hatte Sango doch einen ganz bestimmten Blick. „Also ist nichts zwischen euch beiden passiert?“ fragte Sango mit einem leichten Schmunzeln und einen vielsagenden Blick und auch Miroku schien sich ein Lachen verkneifen zu müssen. Unweigerlich dachte ich an den Kuss auf die Wange zurück und wurde leicht rot um die Nase. „Nein.. Nein..! Da ist überhaupt nichts passiert, schließlich ist Inuyasha auch mein Chef und sowas gehört sich doch nicht! Äh.. also bei dir und Miroku ist das natürlich was anderes!“ stottert ich aufeinmal herum was die Situation noch peinlicher machte. „Schon gut, ich weiß was du meinst und vielleicht änderst du deine Meinung ja mal.“ lächelte Sango auch gleich darauf. Die Pause war auch schnell vorbei und so machten wir uns wieder an die Arbeit, den restlichen Tag verbrachte ich damit die neuen Objekte zu ordnen und in Ordner zu schlichten. Diese Arbeit war wesentlich leichter als die Objekte einem Kunden zuzuordnen. So verging der Tag auch recht schnell und ich verabschiedete mich von Sango und Miroku, die noch ein wenig länger bleiben würden. Ich machte mich auf dem Weg zum Cafe in den Shiori und ich verabredet waren. Doch irgendwie hatte ich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Jedes mal wen ich mich umdrehte war niemand da, zumindest niemand der sich auffällig verhalten würde. Die Stimme von Shiori riss mich aus meinem Gedanken. „Kagome, hier bin ich!“ hörte ich sie laut meinen Namen rufen. Schnell drehte ich mich zu ihr um ihr entgegen zu laufen. „Hallo, komm lass uns reingehen!“ begrüßte ich sie worauf sie auch nur nickte und ich noch einen letzten Blick über die Schulter machte. Drinnen bestellten wir uns beide einen Kakao und ein Stück Kuchen. Währendessen sprachen wir über verschiedene Themen bis Shiori ein Thema ansprach das ich im Moment besser nicht hören wollte. „Na wie war die Firmenfeier wegen der du uns versetzt hast?“ lächelte sie auch. Ich musste die anderen versetzen als sie am Samstag ins Kino gehen wollten beziehungsweise als sie gingen. „Also es war recht toll zumindest am Schluss!“ gab ich schüchtern zu. „Also komm, sag schon was passiert ist. Ich kanns dir an der Nasenspitze ablesen!“ meinte sie auch nur auf meine Antwort. „Naja, er war zwar etwas komisch und hat mich keine Sekunde allein gelassen, trotzdem war es schön. Wir haben sogar getanzt und naja er hat mich auch nachhause gebracht ähm…. Und zum Schluss naja hab ich ihn einen kleinen Kuss auf die Wange gegeben. Mehr war da auch nicht!“ während ich das sagte lief ich rot an. Shiori lächelte nur bevor sie etwas sagte das mich vollkommen aus der Bahn warf. „Du magst ihn und zwar sehr!“ grinste sie mich breit an. „Was…. Nein so ist das nicht, ganz und garnicht.“ wehrte ich mich mit Händen und Füßen gegen Shioris Behauptung. Diese lächelte nur. „Lass das nicht Koga wissen, er kann den Pittbull, wie er zumindest am Anfang hieß, nicht ausstehen. Kikyo solltest du aber auch nichts sagen, sie scheint ihn auch nicht zu mögen!“ darauf konnte ich nur leicht nicken und versuchte die Röte aus meinem Gesicht zu bekommen. Nachdem dieses Thema abgehackt war wurde die Stimmung zum Glück wieder lustiger, was mir nur recht war. Doch das Gefühl beobachtet zu werden lies nicht nach, im Gegenteil es wurde immer stärker. Dies schien auch Shiori zu bemerken sah sie mich doch leicht besorgt an nachdem ich mich schon zum wiederholten male im Cafe umsah. „Was ist los Kagome?“ fragte sie auch mit ein wenig Sorge in der Stimme. „Nichts… Nichts… naja bis auf das Gefühl das mich jemand beobachtet.“ gab ich ihr kleinlaut zur Antwort, was sie dazu veranlasste sich ebenfalls im Cafe umzusehen. „Dann würd ich sagen da wir fertig sind, dass ich dich Nachhause bringe und du Zuhause zur Ruhe kommst, einverstanden?“ auf diese Aussage nickte ich nur und wir bezahlten schnell unsere Bestellung. Das meine Freundin mich nicht für verrückt erklärte machte mich froh. Jedoch war das auch irgendwie klar wir waren schon Freunde seit ich denken konnte. Glücklich nicht alleine Nachhause zu müssen blödelten wir ein wenig herrum um von meinen Problemen abzulenken. Als wir an der Treppe ankamen war ich dennoch sehr froh. So verabschiedete ich mich von Shiori und lief schnell nach oben um endlich in mein Zimmer zu kommen, in dem ich mich wirklich sicher fühlen konnte. Inu no Taisho Sicht Nachdem ich einen Anruf von meinem Mitarbeiter bekommen habe wurde mir anders und ich musste dringen etwas unternehmen bevor die Situation aus dem Ruder lief. Denn das Naraku Kagome jetzt auch beobachten lies machte mir Sorgen und irgendwie hatte ich das Gefühl das er ahnte was sie wirklich für ein Geheimnis mit sich trug. Das bedeutet wir müssten sie noch mehr beschützen und das machte ein erneutes Gespräch mit den Higurashis fällig, sollte Kagome doch unbedingt in Sicherheit sein. Komme was wolle!   Kapitel 15: Für Kagomes wohl! ----------------------------- Für Kagomes wohl! Inu no Taisho Sicht Ich wusste nicht so Recht wie ich es meinen Söhnen erklären sollte das Naraku anscheinend einen Verdacht zu haben schien. Vorallem Inuyasha machte mir Sorgen den er würde sicher ziemlich sauer werden. Bevor ich zu den beiden gehen würde rief ich aber bei den Higurashis an, denn auch sie mussten eingeweiht werden. Dieser Anruf wurde auch schnell erledigt und sie würden sich auch gleich auf dem Weg zu uns machen. Aus diesem Grund rief ich sofort alle in das Wohnzimmer immerhin hatten wir doch eine mehr als heikle Situation zu besprechen. „Was ist los, alter Herr?“ die Meldung ignorierte ich einfach, würde sich Inuyasha doch gleich mehr als aufregen also schwieg ich erst einmal. Meine Söhne schienen auch langsam zu bemerken dass es etwas Ernstes zu besprechen gab, sahen sie mich doch einfach nur an und schienen ein wenig nervös zu werden. Erst als es an der Tür klingelte stand ich ohne ein Wort zu sagen auf um die Higurashis hereinzulassen. Das sie diesmal nicht vollständig waren merkte ich als nur 2 der eigentlich 3 Personen in mein Haus traten. „Wo ist Midoriko?“ fragte ich deshalb auch gleich. „Die ist bei Kagome denn schließlich braucht sie jetzt unseren Schutz mehr den je!“ kam eine ziemlich wütende Antwort von Kikyo die ich mehr als nur verstehen konnte. „Kommt, gehen wir gleich ins Wohnzimmer. Die anderen warten bestimmt schon.“ und schon folgten mir die beiden. Die großen Augen meines jüngeren Sohnes hätten mich wahrscheinlich zum Lachen gebracht aber in Anbetracht der Umstände um was es hier hing konnte ich nicht Lachen. „Also, wie wollen wir Kagome jetzt schützen?“ nach diesen Worten lagen Inuyashas Augen auf Kikyo, die diese Frage in den Raum geworfen hatte. „Wie, was ist denn mit Kagome? Und wieso schützen, sie ist doch ständig unter Beobachtung von deinen Leuten, Vater?“ das er während dieser Worte aufgesprungen war und mich verständnislos ansah machte die Sache nicht besser. „Ok, damit alle auf den gleichen Stand von Informationen sind fange ich ganz am Anfang an. Mein Mitarbeiter hat Informationen das Naraku jemanden auf Kagome angestzt hat und sie somit beobachten lässt, wir müssen natürlich dafür sorgen das Kagome bestens beschützt wird.“ zum weiter reden kam ich nicht war Inuyasha doch mehr als sauer. „Er hat was!? Ich hab doch gleich gewusst das es eine blöde Idee war dass Kagome mit mir auf diese bescheuerte Firmenfeier geht! Das ist alles nur eure Schuld! Ich könnte kotzen!“ mit diesen Worten war er auch schon bei der Tür was ich natürlich verhindern wollte. „Wo willst du hin? Bleib sofort stehen und lass uns das klären damit sie in Sicherheit ist!“ versuchte ich ihn aufzuhalten was bei seinem Gemütszustand garnicht so einfach ist. „Zu Kagome, sie ist allein, schutzlos und weiß zudem von nichts!“ diese Aussage verwundert mich doch sehr. Er schien sich wirklich Sorgen um sie zu machen. Zugeben würde er es aber mit Sicherheit nie. „Midoriko ist bei ihr und passt auf sie auf! Es geht ihr gut, wir haben zu klären was wir machen um sie dauerhaft beschützen zu können.“ Das sie in Sicherheit zu sein schien, schien ihn wenigstens ein wenig zu beruhigen. Das war auch gut, so mussten wir doch wirklich eine Lösung finden bevor Naraku Kagome bekommen würde. „Und wie stellt ihr euch das vor? Kagome wird nicht immer Zuhause bleiben und ich bezweifle das sie Mido oder mich immer um sich haben will?“ das war mir durchaus bewusst deshalb kam mir gerade eine Idee. „Wie wärs wenn wir ihre Freunde einweihen würden? Soweit ich weiß sind darunter 4 Wolfsdämonen und ein Fuchsdämon, diese sind meistens mit ihr unterwegs und wenn wir sie einweihen könnten sie auch mithelfen und sie wäre nie allein?“ das Inuyasha aber etwas dagegen hat machte er auch gleich klar. „Niemals!!! Die können doch nichts machen und schon garnicht dieser wertlose Wolf!“ schnaupte er auch verachtend. Das Inuyasha ihre Freund nicht kannte und gleich meinte das sie nicht helfen würden kam mir ein wenig komisch vor und das würde ich auch noch klären, nach der Sache. „Ich glaube das würde nichts bringen. Koga würde Kagome nur abkapseln und das würde ebenfalls Fragen aufwerfen die wir ihr besser nicht beantworten sollten.“ Pflichtete ausgerechnet Kikyo ihm bei. Ich wusste das Koga sehr temperamentvoll war genau wie mein Sohn. Er war Kagomes bester Freund und das schon seit einigen Jahren, er sorgte ständig dafür das keine Männer ihr zu Nahe kamen und auch wenn sie zusammen weg waren brachte er sie stets sicher Nachhause. Deshalb dachte ich auch das es funktionieren könnte aber anscheinend nicht der Fall war. „Ok, andere Vorschläge?“ versuchte ich die anderen miteinzubeziehen. Das schien Sesshomaru auch auf eine Idee zu bringen. „Ich hätte eine aber die wird hier keinem gefallen vorallem wahrscheinlich Inuyasha und Kikyo!“ meinte er auch gleich. Kikyo zog auch gleich eine Augenbraue hoch wärend Inuyasha die Arme verschränkte. „Und was wäre deine idee?!“ rief er auch gleich und schien seine vorherige Aussage ziemlich persönlich zu nehmen. „Ich und Rin sollten doch bald nach Osaka ziehen und wie wäre es damit wenn Kagome an Rins Stelle mit kommt und so zumindest etwas sicherer wäre. Sie wäre weit weg und ihr könntet alles klären. Bis wir wieder hier wären, würde ein halbes, dreiviertel Jahr vergehen. In der Zwischenzeit könntet ihr euch überlegen wie wir sie dauerhaft beschützen könnten und auch gleich alles in die Wege leiten.“ war auch schnell seine Idee offenbart worauf jetzt Inuyasha die Augenbraue hochzog. „Du und Kagome?!“ fragte er auch ein wenig mürrisch. „Ja, ich und sie. Hast du eine bessere Idee?!“ jetzt war auch Sesshomaru sauer. Das konnte ja noch heiter werden. „Ja! Ich werde mit ihr gehen! Du würdest ständig nur mit Rin telefonieren und Kagome nicht richtig beschützen!“ „Du?!? Ich dachte du hasst sie, das würde nur Streit geben! Außerdem bist du nur ein Halbdämon, was machst du in den Neumondnächten?“ dieses Thema hätte ich mir lieber erspart reagiert Inuyasha doch immer sehr heikel auf seine sogenannte Schwäche. „Dann nehm ich halt Sango und Miroku mit, mir doch egal!“ funkelte er dabei seinen Bruder an. „Ganz sicher nicht! Glaubst du ich lasse meine kleine Cousine mit dir allein?!“ manchmal verstand ich nicht was für Hitzköpfe die Kinder waren. Keinen konnte man es Recht machen und das brachte uns auch nicht weiter. „Ruhe!!!!“ dieses Wort brachte alle zum Schweigen hatten wir von Takehito nicht erwartet das er mal so seine Stimme erheben würde. Immerhin war er doch immer der Ruhepol wärend Kikyo, Midoriko und Inuyasha sich in den Haaren hatten. „Einverstanden. Kagome geht mit Inuyasha nach Osaka aber so dass niemand herausbekommt wo sie hingehen! So haben wir wenigstens ein bisschen Zeit um Naraku abzulenken und ihm von Kagomes Fährte weg zu locken! Jedoch müsst ihr es so hinbekommen das Kagome nichts von der Situation mitbekommt! Sie darf auf keinen Fall die Wahrheit erfahren. Bekommt ihr das hin?“ seine Entscheidung kam wirklich überraschend, war Kagome doch sein größter Schatz. Sie gehen zu lassen viel ihm sicher nicht leicht und auch ihrer Mutter wird der Abschied schwer fallen, war Kagome doch erst 16 Jahre alt und damit noch lange nicht erwachsen. „Das bekommen wir hin. Wir werden ihr erklären das es eine Firmenreise ist, die länger dauert und das sie zusammen mit Sango, Miroku und Inuyasha dorthin reisen soll. Einverstanden?“ fragte ich sicherheitshalber nach, konnte es doch sein das er seine Meinung änderte. „Einverstanden, damit können wir nur hoffen das Kagomes Drang die Welt zu sehen stark genug ist das sie so lange von ihrer Familie getrennt sein will!“ damit stand er auch schon auf und packte Kikyo am Arm, die nicht gerade begeistert schien. Jedoch gegen ihren Großvater kein Gegenwort aussprach. Ich begleitete sie noch zur Tür und konnte nur hoffen das alles so klappen würde wie wir es geplant hatten. Als ich ins Wohnzimmer zurück kam war Inuyasha bereits verschwunden und Sesshomaru zeigte nur in welche Richtung er verschwunden ist. Inuyasha Sicht Es war ein Schock für mich das Naraku Kagome beobachten lies. Mir war durchaus bewusst dass nicht nur meine Eltern daran Schuld waren dass er sie ins Visier genommen hatte. Nein, wahrscheinlich hatte meine Reaktion bei der Begrüßung und seine erhaltene Informationen wie sie hieß auf sie Aufmerksam gemacht. Als es an der Tür klopfte, konnte ich mir schon denken wer mit mir reden wollte. „Ja komm rein!“ sagte ich deshalb nur. Mein Vater kam auch schnell herein und setzte sich neben mich auf die Bettkante. „Wieso wolltest du ihre Freunde nicht einbeziehen, du kennst sie doch garnicht?“ fragte er auch gleich und ich schlug mir meinen Arm über die Augen. „Weil der wertlose Wolf sie doch nie beschützen kann!“ und von dieser Meinung war ich mehr als überzeugt. „Du magst ihn nicht, hab ich recht? Es geht hier nicht darum das er sie nicht beschützen kann, nein, du magst es einfach nicht dass er so in ihrer Nähe wäre. Deshalb gehst jetzt auch du mit ihr nach Osaka, nicht wahr?“ mein Vater hatte mich wirklich durchschaut. Ich konnte es nicht ertragen das er immer an ihrer Seite sein würde. „Keh, ich kann sie doch auch beschützen und mit Sango und Miroku wird ihr schon nichts passieren!“ versicherte ich meinem Vater der scheinbar auch nichts mehr hören wollte, stand er doch auf und ging zu Tür. In dieser drehte er sich nocheinmal um und richtete das Wort an mich. „Aber vergiss niemals das es hier um Kagomes wohl geht, egal ob du sauer auf sie bist oder nicht, du musst sie beschützen!“ damit schloss er die Tür hinter sich und ich hatte meine Entscheidung getroffen. Ich würde sie beschützen und für ihr Wohl sorgen und wenn ich dafür alles riskieren müsste. Kapitel 16: Eine schwere Entscheidung! -------------------------------------- Eine Schwere Entscheidung! Inuyasha Sicht Am nächsten Morgen stand ich extra früh auf um noch vor allen anderen in der Firma zu sein, hatte ich doch gestern Abend Miroku geschrieben das wir etwas wichtiges zu besprechen hätten und wir uns vor Arbeitsbeginn treffen müssten. Denn auch wenn meine Entscheidung fest stand mit Kagome nach Osaka zu gehen sollten die beiden doch mit und sie wussten noch nichts von ihrem Glück. Es war kurz nach halb 7 als ich in der Firma ankam und ich sah das Sango und Miroku schon auf mich warteten. „Guten Morgen“ begrüßte ich sie worauf ich selber gegrüßt wurde. „Gehen wir gleich ins Büro, es ist sehr wichtig das schnell zu klären.“ Sie folgten mir auch rasch in mein Büro und ich schloss schnell die Tür hinter ihnen um ja ungestört zu sein. Eine ganz bestimmte Person sollte nichts von diesem Gespräch wissen, den sie würde es noch Früh genung von meinen Eltern erfahren. „Ok, ich komm gleich zur Sache! Kagome wird von Naraku überwacht und wir haben die Entscheidung getroffen das Sie nach Osaka geht. Jedoch nicht allein, sondern…!“ aussprechen konnte ich es nicht da fiel mir Sango schon ins Wort „…sondern mit uns?! Das heißt mit dir, Miroku und mir, hab ich Recht?“ fragte sie auch gleich. „Genau und es ist die einzige Chance sie zu beschützen wärt ihr damit einverstanden?“ fragte ich hoffnungsvoll nach. Miroku schien kurz zu überlegen aber da er keine Familie mehr hatte machte er mir die wenigstens Sorgen. „Ja ich denke das lässt sich machen, soweit ich weiß wäre es für ca 6-9 Monate. Zumindest wenn es das Projekt von Sesshomaru und Rin ist?“ worauf ich auch schnell nickte und dann erwartungsvoll den Blick zu Sango richtete. Sie machte mir mehr Sorgen. Immerhin hatte sie doch ihren Bruder und Vater hier aber auf der anderen Seite Miroku dort. Sie schien auch eher überrascht das Miroku so schnell zugestimmt hatte. „Ok, ich mache es aber ich darf am Wochenende Nachhause und das wird von der Firma bezahlt?!“ damit konnte ich gut Leben und ich reichte ihr die Hand um es symbolisch zu besiegeln. „Weiß Kagome schon von ihrem Glück?“ fragte Miroku dann. „Noch nicht aber sie wird es heute erfahren und hoffentlich auch mitmachen.“ sagte ich daher auch wahrheitsgemäß, wobei die beiden darauf leicht nickten. Kagome Sicht Da ich heute Morgen das Kleid, welches mir Inuyasha geliehen hat, aus der Reinigung geholt hatte war ich dementsprechend früh in der Arbeit. Jetzt konnte ich nur noch hoffen das Inuyasha auch da sein würde. Ich machte mir immer noch Sorgen das er krank sein könnte, wusste ich ja noch immer nicht warum er gestern nicht gekommen ist. Zu meiner Überraschung jedoch waren bereits alle hier und auch Inuyasha war dabei. „Guten Morgen!“ begrüßte ich die Drei, die einen erstaunten Blick aufgelegt hatten. „Ähm… Guten Morgen, was schleppst du denn da alles mit dir herum?“ fragte Sango mehr als perplex. „Na das Kleid und die ganzen Sachen die Inuyasha mir, für die Firmenfeier, geliehen hat. Das muss ich doch zurückgeben!“ lächelte ich ihr entgegen. Worauf Sango auch nur die Augenbraue hochzog und zu Inuyasha schaute. Ohne auf die beiden zu achten ging ich in sein Büro, hängte das Kleid an die Tür und stellte die Tasche mit den anderen Sachen neben seinem Schreibtisch. Danach ging ich einfach an meinem Schreibtisch und fing mit meiner Arbeit an. Ino no Taisho Sicht Kurz vor Dienstschluß schickte ich Izayoi zu Kagome um sie zu mir zu holen, um ihr mitzuteilen dass sie mit Inuyasha und den anderen nach Osaka gehen sollte. Izayoi kam auch kurz darauf mit Kagome, die ein wenig unsicher wirkte, wieder. „Bitte setz dich doch Kagome, wir müssen etwas wichtiges besprechen.“ worauf Kagome vor mir Platz nahm und mich erwartungsvoll ansah. „Es geht um ein Firmenprojekt in Osaka. Es würde 6-9 Monate dauern und ich möchte das du zusammen mit Inuyasha, Sango und Miroku dorthin gehst und mit ihnen zusammen dieses Projekt durchführst.“ da ich von Inuyasha wusste das die beiden mitzogen konnte ich auch sie erwähnen. Kagome schien aber nicht so begeistert wie wir erhofft hatten. Sie schien eher geschockt. „Nach… Nach Osaka?! Ähm… 6-9 Monate?!“ stottert sie dahin. „Ja! Wärst du dazu bereit?“ fragte ich nochmal ruhig nach. „Kann… Kann ich mir das Zuhause nochmal genau überlegen? Und euch Morgen bescheid geben?“ wir konnten nicht anders als zuzustimmen, denn drängen wollten wir sie nicht und es brachte sicher auch nicht den Effekt den wir brauchten. Außerdem hoffte ich das sie Zuhause mit ihrer Familie redete und da die Meisten in den Plan eingeweiht waren, werden ihr die bestimmt gut zureden. „Ja natürlich, sag uns einfach Morgen bescheid, denn es würde schon nächste Woche losgehen.“ sie nickte nur und verabschiede sich von uns. Kagome Sicht Nach der Nachricht machte ich mich gleich auf dem Weg zu mir nach Hause. Ich war überrascht als sie mir sagten dass ich nach Osaka gehen sollte aber nochmehr schockierte mich die Tatsache wie lang ich dort bleiben sollte. Ich wollte zwar die Welt sehen aber so lang von meiner Familie und meinen Freunden getrennt zu sein konnte ich mir nicht vorstellen. Etwas verwirrt machte ich mich auf dem Weg in mein Zimmer, dass meine Mutter an der Küchentür stand merkte ich garnicht. Ich legte mich auf mein Bett und dachte über die ganze Sache nach aber auch nach über einer Stunde wusste ich keine Lösung also dachte ich mir das ein bisschen Hilfe nicht Schaden würde. Ich rief nacheinander meine Freunde an, was mir leider nicht viel brachte. Koga war gleich dagegen während Shiori hell auf begeistert war und Shippo meinte nur ich soll in mich hinein horchen und das machen was ich wirklich will und brauche. Klar, das wäre ein Abenteuer, dass ich sicher nur einmal machen würde aber warum so lange und vorallem so weit weg. 537km waren doch viel zuweit um mal einfach Hallo zu sagen. Ich konnte einfach nicht mehr darüber nachdenken. Also beschloss ich mir ein schönes Bad einzulassen und einfach mal abzuschalten, das half bis jetzt doch immer. Jedoch brachte das lange Bad nicht die ersehnte Entspannung. Ich war in Zeitdruck und wusste nicht was ich machen sollte. Aufeinmal klopfte es an der Tür und meine Mutter stand mit einem Tablett voll mit Essen im Türrahmen. „Du bist nicht zum Essen erschienen also dachten ich mir das es eine gute Idee wäre es dir zu bringen, du scheinst sehr nachdenklich zu sein.“ „Danke Mama!“  das ich eigentlich keinen Hunger hatte musste ich ihr ja nicht unbedingt auf die Nase binden. „Kagome, du weißt du kannst mit mir über alles Reden! Und ich hab schon gemerkt als du Nachhause kamst das dich etwas bedrückt.“ meine Mutter kannte mich doch einfach zugut, also entschied ich mich auch sie zu fragen was die richtige Entscheidung ihrer Meinung nach sei. „Also Mama, bitte hör mir erst zu bevor du was sagst.“ darauf nickte sie so das ich weiter sprach. „Mein Chef hat mir angeboten das ich, zusammen mit meinen Kollegen und meinem Chef Inuyasha, ein Projekt in Osaka bearbeite. Jedoch würde das über ein halbes Jahr bis 9 Monate dauern und solange würde ich nicht oder nur sehr selten Nachhause können. Und jetzt weiß ich einfach nicht was ich machen soll. Wenn ich gehe, würde ich euch sehr lange nicht sehen und wenn ich nicht gehe, werde ich eine Chance verpassen ein Stück von der Welt kennenzulernen.“ versuchte ich so gut wie möglich mein Dilemma zu erklären. Meine Mutter schien auch einen Moment darüber nachzudenken bevor sie mir eine Antwort gab. „Also, ich versteh ja dass es eine schwierige Entscheidung ist und auch dass es eine sehr lange Zeit ist. Aber ich muss dir auch etwas gestehen. Ich habe mir Sorgen gemacht als du Nachhause kamst. Du hast nichts um dich herum wahrgenommen, auch nicht das ich in der Tür stand also wollte ich nach einiger Zeit mit dir reden und bin zu dir rauf gegangen, doch du hast gerade telefoniert und darüber erzählt. Also dachte ich mir ich würde dir ein wenig bei deiner Entscheidung helfen wenn ich mit Opa und den anderen darüber spreche und frage was sie von der Sache halten würden. Sie meinten das es eine super Chance sei und 6-9 Monate auch keine Ewigkeit wären. Zudem würde es noch Handy, Mail oder Skype geben und so könntest du immer wenn du uns vermisst einfach anrufen oder schreiben. Außerdem würdest du diese Chance sicher kein zweites Mal bekommen. Überleg es dir gut, wir würden hinter dir stehen egal für was du dich entscheidest.“ nach diesen Worten strich mir meine Mutter noch mal über die Wange und gab mir eine Kuss auf die Stirn, bevor sie mich wieder alleine lies und ich so eine Eintscheidung treffen musste. Am nächsten Morgen hatte ich diese auch getroffen und beim Frühstück gleich meiner Familie erzählt und gleich danach meinen 3 besten Freunden mitgeteilt. Jetzt musste ich es nur noch meinem Chef sagen. Also klopfte ich und als ich das “Herein” hörte, betrat ich den Raum. „Entschuldiung für die frühe Störung! Aber Sie haben mich gebeten meine Entscheidung so schnell wie möglich mitzuteilen und diese habe ich jetzt getroffen. Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen und es wird sicher eine schwere Zeit aber ich würde sehr gerne diese Chance nutzten und zusammen mit den Anderen nach Osaka gehen. Wenn ihr Angebot noch steht?“ fragte ich sicherheitshalber nach. Das Lächeln auf den Lippen von Izayoi und Ino no Taisho sagte mir alles und irgendwie freute ich mich darüber. „Ja natürlich steht das Angebot noch und es freut uns das du dich dafür entschieden hast!“ sagte Inu no Taisho gleich. Also verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg in mein Büro mit dem Wissen das bald ein neues Abenteuer beginnen würde. Inuyasha Sicht Nachdem Kagome zum Glück zugestimmt hatte, war die Woche eigentlich auch schon gelaufen. Die Zeit verging wie im Flug. Noch am selben Tag wurde ausgemacht das ich Kagome mit meinem Wagen am Sonntagmorgen abholen würde, um mit ihr gemeinsam noch Osaka zu fahren. Sango und Miroku würden selbst fahren. In meinem Zimmer packte ich aus diesem Grund auch meine ganzen Sachen zusammen. Viel wollte ich nicht mitnehmen. Ich packte nur ein paar Klamotten, Schuhe, meinen Laptop und ein paar Bilder ein. Auch wenn man es mir nicht unbedingt anmerkte auch mir fiel der Abschied von meiner Familie nicht so leicht wie ich es gerne hätte. Immerhin war es auch für mich das erste Mal, dass ich so lange von meiner Familie getrennt war und es war schon ein komisches Gefühl, vorallem da es meiner Mutter auch sehr schwer zu fallen schien. Als ich alles gepackt hatte standen mein Vater und meine Mutter auch schon im Türrahmen. „Versprich mir das du aufpasst und natürlich auch auf Kagome!“ sagte sie auch gleich mit Tränen in den Augen und mit sowas konnte ich noch nie umgehen. „Mum bitte, es ist doch nicht für immer. Ich bin ja bald wieder da, ok? Und ja, ich werde schon Acht geben. Versprochen!“ versuchte ich sie zu beruhigen, was leider nur wenig klappte. „Du solltest Tessaiga mitnehmen, nur für alle Fälle!“ klinkte sich auch noch mein Vater ein, der meine Mutter leicht umarmte.“ Wir werden dich morgen Früh auch noch verabschieden, zusammen mit Rin und Sesshomaru! Achja und sei nicht all zu sauer auf Kagome, sie wird wahrscheinlich morgen ziemlich erledigt sein. Ihre Freunde machen doch eine Abschiedsparty für sie!“ nach diesen Worten konnte ich mir vorstellen wie diese Party aussah und ich konnte nur hoffen das sie dort wenigstens gut beschützt ist. Kagome Sicht Der Sonntag morgen war furchtbar. Mir war schlecht und zu allem Überfluss war es gerade einmal halb 7 Uhr morgens, was bedeutete das ich vor nicht mal 2 Stunden schlafen gegangen bin. Aber ich wollte den letzten Abend mit meinen Freunden genießen, würde es doch für eine lange Zeit keine Treffen mehr geben und das lag mir jetzt schon schwer im Magen. Ich vermisse sie jetzt schon fürchterlich, konnte daran aber nichts mehr ändern. Müde schlurfte ich, nachdem ich mich wenigstens etwas frisch gemacht hatte, zum Frühstückstisch. Meinetwegen standen doch alle auf, wobei ich glaubte das Mido und Kiks es nicht schaffen würden, waren sie doch schließlich mit mir zusammen Nachhause gekommen. Aber zu meiner Überraschung saßen die beiden da und das mehr als nur gut gelaunt und frisch aussehend während ich mich fühlte wie der Tod. Nachdem alle etwas gegessen hatten, half Sota mir meine Koffer nach draußen zu tragen. Ich nahm Bilder, Schuhe, Kleidung und andere wichtige Dinge mit. Da ich nur einen Stand-PC hatte, musste ich mir wohl oder übel einen Laptop in Osaka kaufen, um mit meinen Freunden Skypen zu können. Als alles draußen war setzten Sota und ich uns nochmal auf die Bank vor meinem Lieblingsbaum. Ich musste jetzt nur noch auf Inuyasha warten und wollte noch etwas Zeit mit meiner Familie verbringen, bevor ich sie länger nicht sah. Inuyasha Sicht Ich stand schon bei meinem Auto als ich Schritte hinter mir hörte. „Hier, ich hab euch etwas zu Essen gemacht für die Reise.“ als ich mich umdrehte wurde mir auch schon ein großes Bento in die Hand gedrückt. „Danke Mum!“ lächelte ich deshalb auch. Kurz darauf waren auch schon die anderen bei meinem Auto. Mein Vater machte es kurz und schmerzlos, drückte mir einmal auf die Schulter und sagte „Passt gut auf euch auf!“ während Rin mich sofort in die Arme nahm und sich verabschiedete. Sesshomaru meinte gelassen „Wir sehen uns bald wieder und wehe euch passiert etwas, dann bekommst du es mit mir zu tun! Und hab wenigstens ein bisschen Spaß, kleiner Bruder!“ nach diesen Worten machte er einen Schritt auf mich zu und zog mich plötzlich in seine Arme. Sowas kannte ich auch nicht von ihm und überraschte mich doch, dennoch erwiderte ich diese. „Mach dir mal keine Sorgen, ich komm schon wieder!“ sagte ich auch nur nachdem er mich los gelassen hatte. Von meiner Mutter fiel mir der Abschied am schwersten. Sie weinte und das mochte ich gar nicht, vor allem würde auch ich sie sehr vermissen auch wenn es in den letzten Wochen nicht so toll gelaufen war. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich hab die lieb, Mum!“ flüsterte ich ihr ins Ohr und als ich sie los ließ “Bis bald Mum”. Und so machte ich mich auf dem Weg zum Auto um Kagome abzuholen. Ich winkte meiner Familie im Rückspiegel bis ich sie nicht mehr sah. Kagome Sicht Nach schier unendlichen Minuten des Wartens erschien auch schon Inuyashas Wagen vor der langen Treppe und für mich wurde es Zeit Abschied zu nehmen. Ich umarmte meine Cosinen und meinen Opa. Auch Sota zog ich nochmal in meine Arme. „Pass auf Mama auf, jetzt hat sie nur noch dich.“ flüsterte ich Sota zu der darauf auch nur nickte. Zusammen mit meiner Mutter brachte ich die Koffer die lange Treppe nach unten und würde mich von ihr erst am Schluss verabschieden. Als wir unten ankamen hatte Inuyasha schon den Kofferraum offen. „Guten Morgen! Da müssen wir wohl auch die Rückbank voll laden! Du hast ja viele Sachen mit.“ meinte er auch gleich. „Guten Morgen! Ähm. Naja alles was man halt so braucht!“ winkte ich ab. Während er meine Sachen einlud verabschiedete ich mich von meiner Mutter. Diese hatte mitlerweile genau wie ich Tränen in den Augen. Ich umarmte sie. „Bis bald Mama!“ hauchte ich bevor ich mich neben Inuyasha in den Wagen setzte und meiner Mutter noch einmal zuwinkte bevor wir in Richtung des neuen Abenteuers starteten. Naraku Sicht Es war zum Kotzen. Inuyasha schien mit Kagome irgendwo hin zu fahren und keiner meiner bescheuerten Mitarbeiter hatte es geschafft herauszufinden wohin! Zu allem Überfluss hatte ich es diese Woche nicht geschafft in ihre Nähe zu gelangen, waren doch ständig Midoriko oder Kikyo in ihrer Nähe, wenn sie in der Freizeit unterwegs war. Aber ich würde schon noch erfahren was hier los war, so leicht würde ich mich nicht geschlagen geben. Außerdem würde ich die Higurashis weiter beobachten und auch die Firma würde ich im Auge behalten. Sie konnten Kagome doch nicht ewig verstecken. Inuyasha Sicht Die Fahrt dauerte recht lange. Fast 4 Stunden waren wir schon unterwegs und noch ganze 3 würden wir fahren. Kagome saß die ganze Zeit neben mir und schaute interessiert aus dem Fenster und es schien als gefalle ihr die vorbeiziehende Landschaft. „Bist du auch so nervös?“ Ihr Blick war auf mich gerichtet und ich verneinte die Frage. „Hast du dein Zimmer so einrichten lassen wie bei dir Zuhause?“ würde mich das doch brennend interessieren. Mein Vater hat uns alle gefragt welche Möbel und Farben wir in unseren Zimmern haben möchten um uns etwas wohler zu fühlen. „Nicht gleich aber ähnlich.“ was mich verwundert war das sie dabei Rot anlief. „Hast du Hunger, meine Mutter hat mir ein Bento zubereitet?“ fragte ich nachdem ich einen Rastplatz angeschrieben sah. Sie nickte nur und so bog ich ab und wir suchten uns einen gemütlichen Platz an der frischen Luft. Gemeinsam aßen wir das Essen bevor wir uns weiter auf dem Weg machten. Während der weiteren Fahrt schien Kagome die Müdigkeit doch zu übermannen und sie schlief ziemlich schnell ein. Erst als wir ankamen weckte ich sie. Ich rüttelte sanft an ihrer Schulter. „Kagome, wach auf, wir sind da!“ langsam aber sicher schien sie auch wach zu werden. Während ich den Kofferaum ausräumte kamen Sango und Miroku aus dem Treppenhaus. Wir 4 würden in einer 4 Zimmerwohnung zusammen wohnen. Auch Kagome schien jetzt endgültig wach zu sein, stieg aus den Wagen und begrüßte die beiden. Die auch schon lächelnd bei mir ankamen. „Ich helfe dir die Sachen hoch zu bringen. Das sind aber schon einige Koffer!“ er schnappte sich gleich 2 davon und ging zurück ins Wohnhaus. Auch die beiden Mädchen schnappten sich die leichteren Koffer und folgten ihm. Die letzten 3 nahm ich, was auch nicht schwer war durch meine dämonischen Kräften. So folgte ich den anderen und war bereit für ein neues Abenteuer!   Kapitel 17: Zusammen Leben! --------------------------- Zusammen Leben! Kagome Sicht Als wir gemeinsam in der Wohnung ankamen musste ich ganz schön staunen. „Wow!“ war das einzige das ich heraus brachte. Die anderen drei lachten nur aber für mich war es besonders. Wenn man in die Wohnung kam stand man in einen großen Flur der in hellen Farben gestrichen war. Es waren 2 große Schränke in denen man Schuhe und Jacken verstauen konnte. Von den Flur aus waren 6 Türen zu sehen die in die verschienenen Zimmer führen sollten. Sango zeigte mir auch gleich welches Zimmer meins sein würde. Ganz hinten rechts. In dieses stellte ich auch gleich meine Koffer. Inuyasha schien schon zu wissen wo sein Zimmer war. Verschwand er doch  gleich in dem Zimmer vor meinem. Als ich auch die Koffer die Inuyasha im Flur abgestellt hatte geholt hatte ging ich in den Raum in den Sango verschwunden war. Es war ein riesiges Wohnzimmer mit offener Küche. Mitten im Raum stand eine große braune Couch und ein dazupassender Sessel. Ein Couchtisch stand in der Mitte. Ein großer Wohnzimmerverbau war auf der gegenüberliegenden Seite der Küche, wo auch ein großer Flatscreenfernseher hing. Die Küche war in weiß aber sehr modern mit einer Kochinsel. Aber das Beste war definitiv der große Balkon. Da die anderen schon auf der Couch saßen, setzte ich mich einfach dazu und schaute mich nochmal in dem Raum um. „Wir sollten die Arbeiten gleich aufteilen schließlich wird das hier sowas wie eine WG!“ meinte Sango und ich war mir jetzt schon ziemlich sicher das die meiste Arbeit an ihr und mir hängen bleiben würde. „Ok, die Zimmer werden von allen selbst gemacht, das ist klar! Kochen können wir alle zusammen vorausgesetzt wir sind alle Zuhause ansonsten wird es ein wenig schwierig aber das bekommen wir schon hin. Im Kühlschrank sind 3 Fächer da Miroku und ich ein Paar sind werden wir einfach eines gemeinsam haben, ihr könnt jeder ein eigenes nehmen. Und jetzt noch zum Putzen wir wechseln wöchentlich die Aufgaben. Staubsaugen, Müll entsorgen, Staubwischen, Bad und WC putzen wir wöchentlich! Alle damit einverstanden?“ das Gesicht der Männer im Raum zeigte eindeutig das ihnen etwas nicht passte. „Mit allem, außer mit Bad und Klo putzen! Das mache ich auf gar keinen Fall!!!!“ motzte Inuyasha auch gleich. „Hör mal, wir müssen hier alle zusammenarbeiten und sollte das nicht funktionieren bin ich schneller wieder in Tokio als du schauen kannst! Verstanden?!“ bei der Ansage hatte sogar Inuyasha nichts mehr zu sagen und alle waren einverstanden. Danach zog ich mich auch recht schnell zurück in mein Zimmer, war es doch schon später Nachmittag und ich wollte noch meine Koffer auspacken. Inuyasha Sicht Oh man ich hab mir das WG leben doch anders vorgestellt. Als ich mit Sango auf Geschäftsreisen war mussten wir uns nie um irgendwas kümmern und jetzt sollte ich auch noch putzen?! Aber ändern könnte ich es jetzt eh nicht mehr. So wie Kagome wollte auch ich heute noch meine Sachen ausräumen und ging deshalb in mein Zimmer. Da ich nicht viel mit hatte war auch alles schnell ausgepackt, die Kleidung im Kleiderschrank, meine Schuhe brachte ich zum Schuhschrank und meinen Laptop stellte ich auf den Schreibtisch zusammen mit den paar Bildern die ich mitgebracht hatte. Langsam aber sicher bekam ich aber Hunger. „Hey Leute, ich hab Hunger und ihr?“ Da nur Sango und Miroku im Raum waren nickten sie und zeigten mir zwei Bestellkarten. „Pizza oder Fleisch?!“ stellte Miroku die Frage in den Raum. „Pizza!“ kam es einstimmig von Sango und mir. „Ich frag Kagome ob sie auch was will.“ und schon hatte ich den Zettel in der Hand und klopfte bei Kagome. „Herein!“ hörte ich von drinnen und öffnete die Tür. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen was mir leider nicht gut gelang, fing ich doch nach kurzer Zeit herzhaft damit an. „Was ist?!“ motzte Kagome mich auch gleich an. Antworten konnte ich erst als ich mich wieder beruhigt hatte. „Tut mir leid aber du bist ja mehr Mädchen als ich dachte!“ der verwirrte Blick brachte mich wieder zum Lachen. „Ach und was soll das heißen?! Ich bin ein Mädchen was dagegen?! Und was zum Teufel nochmal ist so lustig das du dich vor Lachen krümmst?“ mit jeden Satz wurde sie lauter. „Nein, ich hab nichts dagegen ganz und garnicht. Ich finde es könnte noch sehr lustig werden in dieser WG! Aber mal im Ernst, ist dein Zimmer Zuhause auch ganz Pink und Rosa??“ Das ganze Zimmer war in eine zarten Rosa gestrichen und mit Pinken Accessoires ausgestattet. Es passte natürlich zu den weißen Möbeln die im Zimmer standen. Und es passte irgendwie auch zu Kagome aber irgendwie dachte ich sie wäre schon erwachsener. Eigentlich hätte ich meine Eltern fragen können wie die Zimmer aussehen aber das war mir zu blöd, jetzt jedoch hätte ich es gerne vorher gewusst. „Ja, was dagegen? Ich mag die Farbe halt. Und jetzt Raus! RAUS!!“ Sie war sauer und das konnte man ganz gut sehen auch Miroku und Sango kamen in den Flur und sahen sich die Situation genau an. Allen anschein nach um einzugreifen falls etwas schief ging. „Hey, moment mal ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du auch eine Pizza willst?“ zeigte ihr auch sofort den Bestellzettel. „Nein und jetzt raus ich will allein sein!“ mit diesen Worten schob sie mich auch aus den Türrahmen und schlug die Tür zu. Kagome Sicht Dieser blöde Idiot! Ich hatte zwar Hunger aber nach dieser Aktion würde ich nicht mit ihm Essen. Da ich sowieso noch eine Weile mit auspacken beschäftigt war und auch nicht viel geschlafen hatte, legte ich mich auch ziemlich früh ins Bett. Am nächsten Morgen stand ich extra früh auf, musste ich doch noch duschen und mich für meinen ersten Tag fertig machen, wusste ich doch noch nicht was genau ich hier machen sollte. Als ich fertig war ging ich in die Küche und wollte schnell etwas trinken und mir überlegen woher ich etwas zu Essen bekomme. Doch der Tisch war bereits gedeckt und es standen 4 Teller am Tisch was mich doch eher wunderte. „Guten Morgen! Setzt dich schon mal, die anderen sollten gleich kommen und beim nächsten Mal beeil dich ein bisschen im Bad.“ mit diesen Worten schob sich Inuyasha auch schon an mir vorbei in Richtung Bad während ich ihm nur blöd hinterherstarrte. Nachdem alle am Tisch saßen aßen wir alle ganz still unser Frühstück. Danach machten wir uns auch alle fertig. Was genau auf mich zukam wusste ich immer noch nicht aber lange würde ich darauf nicht mehr warten müssen. „Kagome du kommst mit mir!“ Na toll, war der einzige Gedanke. Ich sollte mit Inuyasha kommen und durfte nicht eimal widersprechen war er doch mein Chef. „Gut!“ damit lief ich auch zu seinen Wagen. Die Stimmung war nicht die Beste und das kotzte mich jetzt schon an. Und der Tag verlief auch nicht gerade besser. Ich durfte nichts machen, nur ständig neben Inuyasha sitzen während er mit irgendwelchen Männern über den Ausbau dieses Firmensitzes verhandelte. Total langweilig, als ich fragte ob ich zu Sango und Miroku gehen könnte meinte er nur das die etwas wichtiges zutun hätten und ich sie nicht stören sollte. Als der Tag endlich vorrüber war machten wir uns zusammen auf dem Weg in ein Geschäft und wieder viel mir auf das Inuyasha sich hier sehr gut auszukennen schien. „Warst du hier schon mal?“ platzte es auch gleich aus mir heraus nachdem wir mit unseren Einkaufstaschen zum Wagen gingen. „Ja, schon ein paar Mal und auch Sango und Miroku waren hier schon des Öfteren! Eigentlich bist du die Einzige die das Zimmer neu eingerichtet bekommen hat, ansonsten wurden nur Dinge hinzugekauft die noch gebraucht wurden.“ jetzt leuchtete mir auch ein warum alles in 3 Tagen fertig sein konnte. „Achso.“ damit schloss ich die Autotür und wir fuhren weiter. „Es tut mir leid! Ich hab gestern echt Mist gebaut und das Frühstück sollte eine kleine Entschuldigung sein. Ich glaube wir müssen alle lernen miteinander zu wohnen. Jeder von uns kennt nur das Leben mit Familie oder Alleine. Für einen Urlaub würde es ja gehen aber wir werden eine lange Zeit zusammen verbringen und wir müssen damit umgehen lernen. Also auf Anfang, ok?“ solche Worte aus Inuyashas Mund zu hören erstaunte mich schon. „Einverstanden, du hast Recht. Wir müssen uns alle erst zusammenraufen und wir müssen auch die Macken der Anderen akzeptieren lernen. Deine Entschuldigung nehme ich auch an aber unter einer Bedingung! Zeig mir die Stadt!“ darauf bekam ich auch nur ein Nicken zu sehen, was mich doch freute. Und irgendwie hatte Inuyasha auch wirklich Recht, wir mussten alle lernen mit einander zu Wohnen und das wird sicher für jeden von uns nicht einfach werden.   Kapitel 18: Heimweh und ein Abend zu zweit! ------------------------------------------- Heimweh und ein Abend zu zweit! Kagome Sicht Das erste Monat verging schneller als gedacht. In der Arbeit bekam ich jetzt auch wirklich anspruchsvolle Aufgaben, nachdem der erste Tag eher langweilig verlaufen war. Ich durfte zusammen mit Inuyasha den Ausbau überwachen und auch Ideen einbringen wie manches sinnvoller wäre. Zudem waren wir oft auf Besprechungen, wo auch meine Meinung gehört werden wollte, was mich doch sehr freute. Zuhause lief es eigentlich auch gut. Naja meistens zumindest, Inuyasha war des öfteren sauer auf Miroku und Sango, warum wusste ich nicht. An den Putzplan hielten sich die Männer eher selten. Was natürlich des öfteren zu Ärger mit uns Mädels führte. Inuyasha hielt sich auch an sein Versprechen und zeigte mir schon am ersten Wochenende die Stadt. Es war sehr aufregend für mich. Sango verbrachte alle Wochenenden bei Freunden und ich musste mit den Männern alleine bleiben was bisher auch gut klappte. Dank Inuyasha musste ich mir auch keinen Laptop kaufen, da er mir anbot seinen zu nehmen und das nutzte ich fast jeden Tag. So auch heute. Es war Freitagabend und an den Wochenenden hatte ich immer am meisten Heimweh. Ich vermisste meine Familie und Freunde sehr. Waren die Wochenenden in Tokio immer verplant mit Freunde treffen, Kino oder einfach einen Spieleabend mit meiner Familie, bestanden sie hier eher aus einem Fernsehabend wo die Männer das Zepter in der Hand hatten und ich mich Horrorfilmen fügen mussten. Leider waren diese nie mein Fall gewesen aber Schwäche zeigen war hier nicht möglich, hier hatte ich keinen Koga bei den ich mich verkriechen konnte, hier musste ich Stärke zeigen. Der Nachteil - ich lag die ganze Nacht wach und hatte Angst. Doch gleich würde ich zumindest über den Bildschirm Shiori, Koga und Shippo sehen und mit Ihnen über Gott und die Welt reden. Das Inuyasha und Koga sogar über den Bildschirm streiten konnten haben sie mir vor ein paar Tagen bewiesen als ich aufhören musste weil seine Eltern etwas geschickt haben wollten und Koga dies nicht so toll fand. Aber ich hoffte das sich das nicht wiederholen würde. Nach über einer Stunde schaffte ich es auch mich von meinen Freunden zu lösen, was wirklich schwer war trotzdem aber sein musste. Leider. Inuyasha war die ganze Zeit in seinem Zimmer geblieben da sein Laptop ja in seinem Zimmer  stand und dort auch meistens blieb. „Hey, hast du auch Hunger?“ fragte ich ihn auch und drehte mich zu ihn. „Ja, willst du wieder was bestellen oder kochen wir?“ war auch gleich die Gegenfrage zu hören. Wir bestellten recht häufig da wir 4 meistens unterschiedlich Heim kamen und es so einfacher war. Samstags kochte ich immer für uns alle und auch Sonntags kochte ich, schafften es die Männer dann meistens nicht vor den Mittagessen aus den Federn. „Wir?! Wohl eher ich! Naja aber bestellen wäre mir lieber! Was hälts du von Chinesisch? Ich geh Miroku fragen. Sango wird doch schon weg sein!“ Doch den Weg ersparte ich mir. „Chinesisch ist gut! Miroku brauchst du nicht fragen, er ist zusammen mit Sango nach Tokio gefahren.“ sagte Inuyasha ganz locker und mir standen nach diesem Satz auch schon die Tränen in den Augen. „Was… was hast du den aufeinmal?!“ stotterte er auch gleich als er mich sah. „Sie… sie hätten.. hätten mich mitnehmen können!“ brachte ich auch nach wenigen Sekunden heraus, leider liefen bei den Worten auch  einige Tränen die Wange runter. „Hey, nimm erst mal ein schön langes Bad um dich zu entspannen und die Welt sieht danach wieder besser aus, ok?!“ versuchte er die Stimmung aufzulockern. Inuyasha Sicht Das ich Kagome gesagt hatte das Miroku und Sango nach Tokio gefahren sind war wirklich keine gute Idee gewesen, jedoch hab ich das auch gesagt ohne wirklich darüber nachzudenken. Für mich war es garnicht so schwer nicht nach Hause zu kommen. Meine Mutter rief jeden Tag an und erkundigte sich wie es uns ging. Ich fragte nach was bezüglich Naraku los war, was leider ein wenig enttäuschend war hatten sie noch keine Lösung gefunden. Jedoch stellte sich auch bei uns schnell heraus das es mehr als 6 Monate dauern würde bis alles erledigt wäre somit war noch genug Zeit. Ich hatte Kagome auch mitgeteilt das sie Weihnachten leider nicht nach Hause könnte, da es viel zutun gäbe wofür ich mich in der Nacht danach auch würgen hätte können. Die halbe Nacht hat sie geweint bis sie irgendwann einschlief, von Stunde zu Stunde wuchs mein schlechtes Gewissen. Ich hätte es ihr noch nicht sagen sollen. Zudem gingen mir Miroku und Sango mächtig auf die Nerven, klar war es nicht prickelnd in einer WG zu wohnen, doch das ich fast jede Nacht ihr Gestöhne mitanhören musste brachte mich zur Weißglut. Diese Stimmung schien auch Kagome zu bemerken jedoch nicht aus welchen Grund ich Sango und Miroku regelmäßig mit bösen Blicken strafte. Die Neumondnacht konnten Miroku und ich mit Sangos Hilfe gut verbergen. Sango lenkte Kagome die ganzen Nacht ab während wir beide uns in mein Zimmer zurückzogen um zu Arbeiten. Nachdem ich aber heute Abend ein wenig für schlechte Stimmung gesorgt hatte wollte ich es für Kagome wenigstens ein wenig schöner machen also bereitete ich ein bisschen was vor während Kagome im Bad war. Naraku Sicht Seit über 4 Wochen waren Kagome und Inuyasha jetzt schon verschwunden. Immer noch hat keiner unserer Mitarbeiter etwas darüber heraus gefunden. Das Einzige was ihnen aufgefallen ist, auch Sango und Miroku waren zum selben Zeitpunkt verschwunden. Doch zumindest Sango kehrte jedes Wochende zurück. Auch mussten wir beobachten das die Higurashis oft bei den Takahashis zu Besuch waren. Leider konnten wir nicht auf das Grundstück da es doch ziemlich gut bewacht ist. Es scheint als hätten sie uns noch nicht bemerkt oder sie liesen sich einfach nichts anmerken. Aber ich würde schon herrausfinden was so wichtig war um so oft zusammenzukommen. Kagome Sicht Nach einem entspannenden Bad in der großen Badewanne war meine Stimmung auch nicht mehr so auf den Tiefpunkt.  Dieses kleine Hoch blieb aber nicht lange. Inuyasha hatte das Wohnzimmer wirklich romantisch hergerichtet. Das Licht hatte er abgedreht und stattdessen ein paar Kerzen aufgestellt. Das ganze Wohnzimmer wurde in sanftes Kerzenlicht getaucht und er hatte auch etwas zu Essen besorgt, was den Raum zusätzlich mit einen köstlichen Duft umgab. Meine Stimmung war gleich wieder am Tiefpunkt als ich das Alles sah. Merkte ich doch nur zu deutlich das er für mich nicht nur mein Chef war. Er war immer in meiner Nähe und beschützte mich, war ich doch des öfteren ein ziemlicher Tollpatsch. Aber zusehen wie er scheinbar für ein Date Vorbereitungen traf tat weh, nicht nur das ich hier allein war, nein, er machte auf Romantik und ich war der Störenfaktor. „Du hättest auch sagen können wenn du ein Date hast, dann wäre ich nie wieder aus dem Bad gekommen!“schrie ich ihn schon fast an als er mit ein paar Snacks aus der Küche kam. Ganz ruhig stellte er die Snacks auf den Tisch und stellte sich genau vor mich hin. „Ja ich habe ein Date oder nein, vielleicht. Aber ein Date mit dir als Wiedergutmachung!“und schon wurde ich auf die Couch gezogen. „Wie.. Wie ein Date mit mir?“ stotterte ich nur wäre es doch mein Erstes und ziemlich Unvorbereitetes, in Jogginghose und weiten Top eher kein perfektes Outfit um mit seinen Schwarm so etwas wie ein Date zu haben. „Naja, es soll als Wiedergutmachung dienen das du mit mir allein bleiben musst! Ich war so frei und hab aus deinem Zimmer ein paar DVDs geholt die wir uns ansehen können. Und für Essen hab ich auch gesorgt!“ grinste er mich dabei etwas schief an. Unwillkürlich musste ich auch grinsen, vor allem als ich mir die DVDs ansah. Er war wirklich in meinem Zimmer gegangen und hatte 3 Filme, die ich nur zu gut kannte und alle samt Romanzen waren, geholt und auf den Tisch gelegt. „Ok aber ein Date wäre ähm.. doch etwas zuviel gesagt oder? Ich würde gerne “Mit dir an meiner Seite” sehen!“ ohne darauf zu antworten schnappte er sich die DVD und schaltete den Fernseher an. Wir aßen in ruhe unser Essen und zumindest ich verfolgte den Film aufmerksam. Als wir fertig mit dem Essen waren, räumte Inuyasha schnell ab, wahrscheinlich das er nicht die ganze Zeit diesen Film ertragen musste. Doch er kam wieder und setzte sich neben mich auf die Couch. Der Abend war wirklich entspannt und gefiel mir auch. Als es zum Ende hin ging wurde ich etwas angespannt kannte ich doch den Schluss mehr als nur gut und irgendwie machte es mich traurig. Das schien auch Inuyasha zu bemerken, legte er doch seinen Arm um meine Schultern und zog mich so an seine Brust. Ich wollte gar nicht wissen wie rot ich im Gesicht war, wurde mir doch aufeinmal ziemlich warm. Irgendwann lies sich Inuyasha einfach auf die Seite fallen und zog mich dank seiner Umarmung gleich mit sich. Jetzt lag ich doch tatsächlich in den Armen meines Chefs auf ihm und war unfähig mich irgendwie zu rühren. „Ich versteh den Film irgendwie nicht! Er lügt sie die ganze Zeit an, weiß wer die Tat begangen hat für die ihr Vater büßen hat müssen und sie verzeiht ihm?“ hörte ich aufeinmal seine Frage nachdem der Film schon eine Weile aus war und wir immer noch so da lagen. „Naja wenn man wirklich liebt verzeiht man, auch wenn es einem am Anfang sehr weh getan hat. Und er hat ja auch nicht aufgegeben er hat ihr Zeit gegeben und ist dann als es für sie am schwersten war zurückgekommen und manchmal braucht man diese Zeit um sich wieder diesen Gefühlen bewusst zu werden.“ Er nickte nur und sah nach meinen Worten ein wenig abwesend aus. „Wir sollten schlafen gehen, es ist schon ziemlich spät.“ und schon richtete er sich ein wenig auf. Ich stieg schnell von ihm runter damit auch er aufstehen konnte. Wegräumen würden wir morgen, das Einzige was wir machten waren die Kerzen auszublasen. Als dies erledigt war ging ich noch schnell ins Bad Zähne putzen. Als ich aus diesem kam wartete Inuyasha auch schon davor. „Der Abend war wirklich schön! Mal abgesehen vom Liebesfilm!“ teilte er mir auch mit. „Fand ich auch! Gute Nacht Inuyasha.“ sagte ich leise und wollte ihm so wie auch schon am Tag der Firmenfeier einen Kuss auf die Wange drücken. Daraus wurde aber nichts. Drehte Inuyasha doch seinen Kopf genau in diesem Moment zu mir sodass unsere Lippen sich trafen. Während meine Augen groß wurden schloss Inuyasha seine. Und ohne es wirklich zu wollen erwiederte ich nach kurzer Zeit auch diesen kleinen Kuss. Als wir uns voneinander lösten verschwand Inuyasha auch schnell ins Bad. „Gute Nacht Kagome!“ hörte ich noch bevor es ganz still im Raum wurde und ich ziemlich verwirrt in mein Zimmer ging. Kapitel 19: Vergessene Zweifel! ------------------------------- Vergessene Zweifel! Inuyasha Sicht Erst als ich in mein Zimmer gekommen war, wurde mir bewusst was ich gemacht hatte. Ich hatte Kagome geküsst und hatte es auch noch genossen. Aber jetzt schämte ich mich nur noch dafür. War es doch einfach aus den Impuls heraus passiert. Der Abend hatte mir sehr gefallen, das kuscheln mit ihr auf der Couch auch und als sie sich bedankt hatte ist es einfach über mich gekommen. Ich wollte aber auch gar nicht wissen wie sie darüber dachte. Das ganze restliche Wochenende hatte ich mich in meinem Zimmer verschanzt und wollte ihr bloß nicht begegnen. Sie versuchte zwar ein paar mal mich aus meinem Zimmer zu bekommen aber ich reagierte einfach nicht auf sie. Erst als Miroku und Sango wieder hier waren kam ich aus meinem Zimmer. Schließlich wollte ich nicht mit Kagome alleine sein und dann vielleicht auch noch mit ihr darüber reden, also konzentrierte ich mich auf die anderen. „Hey Leute, wie war das Wochenende?“ Sangos Frage passte mir ganz und garnicht. „Es war nett.. und etwas angespannt!“ hörte ich Kagomes Antwort. Sango zog auch nur eine Augenbraue hoch und musterte mich und Kagome die bei ihrer Antwort kurz zu mir gelugt hatte. Die beiden beschlossen jedoch gleich darauf ihr eigenes Zimmer aufzusuchen. Gar nicht gut. Kagome und ich würden allein sein und das war überhaupt nicht gut. Kaum waren die beiden weg nutzte sie auch gleich ihre Chance. „Inuyasha, ich…“ ausprechen lies ich sie nicht. „Tut leid, keine Zeit!“ danach verschwand ich schnell in meinem Zimmer, hörte aber auch ihr Seufzen. So ging das eigentlich die ganze Woche. Ich vermied es mit Kagome allein zu sein, und nahm absichtlich Sango mit zu den Besprechungen und gab Kagome an Miroku weiter. Sango versuchte auch öfter mit mir über die Situation zu reden. Ich wich ihr aber gekonnt aus. Aber ich hatte ein großes Problem. Sango würde mit Miroku wieder nach Tokio reisen und da Kagome da auf keinen Fall hin durfte musste sie mit mir hier bleiben. „So wir sind dann mal weg! Achja egal was zwischen dir und Kagome vorgefallen ist, klär das schleunigst.“ Miroku schien die Situation ziemlich zu nerven und das konnte ich sogar verstehen, mich nämlich auch. „Ja mach ich!“ versprach ich deshalb auch wusste nur noch nicht wie. Kagome Sicht Die Woche war die reinste Hölle gewesen. Inuyasha ging mir aus dem Weg und Miroku schien es ziemlich zu nerven das er mich mitnehmen musste. Ich kannte die Aufgaben von Sango noch nicht und musste ihn oft fragen wie etwas gemacht wird. Ich setzte meine letzte Hoffnung in das Wochenende. Wir würden es wieder alleine verbringen und vielleicht konnten wir das Geschehene klären. Aber Inuyasha schien nicht wirklich was davon zu halten, schloss er sich doch gleich wieder in seinem Zimmer ein und lies mich wieder mal alleine sitzen. Ich beschloss deshalb mich auf den Balkon zurückzuziehen. Mit ein paar Kerzen und einer warmen Decke machte ich es mir gemütlich, war es doch bereits Dezember und somit schon recht kühl. Ich schaute eine Weile in die Ferne, von hier oben hatte man einen wunderschönen Ausblick den ich nur allzu gern genoss. Nach einer Weile merkte ich das es anfing zu schneien. Das freute mich, ich liebte den Winter und fand es immer wieder schön die Flocken rieseln zu sehen. So machte mir wenigstens im Moment etwas Freude, immerhin war die Situation hier ja im Moment nicht wirklich zu ertragen. Meinen Freunden konnte ich auch nichts erzählen. Koga wäre ausgerastet und Shiori, die hätte sich wahrscheinlich vor Freude verplappert. Es war mein erster Kuss mit einem Jungen, pardon Mann, und irgendwie hatte ich mir diesen anders vorgestellt. Aber war jetzt sowieso nichts mehr zu ändern. Inuyasha Sicht Ich hatte ein großes Problem eher zwei. Das eine war Kagome der ich nicht ewig aus den Weg gehen konnte und das andere, meine Eltern hatten gewonnen. Ich hatte mich in Kagome verliebt und wollte in ihrer Nähe sein und den Triumph wollte ich ihnen auf keine Fall geben. Es war egal was ich machte ich träumte von ihr, leider auch nicht jugendfrei und wenn ich sie mal sah, dann wollte ich sie am liebsten wieder in meinen Armen liegen haben, wie letztes Wochenende. Doch wie sollte ich das mit ihr klären? Bei allem was mir einfiel endete es in einem Desaster. Aber es half alles nichts. Ich musste doch mit ihr reden, damit hatte Miroku völlig recht. Entschlossen trat ich aus meinem Zimmer, doch die ganze Wohnung war stockdunkel und auch in ihrem Zimmer war sie nicht. Sie konnte doch nicht einfach verschwinden?! Als ich ins Wohnzimmer kam sah ich flackernde Lichter auf dem Balkon und war erleichtert sie zu sehen. Leise machte ich die Tür auf und trat hinaus auf den Balkon. Kagome schaute mich ein wenig überrascht an. „Wir sollte reden!“ sie nickte auch nur zögernd. „Also der Kuss, das tut mir leid. Es war einfach die ganze Atmosphäre und es hat für mich so gepasst, ich hab einfach nicht nachgedacht, verstehst du? Es tut mir wirklich furchtbar leid! Wenn du willst vergessen wir das, ok?“ ich versuchte sie bis zum Ende meiner Rede nicht anzusehen, denn vergessen würde ich den Kuss bestimmt nicht aber wenn es der Situation helfen würde würde ich ihn nie mehr erwähnen. „Vergessen?“ bei diesen Worten stand sie von ihren Stuhl auf und lies die Decke fallen und richtete ihren Blick in die Ferne. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen. Eigentlich sollte ihr kalt sein, hatte sie nur eine Hotpan und ein enges Trägertop an, doch sie zeigte keine Reaktion. Sie stand so sinnlich da und ich konnte nicht anders als sie anzustarren. Als sie sich plötzlich umdrehte erschrak ich fürchterlich, hatte ich meine Blick doch gerade auf ihren Po gerichtet und sie sicher bemerkt wo ich hinsah. „Und was wenn ich nicht vergessen will?“ stellte sie eine Gegenfrage an mich und kam einen Schritt auf mich zu. Irgendwie machte mich diese Frage froh. Mit einem kleinen Lächeln und den Augen jetzt direkt auf ihre gerichtet, trat ich noch näher an sie heran und legte meine Hände an ihre Taille. „Dann bin ich sehr froh, denn damit wären wir einer Meinung!“. Ich senkte meinen Blick auf ihre Lippen und kam ihr immer näher ohne das sie zurück wich. Und endlich verschlossen wir unsere Lippen zu einen sanften Kuss. Dieser wurde aber schnell leidenschaftlicher. Kagome legte ihre Arme um meinen Nacken und stellte sich auf die Zehenspitzen um sich noch enger an mich zu drücken. Als mir die Position etwas zu unbequem wurde griff ich kurzerhand entschlossen ihre Oberschenkel und hob sie auf das Geländer und stellte mich kurzer Hand zwischen ihre Beine. Den kurzen Aufschrei ignorierte ich und küsste sie gleich leidenschaftlich weiter. Sanft streichelte ich ihre nackten Beine und irgendwann war mir das nicht mehr genug. Ich zeigte ihr deutlich was ich wollte indem ich mit meiner Zungenspitze über ihre Lippen strich. Sie ging auch gleich auf meine Forderung ein, öffnete leicht den Mund und lies mich gewähren und unsere Zungen berührten sich. Immer wieder berührten unsere Zungen sich kurz und wir drückten unsere Körper immer stärker und deutlicher aneinander. Vom streicheln der Oberschenkel ging ich über zu ihrer Hüfte und zu ihren Po. Keiner von uns beiden wollte diesen Kuss beenden. Doch ich merkte nur zu deutlich das ich mehr wollte und in diesen Moment als ich darüber nach dachte wie ich ihr das zeigen sollte, löste sie sich ein wenig von mir und sah mich mit geröteten Wangen und halb geschlossenen Augen an. Leise und ganz dicht bei meinen Ohr sagte sie „Nicht hier!“ und begann mich zärtlich am Hals zu küssen. Ich verstand auch was sie meinte, hob sie sachte vom Geländer, wobei sie ihr Beine um meine Hüfte schlang und ich sie am Hintern fest hielt, ich löschte die Kerzen, wobei Kagome mich noch immer zärtlich am Hals küsste. Sie immer noch haltend, ging ich mit ihr in die Wohnung zurück und stellte sie dort sanft ab, wobei sie ganz dich an meinen Körper hinunter glitt. Sie nahm mich bei der Hand und zog mich Richtung Schlafzimmer. Doch als wir an ihrer Zimmertür ankamen, stoppte ich sie. „Was ist? Willst du doch nicht mehr?“ den enttäuschten Blick konnte ich nicht ertragen. „Nein.. nein… ich will und wie ich will aber… naja nicht in den Traum von Rosa.“ sie schien auch schnell zu verstehen, lächelte verlegen und trat von der Tür zurück und zog mich zu meinem. „Besser?!“ hauchte sie während sie sich elegant an meine Tür lehnte und mich mit einen neckenden Augenaufschlag ansah. Ich konnte nichts erwidern, so überrumpelt war ich von ihren Anblick. Schon Sekunden später lagen ihre Lippen wieder fordernd auf meinen. Eine verbale Antwort sparte ich mir und hob sie wieder hoch. Sie klammerte sich auch gleich mit ihren Beinen an mir fest während ich ihren Po massierte. Kurz löste ich eine Hand von ihrem Po um die Türe zu öffnen. Ich trug sie ins Zimmer hinein und schloss die Tür mit einem Fußtritt. Ich lies Kagome auf mein Bett fallen und legte mich sogleich über sie. Jetzt in dieser Situation konnte ich meine Finger nicht mehr von ihr lassen, ich schob ihr Top leicht hoch um die Haut darunter zu spüren. Auch Kagome schien dagegen nichts zu haben, allerdings schien sie mehr zu wollen, zog sie doch ungeduldig an meinem T-Shirt. Ich leistet auch keinen Widerstand und löste mich für ein paar Sekunden von ihr um mir das Shirt auszuziehen. Kagome schien das auch für eine gute Idee zu halten und folgte meinen Beispiel. Sie zog sich das Trägertop über den Kopf und entblößte dabei ihre, im BH verhüllten, Brüste. Ich konnte gar nicht genug von diesen Anblick bekommen und wie sie so da lag waren alle Zweifel dahin. Vorhin hatte ich noch überlegt ob ich das beenden sollte doch jetzt war ich mir vollkommen sicher, ich wollte nur noch eins und zwar SIE! Fordernd drückte ich meine Lippen auf ihre wobei ich dort nicht lange verweilte. Langsam küsste ich mir einen Weg zu ihren Hals und musste wirklich der Versuchung widerstehen einen Knutschfleck zu hinterlassen. Kagomes leichtes Stöhnen heizte mich auch immer mehr an und ich wusste das es kein Zurück mehr gab. Ohne darüber nachzudenken öffnete ich ihren BH und schmiss das störende Teil einfach auf den Boden. Ich musterte sie genau und was ich sah gefiel mir, ihre leicht verschwitzte Haut, ihre Brust die sich schnell hob und senkte. Verdammt diese Frau machte mich wahnsinnig! Ich wollte auch nicht lange warten und fing an die eine Brust mit meiner Hand zu massieren während ich die andere mit meiner Zunge verwöhnte. Ich spürte deutlich wie ihre Brustwarzen hart wurden und Kagome schien dies auch sehr zu gefallen. Sie drückte meine Hand fester an ihren Körper. Als ich meine Hand weiter auf reisen schickte und ich an ihrer Hotpan ankam, zögerte ich etwas bevor ich beschloss doch etwas weiter zu gehen. Ich öffnete die Hotpan und glitt langsam mit meiner Hand in die Hose hinein. Zuerst streichelte ich sie über den Slip, doch als mir das nicht mehr reichte schob ich einfach den Slip zur Seite. Ich fuhr mit meinen Finger langsam auf und ab und streifte immer wieder ihren Kitzler. Kagomes stöhnen wurde immer heftiger und ich wusste nicht wie lange ich noch durchhalten würde bevor ich über sie her fallen würde. Doch diese Entscheidung schien Kagome mir abzunehmen machte sie doch ziemlich zügig meine Hose auf und schob sie ungeduldig etwas hinunter. Das störte mich auch garnicht konnte ich es doch sowieso kaum erwarten sie mehr zu spüren. Also zog ich meine Hand schnell zurück und stand aus dem Bett auf um mich schnell meiner Hose zu entledigen. Während ich meine Hose auszog beobachtete ich Kagome dabei wie sie ihre Hotpan auszog, allerdings gleich danach auch ihren Slip. Diesen warf sie mir auch völlig unverfroren ins Gesicht und schnappte sich gleich darauf die Decke um ihre Blöße vor mir zu verbergen. Da ich auch nicht nochmal unser Spiel beenden wollte zog ich meine Boxer gleich aus und stand, so wie Gott mich schuf, vor ihr. Bevor ich mich aber wieder ins Bett bewegte ging ich kurz zu meinem Nachtkästchen und war zum ersten Mal froh das Sess mir dieses Kondom zugesteckt hatte. Ich fand es recht schnell und war gleich darauf wieder bei Kagome. Wir küssten und erkundenden die Körper noch ein wenig. Jede Berührung von ihr auf meiner Haut war wie kleine Stromschläge, die ich mehr als genoss. Kagome lösste sich einen Moment von mir und blickte mich kurz etwas außer Atem an. Sie griff neben sich und reichte mir das Kondom, das ich extra neben sie gelegt hatte. Ich nahm es ihr auch gleich aus der Hand, wurde wieder etwas nervös und legte es mit zittrigen Händen an. Langsam beugte ich mich über sie, schaute ihr nocheinmal tief in die Augen und als ich kein Zeichen der Angst entdecken konnte, drang ich vorsichtig in sie ein. Das kurz schmerzverzerrte Gesicht lies mich innehalten. Doch als sie mich sofort danach wieder küsste fing ich an mich langsam in ihr zu bewegen und die Nervösität war vorbei. Kagome drückte mich immer näher zu sich und wir beide vergaßen alles. All die Zweifel und Sorgen und auch sonst alles um uns herum, jetzt zählten nur noch sie und ich!   Kapitel 20: Unser kleines Geheimnis! ------------------------------------ Unser kleines Geheimnis! Inuyasha Sicht Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Kagome in meinen Armen und irgendwie war ich froh das sie noch da war. Was gestern passiert war, war nicht so geplant, es war einfach passiert und rückgängig machen wollte ich es auch nicht. Eigentlich wollte ich am liebsten liegen bleiben, aber ich hatte Hunger und der wollte gestillt werden. Also rückte ich so vorsichtig wie möglich von Kagome weg zum Bettrand. Nachdem ich meine Boxer fand und sie wieder angezogen hatte schlich ich mich leise aus meinem Zimmer, wollte ich sie doch auf keinen Fall wecken. In der Küche kam mir auch gleich eine Idee wie ich ihr vielleicht eine Freude bereiten konnte und fing an alles mögliche zusammenzusuchen für ein besonderes Frühstück. Kagome Sicht Als ich meine Augen aufschlug war das Zimmer bereits hell erleuchtet vom Sonnenlicht also musste es schon ziemlich spät sein. Doch als ich auf meinen Wecker schauen wollte stellte ich mit einem kleinen Schreck fest das ich garnicht in meinem Zimmer war, doch als ich begriff wo ich mich befand fiel mir auch die letzte Nacht wieder ein. Ich hatte mit Inuyasha geschlafen. OH MEIN GOTT MIT MEINEM CHEF! Das konnte doch nicht wahr sein. Das einzig Gute?! Er war nicht mehr da also konnte ich möglichst ohne Aufsehen zu erregen aus seinem Zimmer verschwinden. Ich versuchte so schnell wie möglich meine Kleidung zusammenzusuchen was schwieriger war als gedacht, lagen doch alle Klamotten kunterbunt durcheinander. Nachdem ich endlich alles gefunden hatte wollte ich nur noch eins, hier weg. Ich zog gerade meine Unterwäsche an als die Tür weit auf schwang und ich einen Aufschrei nicht unterdrücken konnte. Schnell schnappte ich mir mein Oberteil und versuchte meinen nackten Körper vor ihm zu verstecken. „Guten Morgen! Du weißt schon das ich alles an diesem Körper schon kenne oder?“ fragte Inuyasha auch nur belustigt. „Ich… ich wollte gerade gehen!“ der Versuch mich an ihm vorbeizuquetschen misslang gewaltig versperrte er mir doch den Weg. „Hey, ich hab mir nicht die Mühe gemacht etwas zu Essen zu machen nur um dann allein im Zimmer zu essen!“ kaum hatten diese Worte seinen Mund verlassen wurde mir das volle Tablet in die Hand gedrückt und ich zum Bett zurückgeschoben. Die Situation war mir mehr als peinlich. Er sahs im Bett neben mir nur in seiner Boxershort aß sein Frühstück und ich sahs einfach knall rot daneben, brachte weder ein Wort heraus noch etwas hinunter. „Jetzt iss endlich! Oder stimmt etwas nicht mit dir? Hast du Schmerzen? Soll ich einen Arzt holen?“ mit hochroten Kopf deutete ich so schnell wie möglich nein. „Mir geht es gut! Danke aber ich habe keinen Hunger!“ doch beim Aufstehen wurde ich gleich wieder ins Bett geschubst „Lass das Inuyasha, ich will in mein Zimmer also lass mich bitte gehen!“ flehte ich. „Ok ich lass dich gehen wenn wir miteinander geredet haben! Einverstanden?!“ während er das sagte räumte er auch schon das Frühstück weg und setzte sich neben mich an das Kopfende. „Also, was ist los? Gestern wolltest du es doch oder?“ darüber wollte ich eigentlich nicht sprechen. „Hör mal, können wir das Thema bitte lassen. Ich will darüber nicht sprechen ok?“ das das Thema aber nicht gelassen werden würde wusste ich ohne eine Antwort. „Nein! Kagome bitte ich wollte es und du wolltest es auch oder etwa nicht? War ich zu grob? Tat es zu sehr weh? Hätte ich etwas bei deinem ersten Mal anders machen sollen?“ diese Fragen liesen mich noch roter werden. Doch Antworten musste ich. „Ja ich wollte es aber… ach egal. Und es ist ok mir tut nichts weh, wirklich! Und woher willst du überhaupt wissen das es mein erstes Mal war?!“ konnte er doch nicht wissen das es wirklich mein erstes Mal war. „Na siehst du, mir hat es auch gefallen. Also ist doch alles in Ordnung, oder…? Und naja,… also,… es war doch dein erstes Mal oder etwa nicht?“ sein gestottere lockerte doch irgendwie die Stimmung, war doch vorher seine Selbstsicherheit eher abschreckend. „Ja vielleicht schon aber das bleibt mein Geheimnis, das musst du nicht wissen und damit du´s gleich weißt, ich bin keine Sekretärin die die Beine vor ihren Chef breit macht weil er Lust hat! Das war eine einmalige Sache, ok?!!“ versuchte ich so Ernst wie möglich dabei zu bleiben als ich ihm meine Meinung dazu geäußert hatte. „Hm.. und wenn der Chef ganz lieb fragt?! Vielleicht könnte man ja auch eine oder ein paar weiter Nächte anstreben?! Das war nämlich auch mein erstes Mal und mit deiner Antwort hast du dich verraten, wenigsten kannst du dadurch nicht beurteilen ob ich Gut oder Schlecht war!“ lächelte er etwas schüchtern. Meine Augen wurden groß, es war sein erstes Mal gewesen? Das konnte ich nicht glauben. Aber was meinte er damit “mehr Nächte anstreben”? „Was meinst du denn damit?“ lenkte dabei zum ersten Mal meinen Blick auf ihn. „Ähm naja, wie wäre es wenn es nicht bei einer Chef-Angestellten Beziehung bleiben würde? Was wenn es eine, naja, Freund-Freundin Beziehung sein würde?“ dabei schaute er mir tief in die Augen und ich verstand nur langsam was er damit meinte. Er hat doch eben gerade gefragt ob ich eine feste Beziehung mit ihm haben wollte? „Du.. Du meinst eine richtige Beziehung? Mit allem drum und dran?“ fragte ich nochmal nach. „Ja, so eine richtige Beziehung mit allem drum und dran aber allerdings mit einer kleinen Bedingung.“ darauf bekam er auch einen verwirrten Blick. „Welche Bedingung denn?“ konnte ich mir doch nicht vorstellen was man bei einer Beziehung für eine Bedingung haben konnte. „Das heißt also ja?! Naja, es dürfte halt keiner wissen also zumindest am Anfang! Wäre das in Ordnung?“ fragte er etwas verlegen. „Du meinst es wäre unser Geheimnis so nach dem Motto was keiner weiß macht keinen heiß?“ lächelte ich. „Irgendwie schon!“ erwiderte er auch gleich. Ich musste eigentlich garnicht lange überlegen, wusste ich doch schon längst was ich für ihn empfand. Und irgendwie war es für mich auch ein aufregendes Spiel. Außerdem würde es fürs Erste auch mir viel Ärger ersparen. „Ja.. ja ich will eine Beziehung mit dir. Ähm aber nur aus Neugier, dürfen Sango und Miroku auch nichts davon wissen?“ fragte ich. „Ja, das bleibt unser kleines Geheimnis! Nur du und ich!“ flüsterte er mir zu als er mir näher kam. Und kurze Zeit später hatte ich seine Lippen auf meinen. Inuyasha Sicht Das Wochenende zusammen mit Kagome verging für meinen Geschmack viel zu schnell. Wir haben gekuschelt, uns geküsst und einfach die Zeit miteinander verbracht. Und es war wirklich schön doch alles Schöne hat einmal ein Ende. Sonntag Abend musste ich gezwungener Maßen wieder Abstand zu Kagome nehmen, sollten doch Sango und Miroku auf keinen Fall etwas mitbekommen. Das schien auch sehr gut zu klappen auch wenn ich in dieser Nacht ein wenig Einschlafprobleme hatte. Vermisste ich doch Kagomes Nähe. Die erste Woche war wirklich nicht einfach für mich. Immer wieder ertappte ich mich dabei das ich Kagome nach sah oder ihr ab und zu näher kommen wollte, was sie immer gekonnt verhinderte. Doch heute würde zumindest für ein paar Tage eine richtige Beziehung möglich sein und auf dieses Wochende freute ich mich schon. Doch das daraus leider nichts wurde ahnte ich noch nicht. Als wir Zuhause ankamen war es spät, waren Kagome und ich doch gleich etwas Essen gefahren. Und eigentlich war ich auch mal froh wieder eine normale Beziehung zu führen. Ich konnte es auch kaum erwarten mit ihr endlich Zuhause zu sein und einfach wieder Zeit mit ihr zu genießen. Kaum hatte Kagome die Tür hinter sich geschlossen, drückte ich sie auch gleich an diese und verschloss ihre Lippen mit meinen. Doch ein Geräusch lies mich schnell von Kagome Abstand suchen. Kurz darauf ging auch schon die Tür von Sangos und Mirokus Zimmer auf. „Hey, was macht ihr denn noch hier?“ fragte ich auch gleich, wusste ich doch nicht das sie hier waren. „Wir wollte einmal ein Wochenende mit euch verbringen und vielleicht können wir ja alle gemeinsam Weihnachtsgeschenke kaufen gehen? Schließlich wäre morgen doch der perfekte Tag zum Shoppen! Warum seit ihr eigentlich so spät erst hier?“ kam auch gleiche eine Gegenfrage von Sango. „Ähm… ja tolle Idee, wirklich! Naja wir waren Essen! Wir haben ja nicht gewusst das ihr bleiben wolltet.“ erwiderte ich ein wenig enttäuscht und schaute dabei auf Kagome. „Ok!“ war auch gleich zu vernehmen. Zumindest Kagome schien diese Tatsache locker zu nehmen schnappte sie doch meine Hand zog mich in Richtung Wohnzimmer und rief den beiden „Kommt, dann lasst uns mal das Wochenende genießen und eine Menge Spaß haben!“ zu. Tja jetzt konnte ich auch nur das Beste daraus machen und hoffen das wenigstens ein bisschen Zeit für mich und Kagome herraussprang und unser kleines Geheimnis nicht gleich in der ersten Woche auffliegen würde. Kapitel 21: Geheimnisse beim Weihnachtsbummel --------------------------------------------- Geheimnisse beim Weihnachtsbummel! Inuyasha Sicht Nachdem mein geplantes Wochenende allein mit Kagome ins Wasser fiel wurde der Abend doch noch lustig. Wir spielten Spiele, sahen nebenbei Fern und als der Horrofilm endlich anfing konnte ich doch noch mit Kagome kuscheln naja zumindest sowas in der Art, bekam sie doch Angst und drückte ihr Gesicht an meinen Brustkorb. Das schien zum Glück den anderen nicht komisch vor zu kommen. Als es schon ziemlich spät war verabredeten wir uns für den nächsten Morgen um 9 zum Frühstück um dann um 10 mit den Weihnachtseinkäufen zu starten. Damit waren auch alle einverstanden. Als alle endlich in ihren Zimmer waren kam mir eine Idee wie ich doch noch Zeit mit Kagome verbringen konnte. Leise schlich ich aus meinem Zimmer und überprüfte ob die Luft rein war. Als ich niemanden mehr sah oder hörte, öffnete ich leise Kagomes Zimmertür und schlich mich hinein. Kagome bemerkte dies auch gleich. „Inu, was machst du hier. Bist du völlig verrückt geworden?“ sie schaute ziemlich verständnislos. „Nein aber ich hab dich vermisst auserdem wurden wir vorher ziemlich unschön gestört, findest du nicht?“ ich hoffte zumindest das sie auch ein bisschen Zweisamkeit gewollt hatte. „Ja schon aber du wolltest doch alles geheim halten und jetzt riskierst du alles?!“ Ich verstand ihre Sorgen ja aber ich konnte einfach nicht wiederstehen. „Ja schon aber willst du nicht auch ein wenig Zeit mit mir verbringen?“ als ich das sagte setzte ich mich auf die Bettkante. „Doch schon aber….“ „Nichts aber! Genieß es einfach!“ mit diesen Worten verschloss ich auch schon ihre Lippen mit meinen. Ich genoss den Kuss richtig und Kagome scheinbar auch. Doch schon bald merkte ich das ein Kuss mir nicht reichen würde also beschloss ich in die Offensive zu gehen. Doch als meine Hand unter ihr T-Shirt wandern wollte stoppte Kagome mich. „Nein bitte nicht! Erstens die anderen sind hier, zweitens haben wir nichts zum verhüten also lass es gleich bleiben.“ sagte sie auch gleich mit fester Stimme. Und es stimmte in der ganzen Zeit habe ich keinen Gedanken an Verhütung verschwendet und auch nichts besorgt dafür bekam ich auch die Quittung. „Ok aber Kuscheln wird doch noch erlaubt sein oder?“ sie nickte darauf auch nur und so legte ich mich einfach zu ihr ins Bett um endlich ein wenig die Zweisamkeit zu genießen. Der nächste Morgen kam jedoch früher als gedacht. Gegen 7 Uhr morgens läutete Kagomes Wecker und ich schreckte aus meinen Schlaf. Auch Kagome wurde sofort wach. „Warum läutet das blöde Ding schon?!“ murmelte ich verschlafen. „Tja, ich muss noch duschen, gestern ging es sich ja nicht mehr aus! Du solltest jetzt besser auch verschwinden bevor die anderen dich hier erwischen!“  erwiderte Kagome während sie aus ihren Bett kroch. Als sie aus ihren Zimmer verschwand machte ich mich auf den Weg in Meines um dort vielleicht noch ein bisschen schlafen zu können. Kagome Sicht Klar fand ich es schön das Inuyasha gestern Nacht zu mir gekommen war aber es war auch gefährlich. Miroku war sehr schlau und er würde sicher dahinter kommen wenn er nur etwas bemerkte und auch Sango war nicht zu unterschätzen. Nach dem Bad machte ich mich auf dem Weg in die Küche um schon etwas vorzubereiten. Langsam schienen auch die anderen wach zu werden, hörte ich doch Türen die auf und zu gingen. Kurze Zeit später war auch schon Sango bei mir und half mir bei den Vorbereitungen. Punkt 9 hatten es auch die Herren geschafft am Frühstückstisch Platz zu nehmen. Als alles verspeißt war machten wir uns alle fertig und gingen zum großen Einkaufszentrum von Osaka. Da wir nur 4 Leute waren fuhren wir mit Mirokus Wagen, da man in diesen mehr verstauen konnte. Als wir ankamen entschieden wir uns getrennt Shoppen zu gehen. Immerhin wollten wir Mädels doch um einiges mehr schauen als die Männer somit war es uns auch sehr recht. Zusammen mit Sango ging ich durch einige Geschäfte und besorgte die verschiedensten Geschenke für meine Familie und Freunde, denn auch wenn ich sie dank dieses Projektes nicht sehen konnte wollte ich Ihnen meine Geschenke schicken und Ihnen  wenigstens so eine Freude bereiten. „Hast du alles oder brauchst du noch etwas?“ fragte Sango die auch schon mehr als eine Tasche mit sich herumtrug. „Ähm, ich brauche noch 3 Geschenke. Dann hätte ich alles und du?“ fragte ich sie. „Ich auch und zwar für Miroku, Inuyasha und dich!“ lächelte sie mir entgegen und irgendwie konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen suchte ich doch auch noch für die ein Geschenk. „Ok, dann suchen wir mal etwas für die Jungs!“ und packte Sango am Arm um so schnell wie möglich etwas für die beiden zu finden. Als wir an einem Geschäft vorbei kamen sah ich etwas das genau das richtige für Inuyasha sein könnte. Die Kette die ich mir genauer ansah war aus schwarzen Perlen mit Fangzähnen und gefiel mir. Also entschloss ich sie zu nehmen und hoffte das sie auch Inuyasha gefallen würde. Auch Sango schien etwas gefunden zu haben, stand sie doch schon bei der Kassa und zahlte. Inuyasha Sicht Als wir die beiden verlassen hatten, schlenderten Miroku und ich eine Weile nur so durch das Einkaufszentrum. Eigentlich hatten wir nicht wirklich Bock Weihnachtsgeschenke zu besorgen. „Meinst du nicht wir sollten auch Geschenke besorgen, zumindest für die beiden oder?“ Geschenke für die beiden besorgen? „Ist das dein Ernst?“ konnte ich mir doch nicht vorstellen das Miroku das wirklich Ernst meinte. „Ja, immerhin ist Sango doch meine Freundin und Weihnachten das Fest der Liebe also sollten wir wenigstens eine Kleinigkeit besorgen.“ machte er mir auch gleich klar. Soetwas wie das Fest der Liebe?! Stimmt aber wie sollte ich heimlich Kagome etwas besorgen ohne das Miroku etwas davon bemerkte. Aber irgendwie musste ich etwas finden. „Ok, Einverstanden. Ich brauch auch noch was für meine Mutter.“ so hatte ich wenigstens die Tatsache vertuscht das ich auch etwas für Kagome suchte. Nach einer Weile hatte Miroku auch schon etwas für Sango gefunden, ich war aber immer noch ratlos was ich Kagome schenken könnte. Auch nach längerer Suche fand ich nichts was ich für geeignet hielt. Das es so schwierig werden würde ein Geschenk zu finden hätte ich nicht gedacht, vorallem weil ich soetwas nie selber erledigt hatte. Sesshomaru besorgte immer die Geschenke für unsere Eltern und andere Personen bekamen von mir nichts, naja bis auf Sango und Miroku mit denen ich meistens ein Wochenende irgendwohin Reise und ein Wochenende voll Party machte. Mit Kagome konnte ich das schlecht machen also musste eine Alternative her. Die wurde auch gefunden als ich bei einen Beautycenter vorbei ging. Ein Tag voll Verwöhnung? Perfekt! Bevor Miroku es registrieren konnte, waren wir auch schon beim Empfang. „Ich bekomme 2 mal das volle Programm aber als Gutschein bitte!“ teilte ich der Verkäuferin mit. „Für Weihnachten? Sollen wir ihn dann gleich verpacken?“ nach kurzen überlegen und den Gedanken das ich noch nie ein Geschenk verpackt hatte stimmte ich zu. „Ja aber bitte getrennt einpacken!“ worauf ich auch nur ein Nicken bekam. „2 mal?“ dabei schaute Miroku mich verduzt an. „Ja für Kagome und Sango! Dieses Jahr wird es wohl nichts aus unserem Partywochenende.“ und lächelte in mich hinein war doch dieses Geschenk perfekt. „Ok auch gut!“ grinste Miroku auch nur. Als wir alles hatten gingen Miroku und ich in ein Cafe um dort auf die Mädchen zu warten. Kagome Sicht Nachdem ich auch noch für Sango und Miroku etwas gefunden hatte konnten wir uns wieder mit den Männern treffen. Diese hatten uns per SMS mitgeteilt das sie in einen Kaffee auf uns warten würden. Doch auf den Rückweg kamen wir an einen Geschäft vorbei das meine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Willst du da rein schauen?“ wurde ich auch gleich von Sango gefragt. Ich lief gleich rot an, war es doch ein Dessousgeschäft in den ich noch nie war. Aber eine Antwort wollte Sango garnicht abwarten, griff sie doch meinen Arm und zerrte mich in das Geschäft. Mit hochroten Kopf stand ich in mitten der ganzen Unterwäsche und wusste nicht wo ich hinsehen sollte. Doch nach kurzen überlegen riskierte ich doch einen Blick. Es gefielen mir sogar ein paar Teile. Sango schien das auch zu bemerken. „Der würde dir sicher stehen.“ „Wie… wie bitte?“ brachte ich gerade so heraus. Doch statt einer Antwort drückte sie mir die beiden Teile in die Hände. „Und Inuyasha wird es auch gefallen! Rot ist seine Lieblingsfarbe.“ „Was.. was willst du damit sagen? Ich brauch das doch nicht für ihn!“ versuchte ich so gut es ging zu protestieren. „Schon gut, war nur ein Scherz aber trotzdem Rot könnte dir sehr gut stehen und das Teil sowieso. Raffiniert das der Verschluss vorne ist und das Höschen ist auch hübsch! Ich würde es nehmen. Auf Spitze stehen Männer!“ zwinkerte sie auch noch. Aber irgendwie gefiel mir das Teil auch recht gut. Nachdem ich die Größen nochmal kontrolliert hatte und noch ein bisschen gestöberte hatte fand ich 2 weitere Dessous die ich auch mit nehmen würde. Auch Sango hat sich ein paar Teile geschnappt und gemeinsam machten wir uns auch auf dem Weg zu den Männern die sicher schon sehnlichts auf Erlösung warten würden. Inuyasha Sicht Über eine Stunde haben wir gewartet bis endlich auch die Mädchen ihre Geschenke beisammen hatten. Als alle noch eine Kleinigkeit gegessen hatten machten wir uns auf dem Weg nach Hause als ich noch ein Geschäft sah in das ich schnell gehen wollte. „Hey Leute, ich muss nochmal kurz wohin. Geht schon mal vor!“ winkte dabei und verschwand auch schon, dass mir dabei jemand folgte merkte ich nicht. Im Geschäft angekomen suchte ich auch gleich die Abteilung auf in der sich die Kondome befinden würden. Musste ich doch unbedingt vorsorgen damit Kagome mich nicht nocheinmal so einfach abweisen könnte. Schnell hatte ich auch welche gefunden,die mir gefielen. Intense Orgasmic schienen perfekt zu sein. „Für was brauchst du denn Kodome?“ als ich die Stimme hinter mir hörte lies ich vor Schreck die Packung fallen. Lächelnd wurde sie mir von Miroku entgegen gehalten. „Ähm… man.. man kann doch vorsorgen oder?“ stotterte ich auch nur, was die Situation nicht besser machte. „Stimmt, vorallem wenn man mit Kagome an den Wochenenden allein ist, nicht wahr?“ dabei zog er auch noch seine Augenbraue hoch. „Ähm eigentlich nur falls man mal unterwegs ist und Bock hat also nein, mach dir keine Hoffnung das zwischen mir und Kagome je was laufen wird!“ protestierte ich auch gleich. „Schon gut, ich hab schon verstanden, reg dich ab! Die Mädels warten auch schon also komm ich hab schon alles!“ damit drehte er sich um und lief Richtung Kassa. Ich folgte ihm auch gleich, wollte ich doch genau wie die anderen das Wochenende gemütlich ausklingen lassen und freute mich heimlich schon auf die nächsten Stunden allein mit Kagome. Kapitel 22: Chaotische Weihnachten! ----------------------------------- Chaotische Weihnachten! Inuyasha Sicht Die nächsten zwei Wochen verbrachten wir überwiegend damit uns um unser Firmenprojekt zu kümmern. Für Kagome und mich blieb da wenig Zeit die wir gemeinsam und vorallem allein verbringen konnten. Zudem hatten wir uns entschieden das Sango und Miroku Weihnachten mit uns zusammen verbringen sollten, da Kagome und ich ja wegen geschäftlichen Angelegenheiten nicht zurück nach Tokio konnten. Die Beiden stimmten sogar zu, was mich persönlich sehr überraschte. Immerhin fuhr Sango doch eigentlich sobald es möglich war immer nach Hause, hatte es aber die letzten 3 Wochenenden nicht gemacht. Jetzt mussten Kagome und ich wenigstens Weihnachten nicht alleine feiern, auch wenn ich gegen ein bisschen Zweisamkeit auch nichts einzuwenden hätte. Kagome Sicht Da die letzen Wochen sehr stressig waren kamen Sango und ich nicht wirklich dazu die Wohnung für Weihnachten zu dekorieren. Ich liebte diese Zeit und fand es einfach wunderbar, wäre da nicht die Tatsache das ich hunderte Kilometer von meiner Familie entfernt war. Klar fand ich es toll das Erste Weihnachten mit meinen Freund zu verbringen aber die Tatsache das es eine heimliche Beziehung war lag mir auch schwer im Magen. Und natürlich hatte ich Angst es offiziell zu machen, vorallem weil Kikyo und Koga Inuyasha nicht sonderlich leiden konnten, warum auch immer. Aber irgendwie nie seine Nähe haben zu können, wenn man einmal Halt brauchte oder einfach eine Umarmung, tat schon weh. Dennoch wollten Sango und ich heute zumindest ein paar Dinge erledigen. Da sie auch nicht nach Tokio fahren würde wollte auch sie ihre Geschenke per Post an ihre Familie liefern lassen. Dies musste aber schnell gehen denn schon übermorgen war Weihnachten. Als wir endlich der Dame am Thresen klar machen konnten was wir von ihr wollten waren wir froh wieder aus der Postfiliale zu kommen, hatten scheinbar gefühlt tausende Leute die gleiche Idee ihre Geschenke zu verschicken. In den Geschäft das wir ansteuerten, um Lebensmittel zu kaufen, sah es auch nicht besser aus. Zumal wir nicht wussten was wir Weihnachten kochen sollten, aßen doch alle von uns etwas anderes zu Weihnachten und jeder wollte natürlich sein Lieblingsessen haben. „Das könnten wir nehmen, würde so sicher jeden schmecken?“ nach diesen Worten sah ich zu Sango die eine Platte mit  verschiedenen Fleischsorten hochhielt. „Ja und was machen wir daraus?! Und was kommt dazu?“ „Ähm Pommes und Reis?“ zuckte dabei aber mit ihren Schultern. „Weißt du was, wir könnten eine gefüllte Putenbrust in Speckmantel mit Katoffelgratin machen, wie wäre es damit?“ Sango überlegte zum Glück nicht lange und stimmte mir zu. Was die Jungs davon halten würden, war uns in dem Moment ziemlich egal. Also besorgten wir alles was man brauchte und machten uns auf dem Weg Nachhause. Inuyasha Sicht Das die Mädchen im Moment einkaufen waren war uns ziemlich egal, wir hatten ja eine Aufgabe bekommen die wir mehr oder weniger Halbherzig durchführten. Wir sollten den Christbaum schmücken. Nur hatten Miroku und ich soetwas noch nie gemacht und das sah man auch. Das die Mädchen sicher nicht begeistert sein würden, wussten wir jetzt schon. „Die bringen uns um!“ meinte Miroku als er das Gesamtergebnis in Betracht nahm. „Hey immerhin ist er geschmückt. Und das andere Zeug haben wir auch aufgestellt, mal ehrlich was ist das alles?!“ und zeigte dabei auf irgendwas Grünes das von der Decke baumelte, hatte es doch Miroku an der Lampe befestigt. „Keine Ahnung, Sango meinte häng das auf”!“ „Und ihr Sklave macht natürlich was die Herrscherin will?“ lächelte ich bei der Aussage. „Immerhin besser als einen Streit zu provozieren! Außerdem, bekomm selbst mal eine Frau ab, dann wirst du schon verstehen warum alle Männer ihren Frauen alle Wünsche erfüllen!“ motzte er auch nur und ich musste daran denken das ich schon eine junge Frau habe aber es noch nicht offiziell gemacht hatte. Das schlechte Gewissen meine zwei besten Freunde jeden Tag anzulügen machte es auch nicht besser. Da hörten wir auch schon die Eingangstür und irgendwie ahnten wir schon das es Ärger geben würde. Kagome Sicht Zuhause angkommen wollte wir auch gleich in die Küche gehen und den Einkauf verstauen. Sango ging schon vor und keine 2 Sekunden später hörte ich sie auch schon „Was habt ihr gemacht?! Und das soll ein Weihnachtsbaum sein?“ schimpfte sie. Und ich folgte ihr einfach in den Raum. Auch mir blieb die Spuke weg. Der Baum sah furchtbar aus. Er kippte leicht nach vorne weil er vollkommen überladen war und hinten hatte er nichts. Zudem schienen sie einfach alles was sie gefunden hatten auf den Baum geworfen zu haben. Und was die beiden unter Dekoration verstanden war unserer Meinung nach auch nicht das Wahre. „Wer von euch beiden hat den Mistelzweig an der Lampe fest  gemacht? Bringt das in Ordnung, sonst seid ihr beide dran!“ schrie Sango beide an, die darauf auch nicht wirklich reagierten. „Machs doch selbst! Ich hab keinen Bock mehr!“ motzte Inuyasha und drückte sich an uns vorbei. Worauf man auch nur einen lauten Knall der Tür hörte. Sango schien das jedoch recht kalt zu lassen, ging sie doch einfach in die Küche und fing an den Einkauf auszuräumen während Miroku anfing den Baum wieder abzuräumen. Ich überlegte kurz und ging dann zu ihm um zu helfen. Mit gemeinsamer Arbeit war dies auch schnell erledigt und ich fing an den Baum richtig zu schmücken. Sango gesellte sich auch bald zu mir und gemeinsam machte es einen riesen Spaß. Nach einer halben Stunde hatten wir es dann auch geschafft und wir konnten unser Werk betrachten. Der Baum war in Gold/Rot geschmückt und sah wirklich gut aus, auch wenn ich zugeben musste das meine Mutter es wohl besser hinbekommen hätte. „Sieht gar nicht so schlecht aus fürs erste Mal!“ lächelte auch Sango. Miroku hatte unterdessen das Chaos, das die Jungs veranstaltet hatten, beseitigt und den Mistelzweig von der Lampe getrennt. „Und wohin willst du ihn nun geben? Wozu brauchen wir das Teil eigentlich?“ fragte er auch gleich Sango die es sich nicht nehmen lies ihn aufzuhängen. „Mal sehen, wie ware es über der Couch, genau da!“ zeigte dabei auf die rechte Ecke, wobei ich mir nichts dachte war es mir doch herrlich egal wo das Ding sich befand. „Ich werde mal nach Inuyasha sehen, Einverstanden?“ fragte ich die beiden worauf ich nur ein „Viel Glück!“ erntete. Inuyasha Sicht Meine Stimmung war schon die letzten Tage nicht die Beste und die Standpauke von Sango brachte zur Verbesserung auch nichts bei. Warum das so war wusste ich selber nicht, vielleicht lag es ja daran das vor ein paar Tagen Neumond war und Kagome fast hinter mein Geheimnis gekommen wäre. Klar, sie war meine Freundin aber alles musste sie deshalb doch auch nicht wissen. Vielleicht lag es aber einfach an der Tatsache dass ich seit mehr als 2 Wochen keine Minute mit Kagome alleine verbracht hatte und ich ihre Nähe vermisste. Als es klopfte richtete ich mich ein  wenig auf meinen Bett auf und rief nur „Ja, komm rein!“ da ich dachte das es Miroku wäre war der Ton nicht besonders freundlich. „Ähm.., danke!“ und ich musste echt schlucken, hätte ich doch warten sollen bis ich sah wer mich störte, denn Kagome sollte eigentlich meine Wut nicht abbekommen. „Hey… sorry was gibt’s denn?“ wollte ich doch wissen was los war. „Eigentlich wollte ich wissen was mit dir los ist, schließlich hast du die letzen Tage eine noch schlechtere Laune als sonst. Aber wenn dir meine Anwesenheit nicht passt geh ich wieder!“ sagte sie auch nur in einen scharfen Ton.  Sofort sprang ich auf und versuchte sie aufzuhalten. Gerade so als sie die Tür aufmachte erwischte ich ihren Arm und lies die Tür wieder ins Schloss fallen. „Warte so war das nicht gemeint, ok.“ zog sie dabei einfach in eine Umarmung. „Und was ist dann los? Bist du sauer auf mich oder warum bist du so komisch seit ein paar Tagen?“ flüsterte sie an meiner Brust. „Hey, alles wieder gut. Mir geht nur ein wenig deine Nähe ab, sonst ist nichts!“ erklärte ich und dabei sah sie mich mit großen Augen an. „Das ist alles?! Ich bin doch immer in deiner Nähe, was geht dir denn ab?“ ich musste mir echt das Lachen verkneifen. „Ähm nicht solche Nähe, eher die Körperliche wenn du verstehst was ich meine.“ ihr Gesicht wurde dabei ziemlich rot und bevor die Situation für sie noch peinlicher wurde drückte ich einfach meine Lippen auf ihre. Kagome Sicht Nachdem ich mit Inuyasha alles geklärt hatte, half er auch wieder mit die Wohnung Weihnachtstauglich zu machen. In diesen zwei Tagen putzen wir alles gründlich und schmückten den Rest der Wohnung. Für den Weihnachtstag selbst hatten wir auch einen Plan, wir würden den Tag zusammen verbringen. Am Vormittag würde ich meine Familie und meine Freunde von Inuyashas Laptop anrufen und mit ihnen ein wenig Tratschen. Sango würde dies ebenfalls tun und am Abend würden wir alle zusammen Essen und den Abend verbringen. Das der Tag recht anstrengend werden würde wussten wir am Morgen noch nicht, würden wir aber bald bemerken. Als ich aufstand war es bereits nach 10 uhr morgens. Schnell sprang ich aus meinem Bett um mich fertig zu machen. Eine Halbe Stunde später klopfte ich an Inuyashas Zimmertür worauf auch gleich ein „Herein“ zu hören war. „Guten Morgen, darf ich gleich deinen Laptop haben?“ „Ja klar! War doch abgemacht oder? Soll ich gehen oder kann ich auch hier bleiben?“ lächelte Inuyasha auch nur. „Du kannst ruhig bleiben. Zumindest wenn du willst!“ darauf nickte er auch nur und schnappte sich ein Buch mitdem er sich auf das Bett legte. Das Inuyasha mit der Zeit immer genervter wurde war mir klar, immerhin tratschte ich schon seit 3 Stunden mit meinen Freunden. Aber die Tatsache das wir uns dieses Jahr zumindest nicht persönlich treffen konnten, so wie all die Jahre davor, musst doch irgendwie anders gelöst werden. Und ein extra langer Videoanruf war da die beste Lösung. Nach weiteren 2 Stunden die ich mit meiner Familie telefonierte war ich dann auch fertig. Über die Geschenke freuten sich alle riesig und das freute mich. Hoffte aber gleichzeitig auch das es Inuyasha und den anderen auch gefallen würde. Danach machte ich mich auch auf dem Weg in mein Zimmer, wollte ich doch die drei Geschenke schnell unter den Baum legen. Nachdem ich das getan hatte verschwand ich ins Bad und wollte mich für heute Abend frisch machen. Inuyasha Sicht Irgendwie nervte es mich das Kagome so lange telefonierte, natürlich verstand ich sie und hatte selbst schon am frühen Morgen mit meiner Familie telefoniert aber musste sie ausgerechnet so lange mit diesen Koga sprechen? Immer wieder schnaubte ich laut und warf ihr wütende Blicke zu. Diese schien sie auch zu bemerken denn nach einer Weile verabschiedete sie sich auch von ihm. Ignorierte mich aber dabei. Als sie aus meinem Zimmer verschwand sah ich nach was sie machte und bei dem was sie tat fiel mir ein das ich selbst auch noch nichts unter den Baum gelegt hatte. Also schnappte ich meine Geschenke und machte mich ebenfalls auf dem Weg zum Baum. Legte alles dort ab und ging in die Küche. Das keiner der drei anwesenden an das Essen dachte überraschte mich. Aber ich für meinen Teil bekam langsam Hunger und widtmete mich deshalb dem Essen. Durch Kagome wusste ich auch was gemacht werden sollte. Jetzt blieb nur zu Hoffen das es auch was werden würde. Kagome Sicht Nach einer Stunde war ich dann auch fertig angezogen und wollte mal nach den anderen sehen. Sango traf ich auch schon im Flur. „Ich geh dann auch mal Duschen! Das Telefonat mit meiner Familie hat viel länger gedauert als angenommen.“ strahlte sie förmlich. „Ja, bei mir auch, dann mach ich mit dem Essen weiter. Was gehört den alles noch gemacht?“ fragte ich nach, dachte ich doch das zumindest sie schon angefangen hätte. „Ähmmm….. ich dachte du hättest schon angefangen?!“ schaute sie mich dabei mit großen Augen an. „Nein! Oh nein. Heißt das wir haben total vergessen zu kochen?! Das Essen braucht mehr als 2 Stunden, sogar wenn wir jetzt anfangen!“ und war gerade mehr als verzweifelt. „Ok, ich geh schnell Duschen und du fängst schon mal an, dann können wir vielleicht noch vor 9 Uhr essen!“ darauf nickte ich auch nur und lief in die Küche. Zu meiner Überraschung standen dort 2 Männer, die zwar ein wenig verzweifelt aussahen aber immerhin schon etwas gemacht hatten. „Hey ihr Zwei, braucht ihr Hilfe?“ kam den beiden aber schon entgegen. „Bis auf die Tatsache das ich schon einen Bärenhunger habe und noch nichts fertig ist ist alles in Ordnung!“ motze Inuyasha auch gleich. „Tut mir leid, wir haben es vergessen aber jetzt helfe ich euch ja und Sango kommt auch gleich!“ versuchte ich ihn wenigstens ein bisschen zu besänftigen. Das klappte auch und gemeinsam bereiteten wir alles vor. Als der Braten im Rohr verschwunden war, kam auch Sango. „Hey jetzt machen Kagome und ich weiter, ihr könnt auch ins Bad und euch fertig machen!“ darauf nickten die beiden nur und sie verschwanden aus der Küche. Inuyasha Sicht Nachdem wir gehen durften ging Miroku als erstes ins Bad und ich telefonierte noch einmal mit meiner Mutter, war sie doch am Morgen ziemlich traurig das ich diesmal nicht dabei war. Nachdem das Bad frei war verabschiedete ich mich auch von ihr und wünschte allen noch ein schönes Fest. Um halb 9 war auch ich endlich fertig und begab mich wieder zu den anderen. Kagome und Sango schienen auch schon alles für das Essen vorbereitet zu haben. Der Tisch war bereits gedeckt und Getänke befanden sich auch schon auf den Tisch. „Gut das du kommst, das Essen ist gerade fertig geworden.“ sagte Kagome wärend sie den Braten auf den Tisch stellte. Zusammen mit den anderen aßen wir auch alles zusammen, redeten dabei viel und lachten auch immer wieder. Nachdem Essen machten wir auch die Bescherung. Kagome und Sango freuten sich riesig über den Wellnessgutschein und auch Miroku schien mit seinem Geschenk für einen Tag in einer GoCard-Bahn ziemlich glücklich zu sein. Auch ich freute mich über das Geschenk der anderen. Die Kette von Kagome gefiel mir sehr und ich legte sie mir auch gleich an. Von Sango und Miroku bekam ich einen Gutschein für einen Klettergarten den auch Kagome von ihnen bekam. Kagome schenkte den beiden einen Thermengutschein. Als alles ausgeteilt worden war machten wir ein paar Spiele. Nachdem Kagome und ich mich auf die Couch gesetzt hatten, fing Sango breit an zu grinsen. „Küssen!“ dabei wurde ihr Grinsen größer. „Bitte was?“ „Du verstehst schon! Ihr beide sitzt unter einen Mistelzweig und wer unter so einen sitzt, muss sich küssen!“ und deutete dabei auf das grüne Gestrüpp über meinem Kopf. „Das…das geht doch nicht, ähm…, sowas macht man nur als Paar!“ stotterte Kagome neben mir. „Glaubt ihr wir sind wirklich so blöd?!“ fragte Miroku und zog dabei eine Augenbraue hoch. „Was meinst du?!“ fragte ich unschuldig. „Komm schon, du kaufst still und heimlich Kondome und Kagome geht mit mir Dessous kaufen?! Komisch oder? Und euer benehmen erst?! Hallooo, glaubst du nicht das wir nicht merken wie ihr euch anseht? Wie du Kagome ab und zu berührst?“ dabei sahen Kagome und ich uns ein bisschen beschämt an. Ich wusste nicht das sie sich Dessous gekauft hatte, genausowenig wie ich ihr erzählt hatte das ich Kondome gekauft habe. „Und was ist jetzt mit dem Kuss?!“ fragte Sango nochmal. Da die beiden eh schon alles wussten drückte ich meine Lippen einfach auf Kagomes. Diese erwiederte den Kuss zwar nicht sofort aber immerhin nach ein paar Sekunden. „Habt ihr es schon meinen Eltern erzählt?!“ wollte ich danach von Sango wissen. „Nein, gibt es denn was zu erzählen?“ lächelte sie. „Nein, also behaltet es für euch.“ machte ich Ihnen klar, worauf sie auch nickten. „Versprochen!“ meinten beide völlig ehrlich während ich Kagome ein Stück zu mir zog. Nach ein Paar weiteren Spiele wollten Sango und Miroku sich auch in ihr Zimmer zurückziehen. Mir war das nur Recht konnte ich doch so meine Zeit mit Kagome genießen. Mir kam aber eine Idee wie ich Weihnachten noch schöner machen konnte. „Hast du das neue Teil heute an?“ fragte ich Kagome die auch gleich rot anlief. „Das geht dich nichts an!“ stotterte sie und ich fing an zu grinsen. Ich stand auf und schnappte dabei nach Kagomes Hand. „Dann finde ich es eben heraus!“ nach diesen Worten versiegelte ich meine Lippen mit ihren. Schob sie aus dem Wohnzimmer in Richtung meines Zimmers um mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk zu bekommen. Kapitel 23: Überraschnungsbesuch -------------------------------- Überraschungsbesuch! Miroku Sicht Sango und ich wurden ziemlich mies aus dem Schlaf gerissen. Bis wir realisierten dass es die Wohnungsglocke war dauerte es ein wenig. Müde und nicht gerade in der Stimmung jetzt die Tür aufzumachen kletterte ich aus dem Bett und zog mir ein T-Shirt an. Mir war es recht egal wer gerade vor der Tür stand und mich eventuell nur in Boxershort und Shirt sah, war ich doch mehr als genervt da es erst kurz vor 8 Uhr morgens war. Meinen Unmut würde ich der Person auch gleich mitteilen sobald ich sie sah. Mit einer schnellen Bewegung riss ich die Tür auf und schrie schon förmlich „Wer stört!“ doch als ich sah wer hier vor der Tür stand wurde mir anders, hatte ich doch etwas wichtiges vergessen. „Guten Morgen? Zumindest dir habe ich von meinen Plänen erzählt.“ sagte kein geringerer als Inu no Taisho. Ich hatte komplett vergessen das er mir bei unserer letzten Rückreise mitgeteilt hatte dass er seine Frau mit einem Überraschungsbesuch bei uns zu Weihnachten überraschen will. Einen kurzen Moment schaute ich über meine Schulter und konnte sehen das Kagomes Zimmertür weit offen stand. Sie schlief also bei Inuyasha und das war garnicht gut. „Können wir jetzt rein kommen?“ fragte Izayoi ungeduldig. „Ähm… ja natürlich, kommt rein!“ ging dabei einen Schritt zur Seite und lies unsere Gäste eintreten. Diese gingen auch gleich ins Wohnzimmer. „Es ist ja noch gar keiner da“ kam es enttäuscht von Izayoi. „Ja, die Anderen schlafen noch” sagte ich wahrheitsgemäß. „Aber Kagomes Zimmertür steht doch weit auf.“ fragte Rin, die auch mitgekommen war. Innerlich verfluchte ich Kagome und Sango die unbedingt die Zimmer beschriften wollten. „Ähm… sicher Duschen! Ich werde Inuyasha wecken!“ und schon wollte ich verschwinden. „Das mach ich! Hab ich doch mein Kind schon ganze 2 Monate nicht gesehen.“ und Izayoi war schon auf dem Weg Richtung Zimmertür. „Ach was, es soll doch eine Überraschung werden also sollten ihn alle auf einmal überraschen!“ schob ich Izayoi bei diesen Worten wieder zur Couch und machte mich auf den Weg. Das Inuyasha das sicher nicht lustig finden würde war klar und ich hoffte das er nicht gleich seinen Ärger Luft machen würde. Inuyasha Sicht „Inuyasha es hat geläutet!“ sagte Kagome nur zwischen 2 Küssen. „Egal der wird schon wiederkommen wenn es wichtig ist.“ und versiegelte meine Lippen wieder mit ihren. Kagome hatte das Dessous gestern Nacht wirklich an und es war auch eine schöne Nacht. Diese hatte aber zur Folge das Kagome und ich jetzt so wie Gott uns schuf nebeneinander in meinem Bett lagen und ich wieder Lust auf mehr bekommen hatte. Das Läuten hörte zum Glück auch bald wieder auf und Kagome schien auch nicht mehr daran zu denken. Gerade als ich mich über Kagome beugen wollte, klopfte es an meiner Zimmertür. Ich lies auch gleich darauf von Kagome ab um einen Blick auf diese zu werfen. „Willst du nicht aufmachen?“ fragte Kagome nach kurzer Zeit. „Nein, ich will nicht gestört werden?!“ und küsste sie wieder doch ein weiteres Klopfen störte die Zärtlichkeit. „Jetzt mach schon auf!“ Leicht wütend stieg ich aus meinem Bett und zog meine Boxershort an. Um so schnell wie möglich wieder zu Kagome zu kommen riss ich die Tür auf. „Was willst du, du störst!“ schrie ich Miroku an, der auch ein wenig ängstlich schaute. „Es.. es tut mir ja leid aber wir haben ein Problem! Und es ist wirklich wichtig!“ flüsterte mir Miroku zu, schielte dabei immer wieder über seine Schulter. „Und was ist so wichtig das du..“ weiter kam ich nicht den Miroku hielt mir mit seiner Hand den Mund zu. „Deine Eltern sind hier! Also beeil dich!“ flüsterte er bevor er mich in das Zimmer zurück schob. Drin sah Kagome mich ein wenig neugierig an. „Meine Eltern sind hier also zieh dich an und versuch nicht entdeckt zu werden.“ sagte ich zu Kagome die schnell ihre Sachen anzog. Auch ich zog währendessen meine Sachen an bevor ich leise und ganz langsam die Tür auf machte und den Flur überprüfte. Da sich zum Glück niemand in diesen befand schlich Kagome schnell rüber ins Bad um sich frisch zu machen bevor ich zum Wohnzimmer ging. „Hey. Guten Morgen, was für eine Überraschung!“ lächelte ich meiner Familie entgegen und hoffte nur das keiner von ihnen Kagome gesehen hatte. Kagome Sicht Das war eine mehr als brenzlige Situationen und fast wäre sie schief gegangen. Aber zum Glück hat uns niemand gesehen und das war auch mehr wie gut! So schnell ich konnte putzte ich mir die Zähne und machte mich etwas zurecht, denn mit den zerwühlten Haaren konnte ich mich sicher nicht bei ihnen Blicken lassen. Als ich fertig war machte auch ich mich auf dem Weg ins Wohnzimmer wo sich die anderen schon gut zu Unterhalten schienen. Als ich jedoch den Raum betrat hörten die Gespräche auf. Während die Herren mich nur komisch anstarrten sprangen Rin und Izayoi gleich auf und umarmten mich. Auch ich freute mich endlich mal jemand anderes zu sehen außer meinen Freunden und somit wenigstens etwas Heimat hier zu haben. Der Vormittag verlief dank vielen Erzählungen wie es in Tokio aussah wirklich schnell und Izayoi beschloss uns allen etwas zu kochen. Damit sie dies nicht alleine musste folgten Sango, Rin und ich ihr in die Küche um ihr zur Hand zu gehen während die Männer sich entschlossen auf den Balkon ein wenig Frischluft zu genießen. Inuyasha Sicht Der Blick meines Vaters und Bruders als Kagome den Raum betrat entging mir nicht. Da sie aber nichts sagten schien alles in Ordnung zu sein. Dachte ich zumindest, denn als wir auf den Balkon standen ergriff Sesshomaru gleich das Wort. „Herzlichen Glückwunsch kleiner Bruder!“ dabei hatte er ein Lächeln drauf das schon unnatürlich aussah. „Ich weiß nicht was du meinst!“ versuchte ich so emotionslos wie möglich zu erwidern. „Ach komm, Kagome riecht über und über nach dir, da hilft das Parfüm das sie aufgetragen hat auch nicht viel.“ gab mein Vater auch noch seinen Senf dazu. Miroku konnte sich das Lachen auch nicht mehr verkneifen. „Kann das unter uns bleiben?! Mum und Rin müssen es ja nicht wissen oder?!“ kapitulierte ich, half es doch nichts mehr zu leugnen was Tatsache war. „Nein, müssen sie nicht und wie lange schon?“ so neugierig waren nichtmal Sango und Miroku gewesen und seufzend gab ich meine Antwort. „3 Wochen also noch nicht lange!“ „Schade und ich dachte wir machen eine Doppelhochzeit!“ meinte Sesshomaru auch nur. Und irgendwie machte es bei mir erst Klick als Miroku ihm Gratulierte. „Du heiratest?! Dein Ernst?“ brachte ich völlig verblüfft heraus, hatte mein Bruder doch nie heiraten wollen. „Ja stell dir vor aber wenn man die richtige Frau findet dann sollte man nicht zu lange warten.  Außerdem kommt das Besten noch,  du wirst auch noch Onkel und Kagome dann Tante!“ meinte er sogar stolz und mir viel die Kinnlade runter. „Na dann herzlichen Glückwunsch großer Bruder!“ und schlug in seine Hand ein. Auch wenn ich fand das es ein denkbar schlechter Zeitpunkt dafür war freute ich mich für meinen Bruder. Inu no Taisho Sicht Ich freute mich für meine Söhne und obendrauf bekam ich auch noch zwei wunderbare Schwiegertöchter. Naja zumindest wenn Inuyasha keinen Blödsinn machen würde. Meiner Frau das alles ein wenig zu verschweigen machte mir auch nichts aus würde sie sonst nur die Hochzeit anfangen zu planen und das wollte ich den Beiden gewiss nicht zumuten. Außerdem musste ich noch etwas mit Inuyasha klären und das wir schon hier waren traf sich recht gut. „Wir müssen noch etwas klären! Es geht um Naraku! Und um eine Maßnahme die für Kagomes Sicherheit sorgen wird.“ damit hatte ich auch die Aufmerksamkeit meines Jüngeren. „Und was? Habt ihr ihn schon Schachmatt gesetzt?“ fragte er auch gleich. „Nein aber wir haben uns alle zusammen entschieden ihre Freunde doch ins Boot zu holen! Ich habe auch schon mit den Vätern und den Kindern gesprochen. Shiori wird hauptsächlich bei ihr sein, da sie im Notfall eine Barriere erschaffen kann. Die anderen werden sich immer abwechseln! Zudem wird Shiori Kagome erzählen das sie von Zuhause mal raus muss und dann bei ihr einziehen, so können wir sie optimal beschützen.“ ich wusste das es Inuyasha nicht gefallen wird aber es war nun mal die beste Lösung. „Und wie stellst du dir das vor? Was ist mit mir? Kann ich sie nicht beschützen!“ schrie er mich an und ich hoffte das die Mädchen nichts davon mitbekommen. „Doch aber machst du deine Beziehung zu ihr in den nächsten Monaten offiziell? Die Väter der Jungs und Shioris Vater werden sie ständig überwachen, auch nachts. Somit wären nicht nur meine Leute im Einsatz sondern auch sie und wie heißt es so schön? 4 Augen sehen mehr als 2!“ versuchte ich ihm die Vorteile schmackhaft zu machen. Er überlegte auch kurz bevor er mir antwortete. „Ok, vorausgesetzt der Wolf kommt ihr nicht zu nah und ist nicht ständig bei ihr!“ machte er seinen Standpunkt klar. „Wie du meinst, solange sie in Sicherheit ist wird schon alles passen!“ meinte ich auch nur.  Das Gespräch schien auch beendet zu sein, ging er doch wieder in das Wohnzimmer. Auch ich hatte nichts mehr hinzuzufügen also folgte ich ihm einfach. Kagome Sicht Ich fand es schön mit den anderen zu Kochen. Zudem teilte Rin Sango und mir dabei mit das sie Heiraten würde. Das sie erst seit einem halben Jahr mit Sesshomaru zusammen war schien sie dabei nicht zu stören. Aber es freute mich für die beiden, schien sie doch wirklich sehr glücklich zu sein. Die Hochzeit sollte auch nur im kleinen Rahmen stattfinden. Was mich jedoch überraschte war das sie Sango und mich auch einlud und sie mich bat Inuyashas Begleitung zu sein. Das machte mir auch nichts aus, war ich doch auch eigentlich seine Freundin. „Also am 14.2 soll die Hochzeit in Tokio stattfinden, seit ihr dabei?“ fragte sie auch ziemlich fröhlich. Tokio?! Ernsthaft… ich konnte nach Hause! „Ja klar! Freute ich mich!“ würde ich so doch wieder zu meiner Familie kommen. „Dann musst du nur noch Inuyasha überreden, der weiß von seinem Glück noch nichts!“ lächelte Izayoi daraufhin. „Versprochen!“ meinte ich und schaute bei diesen Worten ins Wohnzimmer wo die anderen gerade wieder eintrafen, genau pünktlich zum Essen. Der Nachmittag verging wie der Vormittag sehr schnell und so war es auch schon Abend geworden. „Also habt ihr etwas in den nächsten Tagen vor oder könnt ihr etwas mit uns unternehmen?“ fragte Izayoi, die schon im Flur stand um sich fertig zu machen. „Naja, bis 30ten muss ich mit Inuyasha noch etwas in der Firma machen aber dann hätten wir 2 freie Tage über Neujahr! Wielange bleibt ihr denn?“ „Am 1 würden wir abreisen, dann könnten wir ja Neujahr zusammen feiern. Wäre das ok?“ fragte  Rin. „Klar und wie wärs mit einem Wellnesprogramm vorher? Inuyasha hat uns Gutscheine geschenkt und so könnten wir sie einlösen.“ fragte ich bei beiden nach. „Das wäre Toll!“ freuten sich die beiden auch nur. „Die Männer werden schon was finden was sie machen können in der Zeit!“ pflichtete Izayoi bei. „Dann ist es abgemacht! Ich freu mich schon darauf und bis bald!“ verabschiedete ich mich von allen. Es war wirklich schön sie wiederzusehen aber auch ein anstrengender Tag und ich war froh endlich ein bisschen Ruhe zu haben, war ich doch extrem Müde und wollte nur noch in mein Bett. Naraku Sicht Die ganze Familie Takahashi war also nach Osaka geflogen. Das konnte nur Eines bedeuten. Inuyasha und Kagome waren dort. Ich hatte endlich wieder die Möglichkeit herauszufinden was es mit diesem Mädchen auf sich hatte. Das irgendwas mit ihr nicht stimmte war mir schon klar als ich sie das erste Mal sah. „Packt unsere Sachen, wir reisen nach Osaka!“ befahl ich einen meiner Diener. Nocheinmal lasse ich mich nicht aufhalten, das schwor ich mir! Kapitel 24: Entspannte Tage! ---------------------------- Entspannte Tage! Kagome Sicht Die ganze restliche Woche war der pure Stress. Inuyasha jagte mich von einer Besichtigung zur Nächsten und fast kam es mir so vor als würde er versuchen die Zeit möglichst voll zu stopfen damit ich nicht auf die Idee kam doch nach Hause zu wollen. Falls wir es mal schafften nicht über die Arbeit zu reden oder in dieser zu sein waren wir samt seiner ganze Familie bei uns Zuhause. Sango und Miroku waren nach Tokio gefahren um doch ein bisschen Zeit mit ihren Familien verbringen zu können, was auch nicht wirklich schlimm war. Immerhin hatten wir doch genug Action mit seiner Familie. Am Morgen des 31. Dezembers waren sie auch wieder da, wollte sich Sango doch den Wellnesstag nicht entgehen lassen. „Wir gehen jetzt los und bitte kümmert euch um Essen und Trinken, ja?“ fragte ich bei den Männern noch nach bevor wir gingen. „Jaja, wird gemacht Boss!“ und schon schob Inuyasha mich aus der Tür. Inuyasha Sicht Ich musste echt Lächeln als ich Kagomes Blick sah. Sie wusste ja nicht das mein Vater und mein Bruder schon von uns wussten. Da meine Mutter auch schon unten war konnte ich mir einfach nicht verkneifen sie ein bisschen zu ärgern. „So so, auf einmal ist Sie dein Boss?! Wie war das noch mal mit dem Sklaven?“ lächelte Miroku während mein Vater uns komisch ansah. „Und  wie war das noch?! Wann  werde ich es verstehen?“ ging ich einfach auf seine Anspielung ein. „Jaja, schon gut wer von uns geht einkaufen?“ fragte Miroku um das Thema zu wechseln. „Inuyasha und ich!“ meinte Sesshomaru auch nur und schubste mich Richtung Tür. Worauf ich auch nichts zum einwenden hatte. Also machten wir zwei uns auf den Weg während Miroku und mein Vater die Wohnung herrichten würden. Kagome Sicht Schon auf den Hinweg zum Wellnesscenter hatten wir eine Menge Spaß. Wir machten viel Blödsinn und redeten über alles mögliche. Das ich eigentlich gerade mit meinen Vorgesetzten unterwegs bin fühlte sich garnicht so an, eher wie Freunde oder fast schon Familie. Als wir dort ankamen wurden wir auch gleich herzlich empfangen und in einen separaten Teil des Centers geführt, was zumindest mich sehr gewundert hatte. „Inuyasha hat die Luxusausgabe genommen, das heißt alles hier ist nur für uns 4 sogar mit Essen und eigenen Butler.“ meinte Sango ganz locker und ich wünschte mir gleichzeitig nichts sehnlicher als das ich ihm das Geschenk zurückgeben könnte. Im Vergleich zu meiner Kette, die ich ihm geschenkt hatte, war das hier zu viel des Guten. Trotzdem konnte ich es jetzt nicht mehr ändern und versuchte mich ein wenig mit der Atmosphäre abzulenken auch wenn ich mich noch extra bedanken würde. Inuyasha Sicht Nachdem Sesshomaru und ich uns auf den Weg gemacht hatten suchten wir als Erstes auch gleich ein Lebensmittelgeschäft auf. Wir brauchten noch ein paar Sachen, hatten wir uns doch darauf geeinigt Fondue zu machen. „Was Essen denn eure Mädels am Liebsten?“ fragte Sesshomaru, der auch schon ein paar Frankfurter Würstchen in der Hand hielt. „Ähm… Sango ist es eigentlich egal! Kagome wird da schon etwas schwieriger, sie ist nur Pute und Huhn also nicht all zu viel! Aber Gemüse liebt sie dafür!“ zumindest hatte ich oft gemerkt das sie beim Kochen nicht Alles mit uns aß. „Ok, dann sollten wir noch Putenfleisch besorgen! Rin ist das momentan auch recht gerne.“ lächelte mein Bruder auch nur. „Wie läuft es eigentlich seit der Schwangerschaft? Geht es ihr gut?“ lenkte ich das Thema um während wir die gewünschten Sachen besorgten. „Ganz gut, sie hat keine Beschwerden!“ „Also keine Übelkeit, Schwindel oder sonst etwas das unangenehm ist?“ hackte ich nochmal nach, kannte ich doch solche Symptome durch andere Mitarbeiter. „Nein, alles Bestens. Sie wird auch weiterhin in der Firma arbeiten!“ stellte Sesshomaru auch sofort klar. Während unserer kleinen Shoppingtour entdeckte ich im Kühlregal auch Champions, die Kagome sehr gern hatte und schnappte mir auch gleich eine Packung. „Seit wann isst du denn sowas?“ stellte mein Bruder mit Verwunderung fest. „Nicht ich, Kagome mag sie sehr gern! Damit mach ich ihr eine Freude!“ „Na dann, wie Ernst ist es denn zwischen euch?“ „Wie meinst du das? Wir sind zusammen und genießen die Zeit zu zweit!“ stellte ich klar wusste ich doch nicht auf was mein Bruder hinaus wollte. „Und weiß sie davon? Hast du ihr etwas erzählt? Und warum willst du es nicht unserer Mutter sagen, für sie wäre das doch ein Traum der wahr werden würde.“ „Nein, sie weiß nichts! Und das soll auch so bleiben!! Eben weil es ihr Traum ist kann ich es nicht sagen! Sie würde sofort anfangen die Hochzeit zu planen und das geht nicht! Zumindest noch nicht!“ gab ich eine mürrische Antwort, wollte ich doch eigentlich über das Thema nicht mehr reden. „Ok! Aber Kagome scheint ja die Eine wie Keine zu sein, nicht wahr? Irgendwann Inuyasha wirst du ihr die Wahrheit sagen müssen und zwar die Ganze. Auch wenn es vielleicht schwer wird bin ich mir sicher das sie es verstehen wird und spätestens dann wirst du bereit sein ihr die Frage aller Fragen zu stellen! Sie passt zu dir also lass dir nicht zuviel Zeit!“ meinte mein Bruder nur streng. Im Stillen lies ich mir die Worte nocheinmal duch den Kopf gehen. Ja Kagome war die Eine wie Keine. Ich wollte sie beschützen! Ich liebte sie, doch ihr die ganze Wahrheit sagen? Wie sollte ich das machen?! Aber eines Stand für mich außer Frage, irgendwann und vielleicht schon früher als alle denken würde ich ihr die wichtigste Frage in meinem Leben stellen. Auch wenn ich in dieser Hinsicht immer Skeptisch war, wollte ich doch eigentlich nie heiraten. Das wusste auch mein Bruder hatte er doch immer die gleiche Meinung vertreten. Was ich natürlich jeden verschweigen würde. Kagome Sicht Es war einfach herrlich. Rin und ich waren zuerst bei der Pediküre und danach haben wir uns auch noch eine Maniküre gegönnt, dazwischen wurde viel geplaudert. „Du Kagome würdest du mir einen Gefallen tun?“ fragte Rin nachdem eine zeitlang Ruhe eingekehrt war. „Klar, welchen denn?“ fragte ich mich doch was der Gefallen sein würde. „Naja, Sango habe ich schon gefragt und sie hat zugesagt aber ich würde dich auch sehr gerne als meine Brautjungfer haben wollen! Würdest du das machen?“ ich war mehr als überrascht das Rin ausgerechnet mich als Brautjungfer haben wollte trotzdem freute ich mich riesig. „Na klar! Wenn das dein Wunsch ist!“ lächelte ich auch gleich. Dies schien sie auch zu freuen erwiderte sie dieses doch. Jedoch brannte mir noch eine Frage auf der Seele die ich mir einfach nicht verkneifen konnte. „Warum heiratet ihr eigentlich so schnell? Versteh mich nicht falsch aber ihr seit doch noch gar nicht sooo lange zusammen?“ Rin schien mir diese Frage auch nicht übel zu nehmen fing sie doch laut an zu Lachen. „Entschuldigung! Inuyasha hat dir also nichts weiter erzählt habe ich Recht?“ Erzählt? Was sollte er mir schon erzählt haben? „Ähm.. nein keine Ahnung von was du sprichst!“ „Naja ich bin schwanger! Und zwar in der 14. Woche und naja damit ich nicht kugelrund vor dem Traualtar stehe heiraten wir eben sehr bald! Außerdem wollte ich mein Kind unbedingt in der Ehe zur Welt bringen und tja all zulange dauert es ja nicht mehr!“ über diese Nachricht war ich mehr als buff! Rin war schwanger? Das war ja mal eine tolle Nachricht. „Das freut mich für euch beide, Herzlichen Glückwunsch!“  umarmte ich sie. „Danke! Achja, soll ich ein oder zwei Zimmer für dich und Inuyasha in Tokio richten lassen?“ bei der Frage wurde ihr Grinsen richtig breit. „Zwei natürlich..!“ wurde aber zu meinen bedauern Rot. „Achso, nachdem Sess mir erzählt hat was zwischen euch läuft dachte ich es sei etwas Ernstes!“ war auch prompt ihre Antwort und ich war heil froh das die Anderen gerade in der Sauna waren. „Wie meinst du das? Was hat er dir erzählt?“ versuchte ich so ruhig wie möglich zu erfragen von was Rin eigentlich sprach. „Naja das wir euch zu Weihnachten ziemlich gestört haben und naja, Inuyasha will nicht dass es seine Mum erfährt, wobei sein Vater und Sess schon Bescheid wissen.“ meinte sie auch nur locker während mein Herz fast stehen blieb. Alle außer Izayoi wussten davon? Das wollten wir doch eigentlich nicht! „Ähm.. also weißt du…!“ versuchte ich mich zu erklären wurde aber durch Rin gestoppt. „Schon klar, es bleibt ein Geheimnis versprochen!“ darüber war ich auch wirklich froh. Das Gespräch wurde somit auch beendet, auch wenn die Sache zwischen mir und Inuyasha noch geklärt werden musste. Die anderen kamen auch kurz darauf wieder zu uns und wir genossen den Tag richtig. Izayoi versuchte immer mal wieder das Thema auf Inuyasha zu lenken doch mit der Hilfe von Rin und Sango schaffte ich es mich und vorallem ihm nicht zu verraten. Der Tag verging auch für uns viel zu schnell und nach einer entspannenden Massage und einer weiteren Sauna machte wir uns tiefenentspannt auf den Weg Nachhause. Inuyasha Sicht Es war stressiger als erwartet zu viert alles Vorzubereiten, zumindest wenn nur einer wirklich Ahnung hatte was er machte. Miroku hatte dank seines Vaters kochen gelernt und das zahlte sich im Moment wirklich aus. Auch wenn ich in den letzten Monaten schon einiges gelernt hatte, so konnte ich doch nicht wirklich viel. Von meinem Bruder und Vater wollte ich garnicht erst reden, wussten die doch noch weniger da meine Mutter eigentlich immer kochte und somit keiner der beiden auch nur eine Handstreif in der Küche tat. Miroku gab den beiden auch nur die einfachen Aufgaben wie Knoblauchbrot bestreichen oder Fleisch klein schneiden. Er kümmerte sich in der Zwischenzeit um den Kattoffelsalat und ich putzte die Champions und half beim Gurkensalat. Als wir fertig waren war es auch schon kurz vor 6 Uhr am Abend und das hieß für uns langsam alles auf den Tisch vorzubereiten. sollten doch unsere Frauen bald kommen. Dies war auch nach einer halben Stunde der Fall. „Wow ihr habt euch ja richtig Mühe gegeben.“ kam von Kagome als sie in das Wohnzimmer trat. Auch die Anderen schienen dieser Meinung zu sein, stimmten sie ihr doch zu. „Das war auch harte Arbeit, den Beiden was in der Küche zu lernen ist schwerer als einem Hund Sitz bei zu bringen!“ hörte ich Miroku auch nur sagen während er auf meinen Bruder und Vater zeigte. Die quittierten die Aussage auch nur mit einem Knurren, fanden sie den Vergleich doch mehr als bescheuert. Die Frauen schienen das aber sehr lustig zu finden, lachten sie doch alle darüber. Zur eigentlichen Begrüßung bekamen alle außer mir auch einen Kuss, was schon etwas blöd war, doch anmerken durfte ich mir nichts lassen. Nachdem auch das Brot aus dem Rohr genommen wurde setzten wir uns alle und fingen an zu Essen. Ganze zwei Stunden dauerte dies auch und zusammen mit wegräumen war es es auch schon 10:33 also halb 11. Lange würde es nicht mehr dauern bis es Mitternacht war. Meine Mutter kam auch auf die Idee Wahrheit oder Plicht spielen zu wollen, was die anderen nicht zu stören schien. Mich jedoch schon. „Aber ohne jemanden küssen zu müssen!“ stellte ich klar als wir uns im Kreis um den Wohnzimmertisch setzten. „Jaja!“ dabei verdrehte meine Mutter jedoch die Augen. So begannen wir auch das Spiel, das eigentlich auch recht lustig war, mussten doch alle irgendeine blödsinnige Aktion machen. Sess wurde kurzerhand einfach von Miroku gezwungen Rins BH überzuziehen während ich nur 50 Liegestütze von meinen Vater mit Kagome auf den Rücken aufgebrummt bekam. Diese viel auch prompt 2 mal runter, dies aber mit Lachen und ohne Verletzungen. Aber nun war Kagome dran und ausgerechnet meine Mutter durfte wählen. „Wahrheit oder Pflicht, Kagome?“ stellte sie auch als erstes die Frage. „Ähm.., Pflicht!“ gut, sehr gut, eindeutig die bessere Entscheidung dachte ich zumindest. „Ok. Hm… mal überlegen. Ah ich habs.. zeig uns das letzte Bild das du verschickt hast und zwar an die letzte Person.“ meine Augen weiteten sich und auch Kagome schien nervös zu sein. Vorhin als sie im Wellnescenter waren hatte sie mir ein Bild geschickt das nicht allzuviel verdeckte und eigentlich nicht für die Augen meiner Familie bestimmt waren. Kagome nahm auch eher zögerlich ihr Handy um die letzte Nachricht zu suchen und ich hoffte nur das sie noch jemanden ein Bild geschickt hatte. Doch wirklich überrascht war ich erst als ich das Bild sah. Klar hatte sie auch auf diesen nur einen Bikini an aber lächelte fröhlich in die Kamera während Rin neben ihr genauso lächelte und Sango ihr einen Kuss auf die Wange gab. Wen sie das Bild gesendet hatte sah ich leider auch und auch seine Antwort. Da stand doch Tatsächlich  „Wunderschönes Neues Jahr, wir lassen es uns gut gehen. Lieb dich!“ „Toll genieß den Tag! Wir sehen uns ;) und hot! Mehr als Hot! ;)))) guten Rutsch und ich lieb dich auch!“ Das durfte doch nicht wahr sein! Zu mir sagte sie nicht einmal dass sie mich liebte, das mich bis jetzt ja auch nicht störte aber das sie diesen jämmerlich Wolf ein Bild schickte mit Lieb dich war die Höhe. Nachdem ich das Bild gesehen hatte stand ich auch einfach auf und lief Richtung Balkon, was alle nur mit komischen Blick verfolgten. Jedoch sagte keiner ein Wort als ich einfach auf diesen trat um frische Luft zu schnappen und wenigstens so ein wenig Abkühlung zu bekommen. Kagome Sicht Ich wusste schon als ich die Aufgabe bekam das dies Ärger mit Inuyasha geben wird. Er mochte Koga nicht und dann noch dieses Bild. Im Moment wäre mir das Bild an Inuyasha lieber gewesen. Er war zwar nie soweit gegangen das er meine SMS, oder sonstige Nachrichten, sehen wollte jedoch wusste ich dass er es nicht gut heißen würde, besonders was ich geschrieben hatte beziehungsweise eigentlich nur einen kleinen Teil den ich geschrieben hatte! Lieb dich! Das haben Koga, Shippo, Shiori und ich immer geschrieben, schon seit wir Handys hatten und das sollte auch so bleiben, einziges Problem - Inuyasha hatte ich noch nie gesagt das ich ihn Liebe und das tat mir im Moment wirklich leid, aus dem Grund erhob ich mich auch und folgte ihm mit den Worten „Ich komm gleich wieder!“. Leise stellte ich mich hinter ihm und war froh das die anderen uns nicht sehen konnten. Stand er doch am anderen Eck des Balkons so das man von innen nichts sehen konnte. „Inu, alles in Ordnung?“ versuchte ich ihn anzusprechen. Er drehte sich auch langsam um, doch der Blick sprach mehr als tausend Wort. „Nein, nichts ist in Ordnung! Lieb dich?! Ist das dein Ernst! Wer ist dein Freund, er oder ich?!“ schnaubte er verächtlich. „Du!“ sagte ich mit fester Stimme wurde aber auch leicht sauer, was dachte er eigentlich? „Ach wirklich?! Das glaube ich aber weniger!“ verschränkte dabei seine Arme vor der Brust und sah mich mehr als hochnäsig an. „Jetzt mach aber mal halblang! Koga und ich sind Freunde seit ich denken kann und wir haben uns immer Lieb dich geschrieben! Das wird auch unsere Beziehung nicht ändern, außerdem hast du nie gefragt!“ „Ach, hättest du es mir gesagt wenn ich dich gefragt hätte?“ stellte er als Gegenfrage die mich noch wütender werden lies. „Ja hätte ich! Ich bin nicht DU!“ stellte ich klar. War ich doch auch sauer auf ihn da scheinbar alle von uns wussten nur ich wusste nichts davon bis Rin sich mir anvertraute. „Was soll das heißen?“ spielte er den Anungslosen. „Was das heißen soll? Warum hast du mir nicht gesagt das alle Bescheid wissen? Und das seit sie hier sind?“ sagte ich deutlich ruhiger dafür aber mit mehr Enttäuschung in der Stimme. Er kratzte sich auch nur kurz am Ohr bevor er zögerlich das Wort ergriff. „Ähm.. es tut mir leid, ok?! Ich habs einfach vergessen immerhin musste ich doch das Geheimnis zumindest vor meiner Mutter aufrecht erhalten.. Woher weißt du eigentlich davon?“ wollte er auch sofort wissen, hatte Rin mir doch erzählt das es ein Geheimnis der  Männer war. „Von Rin!“ stellte ich das auch sofort klar worauf er auch nur seufzte. „Also hat Sess nicht die Klappe gehalten, hoffentlich gelingt das meinem Vater besser!“ gab er nur resigniert von sich. „Kagome! Es tut mir wirklich leid, ok? Vielleicht habe ich auch etwas überreagiert können wir diesen Streit vergessen?“ fragte er was mich wirklich wunderte, war er doch sonst nicht der Typ der sich gleich entschuldigte. „In Ordnung aber bitte flipp nicht immer gleich so aus wenn es um Koga geht!“ wollte ich doch eigentlich das sich die 2 gut verstanden, waren sie doch die 2 wichtigsten Männer in meinen Leben. „Ok, aber könntest du das Lieb dich weg lassen?“ ich seufzte auch nur und nickte da ich keinen weiteren Streit wollte. Dafür bekam ich aber einen sanften Kuss und ein „Danke“ zu hören. Inuyasha Sicht Ich war froh das dieser kleine Streit schnell geklärt war. Das neue Jahr sollte doch schön beginnen und nicht gleich mit einem Streit. Als Kagome und ich wieder herein kamen räumten die anderen gerade die Sachen weg da es kurz vor Mitternacht war. Somit war es auch Zeit für unsere kleine Überraschung die wir für unsere Frauen geplant hatten. 5 Minuten vor Mitternacht sagten wir ihnen auch das sie sich anziehen sollten um mit uns von unten das Feuerwerk ansehen zu können, das schien sie auch zu freuen zogen sie sich doch gleich an während mein Vater eine Flasche Sekt und Orangensaft samt Gläser in einen Korb tat. Unten angekommen fingen Sess und ich auch gleich an alles vorzubereiten und die Mädels schienen wirklich überrascht. Dachten sie doch das wir nur zusehen wollten. Den Countdown begann wir alle zusammen zu zählen bevor die erste Rakete in die Luft ging und alle in Chor „Schönes Neues Jahr!!“ riefen. In einem unbeobachteten Moment lief ich zu Kagome die alleine stand. Noch einmal schaute ich über die Schulter. Ich merkte das mein Vater meine Mutter gut ablenkte und ich so mein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte. „Schönes Neues Jahr Kagome. Ich liebe dich!“ sagte ich auch gerade so leise das nur sie es hören konnte während ich sie an der Taille packte und sanft zu mir zog. „Ich liebe dich auch!“ flüsterte sie nur bevor sie ihre Arme um meinen Hals schlang und wir in einem sanften Kuss verfielen und wir wussten das es wirklich ein schönes Jahr werden würde! Kapitel 25: Aufgeflogen! ------------------------ Aufgeflogen! Izayoi Sicht Es war gerade mal halb 11 als mein Mann und ich uns auf den Weg zur momentanen Wohnung unseres jüngsten Sohnes machten. Wollten wir uns doch noch verabschieden, bevor wir zusammen mit Rin und Sesshomaru zurück nach Tokio fahren würden. Mir war durchaus bewusst dass es für die Jugend sicher noch zu Früh am Morgen war aber immerhin würden wir um die 7 Stunden nach Hause fahren und da wir morgen alle in der Firma sein wollten, sollten wir nicht all zu spät wegfahren. Immerhin mussten sich Rin und Sesshomaru doch auch noch fertig machen, die die Nacht bei Inuyasha verbracht haben zu schienen, war doch ihr Hotelzimmer leer gewesen. Aus diesem Grund hatten wir auch ihre Koffer verladen und jetzt etwas zum Anziehen für die beiden dabei. Ich läutete bereits zum zweiten Mal bevor ich Schritte hörte und mich darauf freute meinen Sohn nocheinmal sehen zu können bevor uns wieder etliche Kilometer voneinander trennten. Inuyasha Sicht Ziemlich unsanft wurde ich aus den Schlaf gerissen. Für meinen Geschmack auch viel zu früh, sah ich doch auf dem Wecker das es erst kurz nach halb 11 war und ich somit nur knappe 5 Stunden geschlafen hatte. Der gestrige Tag, beziehungsweise die Nacht, waren wirklich schön gewesen. Mein Vater hatte meine Mutter solange abgelenkt bis Kagome und ich uns wieder gelöst hatten und ich hoffte wirklich das sie nichts mitbekommen hatte. Nachdem wir wieder in der Wohnung waren tranken wir alle noch ein bisschen was. Um 3 machten sich mein Vater und meine Mutter auf ins Hotelzimmer, während Rin und Sesshomaru entschieden bei uns auf der “Couch” zu schlafen. Natürlich war das nicht so. Kagome hat die Nacht bei mir verbracht während die beiden bei Kagome im Zimmer geschlafen hatten. Kagome hatte sich auch nochmal ausführlich bei mir für das Wellnesgeschenk bedankt. Ich habe ihr komplett die Führung in der Nacht überlassen. Und ich muss sagen gar keine sooo schlechte Idee. Sie wusste auf jedenfall was mir gefiel und auch was sie tat. Aber Aufgrund dieser kleinen aber schönen Tätigkeit hatten Kagome und ich nicht vor 6 in den Schlaf gefunden und das rächte sich jetzt. Ein weiters Läuten lies mich aus meiner Erinnerung an die Nacht hochschrecken. Langsam kroch ich aus dem Bett, wollte ich doch Kagome nicht wecken. Leise zog ich mich an bevor ich noch einen  kurzen Blick auf die, noch schlafende, Gestalt machte und das Zimmer verlies  um der Person die Tür zu öffnen. Als ich sie aufmachte war ich wenig begeistert. „Könnt ihr nicht später wieder kommen?! Ich bin Hundemüde!“ fauchte ich auch gleich. Wenn ich nicht ausgeschlafen war konnte ich ziemlich ungemütlich werden. „Nein! Aber schön das du schon wach bist. Lässt du uns bitte rein? Rin und Sesshomaru müssen sich auch noch fertig machen.“ fragte meine Mutter trotzdem lächelnd. Und wieder einmal konnte ich nicht fassen wie man so früh am Morgen so gute Laune haben konnte, zudem nach so einer Nacht. „Jaja!“ meinte ich auch nur und trat einen Schritt zur Seite. Doch leider meinte das Schicksal es nicht so gut mit mir, hatte Kagome genau wie meine Mutter ein sehr schlechtes Timing. „Inu…“ hörte ich auf einmal hinter mir und drehte mich nur langsam um, sah ich doch wie meine Mutter in eine ganz bestimmte Richtung lugte. Und da stand sie. Eigentlich meine Traumfrau. Völlig verschlafen nur in meine Decke eingehüllt die sie fest an ihren Körper gepresst hatte. Das Haar völlig zerwühlt und sich den Schlaf aus den Augen reibend lehnte sie an den Türrahmen meines Zimmers. Das sie die Situation noch nicht begriffen hatte war mir durchaus bewusst. Blöd nur das meine Mutter diese scheinbar schon begriffen hatte sagte sie doch mit einem breiten Grinsen, dass man nur zugut raushörte  „Guten Morgen, Kagome! Wie ich sehe hast du gut geschlafen.“ schlagartig wurde Kagome knallrot und scheinbar auch hellwach, stotterte sie doch nur vor sich hin. „Gu.. Guten M..Morgen!“ dabei stolperte sie eher unbeholfen zurück in mein Zimmer und ich traute mich irgendwie garnicht zu meiner Mutter zu schauen. Izayoi Sicht Triumphierend lächelte ich meinen Mann, der wenig überrascht zu sein schien was mich doch zum stuzen brachte, an. Auch Inuyasha wollte mir scheinbar nicht in die Augen sehen, ging er doch einfach ohne ein Wort zu sagen in die Küche um sich einen Kaffee zu machen. „Du wusstes davon?“ fragte ich meine  Mann als Inuyasha außer Sichtweite war und noch während er die Tür schloss. Mein Mann konnte auch nicht lügen sodass ich an seinen Blick schon die Antwort kannte. „Und du sagst mir nichts! Seit wann?“ aber auf diese Frage wollte er mir scheinbar auch keine Antwort geben. „Seit wann?“ rief ich deshalb auch lauter als beabsichtigt. Dies schien aber die Folge zu haben das 2 weitere Zimmertür sich öffneten. Alle 4 Augenpaare sahen mich etwas verwirrt an bis mir etwas auffiel das mich noch mehr zum kochen brachte. Sesshomaru und Rin schauten mich mit großen Augen aus Kagomes Zimmer an, das hieß sie wussten es alle. „Ihr wusstet alle was zwischen Kagome und Inuyasha läuft und sagt es mir nicht! Ich will sofort wissen wie lange und zwar auf der Stelle.“ machte ich wütend klar. Im Moment war mir auch egal was die anderen dachten, war ich doch nur mega enttäuscht das keiner mir etwas davon gesagt hatte. Inuyasha Sicht Meine Mutter musste meinen Vater ja die Hölle heiß machen und das würde Kagome sicher noch mehr verängstigen. Also tat ich das Einzige das ich im Moment für das Richtige hielt. Ich musste beichten auch wenn es mir nicht gefiel. „Mum! Beruhig dich.. Kagome und ich sind erst seit knapp einen Monat zusammen und die anderen haben es durch Zufall raus gefunden! Ich habe sie gebeten es dir nicht zu sagen!“ versuchte ich ihr zu erklären. „Ach und warum nicht! Man stellt seiner Mutter die Freundin doch vor!“ blieb sie auch stur und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ja aber sicher keine wo man sich noch nicht sicher ist wie es weiter gehen wird und ob es etwas ernsteres ist. Außerdem kanntest du Kagome doch schon!“ vertrat ich meinen Standpunkt mit dem Wissen das Kagome sicher jedes Wort gehört hatte. „Na dann! Aber über die nächsten Schritte wird man dann informiert?“ was sie meinte war mir durchaus klar. Heiraten, Kinder usw.. deshalb nickte ich ihr auch nur zu und ging zurück in die Küche um für alle Frühstück vorzubereiten. Kagome Sicht Klar hatte ich jedes Wort gehört das Inuyasha von sich gab. Und irgendwie konnte ich nicht glauben was er da sagte. Er weiß nicht wie ernst es ist? Für mich war unsere Beziehung sehr ernst! Ich liebte ihn und bis jetzt hoffte ich das er genauso fühlen würde aber scheinbar schien er unsere Beziehung nicht so zu sehen und auch nicht die gleichen Gefühle für mich zu hegen. Deshalb zog ich mich auch extra langsam an und wollte im Moment auch eigentlich niemanden sehen, trotzdem ging ich erhobenen Hauptes Richtung Bad, wünschte Rin einen Guten Morgen und verschwand um mich Frisch zu machen. Langsam und zögerlich betrat ich auch die Küche in der schon alle saßen und mit dem Frühstück begonnen hatten. Ich setzte mich leise an den Tisch und starrte meine leeren Teller an, der auch leer bleiben würde, war mir der Appetit doch gründlich vergangen. „Willst du nichts zu Essen?“ fragte mich ausgerechnet der den ich am allerwenigsten hören wollte. „Nein danke! Ich habe keinen Hunger!“ „Wenn du meinst!“ meinte er darauf auch nur und ich war froh das die anderen alle den Mund hielten und nicht nachfragten. Nachdem das Essen auch erledigt war verabschiedete sich seine Familie noch von uns. Rin nahm mich in den Arm und meinte das wir sich bald in Tokio sehen. Sesshomaru winkte mir, sein Vater umarmte mich auch und seine Mutter schien wieder völlig normal zu sein. „Ich freu mich für euch und bis bald, Kagome. Achja, Willkommen in unserer Familie!“ meinte sie zum Abschied und irgendwie wurde mir schlecht. Wenn es nicht Ernst war gehörte ich auch nicht zur Familie. Aber trotzdem nickte ich und verabschiede mich von Ihnen. Heil froh das alle verschwunden waren schnappte ich mir meine Jacke, brauchte ich doch dringend frische Luft. Auf Inuyasha achtete ich nicht mehr auch nicht als er mir noch was nachrief. Inuyasha Sicht Nachdem Kagome ihre Jacke geschnappt hatte und sie auch nicht stehen geblieben war als ich ihren Namen rief, bin ich ihr einfach nach gelaufen. Sie setzte sich gerade auf eine Schaukel im Park, der in der Nähe war, als ich sie eingeholt hatte. Zögerlich ergriff ich das Wort. „Kagome, ist alles in Ordnung? Ja ich weiß die Situation war peinlich aber hey, ist doch alles gut gelaufen.“ meinte ich das doch ziemlich ernst als ich mich vor sie kniete um ihr ins Gesicht zu schauen. „Es.. Es geht doch garnicht um die Situation!“ brachte sie schluchzend hervor. Das erschreckte mich, wusste ich doch gar nicht was los war. „Was denn dann? Komm sprich mit mir!“ versuchte ich sie zu ermutigen mir die Wahrheit zu sagen. „Was ist? Was ist, fragst du! Wenn unsere Beziehung nichts Ernstes ist kannst du mich gleich in Ruhe lassen! Geh .. Geh einfach und lass mich allein.“ schrie sie mich auf einmal an und mir ging ein Licht auf warum sie sauer war. Klar hatte ich meiner Mutter gesagt das es nichts Ernstes ist doch das entsprach nicht ganz der Wahrheit. „Kagome hör zu, das mit uns ist Ernst! Sogar sehr Ernst. Ich liebe dich und nur dich! Das musst du mir glauben! Ich hab das nur gesagt damit meine Mutter Ruhe gibt.“ versuchte ich zu erklären, was nur mäßig klappte. „Ach ja! Und wenn ich dir nicht…“ bevor sie den Satz beenden konnte drückte ich meine Lippen auf ihre um ihr zu zeigen wie Ernst es mir war. Als ich mich von ihr löste versuchte ich nochmal mit ihr zu reden. „Ok, es war falsch das zu sagen aber würde ich dich hier in aller Öffentlichkeit küssen wenn es nicht Ernst sein würde?“ fragte ich sie deshalb, hatte ich sie doch vorher noch nie außerhalb der Wohnung geküsst bis auf gestern Nacht und da sah uns niemand. Sie nickte auch bevor sie etwas erwiderte. „Vermutlich nicht.“ „Na siehst du, alles wieder ok?“ „Ja, alles wieder gut!“ nickte sie auch, wobei ich irgendwie das Gefühl hatte das es nicht so war aber hoffte das ich mich täuschte. Naraku Sicht Durch Zufall hatte Kagura eine Spur der Takahashi gefunden und was noch interessanter war, sie hatte etwas bezüglich Inuyasha und Kagome herausgefunden. So wie es schien waren die beiden mehr als Kollegen, wie er mir noch vor einigen Monaten weiß machen wollte. Doch wie es aussah gab es Ärger im Paradies. Und damit war klar, ich musste nur auf den richtigen Moment warten. Das würde ein Spaß werden da war ich mir sicher. Und all zu Lange musste ich dafür sicher nicht mehr warten, kannte ich doch Inuyashas Temperament und das würde bestimmt bald wieder für Ärger sorgen und darauf freute ich mich schon.   Kapitel 26: Dein Geheimnis für mein Geheimnis! ---------------------------------------------- Dein Geheimnis für mein Geheimnis Inuyasha Sicht Dass ich mich nicht getäuscht hatte, wurde mir schnell klar. Kagome redete in den letzten 2 Wochen so gut wie kein Wort mit mir, zu allem Überfluss war heute die Neumondnacht und das bedeutet das ich mich vor ihr versteckt halten sollte. Doch irgendwie fing der Tag schon scheußlich an. Erst hatte ich verschlafen, da ich durch meine Grübeleien nicht in den Schlaf fand, dann schüttete ich mir den Kaffe auf die Anzugshose und zu allem Überfluss strafte mich Kagome mal wieder mit Ignoranz. Ich musste versuchen ihr klar zu machen das unsere Beziehung mir etwas Wert war und das schnell. Ich konnte es doch kaum mehr ertragen wie die Stimmung so auf den Nullpunkt gesunken war, nur wegen eines doofen Fehlers. Tipps von Miroku hatte ich mir bereits geholt und wollte diese auch umsetzen somit würde ich nach der Arbeit einfach noch ein bisschen was besorgen und hoffen das Kagome mir diesmal glaubte. Kagome Sicht Es war komisch aber ich fühlte das Inuyasha nicht ehrlich zu mir war. Irgendwas verschwieg er mir. Doch ich wollte und konnte ihn nicht darauf ansprechen. Ich hatte Angst.. große Angst davor etwas zu hören das ich nicht hören wollte. Aber ihm einfach zu glauben fiel mir auch sehr schwer, deshalb beschloss ich den Kontakt zu ihm auf das Nötigste zu beschränken. Sprich wir redeten fast ausschließlich über Firmenangelegenheiten. Das war zwar schmerzhaft aber eine andere Idee hatte ich nicht. Heute war auch wieder Freitag, doch anders wie in den letzten 2 Wochen, blieben Sango und Miroku in Osaka. Mir war es eigentlich egal wäre da nicht Sango, die immer versuchte mich zu bequatschen um die Sache mit Inuyasha zu klären. Zu klären gab es viel aber große Lust dazu hatte ich nicht, wollte ich doch lieber so weiter machen wie bisher. Nach nur 5 Stunden Arbeit schien Inuyasha die Schnauze voll zu haben. „Wir machen Schluss für heute! Ich hab noch etwas Wichtiges vor!“ stellte er klar. Mich würde schon interessieren was denn so wichtig war aber fragen würde ich ihn ganz bestimmt nicht. Also packte ich einfach zusammen und folgte ihm nach unten zu seinem Wagen. Er schien mich auch nur Zuhause absetzen zu wollen, blieb er doch im Auto zurück und mit einem „Bis später!“ fuhr er auch schon weiter. Während in mir wieder dieses Gefühl des Misstrauens hochkam und ich mir meine eigenen Gedanken zu seinen ach so wichtigen Termin machte. Inuyasha Sicht Das Kagome nicht begeistert über das frühe Ende war, wusste ich. Doch ich hatte Zeitdruck. Ich wollte für Kagome kochen, dazu musste ich aber erst noch einkaufen und das am Besten ohne sie. Dass sie die Sache ein bisschen misstrauisch betrachtete als ich von den wichtigen Termin sprach, machte mir schon etwas Bammel und ich hoffte das ihre Fantasie nicht mit ihr durch ging, hatten wir doch schon genug Ärger. Die Zutaten für meine Eierschwammerlsuppe und die Penne mit Putenfleisch und Zucchini, waren schnell gefunden und so machte ich mich auf dem Weg zur Kassa, dort sah ich auch noch einen schönen Strauß mit rosa Rosen. Perfekt für Kagome. Zuhause war es auch mucksmäuschenstill. Was klar war, Sango und Miroku würden solange weg bleiben bis ich mit Kagome alles geklärt hatte. Das Essen ging auch schnell, hatte ich doch extra nach Rezept gekocht um ja nichts falsch machen zu können. Am Tisch wurden die Blumen aufgestellt und dazu noch Kerzen verteilt, immerhin sollte doch alles schön romantisch sein. Deshalb machte ich mich auch schnell auf zu Kagomes Zimmertür und hoffte das sie diesmal wenigstens etwas mit mir sprach. „Ja!“ hörte ich auch gleich auf mein Klopfen und zumindest eine Sorge war weniger, hatte ich doch bedenken ob sie überhaupt die Tür öffnen würde. „Ähm.., kommst du zum Essen? Ich hab gekocht und es wäre jetzt fertig!“ fragte ich sie auch etwas zögerlich. „Eigentlich wollte ich..“ doch ich unterbrach sie schnell. „Bitte Kagome, wir müssen miteinander reden. Es ist wichtig, sonst geht alles kaputt und das will ich nicht!“ das schien auch zu fruchten denn sie stand langsam auf und lief an mir vorbei. Jetzt konnte ich zumindest hoffen das wir es klären würden. Kagome Sicht Ich staunte nicht schlecht als ich den Strauß rosa Rosen und die Kerzen am Tisch sah. Inuyasha schien sich wirklich viel Mühe gegeben zu haben. Aber das allein würde mich nicht überzeugen. Wir mussten reden, das wusste ich und zwar dringend denn das es so nicht weiter gehen konnte war auch mir bewusst also ließ ich mich auf den Stuhl fallen und wartete bis Inuyasha Platz genommen hatte. Er verteilte etwas des Essens auf meinem und seinem Teller bevor wir stillschweigend anfingen zu Essen. Keiner von uns beiden schien diese Stille brechen zu wollen, auch wenn er für das Essen eigentlich ein paar nette Worte verdient hatte, da es wirklich ausgezeichnet schmeckte. Als alles gegessen war, sahen wir uns immer noch nicht an. Was mir nach kurzer Zeit auch zu blöd war. Er wollte reden? Dann sollte er doch. „Du wolltest mit mir reden!“ sagte ich deshalb auch in einem scharfen Ton, ging mir die Situation doch mehr als nur auf die Nerven. „Ja.. also.. Kagome ich wollte.. wollte eigentlich sagen dass es mir leid tut was ich zu meiner Mutter gesagt hatte. Ich wollte dich nicht verletzen und dass zwischen uns ist mir wirklich Ernst, verstehst du?“ ihm schien es wirklich leid zu tun aber so einfach würde ich nicht klein beigeben, er verschwieg etwas und ich wollte wissen was. „Schön! Aber du hast Geheimnisse vor mir und in einer ernsten Beziehung hat man keine! Also sag mir dein Geheimnis!“ forderte ich ihn auf. „Welche.. welche Geheimisse?“ stotterte er auf einmal und hatte die Augen weit aufgerissen. „Das wüsste ich auch gerne! Also dein Geheimnis für mein Geheimnis!“ dies schien ihn auch ein wenig zu schocken, hatte er doch keine Ahnung das ich auch meine Geheimnisse hatte. „Ok, was willst du wissen?“ fragte er zu seinem Glück auch. „Ich will wissen warum du des öfteren in der Arbeit fehlst und am nächsten Tag wieder da bist als wäre nichts gewesen und warum Miroku und du euch des öftern einschließt und irgendwelche wichtigen Sachen für die Arbeit machen müsst, allein und Mitten in der Nacht!“ stellte ich klar, was mich am meisten interessierte. „Also, weißt du, es ist so… naja ich bin doch ein Halbdämon und naja, die, ach verdammt! Einmal im Monat werde ich zu einem stinknormalen Menschen, ohne dämonische Fähigkeiten, und bin währlos. Nach diesen Nächten, in denen ich kein Auge zu bekomme, brauche ich eben die Zeit um mich ein wenig zu erholen deshalb bin ich auch an diesen Tagen nicht in der Arbeit und verbringe die Nacht bei Miroku!“ platze es aus ihm heraus. „Die Neumondnächte?“ hackte ich nach und er nickte auch nur. „Also eine Nacht wie heute?“ war doch heute Abend Neumond. „Ja eine Nacht wie heute, heute Nacht werde ich nur ein Mensch sein also schwach, nutzlos und vorallem schutzlos!“ machte er auch seine  Ärger luft und klang absolut nicht glücklich dabei. Doch ich konnte ein lautes Auflachen leider nicht unterdrücken, was ihm auch nicht zu gefallen schien. Inuyasha Sicht Kagomes Lachen machte mich noch frustrierter als ich es schon war. „Kannst du aufhören zu Lachen!“ fauchte ich deshalb nur doch sie schien sich nur wenig zu beruhigen. Als sie es schaffte endlich wieder Luft zu holen war ich mehr als wütend. „Das ist alles? Vor dem hast du so Angst!“ fragte sie mich und irgendwie machte mich ihre Frage noch wütender. „Ja! Das ist alles.“ „Inuyasha, du weißt schon das meine beste Freundin ein Halbdämon ist oder? Ich weiß das alle Halbdämonen einmal im Monat ihre Kräfte verlieren und das ist ok. Darüber hättest du dir wirklich keine Sorgen machen müssen. Ich liebe dich so wie du bist. Ob als Mensch oder Dämon ist mir völlig egal!“ hörte ich sie sanft sagen, was mich zum Lächeln brachte, schien doch alles wieder ok zu sein. Zumindest bis mir etwas einfiel das ich unbedingt wissen musste. „Was ist dein Geheimnis?“ fragte ich deshalb auch nur. „Stimmt, mein Geheimnis für deines! Warte hier ich komme gleich wieder.“ nach diesen Worten war sie auch schon vom Tisch verschwunden nur um etwas später wieder an diesen Platz zu nehmen. „Mach die Augen zu!“ befahl sie mir und ich folgte brav ihrer Aufforderung. „Ok und jetzt wieder Aufmachen!“ doch als ich die Augen auf machte, wäre ich fast von Stuhl gefallen. Hatte sie doch etwas in der Hand das ich eigentlich wo anders vermutet hatte. „Ist das.. das..“ stotterte ich. „Das Shiko no Tama!“ Kapitel 27: Ein großer Schock für Alle! --------------------------------------- Ein großer Schock für Alle! Inuyasha Sicht Ich saß immer noch starr da und konnte nicht fassen was Kagome mir da gerade unter die Nase hielt, dabei ein breites Grinsen auf den Lippen. „Woher hast du das?“ brachte ich mühsam hervor, bedacht darauf meine Beherrschung zu bewahren. War es doch der reinste Albtraum, dass Kagome das Shiko no Tama in ihren Händen hielt. Es sollte doch in ihrem Körper stecken. „Aus meinem Körper!“ war auch noch die Antwort die ich am allerwenigsten hören wollte. „Und wie?“ musste ich doch herausfinden was passiert war. „Vor 3 Jahren hatte ich einen kleinen Unfall. Ich bin mit den Inlineskaters gestürzt und dabei ziemlich unglücklich gefallen. Als ich im Krankenhaus war, wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und dabei ein fester Gegenstand entdeckt. Und nebenbei auch noch das ich mir 2 Rippen gebrochen hatte.“ Ja das wusste ich, meine Familie hatte schon damals immer ein Auge auf sie gehabt. Und der Unfall hatte auch jeden Sorge bereitet. Aber Kagome hatte sich nicht verändert oder sich anders verhalten und deshalb dachten alle sie hätte nichts mitbekommen. Scheinbar ein großer Fehler. „Und wie hast du es herausbekommen?“ darauf musste die Schwarzhaarige kurz lachen. „Wie wohl? Ich hab es rausschneiden lassen.“ klar hätte ich mir auch selber denken können aber wieso verdammt nochmal wusste niemand davon. „Und wer weiß aller davon?“ ich brauchte Informationen, die ich meinem  Vater liefern konnte. „Niemand! Ich hab es heimlich machen lassen und auch meiner Familie nichts erzählt! Weißt du, mein Vater sagte einmal zu mir ich sei sein Juwel, dass ein Juwel in sich trägt und das geschützt gehört!“ und ja es stimmt, sie gehörte beschützt aber leider auch das Shiko no Tama! „Aber warum hast du es nie jemand erzählt?“ war diese Tatsache für mich nicht begreifbar. „Weil ich dachte das es meine Aufgabe sei, die mein Vater mir gegeben hatte! Versteh doch, er musste davon gewusst haben und insgeheim glaube ich auch das deswegen der Unfall passierte. Also muss ich es beschützen und verstecken! Es darf nicht in falsche Hände geraten!“ und wie Recht sie damit hatte. „Und warum zeigst du es jetzt mir?“ wollte ich doch wissen warum ich der Erste war der davon wusste. „Weil ich dich liebe! Und weil ich keine Geheimnisse in unserer Beziehung haben will!“ bei diesen Worten schnürrte sich meine Kehle zu, hatte ich doch sehr wohl noch Geheimnisse vor ihr die ich unmöglich offenbaren konnte. Kagome Sicht Inuyasha schien irgendwie angespannt zu sein seitdem ich ihm das Shiko no Tama gezeigt hatte. Ich wollte doch nur ehrlich sein und ihn nicht gleich verschrecken. „Hey, alles ok?“ fragte ich deshalb. Wäre ich doch ziemlich enttäuscht wenn es jetzt noch schwieriger werden würde. „Jaja! Alles gut, ich bin nur ein wenig überrascht!“ Hörte ich nach einiger Zeit. „Hey Leute..!“ hörten wir auf einmal Mirokus Stimme und ich drehte mich Richtung Tür. Miroku und Sango standen in dieser und sahen mit großen Augen auf das Juwel in meiner Hand. So schnell ich konnte lies ich es in meiner Hand hinter meinem Rücken verschwinden und entschuldigte mich. Musste ich doch das Juwel wieder sicher verstecken, jetzt wo die Beiden es gesehen hatten aber hoffentlich nicht wussten was es war! Inuyasha Sicht Miroku und Sango starrten Kagome hinterher als sie in ihrem Zimmer verschwand während ich mir durch die Haare fuhr, war die Situation doch mehr als schwierig. „War das das was ich glaube was es war?“ fragte Sango stotternd. Wussten doch alle über Kagome und das Shiko no Tama bescheid. „Ja, das Shiko no Tama!“ sagte ich deshalb auch nur, während ich die beiden ansah! „Wie ist das möglich? Hast du ihr alles erzählt?“ fragte Miroku, der wahrscheinlich hoffte das ich es getan hab. Wollte er doch schon seit einer Weile das Kagome auch die Wahrheit kennt. „Nein! Und das werde ich auch nicht! Sie hatte einen Unfall und es dabei entdeckt. Und jetzt will sie es beschützen weil es ihre Aufgabe sei! Also kein Wort darüber!“ gerade noch rechtzeitig endete meine Rede. Kagome kam zurück aus ihrem Zimmer und versuchte so normal wie möglich zu wirken. Die anderen spielten auch brav mit. „Ich muss kurz telefonieren, hab vergessen meinem Vater von der Firma zu berichten!“ entschuldigte ich mich und hoffte das Kagome nicht dachte ich würde ihr Geheimnis ausplaudern, was ich leider Gottes tun musste. In meinem Zimmer angekommen zog ich schnell mein Handy aus der Hosentasche und rief meinen Vater an, hatten wir doch etwas sehr wichtiges zu besprechen. „Na, hast du was vergessen oder einfach Sehnsucht nach mir gehabt?“ fragte mein Vater lachend, was mich wütend machte. „Hör auf mit dem Quatsch! Wir haben ein Riesenproblem!“ schrie ich deshalb in den Hörer und hoffte das die anderen dies nicht gehört hatten, bevor ich anfing meinem Vater das Dilemma zu erklären. Inu no Taisho Sicht Als das Telefonat mit meinem Sohn zu Ende war musste ich kurz überlegen wie ich das erklären und vorallem klären konnte, zudem musste ich mit meinen Wächtern reden, hatten doch wirklich alle in diesen Punkt mehr als nur versagt. „Was ist los Vater?“ fragte Sesshomaru, der gerade mit Izayoi und Rin den Raum betrat, in dem ich im Moment ziemlich nachdenklich saß. „Setzt euch, wir haben was zu besprechen!“ wies ich die 3 an, die auch schnell meiner Aufforderung folge leisteten. „Also, was ist los? Stimmt etwas in Osaka nicht?“ wie Recht Sesshomaru da hatte konnte er nichteinmal ahnen. „Ja! Kagome hat das Juwel!“ brachte ich seufzend hervor. „Und weiter, das wissen wir schon!“ sprach ich so undeutlich? „Kagome hat das Juwel in der Hand!“ formulierte ich es nochmal worauf auf einmal Schweigen herrschte. „Und wie? Seit wann? Und was weiß sie?“ wollte nun meine Frau wissen, die leicht besorgt wirkte. „Seit dem Unfall vor 3 Jahren! Und sie weiß nichts weiter, sie glaubt das es ein Vermächtnis ihres Vaters an sie ist und sie es beschützen muss. Jedoch weiß niemand davon, sie hat es geheim gehalten. Aber sie denkt das der Tod ihres Vaters etwas damit zu tun hat. Mehr weiß sie aber auch nicht.“ erklärte ich den anderen die Informationen die ich von Inuyasha erhalten hatte. „Und was jetzt?“ das Rin sich dafür interessierte freute mich auch wenn ich meine Sorge um Kagome nicht vergessen konnte. „Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung!“ wusste ich doch wirklich nicht was jetzt zu machen ist. „Kagome hat das Juwel in der Wohnung versteckt, soweit Inuyasha dies mitbekommen hat, aber auch sie gehört beschützt es ist eine schwierige Situation.“ wusste ich doch nicht wie sie beides beschützen sollten alleine in Osaka. „Und wenn Kagome und das Juwel ständig zusammen sind?“ Rins frage verwirrte mich. „Aber sie sind nicht zusammen!“ wiedersprach Sesshomaru ihr gleich. „Ja, jetzt nicht aber was wenn sie, sagen wir, das Juwel als Kette um ihren Hals trägt?“ fragte Rin leicht gereizt was mich aber auch auf eine Idee brachte. „Stimmt, Inuyasha soll sie dazu bringen sie ständig zu tragen aber unter der Kleidung so kann er auf beide Aufpassen.“ das die Idee zwar riskant aber leider auch die Einzige war wussten wohl alle im Raum. Doch es war unsere einzige Chance zu hoffen das es so offensichtlich wie es dann ist einfach gut übersehen wurde. Dies teilte ich jetzt auch meinen jüngeren Sohn am Telefon mit, der zwar ein wenig besorgt klang dann aber doch zustimmte. Jetzt konnten alle nur hoffen das alles gut gehen würde. Inuyasha Sicht Mein Vater wusste wohl nicht was er mir damit antat. Ich sollte Kagome überzeugen sich das Shiko no Tama um den Hals zu hängen. Das konnte ja heiter werden, wie erklärt man einer Frau, dass man die Kette tragen soll aber nicht zeigen? Das war jetzt mein Problem. Da es auch schon recht spät war und Kagome sicher schon in ihr Zimmer gegangen war sah ich garnicht ins Wohnzimmer sondern klopfte auch direkt bei ihr. Ein „Herein!“ war zu hören und langsam öffnete ich die Tür, wusste ich doch noch immer nicht  was ich sagen sollte. „Hey! Alles geklärt?“ fragte sie auch relativ fröhlich. „Ja! Hab vergessen zu erzählen das wir die Wände ein wenig anders bauen lassen. Und fand das sollte er doch wissen.“ versuchte ich von der Wahrheit abzulenken und das schien auch gut zu funktionieren. „Achso. Du Inuyasha, ist jetzt eigentlich wieder alles gut?“ sie fragte wirklich ob alles gut ist? Nein, eigentlich nicht, doch das konnte ich ihr nicht sagen. Brachte mich aber auf eine Idee. „Ja klar, dafür habe ich auch ein kleines Geschenk für dich.“ zeigte ihr dabei eine leere Kette, die ich auch nur hatte weil ich die Kette meiner Mutter die ich mal bekommen hatte zerlegt habe. Sie war silber und das war auch mein Glück, denn wie ich mitbekommen hatte mochte Kagome Gold nicht wirklich. „Ähm.. danke aber für was denn?“ fragte sie und sah die Kette seltsame an. „Naja ich dachte da du ja das Juwel hast und es beschützen willst, dass du es gerne in deiner Nähe hättest und so könntest du es doch immer bei dir haben! Du kannst es ja unter der Kleidung tragen und mit der Kette wäre es ein Bindeglied für unser Geheimnis.“ „Du meinst ich soll es immer tragen und deine Kette ist sozusagen das Zeichen das es jetzt unser gemeinsames Geheimnis ist?” Fragte sie nach worauf ich auch nur nickte. „Gut einverstanden!“ sie kroch langsam auf den Rand ihres Bettes und ich konnte nicht fassen wie dumm ich war es nicht zu sehen. Kagome hatte das Juwel doch tatsächlich ihren Teddy, der am Kopfende saß, in die Arme gedrückt und keiner aber wirklich keiner hat gepeilt das dies das Juwel war. Dann konnte der Plan doch wirklich gut ausgehen. Kagome befestigt das Juwel an der Kette und gab mir die Ehre ihr sie anzulegen. „Perfekt!“ sagte ich nachdem ich sie eine Weile betrachtet hatte, was sie zum Lächeln brachte. „Ja, jetzt ist alles perfekt!“ meinte auch Kagome und drückte ihre Lippen nach, endlosen, langen 2 Wochen glücklich gegen meine. Worüber ich auch mehr als glücklich war und nur noch hoffte das wirklich alles gut ausgehen würde. Kapitel 28: Vorbereitungen! --------------------------- Vorbereitungen!   Inuyasha Sicht Die nächsten drei Wochen waren mehr als anstrengend für mich. Kagome hatte nur noch Rin und die dämliche Hochzeit im Kopf. Ständig telefonierten sie miteinander. Wenigstens schien das mit der Kette zu funktionieren. Sie trug sie jeden Tag unter ihrer Kleidung und in der Nacht legte sie die Kette auf den Nachtisch. Um das Juwel im Auge zu behalten, schlief ich die ganze Zeit bei Kagome oder sie bei mir. Was natürlich auch für unsere Beziehung nicht schlecht war. Ganz im Gegenteil. Ich glaube sogar wir waren schlimmer als Miroku und Sango. Oder es lag einfach an der Tatsache das wir erst 2 Monate zusammen waren und diese mehr oder weniger nicht so wie ein normales Paar verbracht hatten. Aber gerade eben störte wieder einmal Rin meine Pläne, wollte ich doch mit Kagome einen schönen Abend genießen. Was durch ein wiederholtes Telefonat gecancelt wurde. Klar fand ich es schön das mein Bruder sein Glück gefunden hatte und das er heiraten würde doch im Moment nervte es nur. Deshalb beschloss ich das Telefonat für beendet zu erklären. Ich nahm ihr Handy in meine Hand und legte auf. „Hey, ich war noch nicht fertig!“ protestierte Kagome auch gleich, was mich wenig juckte hatte ich doch andere Pläne. „Das kannst du auch morgen klären! In gut 10 Stunden machen wir uns doch sowieso auf den Weg nach Tokio!“ damit beendet ich auch die Diskussion und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Den sie auch gleich erwiderte. Kagome Sicht Nachdem wir uns alle ziemlich früh zusammen auf dem Weg gemacht hatten, waren wir auch schon ziemlich früh am Nachmittag in Tokio angekommen. Das Einzige was mich persönlich störte war die Tatsache das Inuyasha meinte das ich nicht bei meiner Familie schlafen dürfte und das ich meine Freunde nicht sehen konnte. Aber wir würden auch nur 3 Tage hier bleiben und das würde wahrscheinlich ziemlich stressig werden. Sango und ich hatten zwar unsere Kleider schon, mussten diese aber noch auf unsere Figur anpassen lassen da Rin sie in Tokio ausgewählt hatte und wir sie noch nicht probieren konnten. Außerdem hatten wir angeboten, so gut es ging, zu helfen. „Hey! Da seit ihr ja endlich.“ freute sich diese auch als wir endlich am Grundstück der Takahashis ankamen. Ich konnte nur staunen, war ich doch noch nie hier gewesen und das Haus war groß, mehr als nur groß, aber auch wunderschön und modern. „Kagome komm!“ hörte ich Inuyasha rufen und hatte garnicht gemerkt das alle schon verschwunden waren. Inuyasha aber war so freundlich meinen kleinen Koffer mitzunehmen, deshalb lief ich auch schnell in seine Richtung und gemeinsam folgten wir den anderen. „Hallo Kagome, schön dich wieder zu sehen!“ freute sich Izayoi und auch ich freute mich sehr. „War die Reise auch angenehm? Habt ihr Hunger?“ fragte sie auch schon als nächstes und wir bejahten das, hatten wir doch keinen Halt gemacht und somit auch nichts gegessen. Nach dem Essen bekam ich eine persönliche Führung von Inuyasha. „Das ist der Garten! Hier wird auch die Hochzeit stattfinden.“ erklärte mir Inuyasha gerade und ich war erstaunt wieviel schon erledigt war. Im hinteren Teil des Gartens waren Bänke aufgestellt, die mit weißem Stoff überzogen waren, der wiederum durch ein gelbes Band befestigt wurde. Dahinter befand sich ein Rundbogen mit gelben Blumen passend zur Dekoration. Dort würden sie sich das Ja-Wort geben. Zu unserem Glück hatten sie daran gedacht das es im Februar nicht gerade warm sein würde und haben kurzerhand den ganzen Garten überdachen lassen. Zwar zierte jetzt eine weiße Decke den Garten, die hell erleuchtet war, dies tat aber der ganzen Umgebung keinen Nachteil. Im Gegenteil, es sah hübsch aus und auch der restliche Teil des Gartens sah einfach umwerfend aus. Im vorderen Teil waren Tische aufgestellt, ebenfalls mit weißen Stoff und gelben Bändern verziert. Zudem gab es noch gelbe Tischläufer und andere weiß-gelbe Accessoires. Rin hatte für meinen Geschmack echt untertrieben als sie erzählte wie der Garten aussehen würde. „Komm, ich zeig dir den Rest des Hauses.“ damit zog mich Inuyasha auch schon wieder hinein. Küche, Esszimmer, Bad, WC und das Wohnzimmer hatte ich schon gesehen, fehlten eigentlich nur noch die Schlafzimmer. „Das sind die Gästeschlafzimmer, hier kannst du auch Sango und Miroku finden falls du irgendwas brauchst.“ dabei zeigte er auf einen langen Gang mit vielen Türen. „Wow, gleich so viele? Und welches ist meines?“ fragte ich, war ich doch über die Anzahl der Zimmer ziemlich erstaunt. „Ja meine Eltern haben des öftern Gäste und dann braucht man genügend Zimmer! Komm ich zeig dir dein Zimmer!“ damit zog er mich auch schon wieder in eine andere Richtung und ich war mir sicher das ich mich allein verlaufen würde. Inuyasha Sicht Kagome wollte ihr Zimmer sehen? Ob das nicht Ärger gab. Wir hatten ausgemacht das wir in getrennten Zimmer schlafen würden, doch irgendwie gefiel mir das nicht und so hatte ich einfach kein Zimmer für sie herrichten lassen. Sie konnte doch auch einfach bei mir schlafen! Als wir vor meinem Zimmer ankamen schien sie leicht verwirrt. „Das ist aber weit weg von den anderen!“ stellte sie fest und ja sie hatte recht, lag doch dieses Zimmer genau auf der anderen Seite. „Ja! Komm deine Sachen sind schon drinnen.“ hatte ich diese doch bereits in mein Zimmer bringen lassen. Als Kagome das Zimmer betrat sah ich wie es in ihrem Kopf zu rattern begann und sie schnell zu verstehen schien was Sache war. „Wir hatten eine Abmachung!“ drehte sie sich um, worauf ich nur einen unschuldigen Blick aufsetzte. „Ich weiß nicht von was du sprichst!“ „Inuyasha das ist dein Zimmer! Deutlicher geht es nicht! Blaue Wände, großes Bett, ein riesen Kleiderschrank, ein paar Fotos von der Familie, ich glaube nicht das die in jedem Raum stehen!“ bei den Aufzählungen stemmte sie ihre Hände in die Hüfte. „Ich weiß! Aber ich wollte dich bei mir haben! Ist das so falsch?“ fragte ich sie als ich auf sie zukam und sie langsam in meine Arme zog. „Nein! Aber es soll doch keiner wissen?“ darauf musste ich wirklich lachen. „Kagome, es wissen hier doch schon alle und deine Familie wird schon nichts mitbekommen, also alles gut ok?“ worauf ich auch schnell ein Nicken bekam. Kagome Sicht Nachdem Inuyasha und ich alle Sachen ausgeräumt hatten, legten wir uns ziemlich bald Schlafen, war doch der Tag recht anstrengend gewesen und auch die nächsten Zwei würden so werden. Und so war es auch. Um 6 Uhr morgens wurden Inuyasha und ich aus dem Bett geworfen, durften noch schnell etwas Essen und dann mussten wir auch schon unseren Pflichten als Brautjungfer und Trauzeuge nachgehen. Deshalb standen Sango und ich schon seit fast 4 Stunden im Brautmodengeschäft und bekamen unsere Kleider perfekt an unser Körper angepasst, was mit der Zeit auch sehr anstrengend war, mussten wir uns doch immer wieder an und ausziehen während zwischendurch die verschiedensten Frisuren an uns ausprobiert wurden. Nach gefühlten 50 Anproben und 8 Frisuren war zu meinem Glück auch alles überstanden und auch Rin hatte nochmal alles prüfen lassen und die Frisur machen lassen. Sie sah bezaubernd aus, das Kleid war in Elfenbein und hatte einen herzförmigen Ausschnitt und lange Ärmel aus Spitze. Das Kleid war bei der Brust eng anliegend und ab dann weit laufend. Also wurde ihr Babybauch gut versteckt. Sie wollte nicht das alle es gleich sahen, was ich auch verstehen konnte auch wenn er schon süß war. Zudem hatte sie eine schöne Hochsteckfrisur an der ein langer Schleier befestigt war. Sie sah zauberhaft aus. Während Rin das Selbe von uns behauptete. Wir trugen gelbe lange Kleider, die auch locker unseren Körper umhüllten während das Oberteil  eng anlag und der Ausschnitt mit dem Herzausschnitt, den auch wir trugen, kam wirklich gut zur Geltung. Auch wir hatten Hochsteckfrisuren mit kleinen gelben Blumen darin. Ich freute mich schon sehr darauf, auch wenn ich wusste das es anstrengend werden würde. Meiner Familie musste ich leider Absagen, da es doch länger gedauert hatte als zuvor gedacht aber diese nahm es locker und wünschte mir viel Spaß bei der Hochzeit und freute sich wenn ich bald wieder Zuhause sein würde. Und auch mich freute diese Tatsache und ich war mir sicher das die Hochzeit mich über diese Tatsache hinwegtrösten würde, freute ich mich doch riesig für die beiden und hoffte insgeheim das ich auch irgendwann heiraten würde. Kapitel 29: Eine Hochzeit die Klarheit bringt! ---------------------------------------------- Eine Hochzeit die Klarheit bringt! Kagome Sicht   Der Tag begann viel zu früh und dann auch noch ziemlich stressig. Es war gerade 6 Uhr morgens und Sango, Rin, Izayoi und ich waren bereits auf den Weg zum Friseur. Waren doch alle Frisuren ein wenig aufwändiger bei den langen Haaren die wir hatten. Auch das Make-up würde dort gemacht werden und ich hoffte dieses könnte meine Müdigkeit vertuschen. Der gestrige Abend wurde länger als gedacht. Sango und ich wollten Rin eine Freude machen. Deshalb machten wir ein Beautyprogramm mit ihr. Sie wollte keinen Junggesellinnenabschied also dachten wir es wäre eine schöne Idee. War es auch, nur eben auch eine sehr lange. Wir quatschten viel, lachten und genossen die Kurpackungen, die wir gekauft hatten. Doch leider hatte keiner von uns auf die Uhr geachtet und so war es fast 2 Uhr morgens gewesen als wir schlafen gegangen sind. Die Nacht hatten wir auch bei Rin verbracht da diese, bedingt durch den Hochzeitsbrauch, die Nacht nicht bei ihren Zukünftigen verbringen durfte. Er hatte sie auch heute noch nicht gesehen und das war auch gut so. Es sollte eine riesen Überraschung für ihn werden. Die Hochzeit würde um 11 Uhr stattfinden und das brachte uns ziemlich in Zeitdruck. Sango und ich waren am schnellsten fertig, deshalb gingen wir Rin auch zur Hand. Sango hatte auch ein blaues Strumpfband besorgt. Etwas neues und etwas altes hatten wir auch, fehlte nur noch etwas Geborgtes. „Wie wärs mit… meinen Schuhen?“ fragte ich plötzlich worauf alle ein verwirrtes Gesicht zogen. „Wie mit deinen Schuhen?“ „Naja, du und ich haben die gleiche Schuhgröße und du hast noch nichts das zum Motto passt da würden doch die gelben Schuhe passen und sie wären sogar geborgt!“ versuchte ich zu erklären was ich von ihr wollte. Sie schien das auch zu verstehen. Sie zog ihre Schuhe schnell aus und ich gab ihr meine. „Perfekt!“ meinte Rin als sie sich im Spiegel betrachtete. Und auch wir mussten zustimmen. Jetzt konnte die Hochzeit beginnen. Inuyasha Sicht Miroku und ich standen der Sache eher gelassen entgegen. Sess schien damit aber seine Schwierigkeiten zu haben, lief er doch ständig auf und ab und schien ziemlich nervös zu sein. „Hey, jetzt beruhig dich mal, das ist ja nicht auszuhalten!“ versuchte ich ihn etwas zu bremsen. „Ich bin ruhig!“ oja und wie er das war. Mein Vater konnte dabei nur lachen. „Inuyasha errinnere mich nochmal daran wenn du vor dem Moment stehst und sag mir dann bitte auch das du ruhig bist!“ lachte mein Vater was mich ein wenig sauer werden lies. „Keh! Ich werde nicht heiraten! Und sollte es irgendwie und irgendwann, durch was weiß ich was, dazu kommen werde ich sicher nicht so herumlaufen!“ schnaubte ich während ich auf meinem Bruder zeigte. „Wenn du meinst! Wir müssen los! Habt ihr alles?“ fragte Miroku sicherheitshalber. „Ring?“ „Check.“ „Trauspruch?“ „Hat Sess hoffentlich im Kopf!“ „Bräutigam?“ „Wird mitgeschleift! Also ja wir haben alles!“ informierte ich Miroku und packte dabei meinem Bruder an den Schultern. „Also los geht’s Bruder! Jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit!“ neckte ich ihn und merkte wie er kurz tief durchatmete und anschließend doch von alleine den Weg antrat. Kagome Sicht Ein paar Minuten zu Spät kamen wir wieder in der Villa von Inuyasha an. Wir hofften das sie nicht allzuböse sein würden. Doch bedingt eines kleinen Staues waren wir etwas zu spät. Schnell halfen wir Rin aus dem Auto sorgten dafür das das Kleid gut ausgerichtet war und machten uns auf den Weg zum Altar. Wir zeigten dem Musiker das er mit dem Hochzeitsmarsch beginnen konnte, was er auch gleich machte. Sango schickte währenddessen die Blumenmädchen los. Gleich nach ihnen folgten Sango und Ich ihnen aus der Villa in Richtung Garten. Zu meiner Überraschung schienen wirklich nur wenige Gäste geladen worden zu sein. Doch das sollte mich jetzt nicht aus dem Konzept bringen. Rin kam kurz nach uns zusammen mit Inuyashas Mutter. Da Rin weder Mutter noch Vater hatte übernahm sie das Übergeben der Braut. Sesshomaru schien auch merklich die Luft anzuhalten als er seine zukünftige Frau sah, was besonders mich sehr freute. Sango und ich stellten uns gegenüber von Inuyasha und Miroku auf und warteten geduldig bis auch Rin vor dem Altar ankam und an Sesshomaru übergeben wurde. Sie strahlten sich an und schienen wirklich verliebt bis über beide Ohren zu sein. Als der Mönch, der die Trauung vollziehen würde, zu sprechen begann sah ich nochmal zu Inuyasha hinüber und schenkte ihm ein kleines Lächeln bevor ich meine ganze Aufmerksamkeit der Trauung wittmete. Inuyasha Sicht Die Trauung im Eigentlichen interessierte mich recht wenig. Aber als Trauzeuge musste ich zumindest die Fassung bewahren. Als Kagome mit Sango herauskam musste ich mich zusammenreißen um nicht die Kinnlade fallen zu lassen. Ich hatte ihr Kleid vorher noch nicht gesehen und als sie herauskam war es einfach nur WOW! Sie sah wunderschön aus und als sie mir dann auch noch so ein fröhliches Lächeln schenkte war es ganz vorbei. Die Worte des Mönches hörte ich garnicht richtig. Doch als er sagte das sie sich gegenseitig die Schwüre sagen sollten war ich wieder hell wach, wollte ich doch wissen was mein Bruder Rin zu sagen hatte. „Rin Als ich dich zum ersten Mal sah wusste ich das du mein Leben, meine Zukunft und auch mein Tod sein würdest. Ich wüsste das ich für dich Sterben würde, dich beschützen und dich für immer Lieben werde. Du gabst mir das schönste Geschenk, dass mir je hätte einer geben können! Ich kann es nur immer und immer wieder wiederholen, wenn man den richtigen Menschen findet und man spürt das man ohne ihn nicht mehr Leben kann, sollte man ihn so fest und so schnell wie möglich an sich binden! Rin ich liebe dich und auch unser Kind über alles, ihr Zwei seit meine Zukunft und mein Leben das nie enden wird!“ Der Text machte mich nachdenklich war es wirklich so? Konnte man eine Entscheidung, die man schon lange getroffen hatte, ändern weil man die richtige Person traf? Kurz lugte ich zu Kagome, die scheinbar mit den Tränen kämpfte. Konnte es wirklich so etwas geben? „Sesshomaru Du warst da als es niemand war! Du warst da als ich dich brauchte! Du warst mein Anker, gabst mir ein Zuhause, eine Familie und eine heile Welt! Du und auch unser Kind, ihr Zwei werdet immer das Wichtigste in meinem Leben sein! Ich werde euch unterstützen und beschützen und das mit jeder Faser meines Körpers! Ich liebe euch über alles und bin froh eine Zukunft mit euch zu haben und diese mit euch verbringen zu können. Deine Liebe ist mein Zuhause, der Ort an den ich immer Zuflucht finden werde. Ich verspreche dir eine gute Frau und Mutter zu sein und dich immer zu lieben.“ Auch Rins Rede brachte mich ins Grübeln. Konnte ein Mensch wirklich so wichtig sein und alles leichter machen, nur weil diese Person an deiner Seite war? Während des ganzen Grübelns merkte ich garnicht das ich meinen Bruder den Ring für Rin gab oder das er und sie rechtmäßig zu Mann und Frau erklärt wurden. Auch den Kuss bekam ich nur am Rande mit.  Alles zog einfach an mir vorbei. Erst als mein Bruder mir den Stift überreichte für die Unterschrift erwachte ich wieder. Schnell unterschrieb ich bevor ich den beiden gratulierte. Kagome Sicht Der Tag verlief wirklich wie im Flug. Erst wurde gegessen, dann fotografiert und schließlich auch die Tanzfläche eröffnet. Ich war auch heilfroh das um 20 Uhr endlich die Hochzeitstorte angeschnitten wurde. Sie sah traumhaft aus, 4 Stockwerke, war weiß und hatte gelbe Verzierungen. Oben thronte ein Brautpaar. Das Beste jedoch war, sie schmeckte einfach köstlich. Nachdem jeder ein Stück Torte verdrückt hatte fing die Party erst richtig an. Der DJ, der engagiert wurde, spielte die besten Lieder. Sango und ich waren zusammen mit Rin ständig am Tanzen und hatten auch eine Menge Spaß. Ich tanzte mit Sesshomaru und auch mit Inuyashas Vater, nur er schien irgendwie nie mit mir zu tanzen wollen. Seit der Trauung verhielt er sich auch ein wenig seltsam. Ich schob es aber einfach auf den Stress, ging der doch auch nicht ganz spurlos an mir vorbei. Doch kurz vor Mitternacht schien auch Inuyasha einmal tanzen zu wollen. „Darf ich abklatschen?“ fragte er seinen Vater der mich auch sofort an ihm überreichte. Inuyasha Sicht Ich hatte noch eine kleine Aufgabe und die musste unbedingt vor Mitternacht erledigt werden. „Hab ich dir heute schon gesagt das du zauberhaft aussiehst?“ Kagome bekam auch sofort rote Wangen, so wie ich es erwartet hatte. „Danke! Du siehst aber auch nicht schlecht aus.“ worauf ich nur lächelte. „Du hast dich also doch dafür entschieden das Juwel zu tragen?“ trug sie doch schon den ganzen Tag über das Juwel der vier Seelen. „Ja! War es zu übertrieben?“ fragte sie leicht nervös. „Nein! Es passt zu dir! Schließlich gehört es auch zu dir!“ sagte ich voller Überzeugung und wusste das es der Wahrheit entsprach. Ich hoffte nur das keiner erkannt hatte das es sich hier um das echte Juwel gehandelt. Als sie mich so freudestrahlend ansah, hatte auch ich endlich meine Antworten die ich schon den ganzen Tag suchte. Ja es gab diesen Menschen, für den man alle Entscheidungen die man getroffen hatte über Bord werfen konnte. Der einem so wichtig ist das man glaubt in seiner Nähe könnte man alles schaffen. Und auch ich hatte gerade eine Entscheidung über Bord geworfen. Ich würde niemals heiraten hatte ich erst heute morgen gesagt? Doch diese Entscheidung wurde gerade verworfen. Ich würde heiraten. Aber nur eine Frau! Und diese würde Kagome sein! Und wie mein Bruder schon sagte, wenn du die Richtige findest, lass dir nicht zulange Zeit. Diesen Ratschlag würde ich auch beherzigen. Ich werde sie fragen, denn sie ist die Person mit der ich alles schaffen kann. „Kagome?“ „Ja?“ „Happy Valentine!“ nach diesen Satz drückte ich meine Lippen zärtlich auf ihre, wo der Kuss auch schnell erwidert wurde. Ja, Kagome war mein Anker und diesen würde ich nie wieder gehen lassen! Kapitel 30: Inuyashas Geburtstag und die Frage aller Fragen! ------------------------------------------------------------ Inuyashas Geburtstag und die Frage aller Fragen! Inuyasha Sicht Nach der Hochzeit lief eigentlich fast alles wie am Schnürchen. Bis auf die kleine Tatsache, dass die Higurashis in der Zeitung ein Foto von der Hochzeit gesehen hatten. Leider aber waren auf diesen Sango, Rin und Kagome zu sehen. Und das die nicht begeistert waren dass Kagome das Juwel um den Hals trug und nicht mehr im Körper war klar. Doch mein Vater erklärte ihnen die Situation und auch das er sie einfach vergessen hatte zu informieren, durch den Stress der Hochzeit. Hatte doch wirklich keiner von uns daran gedacht ihre Familie einzuweihen. Zum Glück meines Vaters schien der Ärger darüber bald verflogen zu sein und es wurden nur noch Kleinigkeiten besprochen. Auch hatte mir mein Vater mitgeteilt, dass nicht nur wir sondern auch Naraku die Stadt verlassen hatte und er zumindest im Moment keine Gefahr da stellte. Doch irgentwas war komisch an der Sache, wusste doch keiner wo er sich aufhielt. Narakus Vertreter meinte nur er bräuchte eine Auszeit und würde diese mit seiner Familie verbringen. Doch den Kopf darüber zu zerbrechen, konnte ich mir Moment nicht leisten. Hatte ich doch viel wichtigere Dinge zutun. Ich musste ja Kagome noch eine wichtige Frage stellen und dann war da noch mein Geburtstag von dem sie auch nichts wusste. Also konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Kagome hatte ihr Geschenk und ich meines! Naraku Sicht Kagome hatte also wirklich das Juwel?! Jetzt wusste ich auch warum sie Kagome so beschützen. Mein Vertreter teilte mir auch mit das man sich erkundigt hätte und sie scheinbar ein wenig Angst hatten. Zu Recht… hatte ich doch endlich gefunden was ich all die Jahre so sehnsüchtigst gesucht hatte. „Was machen wir jetzt, Vater?“ hörte ich meinen Sohn, der zwar noch grün hinter den Ohren aber genauso scharfsinnig wie ich war. „Abwarten und Tee trinken! Irgendwann kann dieser dämliche Halbdämon sie nicht mehr beschützen und dann bekommen wir was wir wollen!“ sagte ich deshalb mit einem breiten Lächeln und der Gewissheit das alles nach meinen Plan laufen würde! Kagome Sicht Die letzten 3 Wochen hatten Inuyasha und ich alle Hände voll zu tun. Zwar war der Ausbau noch nicht ganz fertig, trotzdem durfte ich mit ihm zusammen Möbel für die einzelnen Zimmer aussuchen. Und das machte mir auch riesigen Spaß. Inuyasha hatte das auch gemerkt und mir zugesichert das, wenn ich nach dieser Ausbildung zur Sekretärin noch immer Innenarchitektin werden möchte, er mir keine Steine in den Weg legen würde. Und das freute mich, war es doch immer mein Traum gewesen. Da ich noch einige Kleinigkeiten erledigen musste kam ich etwas später als die anderen in der WG an und hörte deshalb auch nur wie Miroku irgendetwas fragte. „Wie wärs mit Fukuoka? Der Ort würde passend!“ hörte ich Inuyashas Antwort und wusste wirklich nicht was er dort wollte. Dies würde ich aber gleich herausfinden. Inuyasha Sicht Miroku fragte wo wir meinen Geburtstag feiern. Und das Einzige was mir einfiel war Fukuoka. Es lag am Meer, war ruhig und ich konnte dort Kagome ungestört fragen. Einziger Haken? Sango und Miroku würden dabei sein und diese musste ich noch einweihen. „Was machst du in Fukuoka?“ als ich Kagomes Stimme hörte schreckte ich kurz hoch. „Ähm.. du, ich ähm.. wir machen dort Urlaub!“ brachte ich kurz heraus, worauf Sango und Miroku die Augenbrauen hochzogen. „Wann?“ sah Kagome doch wirklich überrascht aus. „Dieses Wochenende!“ sie starrte mich dabei irgendwie misstrauisch an. „Haben wir dafür einen Anlass?“ schaute sie in die Runde und ich zeigte den Anderen mit meinen Blick das sie bloß die Klappe halten sollten. „Nein! Wir wollen einfach das Wochenende genießen! Wir alle zusammen!“. Mann, war Sango eine gute Schauspielerin. Das Lachen sah sogar echt aus. „Oh.. na wenn das so ist! Dann freu ich mich schon!“ strahlte sie und man sah ihr an das sie sich wirklich darüber freute. „Ich bin kurz im Bad, dann können wir Kochen, ok?“ worauf auch alle nickten. Als Sango die Tür des Badezimmers hörte war der Blick sofort auf mich gerichtet. „Sie weiß nicht das du am Freitag Geburtstag hast oder?“ erwischt, war der einzige Gedanke. „Nein! Und das soll auch so bleiben.“ „Aber warum? Kagome ist deine Freundin! Sie sollte so etwas wissen!“ da stimmte ich Sango zwar zu, trotzdem sollte es noch mein Geheimnis bleiben. „Ja schon und das wird sie auch erfahren aber sie soll es erst am Freitag erfahren!“ beide schienen nicht verstehen zu wollen. „Und warum? Sie wird enttäuscht sein!“ das die 2 auch immer so nachhaken mussten. „Ganz einfach, ich will ein besonderes Geschenk von Kagome und darum darf sie es erst am Freitag erfahren!“ für Sango das der Startschuss weiter Fragen zu stellen. „Ok! Raus mit der Sprache, was hast du vor? Und was soll dir Kagome schenken?“ fragte sie neugierig und auch Miroku schien wissen zu wollen was los war. „Ok… bitte versprecht das ihr dicht haltet! Ich möchte, naja, Kagome fragen..“ „Ob sie deine Frau wird!“ vollendete Sango voller Euphorie meinen Satz, worauf ich auch nur nickte. „Und wie? Wann? Dort? Oh das ist sooo süß!“ sie schien begeisterter als jeder andere. Und auch Miroku lächelte nur. „Wie war das noch? Aja ich heirate niemals?“ sagte er mit breiten Grinsen. „Jaja! Also hört zu, ich werde euch erklären wie ich mir das vorstelle!“ sagte ich deshalb und fing an meinen Plan mit den anderen zu perfektionieren. Kagome Sicht Die 3 Tage bis Freitag vergingen schnell. Vielleicht lag es auch an der Tatsache das ich mich riesig freute wieder etwas Neues von dieser Welt zu sehen. Doch ein komisches Gefühl blieb. Sango war verdammt Komisch. Sie lächelte immer breit wenn sie mich sah. Und auch Inuyasha wirkte in den Tagen zuvor ein wenig angespannt. Zudem machte er zusammen mit Sango und Miroku viel alleine, was mich auch nicht störte, konnte ich doch so viel Zeit am PC verbringen und mit meinen Freunden Chatten. Die Fahrt würde auch einige Stunden in Anspruch nehmen, auch wenn ich zumindest ein wenig Zeit mit Inuyasha verbringen konnte, da er ausnahmsweise mal nicht selbst fuhr. „Was genau ist eigentlich für das Wochenende geplant?“ hatte doch keiner von ihnen erwähnt was genau wir machen würden. „Also Party, schlafen und Feiern!“ meinte Inuyasha. „Na dann!“ brachte ich ein wenig enttäuscht heraus. Ich wollte die Stadt sehen und nicht Party machen. „Wir gehen auch ans Meer, dort wird es dir gefallen.“ Inuyasha schien wirklich meinen Unmut bemerkt zu haben. „In Ordnung!“ war das Meer doch auch ganz ok. Am frühen Nachmittag war es dann auch endlich soweit. Fukuoka war wirklich eine schöne Stadt. Allein schon beim Durchfahren fand ich die Umgebung bezaubernd, wie würde das Meer dann erst sein? Aber an dieses würden wir erst später fahren, wollten sich die anderen noch etwas ausruhen und auch ich wollte ein wenig entspannen. „Du kannst ja derweil in den Wellnessbereich gehen.“ klang irgendwie danach als wollten die anderen mich los werden. Doch das Angebot war viel zu verlockend als das ich es ausschlagen würde. „Ok! Dann treffen wir uns später, bis dann!“ verabschiedete ich mich schnell bevor ich so richtig die Seele baumeln lassen würde. Inuyasha Sicht Der schwerste Teil wäre geschafft. Kagome war weg und so konnten die anderen und ich alles für heute Abend vorbereiten. „Ok, fahren wir gleich zum Strand?“ fragte Miroku schnell als er sah das die Luft rein war. „Ja! Wir müssen uns beeilen!“ worauf ich mich mit ihm auch schon in Bewegung setzte. Sango würde sich um die Feinheiten kümmern während wir das Grobe machten. Das ganze Zeug hatten Miroku und ich gestern schon im Wagen verstaut. Was auch gut so war doch Kagome musste ja unbedingt etwas wichtiges nachschauen als wir wegfahren wollten und hätte um ein Haar alles gesehen. Doch jetzt mussten wir wirklich einen Zahn zulegen hatten wir doch einiges Vorzubereiten. Am Strand angekommen machten Miroku und ich uns sofort ans Werk. Wir stellten kleine Fackeln in einer Herzform auf und in der Mitte breiteten wir eine rote Decke aus, dazu legten wir noch eine dazu sollte es am Abend doch etwas kälter sein. Ein Picknickkorb mit Sekt, O-Saft und ein paar Leckerein wurden ebenfalls hingestellt. Dazu hatte Miroku den einfall schöne Musik nebenbei laufen zu lassen also hatten wir kurzerhand einen kleinen Radio besorgt der mit Batterie lief. Es wurden noch weiße und rote Rosenblätter im Sand und auf der Decke verteilt bevor wir unser Gesamtwerk betrachteten. „Na wenn sie da nicht ja sagt weiß ich auch nicht.“ hörte ich Mirokus anerkennende Stimme. „Hoffentlich! Und jetzt komm, wir müssen zurück ehe Kagome was merkt!“ hatten wir doch für alles über eine Stunde gebraucht. Hoffentlich sah es später bei Dämmerung auch so toll aus! Wir sagten dem Mann, den der Strand gehörte, noch das wir in 2 Stunden wieder kommen würden und er bitte darauf aufpassen sollte, was er auch bejahte, bekam er doch dafür auch eine Menge Kohle. Gleich danach machten wir uns auf den Weg und hofften das Kagome noch nicht fertig war. Kagome Sicht Die Entspannung hatte wirklich gut getan. Doch nach fast 2 Stunden hatte ich auch genug davon und wollte mal sehen ob unsere Freunde ausgeruht genug waren. Inuyasha und ich hatten ein Zimmer, also wollte ich zuerst sehen ob er schon wach war. Als ich die Zimmertür aufmachte sah ich ihn auch schon am Bett sitzend vor und wurde angelächelt. „Guten Morgen!“ neckte ich ihn. „Na, Entspannung schon vorbei?“ fragte er mit bester Laune. „Scheint so! Und dein kleines Nickerchen hat auch Wunder gewirkt oder?“ sah er doch nicht mehr ganz so angespannt aus wie heute Morgen. „Kann man so sagen! Und jetzt zieh dich an, wir wollen los!“ „Wohin denn?“ wusste ich doch nicht warum er es auf einmal so eilig hatte. „Erst was Essen, dann zum Strand und dann mal sehen was der Abend noch bringt!“ grinste er, worauf ich die Augen verdrehte und ins Badezimmer verschwand. Eine halbe Stunde später war ich auch schon fertig. Ich hatte mich für ein schwarzes Kleid und Plateauschuhe entschieden. Die würde ich allerdings im Sand ausziehen, konnte man mit den Dingern doch echt schlecht gehen, zumindest im Sand. Auch Inuyasha hatte sich schick gemacht. Er trug eine schwarze Hose dazu ein rotes Hemd und sogar eine Krawatte. „Hast du heute noch was Geschäftliches vor oder warum so schick?“ hatte er doch meist solche Sachen bei Geschäftsterminen an und im Privaten eher einfache, lockere Sachen. „Nein aber man darf sich doch schick anziehen wenn man seine Freundin ausführt!“ worauf ich auch nur lächeln konnte. „Komm, die anderen sind auch schon fertig und warten unten auf uns!“ sagte er noch und reichte mir seinen Arm. Den ich auch fröhlich annahm und gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach unten. Die anderen warteten wirklich schon auf uns. „Da seid ihr ja endlich! Was habt ihr denn gemacht?“ hörte ich Sango rufen. „Das bleibt unser Geheimnis!“ sagte Inuyasha als wir bei den beiden ankamen. Worauf diese auch nur Grinsen mussten und ich, ohne das ich es verhindern konnte, rot anlief obwohl dazu nichteinmal ein Grund bestand. „Wir müssen echt los, eigentlich sollten wir schon am Weg sein.“ sagte Sango aufeinmal worauf sich alle auf den Weg zum Auto machten um so schnell wie möglich loszufahren. Nach gut 15 Minuten waren wir auch schon dort. Das Restaurant lag am Strand und hatte einen fabelhaften Ausblick aufs Meer. Ein Kelllner kam auch gleich und brachte uns zum Wintergarten, von wo aus man einen guten Blick auf den Sonnenuntergang hatte. Es sah hübsch aus. Überall waren Kerzen und auf den Tischen standen Rosen die zusammen eine angenehme Atmosphäre erzeugten. Es war auch sehr ruhig, waren doch außer uns keine Leute hier oben. „Komm, dahinten ist unser Tisch!“ hörte ich Inuyasha hinter mir sagen. Woraufhin ich auch sah das unsere Freunde scheinbar schon Platz genommen hatten. Diesen Beispiel folgten wir auch. Inuyasha lies uns alle freie Wahl was wir Essen wollten. Lud uns alle sogar darauf ein. Ich hatte mich für eine Eierschwammerlsuppe und gebackenen Eierschwammerl auf Salat mit Putenstreifen entschieden. Das essen schmeckte wirklich großartig.  Auch das Essen der anderen sah köstlich aus, doch da es Rind- und Schweinefleischgerichte waren wollte ich diese nicht kosten, auch wenn sie es mir angeboten hatten. Als wir alle fertig waren, standen Sango und Miroku kurz auf und verschwanden. „Wo wollen die denn hin?“ fragte ich deshalb Inuyasha, der scheinbar wusste was jetzt kommen würde. „Lass dich überraschen, mach ich schließlich auch!“ sagte er ziemlich gelassen. „Ok!“ kam es ein wenig skeptisch von mir als auch schon Miroku und Sango wiederkamen. Sie hatten etwas hinter ihren Rücken versteckt und ich war überracht das sie sich vor Inuyasha aufstellten und breit grinsten. „Alles Gute zum 20ten Geburtstag!“ riefen die beiden synchron und im nächsten Augenblick wurde ich weiß wie die Wand, hatte ich doch keinen Ahnung das Inuyasha heute Geburtstag hatte, geschweige denn das es auch noch ein Runder war. Inuyasha nahm das Geschenk auch dankend entgegen und bekam von Sango eine Kuss auf die Wange. Von Miroku gab es einen Handschlag. Nur ich schaffte es irgendwie nicht aus meiner Starre. „Hey Kagome, alles ok?“ fragte mich Miroku, der mich scheinbar schon einmal angesprochen hatte. „Hä.. ähm ja alles bestens! Wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet!“ gab ich zur Antwort. Auf ihre wollte und konnte ich aber nicht warten und verschwand einfach ohne sie anzusehen. Inuyasha Sicht Das lief nicht so wie geplant. Kagome sollte doch hier bleiben und ich hätte sie dann entführt, aber so? „Was machst du denn? Ihr nach! Schnell…“ schubste mich Sango förmlich zur Tür. Diesen Anstoß hatte ich auch gebraucht. Schnell lief ich die Treppen runter und folgte einfach Kagomes Geruch. Ich hatte sie auch schnell eingeholt. Das Einzige was mich störte war der Geruch von Tränen, den ich eindeutig riechen konnte und der von ihr kam. „Kagome warte!“ rief ich als sie nicht stehen bleiben wollte. „Nein! Ich will hier weg!“ schrie sie mich an und irgendwie war mein ganzer Plan gerade im Meer verschwunden. „Lass uns doch ein wenig spazieren gehen?“ versuchte ich sie doch noch zu überzeugen mitzukommen. „Warum? Ich weiß nicht mal die einfachsten Dinge über dich!“ sagte sie mit erstickter Stimme und jetzt tat es mir auch leid das ich es nie erwähnt hatte. „Es ist alles gut, Kagome! Ich wollte nicht das du es weißt, ich wollte dich eigentlich überraschen und nicht überrumpeln. Es tut mir leid. Bitte lass uns einfach ein bisschen Zeit zusammen verbringen, das ist Geschenk genug für mich, falls es dir darum gehen sollte!“ versuchte ich sie zu beruhigen. Zwar klappte das nicht ganz aber immerhin lief sie schweigend neben mir her. Als wir an dem Stück Strand ankamen, den wir vorbereitet hatten, wurde ich langsam nervös. Scheiße, das konnte doch nur schief gehen! Zwar brannten die Fackeln und die Sonne ging auch gerade unter aber die Stimmung war nicht so wie sie sein sollte und das machte mir Sorgen. „Lass uns gehen da hat sich jemand richtig Mühe gegeben, da sollten wir nicht stören!“ sagte Kagome auf einmal und wollte schon umdrehen. „Stimmt, da hat sich jemand wirklich viel Mühe gegeben! Also wärst du so nett und würdest den Abend dort mit mir verbringen?“  damit verabschiedete ich auch den letzten Teil meines Planes, war doch garnichts mehr so wie es sein sollte. „Das.. das warst du?“ fragte Kagome zwar immer noch mit Tränen in den Augen aber ziemlich überrascht. Ich nickte auch nur und zog sie in das Herz auf die Decke. Ich setzte mich hin und zog Kagome mit einer Handbewegung zu mir nach unten. Jetzt sahs sie zwischen meinen Beinen und schaute mit mir zusammen auf das Meer hinaus. „Es tut mir leid!“ sagte sie als die Sonne ganz verschwunden war. „Vergiss es einfach! Immerhin hab ich auch Schuld daran!“ hörte dabei aber ihr seufzen. „Wenn du willst hätte ich da eine Idee was du mir schenken könntest“ meinte ich leicht zögernd. Sie drehte ihren Kopf, so dass sie mich ansehen konnte. Das war wohl meine Aufforderung. „Schenk mir dich! Und eine Zukunft! Das ist alles was ich mir wünsche!“ sie runzelte darauf die Stirn. „Meinst du..“ „Werde meine Frau Kagome! Also wenn du willst, willst du denn meine Frau werden?” Kapitel 31: Eine Antwort mit Schönheitsfehlern! ----------------------------------------------- Eine Antwort mit Schönheitsfehlern! Inuyasha Sicht Die endlos scheinenden Sekunden, wartend auf eine Antwort, waren der blanke Horror für mich. Kagome sah mich aus großen Augen an und sagte kein Wort. Mein Herzschlag wurde immer schneller und ich merkte wie meine Hände zu schwitzen begannen. Es kam mir vor wie Stunden als Kagome sich blitzartig in meinen Armen drehte und ihre Lippen auf meine drückte. „Ja.. ja ich will deine Frau werden!“ hauchte sie nachdem sie den Kuss beendet hatte. Endlich hatte ich die Erlösung bekommen und ein Stein viel von meinem Herzen. Leidenschaftlich drückte ich meine Lippen wieder auf ihre. Drückte sie näher an mich und war froh es endlich hinter mich gebracht zu haben, auch wenn es bis zur Hochzeit noch länger dauern würde, war Kagome doch erst 16. Aber das störte mich nicht, würde es nie! Kagome schien den Kuss auch vertiefen zu wollen. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden also lies ich es zu. Der Kuss wurde auch immer leidenschaftlicher und ich konnte nur zugut fühlen wie mein Körper sich immer mehr nach ihr sehnte. Meine Hände glitten wie von selbst unter ihr Kleid und fingen an ihren Po zu massieren, worauf ich ein leichtes Stöhnen vernehmen konnte. Durch ihre Laute immer mehr angeheizt drehte ich sie so das ich auf ihr lag. Sie schien auch nicht anders zu empfinden und fing an mein Hemd aufzuknöpfen. Es verschwand auch schnell von meinem Körper, Kagomes Kleid gleich mit. Ich schnappte mir schnell die Decke, die zusätzlich da war, war es doch ohne Kleidung recht kühl. Kaum war das erledigt versanken wir wieder in einem leidenschaftlichen Kuss. Wir vergaßen komplett wo wir uns gerade befanden, es gab nur noch uns beide. Das wir am Strand lagen, uns gegenseitig liebkosten und dabei immer mehr von einander wollten, hatten wir komplett ausgeblendet. Als ich endlich dafür gesorgt hatte, dass die letzten Kleidungsstücke von Kagomes und meinem Körper verschwanden, konnte ich es kaum mehr erwarten. Sie sollte mein sein und das für immer. Kagome Sicht Ich musste immer noch schwerer Atmen und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen. Ich hatte nicht erwartet das Inuyasha mir so eine Frage stellen würde. Aber es hatte mich riesig gefreut und ich bereute auch meine Antwort nicht. Ich liebte ihn und auch wenn unsere Beziehung noch nicht wirklich Öffentlich war, war es für mich einfach perfekt! Ich fühlte unter meinem Kopf, den ich auf Inuyashas Brust abgelegt hatte, ein Bewegung. Als ich meinen Kopf leicht anhob konnte in zwei goldene Augen blicken, die mich einerseits glücklich anderseits neckend ansahen. „Wir sollten mal zurück zu den anderen gehen! Außerdem ist das nicht der Ort an dem wir bleiben sollten, zumindest nicht so!“ grinste er mir entgegen und augenblicklich lief ich rot an. „Ja du hast recht! Wir sollten besser zurück gehen!“ brachte ich stotternd hervor, war es mir doch wirklich peinlich hier so gesehen werden zu können. Inuyasha reichte mir auch sofort mein Kleid und meine Unterwäsche so das ich mich schnell anzog und wirklich froh war das niemand vorbeigekommen war. Inuyasha Sicht Auch ich schnappte mir meine Klamotten und wollte mich anziehen, stoppte aber kurz in meiner Bewegung als mir gleich zwei Dinge einfielen auf die ich im Eifer des Gefächts schlicht weg vergessen hatte. Schnell zog ich mich an um zumindest eines der beiden zu klären. „Ähm.. Kagome?“ musst ich doch noch etwas nachholen das auch sie betraf. Als ich ihr fragendes „ja?“ vernahm zog ich aus meiner Hose die Schatulle in der sich der Familienring befand, den ich kurzerhand das letzte Mal einfach mitgehen habe lassen, sollten doch nicht gleich alle wissen was ich vor hatte. „Willst du wirklich meine Frau werden?“ fragte ich deshalb sicherheitshalber nach und schaffte es sogar wirklich vor ihr zu Knien wie es eigentlich geplant war. Kagome schien das eher lustig zu finden, fing sie doch gleich an zu kichern. „Ja! Ich will immer noch deine Frau werden!“ brachte sie nach kurzer Zeit hervor. Also nahm ich den Ring aus der Schatulle und steckte ihn ihr an den Finger. „Hm.. irgendwoher kenn ich den Ring doch oder? Hatte Rin den nicht bis vor kurzen noch?“ sagte sie eher belustigt und ich wusste genau, dass sie wusste woher der Ring kam und welche Bedeutung er in unserer Familie hatte. „Tja, wenn du mit Rin immer über alles redest kann ich auch nichts dafür! Aber keinen Sorge du bekommst schon noch deinen eigenen Ring!“ machte ich einfach mit. „Meinetwegen!“ meinte sie auch nur bevor sie mir einen kleinen Kuss gab. Das zweite das Kagome wohl besser nicht wissen sollte? Ich hatte das Kondom noch in der Hosentasche, dass eigentlich dafür gedacht war und irgendwie vergessen wurde. Ganz schlecht, aber auch nicht rückgängig zu machen. Deshalb hoffte ich einfach das Kagome es nie herausfinden würde. Würde das doch für ziemlich Stress sorgen und den wollte ich mir lieber ersparen. Also verheimlichte ich ihr lieber dieses kleine Detail. Die Sachen liesen wir alle so liegen, der alte Herr würde das schon erledigen, zumindest war das die Abmachung. Also machten wir uns gleich auf den Weg zurück zu den Anderen die bestimmt schon auf uns warteten. Kagome Sicht Ich war einfach nur glücklich! Doch eines musste ich noch abklären bevor wir bei unseren Freunden ankommen würden. „Inuyasha, dürfen die anderen eigentlich wissen das wir uns, naja, verlobt haben?“ würde es mich doch brennend interessieren was er dazu zu sagen hatte. „Also von mir aus darf es die ganze Welt wissen!“ und diese Antwort brachte mich auch zum Strahlen. Hieß das doch das die Beziehung wirklich jeder sehen durfte. „Kann ich es meiner Familie und meinen Freunden erst erzählen wenn wir wieder in Tokio sind?“ wollte ich doch so eine wichtige Sache nicht am Telefon klären. „Klar, wann immer du es für richtig hältst.“ meinte er auch nur darauf und ich konnte mir schon denken, dass er es auch persönlich verkünden würde. Nachdem das geklärt war gingen wir auch schnurstracks zurück zum Restaurant um mit den andern ein wenig zu feiern. „Na alles wieder gut, ihr beiden?“ fragte Miroku auch gleich worauf wir beide nickten. Doch aus irgendeinen Grund wurde ich von Sango ziemlich gemusterte. „Stimmt was nicht?“ fragte ich sie deshalb. „Nein! Nein alles gut!“ versuchte sie es mit einem lächeln zu überspielen. Woraufhin mir aber ein Licht aufging. „Sie wissen es?“ fragte ich Inuyasha und sah ihm dabei in die Augen. „Wer glaubst du hat mir dabei geholfen?“ fing er auf einmal an zu lachen, worauf die anderen mit einstiegen. „Und darf man gratulieren?“ fragte Sango nun schon deutlich neugieriger. „Ja! Du darfst gratulieren!“ antwortete Inuyasha ihr, worauf man im ganzen Raum ein lautes Kreischen hörte, bevor sie mir förmlich um den Hals fiel. „Meinen Glückwunsch! Ich freu mich ja so für euch!“ sagte sie mit ehrlicher Freude und drückte auch Inuyasha an sich. Miroku beglückwünschte uns auch und umarmte mich während Inuyasha einen Check bekam. „Wie wärs wenn wir zur Feier des Tages richtig Vollgas geben?“ fragte Inuyasha in die Runde. Worauf auch alle begeistert zustimmten. Da das Restaurant gerade eine kleine Strandparty machte, hatten wir richtig Glück und mussten nicht noch irgendwo hinfahren. Wir hatten auch eine Menge Spaß. Sango und ich nahmen an einem Limbowettbewerb teil, den wir zwar nicht gewonnen hatten aber immerhin hatten wir unseren Spaß. Auch tanzten wir mit unseren Freunden…. alias Verlobten und der ein oder ander Drink war auch dabei. Erst in den frühen Morgenstunden schafften wir es zurück ins Hotel. Wir verabschieden uns noch von Sango und Miroku und wünschten ihnen eine Gute Nacht bevor auch wir uns in unser Zimmer zurückzogen. Obwohl ich eigentlich viel lieber Lust hätte mich gleich ins Bett fallen zu lassen, zwang ich mich noch zu duschen und mich bettfertig zu machen. Auch Inuyasha ging noch in die Dusche bevor er sich zu mir gesellte und sich ebenfalls ins Bett legte. „Gute Nacht, meine zukünftige Braut“ flüsterte er noch als ich mich, glücklich und mit einem Lächeln, an ihn ran kuschelte und meinen Kopf auf seiner Brust ablegte. „Gute Nacht!“ flüsterte ich genausoleise wie er es getan hatte, kuschelte mich noch näher an ihn und schlief mit dem Gedanken, dass dieser Tag mir auf ewig in Erinnerung bleiben würde, recht schnell ein. Kapitel 32: Eine Überraschung für Kagome! ----------------------------------------- Eine Überraschung für Kagome! Kagome Sicht Das Wochenende war schnell vorbei und Inuyasha, Sango, Miroku und ich mussten uns wieder den Alltag stellen. Inzwischen dauerte das Projekt auch schon 5 Monate und sollte eigentlich bald fertig sein. Doch durch kleinere und auch größeren Fehlern verzögerte es sich etwas, sodass wir wahrscheinlich noch gut 2 Monate hier verbringen würden. Es fiel mir zwar nicht mehr so schwer aber trotzdem vermisste ich meine Freunde und meine Familie. Durch die Arbeit jedoch war ich gut abgelenkt. Das Wochenende würden Miroku und Sango auch wieder hier verbringen. Damit würde es sicher lustig werden. Gerade waren Sango und ich dabei etwas zu Essen vorzubereiten, für den Spieleabend den wir geplant hatten, als es an der Tür läutete. „Erwartet ihr noch Besuch?“ fragte Sango in die Gruppe, worauf alle zuverstehen gaben das sie niemanden erwarteten. „Ich mach auf!“ rief ich deshalb. Bei der Tür angekommen öffnete ich zügig und bekam sofort große Augen. Mit einem freudigen Schrei stürzte ich mich in die Arme meines Gegenübers und konnte meine Freude einfach nicht mehr im Zaum halten. Inuyasha Sicht Kagomes Schrei oder wohl eher ihr Kreischen lies uns alle ziemlich zusammenzucken. Sango war auch die Erste die bei der Wohnzimmertür war um nach Kagome zu sehen. Auch Miroku und ich wollten wissen was Kagome zum kreischen brachte. Doch der Anblick gefiel mir ganz und garnicht. Kagome hing am Hals eines gewissen Wolfes und der drückte sie auch noch ganz eng an sich. Während hinter den beiden ein Mädchen und ein Fuchsdämon standen, die breit grinsten. Kagome schien vor Freude auch ein paar Tränen zu vergießen, was mir natürlich noch weniger passte. Kagome war MEINE Verlobte und der dreckige Wolf sollte gefälligst seine Klauen von ihr nehmen. Das würde ich ihm auch klar machen. „Wollt ihr ewig so dastehen?“ sagte ich im scharfen Ton. Kagome löste sich auch gleich von dem Wolf um die anderen Beiden zu begrüßen. Zu meiner schlechten Laune kam auch noch das Kagome die drei gleich mit in die Wohnung zog. Na das konnte doch noch heiter werden, mit dem Wolf in der Wohnung. Meine einzige Hoffnung war das sie bald verschwanden, hatte ich doch keine Lust diesen Typ länger als fünf Minuten zu sehen. Kagome Sicht Es freute mich das Shiori, Shippo und Koga mich besuchten. Nachdem ich sie fast fünf Monate nur über Bildschirm sehen konnte war es für mich wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag. Wir hatten uns so viel zu erzählen. Allen voran das Inuyasha und ich verlobt waren aber das wollte ich ihnen in Ruhe erklären. Im Moment freute es mich eher das sie alle hier waren. Ich lud sie auch gleich ein den Spieleabend mit uns zu verbringen. Was sie natürlich mit Freude machten. Wir quatschten viel. Nur Inuyasha schien aus irgendeinen Grund schlecht gelaunt zu sein. Aber eine Frage musste ich den drein stellen. „Wie lange bleibt ihr eigentlich?“ wollte ich das doch unbedingt wissen. „Bis Sonntag Vormittag! Dann müssen wir leider wieder nach Hause.“ sagte Koga auch ziemlich stolz. Mir fiel aber etwas anderes ein. „Oh.. und wo übernachtet ihr?“ „Eigentlich dachten wir wir könnten bei dir schlafen?“ schaute mich Shiori bittend an. Dagegen hatte ich eigentlich nichts. Doch für alle drei hatte wir kein Bett, da die Couch nicht ausziehbar war konnte maximal eine Person dort schlafen. Und da meine Freunde nichts von mir und Inuyasha wussten, wollte ich sie nicht gleich damit konfrontieren. „Also.. ja das würde schon gehen aber wir haben nicht genug Schlafmöglichkeiten.“ erklärte ich meinen Freunden. „Egal, Shiori nimmt die Couch, Shippo schläft am Futon und ich bei dir? Das haben wir doch schon öfter gemacht!“ erwiderte Koga sofort und das stimmte auch, hatten wir doch solche Partys öfter gemacht. Doch Inuyashas Blick lies mich einige Sekunden erstarren. Er sah wütend aus. Doch abhalten würde mich dies nicht. „Klar!“ sagte ich einfach glücklich. Und hoffte das es nicht allzuviel Ärger geben würde. Der Abend verging auch recht schnell. „Ich gehe dann auch mal schlafen!“ sagte ich nachdem ich auf die Uhr sah und gesehen hatte das es schon nach zwei Uhr am Morgen war. Meine Freunde stimmten auch zu. Also zeigte ich ihnen wo das Bad war und machte mich selbst bettfertig. Inuyasha ignorierte mich dabei vollkommen und sagte nicht einmal was als er in seinem Zimmer verschwand. Großartig damit befassen konnte ich mich nicht, kam doch kurz darauf Koga aus dem Bad. Sodass ich mich auch fertig machen konnte und schlafen ging. Inuyasha Sicht An Schlaf war für mich nicht zu denken. Dachte ich doch die ganze Zeit daran das dieser erbärmliche Wolf neben Kagome im Bett lag und vielleicht seine Finger an ihren Körper legte. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte den Wolf aus der Wohnung geworfen. Doch diesen Drang konnte ich gerade noch so unterdrücken. Doch der Morgen sollte alles noch topen. Beim Aufstehen sah ich das Kagome und der Wolf gemeinsam im Bad waren, was gleich wieder den Drang auslöste dem Wolf die Fresse zu polieren. Doch scheinbar wollten sie ihre Zeit nicht ewig darin verbringen und hatten wohl schon Pläne für das Wochenende. Als Kagome gegenüber von mir stand schaute sie ein klein wenig schüchtern. „Wir würden uns die Stadt ansehen, kommst du mit?“ Brachte sie leise heraus, worauf mein Blick eisig wurde. „Nein!“ fauchte ich sie an und ging ins Badezimmer. Hörte aber noch ihr seufzten. Kagome und ihre Freunde gingen dann auch ohne mich. An Kagome meine Laune auszulassen war zwar nicht nett, jedoch für mich die einzige Möglichkeit meinen Frust loszuwerden. Sie kamen auch erst sehr spät wieder und verzogen sich wie den Abend zuvor in Kagomes Zimmer oder ins Wohnzimmer. Ich war auch echt froh das sie am nächsten Morgen gleich nach dem Frühstück ihre Sachen packten, hatte ich doch etwas wichtiges mit Kagome zu klären. Und dies würde ich auch gleich in Angriff nehmen. Kagome Sicht Das Wochenende war wunderbar. Zumindest bis auf Inuyashas Laune, die er scheinbar an mir auslies. Klar wusste ich das er nicht begeistert von Koga war aber sie waren doch meine Freunde und das musste er doch einsehen oder nicht? Das er dies scheinbar nicht so sah würde ich gleich zu spüren bekommen. „Was sollte die Kuscheltour mit dem Wolf?“ fauchte mich Inuyasha an als ich meine Freunde verabschiedet hatte. „Welche Kuscheltour?“ fragte ich deutlich ruhiger. „Welche Kuscheltour? Der Wolf hat mit dir in einem Bett geschlafen! Hats Spaß gemacht! Hat er dich auch richtig verwöhnt?“ brüllte er immer lauter. Und diese Worte trafen mich auch sehr. Was dachte er wer ich war? „Was soll das heißen ob es Spaß gemacht hat? Er ist einer meiner besten Freunde und das schon seit ich denken kann. Wir haben vorher auch schon beieinander geschlafen also, was ist so schlimm daran?“ kam es nun auch deutlich wütender von mir. „Ach nichts! Nur das er scheinbar nicht weiß wo seine Finger bleiben sollen.“ spuckte er verachtend hervor. „Also was denkst du eigentlich von mir? Vertraust du mir den garnicht?“ brachte ich schon fassungslos hervor. „Nein! Warum sollte ich auch!“ und diese Antwort machte mich im ersten Moment sprachlos. „Na wenn das so ist! Du kannst mich mal!“ fauchte ich ihn an und schnappte meine Jacke. Doch bevor ich die Tür zugeschlagen hatte hörte ich noch wie er mir etwas hinterherrief. „Du kannst mich auch mal!“ was mich gleich noch wütender machte. Schnell lief ich die Treppen hinunter, um so schnell wie möglich von Inuyasha weg zu kommen, brauchte ich doch unbedingt frische Luft um mich wieder zu beruhigen. Konnte ich doch einfach nicht verstehen warum Inuyasha mir nicht vertraute. Das ich in dem Park lief bemerkte ich garnicht. Doch als ich die Schaukel sah, setzte ich mich einfach auf eine in der Hoffnung das wenn ich eine Weile hier nachdenken würde die Welt wieder anders aussehen würde.   Kapitel 33: Narakus hinterhältiger Plan! ---------------------------------------- Narakus hinterhältiger Plan! Naraku Sicht Endlich nach dem so langen warten war es so weit. Langsam und leise ging ich auf die junge Frau zu, die einsam und verlassen auf der Schaukel saß und weinen zu schien. Das passte auch perfekt in meinem Plan, wollte ich doch ein für alle Mal mein Ziel erreichen. Ich setzte mich neben sie und wartete ab was sie machen würde. Doch sie schien mich entweder nicht zu bemerken oder wollte dies nicht. Also ergriff ich einfach die Initiative. „Geht es Ihnen gut?“ kam es ruhig von mir und zum ersten Mal schaute sie auf seit ich sie beobachtete. „Sie? Was machen sie denn hier?“ fragte sie ziemlich überrascht und versuchte die Tränen wegzuwischen, was nicht wirklich funktionieren wollte. „Ich mache gerade mit meiner Familie Urlaub. Aber dir scheint es gerade nicht gut zu gehen?“ sie nickte auch nur, nicht fähig irgenwelche Worte zu sagen. „Wissen Sie, ich hab gerade nur unheimlich Heimweh! Also machen sie sich keine Gedanken.“ versuchte sie die Situation runterzuspielen, doch durch meine Beobachtungen wusste ich ganz genau was los war. „Dürfte ich dir eine kleine Geschichte erzählen? Sie würde dir vielleicht helfen.“ wollte ich ihr doch unbedingt erzählen was vor 9 Jahren geschah als ihr Vater starb. Kagome Sicht Mich wunderte es zwar das Naraku, ein Mann den ich nur einmal traf, sich für mich interessierte und mir auch noch eine Geschichte erzählen wollte, doch wirklich stören tat mich das nicht. War ich doch dankbar für jede Ablenkung die ich bekommen konnte. Also stimmte ich zu das er mir seine Geschichte erzählen sollte. Er begann auch gleich. „Alles begann vor einer sehr langen Zeit. Eines Tages entstand ein Juwel mit einer unglaublichen Macht.“ und schon allein diese Worte brachten mich dazu ihn mit großen Augen anzusehen. Sprach er etwa von dem Juwel das um meinen Hals lag? Doch meine Antwort würde ich bald bekommen. „Es wurde einer Familie mit enormen spirituellen Kräften anvertraut. Und diese bewachte es auch über die Jahre hinweg. Sie taten dies von Generation zu Generation auch wenn die Kräfte immer weniger wurden.“ er sprach also tatsächlich von dem Juwel aber warum, warum machte er das? Und warum ausgerechnet mir? Tausend Fragen schossen durch meinen Kopf, doch ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, keine Frage drang aus meinem Mund während er ungerührt fortfuhr. „Wie du sicher verstehst sehnten sich viele Dämonen und Banditen nach diesen Juwel. Doch allen zu Trotz schaffte es die Familie immer wieder das Juwel zu schützen und rein zu halten. Doch irgendwann wussten die Wächter das sie diese Aufgabe nicht mehr schaffen würden also entschlossen sie das Juwel verschwinden zu lassen. Doch da sie den richtigen Wunsch nicht kannten mussten sie das Juwel wo anders verstecken und hatten es auch geschafft.“ Ich musste einmal schwer schlucken, war das wirklich die Wahrheit? Sie musste es sein, wurde das Juwel doch in meinem Körper versteckt! Doch was meinte er mit rein? „Doch irgendwann entschlossen sich ein paar starke Dämonen die Familie gemeinsam anzugreifen und das Juwel zu stehlen. Soll ich dir sagen wer diese Familie war?“ fragte er mich plötzlich und das erste Mal schaute er mich direkt an seit er seine Rede schwang. Diesmal schaffte ich es sogar eine Antwort zu geben. „Ja.. ja ich will wissen wer angegriffen hat.“ das Lächeln auf seinen Lippen machte mir Angst, doch ich wollte es wissen und konnte nicht anders. „Du musst wissen das sich deine Familie dazu entschlossen hat mit einer weiteren Familie, die dämonische Wurzeln hat, das Juwel zu beschützen und kam dadurch auf meine Familie zu. Gemeinsam beschützten wir das Juwel. Doch irgendwann kamen die Takahashis und wollten die Macht um ihren Halbblutsohn zu einen Vollen zu machen. Sie griffen mit aller macht an. Töteten nicht nur Kikyos sondern auch Midorikos Eltern. Einzig allein dein Vater konnte länger durchhalten. Doch selbst ich der ihnen zu Hilfe eilte konnte nicht verhindern das auch er den Kampf verlor.“ wieder stiegen mir Tränen in die Augen. Konnte ich mich so in einem Menschen täuschen? War die Familie wirklich so eiskalt? Doch wirklich darüber nachdenken konnte ich nicht. „Ich musste ihm am Kampffeld noch versprechen das ich alles in meiner Macht stehende tun werde um dich und deine Familie zu beschützen. Und das tat ich bis dahin auch.“ „Und warum erzählst du mir jetzt diese Geschichte?“ brachte ich leise heraus, das erste was ich sagte seit er die Geschichte begann. „Weil du jetzt die Wahrheit erfahren sollst. Dein Großvater, Midoriko und auch Kikyo hatten sich geschworen dich zu beschützen und dir die Wahrheit zu verschweigen da sie dich nicht verletzen wollten. Die Takahashis sorgten dafür das alle dachten das ein Autounfall schuld an dem Tod war und waren damit fein aus dem Schneider. Doch eines hatten sie nicht erreicht. Das Juwel hatten sie dennoch nicht im eigenen Besitz und zu allem Überfluss hatten sie keine weiteren Anhaltspunkte wo es sich befinden konnte. Doch wie es der Zufall wollte hast du dich 9 Jahre später bei ihnen beworben. Allein schon dein Name dürfte gereicht haben das sie dich in die Nähe der Führung also direkt an ihren Wirkungskreis gebracht hatten. Glaubst du es war Zufall das du bei Inuyasha gelandet bist? Das er sein Verhalten aufeinmal so geändert hat? Das er mit dir nach Osaka ging?“ stellte er die Fragen die ich wohl am wenigsten jetzt hören wollte. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören als mir alle Erinnerungen vor den Augen abliefen. Wie er sich immer Verhalten hat? Wie er aufeinmal nett wurde? Warum er wirklich hier her wollte? Wie er mir näher kam? Doch was am meisten schmerzte wie er mich fragte ob ich seine Frau werden will. Hatte er alles geplant um an das Juwel zu kommen? Und hatte er mich wirklich nie geliebt? Ich konnte nur den Kopf schütteln, wollte nicht glauben was ich da hörte. „Ich muss dir leider auch sagen das er auch deine Freunde auf seine Seiten gezogen hat.“ er zeigte mir nach diesen Worten ein Foto wo all meine Freunde zusammen saßen und mit den Takahashis redeten. Das konnte doch nicht war sein. Koga, Shippo und Shiori wussten davon? Sie hatten mir nichts erzählt? Doch eine Frage interessiert mich noch mehr. „Aber warum hat meine Familie es nicht verhindert? Warum hat sie mich gehen lassen?“ konnte ich doch nicht glauben dass sie mich einfach so gehen liesen, mit dem Mörder meines Vaters! „Weil Kikyo und Midoriko ihre Aufgaben nicht mehr erledigen wollten und dein Großvater sich nicht mehr stark genug fühlte diese Aufgabe alleine zu bewältigen. Sie wollten endlich frei sein, egal was es kosten würde. Auch wenn dies deinen Tod bedeuten würde.“ schlagartig versiegten die Tränen. Ich konnte nicht glauben das es stimmen würde, doch alles schien aufeinmal so klar. Ihr verhalten, ihre Worte, all ihr handeln, sie wollten mich los werden und es war ihnen egal was los war. Jetzt musste ich nur noch alles zusammensetzen und eine klare Antwort finden. Naraku Sicht Ich hatte es geschafft. Ich konnte ihr ansehen das sie alles zusammenfügte. Ihre Entscheidungen traf und diese mit Sicherheit für mich ziemlich positiv aussehen würden. Und was noch viel schöner war, das Juwel dass zuvor noch rein war, wurde von Sekunde zu Sekunde trüber so als würde der Hass und die Wut die sie gerade spürte vom Juwel aufgesaut werden. Damit hatte ich nicht nur ein Ziel erreicht sondern gleich 2. „Was willst du jetzt machen? Willst du zurück oder zu deiner Familie?“ fragte ich deshalb. „Nein! Ich will einfach hier weg! Weg von ihm, weg von meiner Familie und vorallem weg von allen Menschen die mich hintergangen haben. Ich will sie alle nie wieder sehen!“ war ihre mehr als wütende Antwort. „Kannst du mich hier weg bringen? Bitte!“ hörte ich ihre leise Frage und musste mir echt ein breites Grinsen verkneifen. „Aber natürlich mein Kind! Ich werde dich mitnehmen und dir einen Ort der Zuflucht geben solang du diesen brauchst!“ jetzt konnte mich keiner mehr aufhalten. Doch was mich mehr erstaunte war die Entschlossenheit mit der sie ihren Weg ging. Den Weg in eine andere Zukunft als die sie bis jetzt hatte.   Kapitel 34: Wo ist Kagome? -------------------------- Wo ist Kagome? Inuyasha Sicht Es waren schon 3 Stunden vergangen das Kagome gegangen war. Zurück war sie bis jetzt aber leider noch nicht gekommen obwohl es bereits dunkel war. „Willst du sie nicht suchen?“ hörte ich Sangos besorgte Stimme. „Ich weiß doch nicht wo?“ „Das ist doch egal, wir müssen sie finden!“ sagte Miroku, schnappte sich dabei auch schon seine Jacke und machte die Tür auf. „Jetzt kommt schon!“ machte er weiter Druck und auch Sango und ich setzten uns endlich in Bewegung. Unten vor dem Wohnhaus trennten wir uns und jeder suchte einen anderen Teil in der Nähe ab. Ich versuchte eine Spur von ihr zu finden, doch da bald Neumond sein würde liesen meine Fähigkeiten zu wünschen übrig. Verdammt ich konnte einfach keine Spur finden. Ich suchte eine ganze Stunde und kam schließlich am Park an. Auch dort suchte ich jeden Zentimeter ab und rief immer wieder ihren Namen. Doch egal wo ich suchte ich konnte sie einfach nicht finden. Schön langsam machte ich mir mehr Sorgen und auch die Schuld, die allein bei mir lag, machte mir zu schaffen. Als ich zurück zum Wohnhaus kam, warteten Sango und Miroku schon auf mich. „Habt ihr sie gefunden?“ fragte ich gleich nachdem ich bei den beiden ankam. „Nein! Und du scheinbar auch nicht.“ kam es nüchtern von Miroku und ich schüttelte auch den Kopf. Schaute dabei die ganze Zeit auf den Boden. „Hey, wir finden sie schon!“ versuchte Sango mir Mut zu machen, was mir leider keine Hoffnung machte. „Hoffentlich!“ brachte ich leise hervor. Nachdem machten wir uns auf den Weg in die Wohnung, mussten wir doch erstmal einen Plan machen wie wir sie finden können. Doch in der Wohnung kam mir eine Idee wie ich sie finden könnte. Schnell griff ich in meine Tasche und zog mein Handy heraus. Ich wählte Kagomes Nummer und hoffte das sie abheben würde. Doch sofort kam die Ernüchterung, läutete es doch in Kagomes Zimmer, dass jedoch leer war. „Ist das Kagomes?“ fragte Sango nachdem sie es aufgehoben hatte. „Ja! Was machen wir denn jetzt?“ konnte ich doch nicht mehr und hatte gehofft sie so zu finden. „Wir telefonieren einfach mal alle Krankenhäuser und Hotels durch! So schwer kann das doch nicht sein.“ bei den Wort Krankenhaus verkrampfte ich mich. Hatte ich doch wirklich Sorge das Kagome verletzt war. Trotzdem nahm ich mein Handy wieder in die Hand und schnappte mir das Telefonbuch. Miroku hatte auch schon damit angefangen. „Also in einem Krankenhaus ist sie nicht! Die hab ich alle schon durch!“ sagte er nachdem er einige Telefonate beendet hatte. Wenigstens diese Sorge wurde mir genommen. Sie war also scheinbar nicht verletzt! „Gut, dann machen wir mit Hotels weiter!“ sagte ich auch aus diesen Grund und hoffte wenigstens dort einen Anhaltspunkt zu bekommen. Doch auch hier hatte keiner von uns Glück. Alle Hotels hatten wir durch und keiner konnte sich an Kagome erinnern, beziehungsweise bei keinem Hotel hatte sie eingecheckt. „Und was jetzt?“ fragte Sango und schien mit den Nerven am Ende zu sein. „Ich hab keine Ahnung! Wo kann sie denn nur sein? Sie kennt doch hier niemanden!“ auch ich war mit den Nerven am Ende, konnte aber das vor den anderen nicht sagen. „Was ist mit deinen Eltern?“ Eigentlich wollte ich ihnen nichts von der Sache sagen. Doch schön langsam hatte ich keine andere Wahl. Ich musste es ihnen sagen auch wenn es schwer für mich werden würde. Inu no Taisho Sicht Es war schon ziemlich spät und ich hatte ein ungutes Gefühl als das Telefon läutete. Ich sah kurz auf den Display und das Gefühl wurde stärker. „Hallo mein Sohn, was gibt’s denn zu so später Stunde?“ fragte ich deshalb auch gleich, wollte ich doch unbedingt wissen was los war. „Hey Dad!“ kam es ziemlich kleinlaut von ihm und mein ungutes Gefühl wurde noch stärker. „Was ist los?“ ging währenddessen aus meinem Büro im Haus und ins Wohnzimmer, wo auch der Rest der Familie war. Diese schauten mich komisch an, doch ich setzte mich einfach auf die Couch und stellte mein Handy auf Lautsprecher. „Weißt du ich hatte einen kleinen Streit mit Kagome.“ und schon jetzt konnte ich mir denken was passiert war. „Und naja, jetzt ist sie weg!“ sagte er ziemlich leise. „Was meinst du mit weg?“ kam es streng von mir, hatten wir dies doch schon vor der Abreise besprochen. „Naja nicht mehr hier! Keine Ahnung wo sie ist aber wir haben alle Hotels und Krankenhauser durch und auch schon die Stadt durchsucht! Wir können sie aber nicht finden.“ „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder?!“ fragte Sesshomaru ziemlich aufgebracht. Das konnte ich auch verstehen, dennoch hatten wir jetzt andere Sorgen! Wir mussten sie finden. „Es tut mir leid! Dad was machen wir denn jetzt?“ er schien ziemlich fertig zu sein. „Versucht sie zu finden! Wenn nötig schaltet die Polizei ein und ich regele alles hier!“ bestimmte ich einfach, legte gleich auf und rief meine Mitarbeiter an. Sie sollten Kagomes Familie informieren und danach auch hier alles absuchen. Hoffentlich würde sie bald gefunden werden. Kagome Sicht Die Straße lief nur so an mir vorbei. Doch wirklich merken tat ich das nicht. Wir waren wieder auf den Weg nach Tokio. Naraku hatte gesagt das er mich zu sich bringen würde und ich dort leben könnte. Da mich alle betrogen hatten war es auch meine einzige  Möglichkeit. Dies war mir auch recht. Wollte ich doch erstmal allein sein. Der Schmerz, den ich immer noch in meiner Brust spürte, tat immer noch so verdammt weh. Ich konnte meine Gedanken nicht abstellen. Immer wieder sah ich seine goldenen Augen vor mir, hoffte das alles nur ein Albtraum war aus den ich bald erwachen würde. Doch ich wusste es besser, war es doch die bittere Realität. Das ich die ganze Fahrt aus den Fenster schaute und meine Umgebung nicht mal wahr nahm interessierte mich nicht. Erst als der Wagen hielt nahm ich wieder etwas wahr. „Kommst du? Hier bist du sicher!“ ich nickte, war einfach nicht fähig etwas zu sagen. Stieg einfach aus den Wagen aus und wollte in das Haus gehen, dass von nun an mein Zuhause sein würde. Doch bevor ich dieses betrat sah ich nocheinmal zurück, als hoffte ich das er mich aufhalten würde. Stattdessen sah ich zum ersten Mal eine Person die mich mit großen Augen ansah und scheinbar erschrocken war mich hier zu sehen. Mit einem bittern Lächeln drehte ich mich um ging in das Haus und hoffte das alles bald enden würde und auch der Schmerz nachlies. Inu no Taisho Sicht Ich musste schwer schlucken als ich die Nachricht eines meiner Mitarbeiter bekam. Nicht nur Naraku war zurück, auch Kagome war wieder in Tokio. Alle hatten gedacht das er im Urlaub mit seiner Familie war und das in Hokkaido, zumindest wurden sie dort öfter gesehen. Das dies nur ein Trugschluss war wusste ich jetzt auch. Er war vermutlich nie in Hokkaido sondern die ganze Zeit in Osaka. Und jetzt hatte er alles was er brauchte um viel Leid über die Menschen zu bringen. Den schwerste Gang in meinem Leben trat ich in diesem Moment an. Ich musste allen sagen das Kagome bei ihm war und dass war nicht gerade leicht. Ziemlich mechanisch ging ich wieder ins Wohnzimmer, in diesem schon die ganze Nacht Krisensitzung gehalten wurde. Auch die Higurashis waren hier. Langsam nahm ich mein Handy und rief meine Sohn an, musste doch auch er die Wahrheit erfahren. Nach dem ersten Läuten hob er auch schon ab. „Sag mir dass sie in Tokio ist!“ flehte er mich zur Begrüßung an. Ich atmete nocheinmal tief durch und sagte dann das was mir momentan die Luft zum Atmen nahm. „Kagome ist in Tokio, zusammen mit Naraku, in dessen Haus!“   Kapitel 35: Kampf um Kagome! ---------------------------- Kampf um Kagome Inuyasha Sicht Es war totenstill, nicht nur bei mir im Raum, nein, auch bei meiner Familie. Ich konnte nicht glauben was ich da gerade hörte. Kagome ist bei Naraku? „Kommt schnell wieder Nachhause!“ hörten wir aus dem Telefon und ich nickte nur stumm, bevor ich auflegte. Langsam erhob ich mich, ging in mein Zimmer und musste erstmal alles sacken lassen. Ich ging langsam zu meinem Bett und warf mich auf dieses. Ich wollte sie doch beschützen? Doch anstatt das zu tun habe ich sie in seine Hände getrieben. Ein leises Klopfen ertönte, auf das ich nicht reagierte. Trotzdem wurde die Tür langsam aufgemacht und ein leises Räuspern war zu hören. „Inuyasha, Miroku und ich sind fertig, wir könnten los!“ hörte ich leise Sangos Stimme. Ich richtete mich auf als sie langsam zu meinen Bett kam und meinen Koffer unter dem Bett herausholte. Ich sah ihr dabei zu wie sie meine Klamotten in den Koffer warf aber wirklich realisieren tat ich es nicht. „Komm wir fahren! Wir sollten schnell wieder zurück nach Tokio!“ sagte sie als sie fertig war. Sie zog mich aus dem Bett bis in den Flur. Dort wartete Miroku auch schon mit dem Koffern. Wir verliesen auch gleich die Wohnung. Miroku lud alles in seinen Wagen, was mir auch recht war. Ich wollte nicht fahren, konnte nicht fahren. Ich setzte mich einfach still ins Auto und hoffte das alles nur ein Albtraum sein würde. Kagome Sicht Naraku zeigte mir mein Zimmer und lies mich dann allein. Allein mit meinen Gedanken. Sie hämmerten alle auf einmal auf mich ein. Die ganze Stärke die ich bis jetzt bessesen hatte war aufeinmal weg. Wie konnte das alles nur passieren? Meine Welt aufeinmal so zerbrechen? Ich ging zu den Bett und setzte mich auf dieses. Bittere Tränen flossen über meine Wangen. Meine Familie hatte mich verraten. Meine Freunde halfen einen Mörder und der Mörder war mein Freund, den ich trotz allen noch liebte. Ich bekam keine Luft mehr. Jetzt wo ich zum ersten Mal allein war, seit ich die Wahrheit erfahren hatte, kam der ganze Schmerz mit voller Stärke zurück. In diesem Moment wünschte ich mir das alles vorbei wäre. Das es noch lange nicht vorbei war wusste ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht. Inuyasha Sicht Wir kamen nach schier unendlichen Stunden in Tokio an. Ich hatte in diesen Stunden nur einen Gedanken. Wir mussten Kagome daraus holen. Komme was wolle und das wollte ich auch meinen Vater klar machen. Also schnappte ich schnell meinen Koffer und lief zum Haus. Es überraschte mich nicht einmal das meine Mutter die Tür aufriss als ich an dieser ankam. Ohne ein Wort lief ich an ihr vorbei und direkt ins Wohnzimmer, in das mir auch Sango und Miroku sowie meine Mutter folgten. Doch ich kam nicht mal zum Koffer abstellen, wurde ich doch gleich angefaucht. „Was zum Teufel hast du mit Kagome gemacht! Wie konntest du das zulassen! Du hast versprochen das du auf sie aufpasst und dann das? Willst du mich verarschen?“ schrie Kikyo mich an. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Zu meiner Überraschung waren auch ihre Mutter, ihr Bruder sowie auch ihre Freunde da. „Es tut mir leid!“ „Es tut dir leid? Sag mal hast du sie noch alle?“ Kikyo hörte garnicht auf zu fauchen aber das würde nichts bringen. „Alle beide, Ruhe jetzt! Inuyasha sag uns was passiert ist! Wir müssen Kagome da raus holen.“ zu meiner Überraschung sagte ihr Großvater alles ganz ruhig. „Also.. naja wir haben uns gestritten..“ „Dachten wir uns schon also raus mit der Sprache.“ unterbrach mich Midoriko. „Naja Koga und die anderen waren bei uns zu Besuch.“ darauf nickten die 3. „Ja aber was hat das mit dem zu tun das Kagome abgehauen ist?“ fragte Koga auch gleich. „Naja.. weißt du, du hast bei ihr geschlafen und das hat mich halt ein wenig geärgert.“ gab ich kleinlaut zu. „Warum?“ ich hatte gehofft das er nicht fragen würde und so scheiße die Situation auch war, mussten Sango und Miroku schmunzeln. „Naja.. wie würdest du es finden wenn, sagen wir, deine Freundin mit einem anderen im Bett liegt?“ fragte ich rein rhetorisch. „Deine was?“ kam es gleich sauer von Kikyo und Koga. „Seiner Verlobten! So jetzt ist es raus! Die beiden haben sich darüber gestritten und Kagome ist raus gerannt!“ beendet Miroku die Diskussion. Ich konnte die großen Augen sehen, die alle hatten und auch die Wut von Kikyo und Koga war greifbar. „Kagome ist mit dir Verlobt? Und ein Streit um Treue treibt sie zu Naraku?“ fasste Kikyo das Ganze nochmal zusammen, ihre Stimme zitterte dabei. „Ja! Es tut mir leid! Aber ich konnte einfach nicht anders.. ich weiß es ist meine Schuld! Aber ich werde alles dafür tun sie da raus zu holen!“ versichert ich mit ganzer Überzeugung das ich das schaffen würde. „Und wie bitte? Sie ist bei ihm! Er hat das Juwel und sie!“ jetzt flossen die Tränen bei Kikyo. „Er wird sie umbringen wenn er das Juwel bekommt!“ schluchzte sie. „Ich weiß und das werde ich verhinden! Das verspreche ich dir!“ und versuchte sie zu trösten. „Ich werde zu Naraku gehen und ihr alles erklären. Du kannst auch mitkommen wenn du willst!“ worauf sie auch nickte und ich zu meinem Vater sah. „Einverstanden, ihr geht zu Naraku und versucht die Situation zu klären. Wir gehen währenddessen zur Polizei um Kagome als entführt zu melden und auch die Geschichte von damals klar zu stellen! Das ist unsere einzige Möglichkeit Kagome da raus zu bekommen.“ ich wusste das es Kagome weh tun würde aber vielleicht konnte die Wahrheit dazu beitragen sie da raus zu holen. Also machten wir uns auf den Weg zu Naraku um alles zu klären. Kagome Sicht Naraku lies mir meine Ruhe und das brauchte ich auch. Nur einmal war sein Sohn hier her gekommen um mich zu fragen ob es mir gut ginge und ob ich etwas brauchen würde. Irgendwie machte er mir Angst. Vielleicht lag es auch einfach daran das ich gerade so aufgewühlt war. „Kagome kommst du mal kurz!“ hörte ich Narakus Stimme rufen und ging zur Tür. Ich atmete nocheinmal tief durch und ging dann langsam zu ihn. Ich war noch nicht bei ihm angekommen, wusste ich warum er mich gerufen hat. „Kagome.. Kagome geht es dir gut?!“ rief Inuyasha wurde aber von Naraku gestoppt. Ich musste auch schlucken. Was wollten die beide hier? „Lass mich los, du Arschloch! Ich will zu Kagome!“ fauchte er Naraku an. Ich war froh das Naraku im Weg stehen blieb. Ihn zurückhielt. Kikyo stand nur ruhig neben ihn, starrte mich einfach nur an. „Kagome bitte, du musst mit uns mitkommen! Naraku ist gefährlich! Bitte!“ flehte er mich an und mir wurde speiübel. „Gefährlich? Der Einzige der hier gefährlich ist... bist du! Du MÖRDER!“ schrie ich ihn an. Seine großen Augen interessierten mich nicht. „Was redest du denn da?!“ brachte Kikyo geschockt heraus. „Er hat meinen Vater getötet! Und ihr? Euch war es egal was aus mir wird!“ meine ganze Wut kam hervor. Musste einfach raus. „Kagome bitte wir wollten nur dein Bestes! Naraku, was hast du ihr erzählt!“ sie schaute ihn wütend an. „Nur die Wahrheit! Die Ganze!“ mich wunderte zwar sein Lächeln ein wenig aber es interessierte mich nicht. „Wahrheit? Welche denn? Das du alles getan hast! Wohl kaum! Wir haben Kagome immer beschützt und zwar vor dir!“ schrie Inuyasha ihn an. „Bitte Kagome! Du musst hier raus. Ich will dich doch nur beschützen.“ flehte er mich an. Ich wollte es nur nicht mehr hören. Hatte keine Nerven mehr dafür. Was war die Wahrheit? Ich wollte nicht mehr. Meine Tränen begannen zu fliesen. „Lasst mich einfach ihn Ruhe!“ schrie ich und lief wieder zurück in das Zimmer, das Naraku mir gegeben hatte. Das beide meinen Namen riefen und das ich bleiben sollte ignorierte ich einfach, lief einfach weiter. Ich wollte einfach meine Ruhe, sie sollten mich doch einfach alle in Ruhe lassen. Deshalb schloss ich mich auch einfach in das Zimmer ein und lies den Tränen freien Lauf. Inuyasha Sicht „Sieht es endlich ein, ihr habt verloren!“ lachte Naraku böse als Kagome weg war. „Nur weil du gelogen hast!“ schrie ihn Kikyo an. Ich konnte einfach nicht glauben was gerade passiert war. Kagome dachte ich hätte ihren Vater getötet? Naraku hatte ihr diesen Mist erzählt? „Du dreckiges Arschloch! Wie kannst du Kagome so einen Mist erzählen?“ konnte meine Wut nur schwer im Zaum halten. „Ich sage nur das was ich brauche um zu gewinnen! Es ist mir egal was mit ihr ist, Hauptsache ich gewinne! Und jetzt gebe ich euch beiden einen gut gemeinten Rat! Haltet euch von mir fern! Sonst passiert es leicht das Kagome bald nicht mehr so lebendig ist!“ sagte er so böse, dass sogar mir eiskalt über den Rücken lief. „Naraku, wenn du Kagome auch nur ein Haar krümmst, dann gnade dir Gott!“ drohte ich ihm und das meinte ich auch vollkommen ernst. „Ich werde nicht aufgeben Naraku! Ich hol Kagome hier raus.“ darauf lächelte er nur. „Wenn du meinst. Bin gespannt wie du das schaffst!“ sagte er und deutete mit dem Kopf. Was er deutete bekam ich gleich zu spüren. Irgendso ein dahergelaufener Typ packte mich und zerrte mich aus dem Haus. All mein wehren half nichts. Der Typ war einfach zustark.  Drausen schmiss er mich ziemlich unsanft auf den Boden, gefolgt von Kikyo, die auf mir landete. „Ihr solltet die Drohung ernst nehmen! Sonst wird die Kleine bald wirklich nicht mehr hier sein.“ sagte er und ging zusammen mit seinem Kollegen mit einem Lächeln auf den Lippen wieder hinein. „Was machen wir denn jetzt?“ fragte Kikyo ziemlich verzweifelt. „Weiter Kämpfen!“ sagte ich voller Wut und würde das auch tun. Ich werde für Kagome kämpfen! Kapitel 36: Die ganze Wahrheit für Kagome! ------------------------------------------ Die ganze Wahrheit für Kagome! Kagome Sicht 3 Wochen… 3 Wochen waren vergangen seit ich Hals über Kopf aus Osaka geflohen bin. Aus meinem vorherigen Leben geflohen bin. Doch besser fühlte ich mich immer noch nicht. Ich war immer noch am Boden zerstört. Konnte immer noch nicht richtig glauben, dass ich mich so in all den Menschen, die mir wichtig waren, getäuscht hatte. Zudem belasstete mich auch, dass Inuyasha und auch all die anderen eigentlich täglich vor Narakus Tür standen und mit mir reden wollten. Trotzdem ging ich immer nur raus aus dem Zimmer wenn ich essen oder ins Bad musste. Naraku nahm das auch eine Zeit lang hin. Doch irgendwie wurde er immer komischer. Er wirkte immer mehr als würde ihn meine Anwesenheit nicht gerade passen. Auch jetzt wo wir hier saßen, alle zusammen, und zu Mittag aßen wirkte er angespannt aber vielleicht lag es auch an der ständigen Belagerung der Anderen. „Kagome, kann ich dann kurz mit dir reden!“ das war definitiv keine Frage sondern ein Befehl, das sagte der Ton ganz deutlich. Ich nickte nur und war gespannt was er mir sagen würde. Inuyasha Sicht Die letzten 3 Wochen waren der Horror, nicht nur für mich sondern auch für meine und ihre Familie. Kagomes Mutter hatte mehrmals das Gespräch mit mir gesucht. Sie wusste nicht welche Aufgabe ihre Tochter hatte. Auch nicht warum und wie ihr Mann gestorben war. All das hatte ich ihr erzählt nachdem sie mich danach gefragt hattte. Sie war schockiert aber auch froh darüber das wir bis zum Schluss auf Kagome aufgepasst hatten aber auch ein wenig enttäuscht das niemand sie eingeweiht hatte. Sie wollte aber nicht mit zu Naraku, konnte den Mörder ihres Mannes einfach nicht unter die Augen treten. Das verstand auch jeder, doch an Kagome kam keiner von uns ran. Sogar mit Koga hatte ich mich ausgesprochen. Er akzeptierte es für sie. Ich wusste das es ein langer Weg werden würde um Kagome wieder zu uns zu bringen. Doch für sie würden wir alle zusammen kämpfen. Kagome Sicht Naraku lies mich in sein Büro kommen. Ich sollte die Tür schließen. Dass sein Sohn dabei war, machte mir Angst. „Kagome, ich finde es ist Zeit das du uns für unsere Hilfe dankst!“ was er damit meinte wusste ich noch nicht. „Was meinst du damit?“ kam es leise von mir. „Was ich damit meine? Ich finde du bist ganz schön undankbar! Wir geben dir Unterschlupf, Essen und Sicherheit. Und du gibst und nichts dafür!“ mein Herzschlag verdoppelte sich. Panik machte sich in mir breit. Sein Sohn kam auch immer näher. „Gib uns einfach das Juwel! Dann wären alle deine Sorgen verschwunden.“ erst jetzt wusste ich was er von mir wollte. Nicht nur die anderen auch er war hinter den Juwel her. „Nein! Nein es ist meine Aufgabe es zu beschützen und diese Aufgabe werde ich auch erfüllen!“ sagte ich mit so fester Stimmer wie ich nur konnte. Hoffte das meine Angst für die beiden nicht allzudeutlich spürbar sein würde. Doch dieser Satz schien den beiden nicht zu gefallen. Sein Sohn packte mich ziemlich unsanft an den Armen. Hielt mich fest während sein Vater aus dem Sessel, in dem er saß, aufstand und auf mich zukam. Doch bevor er mich erreichen konnte lies eine Welle die beiden ruckartig von mir zurückweichen und ich lief einfach so schnell ich konnte aus den Raum, wollte nur noch hier Weg, hatte ich doch das Gefühl niemanden mehr vertrauen zu können. Schnell sperrte ich mich in meinem Zimmer ein, musste ich doch erst überlegen was ich jetzt tun könnte. Inuyasha Sicht Mein Vater hatte gerade alle zusammengerufen. Wollte noch einen letzten Versuch starten Kagome aus seinen Fängen zu befreien. „Ich will das alle zusammen bei Naraku auftauchen, bis jetzt waren immer nur 2 Leute dort, jetzt werden wir alle gehen. Irgendeiner von uns muss es schaffen zu Kagome zu gelangen und wenn nötig bringt Kagome mit leichter Gewalt aus dem Haus! Den Rest werden wir dann hier klären.“ Gewalt? War das sein Ernst? „Gewalt? Damit machen wir es nur noch schlimmer! Verdammt Vater! Kagome denkt wir hätten ihren Vater getötet! Ihre Familie hätte sie hintergangen und ihre Freunde hätten die ganze Zeit mitgespielt!“ Platzte es aus mir heraus. „Wir müssen sie nur daraus holen! Dann werden wir ihr alles erklären! Oder hast du eine bessere Idee wenn sie nicht mit will!“ natürlich hatte ich Keine. „Hey, wir kriegen das hin! Was zuerst wichtig ist, dass sie da raus kommt. Den Rest bekommen wir schon wieder hin!“ das ausgerechnet Kikyo mich aufheitern wollte erstaunte mich wirklich, doch mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande. So machten sich zumindest ihre Freunde, mein Bruder und Vater sowie Midoriko, Kikyo als auch Sango und Miroku zusammen mit mir auf den Weg zu Naraku. in der stillen Hoffnung das irgendwer von uns zu Kagome kommen würde. Kagome Sicht Ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Naraku hatte versucht mir das Juwel zu stehlen. Was sollte denn noch kommen? Ich hatte doch schon alles verloren. Es klopfte an der Tür, doch ich hatte nicht vor aufzumachen. „Kagome? Bitte lass mich rein!“ hörte ich Kaguras leise Stimme. Ich überlegte kurz ob ich aufmachen sollte. Doch Kagura war immer nett also machte ich ihr leicht zögernd auf. Sie schien meine Angst zu verstehen. „Sie sind nicht hier! Ich wollte kurz mit dir reden!“ als sie langsam hereintrat. Bevor ich ganz schnell hinter ihr die Tür zuschlug und absperrte. „Haben sie dich verletzt? Geht es dir gut?“ leichte Sorge zeigte sich in ihrer Stimme. „Nein! Ich konnte gerade noch so entkommen! Aber du wusstest davon?“ sie nickte nur. „Kagome, ich werde dir jetzt was erzählen. Aber bitte unterbrich mich nicht und urteile erst wenn du alles weißt!“ abwesend nickte ich. Wir setzten uns zusammen auf das Bett und sie fing an zu erzählen. „Mein Mann hat dir ja schon eine Version erzählt und diese muss ich leider ein bisschen ändern, es ist nicht die ganze Wahrheit!“ ich musste jetzt schon schlucken. „Es stimmt zwar das dein Vater bei einem Angriff starb und nicht bei einem Autounfall. Aber nicht Inuyasha oder sein Vater hatten diesen Angriff gestartet sondern Naraku selbst hatte diesen gemacht.“ sie schaute mich kurz an, doch ich sagte kein Wort atmete einfach tief durch. „Du musst wissen das dieses Juwel wirklich mächtig ist. Und auch mein Mann ist diesem verfallen. Er wollte Macht und diese hatte er sich dadurch erhofft. Inu no Taisho wollte deinen Vater helfen, kam aber leider zu spät und musste mit ansehen wie dein Vater von Narakus Tentakeln durchbohrt wurde. Er konnte ihn nicht mehr retten und musste ihm versprechen auf dich aufzupassen.“ wieder stoppte sie, schaute ob ich noch folgte was ich stillschweigend tat. „Das taten sie auch mit ihren eigenen Leben. Immer wieder geraten sie aneinander! Mein Mann wusste nicht wo sich das Juwel befand. Erst als er dich bei der Feier traf wurde er stutzig und das er feststellen musste das du verschwunden warst, als seine Leute ein Augen auf dich geworfen hatten, war für ihn klar das du mehr damit zu tun hast da dein Vater sein Privatleben immer unter Verschluss gehalten hatte. Kikyo und Midoriko haben immer nur das Beste für dich gewollt und dich genau wie sie beschützt, sie haben zusammen gearbeitet um dein Leben zu retten. Sie wollten nie etwas Böses.“ abwesend nickte ich. „Kagome auch deine Freunde haben Inu no Taisho und seine Familie erst hinzugeholt als Naraku dich finden wollte. Du musst mir glauben sie wollten dich alle nur beschützen, niemand von ihnen wollte dir etwas Böses!“ sie flehte mich förmlich an. „Bitte versuch sie zu verstehen, sie wollten dir nie weh tun! Sie wollten dich immer nur beschützen und Inuyasha will sicher auch nur dein Bestes!“ laute Stimmen und Krach unterbrachen unsere Unterhaltung. „Ich muss jetzt gehen! Bitte bilde dir deine eigene Meinung! Und finde den Richtigen Wunsch um alles zu beenden!“ sagte sie als sie schnell zur Tür lief und aus dieser verschwand. Lies mich alleine zurück. Ich brauchte nur ein paar Sekunden um mir meine Meinung zu bilden, erhob mich und wollte nur noch eins, Naraku alles heimzahlen. Also ging ich, wie Kagura, schnell aus dem Zimmer und folgte einfach den Krach der immer lauter wurde je näher ich dem Hauseingang kam. Was ich da sah lies mich kurz stocken. Inuyasha seine Vater und sein Bruder, meine Freunde und auch Cousinen lieferten sich mit Naraku einen Kampf. Doch der einzige Gedanke den ich denken konnte war das er enden sollte! Vielleicht konnte ich deshalb meine Stimme so laut erheben. „Aufhören!“ schrie ich bevor sich alle Augenpaare auf mich richteten und es augenblicklich Totenstill wurde.   Kapitel 37: Der richtige Wunsch ------------------------------- Der richtige Wunsch! Kagome Sicht Die Stille, die dadurch entstand war, einerseits beängstigend und andererseits zufriedenstellend für mich. Alle sahen mich an und keiner schien diese Stille brechen zu wollen. Ich sah in die Augen der Anwesenden, erkannte meine Freunde, meine Familie und auch Naraku, der ein Lächeln auf dem Gesicht trug. Dieses würde ihm aber gleich vergehen. „Du! Du hast mich angelogen! Mich benutzt! Meinen Vater auf dem Gewissen!“ Meine Wut steigerte sich ins Unermessliche. „Was willst du jetzt von mir hören?“ Seine Ignoranz war nicht zu glauben. „War es das alles Wert? Hat es sich gelohnt?“, schrie ich ihn an. Ging langsam auf ihn zu. Keiner der anderen schien mich aufhalten zu wollen. „Hat es sich gelohnt mein Leben zu zerstören?“ Ich sah ihm tief in die Augen, als ich bei ihm ankam. „Hast du wirklich geglaubt, dass ich ein Mädchen wie dich bei mir aufnehmen würde? So naiv kannst du nicht sein!“ Sein dreckiges Lächeln brachte mich fast zum Kotzen. Er war so ein Arschloch. „Und zu deiner Frage, ja es hat mir Spaß gemacht dein Leben zu zerstören! Zumindest bin ich meinem Ziel dadurch sehr viel näher gekommen. Aber dank deiner Sturheit konnte ich mein Ziel bis jetzt nicht vollenden!“, knurrte er förmlich, was mich bis jetzt kalt lies. Doch als er plötzlich meine Arme packte, konnte ich im ersten Moment nichts machen. Er zog mich einfach an seine Brust und brachte einen seiner ekelhaften Tentakel vor mir in Position. Mit schockgeweiteten Augen sah ich in die Gesichter meiner Cousinen. Sie schienen genauso erschrocken wie ich. „Du hättest mir einfach das verunreinigte Juwel geben sollen und nicht die Starke spielen, dann wäre es für dich wesentlich schneller und vor allem schmerzfreier gegangen.“ Seine Worte ließen es mir kalt den Rücken runter laufen. „Du wolltest mich von Anfang an töten“, kam es nüchtern über meine Lippen. Ich konnte sogar kurz lächeln, musste ich doch wirklich über meine eigene Dummheit lachen. „Wenn du es wissen willst, du wirst mit deinem Vater etwas gemeinsam haben!“ Ich konnte mir auch schon denken was, nachdem was Kagura mir erzählt hatte. „Du wirst mich nie besiegen!“, kam es kämpferisch von mir. „Das werden wir schon noch sehen.“ Mit einem Mal ließ er seinen Tentakel in meine Richtung schnellen, ließ für mich einen Moment die Zeit stillstellen. Inuyasha Sicht Nachdem Kagome von Naraku gepackt wurde, waren alle ziemlich geschockt. Der Kerl schreckte wirklich vor nichts zurück. Als er auch noch seinen Tentakel in Kagome rammen wollte, konnte ich nicht anders als ihren Namen zu rufen. Ich hatte Angst, Angst dass sie so einen Angriff nicht überleben würde. Doch der Tentakel schaffte es nicht in ihren Körper. Kurz bevor er dort eintraf ging ein helles Licht von Kagomes Körper aus. Ich wusste nicht was das bedeutete, das Einzige was zählte, er hat Kagome nicht durchbohrt. „Du dreckiges Miststück! Woher hast du diese Kraft!“, keuchte Naraku, er schien Schmerzen zu haben. „Ich sagte doch, du wirst mich nie besiegen!“ Kagome schien nicht mehr ganz so wütend zu sein eher siegessicher. Nachdem von Kagomes Körper eine weitere Welle dieses Lichtes ausging lies Naraku von ihr ab. Keiner von uns traute sich zu Kagome zu gehen. Alle sahen zu wie sie auf Naraku herabsah. Wir verfolgten wie gebannt was als nächstes geschah. Sie nahm sich die Kette mit dem Juwel ab, drehte es in der Hand und schien kurz in Gedanken. „Alles nur wegen diesem Juwel“, sagte sie auf einmal leise. Schien immer noch in Gedanken zu sein. „Jeder der mit dem Juwel in Berührung kommt wird Leid erfahren, so stand es in den Legenden. Es gab niemanden dessen Wunsch vollkommen erfüllt wurde.“ Sie schien eine Menge in Erfahrung gebracht zu haben. Kikyo hatte mir erzählt, was sie alles wusste und das gehörte definitiv nicht dazu. „Alles hat mit dem Juwel begonnen und alles wird mit dem Juwel enden!“ Meine Augen wurden groß, als ich die Entschlossenheit in ihren Augen sah. Auch Naraku schien zu wissen was sie damit meinte. „Halt warte, du weißt nicht welche Macht du dadurch hast! Tu das nicht!“, flehte er sie an, sie schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Macht ist nicht Alles! Du wirst das nie verstehen!“ Damit hatte sie wahrscheinlich recht. Naraku würde nie von seinem Tripp herunterkommen. „Shiko no Tama... ich wünsche mir das du verschwindest… verschwinde für immer von dieser Welt und kehre nie wieder in diese Welt zurück!“ Zum Ende hin wurde ihre Stimme immer fester. War ihre Stimme am Anfang nur ein Hauchen, war der Schluss laut und deutlich. Das Juwel in ihrer Hand begann hell zu leuchten und löste sich nach und nach auf. Kagome hatte es wirklich geschafft, keiner vorher hatte jemals den Richtigen Wunsch geäußert, nicht einmal ihr Vater wusste ihn, doch sie hatte es geschafft. Als das Licht nachlies sah ich noch wie Naraku sich aufrappelte und auf Kagome zustürmte. Wieder wurden meine Augen groß, mein Herzschlag wurde schneller, sie bewegte sich nicht doch bevor ich auf sie zustürmen konnte und sie damit aus seiner Schusslinie bringen konnte war mein Vater bei ihr und hielt Naraku auf. „Das wirst du bereuen!“, schrie er sie an als mein Vater ihn in einen Klammergriff nahm. Mir viel in diesem Moment ein Stein vom Herzen, war sie doch endlich in Sicherheit. Kagome Sicht Ich hatte es geschafft. Das Juwel war weg. Aber besser fühlen tat ich mich dadurch nicht. Narakus Satz lies mich nochmal alles überdenken. All das was ich verloren hatte, was ich ertragen musste, all das lief vor meinen Augen ab. „Du wirst es bereuen, dass du mich herausgefordert hast! Du wirst nie wieder frei kommen!“, kam es zwar stark aber auch traurig über meine Lippen. Nach diesen Worten drehte ich mich um, suchte eine ganz bestimmte Person. Als ich sie sah legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Sie hatte ihre Tochter an sich gedrückt, während ihr Sohn mittlerweile von Sesshomaru festgehalten wurde. Ich ging auch zügig auf die Beiden zu. „Ich wünsche mir für euch das ihr endlich frei sein könnt. Lebt eure Träume, werdet glücklich, das habt ihr beide verdient!“, sagte ich mit Tränen in den Augen und meinte es auch so. In den 3 Wochen hatte ich mitbekommen wie Naraku mit Kagura und seiner Tochter umging. Jetzt waren Beide frei und sie sollten glücklich werden. „Danke! Ich wünsche dir dasselbe. Lerne zu verzeihen! Und dann finde dein Glück!“, sagte Kagura und ich wusste was sie damit meinte. „Versprochen!“, erwiderte ich, löste mich von Ihnen und wollte einfach verschwinden. „Kagome!“ Eigentlich hatte ich gehofft, dass er mich nicht aufhalten würde. „Bitte warte! Es tut mir leid! Bitte komm zurück“, sagte er leise, doch ich konnte nicht. Langsam drehte ich mich um, sah in seine Augen. Diese goldenen Augen, die ich eigentlich so liebte. „Tut mir leid Inuyasha. Aber ich kann nicht zurück! Diesen Weg muss ich alleine gehen! Ich komme wieder, das verspreche ich dir.... euch! Aber ich muss erstmal hier weg! Wohin ich gehe und wann ich wieder komme weiß ich noch nicht! Aber ich komme wieder! Bitte sucht mich nicht, ich halte mein Versprechen!“ Tränen liefen meine Wangen hinunter, ich konnte sie einfach nicht aufhalten. Inuyasha nickte auch nur. Mittlerweile waren auch Kikyo und Midoriko bei uns angekommen, die meine Worte ebenfalls wahrgenommen hatten. „Du versprichst es?“, kam es leise von Kikyo. „Ja, irgendwann bin ich wieder hier! Versprochen!“ Kikyo lächelte. „Pass auf dich auf!“ „Das werde ich!“ Nach diesen Worten ging ich einfach. Ein Weg den ich ganz alleine ging, zum ersten Mal in meinem Leben, aber ein Weg der sich zum ersten Mal richtig anfühlte und ich war sicher, dass ich irgendwann wieder kommen würde. Schließlich hatte ich es versprochen. Kapitel 38: Was mach ich nur? ----------------------------- Was mach ich nur? Kagome Sicht 5 Wochen… 5 Wochen in denen ich mich zurückgezogen hatte und einfach versuchte Abstand zu der Sache zu gewinnen. Wirklich weiter war ich leider noch nicht gekommen. Ich konnte mittlerweile verstehen warum Inuyasha mich angelogen hatte, aber ihn ganz verzeihen? Das konnte ich noch nicht. Ich war nach Sendai gefahren. Hier hatte mein Vater oft mit uns Urlaub gemacht. Hier war all die Jahre meine Welt ganz in Ordnung. Doch jetzt? Es fühlte sich so seltsam an. Ich saß hier am Strand, schaute aufs Meer und hoffte, dass es mir irgendwie einen Weg zeigte damit umzugehen. Das ich diese dort nicht finden würde, war mir zwar bewusst aber es brachte eine Ruhe die ich im Moment wirklich brauchte. Ich war auch froh das Inuyasha und die anderen mich in Ruhe liesen, auch wenn ich wusste das sie mich beobachten liesen. Der Mann versuchte zwar unentdeckt zu bleiben, schaffte dies aber nur mäßig. Irgendwie gab es mir Sicherheit und dieses Gefühl wollte ich nicht missen. Auch gab es mir das Gefühl jemanden hinter mir stehen zu haben und auch dieses Gefühl fühlte sich gut an. In den letzten Wochen ging es mir auch nicht wirklich gut. Ich hatte oft Kopfschmerzen war müde und eine fast ständige Übelkeit, die wahrscheinlich durch den Stress kam. Mein Magen war ziemlich empfindlich und ich musste mich auch desöfteren übergeben. Trotzdem versuchte ich einfach das Beste daraus zu machen und hoffte das es so schnell wie möglich vorbeiging. Inuyasha Sicht In den letzten 5 Wochen hatte ich immer wieder gehofft, dass sie bald wieder kommen würde. Sogar Kikyo kam öfter vorbei und machte mir Mut. Sie schien nicht mehr sauer auf mich zu sein. Generell trafen sich ihre und meine Familie jedes Wochenende zusammen mit ihren Freunden. Alle hofften das Gleiche. Doch das trat nie ein. Mittlerweile wussten wir, dass sie in Sendai war. Wir konnten sie nicht ohne Schutz lassen und hatten einen Mitarbeiter losgeschickt. Sie war oft am Strand aber ihr ging es gut. Das war die Hauptsache. Ich war nicht wieder nach Osaka zurückgegangen. Ich wollte hier sein wenn sie wieder kam. Ich hatte ihre Sachen holen lassen und zu ihrer Familie gebracht. Es war schwierig für mich nicht immer an sie zu denken. Was sie macht? Wie es ihr geht? Wann kommt sie wieder? All diese Fragen kreisten ständig in meinem Kopf. Sie brachten mich dazu immer weiter zu hoffen und zu beten. Ich machte einfach weiter wie bisher. Ging zur Arbeit und am Ende des Tages warf ich mich auf mein Bett und dachte einfach an die schönen Momente mit ihr zurück, während ich hoffte das diese Momente bald wieder Realität werden würden. Kagome Sicht Wieder war es Abend geworden. Ich lag wie eigentlich fast jeden Abend in einer Badewanne voll mit heißem Wasser und Schaumkrone. Wieder versuchte ich meine Gefühle zu sortieren.  Und wieder kam ich zu keinem Ergebnis. Es war frustrierend. Ich wollte Inuyasha und meiner Familie verzeihen aber so einfach war das für mich nicht. Klar konnte ich mittlerweile verstehen warum sie so gehandelt hatten. Aber ihnen verzeihen war doch etwas schwerer. Seufzend lies ich meinen Blick gleiten. Das Bad war nicht groß, hatte aber alles was ich brauchte. Ein Waschbecken mit Spiegel, ein kleines Regal mit dem ganzen Kram, den man im Bad halt so braucht und eine kleine aber feine Badewanne. Als mein Blick nochmal ins Regal viel weiteten sich meine Augen. In meiner ganzen Nachdenkerei hatte ich etwas wichtiges vergessen. Erschrocken stieg ich aus der Badewanne, wickelte mir ein Handtuch um und ging aufs Regal zu. Langsam griff ich nach der Packung, die noch immer ungeöffnet war, trotz das ich jetzt schon 5 Wochen hier war. Ich musste schwer schlucken, hatte einen beschleunigten Atem und war am Ende meiner Nerven. Ich lies die Packung fallen und lief schnell in mein Schlafzimmer, griff nach meinem Handy und suchte schnell die App, die mir Klarheit bringen sollte. Zu meinen bedauern bestätigte es nur meine Annahme. Ich hatte es nicht bemerkt. Durch den Stress oder dem ganzen Nachdenken, aber eines stand definitiv fest. Ich hatte seit fast 8 Wochen keine Periode mehr. Und dieser Gedanke sorgte für Panik. Zitternd setzte ich mich auf das Bett, atmete schwer ein. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Doch eines war sicher, ich brauchte Klarheit und das so schnell wie möglich. Inuyasha Sicht Wie jeden Abend erstattete Dai uns Bericht wie es Kagome ging und was sie gerade machte. Ihr ging es laut seinen Schilderungen gut, auch wenn er sich Sorgen machte weil sie immer sehr blass und geschafft aussah. Aber in Anbetracht der Tatsache was sie alles erfahren hatte würde ich wahrscheinlich genauso fertig sein. Das sie bald zurückkehren würde war jedoch vollkommen ausgeschlossen. Ein Seufzen verlies meine Kehle. „Sie wird wiederkommen! Gib ihr einfach Zeit.“ ich sah Rin an die ein Lächeln auf den Lippen hatte. „Ich hoffe du hast Recht.“ konnte sogar ein kleines Lächeln zeigen. Rins Art war schon immer sehr positiv gewesen. Und diese entspannte mich ein wenig. Lies mich einfach hoffen das sie wirklich Recht hatte. „Danke!“ kam es leise über meine Lippen. Dieses war auch schon lange überfällig, stand sie mir doch seit gut 8 Wochen immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. „Kein Problem.. ich mach das gern für dich!“ ich schenkte mir ein sanftes Lächeln, dass ich erwiderte bevor ich einfach das Wohnzimmer verlies und eine weitere schlaflose Nacht beginnen würde. Kagome Sicht Ich hatte kein Auge zu bekommen. Die Angst war einfach zu groß. Deshalb saß ich im Moment auch in einer Klinik und wartete darauf aufgerufen zu werden. Das geschah auch schon nach ein paar Minuten. Ich atmete nocheinmal tief durch und ging in den Behandlungsraum. Der Arzt lächelte mich sofort an. „Nehmen Sie doch Platz. Was kann ich für Sie tun?“ kam er gleich zur Sache und das freute mich. Langsam setzte ich mich hin und überlegte wie ich es erklären sollte. „Ich.. ich hatte seit 8 Wochen keine Periode.“ kam es leise von mir. „Ok und ich gehe recht in der Annahme, dass sie bereits Geschlechtsverkehr hatten?“ ich nickte nur. „Gut dann wollen wir uns das mal ansehen. Sie sind erst 16 da muss die Periode nicht immer regelmäßig sein.“ „Aber.. bei mir war es von Anfang an regelmäßig!“ ich konnte nicht mehr. „Dann verschaffen wir uns mal Klarheit. Legen Sie sich bitte auf die Liege und ziehen ihr T-Shirt hoch.“ das tat ich auch gleich. „Achtung gleich wird es kalt.“ trotz Vorwarnung zuckte ich zusammen. Der Arzt sah sich das Bild genau an. „Also wenn sie mir kurz folgen würden. Das hier ist eine der Fruchtblasen und hier sehen sie auch schon das sich etwas darin befindet. Damit wäre der Befund eindeutig. Herzlichen Glückwunsch sie sind Schwanger!“ der Arzt strahlte und ich war zu nichts mehr fähig. Bis mir etwas an seinem Satz auffiel. „Sie haben gerade gesagt, eine der Fruchtblasen?“ kam es schwer atmend von mir. „Ja, sie sind mit Zwillingen schwanger. Laut den Ultraschall sind sie in der 10 Woche.“ 10 Wochen? Inuyashas Geburtstag, der Tag der Verlobung? „Das geht nicht.“ ich war den Tränen nah. „Wenn sie die Kinder nicht wollen, Sie haben noch 2 Wochen. Sie müssten zu einer Beratungsstelle  für ein Gutachten und eine Zustimmung ihrer Eltern wäre erforderlich. Ich würde Ihnen auch helfen.“ abwesend nickte ich, wischte mir das Gel von Bauch. Das der Arzt mir das Formular mitgab und mir eine Karte gab sowie ein Ultraschallbild, bekam ich nur am Rande mit, war einfach von der Nachricht zu geschockt. Ich war Schwanger mit Zwillingen und allein. Inuyasha Sicht Einige Tage waren vergangen und was mir Dai erzählte machte mir Sorgen. Kagome war in einer Frauenarztklinik. Danach noch bei einem Psychologen und wirkte in den letzten Tagen total verstört. Ich und auch ihre Familie machten sich große Sorgen. „Inuyasha, darf ich dich was fragen?“ leise und etwas schüchtern stellte Rin mir diese Frage. Ich nickte ihr zu. „Haben du und Kagome verhütet?“ mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Die andern anscheinden auch nicht, hatten sie doch genauso große Augen wie ich. „Alsoo.. ja schon..!“ stotterte ich. „Naja, wenn man Abtreiben will muss man auch zum Psychologen, deshalb dachte ich du weißt schon.“ ich wusste was sie meinte. „Nein das ist unmöglich, Kagome kann nicht schwanger...“ ich brach den Satz ab. Biss mir auf die Lippe und erinnerte mich an die Nacht als ich ihr den Antrag machte. Ich sah kurz in die Augen meiner Familie. Alle sahen mich erwartungsvoll an. „Inuyasha?“ fragte meine Mutter unsicher. Ich schüttelte einfach den Kopf, lief aus den Raum und lies meine Familie verwirrt zurück. In meinem Zimmer angekommen, packte ich schnell ein paar Sachen bevor ich meinen Autoschlüssel schnappte um das Haus zu verlassen. Musste ich doch dringend zu Kagome. Kagome Sicht 3 Tage wusste ich das ich schwanger war. 3 Tage in denen viel passiert war. Ich war bei der Beratungsstelle. Sie hatten mir erklärt was gemacht werden würde. Hatte mir von Folgen erzählt und mir zugehört warum ich dies machen wollte. Am Ende hatte er sein Ok gegeben. Ich hatte die erforderliche Reife. Die Unterschrift hatte ich einfach gefälscht. Und jetzt? Jetzt lag ich hier, die Hand auf meinen Bauch, starrte an die Decke und war mir meiner Entscheidung nicht mehr ganz so sicher wie noch einige Stunden zuvor. Gleich würde der Arzt kommen, noch einen Ultraschall machen und dann den Eingriff vornehmen. Mir war schlecht und ich hatte Angst, doch ich konnte nicht anders. In diesem Moment kam auch schon der Arzt. „So dann wollen wir nochmal schauen und dann würde ich Ihnen das Narkosemittel verabreichen, in Ordnung?“ ich nickte nur, lies alles über mich ergehen. Sah auf das Bild, welches erschien nachdem er das Gel auf meinen Bauch verteilt hatte. Wieder kam in mir dieses beklemmende Gefühl auf. Wieder kam mir der Gedanke was sie dafür konnten? Der Arzt machte das Ultraschallgerät aus. „So und jetzt werden Sie ein wenig schlafen und wenn sie aufwachen ist alles wieder gut.“ er versuchte mir die Angst zu nehmen. Als er mir jedoch das Narkosemittel verabreichen wollte prasselte alles auf mich ein. Zum ersten Mal seit Tagen fragte ich mich was ich hier eigentlich machte. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sprang einfach aus dem Stuhl auf und verlies fluchtartig den Raum, um gleich darauf in eine Person zu laufen und ein Deja vu Erlebnis zu haben. Wieder saß ich auf den Boden, wieder sah ich in die goldenen Augen die alles für mich verändert hatten und alles wieder verändern würden.   Kapitel 39: Vergeben und Verzeihen? ----------------------------------- Vergeben und Verzeihen? Inuyasha Sicht Ich starrte einfach auf die junge Frau die vor mir auf den Boden lag. Durch Dai hatte ich erfahren wo sie sich befand und bin einfach meinen Instinkt gefolgt und in die Klinik gefahren. Auf Druck hatte ich auch herausbekommen wofür Kagome hier war. Sie war wirklich schwanger und hier um abzutreiben. Das wollte ich natürlich verhindern. Wusste aber nicht ob ich nicht schon zu Spät war. „Kagome..“ mehr brachte ich einfach nicht über meine Lippen. Sie lag immer noch auf den Boden, hatte so ein typisches OP-Hemd an und starrte genauso auf mich wie ich auf sie. „Fräulein Higurashi, geht es Ihnen Gut?“ erst die Stimme des Arztes brachte mich aus meiner Starre. Ich wollte mich runterbeugen um Kagome aufzuhelfen, doch sie richtete sich alleine auf, nahm meine Hilfe nicht an. „Ich würde Sie gerne nochmal untersuchen, wäre das Ok?“ Kagome nickte auch nur und ging schon wieder ins Behandlungszimmer. „Kann ich mitkommen?“ wollte ich doch endlich Klarheit. Nachdem der Arzt einen Blick auf Kagome geworfen hatte drehte er sich entschuldigend um und verschwand ebenfalls. Kagome Sicht Ich nahm nochmal auf den Stuhl platz, machte aber keine Anstalten meine Beine auf die Ablage zu legen. Stattdessen biss ich auf meiner Lippe herum und hörte das seufzen des Arztes. „Fräulein Higurashi? Sie wollen garnicht mehr Abtreiben nicht wahr?“ ich schüttelte zögernd meinen Kopf, wusste nicht wie ich es erklären sollte doch im Moment fand ich die Entscheidung Abzutreiben einfach nur falsch. „Ich hätte den Eingriff sowieso nicht gemacht.. ich weiß das Sie die Unterschrift gefälscht haben und der Psychologe hat mich auch darüber informiert, dass Sie für ihn nicht bereit für so einen Schritt sind. Warum haben sie das alles gemacht?“ er klang weder vorwurfsvoll noch wütend, trotzdem hatte ich Schuldgefühle. „Ich.. ich weiß es nicht. Alles ist so schwierig und ich hatte Angst. Ich konnte einfach nicht mehr. Aber sie können nichts dafür.. und ich finde es nicht mehr fair sie büßen zu lassen.“ dabei rannten mir sogar Tränen über die Wangen. „Ist der junge Mann der Vater?“ er sah mich einfach ruhig an. „Ja.. und scheinbar weiß er jetzt davon!“ gab ich kleinlaut zu, schluchzte zwischendurch immer wieder. „Ich glaube der junge Mann steht hinter Ihnen. Wer würde schon hierherkommen um eine Abtreibung aufzuhalten. Meine Sprechstundenhilfe hat mir mitgeteilt, dass er sie ziemlich bedrängt hat und unbedingt den Eingriff absagen wollte. Reden sie mit Ihm. Sagen Sie Ihm alles und finden Sie einen Weg alles gerade zubiegen. Aber vorher will ich Untersuchen ob bei ihrem Sturz nichts passiert ist.“ er hatte Recht, ich musste mit Inuyasha reden. Lies mich auch bereitwillig untersuchen und bekam die Nachricht das alles gut war und nichts passiert war und sogar ein Ultraschallbild. Jetzt war ich bereit mit ihm zu reden und meine Zukunft in Angriff zu nehmen. Inuyasha Sicht Als sich die Tür öffnete kam Kagome in ihren normalen Sachen aus den Behandlungsraum. Ich sprang vom Stuhl auf und wusste erstmal nicht was ich machen sollte. Kagome nahm mir aber die Entscheidung ab. „Können wir vielleicht reden?“ zögernd nickte ich, wusste einfach nicht was ich sonst machen sollte. Kagome ging vor. Der Ort hier war auch nicht der Richtige zum Reden. Kagome führte mich an den Strand, setzte sich auf den Boden und starrte einfach aufs Meer. Der ganze Weg hierher war unangenehm. Keiner sagte ein Wort. Auch jetzt nicht. Schweigend lies ich mich neben ihr nieder, schaute genau wie sie auf das Meer. „Es tut mir leid!“ hörte ich aufeinmal leise neben mir und wusste nicht auf was ich es beziehen sollte. „Was denn?“ hoffte, dass es nicht das war was ich glaubte. „Das alles! Mein Verhalten, das ich gegangen bin und das ich euch keine Chance gegeben hatte.“ zwar nicht übel das zu hören aber auch nicht das was ich eigentlich hören wollte. „Kagome.. bist du.. also hast du..“ „Ich bin noch schwanger!“ unterbrach sie mich und ich konnte auch zum ersten Mal seit ich sie gesehen hatte aufatmen. „Das heißt wir bekommen ein Baby?“ es war eine blöde Frage aber ich musste es einfach hören. Doch zu meiner Überraschung sagte sie nichts. „Ähm Kagome? Es ist doch meines, oder? Du hast doch nicht mit Naraku oder seinen Sohn… nein, das hast du nicht oder?“ meine Kehle schnürte sich zu als Kagome immer noch nichts sagte sondern einfach auf ihrer Lippe rumbiss. „Naja.. also ähm.. ich bin schwanger von dir.. ich hab noch nie mit jemand anderen.. aber eben schwanger mit.. wie soll ich sagen.. Zwillingen.“ es dauerte eine Weile bis ich verstanden hatte was sie meinte. „Wir bekommen 2 Kinder?“ konnnte ich das doch nicht richtig glauben. „Ja.. ja wir bekommen 2 Kinder.“ sie lächelte sogar. „Ok.. wow. Ähm willst du mit mir zurückkommen um alles zu klären?“ fragte ich sie einfach und war mir nicht sicher ob sie das wirklich machen würde. „Ja. Ja ich will Nachhause!“ ihr liefen aufeinmal  Tränen die Wangen runter. „Gut, dann holen wir einfach deine Sachen und fahren zurück.“ endlich würde alles gut werden. Und ich hoffte wirklich das alles geklärt werden konnte. Kagome Sicht Zögernd stieg ich aus Inuyashas Auto. Schaute auf das Haus in dem er wohnte. Ich hatte Angst. Fast 6 Wochen war ich aus Tokio verschwunden. Hatte mich bei keinem gemeldet und jetzt stand ich hier, wusste das alle die mir etwas bedeuten da waren. Inuyasha hatte bei der Fahrt hier her mitgeteilt das er mich Nachhause bringen würde und sie alle zu ihm kommen sollten. Während der Fahrt hatte er mich nicht angesprochen, war einfach still die Straße entlanggefahren und hatte mich in Ruhe gelassen. „Bist du bereit?“ er lächelte mich zuversichtlich an. Auch wenn er noch nicht wusste wie meine Entscheidung ausfallen würde. „Ehrlich gesagt hab ich Angst.“ „Brauchst du nicht, sie alle sind froh das du wieder hier bist.“ das machte mir dann doch Mut. Noch einmal tief durchgeatmet und Mut gesammelt machte ich mich auf dem Weg in das große Haus. „Kagome!“ es war das Erste was ich hörte bevor meine Mutter mich in ihre Arme zog. Alle sahen mich lächelnd an. „Mama..“ zum ersten Mal in dieser langen Zeit vermisste ich sie am meisten. Sie hatte am wenigsten damit zutun und ich hatte ihr so weh getan. „Es tut mir so leid!“ schluchzte ich. „Kagome.. es ist ok! Alles ist gut.“ ihre ruhige Art beruhigte auch mich ein wenig. „Kannst du mir verzeihen?“ wollte ich doch das vor allem sie mir verzeiht. „Kagome keiner hier drin ist dir böse. Es war eine schwere Zeit und du hast Zeit gebraucht um diese zu verarbeiten. Jeder hier drin will dein Bestes.“ ich glaubte meiner Mutter auch. War einfach froh das keiner böse war. „Es tut mir wirklich leid. Ich hätte euch eine Chance geben sollen. Können wir nochmal von vorne anfangen?“ fragte ich unsicher nach. „Klar, so wie du willst. Gibt es irgendwas das du noch wissen willst?“ überraschend wurde ich das von Inu no Taisho gefragt. „Warst du wirklich ein guter Freund meines Vaters?“ diese Frage brannte mir schon seitdem ich die Wahrheit wusste auf der Zunge. „Ja.. und er war mein bester Freund. Seine Familie sollte glücklich werden und rausgehalten werden. Doch leider konnte ich das nicht ganz verhindern.“ alle wussten was er meinte. „Danke. Jetzt ist alles wieder gut. Ich bin glücklich wieder Zuhause zu sein. Wenn ich ehrlich bin, ich habe euch wirklich sehr vermisst.“ Kikyo und Midoriko lächelten mich an. „Kags.. wir dich auch!“ ja ich hatte die besten Freunde und Familie der Welt. Das wurde mir erst jetzt richtig klar. Inuyasha Sicht Es freute mich das Kagome endlich wieder richtig Lachen konnte. Mein Vater musste ihr zwar noch die ein oder andere Frage beantworten aber dies machte er sichtbar gern. Nur ich wusste noch nicht wie es für mich und sie weiter gehen würde. „Kagome, kann ich dich kurz sprechen?“ wollte ich das doch gleich in Angriff nehmen. Gemeinsam verliesen wir das Wohnzimmer. „Was willst du bereden?“ sie schien keine Zeit vergehen lassen zu wollen. „Wie ist das jetzt mit uns beiden?“ sie sah mich kurz an. „Also ich würde auch hier gerne von vorne anfangen. Nicht bei Null aber ich möchte es langsam angehen lassen.“ „Also sind wir noch ein Paar?“ war das für mich doch das Wichtigste. „Für mich sind wir auch noch verlobt.. aber hierherziehen, heiraten und eine ganze Familie sein wird noch etwas dauern.“ damit konnte ich gut leben. Zog sie einfach in meine Arme und war froh ihren Duft wieder einatmen zu können. „Und werde ich Tante?“ überrascht zuckten wir beide zusammen. „Habt ihr uns die ganze Zeit beobachtet?“ standen doch alle bei der Wohnungstür und starrten uns an. „Tut uns leid. Und werde ich jetzt 100% Oma?“  Ach man, konnte die Familie nerven. „Ja du wirst 100% Oma! Zufrieden?“ alle schienen ganz aus den Häuschen. „Gratuliere!“ hörten wir von allen Richtungen, auch wenn keine von ihnen die ganze Wahrheit kannte. Ich war einfach glücklich. Glücklich mit Kagome, die bald eine Familie mit mir gründen würde und das es doch eine Zukunft für uns geben würde mit dem Wissen das unsere Familien hinter uns standen. Kapitel 40: Zwei Welten eine Zukunft! ------------------------------------- Zwei Welten, eine Zukunft! 3 Jahre später.. Inuyasha Sicht Seit dem Tag als ich Kagome von Sendai geholt hatte war einiges geschehen. Kagome und ich hatten bis zum Schluss der Schwangerschaft nicht gesagt das es Zwillinge werden und hatten es erst am Tag nach der Geburt aufgedeckt. Was wirklich zu einem kleinen Weihnachtswunder wurde, da die Zwillinge am 23. Dezember auf die Welt kamen. Kagome hatte bei der 31 Stunden langen Geburt unserer Kinder vollkommen natürlich auf die Welt gebracht. Ich war auch die ganze Zeit bei ihr, hielt ihre Hand und musste schwer kämpfen. Es war nicht angenehm die Frau die man liebt so leiden zu sehen. Aber am Ende hatten die Augen unserer Kinder uns für Alles entschädigt. Kagome hatte einen Jungen und ein Mädchen bekommen. Wir hatten sie Konan und Hidan genannt. Sie sind zusammen mit Rins Sohn Shikamaru der ganze Stolz meiner Eltern. Auch wenn alle total baff waren, nicht nur ein Kind in der Familie begrüßen zu dürfen. Auch wenn sie es ab und zu schon angedeutet hatten mit Sprüchen wie ‚seid ihr sicher das es nur ein Kind ist dein Bauch ist schon sehr groß‘ jedoch haben wir aber wirklich dicht gehalten. Und so für die Überraschung des Jahres gesorgt und dieses doch noch zu unserem Jahr gemacht. Auch hatten Kagome und ich ein Jahr nach der Geburt geheiratet. Genau zu unserem 2 Jahrestag am 3 Dezember. Alles war wunderbar. Auch wenn mein Bruder mich ziemlich aufzog. War ich doch genauso nervös wie er bei seiner Hochzeit. Aber als ich Kagome sah war alles vergessen, sie war wunderschön. Und einfach meine Zukunft das stand für mich auf alle Fälle fest. Erst an diesem Tag sind Kagome und die Kinder endgültig in unser Haus gezogen. In der Zwischenzeit hatten wir ein Pendelleben. Mal hatten wir Tage bei Kagome Zuhause verbracht und mal hatten wir bei mir geschlafen. Aber der Tag war für uns im Kreise der Familie und Freunde einfach perfekt gewesen. Bis heute bereute ich meine Entscheidung nicht, war immer noch glücklich und verliebt wie am ersten Tag. Ein paar Erfolge konnte ich dann doch noch feiern. Kikyo und ich konnten unsere Differenzen klären. Waren sogar Freunde geworden. Ein kleiner Beitrag hatte da wohl auch die Hochzeit mit Hojo, ihren Freund. Auch Midoriko hatte mittlerweile einen Freund, wollte ihn aber noch nicht heiraten. Was ihr keiner übel nahm gehört diese Entscheidung doch gründlich überlegt. Unser Familie sahen sich mittlerweile täglich, waren doch alle wirklich gute Freunde geworden und liebten die Gesellschaft der Anderen. Auch unsere Freunde sahen wir oft. Immer mal wieder gerieten Koga und ich zwar noch aneinander, hatten es aber dank Kagome geschafft eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Auch weil Kagome die Situation zwischen uns ziemlich auf die Nerven ging und sie dadurch oft sehr launisch war. Klar war nicht alles immer heiter Sonnenschein doch wir versuchten alle unser Bestes zu geben. Kagome hatte nach der Schwangerschaft wieder in der Firma angefangen zu arbeiten. Bis zur Geburt hatte sie keinen Schritt mehr in die Firma getan. Zu unserem Glück nahmen die Kollegen unsere Beziehung gut auf. Keiner hatte Kagome unterstellt nur wegen des Geldes oder weil ich der Sohn der Chefs war mit mir zusammen zu sein. Sie hatte sogar ihre Ausbildung zur Sekretärin beendet. Seit Anfang dieses Jahres hatte sie aber eine Ausbildung zur Innenarchitektin begonnen. Auf ihren Wunsch hin. Diesen wollte ich ihr auch nicht nehmen. Außerdem hatte ich es ihr schon bei der Verlobung versprochen. Und dieses musste ich einfach halten. Kagome war auch immer noch begeistert davon und dies wiederum begeisterte mich. Auch mein Vater war mit ihr zufrieden. Auch in Sachen Naraku hatte sich einiges getan. Er war zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Sein Sohn hatte wegen Beihilfe zum Mord ebenfalls Lebenslänglich bekommen. Sie hatten die Sache schon sehr lange geplant und irgendwann auch umgesetzt. Kagome musste nicht aussagen, was unser Glück war. Ihr fiel das Zusammentreffen mit diesen Mann immer noch schwer und hatte die ganze Wahrheit auch noch nicht verarbeitet auch wenn wir alle ihr dabei halfen indem wir viel mit ihr redeten. Trotzdem war sie froh diesen Mann nie wieder in Freiheit zu wissen und hoffte das sein Sohn nicht in seine Fußstapfen trat und wieder unsere Familie bedrohte. Doch das war jetzt Vergangenheit und wir konnten unser Leben genießen. Heute war ein schöner Tag und alle hatten sich Frei genommen um ein schönes Ereignis zu feiern. Kagome ferierte heute nämlich ihren 20igsten Geburtstag. Und den wollte sich natürlich keiner entgehen lassen. Deshalb waren auch alle da. Sango mit Miroku, die auch bald ein Kind bekommen würden, Rin und Sesshomaru mit ihren Sohn, meine Eltern und Kagomes Mutter sowie Midoriko mit ihren Freund aber auch Kikyo mit ihrem Mann, Sota und Kagomes besten Freunde, die ebenfalls ihre Partner mit hatten aber auch unsere Kinder waren anwesend. Das war uns beiden auch nur recht. Hatten wir doch eine wichtige Ankündigung zu machen, die alle hier betraf. Als sich alle Gäste gestetzt hatten erhoben sich Kagome und ich um diese auch begrüßen zu können. „Erstmal danke das ihr alle gekommen seid um diesen Tag mit mir zu feiern.“ begann Kagome einfach. „Wir freuen uns sehr euch alle hier zu sehen und ich weiß das es immer nervig ist auf das Essen zu warten, jedoch müssen Kagome und ich euch noch etwas mitteilen.“ nocheinmal sah ich zu Kagome die mich auch nur lächend ansah und ich sie einfach in meine Arme zog, während alle darauf zu warten schienen was wir zu sagen hatten. „Ok, kurz und knapp. Wir haben uns entschieden unsere kleine Familie noch ein Stück zu erweitern und haben dies auch schon erledigt!“ sagte ich deshalb schnell und hoffte das jeder verstand was wir damit sagen wollten. „Warte das heißt ihr bekommt noch ein Kind?“ kam es von Sesshomaru. „Ja, wir bekommen noch ein Kind.“ kam es von Kagome die darüber auch sehr glücklich war auch wenn diese Schwangerschaft weniger geplant war als wir vielleicht sagten. Hatten wir doch eigentlich erst nach ihrer Ausbildung ein weiteres Kind geplant. Aber wie hieß es so schön? Unverhofft kommt oft. Diesmal aber waren wir darauf vorbereitet, eine Abtreibung keine Frage und so freuten wir uns von der ersten Sekunde an. „Und warum erfährt der Chef das erst jetzt?“ ich wusste das mein Vater eingeschnappt sein würde, dennoch hatten Kagome und ich diese Entscheidung bewusst getroffen. „Weil ich so lange wie möglich in der Firma arbeiten will.“ war die einfach Erklärung von Kagome. „Ok! Aber diesmal ist es wirklich nur eins?“ darauf mussten sogar alle lachen. „Ja diesmal ist es nur eines!“ bestätigte ich meinen Vater und war glücklich das auch diesemal unser Familie und Freunde hinter uns standen. Kagome stand gerade am Geländer und schaute den Kindern beim Spielen zu. „Bist du glücklich?“ fragte ich sie als sie sich an meine Brust lehnte, während unser Gäste sich unterhielten. „Glücklicher könnte ich nicht sein!“ auch das zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Es stimmte wirklich. Zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten konnten eine gemeinsame Zukunft schaffen. Auch Kagome und ich mussten diese Lektion lernen. Auch wenn diese Lektion sehr schmerzhaft war und lange gebraucht hatte um zu heilen war eines jetzt umso klarer. Kagomes und meine Welt war zwar Meilen voneinander entfernt, unsere gemeinsame Zukunft jedoch von Anfang an so vorherbestimmt und das war mir und auch Kagome bewusst. Unsere Welten würden für immer eine Zukunft sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)