Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 40: Zwei Welten eine Zukunft! ------------------------------------- Zwei Welten, eine Zukunft! 3 Jahre später.. Inuyasha Sicht Seit dem Tag als ich Kagome von Sendai geholt hatte war einiges geschehen. Kagome und ich hatten bis zum Schluss der Schwangerschaft nicht gesagt das es Zwillinge werden und hatten es erst am Tag nach der Geburt aufgedeckt. Was wirklich zu einem kleinen Weihnachtswunder wurde, da die Zwillinge am 23. Dezember auf die Welt kamen. Kagome hatte bei der 31 Stunden langen Geburt unserer Kinder vollkommen natürlich auf die Welt gebracht. Ich war auch die ganze Zeit bei ihr, hielt ihre Hand und musste schwer kämpfen. Es war nicht angenehm die Frau die man liebt so leiden zu sehen. Aber am Ende hatten die Augen unserer Kinder uns für Alles entschädigt. Kagome hatte einen Jungen und ein Mädchen bekommen. Wir hatten sie Konan und Hidan genannt. Sie sind zusammen mit Rins Sohn Shikamaru der ganze Stolz meiner Eltern. Auch wenn alle total baff waren, nicht nur ein Kind in der Familie begrüßen zu dürfen. Auch wenn sie es ab und zu schon angedeutet hatten mit Sprüchen wie ‚seid ihr sicher das es nur ein Kind ist dein Bauch ist schon sehr groß‘ jedoch haben wir aber wirklich dicht gehalten. Und so für die Überraschung des Jahres gesorgt und dieses doch noch zu unserem Jahr gemacht. Auch hatten Kagome und ich ein Jahr nach der Geburt geheiratet. Genau zu unserem 2 Jahrestag am 3 Dezember. Alles war wunderbar. Auch wenn mein Bruder mich ziemlich aufzog. War ich doch genauso nervös wie er bei seiner Hochzeit. Aber als ich Kagome sah war alles vergessen, sie war wunderschön. Und einfach meine Zukunft das stand für mich auf alle Fälle fest. Erst an diesem Tag sind Kagome und die Kinder endgültig in unser Haus gezogen. In der Zwischenzeit hatten wir ein Pendelleben. Mal hatten wir Tage bei Kagome Zuhause verbracht und mal hatten wir bei mir geschlafen. Aber der Tag war für uns im Kreise der Familie und Freunde einfach perfekt gewesen. Bis heute bereute ich meine Entscheidung nicht, war immer noch glücklich und verliebt wie am ersten Tag. Ein paar Erfolge konnte ich dann doch noch feiern. Kikyo und ich konnten unsere Differenzen klären. Waren sogar Freunde geworden. Ein kleiner Beitrag hatte da wohl auch die Hochzeit mit Hojo, ihren Freund. Auch Midoriko hatte mittlerweile einen Freund, wollte ihn aber noch nicht heiraten. Was ihr keiner übel nahm gehört diese Entscheidung doch gründlich überlegt. Unser Familie sahen sich mittlerweile täglich, waren doch alle wirklich gute Freunde geworden und liebten die Gesellschaft der Anderen. Auch unsere Freunde sahen wir oft. Immer mal wieder gerieten Koga und ich zwar noch aneinander, hatten es aber dank Kagome geschafft eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Auch weil Kagome die Situation zwischen uns ziemlich auf die Nerven ging und sie dadurch oft sehr launisch war. Klar war nicht alles immer heiter Sonnenschein doch wir versuchten alle unser Bestes zu geben. Kagome hatte nach der Schwangerschaft wieder in der Firma angefangen zu arbeiten. Bis zur Geburt hatte sie keinen Schritt mehr in die Firma getan. Zu unserem Glück nahmen die Kollegen unsere Beziehung gut auf. Keiner hatte Kagome unterstellt nur wegen des Geldes oder weil ich der Sohn der Chefs war mit mir zusammen zu sein. Sie hatte sogar ihre Ausbildung zur Sekretärin beendet. Seit Anfang dieses Jahres hatte sie aber eine Ausbildung zur Innenarchitektin begonnen. Auf ihren Wunsch hin. Diesen wollte ich ihr auch nicht nehmen. Außerdem hatte ich es ihr schon bei der Verlobung versprochen. Und dieses musste ich einfach halten. Kagome war auch immer noch begeistert davon und dies wiederum begeisterte mich. Auch mein Vater war mit ihr zufrieden. Auch in Sachen Naraku hatte sich einiges getan. Er war zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Sein Sohn hatte wegen Beihilfe zum Mord ebenfalls Lebenslänglich bekommen. Sie hatten die Sache schon sehr lange geplant und irgendwann auch umgesetzt. Kagome musste nicht aussagen, was unser Glück war. Ihr fiel das Zusammentreffen mit diesen Mann immer noch schwer und hatte die ganze Wahrheit auch noch nicht verarbeitet auch wenn wir alle ihr dabei halfen indem wir viel mit ihr redeten. Trotzdem war sie froh diesen Mann nie wieder in Freiheit zu wissen und hoffte das sein Sohn nicht in seine Fußstapfen trat und wieder unsere Familie bedrohte. Doch das war jetzt Vergangenheit und wir konnten unser Leben genießen. Heute war ein schöner Tag und alle hatten sich Frei genommen um ein schönes Ereignis zu feiern. Kagome ferierte heute nämlich ihren 20igsten Geburtstag. Und den wollte sich natürlich keiner entgehen lassen. Deshalb waren auch alle da. Sango mit Miroku, die auch bald ein Kind bekommen würden, Rin und Sesshomaru mit ihren Sohn, meine Eltern und Kagomes Mutter sowie Midoriko mit ihren Freund aber auch Kikyo mit ihrem Mann, Sota und Kagomes besten Freunde, die ebenfalls ihre Partner mit hatten aber auch unsere Kinder waren anwesend. Das war uns beiden auch nur recht. Hatten wir doch eine wichtige Ankündigung zu machen, die alle hier betraf. Als sich alle Gäste gestetzt hatten erhoben sich Kagome und ich um diese auch begrüßen zu können. „Erstmal danke das ihr alle gekommen seid um diesen Tag mit mir zu feiern.“ begann Kagome einfach. „Wir freuen uns sehr euch alle hier zu sehen und ich weiß das es immer nervig ist auf das Essen zu warten, jedoch müssen Kagome und ich euch noch etwas mitteilen.“ nocheinmal sah ich zu Kagome die mich auch nur lächend ansah und ich sie einfach in meine Arme zog, während alle darauf zu warten schienen was wir zu sagen hatten. „Ok, kurz und knapp. Wir haben uns entschieden unsere kleine Familie noch ein Stück zu erweitern und haben dies auch schon erledigt!“ sagte ich deshalb schnell und hoffte das jeder verstand was wir damit sagen wollten. „Warte das heißt ihr bekommt noch ein Kind?“ kam es von Sesshomaru. „Ja, wir bekommen noch ein Kind.“ kam es von Kagome die darüber auch sehr glücklich war auch wenn diese Schwangerschaft weniger geplant war als wir vielleicht sagten. Hatten wir doch eigentlich erst nach ihrer Ausbildung ein weiteres Kind geplant. Aber wie hieß es so schön? Unverhofft kommt oft. Diesmal aber waren wir darauf vorbereitet, eine Abtreibung keine Frage und so freuten wir uns von der ersten Sekunde an. „Und warum erfährt der Chef das erst jetzt?“ ich wusste das mein Vater eingeschnappt sein würde, dennoch hatten Kagome und ich diese Entscheidung bewusst getroffen. „Weil ich so lange wie möglich in der Firma arbeiten will.“ war die einfach Erklärung von Kagome. „Ok! Aber diesmal ist es wirklich nur eins?“ darauf mussten sogar alle lachen. „Ja diesmal ist es nur eines!“ bestätigte ich meinen Vater und war glücklich das auch diesemal unser Familie und Freunde hinter uns standen. Kagome stand gerade am Geländer und schaute den Kindern beim Spielen zu. „Bist du glücklich?“ fragte ich sie als sie sich an meine Brust lehnte, während unser Gäste sich unterhielten. „Glücklicher könnte ich nicht sein!“ auch das zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Es stimmte wirklich. Zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten konnten eine gemeinsame Zukunft schaffen. Auch Kagome und ich mussten diese Lektion lernen. Auch wenn diese Lektion sehr schmerzhaft war und lange gebraucht hatte um zu heilen war eines jetzt umso klarer. Kagomes und meine Welt war zwar Meilen voneinander entfernt, unsere gemeinsame Zukunft jedoch von Anfang an so vorherbestimmt und das war mir und auch Kagome bewusst. Unsere Welten würden für immer eine Zukunft sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)