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Zwei Welten eine Zukunft

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier bin ich schon wieder ☺️☺️☺️

Im Gepäck ein kleines Kap für euch ☺️☺️☺️

Viel Spaß ☺️ Komplett anzeigen

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Der richtige Wunsch

Der richtige Wunsch!
 

Kagome Sicht

Die Stille, die dadurch entstand war, einerseits beängstigend und andererseits zufriedenstellend für mich. Alle sahen mich an und keiner schien diese Stille brechen zu wollen. Ich sah in die Augen der Anwesenden, erkannte meine Freunde, meine Familie und auch Naraku, der ein Lächeln auf dem Gesicht trug. Dieses würde ihm aber gleich vergehen. „Du! Du hast mich angelogen! Mich benutzt! Meinen Vater auf dem Gewissen!“ Meine Wut steigerte sich ins Unermessliche. „Was willst du jetzt von mir hören?“ Seine Ignoranz war nicht zu glauben. „War es das alles Wert? Hat es sich gelohnt?“, schrie ich ihn an. Ging langsam auf ihn zu. Keiner der anderen schien mich aufhalten zu wollen. „Hat es sich gelohnt mein Leben zu zerstören?“ Ich sah ihm tief in die Augen, als ich bei ihm ankam. „Hast du wirklich geglaubt, dass ich ein Mädchen wie dich bei mir aufnehmen würde? So naiv kannst du nicht sein!“ Sein dreckiges Lächeln brachte mich fast zum Kotzen. Er war so ein Arschloch. „Und zu deiner Frage, ja es hat mir Spaß gemacht dein Leben zu zerstören! Zumindest bin ich meinem Ziel dadurch sehr viel näher gekommen. Aber dank deiner Sturheit konnte ich mein Ziel bis jetzt nicht vollenden!“, knurrte er förmlich, was mich bis jetzt kalt lies. Doch als er plötzlich meine Arme packte, konnte ich im ersten Moment nichts machen. Er zog mich einfach an seine Brust und brachte einen seiner ekelhaften Tentakel vor mir in Position. Mit schockgeweiteten Augen sah ich in die Gesichter meiner Cousinen. Sie schienen genauso erschrocken wie ich. „Du hättest mir einfach das verunreinigte Juwel geben sollen und nicht die Starke spielen, dann wäre es für dich wesentlich schneller und vor allem schmerzfreier gegangen.“ Seine Worte ließen es mir kalt den Rücken runter laufen. „Du wolltest mich von Anfang an töten“, kam es nüchtern über meine Lippen. Ich konnte sogar kurz lächeln, musste ich doch wirklich über meine eigene Dummheit lachen. „Wenn du es wissen willst, du wirst mit deinem Vater etwas gemeinsam haben!“ Ich konnte mir auch schon denken was, nachdem was Kagura mir erzählt hatte. „Du wirst mich nie besiegen!“, kam es kämpferisch von mir. „Das werden wir schon noch sehen.“ Mit einem Mal ließ er seinen Tentakel in meine Richtung schnellen, ließ für mich einen Moment die Zeit stillstellen.
 

Inuyasha Sicht

Nachdem Kagome von Naraku gepackt wurde, waren alle ziemlich geschockt. Der Kerl schreckte wirklich vor nichts zurück. Als er auch noch seinen Tentakel in Kagome rammen wollte, konnte ich nicht anders als ihren Namen zu rufen. Ich hatte Angst, Angst dass sie so einen Angriff nicht überleben würde. Doch der Tentakel schaffte es nicht in ihren Körper. Kurz bevor er dort eintraf ging ein helles Licht von Kagomes Körper aus. Ich wusste nicht was das bedeutete, das Einzige was zählte, er hat Kagome nicht durchbohrt. „Du dreckiges Miststück! Woher hast du diese Kraft!“, keuchte Naraku, er schien Schmerzen zu haben. „Ich sagte doch, du wirst mich nie besiegen!“ Kagome schien nicht mehr ganz so wütend zu sein eher siegessicher. Nachdem von Kagomes Körper eine weitere Welle dieses Lichtes ausging lies Naraku von ihr ab. Keiner von uns traute sich zu Kagome zu gehen. Alle sahen zu wie sie auf Naraku herabsah. Wir verfolgten wie gebannt was als nächstes geschah. Sie nahm sich die Kette mit dem Juwel ab, drehte es in der Hand und schien kurz in Gedanken. „Alles nur wegen diesem Juwel“, sagte sie auf einmal leise. Schien immer noch in Gedanken zu sein. „Jeder der mit dem Juwel in Berührung kommt wird Leid erfahren, so stand es in den Legenden. Es gab niemanden dessen Wunsch vollkommen erfüllt wurde.“ Sie schien eine Menge in Erfahrung gebracht zu haben. Kikyo hatte mir erzählt, was sie alles wusste und das gehörte definitiv nicht dazu. „Alles hat mit dem Juwel begonnen und alles wird mit dem Juwel enden!“ Meine Augen wurden groß, als ich die Entschlossenheit in ihren Augen sah. Auch Naraku schien zu wissen was sie damit meinte. „Halt warte, du weißt nicht welche Macht du dadurch hast! Tu das nicht!“, flehte er sie an, sie schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Macht ist nicht Alles! Du wirst das nie verstehen!“ Damit hatte sie wahrscheinlich recht. Naraku würde nie von seinem Tripp herunterkommen. „Shiko no Tama... ich wünsche mir das du verschwindest… verschwinde für immer von dieser Welt und kehre nie wieder in diese Welt zurück!“ Zum Ende hin wurde ihre Stimme immer fester. War ihre Stimme am Anfang nur ein Hauchen, war der Schluss laut und deutlich. Das Juwel in ihrer Hand begann hell zu leuchten und löste sich nach und nach auf. Kagome hatte es wirklich geschafft, keiner vorher hatte jemals den Richtigen Wunsch geäußert, nicht einmal ihr Vater wusste ihn, doch sie hatte es geschafft. Als das Licht nachlies sah ich noch wie Naraku sich aufrappelte und auf Kagome zustürmte. Wieder wurden meine Augen groß, mein Herzschlag wurde schneller, sie bewegte sich nicht doch bevor ich auf sie zustürmen konnte und sie damit aus seiner Schusslinie bringen konnte war mein Vater bei ihr und hielt Naraku auf. „Das wirst du bereuen!“, schrie er sie an als mein Vater ihn in einen Klammergriff nahm. Mir viel in diesem Moment ein Stein vom Herzen, war sie doch endlich in Sicherheit.
 

Kagome Sicht

Ich hatte es geschafft. Das Juwel war weg. Aber besser fühlen tat ich mich dadurch nicht. Narakus Satz lies mich nochmal alles überdenken. All das was ich verloren hatte, was ich ertragen musste, all das lief vor meinen Augen ab. „Du wirst es bereuen, dass du mich herausgefordert hast! Du wirst nie wieder frei kommen!“, kam es zwar stark aber auch traurig über meine Lippen. Nach diesen Worten drehte ich mich um, suchte eine ganz bestimmte Person. Als ich sie sah legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Sie hatte ihre Tochter an sich gedrückt, während ihr Sohn mittlerweile von Sesshomaru festgehalten wurde. Ich ging auch zügig auf die Beiden zu. „Ich wünsche mir für euch das ihr endlich frei sein könnt. Lebt eure Träume, werdet glücklich, das habt ihr beide verdient!“, sagte ich mit Tränen in den Augen und meinte es auch so. In den 3 Wochen hatte ich mitbekommen wie Naraku mit Kagura und seiner Tochter umging. Jetzt waren Beide frei und sie sollten glücklich werden. „Danke! Ich wünsche dir dasselbe. Lerne zu verzeihen! Und dann finde dein Glück!“, sagte Kagura und ich wusste was sie damit meinte. „Versprochen!“, erwiderte ich, löste mich von Ihnen und wollte einfach verschwinden. „Kagome!“ Eigentlich hatte ich gehofft, dass er mich nicht aufhalten würde. „Bitte warte! Es tut mir leid! Bitte komm zurück“, sagte er leise, doch ich konnte nicht. Langsam drehte ich mich um, sah in seine Augen. Diese goldenen Augen, die ich eigentlich so liebte. „Tut mir leid Inuyasha. Aber ich kann nicht zurück! Diesen Weg muss ich alleine gehen! Ich komme wieder, das verspreche ich dir.... euch! Aber ich muss erstmal hier weg! Wohin ich gehe und wann ich wieder komme weiß ich noch nicht! Aber ich komme wieder! Bitte sucht mich nicht, ich halte mein Versprechen!“ Tränen liefen meine Wangen hinunter, ich konnte sie einfach nicht aufhalten. Inuyasha nickte auch nur. Mittlerweile waren auch Kikyo und Midoriko bei uns angekommen, die meine Worte ebenfalls wahrgenommen hatten. „Du versprichst es?“, kam es leise von Kikyo. „Ja, irgendwann bin ich wieder hier! Versprochen!“ Kikyo lächelte. „Pass auf dich auf!“

„Das werde ich!“ Nach diesen Worten ging ich einfach. Ein Weg den ich ganz alleine ging, zum ersten Mal in meinem Leben, aber ein Weg der sich zum ersten Mal richtig anfühlte und ich war sicher, dass ich irgendwann wieder kommen würde. Schließlich hatte ich es versprochen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß ich bin gemein 😅😅😅

Aber Kagome braucht abstand 🥺
Lange werde ich euch aber nicht quälen 🤭🤭🤭

Bis nächsten Sonntag ☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Coconut
2021-03-20T17:37:34+00:00 20.03.2021 18:37
Oh man, jetzt ist Naraku aus dem Weg geräumt, aber die Spannung ist immer noch auf hohen Niveau. Ich hoffe Kago kommt bald wieder.

Sehr sehr fesselnde Story🤗
Antwort von:  Miyu94
21.03.2021 05:03
Kagome braucht zeit...

Nach allem was sie erfahren hat braucht sie einfach Zeit um sich zu finden und zu verstehen...

In ihren Augen haben sie alle Angelogen...

Erst wenn sie ihnen Verzeihen kann... kann sie wieder zurück...

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️
Von:  Seredhiel
2019-09-11T21:41:51+00:00 11.09.2019 23:41
oh nein... Kago… das kannst du doch nicht machen *schock*

ohje ohje, da kann ich echt nur hoffen, sie lässt sie alle nicht zu lange warten...

ein schönes Kapitel, Kagome so willensstark zu sehen ist einfach toll ^-^
hoffentlich kommt das nächste Kap bald *sich schon darauf freut*

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Miyu94
13.09.2019 17:19
🤣🤣🤣 hello 🥺

Ich verspreche lange warten lässt sie keinen! 😅

Danke... war mir ja unsicher ob sie das kann aber scheinbar hab ichs doch gut hinbekommen 🤭

Sonntag kommt auch das neue 😱

Bis dann *kekstorte hinstell* ❤️
Von:  Alexa-d
2019-09-08T09:10:35+00:00 08.09.2019 11:10
Hallo ich hoffe du schreibst schnell weiter ich will jetzt wissen wie es aus geht und ob die 2wieder zusammen finden und ob sie schwanger ist ohne es zu wissen da es ja eine möglichkeit gab! LG alexa
Antwort von:  Miyu94
08.09.2019 12:51
Hello ☺️☺️☺️

Schön das es die zu gefallen scheint ☺️

Nächsten Sonntag kommt auch wieder ein Kap ☺️☺️
Es wird ein paar Fragen klären 🙈🙈🙈

Die dir hoffentlich gefallen ☺️

Bis dann ☺️
Von:  Yuna_musume_satan
2019-09-08T07:01:20+00:00 08.09.2019 09:01
Sooo schön das Kapitel und ich liebe deine FF die sind so genial geschrieben ich kann das nächste Kapitel kaum erwarten
Antwort von:  Miyu94
08.09.2019 10:27
😱😱😱 Dankeschön ☺️☺️

Jz werd ich glatt rot 😳😳😳


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