Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 36: Die ganze Wahrheit für Kagome! ------------------------------------------ Die ganze Wahrheit für Kagome! Kagome Sicht 3 Wochen… 3 Wochen waren vergangen seit ich Hals über Kopf aus Osaka geflohen bin. Aus meinem vorherigen Leben geflohen bin. Doch besser fühlte ich mich immer noch nicht. Ich war immer noch am Boden zerstört. Konnte immer noch nicht richtig glauben, dass ich mich so in all den Menschen, die mir wichtig waren, getäuscht hatte. Zudem belasstete mich auch, dass Inuyasha und auch all die anderen eigentlich täglich vor Narakus Tür standen und mit mir reden wollten. Trotzdem ging ich immer nur raus aus dem Zimmer wenn ich essen oder ins Bad musste. Naraku nahm das auch eine Zeit lang hin. Doch irgendwie wurde er immer komischer. Er wirkte immer mehr als würde ihn meine Anwesenheit nicht gerade passen. Auch jetzt wo wir hier saßen, alle zusammen, und zu Mittag aßen wirkte er angespannt aber vielleicht lag es auch an der ständigen Belagerung der Anderen. „Kagome, kann ich dann kurz mit dir reden!“ das war definitiv keine Frage sondern ein Befehl, das sagte der Ton ganz deutlich. Ich nickte nur und war gespannt was er mir sagen würde. Inuyasha Sicht Die letzten 3 Wochen waren der Horror, nicht nur für mich sondern auch für meine und ihre Familie. Kagomes Mutter hatte mehrmals das Gespräch mit mir gesucht. Sie wusste nicht welche Aufgabe ihre Tochter hatte. Auch nicht warum und wie ihr Mann gestorben war. All das hatte ich ihr erzählt nachdem sie mich danach gefragt hattte. Sie war schockiert aber auch froh darüber das wir bis zum Schluss auf Kagome aufgepasst hatten aber auch ein wenig enttäuscht das niemand sie eingeweiht hatte. Sie wollte aber nicht mit zu Naraku, konnte den Mörder ihres Mannes einfach nicht unter die Augen treten. Das verstand auch jeder, doch an Kagome kam keiner von uns ran. Sogar mit Koga hatte ich mich ausgesprochen. Er akzeptierte es für sie. Ich wusste das es ein langer Weg werden würde um Kagome wieder zu uns zu bringen. Doch für sie würden wir alle zusammen kämpfen. Kagome Sicht Naraku lies mich in sein Büro kommen. Ich sollte die Tür schließen. Dass sein Sohn dabei war, machte mir Angst. „Kagome, ich finde es ist Zeit das du uns für unsere Hilfe dankst!“ was er damit meinte wusste ich noch nicht. „Was meinst du damit?“ kam es leise von mir. „Was ich damit meine? Ich finde du bist ganz schön undankbar! Wir geben dir Unterschlupf, Essen und Sicherheit. Und du gibst und nichts dafür!“ mein Herzschlag verdoppelte sich. Panik machte sich in mir breit. Sein Sohn kam auch immer näher. „Gib uns einfach das Juwel! Dann wären alle deine Sorgen verschwunden.“ erst jetzt wusste ich was er von mir wollte. Nicht nur die anderen auch er war hinter den Juwel her. „Nein! Nein es ist meine Aufgabe es zu beschützen und diese Aufgabe werde ich auch erfüllen!“ sagte ich mit so fester Stimmer wie ich nur konnte. Hoffte das meine Angst für die beiden nicht allzudeutlich spürbar sein würde. Doch dieser Satz schien den beiden nicht zu gefallen. Sein Sohn packte mich ziemlich unsanft an den Armen. Hielt mich fest während sein Vater aus dem Sessel, in dem er saß, aufstand und auf mich zukam. Doch bevor er mich erreichen konnte lies eine Welle die beiden ruckartig von mir zurückweichen und ich lief einfach so schnell ich konnte aus den Raum, wollte nur noch hier Weg, hatte ich doch das Gefühl niemanden mehr vertrauen zu können. Schnell sperrte ich mich in meinem Zimmer ein, musste ich doch erst überlegen was ich jetzt tun könnte. Inuyasha Sicht Mein Vater hatte gerade alle zusammengerufen. Wollte noch einen letzten Versuch starten Kagome aus seinen Fängen zu befreien. „Ich will das alle zusammen bei Naraku auftauchen, bis jetzt waren immer nur 2 Leute dort, jetzt werden wir alle gehen. Irgendeiner von uns muss es schaffen zu Kagome zu gelangen und wenn nötig bringt Kagome mit leichter Gewalt aus dem Haus! Den Rest werden wir dann hier klären.“ Gewalt? War das sein Ernst? „Gewalt? Damit machen wir es nur noch schlimmer! Verdammt Vater! Kagome denkt wir hätten ihren Vater getötet! Ihre Familie hätte sie hintergangen und ihre Freunde hätten die ganze Zeit mitgespielt!“ Platzte es aus mir heraus. „Wir müssen sie nur daraus holen! Dann werden wir ihr alles erklären! Oder hast du eine bessere Idee wenn sie nicht mit will!“ natürlich hatte ich Keine. „Hey, wir kriegen das hin! Was zuerst wichtig ist, dass sie da raus kommt. Den Rest bekommen wir schon wieder hin!“ das ausgerechnet Kikyo mich aufheitern wollte erstaunte mich wirklich, doch mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande. So machten sich zumindest ihre Freunde, mein Bruder und Vater sowie Midoriko, Kikyo als auch Sango und Miroku zusammen mit mir auf den Weg zu Naraku. in der stillen Hoffnung das irgendwer von uns zu Kagome kommen würde. Kagome Sicht Ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Naraku hatte versucht mir das Juwel zu stehlen. Was sollte denn noch kommen? Ich hatte doch schon alles verloren. Es klopfte an der Tür, doch ich hatte nicht vor aufzumachen. „Kagome? Bitte lass mich rein!“ hörte ich Kaguras leise Stimme. Ich überlegte kurz ob ich aufmachen sollte. Doch Kagura war immer nett also machte ich ihr leicht zögernd auf. Sie schien meine Angst zu verstehen. „Sie sind nicht hier! Ich wollte kurz mit dir reden!“ als sie langsam hereintrat. Bevor ich ganz schnell hinter ihr die Tür zuschlug und absperrte. „Haben sie dich verletzt? Geht es dir gut?“ leichte Sorge zeigte sich in ihrer Stimme. „Nein! Ich konnte gerade noch so entkommen! Aber du wusstest davon?“ sie nickte nur. „Kagome, ich werde dir jetzt was erzählen. Aber bitte unterbrich mich nicht und urteile erst wenn du alles weißt!“ abwesend nickte ich. Wir setzten uns zusammen auf das Bett und sie fing an zu erzählen. „Mein Mann hat dir ja schon eine Version erzählt und diese muss ich leider ein bisschen ändern, es ist nicht die ganze Wahrheit!“ ich musste jetzt schon schlucken. „Es stimmt zwar das dein Vater bei einem Angriff starb und nicht bei einem Autounfall. Aber nicht Inuyasha oder sein Vater hatten diesen Angriff gestartet sondern Naraku selbst hatte diesen gemacht.“ sie schaute mich kurz an, doch ich sagte kein Wort atmete einfach tief durch. „Du musst wissen das dieses Juwel wirklich mächtig ist. Und auch mein Mann ist diesem verfallen. Er wollte Macht und diese hatte er sich dadurch erhofft. Inu no Taisho wollte deinen Vater helfen, kam aber leider zu spät und musste mit ansehen wie dein Vater von Narakus Tentakeln durchbohrt wurde. Er konnte ihn nicht mehr retten und musste ihm versprechen auf dich aufzupassen.“ wieder stoppte sie, schaute ob ich noch folgte was ich stillschweigend tat. „Das taten sie auch mit ihren eigenen Leben. Immer wieder geraten sie aneinander! Mein Mann wusste nicht wo sich das Juwel befand. Erst als er dich bei der Feier traf wurde er stutzig und das er feststellen musste das du verschwunden warst, als seine Leute ein Augen auf dich geworfen hatten, war für ihn klar das du mehr damit zu tun hast da dein Vater sein Privatleben immer unter Verschluss gehalten hatte. Kikyo und Midoriko haben immer nur das Beste für dich gewollt und dich genau wie sie beschützt, sie haben zusammen gearbeitet um dein Leben zu retten. Sie wollten nie etwas Böses.“ abwesend nickte ich. „Kagome auch deine Freunde haben Inu no Taisho und seine Familie erst hinzugeholt als Naraku dich finden wollte. Du musst mir glauben sie wollten dich alle nur beschützen, niemand von ihnen wollte dir etwas Böses!“ sie flehte mich förmlich an. „Bitte versuch sie zu verstehen, sie wollten dir nie weh tun! Sie wollten dich immer nur beschützen und Inuyasha will sicher auch nur dein Bestes!“ laute Stimmen und Krach unterbrachen unsere Unterhaltung. „Ich muss jetzt gehen! Bitte bilde dir deine eigene Meinung! Und finde den Richtigen Wunsch um alles zu beenden!“ sagte sie als sie schnell zur Tür lief und aus dieser verschwand. Lies mich alleine zurück. Ich brauchte nur ein paar Sekunden um mir meine Meinung zu bilden, erhob mich und wollte nur noch eins, Naraku alles heimzahlen. Also ging ich, wie Kagura, schnell aus dem Zimmer und folgte einfach den Krach der immer lauter wurde je näher ich dem Hauseingang kam. Was ich da sah lies mich kurz stocken. Inuyasha seine Vater und sein Bruder, meine Freunde und auch Cousinen lieferten sich mit Naraku einen Kampf. Doch der einzige Gedanke den ich denken konnte war das er enden sollte! Vielleicht konnte ich deshalb meine Stimme so laut erheben. „Aufhören!“ schrie ich bevor sich alle Augenpaare auf mich richteten und es augenblicklich Totenstill wurde.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)