Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 35: Kampf um Kagome! ---------------------------- Kampf um Kagome Inuyasha Sicht Es war totenstill, nicht nur bei mir im Raum, nein, auch bei meiner Familie. Ich konnte nicht glauben was ich da gerade hörte. Kagome ist bei Naraku? „Kommt schnell wieder Nachhause!“ hörten wir aus dem Telefon und ich nickte nur stumm, bevor ich auflegte. Langsam erhob ich mich, ging in mein Zimmer und musste erstmal alles sacken lassen. Ich ging langsam zu meinem Bett und warf mich auf dieses. Ich wollte sie doch beschützen? Doch anstatt das zu tun habe ich sie in seine Hände getrieben. Ein leises Klopfen ertönte, auf das ich nicht reagierte. Trotzdem wurde die Tür langsam aufgemacht und ein leises Räuspern war zu hören. „Inuyasha, Miroku und ich sind fertig, wir könnten los!“ hörte ich leise Sangos Stimme. Ich richtete mich auf als sie langsam zu meinen Bett kam und meinen Koffer unter dem Bett herausholte. Ich sah ihr dabei zu wie sie meine Klamotten in den Koffer warf aber wirklich realisieren tat ich es nicht. „Komm wir fahren! Wir sollten schnell wieder zurück nach Tokio!“ sagte sie als sie fertig war. Sie zog mich aus dem Bett bis in den Flur. Dort wartete Miroku auch schon mit dem Koffern. Wir verliesen auch gleich die Wohnung. Miroku lud alles in seinen Wagen, was mir auch recht war. Ich wollte nicht fahren, konnte nicht fahren. Ich setzte mich einfach still ins Auto und hoffte das alles nur ein Albtraum sein würde. Kagome Sicht Naraku zeigte mir mein Zimmer und lies mich dann allein. Allein mit meinen Gedanken. Sie hämmerten alle auf einmal auf mich ein. Die ganze Stärke die ich bis jetzt bessesen hatte war aufeinmal weg. Wie konnte das alles nur passieren? Meine Welt aufeinmal so zerbrechen? Ich ging zu den Bett und setzte mich auf dieses. Bittere Tränen flossen über meine Wangen. Meine Familie hatte mich verraten. Meine Freunde halfen einen Mörder und der Mörder war mein Freund, den ich trotz allen noch liebte. Ich bekam keine Luft mehr. Jetzt wo ich zum ersten Mal allein war, seit ich die Wahrheit erfahren hatte, kam der ganze Schmerz mit voller Stärke zurück. In diesem Moment wünschte ich mir das alles vorbei wäre. Das es noch lange nicht vorbei war wusste ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht. Inuyasha Sicht Wir kamen nach schier unendlichen Stunden in Tokio an. Ich hatte in diesen Stunden nur einen Gedanken. Wir mussten Kagome daraus holen. Komme was wolle und das wollte ich auch meinen Vater klar machen. Also schnappte ich schnell meinen Koffer und lief zum Haus. Es überraschte mich nicht einmal das meine Mutter die Tür aufriss als ich an dieser ankam. Ohne ein Wort lief ich an ihr vorbei und direkt ins Wohnzimmer, in das mir auch Sango und Miroku sowie meine Mutter folgten. Doch ich kam nicht mal zum Koffer abstellen, wurde ich doch gleich angefaucht. „Was zum Teufel hast du mit Kagome gemacht! Wie konntest du das zulassen! Du hast versprochen das du auf sie aufpasst und dann das? Willst du mich verarschen?“ schrie Kikyo mich an. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Zu meiner Überraschung waren auch ihre Mutter, ihr Bruder sowie auch ihre Freunde da. „Es tut mir leid!“ „Es tut dir leid? Sag mal hast du sie noch alle?“ Kikyo hörte garnicht auf zu fauchen aber das würde nichts bringen. „Alle beide, Ruhe jetzt! Inuyasha sag uns was passiert ist! Wir müssen Kagome da raus holen.“ zu meiner Überraschung sagte ihr Großvater alles ganz ruhig. „Also.. naja wir haben uns gestritten..“ „Dachten wir uns schon also raus mit der Sprache.“ unterbrach mich Midoriko. „Naja Koga und die anderen waren bei uns zu Besuch.“ darauf nickten die 3. „Ja aber was hat das mit dem zu tun das Kagome abgehauen ist?“ fragte Koga auch gleich. „Naja.. weißt du, du hast bei ihr geschlafen und das hat mich halt ein wenig geärgert.“ gab ich kleinlaut zu. „Warum?“ ich hatte gehofft das er nicht fragen würde und so scheiße die Situation auch war, mussten Sango und Miroku schmunzeln. „Naja.. wie würdest du es finden wenn, sagen wir, deine Freundin mit einem anderen im Bett liegt?“ fragte ich rein rhetorisch. „Deine was?“ kam es gleich sauer von Kikyo und Koga. „Seiner Verlobten! So jetzt ist es raus! Die beiden haben sich darüber gestritten und Kagome ist raus gerannt!“ beendet Miroku die Diskussion. Ich konnte die großen Augen sehen, die alle hatten und auch die Wut von Kikyo und Koga war greifbar. „Kagome ist mit dir Verlobt? Und ein Streit um Treue treibt sie zu Naraku?“ fasste Kikyo das Ganze nochmal zusammen, ihre Stimme zitterte dabei. „Ja! Es tut mir leid! Aber ich konnte einfach nicht anders.. ich weiß es ist meine Schuld! Aber ich werde alles dafür tun sie da raus zu holen!“ versichert ich mit ganzer Überzeugung das ich das schaffen würde. „Und wie bitte? Sie ist bei ihm! Er hat das Juwel und sie!“ jetzt flossen die Tränen bei Kikyo. „Er wird sie umbringen wenn er das Juwel bekommt!“ schluchzte sie. „Ich weiß und das werde ich verhinden! Das verspreche ich dir!“ und versuchte sie zu trösten. „Ich werde zu Naraku gehen und ihr alles erklären. Du kannst auch mitkommen wenn du willst!“ worauf sie auch nickte und ich zu meinem Vater sah. „Einverstanden, ihr geht zu Naraku und versucht die Situation zu klären. Wir gehen währenddessen zur Polizei um Kagome als entführt zu melden und auch die Geschichte von damals klar zu stellen! Das ist unsere einzige Möglichkeit Kagome da raus zu bekommen.“ ich wusste das es Kagome weh tun würde aber vielleicht konnte die Wahrheit dazu beitragen sie da raus zu holen. Also machten wir uns auf den Weg zu Naraku um alles zu klären. Kagome Sicht Naraku lies mir meine Ruhe und das brauchte ich auch. Nur einmal war sein Sohn hier her gekommen um mich zu fragen ob es mir gut ginge und ob ich etwas brauchen würde. Irgendwie machte er mir Angst. Vielleicht lag es auch einfach daran das ich gerade so aufgewühlt war. „Kagome kommst du mal kurz!“ hörte ich Narakus Stimme rufen und ging zur Tür. Ich atmete nocheinmal tief durch und ging dann langsam zu ihn. Ich war noch nicht bei ihm angekommen, wusste ich warum er mich gerufen hat. „Kagome.. Kagome geht es dir gut?!“ rief Inuyasha wurde aber von Naraku gestoppt. Ich musste auch schlucken. Was wollten die beide hier? „Lass mich los, du Arschloch! Ich will zu Kagome!“ fauchte er Naraku an. Ich war froh das Naraku im Weg stehen blieb. Ihn zurückhielt. Kikyo stand nur ruhig neben ihn, starrte mich einfach nur an. „Kagome bitte, du musst mit uns mitkommen! Naraku ist gefährlich! Bitte!“ flehte er mich an und mir wurde speiübel. „Gefährlich? Der Einzige der hier gefährlich ist... bist du! Du MÖRDER!“ schrie ich ihn an. Seine großen Augen interessierten mich nicht. „Was redest du denn da?!“ brachte Kikyo geschockt heraus. „Er hat meinen Vater getötet! Und ihr? Euch war es egal was aus mir wird!“ meine ganze Wut kam hervor. Musste einfach raus. „Kagome bitte wir wollten nur dein Bestes! Naraku, was hast du ihr erzählt!“ sie schaute ihn wütend an. „Nur die Wahrheit! Die Ganze!“ mich wunderte zwar sein Lächeln ein wenig aber es interessierte mich nicht. „Wahrheit? Welche denn? Das du alles getan hast! Wohl kaum! Wir haben Kagome immer beschützt und zwar vor dir!“ schrie Inuyasha ihn an. „Bitte Kagome! Du musst hier raus. Ich will dich doch nur beschützen.“ flehte er mich an. Ich wollte es nur nicht mehr hören. Hatte keine Nerven mehr dafür. Was war die Wahrheit? Ich wollte nicht mehr. Meine Tränen begannen zu fliesen. „Lasst mich einfach ihn Ruhe!“ schrie ich und lief wieder zurück in das Zimmer, das Naraku mir gegeben hatte. Das beide meinen Namen riefen und das ich bleiben sollte ignorierte ich einfach, lief einfach weiter. Ich wollte einfach meine Ruhe, sie sollten mich doch einfach alle in Ruhe lassen. Deshalb schloss ich mich auch einfach in das Zimmer ein und lies den Tränen freien Lauf. Inuyasha Sicht „Sieht es endlich ein, ihr habt verloren!“ lachte Naraku böse als Kagome weg war. „Nur weil du gelogen hast!“ schrie ihn Kikyo an. Ich konnte einfach nicht glauben was gerade passiert war. Kagome dachte ich hätte ihren Vater getötet? Naraku hatte ihr diesen Mist erzählt? „Du dreckiges Arschloch! Wie kannst du Kagome so einen Mist erzählen?“ konnte meine Wut nur schwer im Zaum halten. „Ich sage nur das was ich brauche um zu gewinnen! Es ist mir egal was mit ihr ist, Hauptsache ich gewinne! Und jetzt gebe ich euch beiden einen gut gemeinten Rat! Haltet euch von mir fern! Sonst passiert es leicht das Kagome bald nicht mehr so lebendig ist!“ sagte er so böse, dass sogar mir eiskalt über den Rücken lief. „Naraku, wenn du Kagome auch nur ein Haar krümmst, dann gnade dir Gott!“ drohte ich ihm und das meinte ich auch vollkommen ernst. „Ich werde nicht aufgeben Naraku! Ich hol Kagome hier raus.“ darauf lächelte er nur. „Wenn du meinst. Bin gespannt wie du das schaffst!“ sagte er und deutete mit dem Kopf. Was er deutete bekam ich gleich zu spüren. Irgendso ein dahergelaufener Typ packte mich und zerrte mich aus dem Haus. All mein wehren half nichts. Der Typ war einfach zustark.  Drausen schmiss er mich ziemlich unsanft auf den Boden, gefolgt von Kikyo, die auf mir landete. „Ihr solltet die Drohung ernst nehmen! Sonst wird die Kleine bald wirklich nicht mehr hier sein.“ sagte er und ging zusammen mit seinem Kollegen mit einem Lächeln auf den Lippen wieder hinein. „Was machen wir denn jetzt?“ fragte Kikyo ziemlich verzweifelt. „Weiter Kämpfen!“ sagte ich voller Wut und würde das auch tun. Ich werde für Kagome kämpfen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)