Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 32: Eine Überraschung für Kagome! ----------------------------------------- Eine Überraschung für Kagome! Kagome Sicht Das Wochenende war schnell vorbei und Inuyasha, Sango, Miroku und ich mussten uns wieder den Alltag stellen. Inzwischen dauerte das Projekt auch schon 5 Monate und sollte eigentlich bald fertig sein. Doch durch kleinere und auch größeren Fehlern verzögerte es sich etwas, sodass wir wahrscheinlich noch gut 2 Monate hier verbringen würden. Es fiel mir zwar nicht mehr so schwer aber trotzdem vermisste ich meine Freunde und meine Familie. Durch die Arbeit jedoch war ich gut abgelenkt. Das Wochenende würden Miroku und Sango auch wieder hier verbringen. Damit würde es sicher lustig werden. Gerade waren Sango und ich dabei etwas zu Essen vorzubereiten, für den Spieleabend den wir geplant hatten, als es an der Tür läutete. „Erwartet ihr noch Besuch?“ fragte Sango in die Gruppe, worauf alle zuverstehen gaben das sie niemanden erwarteten. „Ich mach auf!“ rief ich deshalb. Bei der Tür angekommen öffnete ich zügig und bekam sofort große Augen. Mit einem freudigen Schrei stürzte ich mich in die Arme meines Gegenübers und konnte meine Freude einfach nicht mehr im Zaum halten. Inuyasha Sicht Kagomes Schrei oder wohl eher ihr Kreischen lies uns alle ziemlich zusammenzucken. Sango war auch die Erste die bei der Wohnzimmertür war um nach Kagome zu sehen. Auch Miroku und ich wollten wissen was Kagome zum kreischen brachte. Doch der Anblick gefiel mir ganz und garnicht. Kagome hing am Hals eines gewissen Wolfes und der drückte sie auch noch ganz eng an sich. Während hinter den beiden ein Mädchen und ein Fuchsdämon standen, die breit grinsten. Kagome schien vor Freude auch ein paar Tränen zu vergießen, was mir natürlich noch weniger passte. Kagome war MEINE Verlobte und der dreckige Wolf sollte gefälligst seine Klauen von ihr nehmen. Das würde ich ihm auch klar machen. „Wollt ihr ewig so dastehen?“ sagte ich im scharfen Ton. Kagome löste sich auch gleich von dem Wolf um die anderen Beiden zu begrüßen. Zu meiner schlechten Laune kam auch noch das Kagome die drei gleich mit in die Wohnung zog. Na das konnte doch noch heiter werden, mit dem Wolf in der Wohnung. Meine einzige Hoffnung war das sie bald verschwanden, hatte ich doch keine Lust diesen Typ länger als fünf Minuten zu sehen. Kagome Sicht Es freute mich das Shiori, Shippo und Koga mich besuchten. Nachdem ich sie fast fünf Monate nur über Bildschirm sehen konnte war es für mich wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag. Wir hatten uns so viel zu erzählen. Allen voran das Inuyasha und ich verlobt waren aber das wollte ich ihnen in Ruhe erklären. Im Moment freute es mich eher das sie alle hier waren. Ich lud sie auch gleich ein den Spieleabend mit uns zu verbringen. Was sie natürlich mit Freude machten. Wir quatschten viel. Nur Inuyasha schien aus irgendeinen Grund schlecht gelaunt zu sein. Aber eine Frage musste ich den drein stellen. „Wie lange bleibt ihr eigentlich?“ wollte ich das doch unbedingt wissen. „Bis Sonntag Vormittag! Dann müssen wir leider wieder nach Hause.“ sagte Koga auch ziemlich stolz. Mir fiel aber etwas anderes ein. „Oh.. und wo übernachtet ihr?“ „Eigentlich dachten wir wir könnten bei dir schlafen?“ schaute mich Shiori bittend an. Dagegen hatte ich eigentlich nichts. Doch für alle drei hatte wir kein Bett, da die Couch nicht ausziehbar war konnte maximal eine Person dort schlafen. Und da meine Freunde nichts von mir und Inuyasha wussten, wollte ich sie nicht gleich damit konfrontieren. „Also.. ja das würde schon gehen aber wir haben nicht genug Schlafmöglichkeiten.“ erklärte ich meinen Freunden. „Egal, Shiori nimmt die Couch, Shippo schläft am Futon und ich bei dir? Das haben wir doch schon öfter gemacht!“ erwiderte Koga sofort und das stimmte auch, hatten wir doch solche Partys öfter gemacht. Doch Inuyashas Blick lies mich einige Sekunden erstarren. Er sah wütend aus. Doch abhalten würde mich dies nicht. „Klar!“ sagte ich einfach glücklich. Und hoffte das es nicht allzuviel Ärger geben würde. Der Abend verging auch recht schnell. „Ich gehe dann auch mal schlafen!“ sagte ich nachdem ich auf die Uhr sah und gesehen hatte das es schon nach zwei Uhr am Morgen war. Meine Freunde stimmten auch zu. Also zeigte ich ihnen wo das Bad war und machte mich selbst bettfertig. Inuyasha ignorierte mich dabei vollkommen und sagte nicht einmal was als er in seinem Zimmer verschwand. Großartig damit befassen konnte ich mich nicht, kam doch kurz darauf Koga aus dem Bad. Sodass ich mich auch fertig machen konnte und schlafen ging. Inuyasha Sicht An Schlaf war für mich nicht zu denken. Dachte ich doch die ganze Zeit daran das dieser erbärmliche Wolf neben Kagome im Bett lag und vielleicht seine Finger an ihren Körper legte. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte den Wolf aus der Wohnung geworfen. Doch diesen Drang konnte ich gerade noch so unterdrücken. Doch der Morgen sollte alles noch topen. Beim Aufstehen sah ich das Kagome und der Wolf gemeinsam im Bad waren, was gleich wieder den Drang auslöste dem Wolf die Fresse zu polieren. Doch scheinbar wollten sie ihre Zeit nicht ewig darin verbringen und hatten wohl schon Pläne für das Wochenende. Als Kagome gegenüber von mir stand schaute sie ein klein wenig schüchtern. „Wir würden uns die Stadt ansehen, kommst du mit?“ Brachte sie leise heraus, worauf mein Blick eisig wurde. „Nein!“ fauchte ich sie an und ging ins Badezimmer. Hörte aber noch ihr seufzten. Kagome und ihre Freunde gingen dann auch ohne mich. An Kagome meine Laune auszulassen war zwar nicht nett, jedoch für mich die einzige Möglichkeit meinen Frust loszuwerden. Sie kamen auch erst sehr spät wieder und verzogen sich wie den Abend zuvor in Kagomes Zimmer oder ins Wohnzimmer. Ich war auch echt froh das sie am nächsten Morgen gleich nach dem Frühstück ihre Sachen packten, hatte ich doch etwas wichtiges mit Kagome zu klären. Und dies würde ich auch gleich in Angriff nehmen. Kagome Sicht Das Wochenende war wunderbar. Zumindest bis auf Inuyashas Laune, die er scheinbar an mir auslies. Klar wusste ich das er nicht begeistert von Koga war aber sie waren doch meine Freunde und das musste er doch einsehen oder nicht? Das er dies scheinbar nicht so sah würde ich gleich zu spüren bekommen. „Was sollte die Kuscheltour mit dem Wolf?“ fauchte mich Inuyasha an als ich meine Freunde verabschiedet hatte. „Welche Kuscheltour?“ fragte ich deutlich ruhiger. „Welche Kuscheltour? Der Wolf hat mit dir in einem Bett geschlafen! Hats Spaß gemacht! Hat er dich auch richtig verwöhnt?“ brüllte er immer lauter. Und diese Worte trafen mich auch sehr. Was dachte er wer ich war? „Was soll das heißen ob es Spaß gemacht hat? Er ist einer meiner besten Freunde und das schon seit ich denken kann. Wir haben vorher auch schon beieinander geschlafen also, was ist so schlimm daran?“ kam es nun auch deutlich wütender von mir. „Ach nichts! Nur das er scheinbar nicht weiß wo seine Finger bleiben sollen.“ spuckte er verachtend hervor. „Also was denkst du eigentlich von mir? Vertraust du mir den garnicht?“ brachte ich schon fassungslos hervor. „Nein! Warum sollte ich auch!“ und diese Antwort machte mich im ersten Moment sprachlos. „Na wenn das so ist! Du kannst mich mal!“ fauchte ich ihn an und schnappte meine Jacke. Doch bevor ich die Tür zugeschlagen hatte hörte ich noch wie er mir etwas hinterherrief. „Du kannst mich auch mal!“ was mich gleich noch wütender machte. Schnell lief ich die Treppen hinunter, um so schnell wie möglich von Inuyasha weg zu kommen, brauchte ich doch unbedingt frische Luft um mich wieder zu beruhigen. Konnte ich doch einfach nicht verstehen warum Inuyasha mir nicht vertraute. Das ich in dem Park lief bemerkte ich garnicht. Doch als ich die Schaukel sah, setzte ich mich einfach auf eine in der Hoffnung das wenn ich eine Weile hier nachdenken würde die Welt wieder anders aussehen würde.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)