Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 25: Aufgeflogen! ------------------------ Aufgeflogen! Izayoi Sicht Es war gerade mal halb 11 als mein Mann und ich uns auf den Weg zur momentanen Wohnung unseres jüngsten Sohnes machten. Wollten wir uns doch noch verabschieden, bevor wir zusammen mit Rin und Sesshomaru zurück nach Tokio fahren würden. Mir war durchaus bewusst dass es für die Jugend sicher noch zu Früh am Morgen war aber immerhin würden wir um die 7 Stunden nach Hause fahren und da wir morgen alle in der Firma sein wollten, sollten wir nicht all zu spät wegfahren. Immerhin mussten sich Rin und Sesshomaru doch auch noch fertig machen, die die Nacht bei Inuyasha verbracht haben zu schienen, war doch ihr Hotelzimmer leer gewesen. Aus diesem Grund hatten wir auch ihre Koffer verladen und jetzt etwas zum Anziehen für die beiden dabei. Ich läutete bereits zum zweiten Mal bevor ich Schritte hörte und mich darauf freute meinen Sohn nocheinmal sehen zu können bevor uns wieder etliche Kilometer voneinander trennten. Inuyasha Sicht Ziemlich unsanft wurde ich aus den Schlaf gerissen. Für meinen Geschmack auch viel zu früh, sah ich doch auf dem Wecker das es erst kurz nach halb 11 war und ich somit nur knappe 5 Stunden geschlafen hatte. Der gestrige Tag, beziehungsweise die Nacht, waren wirklich schön gewesen. Mein Vater hatte meine Mutter solange abgelenkt bis Kagome und ich uns wieder gelöst hatten und ich hoffte wirklich das sie nichts mitbekommen hatte. Nachdem wir wieder in der Wohnung waren tranken wir alle noch ein bisschen was. Um 3 machten sich mein Vater und meine Mutter auf ins Hotelzimmer, während Rin und Sesshomaru entschieden bei uns auf der “Couch” zu schlafen. Natürlich war das nicht so. Kagome hat die Nacht bei mir verbracht während die beiden bei Kagome im Zimmer geschlafen hatten. Kagome hatte sich auch nochmal ausführlich bei mir für das Wellnesgeschenk bedankt. Ich habe ihr komplett die Führung in der Nacht überlassen. Und ich muss sagen gar keine sooo schlechte Idee. Sie wusste auf jedenfall was mir gefiel und auch was sie tat. Aber Aufgrund dieser kleinen aber schönen Tätigkeit hatten Kagome und ich nicht vor 6 in den Schlaf gefunden und das rächte sich jetzt. Ein weiters Läuten lies mich aus meiner Erinnerung an die Nacht hochschrecken. Langsam kroch ich aus dem Bett, wollte ich doch Kagome nicht wecken. Leise zog ich mich an bevor ich noch einen  kurzen Blick auf die, noch schlafende, Gestalt machte und das Zimmer verlies  um der Person die Tür zu öffnen. Als ich sie aufmachte war ich wenig begeistert. „Könnt ihr nicht später wieder kommen?! Ich bin Hundemüde!“ fauchte ich auch gleich. Wenn ich nicht ausgeschlafen war konnte ich ziemlich ungemütlich werden. „Nein! Aber schön das du schon wach bist. Lässt du uns bitte rein? Rin und Sesshomaru müssen sich auch noch fertig machen.“ fragte meine Mutter trotzdem lächelnd. Und wieder einmal konnte ich nicht fassen wie man so früh am Morgen so gute Laune haben konnte, zudem nach so einer Nacht. „Jaja!“ meinte ich auch nur und trat einen Schritt zur Seite. Doch leider meinte das Schicksal es nicht so gut mit mir, hatte Kagome genau wie meine Mutter ein sehr schlechtes Timing. „Inu…“ hörte ich auf einmal hinter mir und drehte mich nur langsam um, sah ich doch wie meine Mutter in eine ganz bestimmte Richtung lugte. Und da stand sie. Eigentlich meine Traumfrau. Völlig verschlafen nur in meine Decke eingehüllt die sie fest an ihren Körper gepresst hatte. Das Haar völlig zerwühlt und sich den Schlaf aus den Augen reibend lehnte sie an den Türrahmen meines Zimmers. Das sie die Situation noch nicht begriffen hatte war mir durchaus bewusst. Blöd nur das meine Mutter diese scheinbar schon begriffen hatte sagte sie doch mit einem breiten Grinsen, dass man nur zugut raushörte  „Guten Morgen, Kagome! Wie ich sehe hast du gut geschlafen.“ schlagartig wurde Kagome knallrot und scheinbar auch hellwach, stotterte sie doch nur vor sich hin. „Gu.. Guten M..Morgen!“ dabei stolperte sie eher unbeholfen zurück in mein Zimmer und ich traute mich irgendwie garnicht zu meiner Mutter zu schauen. Izayoi Sicht Triumphierend lächelte ich meinen Mann, der wenig überrascht zu sein schien was mich doch zum stuzen brachte, an. Auch Inuyasha wollte mir scheinbar nicht in die Augen sehen, ging er doch einfach ohne ein Wort zu sagen in die Küche um sich einen Kaffee zu machen. „Du wusstes davon?“ fragte ich meine  Mann als Inuyasha außer Sichtweite war und noch während er die Tür schloss. Mein Mann konnte auch nicht lügen sodass ich an seinen Blick schon die Antwort kannte. „Und du sagst mir nichts! Seit wann?“ aber auf diese Frage wollte er mir scheinbar auch keine Antwort geben. „Seit wann?“ rief ich deshalb auch lauter als beabsichtigt. Dies schien aber die Folge zu haben das 2 weitere Zimmertür sich öffneten. Alle 4 Augenpaare sahen mich etwas verwirrt an bis mir etwas auffiel das mich noch mehr zum kochen brachte. Sesshomaru und Rin schauten mich mit großen Augen aus Kagomes Zimmer an, das hieß sie wussten es alle. „Ihr wusstet alle was zwischen Kagome und Inuyasha läuft und sagt es mir nicht! Ich will sofort wissen wie lange und zwar auf der Stelle.“ machte ich wütend klar. Im Moment war mir auch egal was die anderen dachten, war ich doch nur mega enttäuscht das keiner mir etwas davon gesagt hatte. Inuyasha Sicht Meine Mutter musste meinen Vater ja die Hölle heiß machen und das würde Kagome sicher noch mehr verängstigen. Also tat ich das Einzige das ich im Moment für das Richtige hielt. Ich musste beichten auch wenn es mir nicht gefiel. „Mum! Beruhig dich.. Kagome und ich sind erst seit knapp einen Monat zusammen und die anderen haben es durch Zufall raus gefunden! Ich habe sie gebeten es dir nicht zu sagen!“ versuchte ich ihr zu erklären. „Ach und warum nicht! Man stellt seiner Mutter die Freundin doch vor!“ blieb sie auch stur und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ja aber sicher keine wo man sich noch nicht sicher ist wie es weiter gehen wird und ob es etwas ernsteres ist. Außerdem kanntest du Kagome doch schon!“ vertrat ich meinen Standpunkt mit dem Wissen das Kagome sicher jedes Wort gehört hatte. „Na dann! Aber über die nächsten Schritte wird man dann informiert?“ was sie meinte war mir durchaus klar. Heiraten, Kinder usw.. deshalb nickte ich ihr auch nur zu und ging zurück in die Küche um für alle Frühstück vorzubereiten. Kagome Sicht Klar hatte ich jedes Wort gehört das Inuyasha von sich gab. Und irgendwie konnte ich nicht glauben was er da sagte. Er weiß nicht wie ernst es ist? Für mich war unsere Beziehung sehr ernst! Ich liebte ihn und bis jetzt hoffte ich das er genauso fühlen würde aber scheinbar schien er unsere Beziehung nicht so zu sehen und auch nicht die gleichen Gefühle für mich zu hegen. Deshalb zog ich mich auch extra langsam an und wollte im Moment auch eigentlich niemanden sehen, trotzdem ging ich erhobenen Hauptes Richtung Bad, wünschte Rin einen Guten Morgen und verschwand um mich Frisch zu machen. Langsam und zögerlich betrat ich auch die Küche in der schon alle saßen und mit dem Frühstück begonnen hatten. Ich setzte mich leise an den Tisch und starrte meine leeren Teller an, der auch leer bleiben würde, war mir der Appetit doch gründlich vergangen. „Willst du nichts zu Essen?“ fragte mich ausgerechnet der den ich am allerwenigsten hören wollte. „Nein danke! Ich habe keinen Hunger!“ „Wenn du meinst!“ meinte er darauf auch nur und ich war froh das die anderen alle den Mund hielten und nicht nachfragten. Nachdem das Essen auch erledigt war verabschiedete sich seine Familie noch von uns. Rin nahm mich in den Arm und meinte das wir sich bald in Tokio sehen. Sesshomaru winkte mir, sein Vater umarmte mich auch und seine Mutter schien wieder völlig normal zu sein. „Ich freu mich für euch und bis bald, Kagome. Achja, Willkommen in unserer Familie!“ meinte sie zum Abschied und irgendwie wurde mir schlecht. Wenn es nicht Ernst war gehörte ich auch nicht zur Familie. Aber trotzdem nickte ich und verabschiede mich von Ihnen. Heil froh das alle verschwunden waren schnappte ich mir meine Jacke, brauchte ich doch dringend frische Luft. Auf Inuyasha achtete ich nicht mehr auch nicht als er mir noch was nachrief. Inuyasha Sicht Nachdem Kagome ihre Jacke geschnappt hatte und sie auch nicht stehen geblieben war als ich ihren Namen rief, bin ich ihr einfach nach gelaufen. Sie setzte sich gerade auf eine Schaukel im Park, der in der Nähe war, als ich sie eingeholt hatte. Zögerlich ergriff ich das Wort. „Kagome, ist alles in Ordnung? Ja ich weiß die Situation war peinlich aber hey, ist doch alles gut gelaufen.“ meinte ich das doch ziemlich ernst als ich mich vor sie kniete um ihr ins Gesicht zu schauen. „Es.. Es geht doch garnicht um die Situation!“ brachte sie schluchzend hervor. Das erschreckte mich, wusste ich doch gar nicht was los war. „Was denn dann? Komm sprich mit mir!“ versuchte ich sie zu ermutigen mir die Wahrheit zu sagen. „Was ist? Was ist, fragst du! Wenn unsere Beziehung nichts Ernstes ist kannst du mich gleich in Ruhe lassen! Geh .. Geh einfach und lass mich allein.“ schrie sie mich auf einmal an und mir ging ein Licht auf warum sie sauer war. Klar hatte ich meiner Mutter gesagt das es nichts Ernstes ist doch das entsprach nicht ganz der Wahrheit. „Kagome hör zu, das mit uns ist Ernst! Sogar sehr Ernst. Ich liebe dich und nur dich! Das musst du mir glauben! Ich hab das nur gesagt damit meine Mutter Ruhe gibt.“ versuchte ich zu erklären, was nur mäßig klappte. „Ach ja! Und wenn ich dir nicht…“ bevor sie den Satz beenden konnte drückte ich meine Lippen auf ihre um ihr zu zeigen wie Ernst es mir war. Als ich mich von ihr löste versuchte ich nochmal mit ihr zu reden. „Ok, es war falsch das zu sagen aber würde ich dich hier in aller Öffentlichkeit küssen wenn es nicht Ernst sein würde?“ fragte ich sie deshalb, hatte ich sie doch vorher noch nie außerhalb der Wohnung geküsst bis auf gestern Nacht und da sah uns niemand. Sie nickte auch bevor sie etwas erwiderte. „Vermutlich nicht.“ „Na siehst du, alles wieder ok?“ „Ja, alles wieder gut!“ nickte sie auch, wobei ich irgendwie das Gefühl hatte das es nicht so war aber hoffte das ich mich täuschte. Naraku Sicht Durch Zufall hatte Kagura eine Spur der Takahashi gefunden und was noch interessanter war, sie hatte etwas bezüglich Inuyasha und Kagome herausgefunden. So wie es schien waren die beiden mehr als Kollegen, wie er mir noch vor einigen Monaten weiß machen wollte. Doch wie es aussah gab es Ärger im Paradies. Und damit war klar, ich musste nur auf den richtigen Moment warten. Das würde ein Spaß werden da war ich mir sicher. Und all zu Lange musste ich dafür sicher nicht mehr warten, kannte ich doch Inuyashas Temperament und das würde bestimmt bald wieder für Ärger sorgen und darauf freute ich mich schon.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)