Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 17: Zusammen Leben! --------------------------- Zusammen Leben! Kagome Sicht Als wir gemeinsam in der Wohnung ankamen musste ich ganz schön staunen. „Wow!“ war das einzige das ich heraus brachte. Die anderen drei lachten nur aber für mich war es besonders. Wenn man in die Wohnung kam stand man in einen großen Flur der in hellen Farben gestrichen war. Es waren 2 große Schränke in denen man Schuhe und Jacken verstauen konnte. Von den Flur aus waren 6 Türen zu sehen die in die verschienenen Zimmer führen sollten. Sango zeigte mir auch gleich welches Zimmer meins sein würde. Ganz hinten rechts. In dieses stellte ich auch gleich meine Koffer. Inuyasha schien schon zu wissen wo sein Zimmer war. Verschwand er doch  gleich in dem Zimmer vor meinem. Als ich auch die Koffer die Inuyasha im Flur abgestellt hatte geholt hatte ging ich in den Raum in den Sango verschwunden war. Es war ein riesiges Wohnzimmer mit offener Küche. Mitten im Raum stand eine große braune Couch und ein dazupassender Sessel. Ein Couchtisch stand in der Mitte. Ein großer Wohnzimmerverbau war auf der gegenüberliegenden Seite der Küche, wo auch ein großer Flatscreenfernseher hing. Die Küche war in weiß aber sehr modern mit einer Kochinsel. Aber das Beste war definitiv der große Balkon. Da die anderen schon auf der Couch saßen, setzte ich mich einfach dazu und schaute mich nochmal in dem Raum um. „Wir sollten die Arbeiten gleich aufteilen schließlich wird das hier sowas wie eine WG!“ meinte Sango und ich war mir jetzt schon ziemlich sicher das die meiste Arbeit an ihr und mir hängen bleiben würde. „Ok, die Zimmer werden von allen selbst gemacht, das ist klar! Kochen können wir alle zusammen vorausgesetzt wir sind alle Zuhause ansonsten wird es ein wenig schwierig aber das bekommen wir schon hin. Im Kühlschrank sind 3 Fächer da Miroku und ich ein Paar sind werden wir einfach eines gemeinsam haben, ihr könnt jeder ein eigenes nehmen. Und jetzt noch zum Putzen wir wechseln wöchentlich die Aufgaben. Staubsaugen, Müll entsorgen, Staubwischen, Bad und WC putzen wir wöchentlich! Alle damit einverstanden?“ das Gesicht der Männer im Raum zeigte eindeutig das ihnen etwas nicht passte. „Mit allem, außer mit Bad und Klo putzen! Das mache ich auf gar keinen Fall!!!!“ motzte Inuyasha auch gleich. „Hör mal, wir müssen hier alle zusammenarbeiten und sollte das nicht funktionieren bin ich schneller wieder in Tokio als du schauen kannst! Verstanden?!“ bei der Ansage hatte sogar Inuyasha nichts mehr zu sagen und alle waren einverstanden. Danach zog ich mich auch recht schnell zurück in mein Zimmer, war es doch schon später Nachmittag und ich wollte noch meine Koffer auspacken. Inuyasha Sicht Oh man ich hab mir das WG leben doch anders vorgestellt. Als ich mit Sango auf Geschäftsreisen war mussten wir uns nie um irgendwas kümmern und jetzt sollte ich auch noch putzen?! Aber ändern könnte ich es jetzt eh nicht mehr. So wie Kagome wollte auch ich heute noch meine Sachen ausräumen und ging deshalb in mein Zimmer. Da ich nicht viel mit hatte war auch alles schnell ausgepackt, die Kleidung im Kleiderschrank, meine Schuhe brachte ich zum Schuhschrank und meinen Laptop stellte ich auf den Schreibtisch zusammen mit den paar Bildern die ich mitgebracht hatte. Langsam aber sicher bekam ich aber Hunger. „Hey Leute, ich hab Hunger und ihr?“ Da nur Sango und Miroku im Raum waren nickten sie und zeigten mir zwei Bestellkarten. „Pizza oder Fleisch?!“ stellte Miroku die Frage in den Raum. „Pizza!“ kam es einstimmig von Sango und mir. „Ich frag Kagome ob sie auch was will.“ und schon hatte ich den Zettel in der Hand und klopfte bei Kagome. „Herein!“ hörte ich von drinnen und öffnete die Tür. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen was mir leider nicht gut gelang, fing ich doch nach kurzer Zeit herzhaft damit an. „Was ist?!“ motzte Kagome mich auch gleich an. Antworten konnte ich erst als ich mich wieder beruhigt hatte. „Tut mir leid aber du bist ja mehr Mädchen als ich dachte!“ der verwirrte Blick brachte mich wieder zum Lachen. „Ach und was soll das heißen?! Ich bin ein Mädchen was dagegen?! Und was zum Teufel nochmal ist so lustig das du dich vor Lachen krümmst?“ mit jeden Satz wurde sie lauter. „Nein, ich hab nichts dagegen ganz und garnicht. Ich finde es könnte noch sehr lustig werden in dieser WG! Aber mal im Ernst, ist dein Zimmer Zuhause auch ganz Pink und Rosa??“ Das ganze Zimmer war in eine zarten Rosa gestrichen und mit Pinken Accessoires ausgestattet. Es passte natürlich zu den weißen Möbeln die im Zimmer standen. Und es passte irgendwie auch zu Kagome aber irgendwie dachte ich sie wäre schon erwachsener. Eigentlich hätte ich meine Eltern fragen können wie die Zimmer aussehen aber das war mir zu blöd, jetzt jedoch hätte ich es gerne vorher gewusst. „Ja, was dagegen? Ich mag die Farbe halt. Und jetzt Raus! RAUS!!“ Sie war sauer und das konnte man ganz gut sehen auch Miroku und Sango kamen in den Flur und sahen sich die Situation genau an. Allen anschein nach um einzugreifen falls etwas schief ging. „Hey, moment mal ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du auch eine Pizza willst?“ zeigte ihr auch sofort den Bestellzettel. „Nein und jetzt raus ich will allein sein!“ mit diesen Worten schob sie mich auch aus den Türrahmen und schlug die Tür zu. Kagome Sicht Dieser blöde Idiot! Ich hatte zwar Hunger aber nach dieser Aktion würde ich nicht mit ihm Essen. Da ich sowieso noch eine Weile mit auspacken beschäftigt war und auch nicht viel geschlafen hatte, legte ich mich auch ziemlich früh ins Bett. Am nächsten Morgen stand ich extra früh auf, musste ich doch noch duschen und mich für meinen ersten Tag fertig machen, wusste ich doch noch nicht was genau ich hier machen sollte. Als ich fertig war ging ich in die Küche und wollte schnell etwas trinken und mir überlegen woher ich etwas zu Essen bekomme. Doch der Tisch war bereits gedeckt und es standen 4 Teller am Tisch was mich doch eher wunderte. „Guten Morgen! Setzt dich schon mal, die anderen sollten gleich kommen und beim nächsten Mal beeil dich ein bisschen im Bad.“ mit diesen Worten schob sich Inuyasha auch schon an mir vorbei in Richtung Bad während ich ihm nur blöd hinterherstarrte. Nachdem alle am Tisch saßen aßen wir alle ganz still unser Frühstück. Danach machten wir uns auch alle fertig. Was genau auf mich zukam wusste ich immer noch nicht aber lange würde ich darauf nicht mehr warten müssen. „Kagome du kommst mit mir!“ Na toll, war der einzige Gedanke. Ich sollte mit Inuyasha kommen und durfte nicht eimal widersprechen war er doch mein Chef. „Gut!“ damit lief ich auch zu seinen Wagen. Die Stimmung war nicht die Beste und das kotzte mich jetzt schon an. Und der Tag verlief auch nicht gerade besser. Ich durfte nichts machen, nur ständig neben Inuyasha sitzen während er mit irgendwelchen Männern über den Ausbau dieses Firmensitzes verhandelte. Total langweilig, als ich fragte ob ich zu Sango und Miroku gehen könnte meinte er nur das die etwas wichtiges zutun hätten und ich sie nicht stören sollte. Als der Tag endlich vorrüber war machten wir uns zusammen auf dem Weg in ein Geschäft und wieder viel mir auf das Inuyasha sich hier sehr gut auszukennen schien. „Warst du hier schon mal?“ platzte es auch gleich aus mir heraus nachdem wir mit unseren Einkaufstaschen zum Wagen gingen. „Ja, schon ein paar Mal und auch Sango und Miroku waren hier schon des Öfteren! Eigentlich bist du die Einzige die das Zimmer neu eingerichtet bekommen hat, ansonsten wurden nur Dinge hinzugekauft die noch gebraucht wurden.“ jetzt leuchtete mir auch ein warum alles in 3 Tagen fertig sein konnte. „Achso.“ damit schloss ich die Autotür und wir fuhren weiter. „Es tut mir leid! Ich hab gestern echt Mist gebaut und das Frühstück sollte eine kleine Entschuldigung sein. Ich glaube wir müssen alle lernen miteinander zu wohnen. Jeder von uns kennt nur das Leben mit Familie oder Alleine. Für einen Urlaub würde es ja gehen aber wir werden eine lange Zeit zusammen verbringen und wir müssen damit umgehen lernen. Also auf Anfang, ok?“ solche Worte aus Inuyashas Mund zu hören erstaunte mich schon. „Einverstanden, du hast Recht. Wir müssen uns alle erst zusammenraufen und wir müssen auch die Macken der Anderen akzeptieren lernen. Deine Entschuldigung nehme ich auch an aber unter einer Bedingung! Zeig mir die Stadt!“ darauf bekam ich auch nur ein Nicken zu sehen, was mich doch freute. Und irgendwie hatte Inuyasha auch wirklich Recht, wir mussten alle lernen mit einander zu Wohnen und das wird sicher für jeden von uns nicht einfach werden.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)