Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 14: Beobachtung! ------------------------ Beobachtung! Kagome Sicht Oh mein Gott! Was hab ich mir nur gedacht? Ich hab Inuyasha einen Kuss auf die Wange gegeben. Wie konnte ich das nur machen? Den ganzen Sonntag und die halbe Nacht habe ich mir schon den Kopf darüber zerbrochen. Doch eine Antwort auf meine Fragen bekam ich dafür trotzdem nicht! Es war einfach passiert und ändern konnte ich es jetzt nicht mehr nur mehr hoffen das alles beim Alten blieb. Inuyasha Sicht Nach dem Kuss auf die Wange bekam ich kein Auge zu und zu allem Überfluss spürte ich noch immer ein leichtes Kribbeln auf meiner Wange. Dazu kam dass in der Nacht von Sonntag auf Montag Neumond war und ich somit auch in dieser Nacht ich kein Auge zumachen würde. In diesen Nächten wurde ich zum Mensch und verlor alle meine dämonischen Fähigkeiten. Ziemlich müde und mehr als schlecht gelaunt ging ich ins Bad um mich fertig zu machen. Da es noch ziemlich früh war dachte ich eigentlich das ich alleine Frühstücken würde, das war nur leider nicht der Fall. Am Tisch saßen schon meine Mutter und mein Vater. „Guten Morgen Inuyasha!“ hörte ich freudestrahlend von meiner Mutter. „Guten Morgen was macht ihr denn schon auf?“ „Wir sind einfach wach geworden und was treibt dich so früh auf?“ „Konnte nicht mehr schlafen!“ war meine mürrische Antwort. Worauf ich nur ein Lächeln meiner Mutter und eine hochgezogen Augenbraue meines Vaters erntete, da ich doch eigentlich ein Langschläfer war. Zumindest wenn ich die Nacht zuvor weg gewesen war. Zunächst war das Frühstück ganz still. Bis mein Bruder zusammen mit Rin kam, die ein breites Lächeln auf dem Gesicht hatte das mich doch ein wenig verwirrte. „Guten Morgen Inuyasha, wo bist du denn gestern so schnell mit Kagome hin verschwunden?“ lächelte sie mir auch gleich entgegen, wobei ich das schmunzeln meines Bruders auch bemerkte. „Ach, du bist mit Kagome verschwunden? Warst du deshalb aufeinmal nicht mehr aufzufinden?“ gab meine Mutter auch gleich von sich mit einem Lächeln das mehr als tausend Worte sagte. „Sie war müde, ich hab sie Nachhause gebracht und bin dann auch gleich Nachhause gefahren, ok?! Und jetzt hört auf zu Lachen, es ist nichts passiert!“ gab ich auch gleich genervt als Antwort. Da mein Vater scheinbar doch noch andere Themen hatte lenkte er das Thema auch gleich auf etwas anderes, worüber ich auch sehr froh war. „Inuyasha, heute Nacht ist Neumond wirst du morgen zur Arbeit gehen oder bleibst du wie immer Zuhause?“ Ich musste wirklich kurz überlegen, blieb ich doch eigentlich an diesen Tagen immer Zuhause wobei ich diesmal in Erwägung zog doch zur Arbeit zu gehen. Diesmal wäre ich gegangen wenn ich nicht schon diese Nacht durchgemacht hätte. „Nein, ich bleibe wie immer zuhause!“ meinte ich deshalb auch. Nach diesen Worten zog ich mich wieder in mein Zimmer zurück um den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Kagome Sicht Nachdem der Sonntag mit viel Nachdenken von dannen gezogen war, freute ich mich auf die kleine Ablenkung am Nachmittag nach der Arbeit. Ich habe vor mich mit meiner Freundin Shiori zu treffen. Schon auf dem Weg zur Firma hatte ich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden und ich war wirklich froh endlich angekommen zu sein und zu meinem Büro zu kommen. Also machte ich mit einem Lächeln die Bürotür auf, wo sich auch schon Miroku und Sango befanden. „Guten Morgen!“ begrüßte ich die beiden auch gleich als ich mich an meinem Schreibtisch setzte und den Pc einschaltete. Miroku trat auch gleich an meinem Tisch und legte mir ein paar Ordner hin. „Würdest du die bitte sortieren und die Objekte durchschauen ob Sie für den Kunden in Ordnung wären? Die Informationen die der Kunde angegeben hat stehen oben auf der Akte.“ sagte er auch gleich was mich doch leicht verwirrte, da ich doch eigentlich von Inuyasha keine so anspruchsvolle Arbeiten zugeteilt bekam. „Ähm, wieso bekomm ich denn heute keine Anweisungen von Inuyasha?“ fragte ich deshalb etwas verwirrt nach. Immerhin hatte ich doch noch nie etwas für einen Kunden rausgesucht und Angst das ich es nicht hinbekommen könnte. „Der kommt heute nicht, deshalb geb ich dir heute deine Aufgaben. Keine Sorge ich schau nochmal darüber bevor wir den Kunden die Objekte zeigen.“ lächelte Miroku gleich was mir zumindest ein bisschen Sicherheit gab. Das Inuyasha heute nicht kommen würde machte mir doch ein wenig Sorgen, war er etwa krank? Oder wollte er mich einfach nicht sehen? Ich konnte die Gedanken einfach nicht abstellen. Ich machte mir einfach Sorgen, trotzdem hatte ich nicht den Mut einen der anderen zu fragen was er denn hatte. Also machte ich einfach das was mir gesagt wurde. Bis zum Mittagessen wurde ich zum Glück auch fertig und merkte recht schnell dass es doch schwieriger war einem Kunden Objekte herauszusuchen als ich vermutete. Zu Mittag aß ich wie immer mit Sango und Miroku. „Du Kagome, wie hat dir eigentlich die Firmenfeier gefallen? Wo seit ihr beide denn eigentlich aufeinmal hin verschwunden?“ fragte Sango nach wenigen Minuten. „Ähm, naja am Anfang war es nicht sehr toll aber später war es doch ganz schön. Und ja, ich war müde und Inuyasha hat mich daraufhin Nachhause gebracht.“ irgendwie war mir diese Situation peinlich, hatte Sango doch einen ganz bestimmten Blick. „Also ist nichts zwischen euch beiden passiert?“ fragte Sango mit einem leichten Schmunzeln und einen vielsagenden Blick und auch Miroku schien sich ein Lachen verkneifen zu müssen. Unweigerlich dachte ich an den Kuss auf die Wange zurück und wurde leicht rot um die Nase. „Nein.. Nein..! Da ist überhaupt nichts passiert, schließlich ist Inuyasha auch mein Chef und sowas gehört sich doch nicht! Äh.. also bei dir und Miroku ist das natürlich was anderes!“ stottert ich aufeinmal herum was die Situation noch peinlicher machte. „Schon gut, ich weiß was du meinst und vielleicht änderst du deine Meinung ja mal.“ lächelte Sango auch gleich darauf. Die Pause war auch schnell vorbei und so machten wir uns wieder an die Arbeit, den restlichen Tag verbrachte ich damit die neuen Objekte zu ordnen und in Ordner zu schlichten. Diese Arbeit war wesentlich leichter als die Objekte einem Kunden zuzuordnen. So verging der Tag auch recht schnell und ich verabschiedete mich von Sango und Miroku, die noch ein wenig länger bleiben würden. Ich machte mich auf dem Weg zum Cafe in den Shiori und ich verabredet waren. Doch irgendwie hatte ich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Jedes mal wen ich mich umdrehte war niemand da, zumindest niemand der sich auffällig verhalten würde. Die Stimme von Shiori riss mich aus meinem Gedanken. „Kagome, hier bin ich!“ hörte ich sie laut meinen Namen rufen. Schnell drehte ich mich zu ihr um ihr entgegen zu laufen. „Hallo, komm lass uns reingehen!“ begrüßte ich sie worauf sie auch nur nickte und ich noch einen letzten Blick über die Schulter machte. Drinnen bestellten wir uns beide einen Kakao und ein Stück Kuchen. Währendessen sprachen wir über verschiedene Themen bis Shiori ein Thema ansprach das ich im Moment besser nicht hören wollte. „Na wie war die Firmenfeier wegen der du uns versetzt hast?“ lächelte sie auch. Ich musste die anderen versetzen als sie am Samstag ins Kino gehen wollten beziehungsweise als sie gingen. „Also es war recht toll zumindest am Schluss!“ gab ich schüchtern zu. „Also komm, sag schon was passiert ist. Ich kanns dir an der Nasenspitze ablesen!“ meinte sie auch nur auf meine Antwort. „Naja, er war zwar etwas komisch und hat mich keine Sekunde allein gelassen, trotzdem war es schön. Wir haben sogar getanzt und naja er hat mich auch nachhause gebracht ähm…. Und zum Schluss naja hab ich ihn einen kleinen Kuss auf die Wange gegeben. Mehr war da auch nicht!“ während ich das sagte lief ich rot an. Shiori lächelte nur bevor sie etwas sagte das mich vollkommen aus der Bahn warf. „Du magst ihn und zwar sehr!“ grinste sie mich breit an. „Was…. Nein so ist das nicht, ganz und garnicht.“ wehrte ich mich mit Händen und Füßen gegen Shioris Behauptung. Diese lächelte nur. „Lass das nicht Koga wissen, er kann den Pittbull, wie er zumindest am Anfang hieß, nicht ausstehen. Kikyo solltest du aber auch nichts sagen, sie scheint ihn auch nicht zu mögen!“ darauf konnte ich nur leicht nicken und versuchte die Röte aus meinem Gesicht zu bekommen. Nachdem dieses Thema abgehackt war wurde die Stimmung zum Glück wieder lustiger, was mir nur recht war. Doch das Gefühl beobachtet zu werden lies nicht nach, im Gegenteil es wurde immer stärker. Dies schien auch Shiori zu bemerken sah sie mich doch leicht besorgt an nachdem ich mich schon zum wiederholten male im Cafe umsah. „Was ist los Kagome?“ fragte sie auch mit ein wenig Sorge in der Stimme. „Nichts… Nichts… naja bis auf das Gefühl das mich jemand beobachtet.“ gab ich ihr kleinlaut zur Antwort, was sie dazu veranlasste sich ebenfalls im Cafe umzusehen. „Dann würd ich sagen da wir fertig sind, dass ich dich Nachhause bringe und du Zuhause zur Ruhe kommst, einverstanden?“ auf diese Aussage nickte ich nur und wir bezahlten schnell unsere Bestellung. Das meine Freundin mich nicht für verrückt erklärte machte mich froh. Jedoch war das auch irgendwie klar wir waren schon Freunde seit ich denken konnte. Glücklich nicht alleine Nachhause zu müssen blödelten wir ein wenig herrum um von meinen Problemen abzulenken. Als wir an der Treppe ankamen war ich dennoch sehr froh. So verabschiedete ich mich von Shiori und lief schnell nach oben um endlich in mein Zimmer zu kommen, in dem ich mich wirklich sicher fühlen konnte. Inu no Taisho Sicht Nachdem ich einen Anruf von meinem Mitarbeiter bekommen habe wurde mir anders und ich musste dringen etwas unternehmen bevor die Situation aus dem Ruder lief. Denn das Naraku Kagome jetzt auch beobachten lies machte mir Sorgen und irgendwie hatte ich das Gefühl das er ahnte was sie wirklich für ein Geheimnis mit sich trug. Das bedeutet wir müssten sie noch mehr beschützen und das machte ein erneutes Gespräch mit den Higurashis fällig, sollte Kagome doch unbedingt in Sicherheit sein. Komme was wolle!   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)