Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 12: Überraschende Besuche! ---------------------------------- Überraschende Besuche   Kagome Sicht Nach diesen Wochenstart blieb ich gleich die ganze Woche Zuhause. Nicht weil es mir immer noch nicht gut ging, nein das war schon am nächsten Tag wieder vorbei. Mir war es einfach nur zu peinlich wieder vor Inuyasha zu stehen. Die Situation war doch schon am Montag extrem peinlich gewesen. Und dennoch konnte ich mich nicht für immer verstecken und das wusste ich auch, deshalb würde ich am Montag wieder in zur Arbeit gehen und Inuyasha sein Sakko wiedergeben. Inuyasha Sicht Nachdem ich Kagome nach Hause gebracht hatte, glaubte ich das sie bald wieder kommen würde. Jedoch schien ich mich da getäuscht zu haben. Meine Mutter teilte mir mit das Kagome wegen einen Magen-Darm-Virus die ganze Woche nicht kommen würde. Das dies eine Lüge war wusste ich und konnte mir auch schon denken warum sie nicht kam. Aus diesem Grund habe ich mir auch etwas überlegt und wollte das auch gleich in die Tat umsetzen. Ich war ziemlich froh das es Freitag Abend war und versuchte so unbemerkt wie möglich aus den Haus zu kommen, was mir leider nicht gelang. „Inuyasha, gehst du heute aus?“ hörte ich die Frage meiner Mutter. „Das geht dich nichts an und Tschüss!“ rief ich gernervt zurück. Ich war immer noch sauer und das lies ich sie bei jeder Gelegenheit spüren. Etwas nervös stieg ich die Treppen zum Schrein, in den die Familie Higurashi lebte, empor. Irgendwie fühlte ich mich seltsam, ich war doch noch nie zu der Familie nach Hause gegangen. Meine Hand zitterte leicht als ich an der Tür läutete. Ein paar Sekunden später wurde sie auch von einer Frau geöffnet, die nicht älter als meine Mutter zu sein schien. Schnell setzte ich ein Lächeln auf. „Guten Abend, mein Name ist Inuyasha Takahashi. Ich würde gerne zu Kagome gehen, ist sie vielleicht da?“ versuchte ich es höflich. „Guten Abend! Ja, Kagome ist oben in ihren Zimmer. Kommen sie doch herein.“ Diese Frau war wirklich nett und strahlte wirklich etwas besonderes aus. „Kommen sie ruhig, da hinten ist das Wohnzimmer. Sie können sich schon aufs Sofa setzen. Ich werde Kagome schnell holen.“ Ich folgte der Anweisung und nahm auf dem Sofa platz. „Kagome, kommst du runter? Du hast Besuch!“ hörte ich auch gleich ihre Stimme im Flur. „Möchten sie vielleicht einen Tee oder Kaffee?“ „Ähm ich möchte Ihnen eigentlich keine Umstände machen aber ein Tee wäre sehr nett, danke!“ und schon verschwand sie in den Nebenraum, wo sich allen Anschein nach die Küche befand. Als ich Schritte hörte richtete ich meine Blick zur Tür und wartet auf die Person die jeden Moment auftauchen müsste. Kagome Sicht Als meine Mutter mich rief, war ich sehr überracht da doch alle meine Freunde im Moment sicher schon unterwegs zu einer Feier waren auf die ich dank meines Krankenstandes nicht mit konnte. Zudem waren Koga und Shippo heute Vormittag bei mir gewesen also konnten es die beide nicht gewesen sein. Als ich das Wohnzimmer betrat, traf mich jedoch fast der Schlag. Saß da kein geringerer als Inuyasha und das gefiel mir garnicht. „Hallo, ich wollte einfach mal schauen ob alles in Ordnung ist.“ „Äh… Ja, danke der Nachfrage. Es geht mir schon besser! Achja, ab Montag komme ich wieder zur Arbeit falls du es noch nicht weißt.“ Man war das peinlich. Wo ist das Loch in das man fällt wenn man es braucht. „Das freut mich!“ diese Aussage überraschte mich noch mehr. Irgendwie war die Stille die eintrat richtig unheimlich und unangenehm. „Hier, ihr Tee ist fertig! Willst du auch einen Kagome?“ das etwas verzögerte Nicken reichte meiner Mutter aber und Sie verschwand nocheinmal in der Küche. „Übrigens, es tut mir leid das ich die ganze Woche gefehlt habe!“ irgendwie hatte ich das Gefühl mich entschuldigen zu müssen. „Keine Sorge es ist halb so schlimm, sollte nur nicht öfter vorkommen! Kommt das eigentlich öfter vor?“ diese frage wurde eher zögernd gestellt und eigentlich wollte ich auf diese garnicht antworten. Meine Mutter schien aber anderer Meinung zu sein. „Eigentlich nicht! Sie hat Tabletten gegen die Symptome bekommen, welche sie in den letzten Wochen aber leider nicht sehr regelmäßig genommen hat! Aber es wird nicht mehr vorkommen, dafür werde ich schon Sorgen, Versprochen!“ Inuyasha Sicht Kagome schienen die Worte ihrer Mutter garnicht zu gefallen. Sie wurde rot und wandte den Blick von mir ab. Und es erstaunte mich das ihre Mutter gleich wusste dass ich aus der Firma ihrer Tochter stammte, hatte ich dies ja nicht erwähnt. Sie dürfte es wohl aus dem Gespräch herausgehört haben das Kagome und ich hielten. „Ähm, Kagome ich bin eigentlich auch gekommen um dir etwas mitzuteilen.“ mit diesen Worten erhielt ich wieder die volle Aufmerksamkeit, jedoch nicht nur von Ihr sondern auch die ihrer Mutter zu meinem Leidwesen. Als nichts erwidert wurde fuhr ich fort. „Nächsten Samstag ist ja die Firmenfeier und es wäre bei uns üblich das die Angestellten sich in der Firma herrichten und umziehen! Das würde bedeuten ich würde dich etwas früher abholen und dich zusammen mit deinen Sachen in die Firma bringen, wo du dich zusammen mit Sango fertig machen würdest.“ erklärte ich schnell. „Ok..“ hörte ich nur. Das restliche Gespräch verlief eigentlich mehr mit ihrer Mutter denn Kagome saß nur still daneben. Sie wollte viel über mich wissen und ich beantwortete ihr die meisten Fragen. Als ich den Tee fertig getrunken hatte, wollte ich mich verabschieden wurde aber von Kagome aufgehalten. „Warte ich hab was vergessen, würdest du kurz mit hoch kommen?“ hörte ich ihre zögernde Frage. Ich nickte nur und folgte ihr nach oben. Das 3te Zimmer von rechts schien auch ihres zu sein, verschwand sie im Zimmer und lies die Tür offen. Ich folgte ihr blieb aber im Türrahmen stehen. Kagome kam auch gleich wieder in meine Richtung und hielt mir mein Sakko samt einer Schachtel Pralinen hin. „Das hätte nicht sein müssen aber trotzdem danke“ und nahm ihr die Sachen ab. „Doch, du warst wirklich meine Rettung und ähm…. Das Sakko ist auch frisch gewaschen.“ Ich lächelte nach diesen Worten, dieses erstarb jedoch gleich wieder als ich hinter mir ein Räuspern hörte. Als ich mich umdrehte sah ich auch gleich in Kikyos wutverzehrtes Gesicht. Schnell wandte ich mich wieder Kagome zu. „Ähm, danke nochmal für den Tee und bis Montag. Ich muss leider jetzt wirklich schnell nach Hause.“ nach diesen Worten verschwand ich auch schnell nach unten und verabschiede mich von ihrer Mutter, die mir noch nachrief das ich jederzeit wieder auf Besuch kommen könnte. Kagome Sicht Nachdem Inuyasha weg war wurde ich von Kikyo nur böse angestarrt. Sie lies mich aber sonst in Ruhe. Der Montag kam auch sehr schnell wieder und so begann eine neue Woche, die dank der Firmenfeier sicher interessant wird. Es empfingen mich auch alle echt nett und keiner machte eine Andeutung das er wusste warum ich Zuhause war also hatte Inuyasha scheinbar keinen erzählt was wirklich war und das machte mich mehr als glücklich. Die ganze Woche verging wie im Flug. Samstag Nachmittag war schnell gekommen. Inuyasha stand pünktlich um 15:00 Uhr vor meiner Tür und half mir sogar meine Sachen ins Auto zu schaffen. Als wir in der Firma ankamen schienen alle schon da zu sein. Inuyasha brachte mich und meine Sachen zu einem Raum und meinte das ich mich hier umziehen könnte jedoch auch seine Mutter, Rin und Sango sich hier ankleiden würden. Er würde mich auch noch abholen bevor die Feier beginnen würde. Also betrat ich den Raum der auch sehr groß war und auch die anderen waren schon da. „Ähm… Hallo! Wo kann ich den mein Kleid aufhängen?“ der Blick den Izayoi mir entgegenwarf verwirrte mich war er doch mehr als erstaunt. „Hier, da sind auch unsere Kleider! Wir haben ca 1 Stunde Zeit also solltest du dich beeilen.“ meinte Sango mit einem Lächeln. Da die Zeit sehr knapp war musste ich mich wirklich beeilen, da ich mich noch um meine Frisur und auch noch mein Make-up kümmern muss. „Ich geh dann schnell duschen, wenn das für euch in Ordnung ist?“ Alle drei nickten daraufhin und ich begab mich währenddessen in die Dusche. Den Weg wusste ich weil Inuyasha mir schon mitgeteilt hatte das es eine Dusche geben würde und auch wo sie war. Während des duschens hörte ich auch nur leise Stimmen von draußen, dachte mir aber nichts dabei. Das mich genau diese Stimmen oder besser gesagt die Personen, die miteinander gesprochen hatten, gleich mächtig auf die Palme bringen würden, wusste ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht. Als ich endlich fertig war wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und betrat den Hauptraum wieder. Aber nach wenigen Sekunden wurde meine Stimmung richtig mies, entdeckte ich doch das ein anderes Kleid am Hacken hing und dieses auch nicht von den anderen sein konnte, da jeder von Ihnen ihr Kleid bereits an hatte. „Wo ist MEIN Kleid?“ sagte ich mit viel Wut in der Stimme. „Das ist doch dein Kleid! Komm zieh es an, wir müssen auch bald los.“ lächelte mir Izayoi entgegen. Als ich auch noch eine paar kleine Taschen sah, in der scheinbar noch mehr Sachen waren, die der Farbe nach, zu den Kleid gehörten platze mir endgültig der Kragen. Ich stürmte in meiner Wut aus dem Raum, wusste wen ich diese Situation zu verdanken hatte. Keine 2 Minuten später hatte ich den Raum der Männer erreicht und riss die Tür auf. Die 4 erstaunten Blicke liesen mich völlig kalt. “Was bildest du dir überhaupt ein?! Ich hab dir gesagt das ich das Kleid nicht möchte und du hast mir gesagt du würdest es abbestellen und was sind das für Sachen die bei dem Kleid sind? Überhaupt wo ist mein Kleid!!!“ ich war einfach stinksauer und das sollte er auch spüren, doch er blieb einfach völlig starr stehen und verwirrte mich. „Äh… Naja das Kleid ist doch schön also zieh es doch einfach an und ja, ähm… ist doch egal oder?“ stottert Inuyasha vor sich hin während er mit seinen Augen immer wieder auf und ab schaute, was mich doch verwunderte. Also folgte ich seinen Blick nach unten und wurde schlagartig rot. Ich stand nur im Handtuch vor Ihm und noch dazu vor den anderen Herren. Ohne ein Wort zu sagen drehte ich mich um und lief so schnell wie mich meine Beine tragen konnten zurück ins Zimmer wo die anderen Frauen waren. „Ziehst du dich jetzt an?“ fragte Sango und ich musste mir eingestehen das mir nichts anderes übrig bleib. Also ergab ich mich meinem Schicksal und zog das grüne Kleid an, das auch, mit all den dazu gehörigen Sachen, wie angegossen passte. Wobei ich als ich die Unterwäsche sah schon schlucken musste während die anderen meine Reaktion eher belächelten. Nachdem ich alles an hatte half mir Izayoi meine Haare zu machen während ich mich um meine Make-up kümmerte. Nachdem alles fertig war und ich auch den Schmuck angelegt hatte, betrachtet ich mich nocheinmal im Spiegel. Irgendwie musste ich schon ein bisschen Lächeln, fand ich mich wirklich hübsch und musste mir eingestehen das Inuyasha doch einen wunderbaren Geschmack hatte. Es passte wirklich alles gut zusammen und irgendwie freute ich mich doch noch auf den Abend an seiner Seite.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)