Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 11: Frauenprobleme! --------------------------- ​Frauenprobleme!   Inuyasha Sicht Ich war ziemlich froh das dieses Wochenende vorüber war. Meiner Mutter ging ich aus dem Weg, mein Vater mir und Sesshomaru schien das ganze Wochenende bei Rin verbracht zu haben, da ich ihn garnicht zu Gesicht bekam. Was mich am meisten nervte, das meine Mutter immer wieder versuchte mit mir etwas zu besprechen, was mich wenig bis garnicht intressierte. Heil froh endlich in meinen eigenen Räumen zu sein lehnte ich mich in meinen Sessel zurück, da ich etwas mit meinen besten Kumpel zu klären hatte, der jedoch auf sich warten lies. Kagome Sicht Das Wochenende verlief ausnahmsweise ganz ruhig. Kikyo kam zwar ein paar mal und versuchte mir immer wieder zu erklären das Inuyasha eine Gefahr sei, jedoch konnte Sie mir auch nicht sagen warum sie dies fand. Montags war schon immer furchtbar gewesen doch Heute war er noch schlimmer. Schon seit dem Aufstehen hatte ich unangenehme Schmerzen im Bauch, übel wurde mir ständig und Kopfschmerzen hatte ich auch. Trotzdem schleppte ich mich in die Firma, den ich wollte doch keineswegs schon im ersten Monat fehlen. Außerdem hatte ich kleine Muffins und Donuts für Inuyasha und die Anderen gebacken. Die sollten doch ein kleines Dankeschön für die Fahrt ins Einkaufszentrum sein aber auch nicht so auffällig das sie für ihn sind, also hab ich für Alle welche gemacht. In der Firma angekommen begrüßte mich auch gleich eine freudestrahlende Izayoi, deren Gesichtsausdruck auch gleich besorgt wurde. „Guten Morgen Kagome, geht es dir gut, du siehst so blass aus?“ waren diese Worte wahrscheinlich nicht mal gelogen. Ich fühlte mich ja auch nicht sonderlich wohl. „Guten Morgen Izayoi, ja danke alles bestens“ versuchte ich es dennoch mit einem Lächeln zu überspielen. Es schien auch zu funktionieren. „Gut, ich hoffe der Shoppingtrip hat dir gefallen und mein Sohn hat sich nicht zu blöd benommen.“ „Nein, nein alles war toll und für die Feier haben wir auch was Schönes gefunden. Aber ich muss jetzt echt los, sonst komm ich noch zu spät also bis später” verabschiedete ich mich. Izayoi Sicht Das Inuyasha sauer war wusste ich. Ich hatte ja auch ohne die Erlaubnis sein ganzes Zimmer durchsucht. Trotzdem wollte ich mit ihm reden ob er noch irgendwelche Dinge bezüglich Frauen wissen wollte, doch er blockte nur ab. Sesshomaru sagte mir nur er hätte mit ihm geredet und alles würde passen. Das dies stimmte glaubte ich zwar nicht aber bitte. Als wir am Montag jedoch in die Firma kamen sah ich auch kurz danach eine ziemlich blasse Kagome und das machte mir doch Sorgen. Das sie auch nur so kurz angebunden war noch mehr, da sie doch eigentlich ziemlich früh dran war. Das sie etwas schönes gefunden hatten, wusste ich. Schließlich habe ich doch in der Boutique angerufen und lies mir ein Foto ihres Kleides senden. Aber dennoch war ich besorgt um sie und würde sicher heute ein paar Besuche abstatten nur um auf Nummer sicher zu gehen. Kagome Sicht So schnell ich konnte machte ich mich auf dem Weg ins Büro. Das schon jemand da war, merkte ich nicht einmal. Ich stellte ja nur den Korb schnell ab und verschwand wieder. Am Klo angekommen musste ich mich auch gleich übergeben und ich war heil froh meine Zahnbürste eingepackt zu haben. Mir ging es wirklich nicht gut und die Bauchschmerzen wurden auch immer mehr, aber ich wollte auch nicht wieder Nachhause. Also machte ich mich nocheinmal frisch und ging wieder zurück. Inuyasha Sicht Ich hörte die Tür aufgeben und sah kurz danach Kagome die einen Korb auf ihren Tisch stellte und gleich wieder verschwand. Sie sah blass aus und das gefiel mir nicht. Kurze Zeit später kam sie auch wieder. „Guten Morgen!“ rief ich aus meinem Büro. Dies schien sie erschreckt zu haben, da sie leicht zusammen zuckte bevor „Guten Morgen Inuyasha!“ zu hören war. Miroku und Sango kamen auch kurz danach. Wobei ich Miroku gleich in mein Büro holte, jedoch nocheinmal einen besorgten Blick auf Kagome gerichtet, bevor er die Tür schloss. „Na, was gibt’s diesmal?!“ war auch gleich seine Frage, wurde doch der Rest meist bei offener Tür besprochen. „Hör zu ich war mit Kagome am Samstag shoppen.“ wurde aber gleich unterbrochen. „Das weiß ich schon und weiter?“ „Würdest du mich bitte ausreden lassen?!“ als er nickte machte ich weiter. „Naja anfangs waren wir in der Innenstadt und haben dort nach Kleider gesucht, wobei ich für Kagome ein sehr Schönes gefunden habe, doch sie wollte lieber im Einkaufszentrum shoppen also sind wir dort hingefahren und haben dort alles für sie gekauft. Also eigentlich Sie!“ und schon wurde ich wieder unterbrochen. „Du hast ein Kleid für sie ausgewählt?!? Und Sie hat gezahlt! Deine Mutter bringt dich um!“ mit einer Menge Wut schrie ich ihn förmlich an. „Hör mir auf mit Der, die kann mir im Moment gestohlen bleiben!! Und ja ich hab ein Kleid ausgewählt, samt Schuhen, Schmuck, Tasche und Unterwäsche. Das hab sogar ich bezahlt, nur weiß Kagome leider noch nichts davon. Sie denkt ich habe das erste Kleid abbestellt, nur hab ich das nicht gemacht. Außerdem hab ich noch ein Problem. Naraku wird auch zu der Feier kommen und ich soll auf Kagome aufpassen. Also würdest du mir einen Tipp geben?!“ versuchte ich meine Probleme zu erklären. „Puh… Naja die Sache mit dem Kleid wäre vielleicht machbar. Wir ziehen uns doch auch alle hier an und du könntest Kagomes Kleid hier her bringen, sie abholen und Sango bitten sie in dieses Kleid zu stecken nicht in Ihres. Das wird aber mit Sicherheit Ärger geben! Und Naraku, das wird wirklich ein Problem, aber wir werden einfach alle 3 immer bei ihr sein dann wird’s schon gehen! Aber was ist mit deiner Mutter?!“ seine Vorschläge gefielen mir, vorallem weil ich wusste das ich nicht mehr alleine auf Kagome aufpassen musste, da bestimmt sicher viel los sein wird und das Kleid würde sie bestimmt auch anziehen. „Sie hat doch tatsächlich mein ganzes Zimmer durchsucht und die Unterwäsche endeckt. Aber der Oberhammer war das Sie Sess geschickt hat und er eines dieser oberpeinlichen Aufklärungsgespräche geführt hat!“ Miroku fand dies ziemlich lustig fing er doch gleich laut an zu Lachen. „Ok, das war fies aber verüblen kann ich es ihr nicht, schließlich hattest du noch nie was mit einem Mädchen und dieses Gespräch war schon längst überfällig!“ nebenbei wischte er sich bei diesen Worten die Lachtränen weg. „Danke aber das hätte ich nicht mehr gebraucht, hab ich durch dich ja genug Erfahrungen damit!“ gab ich ihn mürrisch als Antwort. „Schon gut und jetzt komm, machen wir uns wieder an die Arbeit, sonst meckern die Beiden dass sie alles alleine machen müssen.“ Kagome Sicht Mein Kopf dröhnte und Sangos Blicke blieben mir nicht verborgen. „Hey, geh Nachhause wenns dir nicht gut geht, du siehst furchtbar aus.“ hörte ich auch kurz danach. „Na vielen dank auch! Aber mir geht es gut also bleibe ich!“ „Wenn du meinst, aber sag bescheid wenn es nicht mehr geht.“ kurz darauf kamen auch Inuyasha und Miroku aus den Büro und sahen mich besorgt an. Sah ich wirklich so furchtbar aus? „Hey Leute, ich hab Muffins und Donuts gemacht. Die könnt ihr essen wenn ihr wollt!“ und zeigte dabei auf den Korb. Dies schienen sie sich nicht zweimal sagen zu lassen, schnappten sie sich doch den Korb und liesen es sich schmecken während mir schon wieder übel wurde. „Wow, die sind echt gut!“ meinte Sango und die Jungs nickten auch gleich. Kurz darauf klopfte es an der Bürotür und Izayoi kam herein. Izayoi Sicht Den ganzen Vormittag konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich machte mir Sorgen um Kagome. Um 10 hielt ich es nicht mehr aus und machte mich auf dem Weg ins Büro meines Sohnes. Als ich eintrat sahen mich alle 4 gleich an. Mein Bilck jedoch wurde gleich auf Kagome gezogen, die noch blasser zu sein schien. Das es ihr schlechter ging als heute Morgen mussten gleich alle feststellen. Plötzlich sprang sie,  fast im selben Moment in dem ich das Büro betrat, auf und stürmte mit der Hand vor dem Mund an mir vorbei. „Schick sie sofort Nachhause!“ fuhr ich meinen Sohn an. Was mich jedoch überraschte war das er bereits ihre Sachen geschnappt hatte und mit den Worten „Keine Sorge ich bring sie sogar Nachhause“ ihr nachgelaufen war. Inuyasha Sicht Kagome zu folgen war nicht sonderlich schwer, musste sie doch auf der Toilette am Gang sein, wo ich sie auch schnell fand. Sie war in einer der Kabinen eingeschlossen hörte ich doch ihr leises schniefen. Ich klopfte an der Tür, doch es kam keine Reaktion. Also versuchte ich es anders. „Kagome?! Ich weiß das du da drinnen bist. Komm mach auf, ich bring dich Nachhause!“ versuchte ich es so einfühlsam wie möglich. Es schien auch zum Teil zu funktionieren da sie mir dann doch zögerlich antwortete. „Ich….. kann nicht!“ „Warum?!“ wieso sollte sie nicht können. Bis mir ein kleines Licht aufging. Vorhin im Büro roch ich Blut und dieses war eindeutig von Kagome. Das war für mich jedoch nicht wirklich ungewöhnlich, arbeitete ich doch mit Sango schon seit Jahren zusammen und kannte deshalb die Situation recht gut. „Kagome hör mal, dir geht es nicht gut und ich weiß auch warum. Also komm raus und ich fahr dich heim und wenn es dir besser geht kannst du ja morgen wieder kommen, ok?!“ „Du.. weißt warum aber woher willst du das denn wissen?“ bei diesen Worten konnte ich echt nicht fassen wie stur sie sein konnte, kam sie dennoch nicht raus. „Hörmal, ich weiß das du deine Periode hast. Ich konnte dein Blut riechen also komm jetzt raus. Bitte!“ versuchte ich es doch einmal mit einer Bitte. „Aber du verstehst nicht! Ich... habs nicht bemerkt und… „ schon wieder hörte ich ihr schniefen. Jedoch kam mir ein Gedanken warum sie partout nicht herauskam. „Ok, weißt du was, ich geb dir jetzt deine Tasche. Du hast doch sicher irgendwas mit für solche Fälle?“ fragte ich sie, das zögernde „Ja“ bestätigte dies auch. Sie machte die Tür auf und ich reichte Ihr die Tasche, gleichzeitig aber auch mein Sakko was ihren Bilck überrascht werden lies. „Ähm… es muss ja nicht gleich jeder wissen was los ist, also ziehs an und wir fahren.“ stotterte ich. Sie schien auch mehr als dankbar zu sein, schnell nahm sie es entgegen und verschloss die Tür wieder. Keine 5 Minuten später stand sie auch schon mit meinem Sakko vor mir. Höflichkeitshalber hatte ich mich aus der Damentoilette zurückgezogen und vor der Tür auf sie gewartet. Sie vermied den Blick zu mir und es machte mir auch nichts aus. Stillschweigend gingen wir zu meinem Wagen und ich fuhr sie auch gleich Nachhause. Dort angekommen hörte ich ein leises „Danke“ und schon war sie verschwunden. Ich glaube sie war einfach nur froh das in der Firma weder etwas gesehen noch zu ihr in diese Richtung gesagt wurde. Ich konnte mir gut vorstellen wie peinlich die Situation für sie gewesen sein muss und so beschloss ich auch nichts zu ihr zu sagen wenn sie wieder kommt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)