Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 10: Zwei unangenehme Gespräche! --------------------------------------- Zwei unangenehme Gespräche! Izayoi Sicht Ich war wirklich überrascht als ich erfuhr das mein Sohn von der Shoppingtour Zuhause war. Aber umso mehr freute ich mich, denn ich wollte unbedingt wissen wie der Tag gelaufen ist. Bei seinem Zimmer angekommen klopfte ich bevor ich eintrat. Inuyasha schien auch wenig überrascht, da er auf seinen Bett lag und weiterhin unverfroren an die Decke starrte. „Na, wie war der Shoppingtag mit Kagome?“ „Er war ok, sie hat was gefunden und bezahlt wurde es auch.“ diese Antwort war für mich aber nicht wirklich zufriedenstellend. „Ja und was, hast du Bilder oder könntest du mir das Kleid beschreiben?“ „Mum, lass dich einfach überraschen ok? Warum sollte ich Bilder von ihr machen, Sie interessiert mich doch garnicht also brauch ich das nicht von ihr.“ „Gut, ich lass mich überraschen aber das du nichts von ihr willst kannst du gleich aufhören zu behaupten! Du magst Sie und das kann jeder sehen! Jetzt zieh dich um, Sesshomaru und dein Vater wollen eine kleine Trainingseinheit mit dir machen.“ Das ihm das nicht passte war mir durchaus klar. Wenn beide mit ihm trainierten musste er sich richtig anstrengen, denn zwei Dämonen gegen einen Halben war nicht gerade leicht. Inuyasha Sicht Meine Mutter verschwand mit einem Lächeln auf dem Gesicht und ich rappelte mich aus meinem Bett hoch um mich umzuziehen. Mich nervte es schon, denn wenn beide da waren musste ich mich mehr anstrengen und außerdem nutzen die zwei immer die Chance ungestört etwas mit mir zu bereden, denn kämpfen interessiert meine Mutter relativ wenig. Am Trainingsgelände angekommen warteten Sesshomaru und mein Vater schon auf mich. „Sesshomaru und du fangen an, ich werde euch beobachten und Fehler ausbessern!“ hörte ich auch gleich die Stimme meines Vaters. Also machten Sesshomaru und ich uns auch gleich ans Werk. Wir schenkten uns nichts, wobei Sess einen gewaltigen Vorteil hatte. Durch seine dämonischen Fähigkeiten konnte er seine Giftklauen und seine Peitschen ständig gegen mich einsetzen, denen ich nur schwer ausweichen konnte. Immer wieder traf mich diese doofe Peitsche und machte mich zunehmend wütender, während meine Schläge immer ins Leere gingen. Mit meinen Klauen kam ich nicht mal in die Nähe von ihm. Durch meine Wut immer mehr angestachelt stürtzte ich mich blind auf ihn und schaffte es. Zum ersten Mal konnte ich meinen Bruder an der Schulter erwischen. Jedoch konnte ich garnicht so schnell reagieren da lag ich auch schon an der nächsten Wand. Sofort rappelte ich mich wieder auf und wollte erneut losstürmen wurde jedoch von meinem Vater gestoppt. „Das reicht!“ hörte ich ihn nur rufen. Inu no Taisho Sicht Es war wirklich listig mitanzusehen. Sesshomaru ärgerte Inuyasha mit seinen Attacken und er konnte seine Wut immer weniger kontrollieren. Als Inuyasha ihn aber an der Schulter gepackt hatte, dachte ich erst das Sesshomaru sich vielleicht doch mehr anstrengen musste, doch schon im nächsten Moment lag mein Jüngster auch schon an der Wand. Bevor er jedoch wieder losstürmen konnte stoppte ich das Training, denn ich musste noch etwas mit den Beiden besprechen. Etwas das wirklich wichtig war. „Das wär garnicht so schlecht gewesen, wenn du deine Wut besser im Griff hättest, Inuyasha!“ Den leicht wütenden Blick ignorierte ich. „Ich muss mit euch beiden noch etwas besprechen!“ „Das hab ich mir schon fast gedacht! Also was gibt’s?!“ Klar wusste ich das meine Kinder wussten das wir etwas Besprechen müssen, da ich das Training meistens dazu nutzte um mit Ihnen zu Dritt eine kleine Besprechung abzuhalten von der Izayoi nicht unbedingt wissen musste. „Es geht um die Firmenfeier! Es werden nicht nur Personen aus der Firma anwesend sein sondern auch Personen von außerhalb. Leider habe ich schlechte Nachrichten erhalten, der Bürgermeister wird nicht alleine erscheinen. Er bringt eine Begleitung mit die für Probleme sorgen könnte.“ „Welche Art von Probleme?!“ fragte Sesshomaru auch gleich ein wenig angespannt. „Solche die weder gut für das Geschäft noch für Privates sind. Er bringt Naraku und seine Frau Kagura mit!“ „Das ist nicht dein Ernst?! Dann wird Kagome nicht auf der Feier auftauchen!“ wurde ich wütend von Inuyasha angeschnauzt. „Doch sie muss! Wir können keinen Rückzieher mehr machen, so mal schon alles organisiert wurde! Deshalb wollte ich ja mit euch sprechen. Ihr werdet beide auf eure Patnerinnen aufpassen. Du, Sesshomaru wirst nicht von Rins Seite weichen und du Inuyasha, wirst Kagome an diesem Abend abholen, bei ihr bleiben und sie auch Nachhause bringen! Naraku darf keine Chance bekommen mit einer von Ihnen allein zu sein! Habt ihr verstanden!?“ schaute ich meine Söhne ernst an. „Ja!“ hörte ich einstimmig und war überrascht das Inuyasha keine Anstalten machte etwas gegen meinen Entschluss zu sagen. Als wir fertig waren, machten wir uns auch schon auf den Weg zu unseren Zimmern, um uns fürs Abendessen fertig zu machen. Hätte uch gewusst was mich erwartet, hätte ich dieses jedoch geschwänzt. Izayoi Sicht Da meine Söhne und mein Mann beschäftigt waren, machte ich mich auf dem Weg in Inuyashas Zimmer. Denn das mein Sohn etwas versteckte wusste ich nur zu gut. Ich durchsuchte das ganze Zimmer und endlich unter der Matratze fand ich was mich brennend interessierte. In der Tasche war Schmuck, der sehr schön war und auch mir gefallen würde. Zudem fand ich noch Schuhe und eine Tasche unter dem Bett die dazu passten, doch das Interessanteste das ich fand war die Unterwäsche. Er hatte also wirklich Unterwäsche für Kagome gekauft! Eigentlich war das ein Scherz als ich sagte er soll mit ihr Unterwäsche kaufen aber er schien es trotzdem gemacht zu haben. Also musste ich jetzt nur noch meinen Mann informieren das er eine Unterhaltung mit unserem Sohn führen musste. Inuyasha Sicht Nach dem Duschen machte ich mich auch dem Weg zum Essen. Ausnahmsweise verlief Dieses eher ruhig. Die komischen Blicke von meinem Bruder und das Grinsen meiner Eltern verwirrten mich schon. Als wir fertig waren, machte ich mich gleich auf in mein Zimmer, fort würde ich heute nicht mehr gehen. Kaum war ich dort angekommen klopfte es auch schon an der Tür. Sesshomaru Sicht Etwas belustigt machte ich mich kurz nach meinem Bruder auf dem Weg zu seinen Zimmer, denn ich sollte was mit Ihm besprechen. Das mein Vater dieses Gespräch nicht führen wollte, war mir durchaus bewusst, hatte er bei unserer Besprechung schon so einige Probleme und Inuyasha war nocheinmal ein eigener Fall. Bei mir wurde die Sache schon mit 16 geklärt und Inuyasha war bereits 19. Das „Herein“ das ich auf mein Klopfen hörte, lies mich aus meinen Gedanken erwachen. Er schaute eine wenig überracht als er mich sah. „Was willst du denn hier?“ „Hey, ich soll mit dir über was reden das wirklich sehr wichtig ist.“ „Was denn?! Wir haben doch schon alles besprochen. Ich beschütze Kagome, es ist mehr Sicherheitspersonal unter den Gästen und danach bringe ich Sie persönlich Nachhause. Alles bestens oder?!“ er war gereizt. Schlechte Situation für mich. „Ok, hör mal, deine Mutter hat etwas in deinem Zimmer gesehen und naja sie macht sich Sorgen das du eventuell ein bisschen, naja, nicht auf deinen Schutz achtest bei dieser Sache!“ der Blick könnte töten. „Du meinst Sie hat geschnüffelt?! Und was hat sie bitte sooo schlimmes gesehen, das sie glaubt das ich keinen Schutz hätte oder was auch immer?“ nach diesen Worten richtet er sich auf seinen Bett auf und setzte sich im Schneidersitz hin. „Ja sieh es wie du willst aber Sie hat, ähm.. Naja…. Also…: Sie hat die Unterwäsche gesehen und naja, sie denkt das du eventuell mehr vor hast als auf der Feier deine Zeit mit Kagome zu verbringen.“ Inuyasha schäumte vor Wut, das konnte ich deutlich sehen. „Sie denkt also das ich gleich weil ich Unterwäsche in meinem Zimmer hab mit irgendwen ins Bett will?! Sie hat doch gesagt ich soll alles kaufen, auch Unterwäsche und jetzt dreht sie mir eine Strick daraus?!!“ „Inuyasha versteh doch sie will dich doch nur vor Schwierigkeiten bewahren. Hier das sind…“ „Kondome, ich weiß was das ist und auch was man damit macht, aber danke das werde ich nicht brauchen.“ unterbrach mich Inuyasha auch sofort. Mir entwich ein leises Seufzen und ich hoffe er würde meine Ratschlag beherzigen. „Ok gut, wenn du schon alles weißt dann muss ich dir auch nichts mehr erklären und bitte nimm meine Worte an! Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!“ nach diesen Worten warf ich Inuyasha die Packung in den Schoß und verließ den Raum. Den Knall den ich danach hörte brachte mich wieder zum Seufzen. Inuyasha schien die Packung mir hinterhergeworfen zu haben. Inuyasha Sicht Das war wohl die Höhe, meine Mutter kannte anscheinend keine Grenzen mehr. Das hatte sie noch nie gemacht und jetzt fängt sie damit an? Und dann diese Aktion von Sesshomaru. Gut, er konnte wenig dafür, er wurde nur geschickt um nicht selbst ins Feuer zu geraten! Aber was dachten die alle eigentlich? Ich wusste erstens wie man verhütet und zweitens das ich mit Kagome diesen Schritt bestimmt nicht gehen würde! Aber das würde meine Mutter schon noch zu spüren bekommen, denn das werde ich ihr nicht so schnell verzeihen, wie die Sache mit Kagomes Einstellung. Da konnte Sie sich sicher sein!   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)