Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 8: Eine besondere Bestrafung! ------------------------------------- Eine besondere Bestrafung Kagome Sicht Am nächsten Morgen wachte ich mit gemischten Gefühlen auf. Einerseits freute ich mich das Inuyasha und ich doch besser aus kommen können und andererseits hatte ich Angst vor den Konsequenzen die der Typ angedroht hat und was Izayoi und Inu no Taisho sagen würden. Mit diesen Gefühl machte ich mich auf dem Weg in die Firma. Dort angekommen herrschte auch schon reges Treiben, warum das so war wusste ich nicht aber irgendwie schienen heute mehr Leute dazusein als sonst. Ich versuchte so langsam wie möglich in mein Büro zukommen. Zu meiner Überraschung war ich aber die Erste. Also setzte ich mich einfach an meinen Schreibtisch und fing schon mal an. Inuyasha Sicht Als ich Nachhause gekommen bin, wollte ich meinen Eltern nicht unbedingt auf die Nase binden was bei der Besichtigung passiert ist. Also schwieg ich auf die Fragen wie die Besichtigung war eisern. Das Essen verlief weitgehend ruhig bis auf ein paar Fragen meiner Mutter wie es mit Kagome lief, auf die ich auch eisern schwieg. Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich hab mich wirklich dazu hinreißen lassen ihr das “Du” anzubieten. Ich fand es furchtbar. Irgendwie bereitet es mir Sorgen. Irgendwann schlief ich ein. Am nächsten Morgen machte ich mich viel zu müde auf dem Weg zum Frühstück. Meine Mutter war fröhlich wie jeden Tag. Mein Vater las die Zeitung und Sesshomaru checkte wie immer seine Mails. “Du siehst mehr als müde aus! Zuviel Nachtprogramm gehabt?” lachte mein Bruder. Für den Spruch bekam er nur einen bösen Blick von mir. Das Kichern meiner Eltern ignorierend stand ich auf und machte mich auf dem Weg zum Wagen meiner Eltern, denn heute würden wir alle gemeinsam fahren. „Kommt, ich will pünktlich sein. Außerdem wollt ihr ja diese dumme Veranstaltung machen und da gehört auch noch einiges vorbereitet!” Nach einer geschlagenen viertel Stunde im Auto kamen die 3 endlich. Als wir in der Firma ankamen herrschte reges Treiben. Meine Eltern hatten scheinbar schon Leute organisiert die alles vorbereiten sollten. Also machte ich mich gleich auf dem Weg in mein Büro. Es waren schon alle da, was mich persönlich wenig wunderte. Langsam ging ich auf den Schreibtisch von Kagome zu. Die Blicke, von Sango zeigten Sorge während der Blick von Miroku eher erstaunt war, brachten mich zum Schmunzeln. „Guten Morgen Ka-go-me!” irgendwie fand ich es lustig ihren Namen so langgezogen wie möglich zu sagen. „Guten morgen” nahm ich noch leise von ihr wahr als ich in mein Büro ging und die Tür schloss. Kurz danach wurde die Tür aufgerissen und gleich wieder geschlossen. „Was war das? Noch am Wochenende hast du mir gesagt das sie dir egal ist und du sie am besten loswerden würdest! Und Heute? Da wünscht du ihr eine Guten Morgen?” Mirokus Stimme triefte nur so von Verwunderung. „Nichts, mir war einfach danach. Können wir das Thema jetzt lassen?” „Nein, irgendwie versteh ich dein Verhalten gerade nicht! Also erklärs mir!” „Ich hab ihr bei eine Problem geholfen und sie hat sich bedankt und als kleine Entschädigung hab ich ihr das “Du” angeboten, nichts weiter. Können wir jetzt weiter arbeiten?” „Das klären wir noch” mit diesen Worten war Miroku verschwunden. Doch Ruhe bekam ich dennoch nicht, läutete doch gleich danach das Telefon mit einer nicht so fröhlichen Stimme meiner Mutter. „Kagome und Du sofort in mein Büro!“ hörte ich sie aus den Hörer schreien. Das dies keine Bitte sondern ein Befehl war wusste ich nur zu gut. Also machte ich mich auf dem Weg zu Kagome um mit ihr zu meinen Eltern zu kommen. Was sie wollte war mir durchaus bewusst. Also konnte zumindest ich mich schonmal warm anziehen, lies mir aber nichts von dem anmerken. Kagome Sicht Inuyasha kam nur wenige Minuten nach Miroku aus seinem Büro. Was die beiden besprochen hatten wusste ich nicht so genau aber Miroku musterte mich seit dem ständig und irgendwie fand ich es unangenehm. Das Inuyasha vor mir zum Stehen kam bemerkte ich erst als er sich räusperte. Ich schaute auf und sah in sein unergründliches Gesicht, das keine Mine verzog. Ziemlich monoton und ohne einer Änderung seiner Mimik hörte ich seine Worte die mir schlecht werden ließen. „Wir müssen zu meinen Eltern ins Büro und zwar auf der Stelle. Also beeil dich!” Langsam erwachte ich aus meiner Starre und machte mich mit ihm auf dem Weg zum Chefbüro. „Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd, dir passiert schon nichts, du hast ja nichts gemacht.” Versuchte er mich zu beruhigen das leider nicht den gewünschten Erfolg brachte. „Ich soll mir nicht ins Hemd machen? Hallo, ich bin noch in der Probezeit! Die werden mich hochkant rauswerfen!” sagte ich mit Panik in der Stimme. „Das werden die nicht und jetzt beruhig dich wieder, wir sind da!” Noch bleicher konnte ich nicht werden als ich schon war. „Reinkommen!” konnte ich in verärgerter Tonlage von drinnen wahrnehmen und das obwohl wir nicht geklopft hatten. Inuyasha hingegen schien das wenig zu interessieren. Er ging ohne zu zögern oder auch nur eine kleinen Teil von Angst zu zeigen in den Raum. Ich folgte ihm mit langsamen Schritten und machte leise die Tür zu. Das nicht nur Izayoi und Inu no Taisho sondern auch Rin und Sesshomaru anwesend waren machte es nicht besser. Also machte ich mich Innerlich schon auf meinen Rauswurf bereit und erwartete das Donnerwetter. Izayoi Sicht Als die beiden hereinkamen machte sich noch mehr Ärger in mir breit. Mein Sohn, der nur mehr als arrogant herein kam und Kagome, die mehr als nur ängstlich in den Raum traten, machten mich rasend. „Was habt ihr euch dabei gedacht? Zu dir Kagome, ich dachte wirklich du wärst ein braves und engagiertes Mädchen? Und dann machst du dich einfach so an einen reichen Kunden ran? Das macht man in dieser Branche nicht! Nicht in unserer Firma, wir sind verdammt seriös! So ein Verhalten ist völlig inakzeptabel! Weißt du, was das für ein Bild auf die Firma wirft? Ich muss wirklich überlegen ob dies tragbar für die Firma ist und ob wir dich so noch weiterhin beschäftigen werden!” Das kleine „Ähm..“ das sie versuchte zu sagen unterbund ich gleich. „Und nun zu dir, mein ach so braver Sohnemann! Was fällt dir ein einen Kunden zu schlagen?! Nur weil Kagome ihre Grenzen nicht kennt! Ich weiß ja das du aufbrausend sein kannst aber das war mehr als dämlich! Er möchte sogar Anzeige erstatten! Ist dir klar was das bedeutet?! Für Dich?! Die Firma?!!! Das kann nicht dein ernst sein! Ich will das ihr euch beide SOFORT bei Herrn Tanaka entschuldigt. Das mein Sohn solange nicht zurück meckerte wunderte mich, doch jetzt schien auch er alles gesagte verstanden zu haben, denn anscheinend hat er sich gerade entschlossen seinen Ärger Luft zu machen. Inuyasha Sicht Langsam sickerte das Gesagte meiner Mutter durch. “Kagome soll ihn angemacht haben?! Den Typen?! Das ich nicht lache, der hat doch die ganze Zeit an ihr rumgefummelt! Sie hat ihn nicht angebaggert! Und ja, ich hab ihn eine aufs Maul gegeben! Na und?! Hätte ich den Spruch -  ´wenn du Sie nicht knallst, hätte ich den Job eben gerne übernommen´ einfach so hinnehmen sollen?! Mit Sicherheit nicht! Und wenn du mich fragst, hätte der Typ noch ein Paar aufs Maul verdient! Und entschuldigen werde ich mich sicher nicht!” schrie ich alle anwesenden im Raum an. Izayoi Sicht Meinen Sohn hab ich lange schon nicht mehr so wütend erlebt und irgendwie konnte ich nicht anders und ihm glauben. Er hat mich noch nie angelogen. Zwar sagt er mir nicht mehr alles und versucht vieles vor mir zu verheimlichen aber angelogen hat er mich noch nie. „Stimmt das Kagome?” stellte ich trotzdem sicherheitshalber die Frage an das junge Mädchen. Denn auch wenn ich Herrn Tanaka von Anfang an nicht unbedingt glaubte so musste ich doch die Wahrheit herrausfinden. Das leichte Nicken reichte mir als Bestätigung. „Na gut, trotzdem hast du einen Kunden geschlagen, also musst du auch mit der Strafe leben! Das mit Herrn Tanaka werde ich natürlich klären, so einfach Anschuldigungen in den Raum zu werfen ist Rufmord und wegen der Belästigung wird er auch gleich mit dem Anwalt gedroht bekommen, was hoffentlich deine Anzeige abwenden kann. Dennoch werde ich mir eine Strafe zumindest für dich, Inuyasha, einfallen lassen.” „Keh, mach doch was du willst, selbst wenn er die Anzeige nicht zurück nimmt, mir doch egal!” war die typische Antwort meines sturen Sohnes. Aber er würde sich schon noch wundern, denn seine Strafe würde ihn definitiv nicht schmecken. „Verzeihung das ich mich einmische Izayoi, aber wie wäre es damit wenn Inuyasha und Kagome zusammen zu dem Empfang in 3 Wochen gehen würden? Inuyasha hat bis jetzt an so einem Event noch nie teilgenommen. Außerdem, müsste er noch mit Kagome eine kleine Shoppingtour machen, natürlich auf die Kosten der Firma!” Die Idee von Sesshomaru gefiel mir auf Anhieb, das mein Sohn wenig begeistert war und das Kichern von Rin mit einem Knurren quittierte, machte meine Entscheidung endgültig. Er würde mit Kagome auf diese Veranstaltung gehen und das ohne Wenn und Aber. Mit einem Lächeln im Gesicht sagte ich „Einverstanden, so machen wir es! Ihr könnt gehen, vergesst aber nicht euch zum Shoppen zu verabreden, in 3 Wochen sehe ich euch gemeinsam auf der Veranstaltung!” Das Schmunzeln meines Mannes konnte ich sogar ohne hinschauen sehen und auch Sesshomaru musste sich das Lachen verkneifen, denn jeder von uns wusste wie sehr Inuyasha solche Veranstaltung hasste und das dies wirklich eine Strafe für ihn war. Inuyasha Sicht Ich konnte es nicht fassen, mein Bruder haute mich in die Pfanne. Meine Mutter wollte mich verarschen und zu allem Überfluss konnte ich nicht einmal was dagegen machen. Wenn meine Mutter etwas sagte und sie sauer war, war es besser das zu tun was sie wollte, denn dann machte sie auch den stärksten Dämon Angst. Jetzt blieb mir nur zu hoffen, dass der Shoppingtrip nicht ganz so schlimm werden würde, wie ich ihn mir ausmalte und das Kagome wenigstens etwas Kooperation zeigte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)