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Zwei Welten eine Zukunft

von

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Ein jähes Ende!

Ein jähes Ende!
 

Kagome Sicht

Als ich vom Bad zurückkam, lag Koga in meinem Bett und sah fern. „Wolltest du dich polieren oda im Kanal abtauchen?“ Der Blick den Koga dafür erntete, brachte in sofort zum Schweigen. Klar brauchen Frauen länger im Bad aber eben sein Pech wenn er mich schon früher abholt. Ich ging zu meinem Kleiderschrank um ein Outfit für den Abend zu wählen, dabei sah ich kurz über meine Schulter um ihm zu zeigen das er gehen sollte. „Ach komm Kags, das wär wie im Freibad also halb so schlimm und nix was ich eh nicht kennen würde.“ Mit einem „RAUS“ und wütenden Blick war für mich die Sache erledigt. Koga war zwar einer meiner besten Freunde aber ausziehen, vor ihm?! Niemals!! Das Outfit war schnell gefunden und Koga durfte wieder rein, dass er nicht begeistert aussah, war mir durchaus bewusst aber herzlich egal. „Der Rock ist zu kurz, das Top zeigt zuviel Haut und die Schuhe zu hoch!“

„Koga lass das, das geht so. Alle werden so rumlaufen und ich eben auch.“

„Aber..“

„Nix aber, ich schminke mich noch und dann können wir los zu Eri.“ Das Schminken war schnell erledigt und ich betrachtete mich nocheinmal im Spiegel um zu prüfen ob mein Aussehen auch passte. Meine Haare habe ich zu einer Flechtfrisur Hochgesteck, die Augen mit grünen Lidschatten und Lidstrich verziert, Maskara und Wimperntusche durften nicht fehlen und ein dezenter rosa Lippgloss machte schöne Lippen. Ich hatte ein weißes Tanktop an, dass an den Seiten ziemlich viel Haut zeigte und auch den grünen Sport-BH zeigte, der Rock war schwarz und eng anliegend ging bis kurz unter meinem Po. Dazu trug ich noch schwarze High Heels und das Outfit war perfekt. Ich wohne zwar in einem Tempel und wurde zur Miko ausgebildet aber eine Heilige war ich dennoch nicht. Mit bester Laune und einem ziemlich mürrischen Koga machte ich mich und auf dem Weg zu Eri um bei ihr Vorzuglühen - für einen perfekten Abend.
 

Inuyasha Sicht

Nachdem dieses furchtbare Gespräch endlich beendet war, machte ich mich sofort auf dem Weg ins Bad um mich fertig zu machen. Da ich mit Sango und Miroku im Salamander verabredet war. Kikyos Worte gingen mir dabei immer wieder durch den Kopf. Klar ist mir, das ich mich von dem Tollpatsch fernhalten muss aber ob ich das wirklich durchhalten könnte wusste ich noch nicht. Das sie nicht gut auf mich zu sprechen war, lag wohl daran das ich sie einmal ziemlich unschön abgewiesen hatte. Ob sie aber noch immer deswegen sauer war, obwohl das schon so lange her ist und sie auch, soweit ich wusste, einen Freund hatte war schon komisch. Naja andererseits wusste sie auch das Kagome mir gefallen könnte, da Miroku ihr erzählt hatte das braune Augen und schwarze Haare mir schon gefallen würden. Das ich sie damals abgewiesen hatte lag einfach daran, dass ich damals und auch heute noch kein Mädchen in meiner Nähe haben wollte. Aber mit ihrer Vermutung hatte sie nicht wirklich unrecht. Der Tollpatsch gefiel mir und das könnte noch Probleme geben. Nachdem ich mich angezogen hatte machte ich mich auf den Weg zum Club um meine Freunde zu treffen. Als ich im Club ankam, war es schon nach 23 Uhr und meine Freunde schon ziemlich gut gelaunt. Sangos blick brachte mich zum Lachen. „Du weißt schon, dass du mit den Sachen nur zeigst das du Geld hast?“

„Ich hab eben nur Markensachen und sei lieber froh das wir uns nicht in einen besseren Club getroffen haben. Auserdem ist das T-Shirt schon älter und die schwarze Hose auch nicht aufregend.“

„Das bin ich auch, denn meine Geldbörse würde das nicht mitmachen. Aber deinen trainierten Body zeigen die Klamotten recht gut, somit wünsch ich dir jetzt schon viel Spaß mit den Weibern!“

„Weißt du was, ich hab heute so richtig Bock auf feiern also besorg ich uns mal was Hochprozentiges.“ Ich machte mich sofort auf den Weg zur Bar, da ich einfach meine Gedanken ertränken wollte. Mit 3 Absinth und einem Tablett Cola-Rum kam ich zu unseren Tisch mit einem mehr als genervten Gesicht. „Na, hat das Theater schon angefangen?“

„Ja die sind unausstehlich wie halten andere die aus?“ „Wenn man Spaß will, hält mal viel aus“ waren Mirokus erste Worte, die ich seit meinem eintreffen von ihm gehört habe. Und so machten wir uns daran zu quatschen und einen Drink nach dem anderen zu vernichten.
 

Kagome Sicht

Nachdem wir bei Eri waren, haben wir uns dort richtig auf den Abend eingestimmt. Wir haben ein paar Drinks zu uns genommen, getanzt und gequatscht. Mit bester Laune machten wir uns auf dem Weg in den Club Salamander. In diesen würde zumindest ich das erste Mal sein, denn meine Freunde waren alle schon mal da und sehr begeistert. Davon wollte ich mich natürlich auch überzeugen. Als wir dort ankamen war es schon nach Mitternacht und eigentlich wollten wir schon früher hier sein aber dagegen konnten wir ja nichts mehr machen. Der Club war wirklich gut gefüllt und wirklich sehr groß. Die Musik war auch gut und zusammen machten wir uns auf dem Weg zur Bar, wo die Jungs schon Getränke für uns bestellt hatten. Nachdem ich ausgetrunken hatte, wollte ich unbedingt Tanzen und da keiner mit wollte, nachdem wir nach längerer suche endlich einen Tisch gefunden hatten, machte ich mich alleine auf den Weg zur Tanzfläche. Überraschenderweise kam kurz nach mir Koga an und meinte dass er mit mir tanzen würde. Da ich jetzt die Blick der anderen Männer gesehen hatte, wusste ich warum Koga mit mir tanzte. Denn auch wenn wir nur Freunde waren, konnte er ziemlich eifersüchtig sein und würde einen Mann nur wiederwillig an mich ran lassen. Es machte Spaß mit ihm zu tanzen und ich konnte so richtig abschalten. Zumindest solange bis meine Augen auf goldene trafen und mir Augenblicklich die Lust auf Feiern verging.
 

Inuyasha Sicht

Nachdem wir ziemlich viele Drinks vernichtet hatten, war unsere Runde sehr lustig geworden. Wir lachten viel und ein bisschen richteten wir auch die Weiber auf der Tanzfläche aus, die mehr als nur zeigten auf was sie aus waren. „Oha ich hab da was entdeckt, das wird euch sicher gefallen!“ hörte ich Sango sagen und schaute sie gleich lächelnd an. Denn das dies so war, konnte ich mir nicht vorstellen. Sie zeigte mit dem Zeigefinger auf ein Paar auf der Tanzfläche und augenblicklich wurde mein Gesichtsausdruck richtig wütend. Da war sie. Der Tollpatsch, den ich eigentlich nicht hätte sehen wollen. Was noch schlimmer für mich war und meine Laune auf den Gefrierpunkt brachte, war der Typ der engumschlungen mit ihr tanzte und ihr Outfit war auch nicht gerade schüchtern. Ich versuchte mich auf meine Drinks zu konzentrieren. Das leider nicht zugut klappte, da Sango und Miroku immerwieder über den Tollpatsch redeten. „Die beiden geben ein gutes Paar ab“ hörte ich Sango sagen und in dem Moment hätte ich so richtig kotzen können! Irgendwie musste Sango gemerkt haben das ich sauer war, denn sie wechselte so schnell wie möglich das Thema auf belanglose Sachen. Ich hörte ihr nicht mehr wirklich zu sondern fixierte das tanzende Paar auf der Tanzfläche, das richtig Spaß zu haben schien. Irgendwann trafen meine Augen auf ihre rehbraunen Augen. Irgendwie wirkte sie erschrocken und im nächsten Moment verzogen sich die beiden von der Tanzfläche in eine andere Ecke des Clubs.
 

Kagome Sicht

Mir war überhaupt nicht mehr nach feiern zu mute und irgendwie merkten das meine Freunde auch. Auf Kogas frage ob alles in Ordnung sei und was aufeinmal los sei, reagierte ich erst garnicht. Irgendwie schien er trotzdem mitbekommen zu haben das mein Verhalten etwas mit einer kleinen Gruppe auf der anderen Seite zu tun hatte. „Ich werd mal zu denen gehen und sie fragen warum sie uns so anstarren!“ rissen mich seine Worte aus meinen Gedanken. Mit einem viel zulauten „Nein“ versuchte ich ihn davon abzuhalten. „Koga bitte kannst du mich nicht nach Hause bringen mir ist nicht so gut?“ versuchte ich ihn nocheinmal abzuhalten. Das wirkte auch, denn aufeinmal war er wie ausgewechselt und machte einen besorgten Eindruck. Gemeinsam verabschiedeten wir uns von den anderen und machten uns auf dem Heimweg. Auf den Heimweg erzählte ich Koga dass die Gruppe mein Chef und meine Arbeitskollegen waren. Natürlich wusste Koga auch wie der Pittbull mit mir umging und deshalb war er auch gleich sauer. „Das war der Pinscher, der dir das Leben zur Hölle macht? Und das sagst du erst jetzt? Komm wir gehen zurück, Den zeig ichs! Der wird sein Verhalten gewaltig überdenken!“

„Koga bitte es ist halb so schlimm, lass uns einfach Nachhause gehen und vergiss den Typen!“ „Na gut, aber sollte er sich dir gegenüber nicht bessern, bekommt er eine Abreibung die sich gewaschen hat!“ Ein Glück lies sich Koga immer so schnell von mir besänftigen und wir konnten uns ein Taxi nehmen und Nachhause fahren. Denn zum Gehen war der Weg eindeutig zu weit. Mir der stillen Hoffnung, dass das restliche Wochenende besser wird als der heutige Abend geendet hatte, lehnte ich mich an die Schulter von Koga und schlief ein.
 

Inuyasha Sicht

Ich konnte mich einfach nicht mehr zum Feiern animieren lassen. Immer wieder ruhte mein Blick auf dem Paar, das sich eben noch auf der Tanzfläche befunden hat. Ich sah mir die Gruppe, zu der sie gelaufen sind, genau an. Es waren vermehrt Dämonen aber fast genausoviele Menschen dabei. Was mich aber am meisten wunderte, das auch 2 Halbdämonen dabei zu sein schienen, mit denen sich alle gut zu verstehen schienen. Halbdämonen, wie ich, hatten es auch in dieser Zeit nicht leicht. Wir wurden gemieden und meist ziemlich verarscht. Mit meiner aggressiven Art konnte ich das gut verhindern. Aber Freunde hatte ich dennoch nur wenige, eigentlich nur Sango und Miroku, aber das störte mich nicht. Frauen wollten meistens nur Geld von mir, wenn sie erfuhren zu welcher Familie ich gehörte also schließlich waren mir die egal. Als ich meine Gedanken beendet hatte, merkte ich das 2 Personen auf der anderen Seite aufeinmal verschwunden waren. Unauffällig versuchte ich den Club abzusuchen, doch es war keine Spur von den beiden zu sehen. „Die beiden sind gerade Arm in Arm nach draußen verschwunden.“ Mein Blick ging erst zu Miroku, dann zum Ausgang. „Du weißt schon, das mich das nicht interessiert oder?“

„Ich wollts doch nur gesagt haben bevor du noch ein paar mal den Club absuchst! Außerdem war Dein Blick ständig auf sie gerichtet, nicht Meiner! Gibs endlich zu, Inu, die Kleine gefällt dir und das macht dich wütend weil du es nicht zulassen willst.“

„Keh! Weißt du was, ich bin dann mal weg. Von euch hört man eh nur Blödsinn!“ Mit einer Menge Wut machte ich mich auf dem Weg Nachhause um endlich nicht mehr den Tollpatsch sehen zu müssen und mein Wochenende genießen zu können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Seredhiel
2019-02-19T20:32:31+00:00 19.02.2019 21:32
Gomen für den verspäteten Kommi *entschuldigungskeks reich*
Rede dir das nur ein Inu... als ob dich das nicht interessieren würde *kichert*
gott jeder sollte das doch merken *weglacht*

Koga ist aber auch sehr lieb zu Kago *kichert*

bin gespannt wie es weiter gehen wird *Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Miyu94
20.02.2019 06:14
Hello 🤗

Jaaa er versuchts zumindest noch 🙈🙈🙈 wird aber auf eine harte Probe gestellt 🙈🙈🙈

Koga ist halt ihr bester Freund und die sind doch immer furchtbar lieb🙈🙈🙈

*Kakao und Kekse dankend annimmt*

Von:  Yuna_musume_satan
2019-02-03T13:10:27+00:00 03.02.2019 14:10
Hihi na ist da jemand eifersüchtig

Ich freue mich riesig aufs nächste Kapitel
Antwort von:  Miyu94
03.02.2019 16:13
Oh ja...

Beim Nächsten Kap wird sie noch mehr getestet 🙈🙈🙈

Ich hoffe die Fortsetzung wird dir gefallen und kommt Natürlich nächsten Sonntag 🙈🙈🙈

Danke für den Kommi ☺️☺️☺️


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