Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 4: Aller Anfang ist schwer! ----------------------------------- Aller Anfang ist schwer! Kagome Sicht  Der erste Tag war vorüber und irgendwie gar nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Klar war es aufregend und spannend aber das Verhältnis zu meinem Vorgesetzten war einfach katastrophal. Alle anderen waren super nett. Sogar den Geschäftsführer lernte ich persönlich kennen und auch er bot mir das du an. Also war die Firma wohl wie eine riesige Familie. Nur das Verhalten von Inuyasha Takahashi gab mir Rätsel auf, er war so kalt zu mir aber zu den anderen war er immer nett und konnte sogar lächeln. Dies blieb mir jedoch verborgen, denn sobald ich in die Nähe kam wurde sein Gesichtsausdruck eiskalt. Zuhause angekommen wurde ich gleich von meiner Mutter begrüßt „Na Schätzchen wie war dein erster Tag?“ war auch schon ihre Frage an mich. Da das Essen noch ein wenig brauchte, erzählte ich ihr von meinem Tag und half ihr beim Essen zubereiten. „Nimm es nicht so schwer, es kann nur mehr besser werden und jeder Anfang ist schwer.“ meinte sie mit einem Lächeln. Beim Essen fragten Mido, Kiks und Opa mich über meinen Tag aus. Wen hast du kennengelernt, was musst du machen, was hast du alles von der Firma gesehen was haben sie dir erzählt usw. Die Fragen fand ich mehr als seltsam aber einen Reim konnte ich mir daraus nicht machen. Sota und Kaede erzählten ganz stolz von ihrer neuen Schule und neben wen sie saßen und auch sonst machte das Familienessen riesen Spaß. Nach dem Essen verzog ich mich sofort ins Bad um mir ein langes Bad zu genehmigen in dem ich mich richtig entspannen wollte. Nachdem ich fertig war, zog ich mich um und ging zu Bett und schlief mit der Hoffnung ein das morgen alles besser werden würde. Inuyasha Sicht Nachdem ich den Tag hinter mich gebracht hatte fuhr ich sofort nachhause. Meine Familie kam kurz nach mir mit bester Laune an. Das ich sauer auf sie war, haben sie in der Firma schon mitbekommen. Auch auf Sango und Miroku war ich nicht gut zu sprechen. Sie wussten alle das ich mit Mädchen nicht gut zurecht komme und dann brachten sie diese Aktion? Ich habe bewusst bis auf Sango kein einziges Mädchen in meine Nähe gelassen. Doch jetzt habe ich in meinem Vorzimmer ein nicht gerade hässliches Mädchen sitzen, deren Augen mich regelrecht anziehen. Das ich noch nie eine Freundin hatte, war für mich nie wichtig und das andere Geschlecht eher uninteressant. Sango war eher mein Kumpel und nicht eine Freundin für mich. Sie ist stark und zudem noch eine Dämonenjägerin. Und jetzt hatte ich in meiner Nähe ein Mädchen das mich magisch anzog und das ich doch nie in meine Welt bringen könnte. So stapfte ich miesmutig an meiner Familie vorbei und verbarrikadierte mich in meinen Zimmer, wo ich auch den Rest des Tages verbringen würde. Kagome Sicht Am nächsten Morgen machte ich mich mit einem Lächeln auf den Weg in die Arbeit. Ich wollte wirklich versuchen besser mit Herrn Takahashi klar zu kommen. Das könnte doch nicht so schwer werden. Das dies doch schwerer werden würde als angenommen merkte ich als ich ins Büro kam. Herr Takahashi saß schon an seinem Schreibtisch und schien ein angeregtes Telefonat zu führen. Sango und Miroku waren auch bereits da und hatten sich bereits an ihre Schreibtische gesetzt. Nur mein Schreibtisch schien über Nacht Füße bekommen zu haben, denn da wo gestern noch mein Arbeitsplatz stand, war heute nichts mehr. Da Sango wohl meinen erstaunten Blick gesehen hatte, sagte Sie nur „Als wir heute gekommen sind war schon alles so und Antworten bekommen wir auch nicht.“ Mit einem Nicken nahm ich dies zur Kenntnis und machte mich auf den weg in das Büro meines Chefs um zu erfahren was das sollte. Inuyasha Sicht Am nächsten Morgen machte ich mich bereits sehr Früh auf den Weg in die Firma. Was meine Eltern konnten, bekam ich doppelt so gut hin. In der Firma angekommen räumte ich den Tisch, von der Neuen, samt Inhalt mit allen Akten aus meinen Büroraum zum Büroraum meiner Eltern. Da diese heute Vormittag eine wichtige Besichtigung haben, werden sie Früh genug sehen das sie eine Mitbewohnerin erhalten würden. Das dies nicht gerade nett ist war mir durch aus bewusst aber irgendwie musste ich diese Frau von mir fern halten. Als Sango und Miroku ins Büro kamen, staunten sie nicht schlecht und auch die Frage wo Kagomes Schreibtisch sei ignorierte ich gekonnt. Als ich gestern ins Büro kam und die böse Überraschung gesehen habe, war mir durchaus bewusst das alle und damit meine ich alle Bescheid wussten und zusammen arbeiten. Aber kampflos würde ich mich nicht ergeben und das würden alle mitbekommen. Als Kagome ins Büro kam, hatte ich gerade ein Telefonat mit meinen Eltern aber ihr Blick war für Götter. Entsetzen gemischt mit Verwirrung. Da meine Eltern durch meinen netten Bruder Wind von der Sache bekommen hatten, musste ich mich vor Ihnen für meine Aktion rechtfertigen. Da ich mich in Recht sah, wurde daraus sehr schnell ein Streit, den ich gegen meinen Vater leider schnell verloren hatte. Mit den Worten “Bring das wieder in Ordnung”, legte mein Vater auf und ich durfte beobachten wie Kagome auf mich zulief. „Guten Morgen Herr Takahashi, dürfte ich Sie fragen wo mein Schreibtisch ist?“ fragte sie auch gleich. Ich machte ihr sofort klar das ich sie hier nicht haben möchte und das sie ihn ja selber wieder hier her schieben konnte, wenn sie unbedingt bleiben wollte. „Wo ist der Tisch?” diese Frage stellte sie in einem verärgerten Ton. Also sagte ich Ihr wo der Tisch zu finden war. Sie drehte sich um ging zur Tür und blieb in dieser jedoch stehen. Ohne sich umzudrehen sagte Sie noch „Ob Sie wollen oder nicht, ich werde bleiben und meine Arbeit so gut machen wie nur möglich sodass auch Sie begreifen das ich hier richtig bin und egal wie sehr Sie sich das wünschen, ich gebe nicht auf“. Der Ton in dem sie dies sagte, machte nur zu deutlich das dies ein Versprechen und eine Kampfansage an mich war und diese würde ich annehmen. Den ich habe noch nie einen Kampf verloren und schon garnicht gegen ein Mädchen. Weder habe ich bis jetzt einen Kampf noch mein Herz verloren und das würde auch so bleiben. Kagome Sicht Mit einer riesen Wut im Bauch machte ich mich auf dem Weg um meinen Schreibtisch zu holen. Aber auf halben Weg traf ich 2 junge Männer, die bereits meinen Tisch trugen und mir mitteilten das Sie ihn mir in mein Büro bringen würden, da dies die Anweisung des Chefs sei. Zurück im Zimmer setzte ich mich an meinem Schreibtisch aber nicht ohne meinem Chef noch einen letzten vernichtenten Blick zuzuwerfen. Denn mein Versprechen würde ich halten, ich würde nicht aufgeben. Und irgendwann würde er auch netter warden, da war ich mir hundert prozentig sicher.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)